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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1899
Physical description: 8
Zedlach, Gemeinde Windisch-Matrei, bald ein Raub der Flammen geworden. Heiße Asche wurde im Keller am Abend in ein hölzernes Gefäß geschüttet. In der Frühe merkte man es erst, da der ganze Keller schon Feuer war. Dem Umstände, dass zu wenig Luftzug war, ist es zu verdanken, dass das Feuer nicht weiter um sich griff und im Keime schon erstickt werden konnte. Mangel an Wasser, starker Wind, eng aneinander gebaute hölzerne Häuser, groß? Trockenheit, all dies hätte zusammengewirkt, dass das Dorf in kurzer

Zeit verschwunden wäre. Gebt acht aufs Feuer! — Wegen Masern konnte heuer die Schule noch nie eröffnet werden und wird bei der großen Ausdehnung der Gemeinde wohl bis Neujahr geschloffen bleiben müssen. AuS den Bergen, 17. Nov. In Nr. 33 der Beilage zur „Allgemeinen Photographenzeitung', München, 15. November 1899, findet sich im Fragekasten, wie folgt: „Frage 164. Auf Ihre Notiz in der „Allg. Photographenzeitung' wegen der von mir eingesandten weiblichen Acte kommen bereits von verschiedenen

des unverfälscht deutschen „Tiroler Tagblattes' steht. Vorne Heil und Sieg Schönerer, Wolf und der deutschvölkischen Sache und dann — eppes ein Rebbach mit Juda. Sehr hübsch, nicht wahr? Thanr, 19. November. (Schadenfeuer.) Gestern, 9 Uhr abends, ertönte die Feuerglocke. Im nordwestlichen, sehr wasserarmen Ortstheile, HauZ-Nc. 132. zu Beginn der Schlossgasse, beim Russen-Ander, brach im Schlafzimmer Feuer aus, während die Hausgenossen in der ebenerdigen Küche beilammen waren. Durch er stickenden Rauch

Heim hätte beziehen können. Mögen gute Herzen ihr wenigstens im künftigen Jahrs dazu verhelfen Z Meran, 19. November. (Brände und anderes.) Am Donnerstag in der Nacht brach im Marlingerberge ein Waldbrand aus, der bedeutenden Schaden verursachte. Mit größter Mühe gelang es endlich, nachdem auch Landes schützen ausgerückt waren, das Feuer zu löschen. Nachmittags meldeten die Gocken abermals Feuer. Diesmal brannte ein Streuhaufen in der Nähe der Schwimmschule, der durch Funken aus einer Locomotive

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.04.1893
Physical description: 8
ward das Feuer gedämpft und unterdrückt. Auch der Himmel sandte seine Spritze durch einen heftigen kurzen Gewitter regen, welcher aber auch das leider Unangenehme mitbrachte, dass die geretteten Sachen, die auf den offenen Feldern lagen, stark durchnässt und beschädigt wurden. Um 5 Uhr abends war das Feuer gelöscht, und konnten die Rettungsmann schaften nachhause zurückkehren. Die Rietzner Feuerwehr hielt aus bis 5 Uhr morgens (Samstag). Dem Unglücke fielen 6 Häuser mit 7 Parteien

und eine Rindenstampfe (dem Gärber in Pfaffen hofen gehörig) zum Opfer. Gerettet wurde vieles, außer dem Hause, in welchem das Feuer ausbrach. Menschenleben ist keines zu beklagen. Die Ver sicherungssumme beträgt für sämmtliche Parteien bei fl. 5400, der Schaden circa fl. 14.000. Die Ursache der Entstehung des Feuers ist un bekannt. Es sei nur sämmtlichen löblichen Feuer wehren für ihre thatkräftige Hilfe, sowie der löblichen Gendarmerie für ihre Umsicht der tiefst- gesühlte Dank ausgedrückt, und möge

Pinggera und Fritz Reinstadler be stiegen. Die Partie begann am Sonntag nachmit- mittags um 3 Uhr von Sulden aus; bald nach 6 Uhr wurde die Payer-Hütte erreicht und dort übernachtet; den Bewohnern des Suldenthales wurde die glückliche Ankunft auf der einsamen un wirtlichen Höhe durch ein weithin sichtbares Berg feuer verkündet. Montag 6 Uhr morgens erfolgte von der Payer-Hütte der Aufbruch zum Ortler; die Partie gestaltete sich schwierig, denn es musste eine große Gletscherspalte umgangen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 6
Date: 11.09.1900
Physical description: 6
zum Theil die Vorberei tungen zur feierlichen Primiz schon getroffm waren, an der Schwelle des Priesterthums zum Grabe begleiten! Möge die allgemeine Theilnahme sowohl während der Krankheit als auch beim Tode der armen, schwerbetroffenen Mutter doch einigermaßen zum Troste gereichen! Uderns, 8. September. (Brandunglück.) Freitag, den 7. September, circa 5 Uhr abends, ist in unserer Gemeinde ein Brand ausgehrochen, der für das ganze Dorf hätte sehr verhängnis voll werden können. Dem Feuer sind das Wohn

haus und Oekonomiegebäude des im Zillerthale wohlbekannten Bauern Hanser (Gärtner) zum Opfer gefallen. Da das ganze Gebäude aus Holz bestand und sehr ausgedehnt war, ent wickelte sich ein ungeheures Feuer, welches stürmisch hin- und herwogte. Das Haus stand am Südende des Dorfes, und es hätte nur eines weniger günstigen Windes bedurft, um das ganze- Dorf in Asche zu legen. Dank der Windrichtung und den vereinten Bemühungen der Feuer wehren und anderer hilfsbereiter Männer wurde das Dorf verschont

. Ueber die Ursache des Brandes ist nichts Sicheres bekannt. Es scheint, dass das Feuer im Futterhaus durch Selbst entzündung sims Grummetstockes entstanden sei. Schon seit einigen Tagen wollte man einen auf fallend starken Heugeruch bemerkt haben. Die Hausleute saßen sorglos vor dem Haus und wurden erst durch einen vorbeifahrenden Kutscher auf den Rauch aufmerksam gemacht, der aus dem Dache aufstieg. Bald darauf loderten die Flammen empor, und in kurzer Zeit stand das ganze Object in Flammen

. Sonntag, den 16. September 1900 wird beim Brückenwirt in Neustift ein Feuerwehr-Gartenfest mit Glücks topf, sowie Concert der Feuerwehreapelle aus Mühlbach abgehalten, wozu die verehrten Feuer wehrkameraden von nah und fern, alle groß-« wüthigen Spender der Gaben zum Glückstopf, wie überhaupt alle Feuerwehrfreunde und ein ?. 1'. Publicum höflichst eingeladen sind. Anfang des Losverkaufes um 12 Uhr mittags. Beginn des Concertes ^3 Uhr nachmittags. Gewinnstausgabe von 4 Uhr nachmittags ange fangen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 12
Date: 12.09.1890
Physical description: 12
zu wundern ist es, dass sonst einsichtsvolle Bürger an der liberalen Misswirtschaft noch nicht genug haben. Nach einer solchen Blamage, wie die liberalen Herren durch ihre Reischacher Wasserleitung auf sich geladen haben, könnte man etwas anderes erwarten. Lienz, 9. September. (Feuer und noch Feuer.) Am 7. September ^2? Uhr Abends brach auf dem Dache in Schloss Brück Feuer aus. Man vermuthetnno wahrscheinlich mit Recht, dass einer von den Männern, welche am selben Tage den Schlossthurm bestiegen

Nordwinde war Futter- und Wohn haus des Franz Stemberger, Unterknenz, in kurzer Zeit in Asche. Entstanden ist das Feuer in dem Futterhause im Stroh an der Wand, weshalb man allgemein Brandlegung vermuthet. Versichert ist der Besitzer nur theilweife. Vom Wohnhause ist nur weniges gerettet worden. — Anfangs Mai d. I. brannte an dem gleich namigen Berge zu Unterferch das Wohnhaus ab. — Jetzt ist helle Witterung, der Nordwind bläst schon acht Tage durchs Thal. Wippthal, 10. September. (Bittprocession

; man wird kaum zu hoch greifen, wenn man sie auf circa 2500 schätzt. — Heute ist schöne Witterung. Jenbach, 10. September. (Brand.) Heute 2 Uhr 15 Minuten Nachmittags entstand Feuerlärm; es brannte in der Pappendeckel-Fabrik des Herrn Pfenninger. Das Feuer entstand aus der Feuerung im Trocken raum. Durch das Dach des langen Gebäudes, durch die ein geschlagenen Fenster stieg dichter Rauchqualm, doch kamen die Flammen nicht zum Ausbruch. Die Feuerwehr war ziemlich bald am Platze, besonders die der nahen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.06.1905
Physical description: 8
auf die russischen Schiffe über, welche Feuer fingen. Die Russen vereitelten in der Nacht am 27. Mai den ersten und den zweiten Torpsdo- angriff vermittels ihrer Scheinwerfer; der dritte Angriff aber erwies sich als erfolgreich. Die Russen setzten die Fahrt während der Nacht fort. Die Japaner vermochten jedoch die Um zingelung auch während der Vorwärtsbewegung des russischen Geschwaders durchzuführen, indem sie sich immer vor den Russen hielten, bis die Schlacht am Sonntag srüh wieder aufgenommen wurde

. Am Sonntag erhielten die Russen die schwersten Verluste. Japanische Verwundete im Marine-Hospital zu Naiguru berichten: Das Linienschiff „Fürst Suwarow' war an der Spitze der russischen Schlachtlinie und eröffnete zuerst das Feuer; das an der Spitze der japanischen Linie fahrende Schiff „Mikasa' antwortete fast unmittelbar darauf. Die beiden Flotten wechselten heftiges Geschützfeuer und rückten sich allmählich näher. Nach kurzem, scharfem Gefecht sah man das Deck des „Admiral Usakow' in Flammen stehen

. Das Schiff geriet nach und nach aus der Schlacht linie. Um halb 5 Uhr nachmittags war die feindliche Linie in vollkommener Unordnung und das Feuer begann nachzulassen. Der „Borodino' und die „Kamtschatka' sanken, die Mannschaft des „Borodino' setzte aber das Feuer tapfer fort, bis das Schiff unter ihnen verschwand. Der Kommandant des Kreuzers „Jsumrud', Fersen, richtete vom St. Olga-Hafen am 1. Juni abends an den Kaiser von Rußland folgen!,-.» Telegramm, den einzigen weitläufigeren der bisher

von russischer Seite vorliegt- Geschwader Roschd-stwenskys näherte sich ^ 27. Mm der Insel Tsuschima, wo es auf vollzählig versammelte feindliche Flotte stieß. eröffnete den Kampf um 1 Uhr 20 Minut^ nachmittags. Von Beginn der Schlacht an km. zentrierte der Feind das Feuer auf das Sckiff „Osljablia'. „Alexander III.' und „Borodino- wurden zum Sinken gebracht. „Suwarow' saus welchem Rofchdestwensky sich zuerst befaM „Kamtschatka' und „Ural' wurden schwer be schädigt und kamen außer Sicht. Der Oberbefehl ging

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 08.06.1928
Physical description: 12
niedergebrannt. Per sonen kamen nicht zu Schaden. Der Maierial- schaden 60.000 Schilling. Ms Brwndurfache wird Brandlegung angenommen. Der Bauer Alois Folie zu Matsch, Gemeinde Noudors, einer der nächsten Nachbarn des Stecher, wurde wegen dringenden Verdachtes ver haftet. Brand in Jgls. Am Sa-msi>ag mittags brach im Dachstuhl der Billa Fuchs -in der Nähe des Kurhauses in Jgls Feuer aus. Da di« Feuerwehren von Jgls und der andern Ortschaften des Mittel gebirges dem Feuer nicht Herr werden konn ten. wurde

di« Derufsfeusrrvehr Innsbruck zu Hilfe gerufen, die mit ihrer Motorspritze das Feuer dämmte, das zwar dm Dachstuhl und das zweite Stockwerk vernichtete. Im merhin wurde weni-gstens die Gefahr für die Nachbavgebäude beseitigt. Brandurfache un bekannt. Priesterjubiläum. Am Sonntag feierte Herr Pfarrer Jol-ef Danl-er von Mariahilf-Jnnsbruck sein sil bernes PriesterjubMum in festlicher Weise. A m Borabend wurde dem Jubilar ein Ständchen darg-ebr.acht. Die Festpredi-gt hielt Msgr. Dr. Welingartner. Früh morgens traten

. n Trauung. In der Pfarrkirche in Wüten wurde am 31. Mai Herr Hans Burtscher, Kaufmann in Bludenz, mit Frl. Maria Fröschl, Friseurstochter aus Bolzano, ge traut. n Das Auslagefenster als Brennglas. Aus Bruck -a. M. wird gemeldet: Im Sonnen schein wirkten di« Ausl-ag-efenst-er des Cisen- händlers Schlebffsr wie sine Linfe, dem plötzlich entzündeten sich di« dort zur Schau gestellten Papierböller und explodierten mit lautem Knall. Die Scheiben wurden zer trümmert, was brennbar war, fing Feuer

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1904
Physical description: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 24. Februar 1904 zöllige Geschütz, beinahe an der Wasserlinie, brachte die bereitgehaltene Munition zum Aufliegen und verursachte eine Flamme, die aufschoßt so hoch wie der rückwärtige Gesechtsmast. Eine weitere Granate zerstörte die vordere Brücke, setzte die Trümmer in Brand und nötigte den „Warjag' sast fünf Minuten lang das Feuer einzustellen, während die Mannschaften alle Hände voll mit Löschen zu tun hatten. Zwei Geschosse schlugen an der Wasserlinie

, zu entrinnen, war der „Warjag' jedoch durch die Notwendigkeit be hindert, seinem langsameren Schwesterschiffe zur Hand zu bleiben. Sie kehrten zuletzt beide in den Hafen zurück, worauf der Kreuzer schon stark nach einer Meite überneigte. Er ankerte 300 Schritt vom „Talbot', während der „Korjetz' sich weiter in den Hafen hineinlegte. Beide Schiffe feuerten noch während des Rückzuges auf die Japaner, während diese nunmehr das Feuer einstellten. Beim Herannahen der Russen machten sich die Schiffe Englands

mit deiner Schwester haben/ mahnte sie mich, ,sie trägt deinen Namen und den mußt du achten/ Es ist freilich nicht angenehm, eine unverheiratete Schmester zeit lebens um sich zu haben, aber auf der Welt kann micht alles angenehm sein.' wenig beschädigt. Die russischen Offiziere rühmten die Genauigkeit des japanischen Feuers, während britische Fachleute der Meinung waren, es sei aus beiden Seiten viel Munition unnütz verschwendet worden. Die Japaner erklärten, das russische Feuer habe ihre Schiffe nicht 'erreicht

er mit unerschütterlicher Gewißheit voraus: den Sieg der österreichischen Waffen und seinen eigenen Tod auf dem Felde der Ehre. Aber die Ereignisse machten den Propheten zuschanden. Bei Magenta war es, wo er zum ersten Male im Feuer stand. Durch die Straßen von Ponte vecchio stürmten die Husaren mit beispielloser Ver wegenheit bis zum französischen Hauptquartier vor, und wenig fehlte, so wäre Marschall Canrobert, der Held von Sebastopol, in die Gewalt dieser Tapfern gekommen. Ernster und blutiger

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.09.1912
Physical description: 8
der 200 Volt starken Spannung eine Herzlähmung, welche den Tod zur Folge hatte. ^ Lilie kiekenksrtokkel wurde dieser Tage beim Streitalerbauern im Absamer Aichat ausgegraben. Sie wog 1 Kilo 5 Deka. KraiMiftung sn einem pfarrWlöum. Im Pfarrwidnm von Schwoich (Unterinntal) brach kürz lich Feuer aus, das aber noch rechtzeitig gelöscht wurde. Es lag offenbar Brandlegung vor. Beweis hiefür waren am Fenster vorgefundene Zündhölzchen, die dem Täter bei seiner eiligen »Arbeit' zu Boden gefallen

sind. Der Bösewicht hat ein Drahtgitter, das am Fenster angenagelt war, herausgerissen und durch das geöffnete Fenster die Vorhänge angezündet, deren brennende Teile, vom Winde auf das Feder bett getrieben, dasselbe in Brand gesteckt haben. Zum größten Glück hat die Pfarrköchin im letzten, aber schon sehr gefährlichen Momente den Rauch und das Feuer in ihrem Schlafzimmer, wo die Vorhänge angezündet worden sind, bemerkt. Mit herbeigeholtem Wasser ist das schon auflodernde Feuer gelöscht worden. furchtbare folgen

vorzulegen, daß im Laufe der letzten vier Wochen weder der Schüler selbst, noch ein Angehöriger des Wohnhauses an einer ansteckenden Krankheit litt. keim Spielen verbrannt. In Mozzana (Welsch tirol) hatte sich ein drei- bis vierjähriger Knabe einiger Zündhölzchen bemächtigt und spielte nun mit dem Feuer derselben. Dabei gerieten seine Kleider in Flammen und das Kind erlitt derartige Brand wunden am ganzen Leibe, insbesondere am Halse, daß es wenige Stunden darauf den furchtbaren Schmerzen erlag. Keim

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
Tarockieren. So „gewinnt' man bei uns die Industriepreise. — Seit 14 Tagen ist ein Turnverein am Leben, der sehr rührig Mitglieder wirbt; die Sammlung der Arbeiter schaft in einem christlichen Verein wird scheitern, und warum? „Billard, Königrufen, Wein, Reißen große Häuser ein.' Damit Gott befohlen. Obervinstgau, 6. November. (Bra'nd- un glück.) Am 4. November ^7 Uhr früh brach in Schleis aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer aus, das in kurzer Zeit 6 Wohnhäuser und dazugehörige Nebengebäude

einäscherte. So bald das Feuer beobachtet wurde, eilten die Feuerwehrmannschasten der Umgebung mit mög lichster Eile zur Unglücksstelle. Zuerst am Brandplatz waren die Feuerwehren von Mals und Tartsch, nachdem schon vorher die neu- gegründete Feuerwehr des Ortes ihr Möglichstes getan hatte. Hierauf erschienen, je nach der größeren oder kleineren Entfernung, die Feuer wehren von Burgeis, Laatsch, Glurns, Schluderus, Prad, Lichtenberg, Schlinig-Amberg, Tschengels und Eyrs. Mit vereinten Kräften und in löb

licher Eintracht wurde das Feuer bald so lokalisiert, daß einige Spritzen gar nicht mehr in Aktion treten konnten. Der damals Herr schenden Windstille, der raschen Hilfe sowie dem reichliche» Vorhandensein von Wasser hat es Schleis bei der engen Bauart der Häuser zu verdanken, daß nicht größeres Unglück über dasselbe hereingebrochen ist. Beim raschen Umsichgreifen des Feuers wurde nur wenig gerettet, weswegen die vom Unglück Betroffenen, da sie durchwegs arme Leute sind und' der Winter bevorsteht

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 26.01.1907
Physical description: 8
. Es wäre würdig und erhebend, nach dieser glücklichen Wendung eine Dankfeier zu veranstalten. An den löblichen Bürgerausschuß aber tritt XX. Jahrg die Pflicht heran, baldigst Vorsorge zu treffen, daß die schärfsten Maßregeln betreffs Feuer polizeiordnung erlassen und auch strenge einge halten werden; dies ist man zur Beruhigung unserer Mitbürger schuldig. sm «ampfe gegen feuer unck Man schreibt uns aus Bruneck unterm ^3. Jänner: In der Nacht vom 2Z. Jänner, etwa 2 Uhr, brach im Hause des „Heiland

' in Bruneck aus unbekannten Ursachen im Unterdach Feuer aus. Ein rasender Eiswind, wie er Mellrich nie mehr seit Neujahr 1905 gellte, trieb einen Glühregen von Brandfunken weithin über die Dächer der Stadt Änd es ist nur dem augenscheinlichen Schutze Gottes zu danken, daß die Stadt nicht ein Raub der Flammen wurde. Hart dem brennenden Hause gegenüber stehen zwei Städel; der Wind aber jagte die G!ut nach der anderen Seite, der Stadt zu. Die Feuerwehren von Bruneck und Dietenheim waren schnell zur Hand

, doch siehe, sämtliche Hydranten abgefroren! Zum Glücke stand das Haus allein zwischen Wier und Rienz. Jetzt begann die Löscharbeit bei einer Kälte von 20 Grad. Die wackere Mannschaft schirmte, dem Feuer wie der Kälte trotzend, die umliegenden Gebäude, obwohl den Tavferen Kleider, Ohren, Füße und Hände jämmerlich froren. Einem Burschen wurde mit der Zange das abgefrorene Gewand weggenommen. Die Umgebung verwandelte sich in eine blinkende „Eisgalle' und seltsam war es zu sehen, wie die vom Wasser

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 16.05.1907
Physical description: 8
zur Zellulosefabrik geführt wird, Holz auffangen und fiel dabei ins Wasser. Die schnell erfolgten Wiederbelebungsversuche waren umsonst. Schadenfeuer. In Leutasch sind am 12. Mai drei Häuser abgebrannt. Selbstmord. In der Jahnstraße in Innsbruck hat sich am 12. Mai abends vor den Augen seiner Mutter der 20 Jahre alte Mechaniker Felix Neuhauser aus einem Revolver eine Kugel in den Kopf geschossen. Der tödlich Verletzte wurde im Rettungswagen der städtischen Feuer wehr ins Spital gebracht; um Mitternacht starb

Meldung zufolge wurde das Mädchen dem Paaxe in Vöcklabruck abgenommen und das saubere Pärchen verhaftet. Aus welchem Grunde das Kind geraubt wurde, steht noch nicht sest. Sie kheivbrücke bei höchst leiweiie abge brannt. Aus Höchst, 13. Mai, berichtet mau: Heute, 6 Uhr srüh, brannten die Remise und der Theatersaal beim Gasthause „zur Linde' in St. Margarethen ab. Der Wind trug das Feuer von dort auf die Rheinbrücke, deren Dach ebenfalls in Brand geriet. Ungefähr 250 Quadratmeter Dach brannten

unter Wasser. Der Verkehr von Er mendorf'nach Kössen ist eingestellt und die Post wird über Schwendt, Gasteig, Kirchdorf nach St. Johann befördert. Aus Innsbruck sind zwei Kompagnien Militär Am Hilfeleistung hier eingetroffen und sind im Überschwemmungsge biete tätig. Lrosser Kranck. Aus Fieberbrunn schreibt man uns: Am Sonntag, den 12. Mai, nach mittags 3 Uhr, kam in Pfaffenschwend in der Nähe der Bahn ein Bauernhaus durch die Loko motive des vorbeifahrenden Lastenzuges in Brand und das Feuer nahm in ganz

kurzer Zeit so arge Dimensionen an, daß acht Objekte (Bauern höfe und Stadel) vom Feuer vollständig einge äschert wurden. Außer dem Vieh konnte nichts gerettet werden als die Menschenleben mit knapper Not. Die Besitzer sollen wenig versichert sein. Die Feuerwehren der Umgebung erschienen rasch am Brandplatze, konnten aber trotz anstrengender Arbeit den Brand nur in besagter Weise lokalisieren. Verhaftung wegen Mordverdachtes. Man be richtet uns aus Badgastein: Am 5. September 1905 wurde bekanntlich

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 26.04.1906
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 50. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 26. April 1S06. XIX, Jahrg Nie Köoigill des Mestevs zergört. Von der größten und schönsten Stadt des amerikanischen Westens, die in einem halben Jahrhundert von 1000 auf fast 400.0O0 Ein wohner gewachsen ist. steht nur mehr ein kleiner Teil? fast ganz San Francisco, die „Kömgin des Westens', wie es auch genannt wird, ist dem Erdbeben oder dem Feuer zum Opfer gefallen, auch das Stadtviertel der Millionäre und alle öffentlichen Gebäude und Kirchen

. — Der Sachschaden wird von Versicherungsleuten mit 300 Millionen Dollars (k Kr. 4.98) angegeben, woran die Versicherungsgesellschaften etwa die Hälfte zu tragen haben dürften. In Oakland. der Stadt im Osten von San Francisco und von diesem durch die Bucht getrennt, wurden nach amtlichen Meldungen durch das Erdbeben 600 Personen getötet, die meisten im Armenviertel. Später kamen noch viele Personen durch Feuer und infolge des Schreckens um. Die aufgefundenen Leichen werden ohne Umstände verscharrt. Die Stadt

ist zwecks Bewachung durch Miliz und Polizei in drei Teile geteilt. Das MiMärreginrent. Das Militär regiert in San Francisco mit eiserner Hand. Es war verboten, geistige Getränke zu nehmen. Eine Schar von Männern stürzte sich, als ein Laden geöffnet wurde, auf Whisky flaschen. Als die Aufforderung des Offiziers, die Flaschen in den Rinnstein zu werfen, nicht befolgt wurde, kommandierte der Offizier: „Feuer!' Fünf Leute sah man darauf sich in ihrem Blute wälzen. Jeder Befehl, stehen zu bleiben, muß sosort

und Kranken Zufluchtsstätten errichtet und sie im „Präsidio' sowie in leeren Kirchen und verlassenen Häusern untergebracht. Erfahrene Aerzte sind in großer Zahl anwesend, so daß keine Gefahr für den Ausbruch einer Seuche besteht. Das Feuer ist gelöscht, nur die heiße Asche raucht noch. 25 Quadratmeilen sollen in Trümmern liegen. Bemerkenswert ist, daß fast alle Stahlbauten der Erschütterung widerstanden haben. Wie der Kampf ums Dasein die Leute roh und grausam macht, zeigt folgender Bericht

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Page 5 of 8
Date: 15.03.1902
Physical description: 8
wieder aus einen von mir vor Jahren gemachten Vorschlag zurück. Diesemnach soll die landwirt schaftliche Genossenschaft heute schon verlässliche Leute — nennen wir sie Reifcommissäre — auf stellen, sie in das Mittelgebirge unseres Thal kessels aussenden mit der Ordre, an geeigneten Orten Vertrauensmänner zu gewinnen, und mit diesen die Plätze bestimmen, an welchen Reif feuer postiert werden sollen. H-^'i ist vor nehmlich in Betracht zu ziehen, t .ihdaS Rauch material leicht beschaffbar ist und der erzeugte Rauch in die Thalsohle

abfällt. — WeiterS sind die Reifcommissäre anzuweisen, mit den Leuten am Berge zu bedingen: Die Feuer müsse» an den bezeichneten Punkten rechtzeitig angemacht und bis Sonnen aufgang unterhalten werden. Wird ein solches genau nach der Anweisung durchgeführt, so werden für jedes Feuer so- und soviel Kronen ausbezahlt. — Eine wesentliche Sache wäre noch die, dass diese Entschädigungen längstens eine Woche hernach den Leuten an Ort und Stelle durch Organe der landwirtschaftlichen Genossenschaft ausbezahlt

geschadet hat. Zwei Dachstühle sind ganz ab gebrannt. Eine Mietpartei war mit ihren Möbeln nicht versichert. Dieselbe hatte Betten und über zählige Möbel auf dem Dachboden, die zugrunde- giengen. Der Schaden für diese arme Familie wird auf 1000 Kronen geschätzt. Einer allein stehenden Frauensperson ist alles verbrannt, was sie hatte, darunter Capitalbriefe, Geld, Möbel und sämmtliche Kleider. Wie das Feuer ent standen, ist unbekannt. — Der junge Mann, welcher gestern verhaftet wurde, -ist heute

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Page 3 of 10
Date: 14.10.1892
Physical description: 10
Eingesendet aus Ainet selbst, worin gesagt wird, dass Aiüet keine Feuerspritze besitze, aber auch bloß 30 Häuser habe. Es sei ferner in Ainet niemand eingefallen, zu verlangen, dass die Lienzer Feuerwehr sich abplage und abrackere und noch lange nach dem Brande bleiben solle. Es sei ferner um die Unterstützung „gebeten', nicht eine solche „verlangt' worden. Man könne doch wohl nicht verlangen, ^dass die Gemeinde vertretung „in eorxors' sich nur nächsten Feuer wehr begebe, die Unterstützung zu erbitten

Pitzthal über eine Felswand ab gestürzt und mit zerschmettertem Schädel uegen- geblieben. Sein Jagdgefährte brachte den -An gehörigen die Trauerbotschaft. . (Brände.) In St. Anton am Arlberg brannte am 8: October abends 7 Uhr der Heustadel des Alois Alber in den Bergwiesen gänzlich nieder. Zwei Hirtenknaben, die in nächster Nähe em Feuer angezündet hatten und, ohne es recht aus zulöschen, nachhause gegangen waren, tragen die Schuld. — Am 6. October um 9 Uhr abends brach im Hause des Caspar Rieder

zu Stein, Gemeinde Breitenbach, Feuer aus. Wohn- und Futterhaus nebst den eingeheimsten Feldfrüchten und dem größten Theil der Mobilien fielen dem Brande vollständig zum Opfer. Das Feuer ent stand in der Küche, und es dürfte Unvorsichtigkeit die Ursache sein. Dank der Feuerwehr von Kundl und der nordöstlichen Windrichtung blieben die zwei Nachbarhäuser verschont. Der Schaden wird auf ungefähr 4000 fl. geschätzt. Der fast un bemittelte Abbrändler ist mit der Gebäulichkeit nur mit 600 fl. versichert

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Page 6 of 8
Date: 11.03.1892
Physical description: 8
sonen, die junge Schweine über den Tümmels- berg nach Oetzthal bringen wollten, von einer Lawine fortgerissen. Einer konnte gerettet werden, aber zwei davon, nämlich Franz Pfitscher, 40 Jahre alt, nnd Johann Pfitscher, 17 Jahre alt, konnten erst todt ausgegraben werden. (Brandunsiliick.) Am 7. März Früh wurde in Innsbruck in der Adamstraße gewaltiger Rauch bemerkt. Im Magazine der Oberlind- ober'schen Feigeukaffeefabrik neben dem Hauser- schen Hause war Feuer ansgebrochen, und zwar infolge

Ex cesse begangen haben, so dass Militärmacht auf geboten werden musste. Die Soldaten gaben drei mal Feuer, und mehrere Sträflinge wurden ge- todtet, viele verwundet. (Erdbeben») Am 7. März war Mittags auf den Lipanschen Inseln ein sehr starkes Erdbeben, das große Bestürzung Hervorries. (Stnrm.) Ein heftiger Sturmwind verursachte in Lissabon am 7. März bedeutende Schäden. Sechs Personen kamen ums Leben. Die Schiff fahrt auf dem Taio wurde eingestellt. (Ein Börsenschwindel) im hohen Stil ist am 7. März

. Schäftuugswert fl. 1920. — Feuer- nnd Fnttcrhans mit Grundstücken sammt iunäus illstruvtus des Jakob Jmoinkl zu Niescher in Untertilliach am 16., ev. 27. Mai, 9 Uhr Vormittags, im Widum zu Untertilliach. Ausrufspreis fl. >-!608. — Behausung und Grundstücke uebst Bäckereigerechfame aus der Concnrsmaffe der Maria Garber, Witwe Wopfner in Schwaz, am 24. März, ev. 22. April, S Uhr Vor mittags, beim Bezirksgericht in Schwaz. Ausrufspreis fl. 5600. Für die Vergebung der Bauansführung eines Försterhauses

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