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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1898
Physical description: 8
menschlichen Gesell- w!^i».unt> »s Ä^' ^uss jedem Einsichtigen ? llih. j>M lu der That nicht eine Stunde Legierung jetzt mit einer Vor- ^Unterhaus tritt, umWandel zuschaffen. (Brand.) In St. Magdalena bei Nentsck brannten am 4. April.zwei Bauernhöfe (Unter- ^>bw°HI di° F-»-ri»,hr°n von Bozen, Zwolfmalgreien und Rentsch gleich zur Stelle waren, konnte das Feuer wegen Waffe? Mangel nicht unterdrückt werden. Die Besitzer sind mit einer kleinen Summe versichert (Karl Theodor, Herzog von Baicrn

, welche sie während des Reisigsammelns abgelegt hatte, weiter unten verbrannten, leugnete aber, ein Feuer gemacht zu haben. Der Brand dauert zur Stunde noch fort, wurde aber, fo weit man zukam, durch sieben Gendarmen, zehn Feuerwehrmänner aus Hötting, einige Bewohner von Zirl, durch eine Anzahl Forstleute und endlich durch 100 Mann Kaiserjäger insofern eingeschränkt, als man das Feuer mit abgehauenen Fichtenästen am Rande bekämpfte, indem man es niederschlug. Allein der trockene Bürstling, der wie Zunder brennt, pflanzt das Feuer

aus Schloss Roseuau em offenes Couvert mit vier Flugblättern: Das deutsch- böhmische Streitlied, eine Einladung aus „Un- dm»ch° MchnM -m° F-Wmmmg in da« IÄchahr lSSS mtzu- bringen, und eine scharfe Warnung vor Sprachen verordnungen und Slavisierungen. Der Gedanke liegt sehr nahe, dass mehrere oder alle Feuer wehren dieser Gegend mit solchen Sendungen beehrt worden sind. Diese einfachen braven Feuer wehrmänner, meist Bauern, kümmern sich nicht im mindesten um böhmische Streitlieder, Sprachen- Verordnungen

und an die Ssneks eooxsiA- tivs in Soraga und Brentonico. An Schubkasten wurden fl. 245-79 angewiesen. (Schadenfeuer.) Am Gründonnerstag vor mittags nach 11 Uhr brannte der StM des Herrn Nißl am linken Jnnufer unterhalb Sanct Nikolaus ab. Der Schaden soll sich aus fl. 1000 belaufen. — Am 4. April nachmittags brach beim Brotbacken in der Behausung des Wagner meisters Johann Schwanninger in Volders Feuer aus. Es wurde aber bald gelöscht, ohne dass die hilfbereite Orts-Feuerwehr in Thätigkeit kam. Der auf fl. 300

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.04.1893
Physical description: 8
ward das Feuer gedämpft und unterdrückt. Auch der Himmel sandte seine Spritze durch einen heftigen kurzen Gewitter regen, welcher aber auch das leider Unangenehme mitbrachte, dass die geretteten Sachen, die auf den offenen Feldern lagen, stark durchnässt und beschädigt wurden. Um 5 Uhr abends war das Feuer gelöscht, und konnten die Rettungsmann schaften nachhause zurückkehren. Die Rietzner Feuerwehr hielt aus bis 5 Uhr morgens (Samstag). Dem Unglücke fielen 6 Häuser mit 7 Parteien

und eine Rindenstampfe (dem Gärber in Pfaffen hofen gehörig) zum Opfer. Gerettet wurde vieles, außer dem Hause, in welchem das Feuer ausbrach. Menschenleben ist keines zu beklagen. Die Ver sicherungssumme beträgt für sämmtliche Parteien bei fl. 5400, der Schaden circa fl. 14.000. Die Ursache der Entstehung des Feuers ist un bekannt. Es sei nur sämmtlichen löblichen Feuer wehren für ihre thatkräftige Hilfe, sowie der löblichen Gendarmerie für ihre Umsicht der tiefst- gesühlte Dank ausgedrückt, und möge

Pinggera und Fritz Reinstadler be stiegen. Die Partie begann am Sonntag nachmit- mittags um 3 Uhr von Sulden aus; bald nach 6 Uhr wurde die Payer-Hütte erreicht und dort übernachtet; den Bewohnern des Suldenthales wurde die glückliche Ankunft auf der einsamen un wirtlichen Höhe durch ein weithin sichtbares Berg feuer verkündet. Montag 6 Uhr morgens erfolgte von der Payer-Hütte der Aufbruch zum Ortler; die Partie gestaltete sich schwierig, denn es musste eine große Gletscherspalte umgangen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 09.04.1910
Physical description: 8
. Die Gesellschaft, welche auf acht Tage mit Proviant versorgt ist, macht von Ridnaun die Tour mittelst Ski bis zum Unterkunstshaus am Becher in 3200 Meter Meeres höhe. Am Becher ist ein Aufenthalt von zwei bis drei Tagen geplant, von wo aus wahrscheinlich Hochgebirgstouren in Aussicht genommen sind. Der Abstieg erfolgt in das Stubaital. 2eII am See, 6. April. Vorgestern nachts kam im Gute Kleinbachrain am Gschwandtnerberg ein Feuer zum Ausbruch, das durch den herrschenden Wind auch die Stallung ergriff

aller Aelt. vranck in 5asifelSen. Am 7. April, V2I Uhr nachts, ist im Orte Saalfelden ein Brand aus gebrochen, durch den elf Objekte vollständig ein geäschert wurden. Der Schaden ist beträchtlich. Ueber die Entstehungsursache des Brandes ist bisher nichts bekannt. Vranck einer Papierfabrik In Zwischenwässer in Krain ist am 4. April früh die große Papier fabrik Leykam-Josefstal abgebrannt. Ob das Feuer durch Entzündung eines Lagers, durch Kurzschluß oder durch Selbstentzündung entstand, ist unbekannt

. Dem Feuer fielen der Papiersaal, der Ausschuß» boden, der Packsaal, die Schleiferei, der Satiniersaal und der Kalander zum Opfer. Vier große Feuer wehren, darunter jene aus Laibach, waren auf dem Brandplatze tätig. Von den beim Brande Ver letzten mußte einer nach Laibach ins Krankenhaus überführt werden. Der Brandschaden wird auf drei Millionen Kronen geschätzt; es sollen unter anderem 25 Waggons Papier vernichtet worden sein. Etwa 200 Arbeiter nmrden brotlos. Die Fabrik ist schon

aber eine sensationelle Wendung im Straf verfahren ein. Der Staatsanwalt ließ nämlich noch mals die Wohnung der Frau Kellner durchsuchen und dabei stellte es sich heraus, daß die Matratzen in den Betten vielfach mit Arsenik durchsetzt waren. Kran«! auf einem Dampfer Aus Neapel wird gemeldet: An Bord des Dampfers „Cincinnati* der Hamburg—Amerika-Linie brach kürzlich abends auf unaufgeklärte Weise Feuer aus. Dank der sofort von den Ingenieuren eingeleiteten Löscharhnten gelang es jedoch, die größere Ausdehnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 20.01.1920
Physical description: 8
Lette Ä «Der Tiroler» Dlenskag. den M. SSnnW MW. 1'i' . - ! i- ^ , ! Her Werkstätte eines Damenschneiders Feuer. Mm Ausbruche, dem ein großer Teil der Ein- l richtungsgegenstande MM Opfer fi^. Nach Mit« iteilung aus Feuerwehrkreisen soll das Feuer durch Kurzschwß entstanden und — da der In- Haber der Werkstätte außer Haus wohnt, erst bemerkt worden sein, als bereits die Einrich tung in hellen Flammen stand. Der hiedurch entstandene Schaden ist nicht unbedeutend. Meraner Brief vom 17. Jänner

uns aus Kortsch: Bei dem großen Unglück, welches die Gemeinde Goflan getroffen hat, kann noch vom Glücke gesprochen werden, indem das bei dem star ken Wind so schrecklich wütend« Feuer verhältnis mäßig sAlell lokalisiert werden konnte. Bei den Löscharbeiten hat sich die freiw. Feuerwehr von Kortsch sehr ausgezeichnet. Erstens ist sie ganz un glaublich schnell am Brandplatze erschienen, trotz dem mit der Feuerspritze wegen des ungangbaren Weges ein großer Umweg gemacht werden mußte. Ueberhaupt

haben sich die wackeren Feuerwehr männer aufopfernd in Dienste de» Nächsten ge stellt. Zweitens hat die Feuerspritze der Kortscher Feuerwehr wieder den besten Beweis geliefert, daß das Löschmaterial in sehr guten Stand gehalten wird, indem sie während des ganzen Brandes ohne jeden Defekt, trotz der großen Kälte, in Tätigkeit gehalten werden konnte. Dieses Werk der Auf opferung für den Nächsten gereicht der ganzen Feuerwehr zur Ehre. Dem Nächsten zum Schutz, dem Feuer zum Trutz. Gott zur Ehr', dem Volte zur Wehr

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
Tarockieren. So „gewinnt' man bei uns die Industriepreise. — Seit 14 Tagen ist ein Turnverein am Leben, der sehr rührig Mitglieder wirbt; die Sammlung der Arbeiter schaft in einem christlichen Verein wird scheitern, und warum? „Billard, Königrufen, Wein, Reißen große Häuser ein.' Damit Gott befohlen. Obervinstgau, 6. November. (Bra'nd- un glück.) Am 4. November ^7 Uhr früh brach in Schleis aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer aus, das in kurzer Zeit 6 Wohnhäuser und dazugehörige Nebengebäude

einäscherte. So bald das Feuer beobachtet wurde, eilten die Feuerwehrmannschasten der Umgebung mit mög lichster Eile zur Unglücksstelle. Zuerst am Brandplatz waren die Feuerwehren von Mals und Tartsch, nachdem schon vorher die neu- gegründete Feuerwehr des Ortes ihr Möglichstes getan hatte. Hierauf erschienen, je nach der größeren oder kleineren Entfernung, die Feuer wehren von Burgeis, Laatsch, Glurns, Schluderus, Prad, Lichtenberg, Schlinig-Amberg, Tschengels und Eyrs. Mit vereinten Kräften und in löb

licher Eintracht wurde das Feuer bald so lokalisiert, daß einige Spritzen gar nicht mehr in Aktion treten konnten. Der damals Herr schenden Windstille, der raschen Hilfe sowie dem reichliche» Vorhandensein von Wasser hat es Schleis bei der engen Bauart der Häuser zu verdanken, daß nicht größeres Unglück über dasselbe hereingebrochen ist. Beim raschen Umsichgreifen des Feuers wurde nur wenig gerettet, weswegen die vom Unglück Betroffenen, da sie durchwegs arme Leute sind und' der Winter bevorsteht

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 16.05.1907
Physical description: 8
zur Zellulosefabrik geführt wird, Holz auffangen und fiel dabei ins Wasser. Die schnell erfolgten Wiederbelebungsversuche waren umsonst. Schadenfeuer. In Leutasch sind am 12. Mai drei Häuser abgebrannt. Selbstmord. In der Jahnstraße in Innsbruck hat sich am 12. Mai abends vor den Augen seiner Mutter der 20 Jahre alte Mechaniker Felix Neuhauser aus einem Revolver eine Kugel in den Kopf geschossen. Der tödlich Verletzte wurde im Rettungswagen der städtischen Feuer wehr ins Spital gebracht; um Mitternacht starb

Meldung zufolge wurde das Mädchen dem Paaxe in Vöcklabruck abgenommen und das saubere Pärchen verhaftet. Aus welchem Grunde das Kind geraubt wurde, steht noch nicht sest. Sie kheivbrücke bei höchst leiweiie abge brannt. Aus Höchst, 13. Mai, berichtet mau: Heute, 6 Uhr srüh, brannten die Remise und der Theatersaal beim Gasthause „zur Linde' in St. Margarethen ab. Der Wind trug das Feuer von dort auf die Rheinbrücke, deren Dach ebenfalls in Brand geriet. Ungefähr 250 Quadratmeter Dach brannten

unter Wasser. Der Verkehr von Er mendorf'nach Kössen ist eingestellt und die Post wird über Schwendt, Gasteig, Kirchdorf nach St. Johann befördert. Aus Innsbruck sind zwei Kompagnien Militär Am Hilfeleistung hier eingetroffen und sind im Überschwemmungsge biete tätig. Lrosser Kranck. Aus Fieberbrunn schreibt man uns: Am Sonntag, den 12. Mai, nach mittags 3 Uhr, kam in Pfaffenschwend in der Nähe der Bahn ein Bauernhaus durch die Loko motive des vorbeifahrenden Lastenzuges in Brand und das Feuer nahm in ganz

kurzer Zeit so arge Dimensionen an, daß acht Objekte (Bauern höfe und Stadel) vom Feuer vollständig einge äschert wurden. Außer dem Vieh konnte nichts gerettet werden als die Menschenleben mit knapper Not. Die Besitzer sollen wenig versichert sein. Die Feuerwehren der Umgebung erschienen rasch am Brandplatze, konnten aber trotz anstrengender Arbeit den Brand nur in besagter Weise lokalisieren. Verhaftung wegen Mordverdachtes. Man be richtet uns aus Badgastein: Am 5. September 1905 wurde bekanntlich

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.08.1907
Physical description: 8
Seite 6. Nr. 101 Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. August 1907. XX. Jahrg. Feuer. Dasselbe brach anscheinend im Hause aus, ergriff aber bald auch den Stadel. Im Hause wohnten der Pächter mit Weib und Kindern und einige Holzarbeiter. Letztere und die Kinder konnten sich retten; Vater und Mutter jedoch waren noch im brennenden Hause. Als es nicht gelang, die Mutter durch ein Fenster herauszuziehen, drang der älteste Sohn, beiläufig 15 Jahre alt, in das brennende Haus, um Vater und Mutter

zu retten. Es gelang ihm leider nicht, sondern er verlor mit seinen Eltern im Feuer das Leben. Die Namen der Verunglückten sind: Alois Gruber und sein Weib Josefa, geb. Knoll, und deren Sohn Alois Gruber. Das meiste Vieh konnte gerettet werden, während die Einrichtuugsgegen-- stände und alle eingebrachten Feldfrüchte fast ganz durch das Feuer zugrunde gingen. Zu be dauern sind die zwei noch lebenden Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren, die ihre Eltern und ihren Bruder auf so schnelle und traurige Weise

verloren haben. Wie das Feuer zum Aus bruche kam, ist bisher noch nicht aufgeklärt. limerulten, z 9. August. (Verschiedenes.) Am 15. August war vormittags in St. Gertraud, nachmittags in St. Nikolaus je eine christlichsoziale Versammlung, in welchen der Reichsratsabge ordnete v. Leys über die gegenwärtige Situation im Reichsrate sprach. Der hochw. Herr Rotten- steiner berichtete über die christlichsoziale Partei- Konferenz vom 5. August in Innsbruck; Tisch lermeister Josef Schwienbacher besprach

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 07.11.1907
Physical description: 8
. Warschau ist am letzten Oktober wieder der Schauplatz eines blutigen Straßenkampfes ge wesen. In der Krochmalnastraße begegnete eine Patrouille einer Terroristenbande. Es entspann sich ein Kampf, wobei zwei Soldaten und ein Terrorist getötet wurden. Die anderen Terroristen flohen in die benachbarten Häuser, gegen welche die Soldaten ein Feuer eröffneten. Hiebe; wurden 32 Personen verwundet. Bei den sodann vor genommenen Hausdurchsuchungen wurden über 100 Personen, darunter 14 Terroristen, verhastet

. Nordafrika. ?elt. Der Sanitätsrat in Tunis beschäftigte sich mit den in den letzten Tagen dort vorge kommenen sieben pestverdächtigen Fällen, von welchen drei tödlich verliefen. Der Herd der Krankheit scheint eine Tischlerwerkstätte zu sein, in welcher 60 Arbeiter beschäftigt sind. Die Werkstätte wurde durch Feuer vernichtet. Die Kranken wurden isoliert und deren Wohnungen desmfiziert. Die Säuberung des Hafens und der Stadt von Ratten wird eifrig betrieben Pestserum muß erst (?) einlangen

ist aber Harrisch bereits im vorigen Jahre gestorben. Wxbühel. (Namenstag des hoch würdigen Herrn Pfarrers. — Blinder Feuer lärm.) Wie alljährlich, brachte auch Heuer die hiesige Bevölkerung am Vorabende (3. November), halb 8 Uhr abends, unserm lieben hochw. Herrn Pfarrer Karl Egger die herzlichsten Glückwünsche zu dessen Namenstage dar und fanden sich zu dieser Feier ein: die Vertretungen der Stadt- und Landgemeinden, aller Patriotischen Vereine und Anstalten, die Schuljugend und Lehrerschaft

Pfarrers neben seinem H-cmse zwei große Feuer angezündet und die Fenster seines Hauses rot beleuchtet hatte. Dies alles zusammen machte nun durch das Dunkel der Nacht auf die Bewohner der Stadt wirklich den Eindruck, als ob das Haus in Flammen stehe. Der Irrtum, resp. die Täuschung wurde jedoch. bald von der Bevölkerung eingesehen und ging man allseits befriedigt und teils unter Gelächter nach Hause. ' - Mtsdühel. (Beerdigung.) Am 3. November fand hier unter sehr großer Beteiligung die Be erdigung

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 10.11.1903
Physical description: 8
. Auch eine Seltenheit für diese Jahreszeit! Lillian, 7. November. (Brand.) Gestern abends kam in Hollbruck Feuer aus, dem die Brechelhütte mit dem aufgehäuften Flachsvorrat zum Ppfer fiel. Das Feuer scheint durch unvor sichtiges Heizen des Ofens ausgekommen zu sein. Da Windstille herrschte, war die Gefahr eines größeren Brandes ausgeschlossm und könnte die Feuerwehr von Kartitsch bald heimkehren; auch Sillianer Feuerwehrmänner hatten sich schon an geschickt, zu Hilfe zu kommen. Zillian, 8. November. (Katholischer

geworden ist. Hätte auch die anstoßende Tischlerei mit den großen Holzvorräten Feuer gefangen, so wäre wohl die ganze schöne Niederlassung in Asche gesunken. Da im Stadel bedeutende Futtervorräte und viele landwirtschaftliche Maschinen waren, ist der Schaden für das unterstützungsbedürftige Werk immerhin bedeutend. Ursache des Feuers dürften zwei Gauner sein, welche man unmittelbar, bevor die Lohe an den vier Ecken zugleich emporschlug, vom Stadel davonlaufen sah. — Gegenwärtig haben wir hier Mission

, während die anderen Baulichkeiten durch vereinte Anstrengungen erhalten wurden, bis die Feuer wehren von Zirl, Jnzing und Kematen den Brand lokalisieren konnten. Die Wasserbeschaffung vom Jnn herauf war sehr schwierig und umständlich. Als Ursache nennt man Brandlegung durch einen Handwerksburschen, der, weil er angetrunken und ohne Dienstbuch war, nicht beherbergt wurde. Dornbirn, 7. November. (Verschiedenes.) Der Landesverein für Bienenzucht hält am Sonntag, den 15. November, nachmittags, im Gasthaus „zum Ochsen' in Feldkirch

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 05.09.1901
Physical description: 8
vorkommt, genügt für sich allein nicht, damit der Anspruch als rechtsbeständig ange ehen werde. Die außerhalb des Bezirksgerichtssprengels wohnenden Anmelder haben einen im Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten zu bestellen »nd bekanntzugeben. Beschreibung der zu versteigernden Liegen schaften : Das Gberhofergut in St. Leonhard, erworben laut Kauf vom 26. Juli 1897, Fol. 1610. Kat.-Nr. 1727- m. 1, Feuer- und Futterhaus » 2, ein Krautgarten , «, ein Acker von 3»^ Jauch

sind oder im Verlaufe des Versteigerungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungs bevollmächtigten namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegen schaften : Das Jocheleguk in Nodeneck, erworben laut Kauf vom 24. November 1898, Folio2759: Haus-Nc. 129 neu, 13 alt, Kat.-Nr. 81. IÄ. H.. Feuer- und Futterhaus „ L, ein Kcautgarren

wird für die thätige Hilfeleistung der allgemeine Dank erstattet an alle Personen der Fraetiou, männlich und weiblich, da sie bei ihrer geringen Zahl mit großer Anstrengung an der Feuerspritze gearbeitet haben; an alle Feuerlöschmänner aus der Gemeinde Feldthurns, welche in möglichster Schnelligkeit mit zwei Feuerspritzen herbeikamen; obschon das ganze Fuuerhaus sammt Holz, Heu und Stroh in furchtbarer Schnelligkeit ganz in Flammen stand. ^0 konnte doch noch das Wohnhaus, welches auch schon vom Feuer er griffen

war, dank des Zusammenwirkens aller drei Spritzen grvß?ntheil« gerettet werden; auch das nebenstehende Schmiedhaus ist ganz verschont geblieben. Eine große Wohlthat sind gute Feuer spritzen und eins geschulte Mannschaft dabei. Weiteren Dank zollen wir den Feuerwehr mannschaften von AlbeinS, Brixen und Klausen; alle sind mit ihren Feuerspritzen herbeigekommen und haben ihren guten Willen gezeigt; daher allen mitsammen ein herzliches „Vergelt's Gott!' Gott vergelte es allen! Schrambach, am 1. September

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 08.06.1905
Physical description: 8
sie nicht mehr in Betracht. Admiral Enqnist hat, als er in Man i l a die Erlaubnis zur Ausbesserung seiner Schiffe erbat, folgende Schilderung des Beginnes der Seeschlacht gegeben: Das russische Geschwader fuhr in drei Reihen in die Korea-Straße ein. Die Russen experimentierten mit Funkentelegraphie, als Plötzlich aus dem Nebel zwei Schiffe der japanischen Flotte auftauchten und ein mörderisches Feuer auf die beiden vordersten russischen Schiffe konzentrierten und sie kampfunfähig machten, eye

noch die Russen einen Schuß getan hatten. Darauf verschwanden die beiden japanischen Schiffe sofort wieder, um bald abermals aus dem Nebel auf zutauchen und das Feuer auf die beiden nächsten russischen Schiffe zu richten. Als dieses gewirkt hatte, wurden die Kreuzer eingeschlossen und gegen die Küste gedrängt. Das Geschwader Enquists war schon am Samstag, den 27. Mai von den übrigen Schiffen abgeschnitten worden. Eine „Reuter'-Meldung besagt: Die Verluste der drei in Manila eingetroffenen russischen Schiffe

', welches durch das Feuer der Japaner gelitten hatte, verlassen und seine Flagge auf der „Aurora' hissen. Politische Ikundsckau. W ahlerverfammlung. Man berichtet uns aus Weitental: Die Sonntag, 4. Juni, hier von den Herren Abg. Dr. Schoepfer und Dr. v. Guggenberg abgehaltene Wählerversammlung war von mehr als 100 Bauern und Bauernfreunden aus den Gemeinden Weitental und Pfunders besucht. Herr Dr. v. Guggenberg referierte über den Bauernbund, dessen Entstehung, Gründuna »ns> Bedeutung, widerlegte mehrere Einwände

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