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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.11.1946
Physical description: 4
Einzelpreis IS Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion. Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 255 Innsbruck, Donnerstag, 7. November 1946 44. Jahrgang Republikanischer Wahlsieg in Amerika

Amerika wählt N e w Y o t k, Ende Oktober. Der erste Dienstag im November ist der tra ditionelle Wahltag in Amerika. Alle vier Jahre wird der Präsident gewählt, alle zwei Jahre das Abgeordnetenhaus. Die Senatoren werden für sechs Jahre gewählt; alle zwei Jahre scheidet ein Drittel der Senatoren aus und wird neu gewählt. In den meisten Bundesstaaten werden die Gou verneure, die Regierungschefs der Staaten jetzt für vier Jahre gewählt, so vor allem im größten Staat der Union in New York mit etwa

be schäftigt wie jetzt. Und doch ist die wirtschaft liche Lage, die' Versorgung des einzelnen Wählers mit Fleisch und einer Reihe anderer Waren eine der Hauptfragen in diesem Wahlkampf. Amerika durchlebt eine Periode ansteigender Preise, eine Periode wirtschaftlicher Unsicherheit, wie sie mit jeder inflationistischen Entwicklung verbunden ist, eine Periode, in der die breiten Massen der Lohn- und Gehaltsempfänger sich um die Errun genschaften ihrer Lohnkämpfe betrogen fühlen, weil die Kaufkraft

ihres Lohnes rapid schrumpft. Und inmitten einer Hochkonjunktur, die an sich durchaus nicht kurzlebig sein müßte, wenn man an den katastrophalen Gütermangel in Europa und Asien und die großen neuen technischen Er rungenschaften denkt, ist Amerika wirtschaftlich unsicher geworden. Es wird von Gespenstern einer kommenden Wirtschaftskrise gepeinigt, ebenso von Sorgen auf außenpolitischem Gebiet. Die demokratische Mehrheit im Kongreß, der 1944 gewählt wurde, war nur schwach. Die Re publikaner müssen

nur 25 Parlamentssitze er obern, um die Mehrheit im Abgeordnetenhaus zu erringen. Viele nehmen an, daß die Republikaner dieses Ziel erreichen werden. Etwas schwerer dürfte es beim Senat sein. Da nur 32 Senatoren zu wählen sind, müßten die Republikaner beinahe die Hälfte dieser Sitze erobern, um den Senat zu beherrschen. Eines der Unsicherheitsmomente bei diesen Wahlen ist die starke Registrierung von Wählern. In Amerika gibt es keine ständigen Wählerlisten, nur wer sich im Oktober in die Wählerliste ein tragen läßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.11.1948
Physical description: 4
hätten. Sie haben der Demo kratischen Partei zum Sieg verholfcn. Welche außenpolitischen Folgen wird der de mokratische Wahlsieg haben? Er wird vor allem bewirken, daß der jetzige Kurs beibehalten wird und so mit die Stabilität der amerikanischen Außen politik gesichert erscheint. Die Hoffnungen, die man in den europäischen Oststaatcn auf innere Erschütterungen in Amerika und eine entspre chende Aenderung seiner Außenpolitik gesetzt hat, haben sich als eitel erwiesen. Die andere führende Großmacht

kann. Worauf es nun ankommt ist, dem Willen der Völker Gel tung zu verschaffen. Im demokratischen Amerika wird dies wahr scheinlich leichter sein als im diktatorischen Ruß land. Aber wie schwer es da oder dort auch sein mag: Die Friedensfreunde der ganzen Welt müssen dazu beitragen, den Kriegsgefahren entgegen zu wirken. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage zu untersuchen, ob eine engere Verbindung der europäischen Staaten zu erstreben ist. Nach der Meinung der Sozialisten wirkt der Zusammen schluß

der europäischen Völker für die Behaup tung des Friedens. Nicht minder stark wirkt in dieser Richtung jeder Erfolg der fortschrittlichen Kräfte Amerikas. Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen, bedeutet der Ausgang der amerikanischen Wahlen eine starke Ermutigung. Vom Einfluß der Arbeiterklasse in Amerika wie in Europa hängt hente das Schicksal der Welt ab. Die Wahlen in Amerika haben gezeigt, daß die Arbeitermassen der Vereinigten Staaten, obwohl sie noch keine selbständige politische Partei besitzen, reif

. Ein Baumeister des Friedens (APA) P a r i s, 4. Nob. (AFP). „Das ameri kanische Volk sieht in Truman einen Baumeister des Friedens", schreibt das offiziöse Pariser Blatt „Le Monde", «und nichts absurder, als die von gewisser Seite gegen ihn erhobenen Beschuldigun gen, daß er kriegerische Absichten habe oder ein Vertreter des Imperialismus sei". Aeberraschrmg in Amerika Washington, 4. November (AND). Die ersten amerikanischen Pressekommentare drücken die große Ueberraschung aus, die die Wiederwahl Trumans

es auch, die den schwachen Versuchen Tru mans, eine gewisse Lenkung in der Wirtschaft vor- zunehmcn und das Hinaufklettern der Preise durch amtliche Maßnahmen zu verhindern, den schärfsten Widerstand entgegensetzten. Dies bewog die in den letzten Jahren zu bedeutenden Machi- faktoren gewordenen Gewerkschaften, sich bedin gungslos hinter Truman zu stellen und ihn als den Kandidaten der lohnverdienenden Amerika ner zu betrachten. Mit einer einzigen Ausnahme, es ist dies der Bergavbeitevführer Louis Lewis, der schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 30.04.1948
Physical description: 12
. Der Arbeiterschaft selbst ist es zu danken, daß sie heute am 1. Mai nicht mehr in Frage kommen. — l. — Der Sozialismus in Amerika Der Verfasser dieses Artikels ist der alte Führer der Sozialistischen Partei der Ver einigten Staaten. Hundert Jahre moderner Sozialismus nach Erscheinen des Kommunistischen Manifestes ha ben die Vereinigten Staaten von Amerik" die mächtigste der industriellen Nationen, nicht m den sozialistischen Bereich gebracht. Im Gegenteil, »freie Wirtschaft", eine irreführende Bezeichnung

Amerikaner erstaunlich. Den noch wird allgemein zugegeben, auch von den schärfsten Kritikern des Sozialismus, daß der Einfluß der sozialistischen Bewegung in Amerika größer ist als ihre direkte Macht. Schon die Furcht vor dem Sozialismus ist ein Beweiis für diese Tatsache. Wer Sozialismus als unwichtig im amerikanischen Leben abtun wollte, müßte auch Tatsachen wie die folgende zu erklären in der Lage sein. Jede bedeutende politische oder wirtschaftliche Reform, die von Demokraten oder Republikanern seit

funktionäre, daß sie den Sozialismus als ihr Ziel betrachten. Eine Beurteilung der Bedeutung der Sozia listen in diesem Lande muß vor allem auch den Eifer für internationale Zusammenarbeit und für Frieden feststellen. Der demokratische Sozia lismus in Amerika wie in der übrigen Welt er litt einen schweren Schlag, als es ihm nicht ge lang, den Ersten Weltkrieg zu verhindern oder einen vernünftigen und einsichtigen Frieden her beizuführen. Dennoch war hier der demokratische Sozialismus ein Gegengewicht

der Arbeitslosigkeit. Es ist zwar richtig, daß die sozialen Beziehungen der wirtschaftlichen Klassen in Amerika anders als die e .opäischen sind, aber zu behaupten, daß es kei nen Klassenkampf dort gäbe, hieße die besondere Heftigkeit der großen Streiks ignorieren, die auf beiden Seiten einen hohen Grad von Klassensoli darität zeigten. Die hervorstechende wirtschaftliche Tatsache des amerikanischen Lebens ist nicht, daß wir die Ar mut bezwungen hätten, son -rn daß unter ameri kanischen Bedingungen gesunde

, strebsame und einigermaßen glückliche junge Leute vom Lande und aus der Arbeiterklasse eine bessere Chance hatten, aus ihrer Klasse herauszukommen, als mit ihr emporzukommen. Ein anderer wirtschaftlicher Faktor in Amerika, der ungünstig für den hergebrachten Sozialismus ist, war die Entwicklung der Mas senproduktion. die einen Massenverbrauch erfor dert. Daher verstanden es di. klügeren ameri kanischen Kapitalisten, den Arbeitern einen Anreiz zu geben, wie es Henry Ford einmal so drama tisch getan

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 06.11.1940
Physical description: 4
angegriffen. Roesevelt oder Willkie? Die Präsidentenwahl in USA., die am gestrigen Diens tag stattfand, ging diesmal unter außerordentlichen Um ständen vor sich. Der europäische Krieg spielt in den politischen Erwägungen der Amerikaner eine ebenso große, wenn nicht eine noch größere Rolle, als die zahlreichen innerpolitischen Probleme, mit denen das reiche Amerika trotz seiner unerschöpflichen Hilfsquellen niemals fertig wird. Zum dritten Male stellte sich R o o s e v e l t den Wählern

. Beide Präsi dentschaftskandidaten erklären den Wählern, daß sie für Amerika den Frieden sichern, daß sie die Unterstützung Großbritanniens fortsetzen wol len und daß .sie die eigene Aufrüstung Amerikas so nachdrücklich betreiben wollen, daß die USA. in Zukunft vor jedem nur denkbaren Angriff geschützt seien. Willkie betonte, das amerikanische Volk wünsche mehr denn je aus vollem Herzen den Frieden, und Roosevelt erklärte, Amerika wolle seine Streitkräfte nicht außerhalb Ame rikas in fremden Landern

kämpfen lassen, es sei denn, daß Amerika selbst angegriffen werde. Willkie hat öffent lich seine Zweifel daran ausgesprochen, ob Roosevelt dieses Versprechen ehrlich gemeint hat, und bei den Amerikanern wird dadurch die Erinnerung an den Präsidenten Wilson hervorgerufen, der seinerzeit ebenfalls für eine Friedens parole eintrat und dann die bekannte Kriegspolitik be trieb. Darin aber unterscheiden sich Willkie und Roose velt nicht, daß sie ihren Wählern gleichermaßen ver sprechen, die Unterstützung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.07.1951
Physical description: 8
habe. Die ersten Lohnberechnungen Die Festsetzung der Lebensmittelpreise ermög lichte in den letzten Tagen auch die Durchfüh- (Fortsetzung auf Seite 2) Ein Brief aus Amerika Präsident Muigg über seine Reiseeindrücke Wie bereits berichtet, weilen gegenwärtig über Einladung der Amerikaner Funktionäre der öster reichischen Landwirtschaft, und zwar Präsidenten und Direktoren der Landwirtscbaftskammern zu Studienzwecken in den Vereinigten Staaten. Präsident Ök.-Rat Muigg hat in mehreren Brieffoigen der Tiroler

für die künftige Förderungstätigkeit der Landwirtschaft in Österreich manchen Gewinn bringen. In einer für uns ganz ungewohnten Weise wird die amerikanische Landwirtschaft gefördert. Die beiden großen politischen Parteien, Demokraten und Republikaner, treten in gleicher Weise für die Interessen der Farmer ein. Überhaupt die ganze Volksmeinung, beeinflußt durch Presse und Rundfunk, steht der Landwirtschaft günstig ge genüber. Es trifft daher in Amerika nicht zu, daß so zu Recht bestehende landwirtschaftliche

Produktionssteigerung wird durch die Ein stellung und das Verhalten einzelner Machtorga nisationen wieder vereitelt. Unseren Herren Ge werkschaftsfunktionären wäre eine Studienreise nach Amerika sehr zu empfehlen, sie würden dann von ihren amerikanischen Kollegen eine ge sündere Einstellung zur Landwirtschaft gelehrt bekommen. Aufschlußreich war auch der Einblick in das landwirtschaftliche Schulwesen. Die fachliche Er tüchtigung der Jugend hat wesentlich zur heuti gen Blüte der amerikanischen Landwirtschaft bei getragen

. Zwischen den Praktikern und den Hoch schulen besteht ein enger Kontakt. In jedem ein zelnen Staat gibt es eine landwirtschaftliche Hochschule mit einem angeschlossenen For schungsinstitut. Daher erklären sich die vielen von Amerika ausgehenden Erfindungen und Er neuerungen auch auf dem Gebiete der Landwirt schaft. Das landwirtschaftliche Kreditwesen hat dank der Einsicht des Staates zu großen Leistungen geführt. Anschaffungs-, Investititons- und Be triebskredite mit einer Laufzeit von 5 bis 40 Jah ren

und einer Verzinsung von 3.5 bis 4.6 "/» haben den bisherigen Aufbau in der Landwirt schaft gefördert. Die Studienreise bietet uns die verschiedensten Möglichkeiten, um in amerikanische Verhältnisse Einblick zu bekommen, so auch in das Sozialfür sorgewesen. Die meisten Europäer sehen die so zialen Verhältnisse Amerikas so, wie man sie vor 20 Jahren propagiert hat: Amerika, ein Land, in dem ein freies kapitalistisches Wirtschaftssystem Aufstiegsmöglichkeiten für jeden, soziale Sicher heit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 11.09.1948
Physical description: 10
der sowjetischen Außenpolitik dienen. Die meisten seiner Parolen sind diejenigen der Kommunisten. In Wallaces Programm gibt es viele Punkte, die die Zustimmung aller fortschrittlichen Elemente in den Vereinigten Staaten finden müssen. Sein Ausruf zum Frieden rührt an eine Sehnsucht tief in des Menschen Brust. Seine Gegnerschaft gegen den Marshallplan und gegen die Wehrpflicht wirkt offenbar anziehend für isolationistische Instinkte, die in Amerika sowohl bei der radikalen Linken wie bei der reaktionären

müßten. Nicht nur, daß sich in den nördlichen Breiten Amerika und Rußland außerordentlich nahe kom men, alle Länder und Inseln innerhalb des arkti schen Bereiches find zu Stützpunkten wie geschaffen. In Amerika ist es Kanada, das Dominion des hohen Nordens, das Land, das an die Arktis grenzt und das durch sein im Feber 1947 mit den USA abgeschlossenes Militärübereinkommen die Aufmerksamkeit der Welt auf sich lenkte. Ka nada, das größte und bolksreichste Dominion des britischen Commonwealth

durch Streiks über 26 Millionen; dieser Durchschnitt ist aller- dings durch den Generalstreik des Jahres 1926 (mit 162 Millionen verlorenen Arbeitstagen) er- höht. Doch selbst wenn man dieses Jahr ausläßt, beträgt der Durchschnitt der verlorenen Sreiktage zwischen 1918 bis 1992 über 16 Millionen im Jahr. Kanadas Ministerpräsident hat im Parlament die bedeutungsvollen Sätze gesprochen: „Die Polargegenden gewinnen neue Bedeutung als die kürzeste Verbindung zwischen Nord amerika und den Hauptzentren

werden. Reiche Bodenschätze an Nickel, Gold, Silber, Blei, Kupfer, Platin und Oel wurden hier entdeckt und haben zur Besiedlung menschen leerer Räume geführt. Die zwischen Europa und Amerika liegenden Inseln Grönland und Island mußten ebenso wie Spitzbergen die Erfahrung machen, daß es für Schwache nicht gut ist, im Brennpunkte des stra tegischen Interesses der Großmächte zu liegen. Grönland, die größte Insel der Erde, mit über 2 Millionen Quadratkilometer Flächeninhalt und nur 17.000 Einwohnern, gehört

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.04.1946
Physical description: 6
festgesetzt. Um die gegenwärtige Krise zu beheben, be darf es der Zusammenarbeit alle? Völker. Die Hälfte der in den nächsten Monaten in tzusopa benötigten Lebensrnitteln wird aus Amerika kom men. 90 Prozent aller Lebensmittellieferungen der letzten Zeit kamen vom amerikanischen Kon tinent." Oesterreichs Rationen bis 1. Juni gesichert Ab 1. April hat die UNRRA die finanzielle Verantwortung für die Versorgung Oesterreichs übernommen. Die amerikanischen und englischen Streitkräfte und in einem bedeutend

V o i z a r d, der französische Gouverneur für Tirol und Vor arlberg, der anläßlich der Eröffnung der Tiroler Arbeiterkammer, in Erwiderung einer sehr offen herzigen Ansprache des Kammerpräsidenten, auf das Podium trat und sich angesichts der Ver sammlung mit den vorgebrachten Wünschen sach lich auseinandersetzte. Ist es vorstellbar, daß der deutsche Gouverneur in Paris sich derart ver halten hätte? Ja, wjire es überhaupt möglich ge wesen, diesem das zu sagen, was wir Oesterrei cher unseren französischen, englischen, amerika

für sich beanspruchen dürfen. Diesem Ziele müs sen Mr unsere ganze Energie und Kraft widmen." Botschaft La Guardias an England und Amerika London, 14. April (TND) Der Leiter der UNRRA, La Guardia, richtete an den bri tischen Staatsminister Noel Baker eine Bot schaft, in der Großbritannien dringend nahe gelegt wird, aus den beschränkten britischen Vorräten Getreide für UNRRA-Sofortlieie- rungen an die notleidenden europäischen Län der zur Verfügung zu stellen. In der Botschaft heißt es: Nur durch sofortige

Lieferungen aus Großbritannien können wir hoffen, die euro päischen Länder mit Getreide zu beliefern. An Präsident Truman richtete der Leiter der UNRRA den dringenden Appell, 25 Pro zent des an die amerikanischen Mühlen gelie ferten Weizens für die Ernährungshilfe an das Ausland zu bestimmen. Richter Jackson in Wien New York, 15. April. Der amerika nische Anklagevertreter im Nürnberger Pro zeß, Oberst Jackson, ist von Prag aus kom mend in Wien eingetroffen. Er wird morgen dem in Wien stattfindenden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.06.1941
Physical description: 4
seines Landes. Das wenige, was aus den Anfangszeiten der „Neuefte Z e«itun g" A England verkauft das Masut-Hel an die USII. Ein glänzendes Geschäft für Amerika — Objekt von mehreren Millionen Pfund Sterling — Bezeichnend für Englands Notlage (Von unserem 0. St.-verlodtsratstter) II. Stockholm, 10. Juni. Amerika hat es bisher trotz aller Hilfsversprechungen gegenüber England stets verstanden, im geeigneten Augenblick die Notlage, in die England durch den Krieg geraten ist, zum eigenen Vorteil auszunutzen

in seinen Besitz zu bekommen. Durch die Kriegslage scheint England nun aber aus den ver schiedensten Gründen gezwungen zu sein, an Amerika diese Reichtümer abzugeben. i Englische Luftangriffe auf franzöfifche Sischerboote Paris, 10. Juni. Zwei französische Fischerboote sind wieder Gegenstand englischer Luftangriffe gewesen. Der in Lorient beheimatete Fischkutter „D o n i b a n e" wurde etwa 150 Kilo meter südwestlich von Lorient von einem dreimotorigen bri tischen Flugzeug unter MG.-Feuer genommen

können nur immer wie der bestätigen, daß die Engländer Frankreich, um es auszu hungern, nicht einmal mehr die Beschaffung zusätzlicher Nah rung aus der Fischerei gönnen. Sriiritungea als TaiMckiiiecioli in ttn WA. Sommerzeit soll den Stromverbrauch drosseln Boston, 10. Juni. Die starken Verluste der britischen Tanker flotte haben nicht nur eine akute Oelknappheit in England herbeigeführt, sondern auch hier in Amerika die O e l v e r s o r- g u n g der industriell wichtigen Oststaaten aufs stärkste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.05.1948
Physical description: 8
der Welt Wohl stand und Frieden bringe und nicht den Unter gang. Arrterstühmrg der europäischen Verteidigung durch Amerika (APA) W a s h i n g t o n, 21. Mai (» Der außenpolitische Ausschuß des amerikanischen Re- präsentantenhauses einigte, sich auf eine Politik, die eine militärische Unterstützung des westeuro päischen Derteidigungssystems durch die Veceiaig- ten Staaten vorsieht. Einzelne Mitglieder des Ausschusses neigen zu der Ansicht, daß es die ge- geuwärtige Weltlage notwendig mache, dem Prä

sidenten mehr Autorität einzurämnen. Bidault zu Fragen der WelLpoMk Paris, 21. Mai (AFP). Außenminister B i - d a u l t erklärte vor dem außenpolitischen Aus schuß des Rates der Republik zu den: amerika nisch-russischen Notenwechsel, Frankreich sei ent schlossen, alles, was der Aufrechterhaltung des Friedens förderlich sein könne, zu unterstützen. Er gab jedoch seiner Meinung Ausdruck, daß mit zweiseitigen Verhandlungen nicht das erstrebte Ziel erreicht werden könne. Bezüglich Palästina sei Frankreich

. Der letzte jüdische Heeresbericht brachte keine Meldun- ! gen über Kämpfe in der Altstadt Jerusalems. Zn London erwartet man. daß die amerika nische Resolution, in der im Palästina-Konflikt ein Friedensbruch festgestellt wird im Sick)erheits° rat nicht angenommen wird. In diesem Fall wäre die Aufhebung des Waffenausfuhrverbotes in den Vereinigten Staaten die sichere Folge. Der Ent schluß Großbritanniens gegen die Resolution der j Vereinigten Staaten Stellung zu nehmen, war m ! weitgehendem Maße

, zwischen den Arabern und Juden über einen Waf fenstillstand zu verhandeln, fehlgeschlagen seien. Eine Woche Zeitgeschehen Auf die aufkeimende Hoffnung daß nun doch endlich die Stunde der Verständigung zwischen Rußland und Amerika geschlagen hat. hat sich der Reif der Enttäuschung gesenkt. Die Vereinigten Staaten haben es abgelehnt, in zweiseitige Be sprechungen mit der -Sowjetunion einzutreten, da die zu lösenden Probleme auch die Interessen der anderen Alliierten berühren und weil sie über haupt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 18.08.1956
Physical description: 12
. So haben die Demokraten, wenn nicht aus anderen, so aus Ersparungsgrün den — die Demokraten haben immer weni ger Geld als die Republikaner — auch ihre Convention verschoben. Ist Eisenhowers Wiederwahl gesichert? Aber obwohl der Beginn der Wahlkam pagne — nach „Labor Day“, dem Arbeiter tag, dem ersten Dienstag im September, setzt sie mit voller Wucht ein — nähergerückt ist, kann man in Amerika flicht viel Spannung oder Wahlbegeisterung verspüren. Viele meinen, es gehe im Augenblick zu vielen zu gut

erhalten hat — das ist, was die amerikanischen Wähler in ihrer ge genwärtigen Stimmung, die jedem Extrem abhold ist, in Wirklichkeit wünschen. Abor eine solche Zweiteilung ist nicht das, was die auf den beiden Conventions versam melten politischen Führer der beiden Par teien aus ganz Amerika wünschen. Die Aus sichten der Demokraten wären günstiger — besonders angesichts der Aussichten für die Kongreß-Wahlen, die selbstverständlich auch ihre Rückwirkung auf die Abstimmung für die Präsidentschaft

aus einem Gefangenenlager gelang, auf ihren Schlipsen spazieren; Teilnehmer der Antarktisexpedition dürfen sich einen Schlips mit einem über der Weltkugel thro nenden Pinguin kaufen. Die großen Unternehmungen, die Massen verbrauchsartikel erzeugen, geben noch mehr Millionen aus, um „Zeit“ während der Konventionen zu „kaufen“, das heißt, ihre gesprochenen und bildhaften Inserate in je den Haushalt zu bringen. Tausende Men schen werden mit den Delegierten aus ganz Amerika in die beiden Städte kommen; die Hotels sind seit

Wochen aus verkauft — es ist ein großer politischer Jahrmarkt (oder eigentlich ein Vier-Jahrmarkt, denn die Conventions treten nur alle vier Jahre zu sammen). Und doch liegt in alldem ein tieferer Sinn: Es ist das größte Schauspiel der Demokratie in der Weit, denn nirgendswo, außer in Amerika, konzentriert sich ein Volk von 160 Millionen auf die Wahl eines Mannes, dem die Verfassung mehr Macht gibt als irgend einem anderen Sterblichen in der Welt.. Antarktis — der Eisschrank der Welt In Paris fand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1950
Physical description: 8
, aber es war eigentlich niemandem mehr ernst damit. Die Zeit schien ganz nahe, in der Amerika dem Bei spiel Englands in der Anerkennung Rotchinas folgen würde. In dieser Lage brach der Koreakonflikt aus. Der brutale Angriff mitten im Frieden einerseits, andererseits die gefährliche Nähe Japans und die Bedachtnahme darauf, daß Amerika durch längeres Zusehen in ganz Asien das Gesicht ver lieren würde, ließen endlich die Richtigkeit der bisherigen Asienpolitik in zweifelhaftem Licht erscheinen. Der Einsatz

mit Tsehiankaischek aus bauen. Das war der Sinn seines Blitzbesuches auf Formosa und der Tenor seiner berühmten Rede, die er vor Kriegsteilnehmern halten wollte und nie halten durfte. Präsident Truman hat den verdienten General zurückgepfiffen, er fand recht sorgfältig einlenkende Worte bezüglich For mosas und es gibt Stimmen, die sagen, der ame rikanische Außenminister Acheson und Mao Tse Tung verstünden sich hinter den Kulissen gar nicht so schlecht. Ein Krieg, ein richtiger Krieg zwischen Amerika und Rotchina

von dem Zwischenfall. In der Protestnote heißt es, daß das sowjetische Flugzeug von elf amerika nischen Jagdflugzeugen angegriffen und ab- geschossen worden sei. Die USA werden be schuldigt, eine falsche Darstellung vom Zwi schenfall gegeben zu haben. Tägu in schwerster Bedrängnis Der Schwerpunkt der nordkoreanischen Angriffe liegt nach wie vor bei Tägu. Den Roten gelang es, die Stadt von drei Seiten zu umzingeln und sich ihr auf wenige Kilometer zu nähern, so daß die Hauptverbindungsstraße nach dem Versorgungs

mit den anderen Bundesländern einen ehrenvollen Platz errungen. Heuer galt es den guten Ruf unseres Züchterlandes zu festigen und weiter auszubauen. , Und Deutschland? Am 12. September tritt in New York die Außenministerkonferenz zusammen (USA, Eng land, Frankreich). Amerika wird energisch die aktive Einbeziehung Deutschlands in das atlan tische Verteidigungssystem fordern, und nach dem Frankreich durch den Mund seines Außen ministers seit langem ein europäisches Ver ständnis an den Tag gelegt hat, wird auch den verbohrten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.07.1948
Physical description: 4
Wirtschaft ab. Eine Depression würde den freien Nationen Europas den Boden unter den Füßen wegzieyen. Ein wirtschaftlicher Zusammenbruch in Amerika würde die Gesundung in der ganzen Welt, die für einen dauernden Frieden notwendig ist, verhin- dern. Für die Tragödie, die eine Folge davon wäre, könnten wir dann die Schuld nur uns selbst zuschreiben. Die Preise sind bereits so hoch, stellte Truman fest, daß mehr als ein Viertel der amerikanischen Familien mit niedrigem Einkommen nicht in der Lage ist, viele

Bedeutung zu. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika bestimmt weitgehend die Politik seines Landes, er ist für die Zeit seines Amtes praktisch der mächtigste Mann der Erde. Washington ist heute der große Gegenspieler Moskaus. Die Vereinigten Staaten haben im Ge gensatz zum letzten Krieg sich nicht in eine Isolie rung zurückgezogen, sondern treiben Weltpolitik in größtem Ausmaße, find führend an den Ver einten Nationen beteiligt, ihre Truppen stehen in Europa und Asien, sie sind, entschlossen

- stigkeiten, in denen die Familie des verstorbenen Präsidenten und sein Handelsminister Henry Wal- lace behaupteten, daß Truman von den Prin- zipien Roosevelts abweiche. Truman tritt auch für vollständige staatsbürgerliche Gleichberechtigung der Farbigen in Amerika ein. Dieser Umstand war cs, der auf dem in diesen Tagen stattgefundenen Parteikonvent der Demokratischen Partei in Phi- ladelphia zu einem Abfall von Trumans Anhän gern in den Südstaaten führte. Henry Wallace

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.04.1948
Physical description: 6
) angehört: „Unserer Meinung nach besteht die Aufgabe, die vor uns liegt darin, in Amerika sowie in der ganzen Welt unter dem Doppelbanner der Frei heit und der Fülle das Volk zu mobilisieren. Kom munismus und Faschismus können nicht mit ne gativen Schlagworten oder mit vagen Gefühls bewegungen bekämpft werden. Wir müssen Brot auf unseren Tisch und Bü cher in die Hände unserer Kinder legen, wenn Freiheit und Menschenwürde gewahrt und ver mehrt werden sollen. Wir verwerfen die totalitäre Taktik, den Bauch

r»nd West, durch die Fragestellung „Volksdemokr»«tie oder Marshallplan" immer mehr von außenpoli tischen Gesichtspunkten beherrscht werden, ist in der letzten Woche durch eine Reihe von Ereignissen stark unterstrichen oorden. Der italienische Außen minister Sforza konnre den Vertrag über eine Zollunion zwischen Frankreich und Italien unter zeichnen und zugleich erfuhr das überraschte ita lienische Volk, datz die Westmächte, Amerika. Groß britannien und Frankreich, eme Revision des ita lienischen

beschleunigt und noch wenige Tage vor dem italienischen Wahl gang werden in Paris noch einmal die Vertreter der 16 am Marshallplan teilnehmenden Staaten zusammentreten, um, wohl schon im Besitze der amerikanischen Beschlüsse, das westeuropäische Aufbauwerk einzuleiten. Die Schisse der italieni schen Flotte, die im Besitze der Westmächte waren, kehren in die italienischen Heimathäfen zurück und Amerika hat sogar noch als Geschenk an Ita lien weitere Schiffe hinzugesügt. Die Weftmächte haben beschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1956
Physical description: 8
! MORGEN WÄHLT AMERIKA, Körner Raab — Eisenhower Der amerikanische Präsident kann seine Minister jederzeit entlassen Morgen wählen die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Diese Wahlen sind gleich jenen bei uns frei, allgemein, gleich und ge heim; dann aber hören die Parallelen so voll kommen auf, daß man kaum weiß, wo man mit der Aufzählung der Verschiedenheiten beginnen solL Der Gang an die — Wahlmaschine Man geht in den USA nicht an die Urnen, sondern — zumindest in allen größeren Or ten

keinen Proporz kennt — wie z. B. auch Großbritannien nicht. Während etwa in Oesterreich bei der letzten Nationalratswahl in jedem Wahlkreis die Mandate proportional zur Zahl der abgege benen gültigen Stimmen vergeben wurden, gehen in Amerika die Stimmen der Minder heit praktisch vollkommen verloren und das Gleichgewicht kommt gewissermaßen nur durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung zu stande. Nehmen wir ei n Beispiel: In einem öster reichischen Wahlkreis, der über 7 Mandate verfügt, werden für die Partei

Senatoren nicht nu r die Parteizugehörigkeit kennen, sondern auch über ihre persönliche Haltung in ver schiedenen Fragen Bescheid wissen. Und die Namen etwa der amerikanischen Senatoren McCarthy, Kefauver, Fulbright, Knowland, George, Symington sind jedem politisch In teressierten ln ailer Welt bekannt. Minister — „persönliche Angestellte“ des Präsidenten Was die Minister anibelangt, so sind sie in Amerika vo n der Volksvertretung praktisch unabhängig: das amerikanische Kabinett be- Wird Eisenhower

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.04.1949
Physical description: 6
und friedliebenden Völ ker zu stehen. Dadurch hat Amerika einen wichtigen Beitrag zum Frieden geleistet." Der französische Außenminister Schuman gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Vereinten Nationen eines Tages stark genug werden mögen, um allein den Weltfrieden zu garantieren und damit alle Teilbestreibungen einzelner Länder überflüssig zu machen.. Bis dahin wäre es jedoch verbrecherisch, jede Chance, einer eventuellen Invasion vorznbeu- gen, außer acht zu lassen. Es handle sich nicht darum, einen Krieg

ist es, zu verhindern, daß gesetz geberische Maßnahmen beraten werden können, welche einem Teil der Senatoren nicht sympathisch sind. Die Anwendung dieser Obstruktionstaktik ist eine sozusagen geheiligte Institution des amerika nischen politischen Lebens, in dem die Macht des Präsidenten als des Hauptes der Exekutive durch die Kontrolle des Kongresses in Schach gehalten wird und beide sich vor dem Spruch des Obersten Gerichtes zu beugen haben. Aber Sicherheitsvor kehrungen, die zur Zeit der Begründung der Ver

, ein angeblich der Sache des Friedens gewidmeter Kongreß inszeniert. Kluger Weise machte man den Gastdelegierten aus der Sowjet union und den Volksdemokratien keine Schwierig keiten, sich einmal Amerika anzusehen; die Ver weigerung des Einreisevisums für einige Gäste aus England und Frankreich war dagegen ein be dauerlicher Mißgriff. Die Veranstaltung geht mit dem üblichen Rummel vor sich, den niemand New Park nachmachen kann und streitig machen sollte. Demonstrationen und Gegendemonstrationen, Fest essen

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