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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 17.03.1894
Physical description: 14
zur Ein» Hebung hoher Umlagen erhielten: Brandberg 110 Perz. zu allen direkten Steuern, Sistrans 180 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 100 Perz. zur HauSzinS- und Haus- klaffensteurr, Reich 200 Perz. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, Rabbi 300 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Perz. zur Hauszinssteuer, Premione 200 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 100 zur Hausklassensteuer, Rovcone 200 Perz. zur Grund-. Erwerb- und Einkommensteuer, Turano 180 Perz

. zu allen direkten Steuern, Darzo 300 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 150 zur HauSzinS- und HauSklaflensteuer, Le- drone 200 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. TerreS 175 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, Täufers 270 Perz. zur Grundsteuer, Cavedine 500 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 150 zur HauSzinS- und Hausklaffensteuer und Luado 400 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkam, menstener. g Hie zandesbrandvrrstcherrrnssumlage pro 1894 wurde vom Laadesausschuffe

für Ge bäude mit 23 kr., für Mobilien mit 22 kr. für je 100 fl. Klassrnwerch festgesetzt. g Tiroler Adler. Nach einer Ministerial- verordnung aus dem Jahre 1858 ist die Füh rung des Tiroler Adlers auf Drucksorten, Stam piglien rc. nur auf Grund allerhöchster Be- willigung, welche durch ein MajestätSgesuch er- wirkt werden muß, gestattet. g Wahlbestätigunsrrr. Christian Hohen- egger in LangtauferS und Josef Patscheider in Reschen erhielten als Obmann, bezw. Ob- mannstellvertrrter der landw. BezirkSgenoflen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 08.02.1896
Physical description: 14
einen billigen Kredit ermögliche. Statthalter Graf Merveldt weist die vom Vorredner erhobenen Verdächtigungen gegen den Beamtenstand auf das Entschiedenste zurück. Ge genüber dem Z al li nger'schen Antrag auf Ver besserung des Verfachbuches werde sich die Regierung ablehnend verhalten, während sie die vom Grund- buchsausschusse beantragten Aenderungen der Re gierungsvorlagen insgesammt acceptiren dürstet Hierauf ergreift Dr. Wäckernell das Wort gegen Zallinger, obwohl ein alter Freund, aber bedenkend

sei lange nicht so schwierig, wie sie dargestellt wurde, wozu noch die große Erleichterung komme, daß der Richter die Urkunde aufnehmen muß und die 10 jährige Ge- bührenfreiheit (welche bei der Spezialdebatte auf 15 Jahre ausgedehnt wird); er verkenne nicht, daß das Grundbuch wie jedes Menschenwerk nicht fehler frei sein werde; aber ein so ideales öffentliches Buch wird sich nicht leicht finden lassen. Die viel- bestrittene publica fides, das trennende Element zwischen Grund- und Berfachbuch, sei

fides, so haben wir ein Grundbuch. In seiner Rede meinte Zallinger, daß über Details noch verhandelt werden könne; an der Spitze seines Antrages wird verlangt, daß die Regierung ein nach seinen Grund sätzen aufgebautes LandeSgesetz einbringen soll; im nächsten Landtage könnten sie dann wieder geändert werden. Es handelt sich hier nicht um daS all gemeine GrundbuchSgefetz vom Jahre 1871, sondern um ein wesentlich erleichtertes. Zallinger habe Citate aus den Dreißigerjahren gebracht, jetzt leben

wir in den Neunzigerjahren. Was die Interpellation Dr. Ebenhochs betrifft, beziehe sich dieselbe nur auf die Nichtübereinstimmung vom Grundbuch mit dem Kataster, bekämpfe aber nicht das Grund buchsprinzip. Daß die ganzen Kosten die Gemein den und das Land treffe, sei unwahr; er möge nur den § 37 des Gesetzes lesen. Auf die von Zallinger erwähnten schlimmen Erfahrungen, welche er in Ostpreußen über daS Grundbuch gemacht, erwidert Dr. Wackernel l, er hätte gescheitster in Wien die Grundbücher anschauen sollen

die jetzige Regierung nicht, so solle man aus eine gefügigere warten; Redner kommt schließlich in seinen Vergleichen auf das Schulgesetz zusprechen, welches natürlich verurtheilt wird. Dieselbe ablehnende Haltung gegen das Grund buch begründet auch Schöpfers politischer Intimus Dr. v. Guggeüberg, der im Jadre 1893 bei der Grundbuchsenquete sich als warmer Freund des Gundbuchs entpuppte. (Dieses Unikum des Rücksalls vom Grund- auf's Berfachbuch wird von Dr. Grabmayr in der Schlußrede auch hervor gehoben

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 10.06.1903
Physical description: 10
als seine Vertrauensmänner die Herren Abg. Dr. Wackernell und Med.-Doktor Hermann Schumacher, welche seinen Standpunkt auch mit aller Energie und Klarheit vertraten. Am 1. De zember faßte die Offiziersversammlung Beschluß und auf Grund dessen wurde am 3. Jänner 1903 über Herrn Weber die ehrenrätliche Untersuchung ver hängt vom 14. Korps-Kommando. Jetzt endlich, am 16. März dieses Jahres, fand die Schlußver handlung statt. Das Urteil lautet: Ehrenrat der k. und k. 8. Jnf.-Truppendivision. Abschrift. Beschluß

Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein Nr. 14 hat die Standesehre dadurch verletzt, daß er einen Reserve-Kadettaspiranten öffentlich mißhandelte und hierüber zur Satisfaktion aufgefordert, dieselbe auf Grund seiner nichtoffiziersmäßigen An schauungen verweigerte.' Innsbruck 13. März 1903. Joseph Treffer, Oberleutnant. Oskar Winker, Leutnant. Richard Strohal, Major. Johann von Jstlei, Hauptmann. Emil von Walter Oberstleutnant. Joseph Rowensky, Oberst, als Vorsitzender. Für die richtige

des Herrn Weber am 16. Oktober v. I. etwas Tadelnswertes findet, ob er als der Provozierte sich in jugendlichem Ungestüm nicht hat hinreißen lassen. Jedenfalls war er dafür gestraft vom Ge richt und vom Senat und, wenn der alte Juristen- spruch gilt „Ne bis in idem“, so muß noch mehr Gelrung haben „bis ter in idem“, eine Ueber- tretung, welche schon zweimal gesühnt ist. kann nicht noch ein drittesmal den Gegenstand der Anklage und Sühne bilden. Jedenfalls war dies Verhalten auch nicht der Grund

der Degradation, sondern nur das Verweigern der Satisfaktion auf Grund von nicht osfiziersmäßigen Anschauungen. Weber hat sich geweigert, ein strafgesetzlich als solches qualifi ziertes Verbrechen zu begehen, das ist seine Schuld Und die „nicht osfiziersmäßigen Anschauungen', deren sich (in seinem oft zitierten Worte) Erzherzog Karl, der Sieger über Napoleon — Pardon! der Senior der „Austria' schuldig machte! Er hat seiner Verbindung Treue gelobt und ihre Grund sätze aus voller Ueberzeugung zu verteidigen ver

, die religiöse Ueberzeugung, welche naü! dem Staatsgrundgesetze über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger vom 21. Dezember 1867 (Art 14) „Jedermann', auch einem k. und k. Reserve- Kadettfeldwebel, gewährleistet ist. Endlich 5. be zweifelte Weber die Satisfaktionsfähigkeit des Jörg »folge seines Benehmens. Dieser Grund findet in lein zitierten Beschlusse bezüglich Jörg's jedenfalls eine Stütze. Also Gesetz, Ehre, Religion, Vernunft sind als Gründe angegeben. Man könnte einen Preis ans etzen

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 05.10.1892
Physical description: 12
Zl. 3408 in An wesenheit des k. k. Staatsanwaltes Baldeffari als öffentlicher Ankläger, des Kuraten Anton Huber als Privatankläger und deffen Vertreters Dr. Josef Neuner, des auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten Franz Eduard Hoffmann, deS Vertheidigers Dr. Cl. Ritter v. Kißling. am 15. und 16. Sept. 1892 vorgenommenen Hauptverhandlung aus Grund der vom öffentlichen und Pri- vatanklöger gestellten Anträge aus Schuldigsprechung und Bestrafung des An geklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften

auf . Grund des Wahr- spruches der Geschworenen zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann. 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, verehlicht, Redakteur der „Meraner Zeitung' und Schriftsteller, wird von der Anklage wegen Bergehens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinne des 8 303 St. G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Eigenschaft als Redakteur der periodischen Druck schrift „Meraner Zeitung' durch Verfassung, absichtliche Beförderung zur Druck legung

des Strafverfahrens losgezählt; dagegen ist Franz Ed. Hoffmann schuldig I. des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488 und 493 St. G., ferner II. der Uebertretung der Ehrenbeleidigung im Sinne des § 488 St. G., erlegte Kaution im Betrage von 60 fl. zu Gunsten des ArmenfondeS de , Stadtgemeinde Meran für verfallen erklärt und das Verbot der Weiterver ! breitung der Nummer 248 vom 30. Oktober 1861 der „Meraner Zeitung' : ausgesprochen. I Endlich wird auf Grund des vom Vertreter

in Meran ; durch Dr. C. Pallang, Advokat in Meran, gegen Peter Ladurner, Stadtkäm- i merer in Meran, pto. 1100 fl. und 1100 fl. s. A. werden die mit den dg. ' Edikten vom 22. Juni 1892 Zl- 5595 und 5596 auf den 11., eventuell 18. Oktober 1892, vormittags 9 Uhr, hg. Amtszimmer Nr. 3 zur Feilbietung ausgeschriebene Realitäten in 2 Par tien zur Versteigerung gebracht, und zwar: 1- Partie: aus Kat. Nr. 266 ein Stück Wiesfeld von 74 l / 3 Klafter nebst darauf aufgeführtem Gebäude; weiters eine Fläche Grund

von 17'' ,, Klafter; endlich das an der Südseite des oberwähnten Gebäude gebaute Neu- gebäude nebst 24 Klaster Vorraum. Ausrusspreis, unter welchem beim 1. Termin kein Anbot angenommen wird, 5160 fl. 1. Partie: aus Kat. Nr 261 und 266 der Stadt Meran ein Grund stück nebst daraus erbauter Behausung mit Zugebäuve und Garten, dann aus Kat. Nr. 260 Parz. Nr. 5 eine Fläche Grund von 7'i, Klaster und ein Bor raum. Ausrufspreis dieser Realitätrnpartie, unter welchem beim 1. Termine kein Anbot angenommen wird, 12.140

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1923
Physical description: 4
! wurde. worauf er in Schimpfereien aus brach. Ein anderer Zwischenfall ereignete sich zwischen Zlccerbo und dem Abgeordneten Lazari, der wissen wollte, warum man den Marchefe della Torreila zum italienischen Botschafter in London ernannt habe. Acerbo verweigerte auf Grund gesetzlicher Bestim mungen jede Auskunft. Alicda gedachte dann des größten italieni schen Romantikers Alessandro Slianzoni, dessen Todestag sich gestern zum 50. Male jährte. hernach wnrde die Diskussion iiber die Zolltarife

. ^ Der 24. ZNal Arbeitstag. Das Handels gremium Meran teilt, um etwaige Zweifel hint- ! anzuhalten, mit, daß auf Grund' des tgl. Dekret gesetzes vom 4. Februar 1923, Nr. 271, einziger > Artikel, 2. Absatz, der 24. Mai kein Arbelts ruhetag ist und daher alle Geschäfte wie ge wöhnlich offen halten. Steueraml ZNeran. Das Steueramt bleibt wegen Reinigung der Lokale am 23. und 24. Mai für den Parteienverkehr — dringende Fälle ausgenommen — geschlossen. Plakate Uber die Stempelgebiihren für dle Restaurationslokale

und Fremdenzimmer. Die Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran macht die P. T. Mitglieder aufmerksam, daß auf Grund der mit 1. April 1923 in Kraft getretenen abgeänderten Steinpelgebühr für Hotel- (Pen- fions-) Rechnungen auch die in allen Frem denzimmern angeschlagenen Luxussteuer plakate nicht mehr richtig sind und daher auf Grund des neuen, Gesetzes richtiggestellte Aus züge aus der Verordnung angebracht werden müssen. Diese Plakate (Art. 1) können in der Kanzl:i der Mirt-genossenschoft zum Preise von Lire

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 14.07.1921
Physical description: 4
gPtenmfr Tagblatt: Der Burggttffler AMMMMMW MM ! Alk LWWk lll> 15. W. am 13. Juli. j Auf Grund van Vereinbarungen Mnschxn Konsürnen^ Vorsitz: Dr. Bär. Anwesend: 'G.R. Dr. Seb. Hu- ten iipd Verschleißern merdvn ab!5. JE Wc nackKo- ber. Walser, Wieser. Rasthmaycr. Dr. Markart. Dr. Luch- deHMe Lebensmittel folgende HöMpreffe M d-n- .De-' rar. Pritzi. K5J2H Dr. Auffinger. Dr7 Felderer. Dworak. tallhandel leftMsetzt: . ^ ^ - ^Klko Luv Zchetmayr, Prader, Tautz, Gobbi. Dr. Hole. Müll'ech «chmcinefell

.' 4. Die Aufnahme, bezw. «Zusicherung der Aufnahme iu den Heimatsverband wurde gewährt auf Grund der Ersitzung Bregant Josef, .Magazinsdiener, und Ger- bach Meinrad, Staatsbahn - Kondukteur: die frei- wstlige Aufnahme: Ziegler Wilhelm, Hilfsarbeiter, Hiller Erwin. Willimek Humbert, Preinesberger Mathilde, jUrbanek Heinrich Pabst Christian, Gebeltsberger Therese, Antoncic Johann, Ruschak Franz. Memmer Haus, Röster Joachim, sämtliche ihn Dienste der Staatsbahn: den Post- augestellten: Agostim Humbert, Demetz Joh

Richard' Weinkammer: Tapezierer Alois Buresch, Lohndiener -Vinzenz Wiltschke, Finanzrat Franz Heindl, Oberst d. R. 'Joh. Forstner, Buchhatzer Mar Friedrich «Schulze, Private Maria Ppnzengruber, Bankdirestor Carl iTheod. Preis und Realstötenbesitzer 'Wilh. Büchsbaum, gleichzeitig tragen wir noch aus der Atzung am 1. Juli mach: Die Aufnahme (bezw. Zusicherung) iy den Heimats- Derband auf Grund der Ersitzung wurde erteilt an: Frötscher Stefan (5), Hölzl Robert (3). Knofl Alois (4). Melitzer IMaria

/V/I und auf Grund der neuen Weisungen sestens der kgl. italienischen Gesandtschaft iy London gibt das 'Eenerastivstkommissarlat bekannt, daß' die englische Regierung bedingungslos Ihre Zustimmung erteilt hat, damit die Frist zur Ueberrerchung von Ge suchen behufs Desequeftrierung von Vermögen in England bis zum 31. August 1921 verlängert wstd. Tine westere Verlängerung dieses Termines ist jedoch ausgeschlossen. (Eine Seseblüte fürs Album.) In der „Li- bertü' vom >13. ds. verfteigt sich der Leitarliktev

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 01.07.1921
Physical description: 4
und Josef Enns- nwser endigte nach' zweitägiger Dauer am 28. Juni abends mit dem Schuldspruch beider Angeklagten, Rafft prnrHe des Verbrechens des Totschlages einstimmig, Ennemofer der Mitschuld an diesem Verbrechen mit '8 Stimmen schuldig crkant- Auf Grund dieses Verdiktes verhängte der Gerichts hof, bei Anwendung des außerordentlichst Milderungs- vechtes, über Raffl eine schwere Kerk xstrafe in d^r Dauer von 3 Jahren, Aber EnnejMoser erne solche von 2 Jahren. ^ ; / Am 30. Juni verhandelt

;, und der Verschleißer muß vom 'Aufgeld zum Milchpreis im Stalle, Lieferung, Verkaufsladen, Steuern usw. usw. bestreiten und selber davon leben. All das, was erst der Verschleißer in der Stadt eigens btzahlen muß. fällt für den Bauer weg. Mso ist Tein Grund', all das sich bezahlen zu lassen. Doch hat der Sommerfrischler wenig stens die gute Mich. Ganz und -gar zu weit geht das, Mas hier in Prad geschieht. 'Seit 14 Tagen finden in fe iner Gegend Manöver statt: infolgedessen besteht dorr naiürlio) große Nachfrage

, aber es entspricht der Wahrhett, wenn konstatiert wird, daß die öffentliche Meinung in Martell, wo Gluderer fett dreißig und mehr Fahren bekannt ist, anderer Auffassung ist als die Anstallsärzte in Pergine, die Gluderer als im Augenblicke der Tat für unzurechnungsfähig erklärt haben. -Ter Grund, warum er unzurechnungsfähig gewesen sein soll, soll erstens seine »geringe Widerstandskraft gegen Alkohol' sein. Von diesem Grunde hat man in Martell bisher noch nie etwas beobachten können, vielmehr konnte man sehen

, daß Gluderer gelegentlich nicht geringe Quantitäten ruhig verträgt. Der welle e Grund, daß Gluderer «psychopathisch veranlagt' sei, hat insoferne etwas mehr Berechtigung» da er ziemlich jähzornig ist. Aber daß es dem jähzornigem Menschen nun erlaubt sein soll, seinen Nebenmenschen, der ihn nicht provoziert und auf alle mögliche Weise einem Zusammenstoß aus- weichen wollte, wie Fleischmann es tatsächlich getan hat, kalt niederzuschlagen, mit den Füßen darauf herumzu trampeln, sodaß kaum ein Heller Fleck

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 22.04.1920
Physical description: 4
Lagesausgabo: Lire 2.50 monatlich . - , 2.80 B 3.“ Der Burggräfler WöchenUich S malige Monatlich Mit Zustellung moaatllch . Mt Post ... S VO ÄdÜdaÜioa «. Verwaltung: Meran, Berglauben 62:: Teleph onruf: Verwaltung Nr. 47, Redaktion Nr. 156:: Schluß der Anseraten»Vmrahme Nr. 75 Donnerstag. den 22. Hpril 1920 3$. Zsbrg. Las nkvr Wlaffergrsrtz. \ reichung nicht mehr vorhanden ist. oder wenn hinreichender ; Grund zur Annahme besteht, daß sich niemand mehr darum Die Gazzetia uificlale

Nr. 87 vom 13. April veröffent-, kümmere, oder aus Rücksichten auf die öffentliche Ordnung ~ - - kein Grund mehr vorhanden erscheint, die Ansuchen weiter zu betreiben, als verfallen erklärt werden. Art. 6. Dickes Dekret tritt mit dem Tage der Brr- öffeutlichuug ln der „Gozzetta ufficiale' in Kiaft und wird dem Parlament zwecks Erhebung zum Gesetze unterbreitet werden. licht folgendes Dekret: A.r. 1. Kovzessionen zur Ableitung und Verwertung der offenilicheu Gewässer im Gebiete der Venezia Gtulta und Trldenliua

, was wieder die bar sind ftr-compatibili), zur Ueberprüfuug weitrrzuleiten, falls Versorgung des Landes erschwert, und des alles wegen der sie in dem späteren Ansuchen ein teroorragendes Motto für Wahlen in die Hreresverwaltungskommission, obwohl die das öffentliche Interesse erkennt. Auf Grund der Prüsungs- sozialdemokratischen Redner eingestanden haben, daß sich ^a ergebuiffe bei wehrenn konkurrierenden Ansuchen wird ver die Auffassung der Mehihrttspanet mit den gesetzlichen Be- Vorzug jenem Unternehmen

Dr. Renner klang ein etwas unangenehmer Ton durch, o,e Abordnung wurde bei Ihm nicht mit >er nötigen Wärme ausgenommen, es fehlte bet ihm an richtigem Verständnis uno am n öligen Willen, Land uod Volk von D-ol wurden zu sehr bagatellisiert, auch hat aus Dr. Renner riur große Portion OpiIm'Sn uS gesprochen. Redner könne sich nicht denken, daß sich nur die Republik als Gauzes an schließen töanr, warum »oUe dieS nicht auch lävderwctse geschehen, da die Verhäiin«sse grund- verschiedeu sind. At-g. Adram

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 03.08.1920
Physical description: 4
, die ihre Äeure.ung fand Mr dem Rückgang des P.cestt je* von Grund Und Boden, lin ausgedehntem B. sihwech'eh in der Gruirdverichuwuug, in unzähligen Bankrotten. ja auch im .stapü ricrerlust iür Hypolhekengl:iubi.,er. Der sm!^ iviriiäiasilrche Betrieb le.de' in solch schw.ren Zer en uner MaigK an Bet i> bsk. pital Mejio a.ionen weit der Mlmswr kundschsu. Die »fchechtfche Besetzung von Gmünd. Wien, 31. Juli. Wie die Korrespondenz Herzog met4 bereiten die Tschechen die Besetzung d^s Bahnhofes Ginniro

. . - ... . , Grund und Boden vor der Türe und werden rrül^r oder, na»»,,., 31 >»>, ,o. rf r* ( «r rt , la)tcu, der Wen des ^uveiuars reduziert, di» lamnop'» ,'nätcr nock neu wie „or-ber m ,y r ;,, , » 010110 , ol. JMt. lLttt. Lel->-Ag.) Die llol'chLwrslln ^ ,«»#S Sw/spÄ Z. '* Ä “*- c '<«“* * K 0 !v n 0 , 31. Jilll. sWolff.) Eine Abordnung der Slaor Smralkr cst beim Kommmido der Armeegruppe Ma» nampvt deS lutauischen Heeres aiigekonimen und eilte niit» 0 VoN vor. er 'Arbeirerschast mrd der Bemncknschast hat iitS

zu grunde gegaugeir ist der Bauernstand als solcher ncht. aber die Wellkonkurrenz war ihm gefährlch geirug. Bon dieser Serie droht heute der hrrmTchen, inländischen Landwirtschaft gewiß auf lange Zeit hinaus keine ernste Gefahr. Die ganze Welt ist ausgehungert und alle Länder, in Europa wenigstens, haben die Hände voll zu mn zur eigenen Ertyähd rung. Manchesmal liest man in!WHandlungen tyrd Artikeln non dcr Konkurrenz, die von Aegypten und vom Südi-n hier droht. Wer das pars man schon auf Grund

der bisherigen neuesten Erfahrung sagen, es wstd der Teustk zu schwarz an die Wand gemalt. Viel gefährlicher sind einer gesunden Entwicklung des Ägrarwirtjchastslchens, wie Dr. -Oberkoster in der „S. Er.' schreibt, die zwei anderen Belastungsproben:, die hohe« Arbeitslöhne rmd die drohende neue Grund-t Verschuldung. Freilich muß man, ivas das erftere tan-» geht, in Erwägung bringen, daß der Bedarf an MenjG« in der Weidewirtschaft, wo Boden und Klima eine solch» begünstigen, viel gerMger

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 13.07.1912
Physical description: 10
, nach Ablau dieses Jahres kann die deftnitive Anstellung erfolgen. — 3. Der Abtretung eines 4°30 m breiten Grundstreifens aus Gemeindegrund, der zum Baue des neuen Postgebäudes be nötigt wird, an das k. k. Aerar wird' zu gestimmt und gleichzeitig beschlossen von der Vorschreibung einer Wertzuwachssteuer für den von der Stadtgemeinde Meran und den Eheleuteu Freytag zu demselben Zwecke an das Aerar abgetretenen Grund abzusehen. — 4. Anlegung des Trottoires an der Reichs- straße. Das Anbot des Herrn Tobias

B r e n n e r, den zur Erweiterung der Reichsstraße bezw. Herstellung des verbreiterten Trottoirs, nötigen Grund im Ausmaße von 4 m in der Breite und 28°28 m in der Länge gegen eine Ent schädigung von 1000 X und Auflassung des Aufbauverbotes auf seinen Parterreanbau wird angenommen. — 5. Ferner wird die Ge nehmigung zum Ankäufe eines Grundstreifens von 18 m^ aus dem Besitzstände des Herrn Karl Pansera zur Herstellung der Gampen- straße gegen eine Vergütung von 60 X hie- für erteilt. — 6 . Trottoirlegung in der Rat- hausstraße

in Angriff zu nehmen, nach dem seitens der Anrainer in entgegenkommenster Weise der zur Straßenführung nötige Grund unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. — In Betracht kommen die Herren Freytag Friedrich & Co, Frau Johanna Faulhaber, Herr A Gritzbacher und Herr Matthias Hölzl. — 8 . lieber Antrag des Baukomitees wird ferner die Zustimmung zu den im Rathaus gebäude durch Errichtung neuer Kanzlei räumlichkeiten und Adaptierung rc. erforder lichen Arbeiten erteilt und die hiezu erforder lichen Kosten

nun dazu bei, >aß der Grund in diesem Viertel bald ver baut wird. Der Anfang hiezu ist nun ge macht. - Abschiedskonzrrt. Gestern Abend gab die Intermgiser Bügermusik die als Begleitung ler Meraner Schützen zum Schützenfeste nach Frankfurt fährt, im Marchettigarten in Meran ein Abschiedskonzert, das seitens der Meraner und Unterniaiser Bewohner stark besucht wat und leistete bei diesem Konzert die Musik nnter Leitung ihres bewährten Dirigenten Herrn Gemeindeverwalters Ludwig Renner ihr Bestes. Die Abreise der Musik

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 19.12.1900
Physical description: 16
Schlagworten inachtnehmen muss, wenn selbst christliche Politiker den Speck anbeißen, den ihnen die Nadicalen gebraten in die Falle legen. Inland. B»r der Lairdtasrevsänzungs» ttutljl im adeligen Großgrundbesitz am 15. ds. wurden gewählt: Dr. v. Grabmahr, Dr. von Hcllrigl, Baron Eyrl, Baron Longo, Ritter v. Widmann-Staffelfeld, Dr. v. Campi, Dr. Brcs- ciani, Dr. v. Panizza, Dr. Rosmini und Dr. Stefenclli. Auf Grund dieses Wahlergebnisses scheiden aus dem Landtage die bisherigen Abge ordneten

Graf Terlago, Macowitz, Aufschnaiter, Zieglauer und Breitenberg aus. Die Wahl er folgte noch auf Grund des alten Compromisscs, das zwischen den Deutschlibcralen und Italienern für die laufende Landtagsperiode abgeschlossen wurde. rvatzH»eri>«s»rirg. Der „Tiroler' in Bozcn scheint im Kampfe gegen Di Pauli mit dem Latein zu Ende zu sein, er ist bereits beim „Obcrinnth aler Schweinestechen' angelangt. Di Pauli soll „den Deutschen den Stuck um den Hals geworfen haben, um sie langsam aber sicher

zu bringen. Doch gelang es seinen Bemühungen, den Brixcnern diese Herabsetzung der Steuer jährlich u m 8000 fl. durchzusetzen. Dafür rufen sie ihm heute überall nach: „Du hast kein Herz sür's Volk!' Dsn r»üeks«r,»s feaiiö, wie er bei den gegenwärtigen Wahlen zu Tage tritt, bekennen die Parteiblättcr ein. Der „Vorwärts' findet den Grund des Rück gangs in der Größe der Wahlbezirke, angeb licher Ermüdung der Wähler, dem vorherrschenden Nationalismus u. s. w. Der eigentliche Grund

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 18.04.1920
Physical description: 6
D: Hab t n>x g'habt, RoSl. gwtß utt. Schau, t will Dr alles sag», wic's gwesn tsch.' Er nimmt ihre Hand in feine rauhe, verstümmelte Rechte uud hält sie fest. „In mir tsch was gwesn in der letztu Zell, was Furchtbares. I Hab alleweil gmoaut, i muaß met Hoamatl vertiern, mir ficht so angst drum wordv, daß t mir nimmer z'helfu gwußt Hab. Und da ist schließlich der Zorn tu mi «gfaru und a förmliche Wut zum Arbeit». . . . So Hab I gwoartt, t kann mir wein Grund und Bodu erhaltn — ji, wenn t ’a mir wieder neu erring

die Frau: „Romed, bin t Dir gar nix, kann t alloan Dir uit 's Glück gebn?' Da steigt ein inniges Mitleid tu ihm auf uud zugleich eine große Freude. „Rost', sagt er zärtlich, „Du bist mir so viel. I könnt ohne Di nimmer fein. Aber i häng halt so stark au dem btßl Grund uud Bodu. I moau, es muß schon so km Blute ltcgu — meine Vorfahr» können a utt anders gwesn sein.' „Aber deSwegn brauchst uit glet so verzagt sein,' wendet ste gleich ein. „Und wenn 's schon sein muß Müssn 's andere uit a trag

will — abfiodn wert» t mt mit allem müssen, weil — weil t oavfach muß. Denn was bedeut hentzurag der Oa»zelne In der Welt und was kaun er aüSrtchtu? Aber grab das war 's Furchtbare, daß dös, was mir g'höcr, uit mir g'höct. I woaßiätzl', sährt er stauend fort, „dös tsch's Häcreste om Keieg: der Dir alles nimmt, was Dir g'hörl. Del Haus, Dein Grund und Boden, W-tb und Kmd . . .' Uad jetzt kommt er wieder in die H'tz' — „Del Freiheit, daß Du nimmer Du selber bist. Daß Da tun mußt, was die andern wolln

. . . Himmlherrgott. der furchtbare Zwang, der aus 'n Menschen a Viech macht, a Maschin, a Stuck Holz — den Zwang ertrag t ntk, per diuckc mt zsamm, der macht mi zu au andern W:sn, als w'e t d u. Und dös leid t n'l, dös duld t utt, weil t der bleibn will, der t bin — a freier Mensch auf mein Grund und Bodn!' — In höchster Erregung hat er die Worte heroorgestoßen. Doch auf ein mal tsts, als hätte ihn die Gemütsauswallung müde gemacht. Langsam, schleichend kommt es von seinen Lippen: „DöS grabt in mir uma, dös

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 14.07.1897
Physical description: 12
Besuches der Elschwerke auf der Toll. — Das Ansuchen der Frau DobrowolSka um Gestatlung zur Ueber- tragung des bisher im Hause deS Herrn Dr Putz ausgeübten Pensionsgewerbes nach Vrlla „Mignon' wird befürwortet. — Der Beschluß der Wasserkommission, Herrn Helm einen Grund- streifen von 14 8 mm aus dem Terrain neben dem Zenoberger Tcinkwasserreservoir behufs Wegverbreiterung käuflich zu überlassen, wird gutgeheißen; desgleichen die Vornahme einer Grenzregulirung zwischen Bauparzelle V der Steinhuberwiese

und dem Hause Nr. 8 des Herrn B. Schinle. Derselbe erhält einen Grund- streifen von 12 □ Klafter zum Preise des Höchst- anboteS für die angrenzende Grundparzelle. — Um einem vielfachen Bedürfnisse abzu helfen, wurde beschlossen, mit Bewilligung des k. u. k. Hoflieferanten B. Pobitzer an dessem Hause im Mühlgraben einen Trinkwasterbrunuen mit eiserner Schale anzubringen. — Empfohlen wurde, eine Grenzregulirung bei Villa Hoch in der Meinhardstraße unter den billigsten Bedin gungen vorzunehmen. — Gutgeheißen

rechtliche» nnd historischen Werth enthält, dem fürstlich Thurn und Taxis'schen Familienarchiv in Regens burg einverleibt wurde, ward beschlossen, den vaterländischen Schriftsteller Herrn AloiS Me ti sch in behufs Studium und Durchforschung dort hin zu entsenden, um an Ort und Stelle diese für die Stadt Meran wichtigen Papiere zu er heben und zu registriren. — Genehmigt wurde der Vertragsentwurf auf Grund vorhergegangener Verhandlungen mit der Firma Lindheim u. Co., welche bekanntlich vom Hose

des ehemaligen ThalguterhauseS eine Drahtseilbahn auf den Tiroler Hochbühel, mit Verlängerung bis Dorf Tirol, zu erbauen gewillt ist. — Dem Ansuchen des Aktionskomitös für die Fleimsthalbahn, welche in Neumarkt in die Vollbahn münden soll, um eine Zinsengarantie von 10 000 fl. wurde auf Grund verläßlicher, sehr günstiger Rentabilitätsberechnung und bei der nicht zu unterschätzenden Wichtigkeit dieser Bahnlinie auch für unsere Gegend, zugestimmt. Als Vorgaranten erscheinen das Land Tirol, die Südbahn

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 05.11.1902
Physical description: 12
Amtsführung in den Kot und will die Welt glauben machen, als habe die Statthalterei irgend einen Grund gehabt, wegen vorgekommener oder ver lauteter Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung an die Einsetzung eines Rcgierungskommissärs zu schreiten, während es sich doch nur um eine Verfügung handelt, welche mit meiner Amtsführung so gut wie nichts zu tun hat. Das wird am besten aus dem Wortlaute des Dekretes selbst hervorgehen, den ich hier folgen lasse und für dessen Abdruck ich Ihnen ebenso

, wie für den Abdruck dieser Zeilen sehr dankbar sein werde. Mit aller Hochachtung Dr. Erardo Cavaliere Ognibcni. Levico, 31. Oktober 1902. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg Nr. 44.423 Innsbruck, 22. Okt. 1902. Mit Dekret des k. k. Ministeriums des Innern vom 12. Oktober d. I. Nr. 43.179 hat dasselbe den Rekurs des Giovanni de Slucca Matteoni und Konsorten gegen die Entscheidung der Statthalterei vom 29. September 1901 Nr. 35.557, mit welcher das Ersuchen des Genannten, dahin gehend, daß auf Grund

, daß der Verwaltungsgerichtshof die Meinung ausgesprochen hat, daß die Wahllisten, welche den in Rede stehen den Gemeindewahlen als Basis dienten, nicht den damaligen Rechtsbezichungcn entsprachen, wenn sie auch auf Grund der bestehenden gesetzlichen Be stimmungen nicht angefochten werden können, man somit die erfolgten Wahlen für mangelhaft halten könne, im Sinne des § 96 des Gemeindegcsetzes die Gemeindevertretung in Levico aufzulösen und anzuordnen, daß die Vorbereitungen zn einer Neu wahl sofort in Angriff genommen

erbaut werden in der Nähe veS Bahnhofes, so daß dann auch noblere Leute Unterkunft finden können, denen etwa bisher die Zimmerpreise in den dortigen gut eingerichteten Gaflhöfeu zu geringfügig waren. Die einheimischen Wirte und Hausbesitzer sollen von dem drohenden Fortschritte nicht gar so erbaut sein. Der Unmut richtet sich hauptsächlich gegen den Neuhauswirt, der Grund und Boden zur Verfügung stellte, oder, vielmehr wie «an sagt, einem starken finanziellen Drucke weichen mußte

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Der Burggräfler
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Page 2 of 22
Date: 19.03.1910
Physical description: 22
. Daß aber die Passeirer mit der Ausstellung de« Pfarrer« Schönherr einen glücklichen Gedenken gehabt haben, dafür zeugt, daß die Dinsch- gauer diese Kandidatur so freudig ausgenommen haben. Wa» ist aber der Grund davon? Der erste und ausschlaggebende Grund ist wohl der, daß Herr Pfarrer Schönherr ein tüchtiger Mann ist. Er ist in den verschiedensten Sachen bewandert und besitzt eine Gesetzcekenntnis, daß es zum Staunen ist. Schon als junger Kooperator ln Pfelder« hat er einen großen Prozeß für feine Partei glücklich

ausgefochtcn. Er hat dann die Wirtschaft im Stifte Stam« geführt, das einen ausgedehnten Grund besitz hat. Er war weiters Pfarrer und Wirt im Oetztal — er ist also auch Wirt gewesen — und hat al« Obmann des Straßenbauvereines wirklich Große« geleistet. Hätten wir bei unfern Straßen bau nur ihn an der Spitze gehabt, so wären wir auch besser und billiger gefahren! Nebenbei hat er noch Verschiedenen und darunter vielen Ge meinden in Nord- und Südtirol seine Hilfe in ihren Anliegen zukommen lassen. In Grätsch

wirksam zu vertreten. Der zwelle Grund, warum Pfarrer Schönherr in Dinschgau so großen Anklang gefunden hat, dürfte wohl auch der sein, daß er die Dinschgauer seine Landsleute nennt. Denn in Dinschgau. in Schlander» nämlich, war sein Vater Lehrer und ist dort al« solcher gestorben. Dinschgau nennt Schönherr seine Heimat, ln Passeler hat er al» Kooperator gedient, und gegenwärtig ist er al» Pfarrer in Grätsch tätig. Er ist also gewissermaßen mit dem ganzen Bezirke verwachsen. Er kennt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 15.01.1896
Physical description: 12
) noch nicht verstrichen sein sollte, so haben diejenigen Hypothekargläubiger, welche schon vor dem Tage der Eröffnung des Grund buches auf die Liegenschaft ein Pfandrecht erworben zu haben glauben, das im Grundbuche noch nicht eingetragen ist, ihre Forderungen bis zum Beginne der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigen falls sie mit ihren Forderungen, insoweit der Kauf- schilling von anderweitigen, grundbücherlich einge tragenen oder angemeldeten Forderungen erschöpft werden sollte, abgewiesen

mit Ausschluß der Bezirksgerichtssprengel Ampezzo und Buchenstein ausgedehnt. Artikel XVI. Zur Herbeiführung der Beseitigung gesetzwidriger Eintragungen wird versügt: 8 1. Das Oberlandesgericht hat, wenn es in Kenntnis kommt, das eine Eintragung im Grund buche vorgekommen ist, welche nach dem bestehenden Gesetze dem Gegenstände und Inhalte nach eine grundbücherliche Eintragung'überhaupt nicht bilden kann, von amtswegen auf die Löschung der Ein tragung zu erkennen. Zu diesen gesetzwidrigen Ein tragungen

gehört insbesondere die dem Gesetze wider streitende Theilung von Gebäuden nach materiellen Antheilen. Wenn auf Grund der gesetzwidrigen Eintragung grundbücherliche Rechte für dritte Personen ein getragen wurden, so ist auch auf deren Löschung zu erkennen. 8 2. Vor Fällung des Erkenntnisses sind die interessirten Parteien, allenfalls auch die betheiligten Verwaltungsbehörden zu hören, und ist auf eine gütliche Beilegung widerstreitender Privatinteressen hinzuwirken. Das Erkenntnis ist im verstärkten

Senate des Oberlandesgerichtes zu beschließen. Gegen das Erkenntnis auf Löschung steht den Interessenten (und dem Oberstaatsanwälte) der Rekurs an den obersten Gerichtshof zu. Das Erkenntnis ist nach Eintritt der Rechts kraft desselben in Vollzug zu setzen 8 3. Die Einleitung des Verfahrens ist im Grundbuche anzumerken. Die Anmerkung hat die Wirkung, daß durch nach derselben erfolgte grund bücherliche Eintragungen ein Anspruch auf vor läufige Einvernehmung oder ein Rekursrecht nicht begründet

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 29.01.1896
Physical description: 14
V dem Berechtigten, der seine Grund- dienstbarkeit vor der Eröffnung des Grundbuches durch Ersitzung erworben hat, noch durch einen als angemeffen erkannten Zeitraum von zehn Jahren gesetzlicher Schutz in der Weise gewährt werden, daß inzwischen dem Grundbuche die publica fides für den Kreis derartiger Grund- servituten versagt wird. Infolgedessen ist der ServitutSberechügte nicht bemüßigt, einschlägige Differenzen mit dem Gegner schon anläßlich der 5V. Jahrestag des Hades des (es. Pfarrers Maaß. ft Fließ

Grundbuchsanlegung zum Austrage zu bringen, sondern es kommt ihm jener 'zehnjährige Zeit raum zustatten, innerhalb dessen er dasjenige vorzukehren in der Lage sein wird, was zur An erkennung und bücherlichen Sicherstellung seines Rechtes nöthig erscheint. Als anstrebenSwerther Regelfall muß allerdings auch bei den Grund- dienstbarkeiten die bücherliche Ordnungsherstellung gelegentlich der Anlegungsoperation bezeichnet und empfohlen werden, zumal die Eintragung nach Ablauf der Anmeldungsfrist, beziehungsweise

nach Durchführung deS Richtigstellungsverfahrens nur nach den Formularvorschriften deS allgemeinen GrunbbuchsgesetzeS und nicht mehr in der ein facheren und billigeren Verfahrensart der Grund- buchSanlegung bewirkt werden kann. UebrigenS soll sich nach Absicht des Artikels V die Einschrän kung des Publizitätsprinzips nur auf die ur sprüngliche Anlegung des Grundbuches, nicht aber etwa auch auf die sonst analog zu behandelnde nachträgliche Einbeziehung einer Liegenschaft in's Grundbuch (§ 20 des Gesetzes

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Page 2 of 12
Date: 13.06.1894
Physical description: 12
Ueberzengung, daß dieselbe dieses Ansuchen in Erwägung ziehe und eventuell im Ein verständnisse mit dem h. Landesausschusse bestimme, in welcher Art die Auftheilung und die Vornahme der Wahl des neuen Ausschusses zu geschehen habe. Bis zu dieser Entscheidung, die doch kaum mehr als 4 Monate gedauert haben dürfte, hätten ja die Wahlen sistirt bleiben können. Statt dessen aber kam die abschlägige Be scheidung des Ansuchens, und die Bestäti gung der im Dezember 1893 auf Grund der alten Gemeindewahlordnung

.) Das ist ein Herzenswunsch aller politischen Parteien, ob sie sich zu den liberalen oder konservativen Grund sätzen bekennen, und was die Regierung hier vorschlägt, wird nicht vorgeschlagen vom Stand punkte irgend eines Pärteiprogrammes, sondern auf Grund einer seit 28 Jahren bestehen den Verpflichtung deS Staates, mit seinem Papiergeld Ordnung zu machen und eine feste metallische Basis zu gewinnnen. Diese Vor lagen sollen den Zustand vorbereiten, den jeder Patriot und den jeder, der für die 1892er Ge setze gestimmt

in Dornbach. Ein auch nur halbwegs übersichtliches und voll ständiges Bild über den Schaden, den die Pflan zungen, von denen viele auch für das nächste Jahr vernichtet sind, erlitten haben, ließ sich bis lang nicht gewinnen. Aus dem einzigen Bezirke ' Ottakring allein wird der Schaden, den die Wein- ' gartenbesitzer erleiden, auf 50.000 fl., jener der Gänner auf 100.000 fl. geschätzt. Weiters ' wurde — und dies alles auf Grund amtlicher Erhebungen — der Schaden, der weitere 200 Joch ' bebauter Fläche

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