, PUavlasIs. ^stiren 8ie sn 6en (Zsrässee? Die schönst« Route lst iib«r Molvenoam See. Prachtvolle DolomItengeAend. hotel ZNolveuo erstklassig. Spezialitäten: Sal» merino und Bino Santo. VsKjis Venosta SUandro Todesfall Silandro ist am Donnerstag, den 19. ^ lj. um 1 Uhr nachts, der tgl. Notar Jakob ü,.,, , ' 'ach langem, geduldig ertragenein L«i- Ickiö», ^ unerwartet, im 43 Lebensjahre ver- Aoin^'' ^ Verstorbene wirkte früher als Aàl àro und Merano und seit dem eine,, !> , solcher in Silandro, àit
Francesco aus Bolzano. 40 Jahre alt, hat sich anscheind als Betrüger in Selchwaren spezialisiert. Er ist aber jedenfalls noch nicht sehr erfahren in diesem Geschäfte und dies war ein Glück für die drei Kaufleute von Bressa none, lvelche er mit seinem Interesse beehren wollte. Zuerst tauchte er in dem Geschäft» Verchtold in der Laubengasse auf und verla»»gte, daß 3 Kilo Salanti iti das Hotel Elefante ge bracht würden, deren Ueberbringung er selbst vorzunehmen beauftragt sei. Frau Berchtold, welche schon
kelbst direkt Warensendungen an das Hotel vorgenommen hatte, weigerte sich, di« Ware dem Unbekannten zu übergeben, und sandte mit eigenen Mitteln die oerlangte Wars dorthin. Vom Hotel Elefante kam die War» zurück, nachdem sie von dort nicht bestellt war. Dies geschah am 14. ds. nach 17 Uhr. De? famose Unbekannte, der niemand anderer war» als der obgenannte Zelger, fetzte feinen Weg kort und trat in das Geschäft Seidmaun in der Via Palazzo. Auch dort verlangte er Ware für das hotel Elefante
, nur war die Menge der be nötigten Waren auf? Kilo Salami gestiegen. Doch auch dort erweckte dieser unbekannt» Dienstmann des bekannten Hotels Verdacht und die Ware wurde direkt an das Hotel geschickt mid vom Hotel ebenso direkt zurückgeschickt, nachdem sie nicht bestellt war. Während Herr Seidmann von seinem frucht losen Gang zum Hotel Etefan.'s zurückkehrte, begegnete er in der Via Fienil« dem Besteller, hielt ihn an und fragte ihn nach feinem Namen. Dieser wies Ihm seine Identitätskarte vor, di« auf Zelger
auf, so daß er sein Fahrrad nahm und dem Manne nachfuhr. Im Hotel Elefante wußte man natürlich nichts von ihm und so fuhr Herr Hinteregger auf gut Glück gegen Varna. Jedenfalls hatte er auch wirtlich Glück, denn bald hatte er den Betrüger einge holt und ließ-sich von ihm die erschwindelten Waren zurückgeben. Auch er sah von einer Anzeige ab. Borgestern jedoch traf Herr Hinteregger den Zelger auf der Bahnfahrt von Funes nach Chiusa und um der Sache ein Ende zu machen, ließ er ihn in Chiusa von den Karabinieri ver haften