D: Hab t n>x g'habt, RoSl. gwtß utt. Schau, t will Dr alles sag», wic's gwesn tsch.' Er nimmt ihre Hand in feine rauhe, verstümmelte Rechte uud hält sie fest. „In mir tsch was gwesn in der letztu Zell, was Furchtbares. I Hab alleweil gmoaut, i muaß met Hoamatl vertiern, mir ficht so angst drum wordv, daß t mir nimmer z'helfu gwußt Hab. Und da ist schließlich der Zorn tu mi «gfaru und a förmliche Wut zum Arbeit». . . . So Hab I gwoartt, t kann mir wein Grund und Bodu erhaltn — ji, wenn t ’a mir wieder neu erring
die Frau: „Romed, bin t Dir gar nix, kann t alloan Dir uit 's Glück gebn?' Da steigt ein inniges Mitleid tu ihm auf uud zugleich eine große Freude. „Rost', sagt er zärtlich, „Du bist mir so viel. I könnt ohne Di nimmer fein. Aber i häng halt so stark au dem btßl Grund uud Bodu. I moau, es muß schon so km Blute ltcgu — meine Vorfahr» können a utt anders gwesn sein.' „Aber deSwegn brauchst uit glet so verzagt sein,' wendet ste gleich ein. „Und wenn 's schon sein muß Müssn 's andere uit a trag
will — abfiodn wert» t mt mit allem müssen, weil — weil t oavfach muß. Denn was bedeut hentzurag der Oa»zelne In der Welt und was kaun er aüSrtchtu? Aber grab das war 's Furchtbare, daß dös, was mir g'höcr, uit mir g'höct. I woaßiätzl', sährt er stauend fort, „dös tsch's Häcreste om Keieg: der Dir alles nimmt, was Dir g'hörl. Del Haus, Dein Grund und Boden, W-tb und Kmd . . .' Uad jetzt kommt er wieder in die H'tz' — „Del Freiheit, daß Du nimmer Du selber bist. Daß Da tun mußt, was die andern wolln
. . . Himmlherrgott. der furchtbare Zwang, der aus 'n Menschen a Viech macht, a Maschin, a Stuck Holz — den Zwang ertrag t ntk, per diuckc mt zsamm, der macht mi zu au andern W:sn, als w'e t d u. Und dös leid t n'l, dös duld t utt, weil t der bleibn will, der t bin — a freier Mensch auf mein Grund und Bodn!' — In höchster Erregung hat er die Worte heroorgestoßen. Doch auf ein mal tsts, als hätte ihn die Gemütsauswallung müde gemacht. Langsam, schleichend kommt es von seinen Lippen: „DöS grabt in mir uma, dös