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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 12.09.1914
Physical description: 10
kämpfen in Europa so, wie sie mit den Wilden zu kämpfen gewohnt sind, mit Verrat, Hinterlist und Tücke. Mit einer solchen „Armee" sollte man anders umgehen und wir verstehen die Empörung eines Oesterreichers, der uns schreibt: „Was England über seine eigent liche Armee hinaus an frisch geworbenen Frei willigen auf den Kontinent bringt, sollte im Falle der Gefangennahme standrechtlich behandelt werden. Das find ertappte, gedungene Mörder und Räuber." Heber die Zustände in Paris und Frankreich

nach dem Abzüge der Regierung ging dem „Genfer Kurier" von seinem Korrespondenten ein Privat brief zu, in welchem es u. a. heißt: Die Ankün digung der Regierung, sie werde ihren Sitz nach außerhalb verlegen, erfolgte erst, nachdem sie Paris schon seit sechs Stunden verlassen hatte. Andernfalls wäre es ihr nicht möglich gewesen, zu entkommen. Denn sofort nach Bekanntwerden des Manifestes strömten Hunderttausende von empörten Menschen nach dem Elysee und nach dem Konkordienplatz und eröffneten ein Steinbombar

dement gegen das Regierungsgebäude, ohne daß die aufgebotene Polizei nennenswerte Anstrengun gen machte, die Menschenmengen abzudrängen. Die beiden Vororte des Elysees sind vollständig zertrümmert; nur wenige Fensterscheiben sind ganz geblieben. Bis nach Mitternacht dauerten die Kundgebungen des Volkes gegen bio Regierung, als plötzlich der „Matin" durch Anschlag au seinen Tafeln bekanntgab, daß die Regierung bereits Paris verlassen habe. Diese Nacht nun griff die Polizei zu einem Radikalmittel

. Sie ließ sämtliche elek trischen Lampen der inneren Stadt auf eine Stunde verlöschen. Paris lag in Nacht. Aber die Wut des Volkes, das sich seinem Schicksal überlassen sieht, war eine unaussprechliche. Bedenklich er scheint dem erwähnten Korrespondenten die passive Haltung der Polizei und die Teilnahme eingezo- gener Reservisten an den Kundgebungen. Auf dem Place de Rivole fraternisierte, die dortige Wache von etwa 25 Soldaten offen mit den Demon stranten. j Die „Vosstsche Zeitung" meldet

über die Be wegung in Paris und an anderen Orten: Die so zialistische Partei hat sich in zwei Lager gespalten., Die Syndikatsführer wollen von einer Massener-^ Hebung zur Abwehr des Feindes nichts wissen, während die Anhänger Guesdes sie bis zum letzten Blutstropfen proklamieren. Auch in Marseille ist die Lage ernst. Der Mob steht im Kampf mit regulären Truppen, viele Einwohner verlaffen die Stadt. Aus Lyon fliehen die wohlhabenden^ Bürger in Massen. Die Turkvs stehlen wie die Raben, im Feuer nehmen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 27.02.1937
Physical description: 12
S. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mftgeteiit vom Verkehrsverein Kitzbühel, umfasst die zwischen IS. 2. und 22. 2. angekommenen Gäste Aigner Ada, Wien. W. Rößl. Di. Alapy Henrich, Budapest, Reisch. Amelrne Andre, Paris. Reisch. Avril Marg., England. Meßner. Aicher Walter, Oberösterreich. Eggerwirt. Dr. Ing. Alfonsus Herbert, Wien. Edelweiß. Allegri Erwin, Schwerz. Tyrol. Abel-Smith Harry, England. Tiefenbrunner. Aubeneau Marcelle, Paris. Klausner. Arnand Jean und Fam

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>. Basem Mario, Mailand. Reisch. Beecham Thomas, England. Reisch. Bernhart Berta, Wien. Haidacher. Cisar Rudolf, Prag. Ehrenbachhöhe. Colloredo Mansfeld, Prag. Flonanihof. Croß B. Carlton, London. Reisch. Conty Francois, Diplomat, Berlln. Reisch. Czobor Margit, Ungarn. Bichlalm. Crookes Phyllis, Eltgland. Nußbaumer. Croß Brenda, England. Schütz. Czernowsky Maria, Klagenfurt. Alpenhaus. Carrey Andre, Paris. Klausner. Chance Dorothy, England. Erna. Dr. Cmar Ali, Konstantinopel. Grandhotel. Carlisle

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Außferner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 13.09.1914
Physical description: 20
Seite 2. rückzuziehen, so daß die deutschen Truppen in -Lothringen vorrücken könnten. ! In Paris will man wissen, daß die deutschen «Truppen einen A n g r i f f auf das englische Hauptquartier unternehmen. Vor allerm chatten sie es auf die Gefangennahme des Gene rals French abgesehen. Das befestigte Paris. j d. Kopenhagen, 9. Sept. Aus Paris wird hieher gemeldet: Die Verteidigungsarbeiten für Paris werden in fieberhafter Eile fortgesetzt. Tausende von Erdarbeitern und Hunderte von ^Ingenieuren

sind Tag und Nacht an den Befesti gungswerken tätig. An einzelnen Orten werden Bereits Kanonen in Stellung gebracht. 30.000 französische Flücht linge in der Schweiz. d. Genf, 9. Sept. Wie die schweizerischen Blätter feststellen, betrug am 6. September die Zahl der im Kanton Genf angekommenen Flücht linge aus Paris und Nordfrankreich über 35.000. Die französischen Kriegsbehörden lassen feit Mon tag neue Flüchtlinge aus Paris nur über die Grenze sofern sie eine Reiseerlaubnis der Mili tärkommandantur

vorweisen können. Die französischen Verluste. 60.000 Mann. d. Berlin, 9. Sept. Die „N a t i o n a l z e i- stung" schreibt aus Kopenhagen: Aus London wird hieher gemeldet: Der Kriegskor respondent des „Neuesten Courier" schätzt die französischen Verluste an der Nord grenze auf 60.000 Mann. Paris schließt die Tore. d. Berlin, 8. September. Der Polizei- präfekt von Paris gibt bekannt, daß von jetzt ab nur noch eine gewisse Anzahl von Toren der Stadt für das Publikum geöffnet bleiben. Die übrigen

mieden eine Umgehung durch die Deutschen nur, indem sie diagonal nach Süden abschnitten. Ueber Paris sei wieder ein deutscher Flieger erschienen, der 12 Bomben warf, wodurch fünf Personen getötet worden feien. Ein Telegramm btt Stampa aus Paris schildert die dortige Lage in sehr düsteren Farben. Die herrschende Angst fei unbeschreiblich. Bis zum letzten Augenblick sagt der Korrespondent, war die Bevölkerung von den Siegen über Deutschland fest überzeugt und glaubte, daß General Joffre

nur aus strategischen Gründen die Deutschen ins Land herein ließ. Erst als die Verlegung der Regierung bekannt wurde, brach sich die Wahrheit Bahn und der Op timismus schlug in schwärzesten Pessimismus «m. Jedermann will jetzt fliehen. Hunderttau fende und Aberhunderttausende drängen nach den Bahnhöfen und verzichten selbst auf die Mitnah me ihres Gepäcks. Sie wollen nur das Leben retten und sich vor den schrecklichen Ulanen in Sicherheit bringen. Von Verwundeten, die in Paris ankamen, erfuhr der Korrespondent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 32
Date: 01.01.1920
Physical description: 32
. Die Verhandlungen in Paris neh men einen guten Verlauf. Der Wunsch, bald den Eintritt des Friedenszustandes mit Deutschland aussprechen zu können, ist bei den Enteutestaaten allgemein. ' Paris, 36. Dez. Die Verhandlungen, die der Vorsitzende der deutschen Friedensdelegation Freiherr v. L e r s n e r mit dem Generalsekretär der Friedenskonferenz, Botschafter Dutasta, ,führt, um zu einer Einigung über das Protokoll zu gelangen, nehmen einen befriedigenden Ver lauf und lasten eine Einigung in aller Kürze er warten

. Wie verlautet, sollen die Ratifikations urkunden am 6. Jänner 4 Uhr nachmittags am Quay d'Orsay ausgetauscht werden. ; Der Völkerbund und das Regime des Saar gebietes. j Pari s, 86. Dez. „Journal" meldet, daß Präsident Wilson erklärt habe, er sei bereit, den Völkerbundsrat Zusammenzuberusen, der sofort nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden !zusammentreten soll, um das Regime des Saar- gebietes festzusetzen. Die Festsetzung der Bedingungen des Truppen- j transportes für die Abstimmungsgebiete. \ Paris

, 29. Dez. Heute nachmittags traten die Delegierten des Oberkommandos der alliier- ten Armeen mit den militärischen Vertretern -Deutschlands zu einer Besprechung zusammen, um die Bedingungen des Transportes der für die Abstimmungsgebiete bestimmten alliierten Truppen festzulegen.. , Verbannung Wilhelms. ) Berlin, 36. Dez. Das „Berliner Tagebl." meldet aus Basel: Preßinformation meldet aus Paris, der Oberste Rat habe sich entschieden, daß die frer deutschen Regierung zu gehende Ausliefe- lrungslifte

auch den Regierungen aller neutralen .Länder übermittelt werde. — Wie Preßinfor mation aus London erfährt, werden die Mel dungen über einen Verzicht der Alliierten auf die Auslieferung des Deutschen Kaisers in poli tischen Kreisen dementiert. Es steht jedoch fest, daß die französische und englische Regierung auf eine Verbannung des Deutschen Kaisers außer halb Europas dringen werden. !. Das Baltikum von den deutschen Truppen geräumt. Paris, 29. Dez. Der Oberste Rat hat sich in der heutigen Sitzung mit der Lage

in den bal tischen Ländern befaßt und ist zur Ansicht ge kommen, daß die Räumung der baltischen Län der durch die ^deutschen Truppen als beendet zu betrachten sei. i Einhebung von Goldzöllen in Deutschland, f Berlin, 30. Dez. (Wolffbüro.) In zwei Noten vom 22. und 23. Dezember hat der Oberste Rat in Paris der sofortigen Einhebung von Goldzöllen in Deutschland zugestimmt. Hiebei sollen die Vorkriegszölle Anwendung finden. Das Gesetz über die Zahlung der Zölle in Gold, das vorübergehend außer Kraft gesetzt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 13.02.1937
Physical description: 10
Gütking Franz und Frau, Berlin. Noichl. Groß Tina, Berlin. Lberaigen. Geerken Hinrich und Frau, Köln. R. Egger. Garr Nadine, Paris. Grandhotel. Golfer Laura, Paris. Grandhvtel. Goldschmidt Raymond und Fam., Paris. Lebenberg. Gruber Josef, Jugoslawien. W. Rößl. Grave Betty Nel, England. Tiefenbrunner. Gerzwolf Brvmslaw, Polen. Reisch. Gneu Franz, Innsbruck. W. Rößl. Graham Robert Olive, England. Roter Adler. Gottfried Heinz, Wien. Tyrol. Grayson Babette, London. Tyrol. Gerard Robert, Paris

. Rosengarten. Graf Görtz Albrecht, London. Menzel. Gray Cameron und Schwestern, England. Grandhotel. Gerard Robert, Paris. Ehrenbachhöhe. Gaffel Ruth, Deutschland. Bavaria. Gretschel Hans, Wien. Baier. Groß Hans Joachim, Deutschland. Stecher. Freiherr v. Gravelirendt W., Mülichen. Kaiser. Greco Aldo, Italien. Tyrol. George Janme, Paris. W. Rößl. Gröbner August, Italien. Rainer. Gerstäcker Robert. Straßhvfer. Graus Johanna, Innsbruck. Tyrol. Gethmann Otto, Holland. Kaiser. Gordon Karl, Salzburg. Klausner

. Hamilton-Russell Gust., England. Tiefenbrunner. Hottender Patricia, London. Tyrol. Hall Esther, London. R. Höck. Graf Haugwitz-Reventlow, Dänemark. Berger. I. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe i@S§i Freie Besichtigung Prof. Dr. Ing. Henky Karl, Deutschland. Bodenseer. Heliot Herrn., Paris. Bodenseer. Holm Camillo, Berlin. Florßanihof. Hausbrandt Arthur, Salzburg. Tyrol. Holmes Karl, U. S. A. Tyrol. Heath M., England. Reisch. Hehl Hermann, Deutschland. Bavaria. Hannus Emma, Deutschland. Koidl. Heltat

Adalbert, Budapest. Grandhotel. Dr. Hatzl Alfons und Frau, München. Ehrenbachhöhe. .Hyslvp Charles, London. Tyrol. Howard Rvsemary, Beranek. Hott Liselotte, München. Scheider. Haindl Georg und Frau, München. Kaiser. Hockte Shirley, Australien. Kaiser, van Hauthen Renee, Wien. Kaiser. Horlik Svnia, Paris. Lebenberg. Heirek Anite, Wien. Kaps. Hill William Roy, England. Ttefenbrunner. Dr. Hauswirt Rudolf, Amstetten. Pirchl. Hawtrey H. C., England. Reisch. kstsbuhiil Hauptplatz Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche

. Jacvbl Martin. Tscholl. Jrsigler Marg. St. Pölten. Wieser. Jaeger Ada, Linz. Silb. Gams. Jvnker Ernst und Frau, Holland. Sixt. Dr. Jorvslov, C. S. R. Sixt. Jngall Francis und Frau, London. Diefenbrunner. Just Erwin, Wien. Ottilie. John Herbert, England. Grandhotel. von Jakvbffy Tibor, Ungarn. Grandhotel. Kirsch Beatrice, Mailand. Kaiser. Dr. Knappert A. und Frau, Paris. Erika. Kempf Raoul, Wien. Maurach. Dr. Kurth Edmund und Schwester, Berlin. W. Rößl. Kirk Leta, U. S. A. Grandhotel. Dr. Körper Willy

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Tiroler Post
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Page 2 of 20
Date: 11.09.1914
Physical description: 20
„Oberländer Lvochenpoft" Breite 2. , ruckzuziehen, so daß die deutschen Truppen in Lothringen vorrücken könnten. In Paris will man wissen, daß die deutschen Truppen einen A n g r i s f auf das englische Hauptquartier unternehmen. Vor allem hätten sie es auf die Gefangennahme des Gene rals French abgesehen. > y Das befestigte Varls. d. Kopenhagen, 9. Sept. Aus P a r i s wird hieher gemeldet: Die Verteidigungsarbeiten für Paris werden in fieberhafter Eile fortgesetzt. Tausende von Erdarbeitern

und Hunderte von Ingenieuren sind Tag und Nacht an den Befe'sti- gungswerken tätig. An einzelnen Orten werden bereits Kanonen in Stellung gebracht. 30.000 französische Flücht linge in der Schweiz. d. Genf, 9. Sept. Wie die schweizerischen Blätter feststellen, betrug am 6. September die Zahl der im Kanton Genf angekommenen Flücht linge aus Paris und Nordfrankreich über 35.000. Die französischen Kriegsbehörden lassen seit Mon tag neue Flüchtlinge aus Paris nur über die Grenze, sofern sie eine Reiseerlaubnis

der Mili- iärkommandäntur vorweisen können. , , . y Die französischen Verluste. 60.000 Manu. d. Berlin, 9. Sept. Die „N a t i o n a l z e i- tung" schreibt aus Kopenhagen: Aus London wird hieher gemeldet: Der Kriegskor respondent des „Neuesten Courier" schätzt die französischen Verluste an der Nord grenze auf 60.000 Mann. Paris schließt die Tore. d. Berlin, 8. September. Der Polizei präfekt von P a ri s gibt bekannt, daß von jetzt ab nur noch eine gewisse Anzahl von Toren der Stadt für das Publikum

bis abends 9 Uhr auf den Beinen. Sie ver- wieden eine Umgehung durch die Deutschen nur, indem sie diagonal nach Süden abschnitten. Ueber Paris sei wieder ein deutscher Flieger erschienen, der 12 Bomben warf, wodurch fünf Personen getötet worden seien. Ein Telegramm der Stampa aus Paris schildert die dortige Lage in sehr düsteren Farben. Die herrschende Angst sei unbeschreiblich. Bis zum letzten Augenblick sagt der Korrespondent, war die Bevölkerung von den Siegen über Deutschland fest überzeugt

, die in Paris ankamen, erfuhr der Korrespondent, daß die Deutschen sich mit unerhöhrter Tapferkeit schlagen, immer Vor gehen und niemals zurückweichen. Verzweiflung in Paris. Das Ende Frankreichs. h. Genf, 9. September. Hier langen im mer neue Flüchtlinge aus Paris und auch aus den übrigen Teilen Frankreichs ein. Sie find völlig entmutigt und erklären, daß das Ende Frankreichs gekommen sei. Ob nach der Einnahme von Paris eine Verteidigung in größerem Maßstabe noch stattfinden wird, ist sehr zweifelhaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 11.11.1938
Physical description: 10
ihren Austritt Paris, 11. November. In der am Donnerstag stattgefundenen Sitzung des Lammelausschusses der Volksfront hat die Radikalsoziale Partei den Bruch mit den Kommunisten vollzogen. Der radikalsoziale Vertreter verlas einen Brief des Partei vorstandes, in dem die Kommunisten als allein verant wortlich für die Spaltung bezeichnet werden und erklärt wird, die Radikalsozialen könnten nicht mehr am gleichen Tisch mit ihnen sitzen. Paris, 11. November. Finanzminister Reynaud setzte am Donnerstag

die Ausarbeitung der Notverordnung über den Finanz- und Wirtschaftsplan fort, die er am Samstag dem Kabinett unterbreiten wird. Anschließend soll am Samstag nach mittags ein Ministerrat den Notverordnungen zustim men, die im Laufe der Sitzung vom Staatspräsidenten unterzeichnet werden. Paris, 11. November. In einer internen Trauerfeier der deutschen Bot schaft im Beisein der Eltern des Gesandtfchaftsrates vom Ratb widmete der Botschafter einen tiefempfundenen Nachruf, worauf Landesgruppenleiter Dr. Ehrich

dem toten Kameraden im Namen der Deutschen Frankreichs das letzte Lebewohl zurief. Am Sarge vom Raths haben :uch die französische Regierung und der Außenminister Kränze niederlegen lassen. Am Freitag wird der italie nische Geschäftsträger einen Kranz des Duce niederlegen. Berlin, 10. November. Aus Anlaß des Todes des Gesandtschaftsrates vom Rath hat Generalfeldmarschall Hermann Göring an die Eltern und an die Pariser Bot schaft herzliche Beileidstelegramme gerichtet. Paris, 10. November. Zahlreiche

hochstehende französische Persönlichkeiten und Mitglieder des auslän dischen Diplomatischen Korps haben sich im Laufe des Donnerstags in die in der Deutschen Botschaft aufgeleg ten Beileidsliste eingetragen, unter ihnen der französische Arbeitsminister, der Geschäftsträger und das gesamte Personal der italienischen Botschaft, der Geschäftsträger der amerikanischen Botschaft, der Apostolische Nuntius in Paris, der luxemburgische Geschäftsträger und viele andere. An der Bahre des Toten halten abwechselnd

Mit glieder der Deutschen Botschaft und der deutschen Kolonie Totenwache. Die zweite Ku-rrl bewirkte den Tod Feststellung des französischen Gerichtsarztes dnb. Paris, 10. Noöember. Vor den Trauerfeierlichkeiten und der Ueberführung in die deutsche Botschaft hatte der französische Gerichts arzt Dr. Paul im Beisein der vom Führer nach Paris entsandten deutschen Aerzte Professor Magnus und Pro fessor Brandt am Mittwoch abends die Autopsie der Leiche des ermordeten Gesandtschaftsrats vom Rath in der Klinik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.12.1933
Physical description: 8
in diesen Weihnachtstagen die Welt: Am Samstag-Abend hat sich in der unmittelbarsten Nahe von Papis eine schreckliche Eisenbahnkatastrophe zu getragen, die man als die größte aller Katastrophen be zeichnen muß, die die Geschichte des modernen Verkehrs wesens kennt. Zwischen den Stationen Vaires-Torcy und Lagny-Thorigny, 25 Kilometer von Paris entfernt, fuhr um 20 Uhr 15 der D-Zug Paris—Straßiburg von hinten in den Schnellzug Paris—Nancy hinein, wobei f-ast sämt liche Waggons beider Züge, die vollbesetzt waren, zer

und größte Trauer in der französischen Hauptstadt hervorgerufen, die sich gerade anschickte, das ^Christfest zu feiern. Die Stadt des Lichtes ward plötzlich « zur- Stadt der Trauer Ms sied der Zusammenstoß abspielte Paris, 25. Dezember. (-) Hebet das Eisenbahn- i unglück von Lagny werden folgende Einzelheiten berichtet: : Der Expreßzug Paris—Meaux war anscheinend infolge des Nebels bei Lagnh aus einem nicht freigestellten Geleise • stehen geblieben. Der Schnellzug Paris—Straßburg

hat. . Der Minister präsident und mehrere Minister, die nach der Schluß sitzung der Kammer das Parlament verließen, begaben sich auf den Ostbahnhof. wohin ein großer Teil der Todes opfer der Katastrophe gebracht worden war. Es scheint sich zu bestätigen, daß die Katastrophe durch den Frost und den Nebel verursacht worden ist. Ter Lokomotivführer und der Heizer des Zuges Paris—Straßburg sind verhaftet worden. Der größte Teil der Verletzten ist nach Paris be fördert worden, die anderen wurden ins Krankenhaus

nach Lagny gebracht. Die Nachricht von dem Unglück ist in Paris.erst nach. Mitternacht bekannt geworden. Nebel und Frost di® laupturSachen Nach den Angaben von Funktionären der Ostbahn- gesellschast dürste die Katastrophe aus den dichten Nebel oder den herrschenden Frost oder auch aus beide Ursachen zurückzuführen sein. Infolge des Nebels verließen die mit Ferertagsmhrgästen dicht besetzten Züge den Pariser Ost- bahnhvf mit starker Verspätung. Der Schnellzug Paris- Nancy fuhr eine halbe Stunde

nach sofortigen Abhilfemaßnahmen geforscht wurde, um eine Wiederholung dieser Katastrophe zu verhindern. In Uebereinstlmmurvg mit den maßgebenden Eisenbähn- sachleuten wurde beschlossen, io schnell wie möglich die Sicherheitseinrichtungen zu verstärken und die Holzwagen durch Metallwagen zu ersetzen, denn all die zahlreichen Me bei Verdun Die Pariser Blätter, die auch während der Feiertage erscheinen, bringen spaltenlange.Schilderungen der Kata strophe. Mehrere Frontkämpfer, die sich in dem Expreß- zug Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.03.1936
Physical description: 8
« Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Schillina,fürDeutich» land 6 Schilling. Für b«s übrige Ausland 8 SchiAug Postzeitungsliste AL3 Rr.87 8nnrbr»L Montag, den 3. März 1938 44.8atzrgang Sanktionen gegen Deutschland? Paris, 8. März. In den Champs Elhsees fand heute vormittags ein Ministerrat statt, der fast drei Stunden dauerte. Außenminister Flandin erstattete ausführlichen Ber.cht zu der durch die Kündigung des Locarnopaktes und durch die Besetzung

der Rhemlandzone durch deutsche Trup pen geschaffenen Lage. Der Ministerrat erklärte das deutsche Memorandum nach eingehender Prüfung für unannehmbar. Es wurde be schlossen, den Völkerbundrat anzurufen und die Signatar mächte des Locarnovertrages zu einer Konsultation nach Paris zu berufen. Die Besprechung wird Dienstag in Paris beginnen. Frankreich wird Außenminister Flandin vertreten. Großbritanien Minister Eden, Belgien Van Zeeland und Italien der italienische Botschafter in Paris Cerutti. Der französische

der Vertragsverletzung bezichtigt werden, was bedeu ten würde, daß die in Artikel 16 des Dölkerbundpaktes vor gesehenen Sanktionen sofort anwendbar werden. Außerdem stünde es den Mächten frei, finanzielle, wirt- schaftlche und militärische Sanktionen kollektiv gegen Deutschland anzuwenden, bis die Vertragsverletzung aus gehört hat. Besprechungen in Paris Paris. 8. März. In Anbetracht der Kündigung des Locarnopaktes und der Besetzung der Rheinlandzone fanden gestern in Paris Besprechungen der Staatsmänner statt

. Außenminister Flandin hatte außerdem Besprechungen mit den Botschaftern der Großmächte in Paris. Anschließend fand im Quai d'Orsay eine ministerielle Besprechung statt, an der auch der Generalstabsches Gamelin teilnahm. Außenminister Flandin empfing gestern abends die Vertreter der Presse und gab ihnen eine Erklärung ab. in der u. a. folgendes ausgeführt wird: Heute früh wurde unserem Botschafter ein Memoran dum überreicht, mit dem die deutsche Regierung einseitig den Locarnovertrag auflöst

heute motorisierte Truppen ein. Berlin, 8. März. Heute wurden die Truppenver schiebungen am linken Rheinuier fortgesetzt. Deutsche Trup pen bezogen in mehreren Städten der Pfalz und Badens ihre Garnisonen. Gegenmaßnahmen Frankreichs Paris, 8. März. Der französische Kriegsminister er klärte, daß die angeordneten Truppenverschiebungen an der französischen Nordostareni» sich ani Garnisonen in der Nähe der Befestigungen beschränken. Die Truppen übernehmen den verschärften Wachdienst in den Bereichen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.01.1936
Physical description: 8
England ist wegen des Vorstoßes gegen Harrar beunruhigt, da dieses englische Einflußzone ist. Diese Kriegsereignisse wurden von den beiden Außenmini stern besprochen und dürften in den nächsten Tagen zu einem Meinungsaustausch zwischen Paris, London und Rom führen. Auch dis deutschen Kolonialforderun- g e n seien erörtert worden. Die konservative „Morningpost" schreibt, das; sich im Rahmen des Völkerbundes eine Gruppe friedliebender Nationen bilden, deren Hauptziel es ist, einem eventuellen

, wie es die bestehen den Verträge vorsehen. Vor der MMrmMrklNWg Sanaott Paris, 30. Jänner. (A. N.) Ministerpräsident S a r r a u t wird heute nachmit tags in der Kammer die Regierungserklärung des neuen Kabinetts abgeben. Dieses Dokument, das unge fähr sieben Schreibmaschinenfeiten umfaßt, wird vom außenpolitischen Standpunkt aus das Festhalten Frankreichs an der internationalen Zusam menarbeit und an der kollektiven Sicher heit auf Grundlage und im Rahmen des Völkerbund paktes, vom innerpolitischen Standpunkt

Oppositionsstellung beziehen, während die Re gierung im zweiten Falle wenigstens mit der Unter stützung eines Teiles des Zentrums rechnen könnte. Wenn sich die Sozialisten der Abstimmung enthalten, erwartet man eine Regierungsmehrheit von ungefähr 250 Stimmen gegen 180 Stimmen, wenn die Soziali sten offen für das Kabinett eintreten. 330 bis 340 Stimmen für die Regierung. Die RaöilMoziMten Paris, 30. Jänner. (Havas.) Das Büro des Vollzugsausschusses der sozialistischen radikalen Partei hat eine Tagesordnung

angenommen, in der dem neuen Ministerium das Vertrauen aus gesprochen wird, daß es die republikanischen Freihei ten schützen, die auswärtige Politik verbessern und das wirtschaftliche Leben erneuern werde. Aufenthalt res rumänischen Königs in Paris Paris, 30. Jänner. (A. N.) König Cari5l von Rumänien wird sich in Beglei tung des rumänischen Außenministers Ti tu lesen auf der Rückfahrt von London zwei bis drei Tage in Paris aufhalten. Trotz des privaten Charakters dieses Besuches wird König Carol

. Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing Devisen: Wien. 30. Jänner. Amsterdam 865.05 Geld, 367.09 Ware; Berlin (der Kurs versteht sich für auslandsreie Zahlung Ber lin) 216.02 (217.44),' Brüssel 90.57 (91.33); Kopenhagen 118.60 (119.74); London 26.64 (26.88): Madrid 71.22 (71.88); Mai land 42.87 (43.13); Neuyork 531.50 (536.50, Brief oder Scheck 526.72); Oslo 133.49 (134.71); Paris 35.52 (35.78); Prag 22.11 (22.27); Stockholm 137.02 (138.24); Warschau 101.34 (101.96); Zürich 175.08 (176.16

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.03.1919
Physical description: 4
.) Wie bereits berichtet, weilt der ehemalige Minister präsident Dr. Lamasch gegenwärtig über ausdrück lichen Wunsch der Staatsmänner der Entente in f aris, um an den Verhandlungen über das Schicksal eutschösterreichs teilzunehmen. Dr. Lammasch wurde nach Paris berufen, um die Ententediplornaten über die nationalen und wirtschaftlichen Verhältnisie der alten Monarchie und der aus ihr entstandenen neuen National staaten zu informieren. Bei dem großen Vertrauen, das Lamasch von den Staatsmännern der Alliierten

entgegen gebracht wird, darf wohl angenommen werden, daß sein Wort bei den letzten Entscheidungen der Friedenskon ferenz von starkem Einfluß sein wird. Dr. L a m m a s ch war am 5. Sftäts nach Bern gefahren, mit der Absicht, an den dortigen Beratungen der V ö l - kerbundskonserenz teilzunehmen. In Bern er reichte ihn die Einladung der Entente nach Paris. , Bor seiner dorthin erfolgten Abreise gab Dr. Lamasch in einer Unterredung Aufklärung über die von ihm ver folgten Ziele und über seine Stellung

, genügt hier nicht. Auch uul 1 f O N hat das durch die Modifikation des 10. Punktes LWr Botschaft vom 8. Jauner 1918 zu Gunsten der Schechen und der Sülülarven anerkannt. Es m u tz aber mlchzuGunstenöerDeutschen gelten. Die Fertigstellung des Vorfriedens vertrages. Bern. 19. März. (Priv.) Die Blätter melden aus Paris: Falls kein besonderer Zwischenfall eintritt, dürfte der Wortlaut des FrtedenSvertrages am Sams tag fertig vorltegen. Ebenso die Schlußfassung des Völkerbundvertrage Su, Man nimmt

an. daß die deutschen Delegierten zu Beginn der kommenden Woche den Vorfrteöensvertrag zu Paris übernehmen werben, um diesen zur Durchbera tung ryrch Deutschland mttzunehmen. Die Frage der Grenzen Deutschösterreichs und der Türkei wird bis dahin noch nicht gelöst sein. Einigung durch Nachgeben Frankreichs. Basel, 19, März. (Priv.) Der Pariser Korrespondent des Londoner „Manchester Guardian" meldet, daß betreffs der Deutschland aufzuerlegenden Bedingungen des Bvrsriedensrerlrages eine Einigung erziel: wor den sei

keine Aenderung eingetreten und man steht in R o m dem Gedanken eines Zusammenschlusses zwischen Deutschland und D-eutschüsterreich nach wie vor freundlich ge gen ü b e r. Die Beratungen des obersten Kriegsrates. KB. Paris, 18. März. Ueber die Beratungen des obersten Kriegsrates wird mltgeteilt: Im Artikel 2 des Abkommens vom 16. Jänner 1919 ist vorgesehen, daß der Brülimtnarwaffenstillstand vom 11. Novem ber 1918 der in der Folge mehrfach erneuert wurde, neu erdings auf kurze Dauer zu verlängern ist. Heute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.01.1923
Physical description: 8
der Franzosen in amtlichen Kreisen verurteilt werde. Ueberall in England gewinne dre Aussicht an Bo den. daß Frankreich entschlossen sei, zu nch- men, was es nehmen könne, ohne irgend eine Rücksicht auf die Folgen. Boncrr Law warte die Ereigniste ab. Es herrsche die Ueberzeugung, daß Frankreich der Hauptleidtragende sein werde. Die britischen Staatsmänner seien jedoch wegen der für Europa drohenden Gefahr besorgt. Die ersten Vorboten der Besetzung. Paris, 8. Jänner. (Ag. Hav.) Wie die Blätter melden, find

heute 40 Ingenieure nach Düsseldorf abHereist, von wo sie gegebenenfalls nach den ver- schiedenen Bergwerken des Ruhrgebietes werden dirigiert werden. Paris, 7. Jänner. (Wolfs.) Gegenüber der Meldung einer Pariser Depeschenagentur, wonach Berg- und Marineingenieure nach Esten abgereist seien, wo sie auf die Hauptbergwerke des Ruhr- gebietes verteilt werden würden, um gegebenen falls über Anordnung aus Paris die Leitung zu übernehmen, bemerkt „Petit Parisien", die Inge nieure, die gestern Paris

von Esten tat sächlich teil. Paris, 8. Jän. (Wolfs.) „Pettt Parision" mel det aus Brüssel, die Blätter erfahren, daß Belgien an der Besetzung von Esten teilnehmen werde, falls diese als erste Sanktionsmaßregel ins Auge ge faßt werde. Lloyd Georgs beglückwünscht Bonar Law. Paris, 8. Jän. (Ag. Hav.) -„Journal" mel'det aus London, Lloyd George', der gegenwärtig auf Erholungsurlaub in Spanien weilt, hat-an die englische Presse ein Telegramm gerichtet, worin er Bonar Law zu dessen Haltung auf der Pariser

Konferenz beglückwünscht. Die amerikanischen Truppen am Rhein. Paris, 8. Jän. (Wolfs.) Nach einer Meldung der „Chicago Tribüne" aus Washington soll der Senat, um dem Präsidenten in der Angelegenheit der Rheinlandstruppen die Hände zu binden, eine Bestimmung in das Heeresbudget einfügen, wo nach die Verwendung von Negierungsgeldern zur Ausrechterhaltung der amerikanischen Besetzung im Rheinlande verboten werden soll. Die Stimmung in Frankreich. Deutschen sozialdemokratischen Blättern wird aus Paris

zu erhalten." Das ist eine deutliche Sprache, die in London, aber auch in Paris bei den maßgebenden Faktoren besondere Beachtung verdient. Denn wenn Frank reich einmal ernstlich gezeigt würde, daß seine wahnwitzige Reparationspolttik nicht mehr mitge macht wird, die einer verständigen Auffassung zu gänglichen Verbündeten ihm die Gefolgschaft ver weigern, würden- die erhitzten Gemüter in Paris t bald abgekühlt sein und ernannt den realen Ver- ' hältnisten im Einklang stehende Wiedergutma- chungspolitit

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 24.07.1937
Physical description: 10
5.AMTL. GÄSTEVERZEICHNiS DER KITZBUHELER NACHRICHTEN Mitgefeiit vom Verkehrsverein Kitzbühel für die Stadt- und Landgemeinde Kifzbühel Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 14. 7. bis 20. 7. angekommenen Sommergäste Athill Lawrence m. Fam., England, Reisch. Armstead Christopher u. Frau, Indien, Tyrol. Augner Richard u. Frau, Wien, Eggerwirt. Antrvni Albert, Paris, Tiefenbrunsner. Amoff Vera, Parts, Tiefenbrunner. Amtmanur Lucretia, Lettland, Parts, Tiefendrumer. Arlvw Wolfgang, Wien, Alpenhaus

, Budapest, Tyrol. Bayer Joh., Steyr, M. Huber. Bertl Maria, Wien, Rendl. vv!N Biro Anna u. Farn., Budapest, Grandhotel. Bachrach Hermann u. Frau, Mailaitd, Tyrol. Brück Arista u. Frau, Bukarest, Billiter. Breyer Margaretha u. Tochter, Wien, P. Hölzl. Barne tt A. u. Frau, England, Grandhotel. Ing. Billiard Edward, Paris, Grandhotel. Bischof Anna, Wien, Dewina. Buxbaum Walter u. Frau, Holland, Grandhotel. D-r. Biener Lothar u. Frau, Wien, Reisch. Mr. Blanc m. Fam., Paris, W. Rößl. Butebe Anna, München

ausgeführt bei Franz Lipp staatl. gepr. Schuhmachermeister Gänsbachgasse 10 von Berger Ilse, Hamburg, W. Rößl. Dr. Becker Alfred m. Fam., Wien, Waldschütz. Burgem Irene, Wien, Haus Elisabeth. Canner Max, London, Grandhotel. Clinton Bäcker u. Frau, England, Grandhotel. Carette George u. Frau, Paris, Grandhotel. Cole Sidney m. Fam., England, Grandhotel. Mr. Chichester m. Fam., England, Grandhotel. Caler Edward u. Fam., London, Grandhotel. Cullmg Charles u. Frau, England, Reisch. Cald Hans, Zürich, W. Rößl

Katherine, EnglaUd, Ttefenbruniner. Deirton Joan Mary, England, Tiefenbrunner. Dauljeulberg Josef, Staatsamv., Hollands Kitzbühelerlhof. Debevvise George m. Fam., England, Grandhoiel. Diostal K. Leo u. Frau, Wien, Tiefenbrunner. Dvümcky Karl u. Frau, Wien, Dewina. T>ems Martin Arth., London, Reisch. Detror Jstvan, Budapest, Holzner. Deuljen'berg Josef, Holland, Kitzbühelerhof. Duschek Remelda, Wien, Erber. Dreyfuß M. Grazia m. Fam., Paris, Reisch. Danielen George, Dänemark, W. Rößl. Günstigste

Einkaufsquelle für Lebensmittel, KaffeespezialiSäten TouristenprovSant, Feinkost Karl Planer, Hauptpiatz Dr. Degen Max, Basel, Seebichl. Duval Beatrice, Paris, Grandhotel. Desprez Paul, Paris, Grandhotel. Dechenana Daniel, Deutschland, Reisch. Dickens S., England, W. Rößl. Engelbach Anthony u. Hrau, London, Tyrol. Ehrenfeld Luise u. Fam., Wien, W. Rößl. Dr. Elmeri Emerich u. Frau, Ungarn, Edelweiß. Elsenhaus Ernst, Zürich, Kaiser. Enser Withelmine, Wim, Kirchbuhlhof. Engel Richard, Wien, Klausner. Elsner

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 28.12.1921
Physical description: 12
ÄdsndblQit" Äusaaös » 5 Mj? atzds. HsocmLKsöLr-/SMtzVF'FN ds^MÄrr§r/InrrLöm!ctz "Ä?U§HNMDWUAs §2 je* / . Fernsprecher l öo-162 Fernamt Z EMetzKE «UMSMM-LM^ L. Jahrgang M»MW»W»W»»WWWMWWW»WU«»»^«»MM» *MrVtm^VMi3tSi'aK«Va^mi^iPkAZf«ia)Ur^ /•..• ivWSVia Innsbruck, Mitwoch, am 28 . Dezember 1 YL 1 !1>NsM>M«M'»»MMNMMW»»>»»M>rMNMrir>l!I1I>I,I>>,I»,W>»!,«W,>W,«>,!,!,I,W,>,W«,,!,, >,,,!WMMW»»I,,,,,««>!,»«II«««, ,IiW»»>»»II>»»WM»»>I>I»>I >^!> I I i I li folge 605 Geteilte Auffaffuug In Jarls. ND. Paris

, also Hand in Hand Zur Konferenz in Cannes und später auch Zur großen internationalem Wirtschasts- konfcreW gingen. Den Standpunkt -der Gegense-ite vertritt das „Echo de Paris", -i-ndern es sagt, die große mternatronale -Konferenz ,ei nicht.gut für Frankreich» Bevor man irgend etwas unten nehme, müsse die Politik Frankreichs nicht nur mit allgewe»- «en Redensarten'bestimmt werden. Die Gefahr, che Frank- reich bedrohe, wenn es einer internationalen Wirkjchästskou- ferenz pftbnme, sei, daß Lloyd, George

, daß die Wiederherstellungs- schuld nur die äußere Schuld Deutschlands, unter Berücksich tigung der numerisches Neberlegeuheit der deutschen Bevöl kerung,''nicht größer ist als die Schuld Frankreichs und Eng lands. Das Blatt hält also die Fiktion der Zahlungsfähigkeii Deutschlands aufrecht und macht England bange vor dem von Lasten befreiten wirtschaftlichen Deutschland. Lloyd George auf der Durchreise in Paris. Die ostastatrsche Kommission hat schon mehrere Tage nicht mehr getagt und man glau

. Bis jetzt hat nur die englische Delegation den amerikani- schen Vorschlag in der Frage der Unterfeeboote angenommen. Sowohl die japanische als die französische Delegation weisen den Vorschlag entschieden zurück und haben die Regierungen um neue Instruktionen ersucht. Frankreichs Flotten Pläne. KP. Paris, 27. Dezember. Eigenbe i i ch t. „Chicago Tribüne" Mfolge sucht Fvankre-irh ein Füns- Mächteäbkommen der europäischen Gwässer zu begründen, das im Atlantischen Ozean, im Mittelmeer.und in der Norlffee den Status guo erklären

Georges Besprechung mit Briand. UP. Paris, 27. Dezember. Eilend e r t a. t. Die gestrige Unterredung zwischen Lloyd George und Briand hat der „Chicago Tribüne" zufolge sich um die Frage der Unterseeboote gedreht. Die Zeitung will wissen, daß Lloyd George keine bestimmte Zusicherung geben wollte, da er den genauen Wortlaut der letzten Washingtoner Unter handlungen noch nicht erhalten hat. Er erklärte sich aber mit dem Prinzip eines Drei- oder Fünfmächteabkommens für die europäischen Gewässer

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.06.1918
Physical description: 4
Das bedrohte Paris. Hoffnungen nnd Vorstchtsmatznatzmen. TC. Bern, 12. Juni. Von besonderer Seite wird aus Paris gemeldet: Man glaubt in Frankreich nicht, daß die H a u p t tyn ö t eigentlich bedroht sei, indem man sich darauf stützt, daß Amiens, Verdun und Arras viel enger angefatzt sind, ohne bisher gefallen zu sein. Sollte das deutsche Heer so naherttckeu, daß eine um- f a n g r e i ch e Beschießung von Paris eintritt, so nimmt man freilich die R ä u m u n g der bedrohten Haupt stadt

vor. Auf alle Fülle wird die Regierung Paris nur im letzten Augenblick verlassen. Clemen- ccßM ist zum verzweifelten Widerstand ent schlossen. Er hat seinem Vorgänger die Flucht nach Bordeaux zu sehr verübelt, als daß er diesen Schritt wiederholen oder gar dem Präsidenten Poincare an raten könnte. Nene Sturmzeichen in Parts. TC. Zürich, 12. Juni. Wie die „Zürcher Morgenzei tung" erfährt, zeigen sich neuerdings Sturmzei chen in Paris. Die Unsicherheit über das, was die nahe Zukunft bringt, beunruhigt offenbar

sich offenbar, daß die Annäherung der Deutschen an Paris dort die V o r b o t e n neuerMassenabwanderung vermögender Kreise zutage treten läßt, die sich und ihre Werte nicht einer un mittelbaren Bedrohung von Paris aussetzen wollen und "schleunig ihr Geld bon den Banken abheben. Neue Unruhe in Paris. Zltrich, 12. Juni. Der „Temps" berichtet in seiner letzten Ausgabe in Finanziell, daß am letzten Samstag unter den Mietern von Fächern in den feuersicheren Panzerschränken der Pariser " re, da? die"Annäherrmg

^der üeut/chen Here'an Har'i's"üor4 Vorboten einer neuen Massenabwanderunq vermö gender K re i s e zutage treten läßt, die sich und ihre Werte nicht einer unmittelbaren militärischen Bedrohung der französischen Hauptstadt aussetzen wollen und schleu nigst ihr Geld von den Banken abheben. Paris zu allen Opfern bereit? KB. Bern, 12. Juni. Aus Anlaß der Schaffung eines Verteidigungs- Ausschusses in Paris weist die Presse darauf hin, daß man daraus nicht schließen dürfe, daß die franzö sische Hauptstadt

b e d r o h t sei.' Man werde nur für den Fall einer Bedrohung und Belagerung von Paris jetzt schon alle Vorbereitungen treffen. Die „Times" meint, Paris werde zuallenOpfern bereit sein. Eine teilweise Zerstörung von Parts werde niemals bewirken, daß Frankreich irgendwelche Zuge ständnisse oder demütigende Friedensangebote machen werde. . Sembat verlangt in der Zeitung „L'Heure" daß jetzt schon alle Maßnahmen für eine ernsthafte Verteidigung von Paris getroffen würden. Aus dem Osten. Trotzky über die Schaffung

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 23.12.1921
Physical description: 12
. Der gegenwärtige italienische Außenminister Marchese Della Torretta hat, offenbar vollkommen unter dem Banne und der Abhängigkeit von Paris stehend, diese Sachlage nicht klar genug erkannt und hat Oesterreich zielbewußt dorthin getrieben, wo er es gerade nicht haben wollte und wo es kein Italiener, der sein Vaterland liebt, gerne sehen darf: in die offenen Arme der Tschechoslowakei und Jugostawiens. Wie lange da noch Ungarn in der Lage sein wird, seines bisher schwächeren Nachbarn zu spotten, wird die Zukunft

- jugo- flawische Handelsabkommen im Königreiche SHS. gesun den hat, ist jedenfalls in dieser Richtung eine Ermunterung. Der Deutsch-Südtiroler hofft, daß dies nicht der Fall sei. Das Italien Della Torrettas wird nicht mehr allzu lange dauern und es ist mehr als fraglich, ob sich die Kam mer dann nochmals einen Außenminister gefallen läßt, der vollkommen von Paris abhängig ist und damit auch den italienischen Staat in ein Hörigkeitsverhältnis zu Frank reich bringt, das keinem Italiener willkommen

zwischen Briand und Lloyd George ist auf die Erkenntnis zurückzuführen, daß weder über die Reparationen noch über die allgemeine Frie densfrage eine Verständigung zu erzielen sei. Insbesondere lehnte Lloyd George die von Briand geforderte einseitige Ga rantie gegen Deutschland ab. Die Beschlüsse wurden aus den Januar verschoben, in dem die Konferenzen von Cannes und von Paris stattfinden. Nauen, 22. Dezember. Ausnahme der eigenen gunkenstation. Englischen Blättern zufolge gestalten sich die Londoner

kaum zahlen kann. Außerdem sollen die Franzosen noch immer energische. Maßnahmen gegen Deutschland verlangen, während die Engländer bei einer solchen strengen Politik den Sturz der deuffchen Regierung und dadurch die Ver schlimmerung des Chaos Europas unvermeidlich halten. Endlich heißt es, daß die augenblickliche Beratung überhaupt keinen endgültigen Beschluß zeitigen könnte, sondern ein sol cher dem Obersten Rat, der für Jänner einberusen werde, entweder in Paris oder San R e m o Vorbehalten

bleibt, bleibt. Die „Deutsche Allgem. Zeitung" betont wie auch die übrige deutsche Presse immer wieder, daß die Meldungen über die Londoner Beratungen mit größter Zurückhaltung zu beur teilen sind und. hofft nur auf eine baldige Klärung der Ver hältnisse dahin, daß die amtlichen Verhandlungen durch offi zielle Vertrauensleute zwischen Deutschland und den Gläu bigerstaaten eingeleitet werden können. Paris, 22. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenstatkou. _ Im „Echo de Paris" erklärt Pertinax

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.12.1919
Physical description: 4
gegen Italien gewesen. Senator Frascara stellte den schmerzlichen Eindruck fest, daß Italien durch Clemeneeau und die französische Kammer nicht allein ^t.nter Serbien, sondern sogar hinter Jugoslavien zu rückgesetzt werde. Das Traurige sei, daß diese Aeutzerun- gen der Gesinnung eines Teiles des französischen Volkes en.,preche. General R o h i l a n t besprach die Adria-Frage ÄÄÄgWÄÄ SÄÄT auSHefere, rate -r Siurae den Clemenceaus Vrasiöentschafts- kanöiöatur. KB. Paris, 29. Dezember. Der „Temps" bemerkt

, daß Clemenceau, da er weder der Kammer, noch dem Senate Mehoren wird, am 17. Jänner jedenfalls nicht aktiv an der Wahl des Präsidenten terlnehmen kann. Dagegen es gewiß, daß die überwiegende Zahl aller Mimmen chm gelten wurden, wenn er die Wahl zum Präsidenten anzunehmen bereit wäre. Darüber aber habe sich Cle menceau noch nicht ausgesprochen. Die französische Anleihe. Bon der Kammer mit großer Mehrheit angenommen. KB. Paris, 30. Dezember. In der Kammer brachte F'inanzmrnrster Klotz den Anleihe-Entwurf

. ' Verdoppelung der französischen Rolonialarmee. Paris, 30 . Dezember. Im -Kammerausschrrß wurde von JWeUt. baß die Regierung die Einfüh rung des Militärdienstes unter den Eingeborenen in den ehemaligen deutichen, jetzt zu Frankreich gehörenden Kv- lonlen beschlossen habe. Die Präsenzstärke der franzö- si.chen Kolonialarmee werde innerhalb zweier Jahre ge- genuber der Zert vor dem Kriege verdoppelt und min desten^ 160.000 Marm betragen. Bewährte Generale wer den mrt der Ausbildung des neuen Kolonialheeres

be- Mlt. Der französische Generalstab erklärte infolge des Aceunoeumangels mit einer geringeren als der öreiiäh- rtgest.Dienstzeit Nicht mehr auskommen zu können. Man benötige 20.000 Mann am-Rhein, 100.000 Mann für die Kolonien, 30.000 für die Levante, 43.000 für die Garnl- wn von Paris und 30.000 Mann für die verschiedenen Depots. Der Jahrgang 1920 habe aber nur 200.000 Mann ergeben. Besuch des englischen Kömgspeares in Frankreich. Lvu''"- 30. Dezember. Der König und die Königin von Eng.. erden

zu Beginn des Jahres 1920 in Paris erneu vi,., eilen Besuch abstatten. Dre neuen Ententeberatungen. Paris als Konfererrzort. KB. Paris, 29. Dezember. Der „Temps" erfährt, daß Lloyd George doch nach Paris kommen wird und daher die neue Konferenz doch nicht in London staitfinöen werde. Die erste Sitzung der neuen Konferenz ist fiir den 5. Jänner in Aussicht genommen. Die Aufgaben der neuen Konferenz. KB. Haag, 30. Dezember. „Hollands Nieuws Bureau" meldet lrus Paris: Anfang Jänner werden die Minister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 14.01.1922
Physical description: 16
allgemein ohne große Aufregung be- ; sprechen. Mch der Aanscrenz fa Senner. ; Paris, 13. Jänner. Nach Meldungen aus i Cannes hat die Demission Briands unter den Teilnehmern der Konferenz tiefen Eindruck ge- i macht. Die Nachricht würde von Loucheur um j 5 Uhr nachmittags in der Halle des Hotels den ' Journalisten mitgeteilt. Gleichzeitig erklärte • Loucheur, daß er abends nach Paris abreiseu l werde. Philipp Millet schreibt im „Petit Parisien", ‘Der Oberste Rat werde heute, nachdem die fran- ' zösischen

; festgesetzt sei, sei es möglich, daß auf Wunsch Frankreichs seine Abreise aufgeschoben werden ' Wune. Auch Pertinax berichtet im „Echo de Paris"', der allgemeine Eindruck gehe dahin, daß die Ar beiten des Obersten Rates fortgesetzt werden sol len, wenn der Uebergang der Regierungsgewalt in Paris sich mit der notwendigen Raschheit voll ziehe. ' „Dai'lv Mail" berichtet aus Cannes, Loucheur habe, sobald er von der Demission des Kabinetts Nachricht erhalten habe, seine Abreise beschlossen, trotz

der wiederholten Bitte Lloyd Georges, den Schluß des Vortrages der deutschen Delegation abzuwarten. In Abwesenheit der französischen Vertreter werde der Oberste Rat keinerlei Ent scheidung treffen. Erst nach der Bildung des neuen Ministeriums könne von einer Einberu fung des Obersten Rates die Rede sein. Lloyd George werde Cannes heute oder morgen ver lassen. Was vorerst komme« soll! Paris, 13. Jänner. „Echo de Paris" glaubt, die Konferenz von Cannes werde ihre Arbeiten einstellen. Lloyd George

, der auf der Rückreise nach London in Paris kurze Zeit Aufenthalt nehmen werde, soll während dieses Aufenthaltes zu einer Konferenz eingeladen werden, an der wahrscheinlich neben Poincare auch der Präsi dent der Republik teilnehmen werde. Auf diese Weife wünsche man zugleich eine Fühlungnahme mit der englischen Regierung eiuzuleiten. Vor her werde Poincare unverzüglich der Kammer und dem Senat sein politisches Programm den Alliierten und Deutschland gegenüber vortragen, um auf Grund eilte» Vertrauensvotums

die notwendige Autorität bei der Besprechung mit Lloyd George zu haben. Man könne annehmen, daß das Programm Poincares das gleiche sei, wie es vorgestern in dem von ihm Unterzeichneten Veschlußantrag des Außenäusschusses des Sena tes festgelegt worden sei, das heißt, die bisherigen Ergebnisse der Konferenz von Cannes könnten im Laufe einer' Verhandlung Abänderungen er fahren. Poincare—*Mirnsterp?äsideKt. Paris, 18. Jänner. (Havas.) Poincare hat die Kabinettsbildung übernommen. Die voraussichtliche

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Page 1 of 2
Date: 19.12.1918
Physical description: 2
für den Völkerbund einsetzen und zu Opfern für einen sicheren und dauernden Frieden bereit sind. Die finanziellen Bestimmungen des neuen Wasfen- stillstandsverLrages KB. Paris, 16. Dezember. (Ag. Hav.) Das anläßlich -er Erneuerung des WaffensttllstandSvertrages in Trier Unterzeichnete finanzielle Protokoll enthält folgende Bestimmungen: 1. Deutschland verpflichtet sich über seine Metallwa- renbestände, über seine Effekten sowie über seine Guthaben und endlich über seine a u s l ä u d i s ch e n beweglichen Werte

. _ 3. Deutschland verpflichtet fiel? unter gewmen Bedm- Mnqen. Forderungen von ElsäMru und Lothringern zu ihrem Fälligkeitstermm zu begleichen und der freien ÄersÜgimg dieser Bürger über ihr in Deutschland gele genes'Eigentum sowie über dort befindliche Werte und Depots kein ^Hindernis in den Weg zu legen. Wilson in Paris. P«n-rs. 17. Dezember. (Ag. Hav.) Präsident Wilson beaab sict- u Begleitung Poincares in feierlichem Zuge Ms Rathaus. Die dicht anaesammelte Menschenmenge bereitete den beiden Präsidenten

der. Volksmenge sich Wilson und Verslnna auf Die englische« Friedensbestrebnngcn. TC. London, 18. Dezember. Nach einer Meldung des „Daily Expreß" begibt sich die englische Frtedensdele- Balfour und Expreß" gatiou, bestehend aus Lloyd George, Bal Sonar Law am Samstag nach Paris. deni Reise des Königs von Italien nach Paris. TC. Genf, 18. Dezember. Der König von Italien wird am Freitag in Paris aukommen und von der Regierung feierlich empfangen werden. . > Englische Blätter für sofortige Versorgung Deutschlands

empfing er Venizelos. Zu den Zusammeustötze« in Paris. Genf. 18. Dezember. (Priv.) Nach Meldungen aus Paris wurde für das Seineöepartement, ein Versamm lungsverbot erlassen. An den Montagsdemonstratio nen in Paris nahmen nach einer Meldung der „Humanste mehr als 100.000 Soldaten. Arbeiter und Be amte teil. — „Progreß de Lyon" meldet aus Paris: Die linksstehenden Kammersozialisten erhoben Einspruch ge gen die Massenverhaftungen aus Anlaß dA letzten Mon- wnsdeuronstrationen. Man wel»t. daß Paris

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Page 1 of 6
Date: 07.11.1938
Physical description: 6
JerngSvreise; Monnem ent nur zusammen mit de» Jnnfltmtet Nachrichten" mvgüK - Einzelnummer 10 Ws. Für Wlien IS ^entclimt Nummer 253 Montag, den 7. November 1938 26. lafrcqanq Mischer Merfall in der deutschen Botschaft von Paris Zer Nevolverheld wurde vvn der Polizei vertzastet - Er wollte ..seine südtscheo Rsssegenvsssn röchen" Paris, 7. November. Auf den Legationssekretär an der deutschen Botschaft in Paris, von Rath, wurde heute morgens in seinem Dienst, zimmer ein Nevolverattentat verübt

und in ärztliche Pflege genommen worden. Sie Men sollen sich nicht täuschen! Gr. Innsbruck, 7. November. Wenn es eines Beweises bedurft hätte, wie richtig der Hin weis des Führers auf die internationale Hetze gegen Deutschland ist, dann wäre dieser unerhörte Vorfall in Paris, der sich kaum 24 Stunden nach der Ansprache des Führers in Weimar ereignet hat, dazu angetan, die Blicke der Oeffent- lichkeit in den demokratischen Ländern auf das Treiben jenes internationalen Klüngels hinzulenken, der seit Jahren

wird. Ponket „Botschafter an der Achse" Amtsantritt in Rom am 7. November Dr. v. L. Rom. 7. Nov. Der neue, erstmalig beim ..König von Italien, Kaiser von Äthiopien" akkreditierte Botschafter Frankreichs am Ouirinal. Francois-Poncet, wird seinen Posten in Rom am 7. November antreten. Aus einer Unterredung, die Botschafter Poncet mit dem italienischen Geschäftsträger in Paris, Prunas, hatte, ver lautet nach Informationen des „Lavoro fascista", daß Poncet sich dahin geäußert habe, daß ihm die nicht antastbare

einen Spa- zierstock trage. Cr werde diesen Stock gut gegen die Hetzpresse in Frankreich gebrauchen können. Wasserhose fordert 13 Zote Afrikanische Ortschaft völlig verwüstet Paris, 7. Nov. Wie aus Casabianca gemeldet wird, wurde die Ortschaft Ben Ahmed, 80 Kilometer von Casablanca, am Sonntag durch eine Wasserhose verwüstet. 13 Einwohner, deren Hütten von den Fluten davongetragen wurden, kamen ums Leben. Ueberdies wurden starke Ueberschwemmungen fest gestellt, die zu sehr schweren Sachschaden geführt

an der Spitze der ungarischen Armee erfüllten. Er bringen den heim kehrenden Brüdern die Liebe des ganzen Ungartums. Nach der Ansprache des ungarischen Reichsverwesers fand eine Truppenparade statt. Paris, 7. November. Der Außenpolitiker der „Epoque" glaubt, daß die Finanz- pläne, die der neue Finanzminister Reynaud gegenwärtig vorbereitet, zunächst die von dem früheren Finanzminister geplante Neubewertung des Geldbestandes von Frankreich auf 180 oder, wenn möglich, noch mehr Franken im Vergleich zum Pfund

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Page 1 of 4
Date: 26.05.1920
Physical description: 4
Lokalbehörden unter Aufsicht der En tentekommission besorgt werden. Italien und die Konferenz von Spaa. KB. Parts, 25. Mai. Nach einer Meldung des »Jour- ual" aus Turin versichert die »Gazetta del Popolo", N t t t i werde von den alliierten Regierungen die Ver tagung der Konferenz von Spaa verlangen, damit das italienische Parlament Gesetze von großer Wichtigkeit verabschieden könne. Demission -es iranzösilchen Bot schafters Barrere in Asm. Paris, 25. Mat. (Privat.) Der französische Botschafter Barrere

Politik betrieben und es oft an dem erforderlichen Takt mangeln lassen, so daß Italien wiederholt arge Bloßstellungen erlitt. Barrere hat auf die Interessen des Landes, in dem er seinen Staat zu vertreten hatte, nicht die geringste Rücksicht genommen. Er war einer derjenigen Diplomaten, die au der Trü- Jfß intentailottalen Beziehungen skrupellos be- teckigt sind. Seine Ausschiffung dürfte als ein günstiges Zeichen gewertet werderr. Paris und London. Eine fra»zöstfche Bekrachfimg über die Ausführung

des Jriedensverfrages. KB. Paris, 26. Mai. Der Deputierte Perttnax zeigt, dem »Echo de Paris" zufolge, daß die Erklärung Bonar Lmvs die ganze Ungewißheit des Uebereinkommens oder vielmehr der Anfänge des Uebereinkommens bewiesen hatte, das zwischen Loildvn und Paris beztiglich der Aus führung des Friedensvertrages von Versailles zustande gekommen sei. Perlinax setzt die Schlußfolgerugnen fest, zu denen die Verhandlungen, die seit einem Monate im Gange seien, geführt hätten. Es gäbe keinen Unterzeichne ten

. Er weist auf das selbständige Vorgehen im Maingau hin und meint, Frankreich sei ohne jede kontinentale Hilfe. Mil lerand habe in San Nemo eine versöhnliche Note einge- schlagen. Wenn dieser Versuch Mit Klugheit fortgesetzt werde, dann könne vielleicht gesagt erden, daß kern ver geblicher Versuch gemacht worden sei; dann werde sich auch eine enge Zusammenarbeit der Regierungen von London und Paris ergeben. Sowjetrmtzlarrö und ösr Völkerbund. KB. Rom, 25. Mai. Der Generalsekretär des Völker bundes

, dein Frieden nicht nur in Südirlanö, sondern auch im Norden der Insel wieder Eingang zu verschaffen. Wenn Irland sein Maß tum Selbständigkeit erlangt, werde die niichterne Bevölkerung zweifellos selbst die Mittel finden, um den aufrühreri schen Stnnfeinern klar zu machen, daß fortgesetzte Un taten nicht nur Verbrechen gegen England seien, sondern auch gegen die Gesetze von Irland. Das Befinden Präsident Deschanels. KB. Paris, 24. Mai. Präsident D e s ch a n e I und Ge. mahlin, sowie Ministerpräsident

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