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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

Besuch für die Begünstigung einer all gemeinen Verständigung bieten könnte, doch bevor dieser Besuch unter den gegenwärtigen Umständen stattfinde, wünscht die britische Regierung zu wis sen, ob die deutsche Regierung noch auf den Besuch mit den bezweckten Absichten reflektiere.' Wie die Reuter-Agentur aus Berlin erfährt, hat der deutsche Außenminister von Neurath dem Bot schafter von Großbritanien bekannt gegeben, daß die deutsche Regierung anläßlich des Besuches Sir John Simons bereit sei

, die im Londoner Comu- nique vom 3. Februar dargelegten Punkte zu be sprechen. Die Reuter-Agentur teilt weiter mit: Auf Grund der günstigen Antwort Deutschlands werden Sir John Simon und Eden am kommenden Sonntag nach Berlin fahren. Simon fährt doch nach Berlin Paris, 18. März Die Havas-Agentur meldet aus London: Die deutsche Regierung hat Sir Eric Phipps in formiert, daß sie bereit sei alle Punkte der Erklä rung 'vom 3.^Februar zu diskutieren, weswegen man? hier der Ansicht ist, daß der Reise Simons und Edens

nach Berlin kein Hindernis im Wege stehe. Die beiden englischen Staatsmänner werden am Ende dieser Woche nach Berlin abreisen. Der englische Geschäftsträger in Paris, Sir Campbell hat sich heute abends in den Quai d'Or- say begeben, wo er vom Außenminister Laval empfangen wurde. Man glaubte daß er dem französischen Außenminister die heute nachmittags in Berlin überreichte englische Note überbracht habe. , Offiziell wird mitgeteilt, daß bisher vom fran- zösismen - Bötschafter in Berlin - keinerlei Protest

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1939
Physical description: 8
habe. cfjc der tschechische Staatspräsident noch in Berlin cingctronen und Unterhandlungen gepflogen habe. Ferner äußerte Lord Halifax tie Meinung. daß von einer Gewährung der Autonomie an Böhmen und Mähren überhaupt nicht die Rede sein könne. Schließlich behauptete der Außenminister, daß die Reichsregierung im Augenblick des Abschlusses des Münchners Ab kommens bewußt für die Belastung deutscher Bolkselemente im tschccho-slowakischcn Rumpf- staat eingetreten sei. um mit .Hilfe dieser Deut

- ichen Zersctzungsvropaganda treiben zu können. Die britische Regierung habe dann, so fuhr Halifax fort, sofort Maßnahmen zur Unter streichung ihrer Entrüstung unternommen, und zwar die Absage des Besuches des Handcls- ministcrs Stanley iowie des Untersiaatssekrc- tärs Hudson in Berlin. Als die drei ersten direkten Maßnahmen nannte Halifax die Ver weigerung der Anerkennung des kürzlich zu- standcgcbrachten englisch-deutschen Industnc- abkommens die Hc-mberufung des britischen Berliner Botschafters

. . „Sozialdemocraten' in Kopenhagen spricht schließlich von der Möglichkeit, daß die Unruhe in Kroatien durch Italien ausgenuht werde. Auch „Politiken' gibt ein Havas-Telegramm aus Rom wieder, wonach rumänische Beobachter Unruhen in Jugoslawien prophezeien. Gegen Ultimaten-Seherei Berlin, 20. März. In Berlin wird auf ein scharfes Dementi hingcwicscil, das der rumänische Gesandte in Rom veröffentlichte. Von amtlicher rumänischer Seite, heißt es darin, würden die Informationen über ein der rumänischen Regierung

an die fkandinavisckrsn Staaten zu stärkerem wirtschaftlichen und politischen Anschluß an das Reich gerichtet habe, zurückzuweifen. Im nor wegischen Außenministerium, erklärte Koht. finde sich nicht ein Wort über diese Angelegenheit. Verhandlungen mit den Baltrn-Staaten Berlin. 21. März. Am 20. März fände» in Berlin Besprechungen zwischen Herrn v. Ribbentrop und dem litaui schen Außenminister statt. Es wird in Berliner politischen Kreisen erklärt, diese Besprechungen seien erfolgreich gewesen. Auf Samstag

ist eine Sihung des Mcmeler Landtags anberaumt. In Berlin wird auch der Außenminister von Est land erwartet. Er ist der zweite Minister der baltischen Staate», der im Zeiträume von weniaen Tagen in der deutschen Reichshauptstadt eintrifft. Kein deutsches Ultimatum an Litauen. Berlin. 21. März. In gut unterrichteten Kreisen dementiert ,inare energisch die im Ausland verbreitete Nack- 1 richt, daß Deutschland an Litauen eine Note oder ein Ultima>»m «uracn der Mcmelsragc ae« richtet habe. Besetzung vollzogen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 01.05.1919
Physical description: 12
haben sein ^glües Herz kennen gelernt. Der Verstorbene war auch ein Freund des tirolischen Schützenwesens 'und ein eifriges Mitglied des Bozner Haupt schieße stand es. Er nahm an den herrlichen 'deutschen Bun- desfestschießen voll Frankfurt, Berlin ultd Ham burg teil und eroberte sich dabei manches Best. Seine üngeheuchelte Freundlichkeit gegen jeder mann jieine ehrliche, Hera>de> offene Gesinnung ver schaffte dem Verstorbenen einen großen Freundes kreis und allgemeine Achtung. Herr Reinstaller blieb

Gespräche auf der direkten Telephonlinie Wien—Berlin in Smichow bei Prag aufgefangen wurden. Im Frühjahr 1918 war der Elektrotechniker Oeenasek vom Chefredakteur der „Narodni Listy' Sis darauf aufmerksam gemacht wor den, daß die direkte Linie Wien—Berlin ohne jede Zwischenstation und ohne Anschluß an die Prager Zentrale an Prag vorüberge führt werde und daß auf dieser Linie die Kriegsministerien in Wien und Berlin direkt miteinander sprechen. Nach einer Unterre dung Ocenaseks mit Dr. Scheiner. dem jetzi

gen Generalissimus der tschechischen Armee, wurden Zunächst Zwischen Kosir und Brevno Versuche unternommen, um herauszufinden, welcher der hier vorüberführenden Drähte die direkte Verbindung Wiens mit Berlin vermittelt, und nach einem passenden Ort gesucht, wo man eine Geheimstation einrich ten könnte. Als solcher Ort wurde die Be sitzung Demartinka erkannt, wo ein Birn baum, der im dortigen Garten stand, zur Ab leitung der Gespräche durch einen haardün nen Draht, welcher in die Station führte

Informationen vom Kriegsschau platz, welche oft das gerade Gegenteil der amtlichen Kriegsberichte waren. Es sprachen Offiziere des Generalstabes. Generale und Staatsmänner. Auch Kaiser Karl sprach oft mit Berlin. Er stellte sich gewöhnlich als Hauptmann Kraus vor oder.wenn er sich vergaß, einfach als Karl. Oft vergaß Haupt mann Kraus auch, daß er bloß Hauptmann sei und las irgendeinem General die Leviten. Auch an einigen Pikanterien fehlte es nicht. Etwa am Tage vor dem Umsturz rief das Kriegs-Ministerium

Berlin an und. Adju tant I. fragte: „Was ist mit Mia May?' Der Lauscher in dem geheimen Kämmerchen horchte aufmerksam zu, denn er konnte nicht glauben, daß die Wiener Herren in einem so kritischen Augenblick keine ande ren Sorgen haben sollten, als den reizenden Kinostern aus Berlin.tzEin Irrtum war aber ausgeschlossen. Der Herr Adjutant ver langte, daß man ihm aus Berlin eine Photo graphie der schönen Maid schicke, damit er sie vergrößern und die Maid durchs dieses Geschenk erfreuen könne

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.08.1922
Physical description: 10
ist. enthüllen, um damit noch zu prahlen, wie redlich die Gimpel auf ben Leim gehüpft sind. Wilhelm Scheuermann. Die Reparationsverhandlungen ln Berlin. Deutsche Gegenvorschläge. Berlin, 24. August. Gestern sind von der Regierung den« Vertretern der Reparationskom mission die Gegenvorschläge unterbreitet wor den. Heute wird dieselbe eine «Beratung haben und hernach der deutschem Regierung die Ant wort aus ihren Vorschlag unterbreiten. Dorbretlungen der Anmzosen am Rhein. Berlin, 24. August

die Versicherung erhalten habe, daß Deutschland «zahlen werde. Die Nachricht von einer Zurücknahme der Ausweisungen aus Elsaß-Lothringen ist ver früht. In letzter Stunde wird aber aus Straß- bura berichtet, daß «das dortige Generlakom- missariat gestern abends Kundmachungen an schlagen ließ, in «denen gesagt wird, > daß die Sperre der deutschen Bankguthaben in Elsaß- Lothringen demnächst« aufgehoben« werden wird. Eine Erkläimng Dr. Seipel». Berlin, 24. August. «Bundeskanzler Dr. Seipel erklärte

vor seiner Abreise Pressevertre tern, daß vom Ausgang der Reparationsoer handlungen in Berlin die künftige Haltung der östererichifchen Regierung abhängen werde. Keine Neuwahlen. Rom, 24. August. Die Möglichkeit der Vor nahme von Neuwahlen wird offiziell dementiert. Gebrüder Huant. den Lieblingen des Kurfür sten« von «der Pfalz', «die-ganz aus Holz geschnitzte Taschenuhr und eine ebensolche aus Elfenbein, « zuletzt die entzückendsten Repräsentanten fran zösischer «Uhrmacherkunst: die Taschenuhren

bis zur Fe der. Aber der Raum würde nicht ausreichen, und es sei daher jedem Besucher selbst anheim- gegeben, nach seinem Geschmack da» Wertvollste p» suche» und zu finden! Die österreichische Frage. Donnerstag, Die Besprechung Selpel-Schanzer. Berlin, 24. August. Bundeskanzler Doktor Seipel ist gestern abends direkt nach Verona abgereist, wo er mit dem italienischen Außen minister Schanzer eine Besprechung haben« wird. Dr. Seipel paffiert heut« 5 Uhr nachmit tags Bozen. Bundeskanzler «auch cbigtftfKni, sich «nacht Paris

zu begeb en. Der Korreffpondenil fügt bei, daß man in Wstener «finanziellen «Kreisen I Der Ansicht «fei, FvaNkveich könne Güuccfj Zeichnen von Aktien der neuen Notenbank Österreich «ine sehr «große HAfe «emoeisen. Das Ergebnis der Vorfvrache in Berlin. Einberufung des österr. Rallonal- rates. Berlin, 24. August. Ein öffentliches «Kom munique« sagt, daß die Besprechungen mit dem österreichischen Bundeskanzler im herzlichsten Tone verlaufen seien. Leider wäre Deutschland jetzt nicht in der Lage

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.08.1922
Physical description: 6
wir di? Vernichtuyg, der deutschen «Re publik bieten wir den vom Präsidenten verheiße nen ehrenvollen Frieden, ohne Gebietsabtre tungen und Entschädigungen.' Das haben tau sende als richtig „tumbe' Deutsche dem Feinde geglaubt. Schade, daß fie nicht «die Bocksfratzen der Giftmischer sehen -konnten, die sich heute, wo -der Zweck erreicht ist. enthüllen, um damit noch zu prahlen, wie redlich die Gimpel auf den Leim gehüpft sind. Wilhelm Scheuermann. Die Reparationsverhandlungen in Berlin. Deutschs Gegenvorschläge

. Berlin, 24. August. Gestern sind von der Regierung den Vertretern der Reparationskom mission die Gegenvorschläge unterbreitet wor den. Heute wird dieselbe eine Beratung haben und hernach der deutschen Regierung die Ant wort auf ihren «Vorschlag unterbreiten. Vorbreikungen der Aranzosen mn Rhein. Berlin, 24. August. Der stellvertretende Oberkommandierende der französischen Armee, Marschall Petain, traf gestern m Köln ein. Bald hernach fand eine Beratung zwischen ihm, dem Marschall Degoute

wird aber aus «Straß burg berichtet, daß «das dortige Generlakom- missariat gestern abends Kundmachungen an schlagen ließ, in denen gesagt «wird, daß die Sperre der deutschen Bankguthaben in Elsaß- Lothringen demnächst aufgehoben- -werden wird. Eine Erklärung Dr. Seipels. «Berlin, 24. August. Bundeskanzler Dr. Seipel erklärte vor seiner Abreise Pressevertre tern, -daß vom Ausgantz der -Reparationsver handlungen in Berlin die «künftige Haltung der östererichischen Regierung abhängen werde. Die österreichische Frage

. Die Besprechung Selpel-Schanzer. Berlin, 24. August. Bundeskanzler Doktor Seipel ist gestern a-bends direkt nach Berona abgereist, wo er mit dom italienischen Außen minister Schanzer eine Besprechung haben wird. Dr. Seipel passiert heute 5 Uhr nachmit tags Bozen. Das Ergebnis der Vorsprache in Berlin. Berlin, 24. August. Ein öffentliches 'Kom muniques sagt, daß die Besprechungen mit dem österreichischen Bundeskanzler im herzlichsten Tone verlaufen seien. Leider wäre Deutschland -jetzt nicht in der Lage

nur mehr tzie Reservedirektoren in Berlin. Wir «in München haben keinen Theatersommer: bei uns ist auch jetzt Vollbetrieb. Im Prinzregententheater: Wagner-Fest spiele. Im Nationaltheater: - Richard Strauß. Im ResiderHtheater: Mo/art, H offmann s- t'hal („Dame Kobold' — nach Calderon; wo mit Lion Feuchtwangers Privilegium auf die altspanischen Tantiemen durchbrochen ist). Gestern zum erstenmal: „Der Snob', von Gustel Waldau freiherrlich verkörpert. Am Schluß zeigte sich Sternheim

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
>bi» Verona in Aussicht nehmen. Schließlich wird noch die Einsetzung einer Kom mission für die Ermäßigung der Frachttarife noch den verschiedenen Häsen und Handelszen tren Italien» verlangt. fiusland. Der Komps um die deutsche Antwortnote. Berlin, 10. Juli. (Tehch. Eigenbericht.) Eine Meldung des „Torrlere della Sera' be- hauptet, daß die deutsche Regierung die Ant wortnote in Fragen des Sicherheitspaktes be- reits beantwortet habe und datz sie sie am M.on- tag der fmnMischen Regierung zur Kenntnis

soll bt» Dienstag zu Ende leln. damit sich der «elch »rat noch rechtzeitig erklären und da» Ge setz mit Ablauf der drillen Steuernotenvervrd- nung am IS. Zuli in Kraft treten kann. Die drei deutschen Studenten in Moskau. Berlin. 11. Juli. (Radio^igendienst.) Nach einer halboffiziösen Erklärung ist das Moskauer Urteil gegen die deutschen Studenten nach Auffassung der Reichsreglenmg ein ausge sprochene? Fehlurteil und veranlaßt? die Reichs- regi'nmg, unter Hinweis auf die ernste Bela- swnsisprcche

, welche die deutsch-russischen Be ziehungen durch das Vorgehen der Sowseibehör- den erlitt, die bereit? mündlich und schriftlich in Perlin und Moskau mit der Sowjetregierung im Gange befindlichen Derbandlungen so zu be treiben, daß die Vollstreckung dt? Fehlurteile? unterbleibt Berlin, 11. Juli. sAg. Dr.) Nach einem Te legramm aus Moskau hat das Zentralexekuiw- komitee das Gnadengesuch der drll zum Tode verurteilten deutschen Studenten angenommen und die Strafe in längere Keikerhast »mge-inn» delt, die im Inneren

Rußlands abzubüßen ist. Kus aller Welt. Kwromo Vonl s. Rom. 11. yuli. sAg. Br.) S«n. Giacomo Boni, der betonte Altertumsforscher und At ter der römischen Ausgrabungen ist gestern ge storben. Er war Ehrendoktor der Universitäten Oxford und Cambridge, Mitglied der Akademie von London und der Institute für Altertums« Forschung von Berlin und Wien. Er war auch der Wlederenkxruer de» Markus turms in Ve nedig nach dem Einsturz am 14. Juli ISIS. Die Beerdigung findet auf Kosten der Stadt Rom statt. Englisch

-amerikanische Vankbesprechungen mit Deutschland. Berlin, 11. Juli, t?lg. Br.) Der Direktor der Bank von England und jener der föderall stlsriien 'Vmik non Neiimnk sind zu Besprechen gen bei Reichobantprnsident Dr. Schacht In Berlin elngetrossen. Die ungarische Nationalversammlung ver tagt. Budapest, il. Juli. sAg. Br.) Di« Ratio- naloersommlung hat sich kns 4. Oktober vertagt, Auslieferung eines Ministers. velgrad. It. Zull. (Ag. Br.) Die Kammer beschloß mit ISO oegen 1VS Stimmen dle Au« lieserung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.03.1935
Physical description: 6
konnten, mußten zu allen möglichen Listen Zu flucht nehmen, um dem Gesetze Genüge zu leisten. Meist lies sich ver^WmiW^züfammen mit einer „uniöentifizierten Blondine', die zu diesem Zweck gemietet'wurden von Detektiven der Frau er wischen. , Rekruleneinberusung in Frankreich Paris, 19. März. Die Zeitschrift „France Militaire' kündigt an, daß die Einziehung der Rekruten, die nach dem Beschluß der Kammer 18 Monate, dienen müssen, am 23. April erfolgen wird. Nie künftige deutsche Wehrmacht Berlin

sie dennoch ihre Genugtuung über die zu sagende Antwort Deutschlands auf die Anfrage Sir John Simons, ob anläßlich seines Besuches in Berlin die Besprechung der in der englisch-fran zösischen Mitteilung nach der Londoner Zusam menkunft enthaltenen Punkte genehm sei, aus. -» » -» Paris, 19. März Im Ministerrat, der morgen abgehalten wird und dem angesichts der letzten Ereignisse eine be sondere Bedeutung zukommt, wird die französische Regierung in definitiver Weise ihre Stellungnah me gegenüber

dem deutschen Beschlüsse der Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht, prä zisieren. Außerdem soll beim morgigen Ministerrat Au ßenminister Lav.al der Genehmigung des Präsi denten der Republik und seiner Ministerkollegen, offiziösen Informationen zufolge, den Wortlaut eines Protestes vorlegen, der in sehr energischer Form gehalten der deutschen Reichsregierung zu gestellt werden soll. Diesbezüglich bemerkt man, daß der am vergangenen Sonntag vom französi schen Botschafter in Berlin dem Reichskanzler

war Schantung einst nicht mit dem Kontinent verbunden, sondern war eine Inseln die erst die Hoangho-Ablagerungen allmählich mit dem Festland zusammenschlössen. Die Verletzung des Friedensvertrages Die Ansicht der Reichsregierung Berlin, 19. März Zur britischen Note an die deutsche Neichsre- aierunq veröffentlicht die deutsche Telegraphen- Agentur folgendes offizielles Comunique: Es besteht kein Zweifel, daß der deutsche Außen minister die Differenz des Standpunktes der deut schen Regierung gegenüber

geeignete Grundlage für die künftigen Verhandlungen, die frei von jeder Verlegenheit und auch von den Schwierigkeiten befreit fein müssen, die von der Diskriminierung Deutschlands herrühren. So können sie in voller Würdigung der Sicher-« heit jedes einzelnen stattfinden. Das erste deutsche Luftqeschwader Berlin, 19. März Heute zeigte sich anläßlich eines großen Luft- Manövers, in dessen Verlauf heute Nacht Berlin vollständig verdunkelt wird; über der Reichshaupt stadt das erste deutsche Luftgeschwader

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.10.1926
Physical description: 8
—F. E. AmiateurezS. E. Napld-^S. V. Hansa; F.E. Dopolavoro, Vressanone-F. E. Alta Pusterla. Die Partim beginnen immer Punkt 1V Uhr auf dem Spielfeld der erstgenannten Mannschast. Schiedsrichter: E» ergeht an alle »Wellen Schiedsrichter, vi« in der Venezia Tridentina ihren Wohnsitz haben, die Einladung, dem Kommissariate, Postfach vs, innerhalb des 0. Oktober ihre genaue Ares- se und ihre Stellungnahme In Bezug aus den Ver band mitzuteilen. Automobllismlts Hamburg -- Berlin — München — Mailand? oder Hamburg

Aus sichten auf Verwirklichung hat, al» da» „Frankfurter Projekt'. Ts ist dies vi« Strecke Hamburg—.Berlin— Leimig — Nürnberg — München — Verona — Mai land. Es Ist durchaus nicht so, wl« scheinbar offiziös in der Frankfurter und der andern Interessierten Presse verlautet, als ob dle von Frankfurt propagierte Linie «In« nur irgendwie geartete „Priorität^ besitz«. Das Frankfurter Projekt wurde vielleicht zeitlich früher entriert als der andere zur Diskussion stehende Haupt plan, aber irgendeine Bevorzugung

de» einen oder andern Plane» ist seitens der entsq>«ld«nden Reichs- behövden bisher noch telnenfalls ersolgt, kann auch noch gar nicht ersolgen, da beide Projekte noch im ersten Entstehungsstadlum sich befinden! weder in sachlicher, noch in stnanzieller Hinsicht ist da» Frank- furtir Projekt weiter gefördert als das Berlin— Leivzig—Münchner, noch ist die Planbearbeitung end gültig in Angriff geno»nm«n noch haben sich die maß gebenden Regierungsstellen damit befaßt. Objektiv.fàustellen ist, daß di« Berlin—Münchner Linie

Vorteile bietet, die von nicht zu unterschätzender Bedeutung sind, daß dle Reichshauptstadt einbezoaen wird, daß dle Verbindung Berlin—Mailand àr München 100 Kilometer kürzer ist, daß stch auf der Strecke Leipzig—Plauen gute Änschlußmöglichkeiten an das sächsische Industriegebiet bieten, daß die wich tigen Zentren Nürnberg und Minchen berührt wer den, daß die Straße von München aus durch ein land schaftlich reizvolle» Gebiet àr Innsbruck und den Brennero führt u. a. m. Di« westlicher gelegenen Städte

wären durch diese Linienführung keineswegs ausgeschaltet; durch ein wohldurchdachtes Aul>riiv»e» straßen^ystem wäre ihr Anschluß eSenso leicht mSg-> lich als nach der westdeutschen Hauptlinie. Wenn auch über die Tätigkeit des Berlin-iLeip- zig—Münchner Hauptprojekts heute «benso wenig verlautet als di« Mrzliche Frankfurter.Konferenz hin ter dichtverschlossenen Türen in größter Venraulichteit stattfand, so steyt doch jedenfalls so viel fest, daß im stillen ebenso intensiv gearbeitet wird als in Frank

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.04.1933
Physical description: 8
Burghauptmann Nord, Oberleutnant Aen- doats, Berlin. Hofintendant Hahn Coburg, Oberst Camali Konsul. Oberfahrmeister Wucher u. a. m. das Theater. Gestern früh setzte die Au tomobilkarawane die aus Mitgliedern des Na tionalen Deutschen Automobilklub, Nationalso zialistischen ' Kraftfahrkorps. Neichskraftfahr- Stasfel des Stahlhelms. Nationaler Oesterreichi scher Automobilklubs, Gesellschaft zum Studium des Fascismus. Gesellschaft für Deutsche-Italie nische Verständigling, Nationaler Klub von 1919, Ialienisch

der Politik und Wissenschaft an. As internationale MWrs-TcnsistilMr i» Memo Kino--Nachrichten Edenkino. Heute letzter Tag „Marco der Clown' (Campo volante) mit den. großen rus sischen Darsteller Ivan Kowal Samborski: Re gie Max Reichmann-Berlin. Originalmusik von Paul Dessau. Nach den gleichen Roman von Benno V!gmi. dem Autor des Filmes „Ma rocco'. Zirkusluft, Flitter der Manege, große Attraktion, menschliche Leidenschaften in dieser kleinen Welt. Ein Drama der Leidenschaft, des Hasses und der Güte

: Philharmonischer Chor 1922. Leipzig. 20.15 Uhr: Liedevwettstreit der Woche der Reise. > 23.30 Uhr: Lehrer und Schüler großer Mei ster. Minchen. 20 Uhr: „Der Zerrissene'. Prosse in 3 Akten von Nsstroy. Musik von Müller. Skuttgark, 20 Uhr: Volksmusik. . 20.39 Uhr: Das deutsche Konzertlied. 21.45 Uhr: Johannes Brahms-Stunde. Berlin. 21 Uhr: Hugo Wolf-Anton Bruckner- Konzert. Breslau. 21.10 Uhr: Bunte Musik. London-Regional: Konzert großer Meister. nur bei Radio Miiüer Vipiteno Am.Sonntag und Montag wurde

: Hapek-Maurano: 2:1, wo . àhreiber-Tirler: 6:3. 6:2 Hepner-Caliari: 6:2. 6:5 Capek-Corbeletti: 2:6. 6:3, 6:1 Schreiber-Hepner: 6:3, 6:2 Finale: Schreiber -(Leipzig)-Capek (Prag): 6:5, 4:5, 6:3 Damen Einzel: Baronin Knoop-Sprenger: 6:3, 6:2 Ullstein-Asp: wo Finale: Ullstein (Berlin)-Wuiischek (Satz): 6:1, 6:3 Gemischtes Doppel: Weitzmann-Sprenger gegen Asp: wo Caliari-Ullstein gegen Asp: wo Müller-Maurano schlagen Deumer-Deumer: 6:2, 6:4 Knoop-Camilleri schlagen v. Bülow-Wunschek: 6:2, 6:4 Weitzmann

-Sprenger schlagen Maurano-Müller: 6:3. 3:6. 6:2 Caliari-Ullstein schlagen Camilleri-Knoop: 6:1, 6:0 Freie Spiele Damen Einzel: Gräfin Lonigo-Wunschek: 6:3, 6:1 Ullstein-Deumen 6:2, 6:1 Finale: Gräfin Lonigo (Padova) schlägt Frau Ullstein (Berlin) 6:3, 7:5 Herren Doppel: Hepner-Adamet gegen Corbeletti-Tirler: wo Caliari-Weitzmann schlagen Laerum-Camtlleri: 4:6. 6:2. 6:1 Maurano-v. Biilow schlagen Tirler-Deumer: 6:1 6:2 Gemischtes Doppel: Gräfin Lonigo-Caliari gegen Asp: wo v. Bülow-Wunschek Wagen

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 17.03.1938
Physical description: 8
« des Duce in groß« Aufmachung, die „Evening Ndws' mit dem fechsfpaltlgen Titel: „Das Wort Mussolinis bestärkt die Achse Rom—Berlin'. Vermehrte Rüstmtgsausgaben 3 Paris, 16. März. Die erste Ministerratssitzung der neuen Re gierung Blum war der Regierungserklärung gewidmet, die am 17. ds. vor dem RarlamerÜ- verlesen werden wird, ferner dem Exposee des Außenministers Päul-Boncour üb« die Inter». nationale Lago. ' . V Die Regierungserklärung ist ein Aufruf an, die Nation^zur Eintracht aller Franzosen

ÄegleMttgett Amtliche Bekanntgabe des Anschluss« an die ReglttUttg-«. ■ >. Berlin. 18. Marz. Die diplomatischen Vertreter der Reiches haben gestern Weimng erhaltest, den fremden R^ierungen das Relchsgefetz Über die Wie- de-rvereinigung Oesterreichs mit dem Deut schen Reich vom 13. März mit dem Zusatz zu notkfizieren, daß die bisherigen österreichischen diplomatischen Dertretu im Ausland oen Auftrag erhalten haben, stch mit ihre'm Per sonal den deutschen-Vertretungen zu unter stellen. Httler

wieder in Berlin. Berlin, 16. März. ' D« Reichskanzler hatte in der letzten Nacht in seinen Privatgemächern in München eine lange Unterredung mtt Reichsminmer Hetz und anderen hohen Parteileitern. Man be sprach sich über die nationalsozialistische Neu organisation Oesterreichs. Bon einer ungeheuren Menschenmenge er wartet, traf Httler Mittwoch um 17 Uhr am Tempelhofer Flugplatz ein. Dem Apparat des Führers folgten sechs andere Maschinen mtt verschiedenen Gen«älen und Ministern, die ebenfalls in Wien

gewesen waren. Hitler wurde von sämtlichen ln Berlin anwesenden Kabinettsmugliederst und von den »bersten Mhrern der Partei und des Heeres begrüßt. In ihrem Namen hiell Generalfeldmarschall Döring eine Begrüßungsansprache«. Längs der zehn Kiloiyeter langen Straße vom Flughafen bis M Reichskamlei wurde Hit ler von ein« riesigen Menschenmenge be geistert gefeiert. Einberufung des Reichstag« Berlin» 16. März. GeneralfÄbmarschall Göring hat in seiner Eigenschaft als Präsident den Reichstag ><mf Freitag

W i e n, 16. März. Der Text des Sttnnnzettels, der für di« österreichische Bolksabstimmung am 10. April 1938 ausgegeben wird, lautet folgmder- maßen: „Bekennst du dich zu unserem Führer Wolf hittler und damit zu der am 13. März 1988 vollzogenen Wiedervereinigung Oester reichs mtt dem Deutschen Reich?' Metzer Ausgabe d« „Völkischen Beobachkers' Wien» 16. März. In Wien eMien Dienstaa die erste Am- gäbe des Blattes „Völkischer Beobachter , Ausgabe Wim. Damit ist zu dm bisher schon in München und Berlin

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1926
Physical description: 8
zum Botschafter in Berlin ist nur ein Diplo matenwechsel, bedeutet «aber eine Neuorientie« 'runig der italienischen Außenpolitik mit Bezug auf das Deutsche Reich und gegen die deut sche Offensive im Hochetsch, -wie auch gegen die klar geäußerte Absicht, den Geist von Locamo dazu auszunützen, in Genf eine Revision der Friedensvertrags zu erlangen. Italien verlangt keine internationalen Garantien. Es hält diesel ben für seine Brennergrenze lächerlich «und der Ministerpräsident Mu sso l i ni hat enklärt

, daß er jede österreichisch-deutsche Eimnischiung? in innere Angelegenheiten Ätmliens -als einen feind seligen Akt lauffassen würde. Eine energische Sprache, welche den doppelten Rückzug von Berlin und Wien zur Folge hatte. Bisher sandte der Außenminister nach Berlin gerne diploma tische Bewunderer der deutschen Organisation, Kultur und Kunst. Diese Botschafter des alten Regimes wurden dann oft Komplizen alldeut scher Gelüste, Unschuldige, von «schönen 'Verspre chungen des großen Verbündeten getäuscht und im Vorurteile

parlamentarischer Manöver nichts mehr zu ürchten haben. Diese Freiheit hat der diploma li chen und 'Konsularkarriere sehr genützt; gerade- o wie den «nderen Berwaltungszwei-gen im Jànde. Die jetzigen Diplomaten find jung und vertreten das neue Italien. Der Graf Aldo- vrondi geht nach Berlin als Beobachter, um die Anzeichen des gefährlichen Wiedeverwachens eines kaiserlichen Deutschlands und einer heim tückischen Vorbereitung der Annexion Oester reichs zu melden. Gestützt vom Duce wird der Botschafter

sogar ein Komitee gegmiàt, und «man sprach von d>er Errichtung ebnes Marmordenkinmls für die in Oberschlesien «gefallenen -italienischen Soldaden. Ist 'das noch in der Deutschen, Erinnerung? Ser Volke« der Minderheiten im deutschen A»e. Berlin, 1. März. Ministerpräsident Mussolini hat in seiner Rede vom 1V. Februar «auch -auf die Behandlung der Minderheiten in Deutschland hingewiesen .und der dirnische Demokrat W e l tbunk.e gibt die betreffenden.Stellen in den Reden Sirese- manns und Mussolinis

Tatsache, daß dort, 'wo der Privatunterricht erlaubt ist, entweder die not wendigen Schullokale nicht bewilligt «werden oder, wie unlängst in Berlin, die Verfügung über die bewilligten Lokale alsbald- wieder ent zogen« wird; oder sie wird durch die nationalisti schen Demonstrationen praktisch unmöglich ge macht. Im Bezirke von S tu hm, wo 1922 noch 42 polnische Schulen bestanden«, wurden sie 1623 auls 11 reduziert. Die von den regelrecht gewähl/ ten' polnischen Schàciiten gefaßten BvschlüM

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 18.11.1940
Physical description: 6
auf griechischem Gebiet östlich dar Halbinsel Gbalkidike san deren westlicher Seite Saloniki liegt) und die Mesta noch wei ter östlich, nahe bei der Stadt Kavala. In den politischen Kreisen Bulgariens beob achtet man aufmerksam die Türkei, wo Bot schafter v. Paocn zurückerwartet wird, der zu gleich mit Molotow in Berlin war. Man mut maßt. er sei beanstragt. ein letztes Mal u, ver suchen. Ankara zu bewegen, von seinem Bündnis mit England abzustchcn und man gibt sich in Sofia der Hoffnung bin. die Aktion

, die um den Beruf mit dem Vater zu kämpfen hat. ein Mädchen, das um ihre Eiche ringt, darüber Gottes Wallen . .. das führt der neue Roman den Lese rinnen der „Frau“ lehenswarm vor Augen. Neuanmeldungen nehmen alle (icsehüflsslellcn Alhesia entgegen. Tribüne' hört das Echo der Bombardierung von Taranto .bis nach Tokio und Moskau gelangen außer nach den Balkan-Hauptstädten und nach Berlin, weil ihre Wirkungen nicht anders denn furchtbar sein können' und dasselbe Blatt sieht .das britische Prestige in der Türkei

sich die Flugzeuge au? dem jugoslawischen Luftraum zurück, nachdem sie Bomben aus die Umgebung von Kitchevo ab- gcworfen hatten. Es wurde nur Sachschaden angerichtet. Opfer sind keine zu beklagen. Deutsche verlassen Saloniki Berlin. 16. November. Man erfährt, daß 156 in Saloniki wohnhafte Reichsdeutsche die Heimreise angctreten haben, um sich den Gefahren, welche sich aus der Bom bardierung hellenischer Häfen und Zentren durch die italienischen Flieger ergeben, zu entziehen. Kurzmeldungen *** Geschenk

an den Duce. Rom, 17. Novem ber. Der Duce erhielt anläßlich des 28. Oktober von der Rasfincric-Eesellschast von Neapel ein Geschenk von 166.666 Lire. Der Duce bat die Spende folgendermaßen aufgctcilt: 25.666 Lire für die kindcrreickien Arbeiterfamilien der Ras- sincricn, 25.666 Lire für die Refektorien der Kinder von Einberufenen der Stadt Neapel und 56.666 Lire für die Schulausspeisung der Provinz. *** Der türkische Botschafter in Berlin zur Berichterstattung in Ankara. Wie aus Istanbul verlautet

, ist der türkische Botschafter in Berlin an, 16. ds. dort eingctroffen und abends nach Ankara weilergercist. wo er Besprechungen mit seiner Regierung haben wird. Man versichert, der Botschafter werde sich bloß zwei Tage in der türkischen Hauptstadt anshaltcn und dann nach Berlin zuriickkcbrcn. s^lisnlictl; Am 16. November feiert die Kirche das Fest der mid> in iiiiscicr Gegend innig verehrten heiligen Mutter Elisabeth. Sie verdient es, daß wir ihr werktätiges Leben etwas näher be trachten. Sie war die Tochter

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.08.1906
Physical description: 8
mit Komtesse Leontine, Budapest. Frau v. Wächter, Arco. Frau Charlotte v. Milassevies mit Tochter. Frau Ilona v. Saly, Budapest. Zdenko Graf Klebelsberg, Budapest. Miß Heuling mit Jungser. David Eugen Smith. Pro fessor, mit Gemahlin. N^w-Aork. Miß Lili Hunting, England. Dr. Hans Lauber und Frl. Olga Lander. Frau v. Sanniea, Mindrzeotz. Frl. Helene Batsch. Wien. Villa Gass er: Miß v. Bonmistrow, Rußland. Frau Baronin Cantono-Ceve, Mailand. Miß Kacolina Forest, Lemberg. Fräulein Helena Schmidt, Berlin

. Fräulein Anna Binder, Private, Riva. Herr Gras und Frau Gräfin Almüsy mit Familie und Dienerschaft, Unqarn. Herr Alexander Jakobson, Beamter, Petersburg. Herr Leutnant v. Alpenheim, Galizien. Fräulein Anna Schmid, Berlin. Frau Dr. Emilie Klinger nnt Kammerfrau, Wien. Herr Peter Thaler mit Fräulein Schwester, Trieft. Fräulein Maria Urban, Rom. Hochwürden Herr Pfarrer Georg Z-inyi, Ungarn, ^rau v. Dnlanski und Fräulem Nichte, Siebenbürgen. Herr Wilhelm Ritter v. SikorSkt mit Diener, Westvreußeu. Villa

„Rudolfs heim' (G u s ch e l b au er)- Dr. August Hassencamp mit Frau, Freiburg. Frau Ense Notz, Dresden. H. Dr. Richter mit Frau, Dresden. Otto Urbach mit Familie, jechs Personen, Teplitz. Dr. Juno, Justizrat, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. ^ndiay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. M« Wipplinger mit Frau, Graz- H. A. Sumpareck, ^nnsbrua. Villa Nerrhaimb: Gräfin Margarete

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.06.1934
Physical description: 6
so kam es auf Grund jenes Naturgesetzes, das in Zkachfrage und Angebot wurzelt, zum Rückgang der preise. Mussolini. AanteMjjglieder in Berlin Berlin, 9. Juni. Hier ist eine Reisegesellschaft von l69 Mitglie dern der Dante-Alighieri-Vereiniguug Mailänder Komilee), die sich auf einer Nordlandreise besindet, eingetroffen. Die Gesellschaft wurde am Bahnhos vom italienischen Generalkonsul, einer Vertretung des Berliuer Fascio und vielen in Berlin lebenden Italienern empsangen. Zum Empsang Halle

Wollens und Glaubens, die heute srüh die Fabrikssirenen der Venetien begrüßt haben, die nuumehr süns- zehn Tage hindurch den Mittelpunkt sür Besucher aus uah und seru bildeu wird. Der „Popow d'Italia' veröffentlicht-. Was Dr. Friedrich Burgdörfer in dee Zettung »Der Deükfche' bezüglich der deul^ fchen Demographie anstimmt, ist ein wahrer Trauermarsch. Burgdörfer. Direktor des Amtes sür Statistik in Berlin, stellt die demographische Lage seines Landes wie folgt dar: von bis heute sind die Geburten

werden seit einigen Jahren erschreckende Passivzahlen an Menschenleben regisiiert. „2m Jahre 1SZ1 wiesen sechs große Bevötkerungs- zentren mehr Todesfälle als Geburten auf. Im Jahre 1SZ2 sind aus den sechs Defizit-Stödten zwölf geworden? im Jahre 1SZH sind sie auf sünszehn angewachsen. Berlin entvölkert sich schon seit vielen Zähren immer mehr und mehr: Im Jahre 193Z betrug der Aeberschuß an Todesfällen 13.000, welche Zisser der Ein wohnerzahl einer Stadt wie Bingen entspricht. Seit IS26 sj„d in Berlin

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1935
Physical description: 6
in diesem heiklen Abschnitt des nationalen Lebens. Ich erwarte von allen Gehor sam der Losung gegenüber, die mir anvertraut wird.' in Berlin diente offenbar dem Zweck, genaue An weisungen über das Vorgehen gegen Formis ein zuholen. Am 20. Jänner traf in einem Prager Hotel ein Mann ein, der sich als Gerhard Schubert eintrug, unmittelbar nach , seiner Ankunft den Müller und die Kerschbach oön seiner Ankunft ver ständigen ließ und mit ihnen kurze Zeit darauf eine Zusammenkunft im Hotel hatte. Nach Ueber- prüfung

und schlich sich auf Grund einer wahr scheinlich getroffenen Abmachung in das Hotel ein, in dem nach 22 Uhr die Mordtat erfolgte. Auf ihrer Flucht passierte die Mörderbande mit ihrem Auto utn 24 Uhr Stuchowitz. Um die vierte Mor genstunde des 24. Jänner überschritt die Bande die Grenze in der Nähe von Bodenbach. Ver tschechische Minister in Berlin ist plötzlich nach Prag abberufen worden Wien. 30. Jänner Auf Befehl seiner Regierung ist der tschechoslo wakische Minister in Berlin Herr Mastny nach ^rag

des Ing. Formis Zu machen. Müller flog am 17. Jänner vom Pra- .... .. Ser Flugplatz nach Berlin zurück. Sein Aufenthalt wäre ohne die Unterschrist Englands nie zustande L o n d o n, ZV. Jänner Laval und Flandin werden morgen nach Lon don abreisen. In Erwartung der Londoner Besprechungen schreiben die «Times': Obwohl die britische.Regierung ihre Pläne für die englisch-französischen Besprechungen beendet hat, besteht doch Grund zur Annahme, daß vom englischen Gesichtspunkt aus der Hauptzweck die> ser

vernichtet, doch unsere Weltanschauung hat den Sieg über die alte davongetragen. Die Vertretung des Saarlandes im Reichstag. Berlin, 30. Jänner. Um der Rückkehr des Saarlandes in das Deut sche Reich sichtbaren Ausdruck zu geben und dem deutsches^ Saarvolk die ihm gebührende Verlre- tung im Deutschen Reichstag zu gewähren, hat die Reichsregierung ein Gesetz beschlossen, nach dem der am 12. November 1933 gewählte Reichstag um so viel Abgeordnete vermehrt wird, als die Zahl von .60.000 In der Stimmenzahl

enthalten ist, die am 13. Jänner 1035 im Saargebiet für den Anschluß an Deutschland abgegeben wurde. Die danach in den Reichstag eintretenden acht Abgeordneten bestimmt der Führer und Reichs kanzler auf Vorschlag des Reichskommissars für die Rückgliederung des Saarlandes aus der Zahl der Reichstagswähler im Saarland. S. E. Grandi bei S!r -I. Simon London, 30. Jänner Der italienische Botschafter S. E. Grandi hatte im Unterhaus eine Unterredung mit Sir John Simon. Zwei Äahre Hltler-Reiierung Berlin

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.08.1889
Physical description: 8
Rundschan. Inland. Ganz Europa hat sein Auge nach Berlin gerichtet, wo am 12. d. unser Kaiser zum Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. ankam, um dessen Antrittsbesuch zu erwidern und zugleich vor ganz Europa zu zeigen, daß das seit 10 Jahren zwischen beiden Staaten bestehende Bündniß ungeschwächt fort besteht. Dieser Besuch hat daher eine besondere Poli tische Bedeutung, was auch daraus erhellt, daß beider seits die leitenden Persönlichkeiten und höchsten Würden träger beigezogen wurden

. Diese Zusammenkunft wird gewiß die Kriegslust der Nachbarn in Osten (Rußland) wie im Westen (Frankreich) dämpfen und den Frieden Europas erhalten. Durch den wenigstens indirekten Anschlich Englands an den „Dreibund' ist die Bürg schaft für den Frieden befestigt und Europa wenigstens für die nächste Zeit vor den Gräueln des Krieges gesichert. Anläßlich dieses Besuches schreibt die „Mähr. Schles. Volksztg.': Aus dem begeisterten Empfange, den man unserem Kaiser in Berlin bereitet hat, muß die be-. ruhigende

will — niemals. Recht erhebend war die Feier desMariä Himmel- fahrtsfestes in der St. Hedwigskirche in Berlin. Am 15. August wird sonst allerwärts der Mariä HimmelsahrtStag als kirchlicher Festtag be gangen; doch gerade in der Breslauer Diöcese, zu der Berlin gehört, ist seit Alters her dieser Festtag aus den folgenden Sonntag verlegt. Es war also in Berlin am Ib. d. Mts. Wochentag, doch fand auf Wunsch unseres Kaisers um 9 Uhr in der kathol. Hedwigskirche ein Gottesdienst. statt, der einen überaus würdigen

von der Opferung bis nach der heil. Communion knieend der hl. Messe bei, die der Probst Dr. Jahnel celebrirte. Der Kaiser wurde von den katholischen Geistlichen, die ihn auch am Portale be grüßt hatten, zurückgeleitet, worauf ihn das draußen harrende Publikum mit begeisterten Hochrufen empfing. Die Abreise von Berlin erfolgte am 15 d.M. Abends 9 Uhr, und ging direkt nach Jschl. Möge diese Be gegnung der beiden hohen Verbündeten recht segensreiche Folgen für die beiden Staaten und deren Völker haben! Das walte

aller Kräfte der beiden Völker i follte durch die Reden der Kaiser in feierlicher Weise Ausdruck verliehen werden. Dazu wird aus London bestätigend geschrieben, der Besuch des Kaisers von Oesterreich in Berlin beweise die solide Friedens bürgschaft, welche Europa in dem Dreibunde besitzt. Italien. Großes Aufsehen erregtes, daß Eialdini, ein Carbonari und Abenteurer, Gesandter am spanischen Hofe werden solle. Folgender geschichtlicher Zug charakteri-' im Namen ihres Sohnes für ihn zu begehren, ließ

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 04.12.1939
Physical description: 6
. Sozialistische Proklamation Berlin, 4. Dezember. Laut D.R.B. hat die Sozialdemokraten-Partei Finnlands sowie die Leitung der finnischen Gewerkschaften eine Proklamation veröffentlicht, in der u. a. gesagt wird, der natürliche Wunsch, das Vaterland zu verteidigen, vermindere nicht den Wunsch des Volkes und der Arbeiterschaft Finnlands, das Möglichste zu tun. um zwischen Russland und Finnland den Interessen beider Länder entsprechende Beziehungen hcrzustcllen. Der finnische Nnterrichtsminister hat die sofor

tige Schliessung der Schulen angeordnet. Heeresberichte der Westfront Berlin, 4. Dezember. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen örtliche Patronillen tätigkeit und Artilleriefeuer. An der Mosel und Rheinfront wie auch bei Karlsruhe und Freiburg beiderseits schwache Tätigkeit der Jagdfliegerei. Paris, 4. Dezember. Der Morgenbericht des französischen Ober kommandos lautet: Nichts von Bedeutung zu ^melden. Geringe Artillerietätigkeit. — Der -Abendbericht lautet: Ruhiger Tag

. An manchen !Stellen der Front Patrouillentätigkeit. Weibliche Thauffeure für das Expeditionskorps. Paris, 4. Dezember. Wie gemeldet wird, treffen am 12. Dezember die ersten englischen Frauen ein, die als weibliche Chauffeure zum englischen Expeditionskorps in Frankreich flössen. Am 1. Jänner werden weitere -Frauen Nachfolgen. Meldung Liber Angriff auf Helgoland Berlin. 3. Dezember. Heute mittaas haben englische Bombenffua- zeuae vergeblich versucht, die Insel Helgoland anzugreifcn. Lnftkarnpf bei Helgoland London

der „Times' gipfelt in der Be hauptung. dass der uneingeschränkte Wirtschafts krieg, den England nunmehr eröffnen wolle, weder mit den gegenwärtigen Mitteln und unter den gegenwärtigen Voraussetzungen geführt, ge schweige denn gewonnen werden könne. Das. was als erste Voraussetzung zu fordern sei, sei die Bildung eines mit grossen Vollmachten ausgcstattcten Wirtschafts-Gencralstabes in der Form eines „Wirtschaftsoberkommandos' durch einen neu zu schaffenden Ministcrposten. Pariser Befürchtungen Berlin

' Blut in den Körper getrieben. Rach wenigen Stunden war die iunae Frau t o t. Hätte man den Arzt vor der Massage ge holt. wäre die Frau wahrscheinlich mit dem Verlust der Hand davongckommcn. I I Tote bei einem Eiienbahnmmlück Berlin, 1. Dezember. Auf der Eiscnbahnstrccke Dortmund—Wedel wurde ein Lastauto mit Bergleuten an Bord non einem Schnellzug überfahren. Bei dem Zusammenstoss wurden 14 Personen ge tötet und 1l mehr oder minder schwer verletzt. Eisenbahnunglück in Rumänien 20 Soldaten tot

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1939
Physical description: 8
Nichtangrisssoerträge mit Lettland und Estland Berlin. 5. Juni. Nach erfolgter Einigung über die Einzel heiten der Nichtangriffsverträge zwischen Deutschland und Lettland sowie zwischen Deutschland und Estland hat Reichsaußenmini ster v. Nibbentrop den lettischen Außenminister Munters und den estnischen Außenminister Selters als Gäste der Reichsregierung nach Berlin eingeladcn, um hier die feierliche Unter zeichnung der beiden Verträge vorzunehmen. Dieser Einladung folgend werden Außen- minister Selters und Außenminister

Munters am Dienstag nachmittag bzw. Mittwoch morgen in Berlin eintreffcn. Die Unterzeichnung der Nichangriffsverträge wird am Mittwoch mittag im Auswärtigen Amt stattfinden. Nicht alles nach Wunsch der Pariser Regierung. Paris, 5. Juni. Bonnet hat am Montag vormittags mit dem Ministerpräsidenten Daladier eine längere Aus sprache gehabt, die vermutlich die Ausrichtung der beiderseitigen Meinungen und Ansichten für den anschließend abgehaltenen Kabinettsrat zum Zweck hatte. . • i Wie in Pariser

hat zwischen den beiden Ministern ein freundschaftlicher Meinungsaustausch über ihre Zusammenarbeit auf allen Gebieten stattgefunden, die zum Auf» gabenkrcis ihrer beiden Ministerien gehören. Exz. Alfieri fegte am Montag mittag am Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges einen Kranz nieder. Abschied vor» Berlin des südslawischen Prinzregentcnpaares Berlin. 5. Juni. Prinzregent Paul non Jugoslawien und Prinzessin Olga haben die Reichshauptstadt am Montag abend verlaffen. Der Staatsbesuch hat damit seinen Abschluß

gesunden. Das Prinz regentenpaar bleibt noch mehrere Tage privat in Deutschland. Ueber den Verlauf des Staats besuches wird abschließend folgende Erklärung veröffentlicht: „Der Besuch des Prinzregcnten Paul von Jugoslawien und seiner Begleitung in Berlin hat Gelegenheit zu einem umfassenden politi schen Meinungsaustausch zwischen den jugosla wischen Gästen und den maßgebenden deutschen Stellen gchoten. Die Besprechungen, die in offener Herzlichkeit und in freundschaftlichstem Geiste geführt wurden

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 19.11.1936
Physical description: 6
vollzählig. Heute um-2 Uhr früh wurde folgendes .Kommuniques ausgegeben: Testern um 22 Uhr versammelte sich unter dem Vorsitz des Dute der Trotze Rat des Faschismus im Palazzo Venezia zu seiner angekündigten Sitzung. Alle. Mit glieder waren anwesend. Der Duce berichtete in einem zweistün digen Referat über die nutzen- und innen politische Lage. Anschließend ergriff der Autzenminister Traf Ealeazzo C i a n o das Wort» der über die Unterredungen in Wien und Berlin und seinen Besuch in Budapest Bericht

bewiesen hat, daß in den übrigen Teile» Spa niens von der Ausübung einer verantwortlichen 'Negierungsgewalt Nicht die Rede sein kann, hl« die faschistische Regierung beschlossen, die Regie rung des Generals Franco anzuerkenNeN ünd zu .diesem behufs Aufnahme der diplomatischen Beziehungen einen Geschäftsträger zu entsenden. Der Geschäftsträger wird stch sofort, an Ort und Stelle begeben. Die derzeitige diplomatische Ver tretung ist abverufen worden. Die deutsche Anerkennung Berlin, 18. November

-Geschäftsträgers bei jener Regierunn-vörgenommen.' Der neue Geschäfts träger wird Ehestens abreifen. Der derzeitige deutsche Geschäftsträger.in Alicante ist.abberufen' worden. Der Geschäftsträger der ehemaligen spanischen Regierung! beim Reich hat aus eige nes Antrieb Berlin schon in den ersten Rovem- üertagen verlassen.' Bevorstehende Anerkennung durch Oesterreich und ltngnrn Wien. 18. November. In den politischen Kreisen wird versichert, datz Oesterreich und Ungarn in Nachahmung des Bei spiels Italiens

? 18. November. _ Per deutsche Botschafter v. Ribbentrop begab sich Mittwoch abends zum KritischenAußenamt und notifizierte dort der britischen • Regierung die Anerkennung der Regierung Franco durch das Deutsche Reich. Staatssekretär Schmidt in Perlitt Mn>^8^Nöüember.» . „„ D>r öWreichische StaattfekriitLr ' für aus wärtige -Angelegenheiten Dr. Guido Schmidt ist heute abends in Begleitung der Gesandten Wildner «nd Hoffinger sowie zweier Gesandt- schaftsselretäre nach Berlin abgereist. Am Bahnhof

hatten sich der Amtschef der Präsidialkanzlei und die leitenden Funktionäre des Bundeskanzleramtes eingefunden, um sich von Dr. Schmidt zu verabschieden. Mit dem gleichen Zug ist auch der deutsche Botschafter, Herr von P a p e n, nach Berlin abgereist. Das „Reue Wiener Tagblätt' sagt int seinem Kommentar über die Berliner Reise demStaats- fekretärs, daß es sich darum handelt, die alten traditionellen Beziehungen zwischen beiden Ländern wieder aufzunehmen. Die Beendigung des 'Bruderstreites bedeute

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.06.1909
Physical description: 8
erteilte, dem Abg. Mcklik den Ord nungsruf. Die..nächste Wtzung - pndet morgen tatt. v,,.- . Die Erbanfallsteuer abgelehnt. Berlin, 24. Jnni. Gegen 6 Uhr abends hat der ReicMtag die Nsgiernngsvorlage -betreffend die Erbanfallstener mit 195 gegen 187 Stünimen 'M smer StiminenenthaltnNg abgelehnt.» Tie deutsche Reichsfinanzreform. Berlin, 24. Inn!«. Me Michsfinalykommiisßön svtzte heute die Beratung der Ümsatzstempelstsuer, -ort beini söge nannten Bövsenstemp?!. Voraus- ' ichtlich wir'd Äie Vorlage

anigenoimnen. Jm Lanfe !>er Debatte beantragte der Frmkonservative Frsi- 'ierr von Ganip «ine bedeutende 'Erhöhung des Börfenstciinpels über die Rqgievungsvorlage hin aus, was gegen die Stimmen der Frersilmrigsn angenommen tmlvde. ^ Berlin, 24. Juni. Die Finanzkommission des Reichstags nahm honte die -Erhöhung des Effek tenstempels an und zwar i!n der Haupdfache nach den, vom Wbg, Frech, von Gamp eingebrachten Anträgen, üvslche e?ne Erhöhnng -der Regievnngs- sähe vornehmen. Anch bei der solgenÄen Beratung

des Börseinttnsatzstom-pels wuche auf Antrag Gamp eine Erhöhung >des Umsatzstenipels nnr ein Zehntel vom Tmtsend angenommen^ Auflösung des drutschm Reichstages. Berlin, 24. Juni. Von einer hervorragenden Persönlichkeit, die in dai letzten 24-Stunden Ge legenheit hatte, die Anschauungen des Fürsten -Bülow kennen zu lernen, wird niiit aller Be- sÄmmcheit versichert, duß der Kanzler den Ge danken der ?kvflös»mg des- Reichstages erwäge. .Im Reistag sei man sehr im Irrtum, wenin man die Meldung über die Möglichkeit eöner

. Bei den Herstellungsarbstiten sind fünf Mann tödlich verunglückt. Entsetzliche Tat eines Wahnsinnige«. Osnabrück, 24. Junii. Der Gärtner -Wftoriius in Bevergern überfiel im Wahnsinn in d^r Nacht seinen Bater, seine Frau und sein Kind. Sämt liche Personen wurden schwer verletzt ins Kran« kenhaus gebracht. Ihr Zustand ist hoffnungslos. Eine große Äkandalafsäre^ > Berlin, 24. Juni. In einem Berliner Kaval- llerie-Reginient haben sich. erMN hissigen Blatts Molge, iin der letzten Zeit Dinge zugetragen, die stark an die Vorgänge

zu des Grafen Lynars ZÄ?ten >i!n Potsdam erinnern. Der. Kommandeur >des Regiments mchielt die Nachricht von den Vor fällen und gegen die SchlMvgen sollen die streng sten Maßregeln ergriffen werden, -um den Aus- tjchreiÄmgen Einhalt zu tun, Äie bereits so' arg waren, daß es ^mnlosen Passanten anffisk. Es wurden Verhaftungen und SnspeMernngen vor genommen, !da die Mgelogenheit -ein kriegsge richtliches Nachspiel haben wird. Berlin, 24. Juni. .Die „B. Z. am Mttvlg' fiigt ihrer Meldung ü^r die Vorgänge,m Änchn

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