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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1912
Physical description: 8
» Habsburgerstraße—Prome nade liegt der Antrag de« Laukomitee» vor, an die Siadt mit dem Ersuchen heranzutreten, sür den Lustgarten den nötigen Grund in der Länge von 20 Metern um den vereinbarten Preis abzutreten und den Verbindungsweg östlich vom Lustgarten zu verlegen. Eine Zuschrift Prok. Ohmann» spricht sich gegen die Reduzierung de» sür de» Lustgarten verlangten Grundausmaße» aus. Herr Michel vertritt den gleiche« Standpunkt. Bürgermeister Dr. Weinberger bemerkt, daß nach dem Ohmann'schen Projekte 4 Meter

mehr verlangt werden, al» bei den seinerzeitigen Verhand lungen festgesetzt wurden. Wenn die Kurvorstehung den Weg tu ihren Grund verlegt, ist die Stadt bereit, hiezu zwei Meter zu halbem Preise abzu- gebe». Redner erörtert da» Verhältnis zwischen Phövirgrsellschaft und Stadt. Herr Elim eure ich macht aufmerksam, daß der Weg statt der ursprünglich geplanten drei Meter eine Breite von vier Metern erhalten soll. Daraus erklärt sich die Differenz in der Grundabgabe. Bürgermeister Hölzl glaubt, dte

Stadt mühte ein besondere» Interesse an dem Wege östlich de, Lustgarten» haben, da sie dort Läden erstelle» kann. Dr. Binder erinnert an die seinerzritigeu Ab machungen, wonach dte Stadt au die Kurvorstehung soviel Grund abtritt, al» diese brauchen wird. Für den Lustgarten hat die Kuroorstebuug den Grund nur um die Hälfte de» festgesetzten Preise» zu zahlen. Von der Phönlrgesellschaft wissen wir nicht», e» hieß, dieselbe habe sich aufgelöst-, die Kurvorstehung hat mit dem Phönix nicht« zu tun. Drr

eingehalten werden, die Kurvorstehung kann so viel Grund nehmen, al« sie braucht. Für die 20 Meter de» Lustgarten» wurde ein Preis von 250.000 K vereinbart, dabei müsse e» bleiben. Den Weg nimmt die Stadt auf Ihren Grund. Der Vorsitzende bringt eine Mitteilung de« Laukomitee» zur Kenntnis, wonach zwischen Kur haus und Saal ein zwei Meter breiter Lichihof geplant sei. Die Länge de» Saale» ist mit 58'/, Meter projektiert und geht 15 Meier über den heu tigen Verbindungsweg hinaus. Für den von der Stadt

benötigten Grund sind rund 390.000 K zu zahlen, dazu kommen die Kosten für dte „Livonia' mit 340000 K, so daß der gesamte Grund für Saal und Lustgarten auf ca. 730000 K kommt. Die Anträge de» Baukomitees betreff« der Ein gabe an die Stadt werden angenommen. Herr El! men reich ersucht, die Stadt wolle nun die Urkunde betreff» de» Kredite» der Wiener Bank au die Kurvorstehung unterschreiben und weiter» den Baukousen» für de« Saalbau erteilen. Bürgermeister Dr. Weinberger sagt die» zu. Für den Unterricht

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.01.1912
Physical description: 8
«? : Nr. 1. Villa in Sozen» Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 m« Grund, 45.000 Kr. Nr. 2. Killa in Soxen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 m2 Grund, 40.000 Kr. Nr. 3. Villa in Kozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m« Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Wohn-und Geschäftshaus in Koxen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Villa in Meran» in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten

:c. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.600 Kronen. Nr. 13. Haus in Kozen» in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Hans in St. Michael» Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 28.000 Kronen. Nr. 16. Weingut mit Hans» Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Deutsch-Sudtirol» mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremdenzimmer, vollständig eingerichtet

, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Villa in Seis-Sastelruth. Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 m», 35.500 Kr. Nr. 19. Villa in Seis-Kastelrnth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küch-, Bad 2c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 ms, 31 500 Kr Nr. 20. Großes Geschäftshaus in Bozen» zentral ge legen, ^mit sehr großen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.11.1878
Physical description: 8
ZUM '! ! ! 267. Innsbruck, den SU. November 1878. ! , u. K u n d n» «r ch u n g. .tt.-'.l-l .Lz Nr. «339 Auf Grund der mit der Allerhöchsten Entschließung vom 19. Juli 1373 allergnädigst genehmigten, und von der k. k. Bezirtthauptmannschasti in ZnttSbrück,!' - vom Stadtmagistrate in Innsbruck und von der Gemeinde-Vorstehung in Wilten mit Edikt vom 2. Oktober d. IS. Nr. 3319 kundgemachten Regulirung der Grenzen zwischen der Stadtgemeinde Innsbruck und der Gemeinde Wilten läuft die neue südliche

Dr. Pembaur'S Erben umgrenzend in den Jnnssuß auskauft. . Nach dieser Grenzregulirung wurden daher folgende Realitäten vom Gebiete der Gemeinde Wilten abgetrennt und dem Gebiete der Stadt ZnnSbrucf^ einverleibt^, esitzer Bezeichnung der Realitäten nach ihren Grenzen, Cataster- und Parzellen-Nummer Besitztitel N 2402 Kataster-Bezeichnung 1IK. K. priv. Maschinen» und! Ein Stück Grund südlich von der Sillbrücke zwischen dem linken SiUbach» Spinnfabrik in JnnS-lufer und dem Eisenbahngrunde einschließlich

des Fabrikskanales und der hölzernen brück. 2lK. >kk. priv. Südbahn- Gesellschaft Innsbruck. ZjDieselbe. 4/Diefelbe. 5/Josef Kölle, Bau-Unter nehmer. klZakob Norer, Baumeister. ^Derselbe. 8/Zosef Zimmermann, Wein- Händler. , Kaufvertrag vom 14. No vember 1839 F. 1393 Protokoll vom 11. Februar 13k 1 N. 439. Protokoll vom 11. Februar 1363 F. 231. Protokoll vom 20. Jänner 1363 F. 231. sWassereinlaßhütte> Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ^7 Parz-Nr. 13k Ein Stück Grund, eingelöst für die Brennerbahn, am linken

Fabrikskanal. /Ufer auS Cat.-Nr. 1 lit. ? Parz.-Nr. 133. Ein Stück Grund, grenzend gegen Osten und Süden an den eigenen Grund, Igegen Westen und Norden an den Weg naiv Wilten, Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 /lit. ? Parz.-Nr. lv/1. Ein Stück Grund, grenzend an den Bahnhofplatz, an den Weg nach Wilten, lan den Weg der Neubauten und an Reinhart'S Garten, AuSbrnch an? Cat. /Nr. 1 lit. V Parz.-Nr. 10/1. Ein Baugrund, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Margreiter, an/Kaufvertrag vom 14. Fe /Franz und Johann Baur

und an Zakob Norer, sammt dem im Bau begriffenen/ bruar 1373 F. 109. Ivrei Stock hohen Eckhause, AuSvruch auS Cat.-Nr. 1 lit. 'k' Parz.-Nr. 13/1. Ein Baugrund, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Kölle, an Franz/Kaufvertrag vom 14. Fe /und Johann Banr und an den eigenen Grund, sammt dem darauf erbauten drei! bruar 1373 F. 103. /Stock hohen Doppelhause, Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ? Parz.-Nr. 13/1 Ein Baugrund sammt darauf erbautem drei Stock hohen Haufe, grenzend/Kaufvertrag vom 23. De> lan

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 02.12.1922
Physical description: 12
aller gesetzlich geltenden Bestimmun gen erfolgt und wir empfehlen ollen unseren Mitbürgern, sich um die Wahrung des ihnen zustehenden Rechtes umzuschen. - Der Regierungskommissär gibt bekannt, daß Molge kgl. Dekretes vom 7. Oktober 1921, '“13. administrative Wähler lind: \ en WSH- Zl. 1393, administrative Wähler sind^ 1. Diejenigen, welche in den politis lerlisten eingetragen sind', 2. diejenigen, welche -berechtigt sind, in die Li sten selbst eingetragen zu werden, aus Grund der im kgl. Dekrete

vom 25. September 1921, Zl. 1359, enthaltenen -Bestimmungen; 3. diejenigen, welche das 21. Lebensjahr be reits vollendet haben oder spätestens ^ am 31. Mai 1923 vollenden werden und den Titel dev Steuerzahlung in einer der im Artikel 4 des kgl. Dekretes vom 7. Oktober 1921, Zl. 1393, angegebenen Arten haben (direkte staatliche Austage jedweder Art; Zahlung eines jährlichen Betrages von wenigstens 5 Lire als Steuern, Zuschlagsteuern oder selbständige Gemeinde laxen, welche unmittelbar auf Grund

werden in die Wählerlisten nur für den Fall eingetragen, daß sie das Optionsrecht für die italienische Staatsbürgerschaft in der durch das kgl. Dekret vom 80, Dezember 1920, Zl. 1890, vorgeschriebenen Art und innerhalb der durch dasselbe festgesetzten Frist ausgeübt haben, und infoferne die kompetenten Behörden das Optionsrecht nicht bereits Mt rechtskräftiger Entscheidung abgewiesen haben. Die Staatsbürger in den Verhältnissen ge mäß Nr. 1 und 2 müssen von amtswegen auf Grund der Verzeichnisse gemäß Artikel 21 (zwei

Weise und innerhalb der da selbst festgesetzten Fristen vorzulegen. In jedem anderen Falle kann die Eintragung in die Liste nur vorgenommen werden, wenn- die Gemeindciwllhllommission im Besitzer aller erforderlichen Dokumente gemäß Artikel 28 des kgl. Dekretes -vom 7. Oktober 1621, Zl. 1393, ist, oder auf Grund eines In der nachangeführten Art und Frist vorzulegenden Gesuches. Die Gesuche müssen spätestens am 15. Dezem ber 1922 vorgelegt werden und haben folgende Angaben zu enthalten: q) Name

des Vaters, Geburtsort und Ge burtsdatum; b) wenn erforderlich, die Aufent« haltÄbestätigung der Gemeinde; c) die Woh nung, falls der Gesuchsteller in der Gemeinde wohnt; 6) die Titel, aus Grund derer die Ein tragung verlangt wird. Mit dem Gesuche müssen folgende stempelfreie Belege beigebracht werden: a) Abschrift des Geburtsscheines, wenn der Gesuchsteller nicht in dieser Gemeinde geboren ist; o) die nötigen Dokumente, um nachzuweisen, daß der Gesuch steller die für einen Wähler erforderlichen Eigen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 27.01.1912
Physical description: 8
betreff» des Zeit punkte« der Anleihe beantwortet GR. Jenewein dahin, daß bei Zuwarten da» Geld noch teurer wird. Der Anlehe von 6,000.000 K wird im Prlnzlpe zugesttmmt. Dieselbe ist teil» zu Rückzahlungen, teil» zu Investitionen, welche der speziellen Ge nehmigung de» Gemeindeau»schusse» bedürfen, zu verwenden. Vom Besitzer de» Doblhofe», Herrn K. Wenter, liegt die Antwort auf das Kaufsanbot der Stadt für den Grund neben der Heilanstalt vor. Derselbe erklärt sich mit dem Preis von 35*70 K pro Klafter

pflegstare im Landesgefetzblatte den Auftrag erhalten hat, die Unterlagen für den Bau der zwei Flügel zu schaffen. D-r Bau eine» Sanatorium» für Klasseupalleuten braucht noch sehr viel Urberleguug, doch mutz man sich den Grund hiefür durch An kauf au» dem Weuter'schrn Besitze sichern. Der Landesaurschutz behielt sich für dte 1. und 2. Klaffe der Heilanstalt da» Recht vor, die Tore sestzusetzen. Die Frrquevz der 3. Klasse ist stetig steigend, auch jene der 2. Klasse geht vorwärts, die 1. Klaffe jedoch

herrschen Klagen, da den Patienten nicht die nötige Pflege werden kann, indem für mehr Pe>- sonal kein Platz ist. Der Grund von Wenter soll gekauft werden, um für spätere Zelt zu sorgen. GR. Dr.Felderer meint, durch dieVergrötzerung dr» Krankenhause« für die 3. Klaffe wird sich da» Defizit vergrößern. Die Stadt sollte da auch von anderer Sette unterstützt werden. GR. Wteser erllärt, datz mit tunlichster Be schleunigung an die Verfassung der Pläne geschritten wird. Die hierauf einstimmig zum Beschlüsse

erhobenen Anträge gehen dahin: 1. Für die beiden Flügel- anbauteu sind die Projekte oorzulegen, dte Aus führung hat im Sommer 1912 zu erfolgen. 2. Al» Reserve für einen eventuellen späteren Bau wird der Beschluß erneuert, vom Doblhofbesitzrr Karl Wenter den beanspruchten Grund um 35 70 K per Klafter anzukaufen. Der Kaufpreis stellt sich nach dem von Herrn Wenter bekannt gegebenen Grundau»matze aus ca. 104000 K. Bürgermeister Dr. Weiaberger berichtet Über die kürzlich hier stattgehabte Kommission betreff

. Mit dem Gebäude sür dte Post läßt sich eventuell da» Verwaltungsgebäude der Etschwerke kombinieren. Da» Bauamt, bezw. der neu auzustellende Stadtarchitekt soll die Pläne liefern. Vizebürgermeister Gematzmer erllärt den Bau «ine« Personalhause» für dringend nötig. Die Pöderwiese wurde der Bahn seinerzeit um 3 K per Klafter angeboten, der Preis aber für zu hoch be funden. Die Stadt soll eventuell den Grund für da» Persoualhau» umsonst hergeben, sie kommt viel leicht billiger dazu, al» wenn sie selbst baut

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 07.11.1908
Physical description: 12
Gemeindevorstehers Herrn Johann Jenne- w e i n kamen nachstehende Punkte zui.' Er ledigung : 1. Nach Unterfertigung des Pro geschlagen, tokolls über die Ausschußsitznng vom 24. Oktober wurde der strikte nötige Grund aus den Stifters Gp. 531 und 532 zur eventuellen Straßcnerweiterung und Tramanlage zu erwerben beschlossen. Die Nachricht, das Baron Ompteda den Stifterhof an sich brachte um an dortiger Stelle sein neues Tnseulum zu errichten, wurde freudigst begrüßt. 2. Das Gesuch der Damen, welche durch Sammlungen

Zuschreibung des von der Gemeinde Oberniais erworbenen Grund- streifens bei Villa Rudolf an die Markl- gemeinde Untermais und deren Beilrags- lcistung hiezu von X 500 wurde genehmigt. 6. Vom Reichenbachangcr wurde der für Gemeindezivecke von den Baukomitees reser vierte Grundabstich genehmigt, der Grund aushub für das neue Postgebäude beschlossen, das Schloß selbst mit dem übrigen Grund soll zum Verkaufe gebracht werden. 7. Der schwere Fuhrwerksverkehr zwischen Pröfinyer und Holerhof wird untersagt

. 8. Das Ueberem- Sreif , e« u. Dumreicher l'. Am 2. November, kommen der Baukotnitees mit Josef Gilmozzi r r 'betreffs unentgeltlicher Grundabtretung zur Erweiterung der Unterhaßlergasse, Planierung der Straße, Errichtung einer Trockenmauer, wofür Herrn Gilmozzi X 450 vergütet würden, wurde gebilligt. 9. Das Anerbieten des Peter Gilmozzi, der Gemeinde zur Straßener weiterung in der Lazag vor seinem Magazine unentgeltlich den Grund abzutreten, wenn ihm für die zu erstellende Straßenmauer X 250 vergütet

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 21.12.1912
Physical description: 4
Liqui- dierungstagsatznng zur Liquidierung und Rang- bestimmung zu bringen.' Gläubiger, welche die Anmeldungsfrist versäumen, haben die durch neue Eillberusung der Gläubigerschaft und Prüfung der nachträglichen Anmeldung sowohl den einzelnen Gläubigern als der Masse ver ursachten Kosten zu tragen und bleiben von den auf Grund eines förmlichen Verteilungs- Entwurfes bereits stattgehabten Verteilungen ausgeschlossen. Tie bei der Liquidierungstagsatzung er scheinenden angemeldeten Gläubiger

zu bringen. Gläubiger, welche die Anmeldungsfrist versäumen, haben die durch neue Einberufung der Gläubigerschaft und Prüfung der nachträglichen Anmeldung sowohl den einzelnen Gläubigern als der Masse ver ursachten Kosten zu tragen und bleiben von den auf Grund eines förmlichen Verteiluugs- Entwurfes bereits stattgehabten Verteilungen ausgeschlossen. Tie bei der Liquidieruugstagsatzuug er scheinenden angemeldeten Gläubiger sind be rechtigt, durch freie Wahl an Stelle des Masse- Verwalters

. Die k. k. priv. Südbahngesellschaft beabsichtigt, zu Eiseubahuzweckeu die nachstehend verzeichneten, in der Kat.-Gemeinde Brixlegg gelegenen Grund flächen bleibend einzulösen. Name und Wohnort des Grundeigentümers it n>2 Einzu lösende Grund fläche IQ- K. k. Ärar (k. k. Berg- und Hütteuverwal- tung Brixlegg) . . 160/1 Wie>e 15, 74 50 45 Es werden daher alle jene, welchen auf die ein zulösenden Realitäten ein Eigentums- over anderes dingliches Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte beim k. k. Bezirksgerichte

lichen Urkuuden in Ur- oder beglaubigter Ab schrift. Für die Richtigkeit obiger Realitätcnbezeich- nnng wird keine Haftung übernommen uud das genaue Flächenmaß der einzulösenden Grund stücke wird erst nach Vollendung des Baues festgestellt werden; anch würde, wenn sich wäh rend des letzteren die Notweirdigkeit der Ein lösung eines größeren Flächenmaßes ergeben sollte, dieselbe ohne neue förmliche Einlösnngs- verhandlnug und ohne neuerliches Edikt ver fügt werden. K. k. Bezirksgericht Rattenberg, Abt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 16.06.1907
Physical description: 12
der frag lichen Beanständung die Baugesuchserledigung herausgeben und mit ihm einverständlich — selbst redend auf feine Kosten — die nötigen Schritte zur Richtigstellung des Katasters und Grund buches einleiten.' Zur Frage sprechen Karl H'uber und Dr. Stainer, welche wohl die Eigentumsrechte an erkannt wissen möchten, da diese und ähnliche Stückchen von Gründen sicher einst städtisches Eigentum waren und heute nur infolge stummer Duldung und erbangesessen annektiert seien, doch eben in diesen Füllen

. Die Stadtge meinde habe nicht sofort Einspruch! erhoben und' das Stück Grund sei ruhig in fremden Besitz, sowie vom Kiechlmüller dann an Herrn Mayr Übergegangen und dieser könne sich füglich heute als rechtlichen Besitzer dieses Bodens betrachten. Dr. v. Hep perger stellt den Antrag, doch einen -Versuch zu . machen^ die Ansprüche der Stadtgemeinde bezüglich des in der vorher ver lesenen. Eingabe erwähnten Grundstreifens zu beweisen und deshalb das Schriftstück an das Rechtskomitee abzutreten. Auch Maurer

meint, das Stück Grund sei zwar nur klein, aber sehr wertvoll und ies fei eine Prinzipienfrage, es nicht'so ohne weiteres einfach preiszugeben. Die Dringlichkeit des Antrages wird nicht an-- erkannt, sondern die Angelegenheit wird vor läufig dem Rechtskomitee zur Antragstellung überwiesen. ' ' i Mass er-Kommission. i Karl Hub e r erwähnt verschiedene Gerüchts wonach die Bauern, in deren Gebiet in Mich Zkeraner Zeitung hinter Zenoberg gegenwärtig die Wassergrabun gen vorgenommen werden, aufgebracht

keinerlei Grund zum Einschreiten ge sunden. Sobald die Pläne und Profile vonseite des Stadtbauamtes fertiggestellt sein werden, werde die Wasser-Kommission um die wasser rechtliche Verhandlung einschreiten. Dann werde sich ergeben, ob und welche Rechte von Nach barn an dem Wasser bestehen und in welchem Maße diese von der Stadtgemeinde abzulösen sein werden. Vorläufig habe irgend eine Aenderung überhaupt nicht stattgesunden. Die Wasser-Kom mission sei übrigens mit der Stollengrabung auf dem Grunde

Reinheit. Sobald die Vortreibung des Stollens ihr Ende erreicht haben wird, Werve die chemische und bakteriologische Untersuchung des Wassers durch die Fakultät einer bder zweier Universitäten veranlaßt Herden. Sprecher gebe die Versicherung ab, daß die Wasser-Kommisiqn alle Vorsicht anwenden werde, um müßigem Gerede von perneherein jeden Grund zu beneh men. Wenn sich das Wasser, dessen Quantität heute über 20 Sekundenliter betrage, auch quali tativ entsprechend erweise, was. die Untersuchung wohl

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1920
Physical description: 8
. Aber wir Berg-ahrer. gewohnt, die Hossnuvq n.cri sinken zu lassen und trat allen unteren Klüften unser Ziel zu ers'reben: wir w>''den itctz aller Schranken die unantastbaren Bande der Bruderickatt. die dich mit uns -erkniü—'en. in deutscher Treue Hilten, deine deutsche Art wag- rn Heven wie sonst in deine deutschen Berge wandern und deine Mühsal m lindern trachten. Das geloben wir! Ter T. u. Or. Alpenverein. Freigabe von ausländischen Werkpapieren in Oesterreich. Auf Grund

auf Grund der Gemeindea'.tsschutzbeschlüsse vom 24. August 1920 Untermais. bzw. vom 9. September 1920 Ober mais einerseits und den Etschwerken' anderseits zum Ver trage vom 16. April 1892, die Erbauung der Etschwerbe be treffend. I. Zwischen den Gemeinden Obermais und Untermais und den Etschwerken als Rechtsnachfolgerin der Stadtgemeinde Meran sind Meinungsverschiedenheiten darüber entstanden, ob der Vertrag vom 16. April 1892 sei es infolge Kündigung oder aus was immer für einen anderen Grund aufgelöst

geltend, datz die Stadt Bozen bei Grün- düng der Etschwerke keine Kenntnis von dem Vertrage der Stadtgemeinde Meran mit den Malier Gemeinden hatte, niemals in diese Dertragsverpflichtungen einge treten sei und erst 1911 die Stadtgemeinde Bozen ersucht wurde, die Verpflichtung der Stadtgemeinde Meran in eine Dervflichtung der Etschwerke umzuwandeln. Grund lage hierzu bat die Einverleibung Zwölfmalarsiens mit Bozen, wodurch eine Austeilung des Arbeitsgebietes der Etschwerke und des Zwölfmaigreiener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 20.01.1923
Physical description: 8
in der Vorkriegszeit außer allem Zweifel in Dis kussion Der Grund eines Neubaues ist aber in der Vorkriegszeit nicht darin gelegen, daß die vorhandenen Räumlichkeiten für die Un terbringung aller Amtsstellen nicht ausge reicht hätten, sondern vielmehr ln dem Wunsche, an die Stelle einer Reihe alter Gebäude eine neue Baulichkeit setzen zu kön nen. Die Räumlichkeiten des Rathauses rei chen auch heute für den Amtsbetrieb voll kommen aus, sie reichten aus. als auch das Wiriichaftsamt des Kurortes im Dollbetrie

werden kann, kann an die Frage Neubau Rathaus nicht herangetreten werden. Frage 4. Es ist zu befürchten, daß die Stadt die Eemeindeumlagen nach der Ein gemeindung über die heutigen Steuersätze in Untermais erhöhen wird, was im besonderen den Bauernstand schwer treffen wird. Die Gemeindeumlagen haben zur Grund lage das Erfordernis: ist der Voranschlag der St<Htgemeinde Meran richtig, was mit der größten Bestimm heit behauptet werden muß. dann sind auch die Umlaqenperzende tief unter dem Stande jener der Gemeinde Untermais

: während Obermais und Meran den Grund besitz mit einer Umlage van 2^0 Prozent be lasten, ist der Bauernstand der Mar'tgsmein- de Untermais durch eine Gemeinden mlage von 38S Prozent zur Grundsteuer belastet. Würde MM Beispiel durch Einverleibung des Gemeindegebietes Untermais mit Meran eins erhöhter? Umlagen?!Deckung bei der Grund steuer notwendig werden als sie gegenwärtig für die Stadtgemeind« Meran erwrvert wird, so könnten diese Steuersätze niemals aus jene Höhe heranreichen, die heute bei der Markrgemiende

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 25.11.1924
Physical description: 8
. Die polnisch? Regierung hat an die Erzherzoge Karl Albert und Leopold Kart die Aufforde rung gerichtet, ihren Dienst in der polnischen Arm» zu quittieren. Die KÄcn Erzherzoge fii^> die Brüder des Erzherzogs Wilhelm, der während des Weltkrieges danach strebte, .^önig der Ukraine zu werden. t Vernichtung amerikanischer Kriegsschiffe. Washington, 22. November. Auf Grund der Besvimmun-zon der Washingtoner Ab- ' rüftungskonserenz haben die Vereinigten Staaten Kriegsschiffe im Gesamtwert von 152

Fällen Jng. Motta und I^g. Mtyj war mangels eines konkreten Resultates der ZKi, I Handlungen kein Grund vorhanden, um ^ I Osferie dem Verwaltungsrote zu unterbreiten uÄ I es ist also selbstverständlich, daß der ehemz'i, I Präsidm: der Etschwerke, Herr Er'BürZer^>G.I Dr. Peraiyoner von diesen Verhandlungen ke» I Kenntnis hatte. Meran, am 19. JlUi 19A. Rag. Otto Möggl m. p Tav. Pietro Sandri m ?. Die unterfertigten Andaoi der Etschwerke kabs I auf Grund eines, neuen von den H-erren Zlex

die Siromlieferung auÄ sür d« ?Äinterinonalc „von der Lsittm, der !5''chs>eiil iiicht in Betracht gezogen werden konn:e !>cl dieselben während der Wintermoi'.ate ü!>>r lei» I ^ Ueberschuß-EnerD« verfügen', ist unnck:iz ial . die Etschwerke aus Grund des bald nach LÄi» re^n der Derhaiidlungcii mit Motze und Art j abgeschlossenen Vertrages mit t>?r Elekirvbesni . cms zweitausend Kilowatt <27S<1 Pi?rd?krä^! aanMhriz abschlössen, so zwar dcch' no ^ Gemeinderaj bei Behandlung dieies D-.'rtre^! in der Sitzung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.01.1921
Physical description: 8
jede Partei- ober Ra- tionalpolltik ausgeschaltet ist und diese ausschließlich als Wo hl. fahrtsinstitute der Allgemeinheit betrachtet werden. l Früher bestand, an gegliedert an die Unfallversichernn gs- mistalt in Salzburg, laut g 19, Absatz 17 des Statutes der Anstalt auch ein Bezirkskrankenkasse,i-Verband für den Sprmgel der Anstalt, der aber auf Grund des Art. V der kaiserl. Verordnung vom 4. Jänner 1917, R.-G.-Bl. Nr. 6, aufgelöst wurde, dafür wurden ans Grund der vorbenannten Verordnung im Jahre

der Handels-und Gewerbekammer Bozen zusammengeschlos- sen leiben, unter Beibehaltung der von der Statthalterei am 26. Mai 1917 genehmigten Statuten. Tie frühere Regie rung hatte gewichtige Gründe zur Auflösung.des alten, an die Unfallversicherungsanstalt angeschlossenen BezirkSkranken- kassenverbandeS, und die Cassa Nazionale in Trient scheint nun hier diesen allen Verband wieder reaktivieren zu wollen. Früher wurden ans Grund der gesetzlichen Bestimmungen die Wahlen

In die Bann waldungen ebenfalls. Zwecks Ermöglichung der Erbauung der Endstation, beziekmngsweise Slusfahrt der Haflinger Drahtseil bahn nächst der Trauttmansdorfserbrücke wurde dem Tanner- hofbesitzer die Gemeindeau gegen 900 Quadratmeter Ackergrlind, woraus die Station zu erstehen kommt, überlassen, welcher Grund vom Erbauer seinerseits von der Gemeinde erworben wurde. Die Zusicherung der Aufnahme in den Heimatsver- band erhielten infolge Ersitzung: Pelagia Dilitz und Sohn, Pension Riedl, sowie Frl

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 09.06.1920
Physical description: 4
ge- j gaogeo. Nachdem nun oder die P esse zu Hase genommen wird, um den Herrn Schwteubacher und das Seilvahnunter-! nehmen ins Unrecht zu setzen, lei zur Aufklärung der red , h > denkenden Ultuer solgcnces entgegnet: 1 Di» Firma Z hat von der G mein de Lina nach langen! und nicht gerade glatt-u V rhaudl-ingen den ausgedehnten und sehr aeeignetrn Grund für die Talstation ermorden gegen ährltche Abgabe von 5 % der T ansporletunahmea. Dir ' Gmrtnde Lana hat von der U'tner Seilbahn keinen Nutzen, eder

für sich noch für Ihre G me'ndemttglieder, sie war i aher entsch'eden bcrechttgt, für ihre Gcunabetstellulig eine j usrelchende E itschädiguag zn o-rlaagen, fre sich hak st: r i-se ^ !Gelegenyett etwas stark bct.n Schopf g-faht. H n^egen hat! sie Gemeinde Ulten bezw. deren Einwohnrrfchasl einen großen! Vorteil aus der Verbilligung der Frachten, hätte daher von! orneherein kein moraliichcs Recht, das llntcinehmca mit' Abgaben zu belasten. Da sie zudem keinen Zoll Grund oder! onsttge Rechte dem Unterurhmeu zur Verfügung zu stellen

in obigem Zektraum! mehrmals erneuert werden uud es hängt lediglich vom Zufall | ab, ob die Anlage nach 25 Jahren mehr oder w-utgcr ab genützte Bestandteile hat als etwa nach 10 Jahren. Auch bezüglich der Antriebskraft nach 25 Jahren besteht kein Grund zur Befürchtung; das E.-W. Lana wird selbiger Zeit wohl nicht mehr bestehen, hingegen wird inzwischen ohne Zweiskl das eine oder andere große Kraftwerk im Bereiche der Ultner Gemeinde gebaut, bet welcher Gelegenheit es der G'metude etu Leichtes

T nerung eine Geh UkSa ifb-ffernng and einen etumaitgen AnfchaffuugSdeikrag oon 300 L re oer- spcochen haben. W r haben niemals darauf verzichtet, m'l unfcren Lenken ruf Grund der geqeb:nen Verhältnisse seldstäaotq zu ver handeln; andrer'eits a^er erwarten w'r, daß auch unsere Aage- 'teüteu ihre Ealschlußsreihett sich jederz-tk zu wabrca w'ssrn. Für dea Berwaltnngsrat der Lana—Meran-Bahn: Dr. KöllenSperger. Wir erfahren weiters: Die Verhandlungru zwticheu den Eifchwerken und den Straßenbahnen finden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 26.02.1905
Physical description: 12
Stammkapital so stark belastet. ,D e r Tiroler* ES drängt sich daher'unwillkürlich auf Grund dieser Betrachtungen die Frage auf, ob denn vielleicht in fernerer Zukunft aus dem Werke so große Reinerträgnisse zu erwarten find, daß man in Anhoffung derselben jetzt nur flott mit weiter« Schuldenmachen fortfahren kann. Die Antwort, welche Sachverständige darauf gebm, lautet auf ew entschiedenes „Nein' und gerade in diesem Punkte hat sich unser Gemeinde-Ausschuß, der keinen ein zigen technisch gebildeten Mann

. Da es aber immer Leute gibt, denm auch die widerspruchsvollste Begründung einer Sache genügt, um fich damit zufrieden zu geben und die Sache als selbstverständlich hinzu nehmen, sei uns gestattet, kurz darauf hinzuweisen, warum der offiziell angegebene Grund ganz gewiß nicht das wahre Motiv für den Beschluß des Ausschusses sew konnte. Unsere Ge- mewdevorstehung mußte nämlich wissen, daß Bozen kontraktmäßig in GrieS nie andere Preise für den elektrischen Strom fordern d arf als jene in Bozen und Meran

' mitgeteilt wurde, ist eine Zuschrift der Stadt Bozen genau in: obigen Sinne nach GrieS abgegangen. Hiemit ist der einzigeGrund hinweggefallen, den die Freunde des Vertrages mit Zwölfmalgreien bisher ins Feld geführt habm; eS hat sich aber auch gezeigt, daß dieser Grund nicht auf einer tat sächlichen Unterlage beruhte, sondern ew bloßes Phantasiegebilde war und wir können des halb unserem Ausschüsse den Vorwurf nicht er sparen, daß sew Vorgehm kein gerade besonders umsichtiges gewesm ist. , Wmn

herauszureißen und dadurch die natürlichen Grund lagen dieser Gemeinschaft so sehr zu verändern, daß die Lasten derselben immer mehr dem anderen Teile., zufallen? Wenn der 1SK7er Ausgleich wirtlich die pragmatische Sanktion, dieses Grundgesetz für den Bestand der Monarchie des Habsburgischen Besitzes, nicht verletzen wollte, dann mußte die untrennbare politische Zusammengehörigkeit der beiden StaatS- hälften, so wie sie von Karl VI. erstanden war, in diesem Ausgleich auch über allen Zweifel gestellt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.05.1901
Physical description: 8
hat den Stand der gewerblichen und landwirtschaftlichen Betriebe an einem bestimmten Tage des Jahres 1901 (Stichtag) zu erfassen; die Fest setzung dieses Tage» erfolgt im VerordnungSwcge. Nach den weiteren Bestimmungen des Eutwurses können zur Mitwirkung bei der Borbereitung und Durch führung der Zählung di: Gemeinden (GutSgcbiete), Handels- und Gewerbekammern, Landeecnlturräthe und Landwirtschaftsgefellschaften herangezogen werden. Auf Grund der bei der Zählung erfolgten Angaben darf keine Strafverfolgung

wegen Uebertretnng von ge werblichen oder Steuervorschriften erfolgen. Für Zwecke der Finanzverwaltnng dürfen diese Angaben überhaupt nicht verwendet, auf Vermögens- und Einkommens- Verhältnisse bezügliche Fragen dürfen auläfSlich der Duichsührung dcr Zählung nicht gestellt werden. Wer sich der Zählung entzieht oder die auf Grund dieses Gesetzes verlangten Auskünfte zn geben verweigert oder wissentlich wahrheitswidrig abgibt, ist durch die politische Behörde mit Geldstrafen bis zu 5V Kronen

stati stischen Ausnahme gegeben: Vollständigkeit und zeitliche sowie gegenständliche Einheitlichkrit der Erhebung. Ger.de diese Hauptbcdiminngen aber löi'iileii nicht wohl erfüllt werden, wenn nian den versuch unter- nehmen wollte, auf Grund d?^ derzeit bestehcndcn ge schlichen Normen allein an die Durchführung ein^r gcwerbe- oder allgemeinen betriebsstatistischen Aufnahme zu schreiten. Esra!- und Zivouincnrl-Chvonilt. 5*5 Bozen, 14. Mai. (Gemeinderath) Der hiesige Gemeinderath hielt gestern

Thierrys Anlsmn nnd l5cntifolicnsalbe dürfen auf Grund dcS sehr günstigen Gutachtens der Leoio su- 5>6ri<!»rl: tiu I'Iiüriiülvit! iu Paris vom 21. Mai 189? in Frankreich eingeführt und direete an Private versendet werden. In Paris befindet sich das Eentraldepot bei der ^»rin^le. Jedoch nicht nur dorthin, son ern auch in fast alle Länder dcr Erde werden diese Präparate exportiert, und hat der Unternehmer auch in London <sW. Arixton-!/ioad 48, uud Glasgow, Eity, 13 DnndaS-Street eine selbständige Filiale

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 15.06.1907
Physical description: 12
.— Im Etschwerke- f Ir eile Meran—Mais teilt der Vorsitzende mit, daß von Maiser Seite wegen eines anzustrebenden Vergleiches interveniert wurde, er habe jedoch er klärt, daß die Stadt erst auf Grund der Schieds- spruches geneigt sei, in eventuelle Vergleichsverhand- lungen einzutreten. — Der Vorsitzende berichtet über den Besuch von Professoren und Studenten der technischen Hochschule tn Prag. Die hiebei erlau fenden geringen Auslagen werden genehmigt. — Etfchwerke-Direktor Ingenieur Hassold erstattet

ein gehenden Bericht über die Trambahnen, beziehungs weise über den zu erstellenden Bahnhof samt Re misen usw. An der anschließenden Debatte beteiligen sich Lun, Schreyögg (der sich dagegen ausspricht, eine Fläche südlich des Friedhofes abzugeben), Maurer, Egger und Vizebürgermcister Huber. Die von den Etschwerken beanspuchten Grundflächen im Ausmaße von 3000 Klaftern werden um 30 K die Klafter abzugeben beschlossen. Ueber die Abgabe von Grund für das Verwaltungsgebäude der Etschwerke soll später

entschieden werden. — Ueber Ersuchen der die Trambahnen erstellenden Firma Siemens- Schuckertwerke erfolgt der Beschluß auf Ueberlassung geeigneter Ablogerungsplätze. — Für die Liegen schaft im Konkurse Mattmann wird ein Anbot von 90.000 K im freihändigen Verkauf zu stellen, beschlossen. — Eine Zuschrift des k. t Hauptschieß- standes, die erklärt, daß dessen gegenwärtige Vor- stehung der Abtretung von Grund zur Straßen- verbreiterung um 10 K die Klafter nicht zustimme wird zur Kenntnis genommen

aus § 19 Pr.-G. Da« Preß-Eesetz hat mit der Zuschrift aber nichts zu tun. Trotzdem geben wir derselben nächstesmal Raum, getreu dem Grund satz : Audiatur et altera pars.! Zum Schutze der Landschaft. Dienstag 11. ds. abends drückte der Wind den Rauch de« Kalkofens und der Ferrofilicium- Fabrik auf der Töll bisin die Nähe der Stadt Meran, selbst über Grätsch hin, herunter. Bei einer anderen Luft strömung vor einigen Tagen konnte man selbst noch über Kastelbell in den Höhen den Rauchschleier dieser Fabriken beobachten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 31.12.1908
Physical description: 12
des Inhaltes, daß die neugewählten Herren gesunden Hausver- stand in den Gememderat nritb ringen, von der „herrschenden Klique' aber baW auch mundtot ge macht werden würden, warnte er die vier Herren vor „dieser Klique', damit sie nicht dem ihnen prophezeiten Schicksale verfallen. Die Konstituierung des Gemeinderates Fing aus Grund eines Vorschlages des Vorsitzenden nach den Anträgen einer vorgestern abends alkge haltenen vertraulichen Besprechung einstimmig vor sich -und es wurden zu Magistratsrätsn

. Der Referent führte aus: Die Frage der Umwälzung der Oberklassen der städtischen Volksschulen zieht sich bereits seit mehreren Jahren'hin und gab auch bereits ein mal dem Gemeinderate Anlaß im Prinzips dafür sich zu entscheiden. Aus Grund des damals (Ende 1997) den, Magistrate erteilten Auftrages wurde an die Gemeinde Zwölfmalgreion herangetreten mit der Aufforderung, an der Tvagung der Mehr kosten teilzunehmen, was nach wiederholtem Schriftwechsel seitens der Gemeinde Zwölfmal- gveien abgelehnt wurde

den Beitrages aus Landesmitteln. Bisher existie ren Bürgerschulen auf Grund eitzener Landesge- setze nur in Innsbruck, Trient und Rovereto, die allerdings aus die Landesibeiträge verzichten. Der Gemeinderat schloß sich diesem Antrage mit Mehr heitsbeschluß nÄH refflicher Erwägung an. Et ging dabei von dem Gesichtspunkte «aus, daß man die Gemeinde ZwölftnoilgrKren in keiner Weise zu einer Mehrleistung zwmgenköNne, an derseits aber, wie. der Vorsitzende «ausführte, ihr daran liegen müsse, ihrerseits im Aozner

bisher vom Landesschirlrate noch nicht getrof» fen wurde und muh in den nächsten paar Jahren kaum zu erwarten ist. Dieser Umstand bildete-auch den Grund dafür, daß der Gemeinderat sich über den Bericht des ständigen Baumisschusses über den Stand des Um-, baues der Knabenschule gar nicht recht zu einigen vermochte, sondern sich darüber in außerordentlich langen Erwägungen verbreitete. Wve seinerzeit gemeldet, wurde in einer kürzRch abgehaltenen Gemeinderatssitzung die moderne Ausgestaltung

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 13.07.1912
Physical description: 10
, nach Ablau dieses Jahres kann die deftnitive Anstellung erfolgen. — 3. Der Abtretung eines 4°30 m breiten Grundstreifens aus Gemeindegrund, der zum Baue des neuen Postgebäudes be nötigt wird, an das k. k. Aerar wird' zu gestimmt und gleichzeitig beschlossen von der Vorschreibung einer Wertzuwachssteuer für den von der Stadtgemeinde Meran und den Eheleuteu Freytag zu demselben Zwecke an das Aerar abgetretenen Grund abzusehen. — 4. Anlegung des Trottoires an der Reichs- straße. Das Anbot des Herrn Tobias

B r e n n e r, den zur Erweiterung der Reichsstraße bezw. Herstellung des verbreiterten Trottoirs, nötigen Grund im Ausmaße von 4 m in der Breite und 28°28 m in der Länge gegen eine Ent schädigung von 1000 X und Auflassung des Aufbauverbotes auf seinen Parterreanbau wird angenommen. — 5. Ferner wird die Ge nehmigung zum Ankäufe eines Grundstreifens von 18 m^ aus dem Besitzstände des Herrn Karl Pansera zur Herstellung der Gampen- straße gegen eine Vergütung von 60 X hie- für erteilt. — 6 . Trottoirlegung in der Rat- hausstraße

in Angriff zu nehmen, nach dem seitens der Anrainer in entgegenkommenster Weise der zur Straßenführung nötige Grund unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. — In Betracht kommen die Herren Freytag Friedrich & Co, Frau Johanna Faulhaber, Herr A Gritzbacher und Herr Matthias Hölzl. — 8 . lieber Antrag des Baukomitees wird ferner die Zustimmung zu den im Rathaus gebäude durch Errichtung neuer Kanzlei räumlichkeiten und Adaptierung rc. erforder lichen Arbeiten erteilt und die hiezu erforder lichen Kosten

nun dazu bei, >aß der Grund in diesem Viertel bald ver baut wird. Der Anfang hiezu ist nun ge macht. - Abschiedskonzrrt. Gestern Abend gab die Intermgiser Bügermusik die als Begleitung ler Meraner Schützen zum Schützenfeste nach Frankfurt fährt, im Marchettigarten in Meran ein Abschiedskonzert, das seitens der Meraner und Unterniaiser Bewohner stark besucht wat und leistete bei diesem Konzert die Musik nnter Leitung ihres bewährten Dirigenten Herrn Gemeindeverwalters Ludwig Renner ihr Bestes. Die Abreise der Musik

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 13.06.1914
Physical description: 8
Freisinn'. Die fff Klerikalen haben die Bczirkshauptmann- schast „mit der großen Arbeft der BerufungSerledi- gungen überhäuft, um ja wieder dadurch den Wahl- tcrmin hinauszuschieben'. Und dabei bringen die Freisinnigen 400 (!) vielfach unsinnige Reklamationen ein — wahrscheinlich einzig aus dem Grunde, um der Bezirkshauptmannschast die Arbeit zu erleichtern. Wenn Bürgermeister Hölzl — so behauptet die „Mer. Ztg.' — anfangs zugesagt hatte, die grund sätzlich strittigen Reklamationen im Berufungswege

Gemeindeausschusse erhalten haben, küm mert weder den Freisinn noch andere Leute. Die Herren Postbeamten sollen also als Jntelligenz- wähler, ohne dafür einen Heller Gemeindesteuer nach Untermais zu entrichten und ohne Rücksicht darauf, in welcher Gemeinde sie wohnen, dem Unter- maiser Freisinn den 1. und 2. Wahlkörper retten und die bodenständige Bevölkerung an die Wand drücken. Das dünkt uns — offen gesagt — inho norig. Als die Situierung des Meraner Postgebäudes auf Untermaiser Grund beschlossen wurde, ward

zwischen der Stadt Meran und der Gemeinde Unter mais vereinbart, beziehungsweise von der Stadt die Bedingung gestellt, daß der in Betracht kommende Grund und Boden an das Stadtgebiet angeschlossen wird. Auch das Postärar stellte dieses Verlangen. Beim Bau des Postgebäudes führte die Stadt die Baukommission, sie erteilte die Baubewilligung und ebenso den Wohnungskonsens. Bis vor zirka einem halben Jahre also waren die Postbeamten in Meran zuständig, nach kurzer Frist — es sind nur noch einige Formalitäten

des Meraner Bahnhofes zu stellen. Der Bericht über die Stromlieferung an die Elektrobosna, die seit einigen Monaten auf Grund des neuen Ueberein- kommens erfolgt, wird zur Kenntnis genommen. Darnach wurden in den Monaten Jänner bis Mai d. I. an elektrischer Energie insgesamt 8.3 Milli onen Kilowattstunden geliefert, wovon auf den Monat Mai infolge Freiwerdens verfügbarer Kraft allein über 2 Millionen Kilowatstunden entfallen. Die Beschlußfassung über die bauliche Instand setzung der Viehscheidmühle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1917
Physical description: 8
. „Wir haben keinen eigenen Grund zur Beschwerde,' sagte er, „wir sind in diesen Krieg eingetreten, weil wir Diener der Menschheit sind. Wir werden keinen Vorteil aus diesem Kriege annehmen. Wir treten in ihn ein, weil wir an die Grund sätze glauben, aus die sich die amerikanische Re gierung aufbaut.' Am Stadt und Land. Beförderungen. Der Kaiser hat den Ge neral der Kavallerie Karl Grafen Huyn zum Generaloberst ernannt. — Hr. Oberstltn. Hein rich Netfch. ständig wohnhaft in Klausen, derzeit in einem Orte Ungarns

und im Monat März d. I. bei einer Revision als betriebsfähig erklärt wurde. Ebenso fei der Personenwagen bei einer Revision in der Werkstätte am 19. April d. I. als für den Gebrauch geeignet befunden worden. Wir haben in unserer letzten Num mer darauf hingewiesen, daß nach Aussagen der Fahrtteilnehmer die Bremsen bei der Un- sallsgesahr versagt haben. Worauf nun das Versagen der Bremsen zurückzuführen ist und was der eigentliche Grund des Unglückes war, kann heute noch nicht festgestellt

werden, da die diesbezüglichen Verhandlungen und Untersu chungen noch zu keinem Abschluß gekommen sind. Seinerzeit werden wir den Grund des Unglückes den Lesern berichten. Der Betrieb der Rittnerbahn dürfte am nächsten Montag wieder aufgenommen werden. kranke und Verwundete. In Innsbrucks? Spitälern sind angekommen: Kaiserjäger: Bremer I., Untermais: Hatzer Mich.. Lienz: Moser Hermann. Schlanders: Schöpf Alois , Schlünders: Stenitzer Gottfried, Kastelruth. — Kaiser schützen: Kosler M., Dorf Tirol. — Standschützen: Sparber

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