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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 17.10.1913
Physical description: 16
Griffiths, obgleich er jetzt Wohl über dreißig Jahre alt sein mag und fein Vater vor zehn Jahren starb. Als ich bei einem Windstoß und Regen die Tür öffnete, sah ich, daß Wilhelm Griffiths mit bloßem Kopf im Regen stand und in jener Winternacht die Klingel zog. „Sie sind noch auf?" fragte er. „Ich flehe Sie an, kommen Sie zu meiner Mutter! Sie liegt in einer Ohn macht; ihre Kammerjungfer ist weggegangen und der Arzt kommt noch nicht. Ich dachte, Sie würden Hilfe wissen." Und dann zeigte

er den Weg durch den dunkeln Garten, indem er mir vorauseilte. Als ich die arme Dame sah, wußte ich, daß sie keine Ohn macht hatte, sondern einen Schlaganfall, von welchem sie sich vielleicht erholen würde; ich konnte es nicht vorher sagen. Für den Augenblick war wenig zu tun; die Dienstmädchen waren jung und erschrocken; der arme Wilhelm bedurfte Worte des Trostes und der Ermutigung. Insofern konnte ich nützlich fein. Wir brachten die Frau zu Bett und nahmen ihren Putz ab; sie war in einer Abendgesellschaft

gewesen und gleich nach ihrer Rückkehr umgefallen; Wilhelm hatte sie sprach los im Bibliothekzimmer gefunden. Erschrocken und niedergeschlagen suchte der junge Mann uns behilflich zu sein; aber er war so nervös, daß er über uns stolperte, die Stühle und Flaschen umwarf und nichts leisten konnte. Sein gutmütiges rundes Gesicht war bleich, und aus seinen Augen sprach die Angst. Ich war gerührt über die Bestürzung des jungen Mannes, denn Frau Griffiths war ihm keine zärtliche Mutter

und überlassen ihren Wohltäter bettelarm seinem Schicksal. Wilhelm hatte solche Summen der Liebe nie sein nennen können. Die arme Frau Julie Griffiths schenkte alles, was sie zu geben hatte, den besten Teil ihres geringen Liebevorrats dem Gatten, welcher sie nicht liebte, und ihrem zweiten Sohne, dessen ganzes Leben ein Kummer für seine Eltern gewesen. Als er starb, konnte sie es dem armen Wilhelm nie vergeben, daß er am Leben blieb und seines Vaters Freund, seine rechte Hand und einziger Erbe

war. Der verstorbene Hugo hatte eine wahre Mutter an ihr gehabt; Wilhelm, welcher lebte und ihren Befehlen geduldig nachkam, war stiefmütterlich von ihr behandelt worden; je doch hätte die opferfähigste Mutter nicht aufmerksamer von ihrem Sohne behandelt werden können. Bei größerer Liebe zu ihr und größerer Einigkeit mit ihr wäre seine bange Be trübnis jetzt vielleicht geringer gewesen, und er hätte den Anblick ihres Leidens, ihres Kampfes gegen die Ohnmacht besser ertragen können. Sogar der Schmerz kommt

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 16
Date: 16.09.1913
Physical description: 16
zu Stromberg, unweit Kreuznach, im herr lichen Soonwald die feierliche Enthüllung des von dem Münchener Bildhauer Franz Eleve entworfenen Denk mals für den „Jäger aus Kurpfalz" statt. Wie Pfarrer Holler nach eifrigen Nach forschungen feststellen konnte, ist der Jäger aus Kurpfalz nicht als eine unhistorische, völlig sagen hafte Persönlichkeit anzu sehen, sondern er hat wirk lich gelebt und ist identisch mit dein 1795 verstorbe nen Erbförster Friedrich Wilhelm Utsch aus Enten pfuhl bei Kreuznach

!" In seiner jetzigen Gestalt beginnt das Lied mit der Strophe: „Ein Jäger aus Kurpfalz, Der reitet durch den grünen Wald, Er schießt das Wild daher. Gleich wie es ihm gefallt." Verballhornungen hat das Lied gerade genug ertragen müssen. So singen die Rheinpsälzer am Donnersberg noch heute: „Der Jäger aus Kurpfalz, Der stolpert übern Krumpbeersack Und bricht dabei de Hals, Der Jäger aus Kurpfalz." Oie Enthüllung cles Denkmals für den „Jäger aus fturpfalz“. Kaijer Wilhelm (X)» dahinter

. Schornstein, fehlt nicht. Eine Marmorplatte trägt die Inschrift: „Dem An denken des churpfaelzischen rheutenden Erbsoersters und Forstinspectors des vorderen Soons, Herrn Friedr. Wilh. Utsch, gen. der Jäger aus Churpfalz. Gewidmet vom Aller höchsten Jagdherrn S. M. Kaiser Wilhelm II. und seinen Jaegern." — Möge das schöne Lied vom „Jäger aus Kur pfalz" in Zukunft im trauten Familienkreise wieder so häufig gesungen werden wie in den Tagen unserer Großeltern! Dr. H. O. Das „Glöcklein des Glücks“. (Nachdruck

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1901
Physical description: 8
für diesen Abend erhöht werden. Logen und Sitze sind im Vo.verkauf in der Musikalienhandlung I. Groß, Maria Theresienstraße, Ecke der Landhaus straße zu haben. Vermisstes» Das Touristen Unglück a m Tribnlann. Der Absturz des Wiener Touristen Dr. R. Wilhelm und seines Führers Franz Amort aus Gossensaß, der SamStau vormittags um Uhr sich ereignete, ist nicht der Kategorie der eigentlichen alpinen Unglücks- sälle zuzuzählen. Ein Naturereignis, wie es in den Bergen seltener vorkommt, hat den Tod der beiden

jugendsrischen Menschen herbeigeführt- Der Führer Amort war Einheimischen und Gästen in Gossensaß wohl bekannt. Er galt als einer der besten und er fahrensten Führer und war eben von einer zehntägigen Dolomitentour zurückgekehrt; er hatte in Gossensaß eine Braut und war die Stütze seines alten VaterS. Sein Gewerbe war die Schuhmacherei, allein im Sommer war er als Touristen ührer zumeist begehrt. Dr. Robert Wilhelm stand im 35. Lebensjahre. Er war ein Sohn des Wiener Advocateu Dr. Ed. Wilhelm

er auch diesmal zunächst größere Hochtouren in Aussicht genommen hatte. Dr. Wilhelm verabredete mit seinem Cousin Eduard Wilhelm, Mitchef der Großhandlung k Comp. in Wien, einen Ausflug in das Zillerthal, wo dann die beiden vor zwei Wochen ihre Alpentouren mir Führern begannen. In dieser Alpengruppe waren nun von den beiden die schwierigsten Partien mit Ersolg bereits beendet, als noch als letztes Ziel der dies jährigen Tour der Tribulaun bestiegen werden sollte. Freitag abends war Dr. Wilhelm

. Er erklärte seinen Genossen, dass er die Gefahr kenne und es sür zweck mäßiger halte, umzukehren. Die anderen waren eine zeltlang unschlüssig, aber Dr. Wilhelm, der mit seine« Führer an der Tete marschierte, redete ihnen zu, weiter zu gehen, es sei doch nur eine Stunde Weges bis zum Gipfel zurückzulegen, und droben angelangt, würde ma« besseres Wetter habe». Ein Sonnenblick, der di« Wolken durchbrach, schien seinen Worten Recht z« geben, und in der That ließ sich die ganze Partie bestimmen, den Aufstieg

trotz der Warnung fortzusetzen. Sie beachteten es auch nicht, dass vie Lust mit Elek tricität geschwängert war und die Berührung der Pickel mit dem Drahtseil jedesmal elektrische <junlen hervorrief. Allein der Sonnenblick war ein trügerischer gewesen. Die Touristenpartie wnrde von einem Hagelschauer überschüttet, nnd die tiefer stehenden deutschen Touristen und wahrscheinlich auch Eduard Wilhelm mit den drei Pslerscher Führern suchten Schutz unter einer über den schroffen Weg leicht hervorragenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 09.06.1906
Physical description: 12
. Kaiser ZSilHel« in Wien. Kaiser Wilhelm ist am Mittwoch um V «9Uhr auf dem Nordbahnhose in Wim ein getroffen, wo er vom Kaiser Franz Josef allein erwartet wurde. Als der Hoszug einfuhr, oer ließ Kaiser Wilhelm und sein Gefolge dm Waggon und eilte auf dm auf dem Bahnsteig ihn erwartenden Kaiser Franz Josef zu. Die beiden Monarchen entblößten die Häupter und begrüßten sich mit Handschlag imd dreimaligem Kuß. Sodann begrüßte Kaiser Franz Josef den im Gefolge Kaiser Wilhelms befindlichen Staatssekretär

o. Tschirsky tmd vögendorff. Die beiden Monarchen bestiegen sodann wieder den Zug, der sie nach dem Penzinger Bahnhof brachte. Dort hatten sich zum Empfang die Erzherzoge Franz Z.Uvator, Friedrich. Josef August und Rainer eingefunden. Der Thron folger Franz Ferdiuand war nicht anwesend, da er aus Madrid noch nicht zurückgekehrt ist. Das Kaiservaar entstieg dem Wagen. Kaiser Wilhelm begrüßte die Erzherzoge und die übrigen Erschienenen und schritt sodann die Front der Ehrenkompagnis ab. Vom Bahnhos begaben

sich die beiden Kaiser und ihr Gefolge nach dem Schönbrunner Schloß. Im Blauen Saal begrüßten Kaiser Wilhelm die Erzherzoginnen. Dort waren zum Empfange auch Graf Golu^ chowski und die beiden Ministerpräsidenten Freiherr v. Beck und Weierle erschienen. Bald darauf begav sich Kaiser Wilhelm zu Wagen in die Stadt, um den Mitgliedern des Hofes seine Besuche zu machen. Er wurde überall von der Bevölkerung äußerst herzlich begrüßt. Dann begab er sich in die Kapuzinergruft, um dort am Sarge des Kronprinzen Rudolf

einen Kranz niederzulegen. Mittags smpfing Kaiser Wilhelm den Grafen Goluchowsii. Der deutsche Kaiser und Kaiser Franz Josef sandten dem König von Italien ein Telegramm, besagend: Zu zweien vereinigt, senden wir unserem dritten treuen Verbündeten den Ausdruck unserer unveränderlichen Freundschaft. Der König von Italien sandte an Kaiser Franz Joses folgendes Antworttelegramm: ,Jch teile die Befriedigung Ew. Majestät und der deutschen Majestät über Ihr Zusammensein und bitte die beiden Ver bündeten

, mit dem Danke für Ihre liebend würdige Depesche die Versicherung meiner unver- brüchlichen Freundschaft entgegenzunehmen. ' — Gestern, Donnerstag, besuchte Kaiser Wilhelm die Burg Kreuzenstein. Abends verließ Kaiser Wilhelm Wien und kehrte nach herzlichstem Abschiede von Kaiser Franz Joses wieder nach Berlin zurück. - - Das .Fremdenblatt' meldet daß Kaiser Wilhelm den österreichischen General stabschef Beck zum Inhaber eines schleichen Infanterieregiments ernennen wird. . j NSckzsg in den Schmölln» inüek

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.06.1889
Physical description: 6
werden wird. Auf möglichst vollzähliges Erscheinen der Mitglieder rechnet Die Vorstehung. Kleine Shronik. Meran, 19. Juni. sHof- und Personal-Nachrichten.) Erzherzog Rainer ist am 17. Juni in Trient eingetroffen und hat sich sofort nach der Ankunft zu Wagen nach Cadine zur In» spicirung mehrerer Landesschützen - Compagnien begeben. — In politischen Berliner Kreisen wird versichert, der Gegen besuch des Czaren beim Kaiser Wilhelm werde be stimmt im Laufe dieses Sommers erfolgen. Der Czar soll am 28. August

nach Deutschland kommen, wahrscheinlich nach Kiel. — Zu den Wettiner Jubiläums-Festlichkeiten. sind in Dresden U .A. angekommen: Kaiser Wilhelm!!., Erzherzog Otto, der Großberzog und der Erbgroßherzog von Weimar, sie Herzoge von Alten bürg und Coburg-Gotha, sowie der Erbprinz von Meiningen. ^Kaiserliche Spenden.) Der Kaiser hat der Kirchengemeinde Grammeis zur Kirchenrestaurirung eine Spende von 200 sl. und der Kirchenverwaltung von Spornnn vre zur Anschaffung von Kirchengeräth- schaften eine Unterstützung

von 100 fl. aus seiner Pri- vatcasse bewilligt. sKaifer Wilhelm-Denkmal in Gastein.) Am 16. Juni wurde in Gastein aus der Kaiserprome nade das Kaiser Wilhelm-Denkmal unter zahlreicher Betheiligung der Curgäste und der Bevölkerung ent hüllt. Nach dem Festgottesdienste in d«r evangelischen Kirche, welchen der Superintendent Petzold aus Pots dam leitete, bewegte sich ein Festzug zum Monumente, welches sich auf der Stelle erhebt, wo der verblichene Kaiser mit Vorliebe bei seinen Spaziergängen zu rasten

zahlreiche Curgäste. Hr. Abesser übergab das Denkmal mit einer kurzen Ansprache seinem Vater. In diesem Augenblicke siel die Hülle von dem Denk mal, die Musik spielte die preußische Volkshymne, und die Häupter entblößten sich. Die überlebensgroße Broncebüste des Kaisers, welche in einer Marmornische aufgestellt ist, fand, nach der „N. Fr. Pr.' allgemeinen Beifall. Superintendent Petzold betrat die Stufen des Monuments und hielt eine längere Ansprache, in welcher er Kaiser Wilhelm feierte

und an dessen inni ges Bündniß mit dem österreichischen Kaiserhause er innerte. Herr Abesser sen. übergab dann das Denkmal der Gemeindevertretung, worauf Bürgermeister Stran- binger den Dank der Gemeinde ausdrückte und ver sprach, das Monument zu schützen und zu erhalten. Stürmische Hochrufe auf Kaiser Franz Joseph und Kaiser Wilhelm erschollen nun, und die österreichische und die preußische Volkshymne wurden gespielt. Eine Ansprache des ehemaligen Staatsministers Delbrück, welcher den Lorbeerkranz im Auftrage

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 23.09.1903
Physical description: 8
Bezugspreise der tagli^jen Ausgabe: Loeo Loze» Ährlich Kronen 12.— halbjährlich ^ 6 — Aerteljährl. - S.— Sedsktiou und Halbjährlich „ Merteljährl. „ S — Losen, Mannsplatz - B^ugspreiso - der viKNualigm Ausgabe: Loeo lvoze» Jährlich Zkonen H.— Halbjährlich „ 4.5S MsM SM^Wkllds^7AA ^--iäh'l-. Anzeige« bMif^ ach Tarif. — L-deS solide Amrouceuburean uimmt Avstrige «tgeg«. «it Pt>ßMÄb«t Jährlich ZwmenRV. Halbjährlich „ tz Merteljä^ . A Nr.SI6 Mittwoch, 23. September 1903 jlO.Iahrx. Kaiser Wilhelm

in Wien. (Originalbericht der „Bozner Nachrichten'.) ^ ^ B o z e n , 201 September. - ' Das Programm des heutigen Tages, des letzten, den Kai ser Wilhelm in Wien zubrachte^ wur ungemein reichhaltig. Vormittags um 10 Uhr wohnte Kaiser Wilhelm mit seiner Suite und den Herren der deutschen Botschaft dem Gottesdienst in der evangelischen Kirche bei. Pfarrer Z i m m e r m a n n hielt nachdem Gottesdienst eine bemerkenswerthe Predigt, - in der er von dem Geanten ausging t „Was Ihr säet, das . tverdet

reifen .zur vollen hundertfältigen Aehre.' Pfarrer Zimmermann schloß mit dem Wunsche,, daß es stets gute Früchte sein mögen, . die in der Zukunft reifen zu Nutz und Frommen der mensch- . lichen Gesellschaft. . . . Um 1 Uhr Mitags fand bei Frau Erzherzogin Maria Josefa im Augarten-Palais ein Dejeuner statt, zu dem . Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Josef, sowie die Suite des , deutschen Kaisers, der.ihm zugetheilte Ehrendienst, die Herren der deutschen Botschaft und Reichskanzler Graf Bülow

die beiden Monarchen, in den übrigen Logen die Mitglieder des Kaiserhauses und im Parkett die Würdenträger und offiziellen - Persönlichkeiten, die die Auszeichnung genießen, zur Näheren Umgebung des Kaisers zu gehören Man gab: „Der zündende Funke' von Pmlleron, von Mitgliedern der Hofbühnen dargestellt. Kaiser Wilhelm amüsierte sich sehr gut und gab wiederholt das Zei chen zum Applaus. Gegen halb 10 Uhr war die Vorstellung zu Ende und bald darauf fuhren <m der blauen Stiege die Hofwagen vor, die Kaiser

Wilhelm und die Herren seiner Be gleitung zum B a h n h o f in P e n z i n g bringen sollten. Kaiser Franz Josef gab seinem Gast das Geleite bis zum Bahnhofe. Dort verabschiedeten sich die beiden Monarchen ungemein herzlich, umarmten und küßten einander zweimal, dann dankte Kaiser Wilhelm den FZM. Alb or! und den übrigen ihm zugetheilt gewesenen Herren für ihre Dienste, reichte dem Botschafter Grafen Wedel und den übrigen Mit gliedern der Mission die Hand, während unser Kaiser sich vom Reichskanzler

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.01.1877
Physical description: 6
« (außösende«) und uriatreibende« Mittel ist. Mastenbasle Zeugnisse, Anerkennung»- und BelobuiigSschrei« den, welche ans Verlangen gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angabe». Zum ««weise des Gesagte» führen wir nachstehend eine Hl Reihe anerkennender Zuschriften an: -W 1vj3 Herrn Fron; Wilhelm. Apotheker in Neoolirchcn. P et l en h, bei SapoSvar, 2S. 2u»i 1875 Die mir freundlichst gesandten 2 Pallete Wilhelm'» anti» onhritischru antirhcnmatilchrn Blutreinigungi-Tbee

habe ich dereit» verbraucht und bezeuge Ihnen hiemit, daß ich dnrch den Gebrauch diese« Thee'S von meinen Leiden befreit wurde. HoAackitmd Goldberger Mor. Henn F ra n» Wi l he lm, Apotheker in Nennkirchen. Gottschee. 4. November. 1S7S. Durch den Gebrauch von Wilhelm'« antiarth ritischen nnd «ntirheowatischen Llutre»uignng«-Thee, welchm ich theU« un mittelbar von Ihnen, »heile vou Wien bezog, diu >ch von emem hartnäckigen rheumathischeu Leiden befreit worden. Mich Ihnen besten« empfehlend, zeichne

mit aller Hoch »chtnug Johann Bierman«, k k. Bezirk«»SchiitzungSreferent. vor Fälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm'« antiartbritischr antirheuaiatische Blut» reinigui.g, -Zbee in nur zu beziehen aus der ersten internatio nalen Wilhelm'» antiarthritischen antirheumatischen Blut- rrinigunft«-?bee-Kabrikanon m Nennkirchen bei Wien, «der in «ein-n in den Zeitungen ungefüllten Niederlagen. tö« Picktt ÄS Gabt» LktdeiU, nach Vorschrift des Arzte« bereit«, sammt Gebrauch« - Anweiwng in diversen

AlpenkrSutem für Lunge und Brust »m»» uach ärztlicher Vorschrift erzeugt, ist da« heilsamste Mittel bei Erkrankung der Athwungsorgane, wie Äehlkopf nnd Bronchial katarrhe, mögen sie aeut oder chronisch fem, ferner bei Keuch husten, Heiserkeit und Halsleide» Große Secretiouen der Schleimhäute des Kehlkopf« und der Lungen werden in überraschend schneller Weise geheilt, so daß bei Anwendung de« Wilhelm's Schneebergs Kriiuter-Allop nie Langenemphysem eintreten kann. Der Wilhelm'« SchneebergS Kränter-Allop regt

« im frischen Znstimde ,n habm beim alleungen Erzmger ?. Mein. Dlt. in UMckii. Memterr. Die Verpackung wird mit und kr. berechnet. Der echte Wilhelm'- Schnrrbrrgs Ar-utrr Abt? »st auch nur zu bekommen bei «einen Herreu Abnehmern m Ilyeu bei /r. Waldmsller, «pothekr. Hall. Leon. ». Äichwzer, Apotheker. Mal», Lud. Pöll, Apotheker. Jnnichen, I. Stapf. Apotheker. Meran WUdetm v. Peruwerth, Apotbeker. Innsbruck, Lrmy Winnler, Apotheker. Borg», Josef Settaoini« Apotheker. Betreff» Uebernahme von Depot« w^leu

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