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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 04.08.1918
Physical description: 12
Deutschtiroler südlich' des Brenners, im Etsch Eisackgebiett, loll dem Saercf Egoismo preisgegeben werden. Dcwor schützt uns nach außen die Wehrmacht der verbündeten Reiche, im Iny«tn, vor allem wirtschaftlich, zielbewußte Selbsthilfe und Selbstsorge der Deut: fchen in Tirol, im übrigen Oesterreich und im Deutschen Reiche, ohne Unter: schied der Parteirichtung. Um das Andenken Andreas Hofers und seiner Ge: treuen zu ehren und den deutschen Boden in Südtiröl wirksamer' zü schüt: zen, beschloß

Höchstpreisüberschreitung wurde Egger von der K-. k. Bezirkshyupt: mannschast Imst mit 7 Tagen Arrest, 1000 K Geldstrafe und mit der Versalls: erklärung des Buttererlöses von 770 K bestrast. - . . . . Schutz der deutschen Scholle in Südtirol. Der italienische Minister Bisso: lattt hat unseren Tiroler Volkshelden Andreas Hofer kürzlich würde: los beschimpft. Dputschsüdtirol bis zum Brenner und Neschen Scheideck, der Heimatgau Andreas Hofers, ist eines der Kriegsziele Italiens. Das Selbstbe: stimmungsrecht der Viertelmillion

die Bundesleitung des Tiroler Volksbundes eine Andreas Ho: sersammlung für deutschen Bodenschutz im Süden.. Die.Sammlung, besteht aus Bausteinen zu je 200 K und wird vom Tiroler Volkskunde, der. Avge: hörigen aller deutschen Parteien zü Mitgliedern zählt, durch einen eigenen Fachausschuß unparteiisch und sachgemäß verwaltet. Die Andreas Höfer: fammlung dient in erster Linie dem deutschen Bauernstände, dann den deut: schen Gewerbetreibenden nebst der deutschen Arbeiterschaft dieser Berufs: kreise, schließlich

der ganzen übrigen deutschen Bevölkerung. Deutsche Kriegs: teilnehmer und aus ihnen Kriegsbeschädigte (Kriegsversehrte) sollen bevor: zugt werden. Darlehensgewährung und Zinsenhaftung besonders bei Grund: stückerwerb, Güter: und Häuserankauf, Schaffung bäuerlicher Rentengilter und gewerublicher Betriebsstätten sollen Hauptveimiendungsarten der Än: dreas Hosersammlung sein. Bausteine von je Ä)0 K können von Einzerlper: sonen wie von Körperschaften (Gemeindeden, Vereinen,. Anstalten, Vefellschaf

: tn, Genossenschaften) in eliebiger Anzahl beigesteuert werden. Zeichnuiign von Bausteinen wären an die Geschäftsstelle des Tiroler Bolksbundes, Inns: brück, Kallmrayerstraße IS. 1. Stock, zu richten. Die Einzahlung soll wo: möglich gleichzeitig mit der Zeichnung erfolgen, kann aber yuch spaier statt: finden. — Nur wenn die Deutschen ihre ganze straft aufbieten. Können sie sich behaupten und die Zukunft des deutschen Volkes sichern.. WMe und^Tat müssen sich vereinen. Jeder begüterte Tiroler, jeder Freund Tirols

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.05.1918
Physical description: 8
. ^.Ausbau des Bündnisses mit dem Deutschen Reiche zu wirtschaftlicher und militärischer Gemeinschaft. 4. D e u t s ch e S t a a t s s p r a ch e und deusche Staats- richtung in Oesterreich; Zurückweisung der nord-, wie süd slawischen Sonderstaaten. 5. E i n h e i t und Unteilbarkeit Tirols von Äufstein bis zur Beriierktause, schärfste Ablehnung jeg licher Autonomie des südlichen Landesteiles, des sogenann ten Welschtirols. <>. U nn a ch s i ch t l i ch e Bekämpfung der wel schen Jrredenta

deutschen Volkstum. Die Liebe ist noch Vicht in alle de u tschen Krei se ge lungen. Die deutschen Minderheiten in Welschtirol sind bisher vernachlässigt worden. Ich habe sechs Jahre als Kurat in Lusern zuge bracht und habe bitter empfunden, daß man Nur die Achseln zuckte über die Versuche, dort Wunten Stützpunkte zu schaffen. Das waren Mere Gefühle. Also mehr Liebe! Was wir da drunten schützen, schützen wir am eigenen Leib. Mehr Liebe müssen wir auch haben zur deMchen Muttersprache. Wenn in Süd- ^MGHHn

Deutsche beisammen sind und es- kömW ein Welscher dazu, dann fangen die Deutschen schon an welsch zu reden. Jeder, der das tut, soll bloßgestellt werden. Aehnlich verhält es sich mit der L i e b e zu Grund undBode n. Wenn der Deutsche sein An wesen verkaufen muß oder wenn er es durch aus verkaufen will, so verlangt die Volkspflicht von ihm, daß er nicht zum Welschen geht und ein paar Zehner mehr versprechen läßt; er muß vielmehr zum Deutschen gehen. Da muß die Deutschtirolev Presse immer und immer

wieder andeuten, daß es eine Ehrenpflicht für den Deutschen sei, Hab und Gut nicht in frem de Hände fallen zu lassen. Wir wollen in Oesterreich eine Staatssprache haben und die kann nur die deutsche sein. Pfarrer Steck kam sodann auf das Un- rerrlch t s w e se n zu sprechen, worüber er sagte. Auch an den welschen Schulen soll deut scher Unterricht erteilt werden. An den Volks- ulen soll Deutsch in den oberen Jahrg. Lehr gegenstand werden, in den oberen Klassen der italienischen Mittelschulen (5—8. resp

. 5—7) auch vortragende Unterrichtssprache. Die Schulbehörden diirfen aber bei Einführung von Lehrbüchern keine Dummheiten machen. Es dürfen nur Lehrbücher eingeführt werden, die das vaterländische, besonders die Geschichte Tirols pflegen. Aber auch an den deutschen Mittelschulen muß italienisch ge lernt Gerden, und Mar besser als bisher. Wie können wir denn verläßliche Leute nach den ge- mhrdeten Gebieten schicken, wenn sie nicht die Sprache kennen? ! Sodann behandelte Redner die kirchlie chen Verhältnisse, worbei

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.12.1898
Physical description: 6
, von seinem Recht zu reden, aber von der Niederschmet terung der Deutschen zu reden, scheint nicht maßlos gewesen zu sein! Ja, wie wir uns erinnern, ist auch der Statthalter und der Polizeipräsident bei diesem Feste dagesessen. - - . '/.tl' ! ^ An das „Wie' kann man denn doch nicht ohne stille Heiterkeit erinnern. Als reichsdeutsche Gäste nach Schluß der Feier im „Gemüthlichen' das Lied „Deutsch land, Deutschland über Alles' nach der im Deutschen Reiche üblichen Weise der öster reichischen Volkshymne

gemacht hat.' - „Unser Kind'. Eine klerikale Parodie auf das Lied „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein' verdient weitere Verbreitung. Wir entnehmen sie der „Kärnt. Zeitung', und zwar einer Rede des Paters Georg freund, der, gegen die Beschlüsse des Siebenten deutsch österreichischen Lehrertages polemisirend, mit folgenden Worten schloß: „Sie sollen sie nicht haben. Die Seel' von unserem Kind, Solange man in Oestreich Noch einen Oesl'reicher find't' Dabei müssen wir den Pater Freund

über den Abschluß eines Anlehens gescheitert seien. Wie weiter behauptet wird, sei die Ver mählung des Prinzen Jayme mit einer bayerischen Prinzessin beschlossene Sache. Gar kein Recht! Köstlicher als das Schlaglicht, welches eine unfreiwillig komische Aeußerung eines Vertreters der Regierung in Prag gelegentlich des Jubelfestes der Lese- und Redehalle deut scher Studenten über die Lage der Deutschen in Oesterreich gegenüber jener der Tschechen verbreitet, kann nicht leicht ein Ausspruch

, wenn die Deutschen der „Gleichbe rechtigung' wegen auch nur ein Postulat geltend machen möchten! Den Tschechen wird es nicht verübelt, wenn sie mit Verweigerung des Heeresbudgets drohen, falls man ihnen nicht nachgibt, bei den Deutschen gilt es schon als unerlaubte Maßlosigkeit, an's gute Recht zu erinnern! Eine solche Erinnerung versetzt die feudalen Obergötter wie jede Erinnerung an einen säumigen Zahler in gewitterschwüle Laune. Das Mäßiguugprcdigen an die Adresse der Deutschen gehört schon

so zu dem be liebten Sport der Offiziösen nnd anderer Re- gierungsdiener, daß man darüber gar nicht mehr daran denkt, wer denn eigentlich die ewigen Drängler und Forderer sind. Als nun Funke sorisuhr: „Unser gutes Recht ist es, von dem ich gesprochen habe und der Vertreter des deutschen Volkes kann, wenn er zur akademischen Jugend spricht, auch von dem deutschen Recht und den nationalen Forderungen des deutschen Volkes sprechen', da drohte das Regierungsorgan — wahr scheinlich ein Tscheche — mir der Auflösung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 19.07.1913
Physical description: 12
aus regelmäßigen Stuhlgang geach tet. Aus sehr gewichtigen Gründen darf die- , ser aber nicht etwa durch drastische Mittel er deutschen Sozialdemokratie. Nun lernen auch zielt werden. Das natürliche Franz Josef die Genossen im Deutschen Reiche ihre slawi schen Brüder kennen. Am sozialdemokratischen Parteitage in Mannheim im Jahre 1906 konn te noch die Einigkeit mit der polnisch-sozialisti schen Partei beschlossen werden. Diese Freund schaft hat nicht lange gedauert, gerade durch die' „Einigung' lernten

, die slawischen Sozialdemokraten in der Ge samtorganisation, das Zusammengehen mit den deutschen Genossen nur in dem Punkte, daß ihre Ausgaben von den Deutschen bestritten werden, gelten lassen wollten, so mußte die ge meinsame Organisation der deutschen und pol- zu bessern, verfiel er auf einen zwar nicht an ständigen, aber wie der Wahltag bewies, im merhin gut berechneten Alan. Dr. Holaschke stellte sich als Gegner der Gehaltserhöhung der Lehrer vor und trat hestig aus gegen son stige Forderungen der Lehrer

das in seinem alten Teil italienische Städtken nennt'. Herr Ba- rinkav soll sich erst besser informieren, bevor er durch solche Unrichtigkeiten die deutschen Le ser irreführt. 5 Das Ariegsministerjum gegen die Aus- wanderung-agenten. Die „Alldeutsche Aorr.' berichtet: Einige Rorpskommanden, in deren Bereich die Auswanderungsbewegung größeren Umsang angenommen hat, teilen den ihnen unterstehenden Anstalten und Kommanden ei nen Erlaß des Krieasministeriums vom 2S. d. über die Auswanderung und die Mittel

hatten. Bei der Stichwahl ge schah nun das Unglaubliche, daß sich die So zialdemokraten gerade für Dr. Holaschke, der offen als Gegner der Lehrer aufgetreten war, erklärten. Sie gaben nämlich die Wahllosung aus: „Unter allen Umständen gegen den Na- tionalverbändler Dr. Sommer zu stimmen.' So haben die Sozialdemokraten durch die Tat be wiesen, wie es mit ihrer gepriesenen Lehrer- sreundlichkeit, die sie allein gepachtet haben, in Wirklichkeit bestellt ist. von unserer deutschen Jugend. Die Abi schen Genossen darüber

beschwerten, kam es zum Bruche. Das Blatt wird trotz Defizit in ein Tagblatt umgewandelt und djie Abgänge sollen dnrch Sammlungen in Rußland und — Oesterreich ausgebracht werden. Gleichzeitig haben die deutschen Genossen in Königshütte beschlossen, den Parteitag in Jena aufzufor dern. er möge den Einigungsvertrag mit den Polen aufheben. 5 Die Aruppassäre. vom preußischen Kriegsministerium wird dem Berliner Lokal- Anzeiger mitgeteilt, daß die durch die Presse gegangene Nachricht salsch ist, wonach

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.05.1921
Physical description: 8
von seinen beiden Erwachsenen Tächtern von einem hochgelegenen BerMhöstg ' :tdb, an der Wahlurne erscheinen. Ganz erschöpft gibt er irorschriftsmäßig seine Stimme ab und lächelt, daß es ihm noch vergönnt war, für die deutsche Sache noch ein kleines i-cherflein veizutrirgen. Tort bringen zwei stämmige Bur- ^leti ihren Vater, der ebenfalls krank ist, auf einer Trag- f.ihre herbei. Es leuchtet aus seinem Äuge, weil er noch c wer lieben deutschen Heimat einen Ehrendienst, vielleicht „inen letzten, erweisen

durften und und konnte es nicht I i'ittutrtT, sondern sehr häufig hören, daß sie so gerne auch ! ihre Stimme dem deutschen Vaterlande gegeben.hätten und' mit Stolz zur Urne geschritten ivären, denn auch unsere I Töchter und Frauen hängen mit heißer, hingebungsvoller Liebe | >ui der deutschen Scholle, für die sie so viel Leid und Tränen ertragen haben. - ' Gegen 5 Ufjtt abends war bet Wahlgang in sämtlichen äiemeindcn unseres Tales beendet, die Gaststätten schlossen sich vorschriftsnräßig um 8 Uhr

abends und kein Mißton Hörte die Heiligkeit dieses deutschen Tages. Die Wahlurnen wurden überall vorschriftsmäßig, obwohl hier kein Grund instand, meist von Feuerwchrmärmcnr, bewacht, bis heute eoriilittags die Stimmcnzählimg vorgeuomMen wurde und in jeder Gemeinde eine Unmenge von Menschen das stolze Ergebnis' derselben erwartete, das dann sofort verkündet wurde. Jeder einzelne war stolz auf dasselbe, die Brust aller schlug Mer, frestbiger wtd mächtiger, Helle Jodler und Juchzer hörte

man nachmittags von Mrg M Tal »»d allüberall trat der Frohsinn in seine Rechte. Wir haben gezeigt, daß wir deutsche Männer sind und! bleiben »vollen, solange unsere -Berge stehen, solange unserij hinten glichen und die Dolomiten unsere Heimat umsäumen. Pustertal hat somit wirklich zu 100 Prozent deutsch gewählt und den lieben Kandidaten des Deutschen Verbandes das volle Vertrauen ausgesprochen für immerdar. imr so trauriger ist es, daß der Anlegung der Wählerliste nicht mehr Aufmerksamkeit gewidmet wurde

und werden sich in bezug auf ihre nationale und politische Ge sinnung auch von diesem neuen Apostel keines Besseren be lehren lassen. Versammlungsberichte, Vereins- nachrichten und Veranstaltungen. Dolksllederverein Dozen. Dienstag, 21. d. M., findet wieder unter der Leitung Herrn Oberlehrers Heinz D e l u g g \ eine Probe des Dolksliedvereines im Probelokal des Musikvereins Im alten Rathause statt. Der Beginn der Pwbe ist auf halb 9 Uhr angeseht. Sangeskundige Freunde deutschen Volkstums sind gerne willkommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.01.1921
Physical description: 8
der liechtensteini- schen Postverwaltung durch die Schweiz auf den 1. Februar sind im Gange. Ter Kreisposttsirktor uno der Kreistele- raphcndirektor von St. Gallen treffen bereits im Liechten- einischen die nötigen Anordnungen, da Liechtenstein dem Postkrcise St. Gallen unterstellt wird. Demnächst wird in Vaduz ein von schweizerischen Postbeamten geleiteter Ein- fllhrungsknrs für die liechtensteinischen Postbeamten und -An- § Politische Übersicht. Eberl an die Deutschen Tschechien». Auf dag Telegramm

des Deutschen parlamentarischen Verbandes zur Feier des öOjäbrigcn Bestandes des Deutschen Reiches antwortete Reichspräsident Cbert mit einer Depesche, worin cs u. a. heisst: „Ich freue mich, zu sehen, das, an diesem Tage unsere Stammesbruder jenseits der Grenzen sich mit uns eins fühlen. Der Gedanke, daß das Band der gemeinsamen Abstammung und der geistigen Anschauungen alle 'Deutschen, leichgültig, welchem Staate sie als Bürger dienen, fest um- chlingt und sie teilnehinen läßt an den Geschicken Deutsch

- ands, hilft uns die schwere Rot der Gegenwart zu ertragen. Selen Sie versichert, daß Ihre Grüße und Ihre Gefühle treuen und innigen Derbundenseina überall lm deutschen Volk« freu digen Widerhall finden? Für den Anschluß an Deutschland. Bor Eintritt in die Tagesordnung der Sitzung der Kam mer für Handel, Gewerbe und Industrie in Salzburg faßten die Versammelten folgende Entschließung: Die anläßlich der ersten Arbeits-Vollsitzung der neugewählten Kammer versam melten, durch das Gesetz berufenen

zu erzwingen, denn sie sind nicht gesonnen, länger zuzusehen, wie das ganze Wirtschaftsleben dieses lebensunfähigen Zwergstaates lediglich durch die sadistische Grausamkeit unserer früheren Feinde zugrunde geht. Handel und Produktion sind gewillt, in rastloser Arbeit an dem W ederausbau unseres völ lig zerstörten und desorganisierten Staates mitzuarbeiten, bed ' Hierzu bedarf cs aber eines großen, we das durch reiche Hilfsmittel für Indu Schaffung neuer Werte ermöglicht und durch kraftvolles Er ichaft

, sowie'aus lauter Pro tektion und Korruption. Auch unter der sogenannten Intelligenz herrsche große Unzufriedenheit und die Leute» die bereit seien, immer Schwierigkeiten zu machen, werden immer zahlreicher... Deutsche Abgeordnete wegen Hochverrat verfolgt. Das Oberlandesgericht in Brünn hat beim Präsidium des Abgeordnetenhauses die Auslieferung der deutschen Abgeord neten Dr. Brunar, Matzner und Dr. Baeran wem rate» und Störung der öffentlichen Ruhe verlangt. Italiens Richtlinien

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 05.10.1917
Physical description: 8
. Berlin, 2.^Oktober. Nach Ä!eldungen, die aus dem ganzen Reiche eingehen, ist der 70. Geburtstag des GFM. v. Hindenburg allenthalben entsprechend dem Ernst der Zeit und dem wiederholt geäußerten Wunsch des Feldmarschalls ruhig, ohne geräuschvolle kostspielige Feste geseiert worden, aber in zehntausend Ver sammlungen kam die herzliche Liebe Und die Begeisterung des deutschen Volkes für seinen Feldherrn und Helden zum überwäl tigenden Ausdruck. In der Hauptstadt wurde um fünf Uhr nach mittags

darbrachten» waren auch Mordnun gen der bürgerlichen Bevölkerung aus der Umgebung. Ihnen dankte mit besonderer Wärme der Gefeierte und rief dann mit erhobener Stimme: „Kämpfen Sie mit mir gegen jene Wenigen im Lande, die noch weichlich und flau sind. Kein Mann im Reiche darf uns fehlen, wenn über die Zukunft des Reiches, über die Zu kunft unserer Aller da vorne blutig entschieden wird.' Das war der Wunsch, den Hindenburg selbst an seinem Ge burtstage hatte: Würdig des Heros des deutschen Volkes

. Mein hochverehrter Freund und Bundesge nosse, in weisör und glücklicher Einschätzuna Ihrer großen Ei genschaften berufen hat. Mit Stolz blicken Sie auf Ihre rühm- reiche Vergangenheit zurück, mit Zuversicht können Sie nach vor wärts schauen. Möge eine gütige Vorsehung Sie auch ferner Ihre hohen Fertigkeiten voll verwerten lassen zum Wohle und Glänze unserer verbündeten Armeen bis zu einer endgültigen glücklichen Entscheidung. Dies Mein inniger Wunsch. Reichena u, 3. Oktober 1917. ' Karl. Dle Feier in Deutschland

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.02.1914
Physical description: 8
U i - /' Seite 4. Nr. 18 .Meraaer Zelt»«»' Freitag, 27. Februar 1914 15^'' ' M - s l« s. sönlichkeiten der großen deutschen Geldanstal ten ihre völkische Pflicht in Erinnerung) nicht dadurch auf selbstmörderische Art alten deut schen Besitz preiszugeben, daß sie nur un bedingt mündelsichere Gelder verleihen, um dadurch, shne Rücksicht auf die höHeren Be lange des Bolkstumes, möglichst fette Divi denden herauszuschlagen; vielmehr fordert der genannte Vorstand diese deutschen An stalten

auf, mit demselben Unternehmungs geiste und Wagemute, der unseren völkischen Gegnern sio ungemessene Erfolge brachte, deutsches Besitztum zu stützen und zu halten, sowie deutsches Geü), das ihnen von der bodenständigen deutschen Bevölkerung anver traut wird, nur wieder zum Schutze der deutschen Heimatsscholle zu verwenden, nicht aber vvn der Heimat abzuziehen, diese dadurch zu entblößen und fremdem^Ieindlichen Gelde die Möglichkeit zu bieten, Schritt um Schritt an Poden zu gewinnen. Zugleich erinnert der Vorstand

des Alldeutschen Vereines sür Bozen und Südtirol seine Volksgenossen daran, im Bedarfsfälle nur bei deutschen Geld anstalten Darlehen aufzunehmen und nicht dadurch, daß sie zu fremdvölkischen Anstalten gehen, unseren Gegnern Tür und Tor zu öffnen und die Verwelschung unseres' schönen Heimatlandes fördern zu helfen. Im An schlüsse hieran spricht der Vorstand des All deutschen Vereines für Bozen und Südtirol die eindringlichste Mahnung an die deutschen Reisenden aus, ihr Hauptaugenmerk daraus zu lenken

, daß sie nur in deutschen Gast höfen, deren es ja viele in aanz ausgezeich neter Güte gibt, absteigen und auf diese Weise die eigenen Volksgenossen im Kampfe gegen die immer mehr vordringende welsche Kon kurrenz unterstützen.' --(Hirtenbrief) Fürstbischof Dr. Egger von Brixen veröffentlicht einen Hirtenbrief, der sich gegen die Vergnügungssucht der Welt, vor allem auch, der Jugend, wendet. Es heißt da u. a.>: „Wohtzn soll eA führen, wenn man an Sonn- und Feiertagen, anstatt in den Gottesdienst zu gehen, Ausflüge

auch reiche An erkennung findet, beweist nicht nur daZ ein stimmige Urteil der Presse, sondern auch der große Zuspruch, dessen sich K. Kienlechner als Lehrer erfreut. — So ist uns aus dem ehe maligen Schmied ein Künsller erstanden, der zwar in fremder Umgebung seine Haüvtwir- kungsstätte gefunden Hat/ der aber mit Aner Kunst auch heute treu mit der Heimat verbun den ist. wohl wis^nd, daß. dort- ,die st?r?-n Wurzeln seiner Kraft' ruhen. . . — (Tätliches Unglück in einer Schnapsbrenner ei.) In der Baron

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 26.04.1910
Physical description: 8
gehört der weitaus größte Teil der Besucher der Stadt Bozen der deutschen Nationalität an und da glaubt man denn doch ein volles Recht dazu zu haben, zu fordern, daß die in der Gepäckshalle beschäftigten Bahn bediensteten mit den deutschen Reisenden in ihrer Muttersprache zu verkehren im Stande sind und daß die Reisenden nicht ihre Kenntnisse der ita lienischen Sprache zusammenklauben müssen, um sich verständlich zu machen. Viele meiner Freunde aus dem Deutschen Reiche, die letzterhand in Bozen

einen in der letzten deutschen Stadt etwas sonderbar an, daß in der Gepäcks- ansgabshalle des hiesigen Bahnhofes nahezu aus schließlich italienische Bedienstete beschäftigt werden, die zur Aufnahme und Abgabe der Gepäckstücke dort in Verwendung stehen. Nur ein bis zwei deutsche Bedienstete konnte ich zählen, aber alle anderen sprachen in der süßen Sprache des Si, was immer hin für jenen Teil der Reisenden, welcher nicht der italienischen Sprache kundig ist, manche Unzukömm lichkeiten mit sich bringt. Unbestritten

weilten, haben dies übel vermerkt, um so mehr, da sie wußten, wie sehr man hier stets bestrebt ist, den deutschen Charakter der Stadt hervorzukehren und zu wahren. Wenn ich nun auch den Italienern, die hier auf dem Bahnhofe Beschäftigung finden, den Verdienst gern gönne und kein Freund von radikalen Mitteln bin, glaube ich doch andererseits, daß wir Deutsche uns in dieser Hinsicht an den Jrredentisten von Trient ein Beispiel nehmen sollten, die ein deutsches Bedienungspersonal am Bahnhofe Trient gewiß

Volksbildung seine Ver wirklichung finden werde. Die iiarlisten in Spanien rühren sich wieder. Sie haben für die bevorstehenden Eorteswahlen über 40 Kandidaten aufgestellt. Die Führer erklären, daß die karlistische Aktion ganz auf gesetzlichem Boden bleiben soll. sin deutschen Reichstage ist der Zenirumssührer Erzberger mit dem Staatssekretär Dernburg arg zusammengeraten. Erzberger hatte beantragt, daß die deutschen Kolonialgesellschaften für Deutsch-Süd westafrika

im deutschen Baugewerbe. Die Mitglieder des Arbeiter- und des' Gesellenvereins sowie Freunde unserer Sache sind herzlich eingeladen. Lyargenwahl <ler katy.-ötterr. Stuckentenver- binllung „kuckoMaa' in Aien für das Sommer- semester 1910: X moclr. Karl Jnngwirth-, XX sur. Fritz Michenthaler; 1. XXX in^. Stephan Puechler; 2- XXX M-. Anton Spiegel; XXXX Hans Schneider; F.-M. meä. Hans Weiß.

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.03.1921
Physical description: 8
Erd Pyramiden vorzudringen. Um 6 Uhr nachmittags bcgam die Heimfahrt bei herrlichem Alpenglühen,' als man gcgei Bozen herabkam, erstrahlte schon oas Meer der Lichter welches von oben gesehen die Frcniden besonders entzückte Kniopers Reifende kn Dozen. Die Fremdenoerkehrskom Mission Bozen erhält die Nachricht, daß am 11. ds. wieder ein der vom Knippcrfchen Reisebureau in Köln am Rhein geführt Gesellschaft aus dem Deutschen Reiche zu längerem Aufenthalt. ln Deutschsüdtirol eintrifft. Die Reisenden

und daß die Franzosen nicht in Berlin einmarschiert sind. Nur dadurch wäre es möglich gewesen, den Deutschen die Schwere ihrer Niederlage so recht begreiflich zu machen. „Tie Deutschen', sagt sie, „sind nur gewalttätig und eine Negation von Di plomatie.' Ter Kriegsgeist herrsche noch immer im deutschen Bolle. Entwever übernehme Deutschland ganz ehrlich die Zahlung alles Schadens, den es angerichtct habe und mache die deutsche Negierung dies seinem Volke begreiflich oder es müsse zugrundegehrn. Eine deutsche

Militärherrschaft über andere Völker sei mit den Ansichten der ganzen Welt un vereinbar. Wenn der deutsche Nacken nicht heute von Frank reich gebeugt werde, .so werde es nächstens die slawische Raffe sein, die Deutschland demütigt. Nach Ansicht dev -Kiverta' könne der deutsche Widerstand, nur durch eine Besetzung von Berlin gebrochen werden. T-ieser Haßausbruch hätte auch den Spalten deS „Ma- tin' volle Ehre gemacht. Ter Artikel ist nur vom unauslösch lichen Hasse der Trentiner gegen die Deutschen diktiert

, auf die hiesige rcichsdeutschc Kolonie hinzMveiscn. Sein trefflichen Ausführungen bewirkten, daß Leo Joseph in Namen des Schriftsteller- und Journalistenvereines 600 M für die Wohlfahrtseinrichtung der Deutschen im AuSlani zeichnete. Diesem Beispiel folgten die übrigen Reichsdeutsche: nach Kräften. Nun führte Schriftsteller Karl Felix Wolf die Gäste über, die Föhn Promenade, Redakteur Max Ncnt wich' sorgte für gute Lichtbiloaufuahmen sehenswerter Stelle: und scheute nicht die Mühe, bis zu den rveltberühmten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 08.03.1921
Physical description: 8
Kchrecken vorauszusehen. Deutschland hat genug Mit Würde gelitten, um die Hoffnung zu rechtfer tigen, daß sein Volk auch durch diese neueste Prü fung nicht aus dem Gleichgewicht geworfen werde. Die betroffenen Gebiete selbst haben durch ihre Vertreter verlangt, daß Deutschland iu London festbleibe. Das war echt deutsche Sprache, die ein gutes Vorzeichen bedeuiet. Zn diesen Tagen des Schmerzes und der Unter drückung für unsere Staminesbriider im Deutschen Reiche flehen wir zu Gott, dem Rächer

zur Tagesordnung übergehen könne. Neuestes vom Tage. Drahtberichte des »Tiroler-, Sie SwkmgSNaßnahMm gesen JeutWand werden angewendet. Ablehnung, der neuen deutschen EeZenvorschlüße. So wütet französische Furie unter getreulicher Beihilfe von englischem Krämergeist und italie nischem facro egoismo, in verderblichen« Hasse ge gen das Deutsche Reich, gegen das deutsche Volk. Seit Clemenceau das Wort gesprochen, daß der Friedensvertrag eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln sei, war der nun vollziehende

allen Un rechts, daß er aus der schweren Not der Gegen wart dem deutschen Volke eine neue bessere Zu- kunit bescheiden möge. « » o Die neuen deutschen Gegenvorschläge.. London, 7. März. Die vom Ministerpräsiden ten Simons vorgeschlagenen neuen Bedingungen gründen sich auf den Artikel 2ZL des Friedens« Vertrages, der anerkennt, daß Deutschlands Ein künfte nicht zur Sicherung der vollständigen Wie dergutmachung der Kriegsfchiiden hinreichen. Un ter Anerkennung der Tatsache, daß das Pariser Hlökonnnen

der Revision des Pariser Abkommens studieren. An dernfalls wurde das Abkommen in Kraft bleiben. Für diese in Rede stehenden S Jahre würde die deutsche Vertretung die 12Aige Nusfuhriaxe an- nehmen. Diese Vorschläge waren Gegenstand der geschlossenen Beratung der Nerbündeteten Vertre ter, die gestern abends «m 1.^8 Uhr und neuerlich um ^1V Uhr zur Beratung zusammentraten. werden von Lloyd George zurückgewiesen. London, 7. März. Zn der gemeinschaftlichen Titznug der Alliierte« »liit den deutschen Delegier ten

erklärte Lloyd George die neuen deutschen Gegenvorschläge für unannehmbar, da sie keine Verbesserung der früheren bedeuten. Sie seien auch nicht derart beschaffen, daß sie einen Aufschub in der Anwendung der Zwangsmaßnahmen begrün den könnten. 12V Millionen Sterling bedeute für England nur ein Viertel u. für Frankreich nur ein Neuntel der erlittenen Schäden. Lloyd George sagte: „Ich befürchte, daß Simons nicht in der La ge sei» wird, weiter zu verhandeln, da er eine öf- fentliche Meinung vertritt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.05.1918
Physical description: 6
Mittwoch, 5. Mai 1918 „Meraner Zeitung' Seite 5 tuberkulöse gestorben. Er wir es, am «Weit ersaßt haben, tut eine noch so kurze 28. Juni 19^4, nachdem ocr LomdenanMug! Spanne der Ruhe und Sicherheit wohl. Dieses Gabruooic' mißlungen war, aus Etzycrzog , Gefühl aber überkam den, der jüngst Gelegen- ßerduianv und jeine Gemaylm aus unmil-? ^ heit hatte, eiile hervorragende Persönlichkeit zu iewarer Näye die wdoringeuden Re^ot^er- 'sprechen, die eben aus dem deutschen saM^c uvjeucrte., Bor tur

^m ya.te ihm sch.n 'Haupaquartier kam und dort Einblick in die rechne Hand adZenommen u erden nMiien^das große Werk gewonnen hatte. Jede Stel- 171— ' lung ist vorgezeichnet und jeder Tag hat seine z Ausgabe. die bisher bis zum letzten Pünktchen »vlMmwimiiM M «iMkte:.S ^oerger »loset lel.-I^i-. 30^deutschen Truppen gegangen. Alles hat sich bis her vollzogen wie ein Uhrwerk, und so wird es weiter gehen. Der Besucher konnte genau den Tag der Eroberung des Ksmmelberges an geben, weis; auch den Tag

, an dem Zpern fallen wird, auch die Zeit, in der Calais von allen Seiten eingeschlossen ist. Bisher ist auf die Stunde, aus die Linie alles genau gegangen.. Noch ein Winkerfeldzug? das ÄW »W- ZK reichs de, allen bisher Medien EmISmchnngen A,„i-rlen dereiis die Frnge eine- neuen NM MV « WMWWti. Volk m Hol. Die von uns bereits als Beschluß mitge teilte Entschließung des Deutschen Bür gervereins Bozen (Vertrauensmänner- Versammlung vom 2ö. April) hat laut an uns gelangter Mitteilung folgenden Wortlaut! ließ

, is, geschwun^ Wir De>tt,che Zeiwn7 dm-är^ird KneA. °der Neuerung!^ tmmer wieder geduldig aus bessere Zeiten harren Oesterreichs haben von ssutcnt- in Verlaille trotz unserer bis zur Aufopferung bewiesenen; . .. ... .... » - ^ Hingabe an den Staat nichts mehr zu erwarten. Z erigUsa)en ^ergarveiter für ocn Acleden. Während die Wehrfähigen Tirols an den z ^ ^ ^ ^ ^ - Grenzen in Ost und Süd für Kaiser und Reiche vou Wales nahmen 30v ^>cleg'.crte, verbluten, wird das Volk im Lande selbst jn-lweia)e Äergarbeiler

vertraten, eme solge der beispiellosen Vernachlässigung seilcns! ^eivlution an, >u welche; die Legierung ausge- der Verantwortlichen dem Verhuiigerii preis- ^ lodert wird, alte Acittel aufzuwenden, dein gegeben. Man duldet, daß wir jenseits der! i^eal-chen Kriege sobald als möglich ein Ende schwarz-gelben Pfähle betteln gehen. So bereuen, auch höchste Treue sich in tiefste Entrüstung! Generalstreik in Irland, wandeln. Wir fordern von allen deutschen Ad- i apenhagen, 3«. April. Wie die geordneten

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 20
Date: 19.06.1914
Physical description: 20
und unerschütterlich auch die politische Freundschaft ist, die die verbündeten Reiche vereinigt. Und darum ist den auch der hohe Gast aus Berlin, der auf Schloß Konoplscht war, nicht bloß ein Gast unseres Thronfolgers, sondern auch ein Gast der Monarchie, der immer herzlich will kommen ist, so oft er den Boden der Monarchie betritt. Die treue Freundschaft, die die Häuser Hohenzollern und Habsburg verbindet, bildet eine organische Ergänzung und Bertiesung der inneren Bande, die die beiden Reiche verknüpfen

des deutschen Handwerkes gearbeitet. Gewiß seien auch freie gewerbliche Organisationen wertvolle Mithelfer, denen mancherlei praktische Auf gaben namentlich lokaler Natur ein genügendes Ar beitsfeld sichern: niemals aber dürfen sie die genossenschaftliche Organisation bekämp fen, die in Tirol, wie in den übrigen deutschen Kronländern, den Hauptträger der gewerb lichen Organisation bilden. Der Genossen schaftsverband könne auf eine erfolgreiche Tätig keit zurückblicken; kraft der ihm durch das Gesetz

; sie werde, wie sie es bisher gewesen, auch fernerhin ein Schutz und Hort des Handwerkes und seiner berechtigten Wünsche sein! — Zu den Ausführungen des Herrn Docner aus Wels berg bemerkt kais. Rat Dr. Siegl noch weiters, daß die Forderungen, w e sie seitens des Genossenschasts- verbaades und des Gewerbebundes erhoben werden, vollkommen gleich seien; in dieser Beziehung gäbe es überhaupt unter den deutschen Handwerkern in Oester reich keine Meinungsverschiedenheiten. Was die prak tische Gewerbesörderung durch das Land

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1921
Physical description: 8
für das weitere Jahr ver- pflichtet sind. Die Mitgliederkarten erliegen im Sekretariat am Sport platz und wird gebeten, selbe vor dem 25. März abholen zu lassen. M. .. , zur Rittnerbahn Lösung ausgehoben. Sportklub Meran. Heute dreivlertel 0 Uhr abend»' im Vereins- heim Cafe „Plankensteln^ Klubabend. Meisterschaftsspiel! Sportklub Meran — F. E. „Rapid', Bozen Da« große Ereignis (Melsterschaftswettsplel Sportklub Meran.„Rapid'«Äozen) lockte am vergangenen Sonntag ein« sehr zahl reiche Zuschauermenge

auch an diesem Abend gerade sen« Kreise durch ihre Ab wesenheit, die sich sonst zu den Kunstverständigen zählen. Schade, daß die alten Klassiker so unvorsichtig waren, keine Jndiancrtänzr zu komponieren. Letzte Drahtnachrichten. lEigenberickite der „Südiirolcr Landeszeitung') Hoffnungen auf neue Verhandlungen mik den Deutschen. Rom, 17. Mürz. Der „Popolo Romano' bringt ein Inter view mit dem früheren deutschen Reichskanzler Müller, welcher die Hoffnung auf die Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen Deutschland

und den Alliierten sofort nach der Ent scheidung durch die Volksabstimmung in Schlesien ausdrückte. Die guten Ansichten Deutschlands. Berlin, 17. März. In der Reichstagssitzung am Dienstag erklärte Reichsminister Koch, das; die Reichgregiening nach der Abstimmung in Oberschlesien, wenn dos Land deutsch bleibe, ferne von jeder Rachcpolitik es als ihre Aufgabe betrachte, ver söhnlich auf ein friedliches Beieinonderwohnen und Arbeiten von Deutschen und Polen In Oberschlesien hinzuwirken. Lin neues Lnkwaffnungsgeseh

und wird ihn vermutlich bald ganz verhindern. Die Verpfändung Oesterreichs. Wien. 17. März. Line Meldung der „Deutschen Stttqe- meinen Zeitung', die In wiener offiziellen Kreisen bestätigt wird, lautet: In einer Sitzung der Sachverständigen In London bot Dr. wayr für die Gewährung einer inkernalionalen An leihe folgende Garankien: Die Verpfändung der Zölle, der Ta bak- und Saszmonopoke und der Einnahmen der Staatsbahnen. Ferner» sollen auch die in Aussicht genommenen neuen Mono- pake für Petroleum. Zucker und Alkohol

er die erwarteten Mitteilungen erst am Donnerstag abgeben werde, wenn alle Regierungsmitglieder der Kammer der Sitzung beiwohnen könnten. Eine Reihe von Rednern übten Kritik an dem gegenwärtigen Zustande, worauf Briand erklärte, daß er auf die Frage des Fortbestandes des Pariser Abkvm- meng und die Anwendung der Zollannahme auf den deutschen Export zurückkommen werde. Da» engllsch-russische Handelsabkommen. London, 16. März. Die Unterzeichnung des russtsch-engli- schen Handelsabkommens wird für heute nachts

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 24.05.1923
Physical description: 6
Seite 2 .Der Tlr«l«r' Donnerstag, den 24. Mal Igzz, Einheit, Kraft und Größe. Wir wollen keine deutsche Republik, die alle Ordnung der Ge sellschaft bedroht, keinen deutschen Föderativ- staot, in welchem der Kaiser von Österreich bloß erblicher Gouverneur seiner Länder wäre, sondern einen mächtigen deutschen Bun desstaat, der in der innigsten Vereinigung oller gemeinsamen deutschen Interessen jeden einzelnen Bundesfürftcn im Innern seines Gebietes mit Beyhilse des konstitutionellen Landtages

über die neuen Steuern halten. Das Sekretariat der Tiroler Volkspartei Bozen. Lauben 11.1. Stock. Versammlung des Deutschen Verbandes. Am Pfingstmontag fand in Bruneck abends um halb 9 Uhr im Saale des Hotel „Post' eine Versammtung des Deutschen Verbandes statt. Der Vorsitzende Joses Neuhauser konnte d^e Abgeordneten Dr. Tinzl und Willi v. Walther begrüßen. Dr. Tinzl be sprach die gegenwärtige politische Lage und die Entw'cklungen, welche zu dieser Lage ge führt haben. Im besonderen behandelte Red ner

für ausgeschlossen. in die Arena, als dieselbe bereits teilweise vom Publikum überflutet war Der Stier packte mit seinen Hörnern einen spanischen Zu schauer an und richtete ihn fürchterlich zu. Es entstand hiedurch eine Panik, wobei zahl reiche Frauen und Kinder niedergetreten wurden und schwere Verletzungen davon trugen. « « » t hundertfünfzig Todesopfer eines Bran des? In der Äadt Mexico in Kalifornien brach ein Feuer aus, das nach den bisherigen Nachrichten einen Schaden von mindestens Millionen Dollar

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 23.08.1924
Physical description: 8
wieder angeknüpft wurden. Zum erstenmal saßen die Vertreter der beiden Reiche beisammen und verhandelten mit einander. Bisher w'ar Deutschland zu Verhand lungen nie zugelassen worden. Bis dato hatte Frankreich seinen Willen diktiert, Deutschland durfte seinen Willen gar nicht äußern, sondern mußte sich dem fremden Diktat einfach beugen, wenn es nicht die Gefahr neuer Besetzungen heraufbeschwören wollte. Durch diese Gewaltpolitik schädigte aber Frankreich sich selbst am allermeisten und da man bekanntlich

durch Schaden klug wird, hat sich end lich auch das Land der Clemenceau und Poincare entschlossen, friedlichere Wege einzuschlagen. Die bisherige Gewaltpolitik hat den Franzosen an Reparationen nichts eingetragen, während durch Verhandlungen doch wenigstens ein Teil derselben hereinzubringen sein wird. So dachten sich Herriot und Genossen und begannen mit den Deutschen regelrecht zu verhandeln. Uns interessiert vor allem die Frage: Was hat Deutschland in London erreicht? Es ist nicht wenig

, und nun in Deutschland eine sichere und gewinnbringende Anleihe suchen Aber Deutschland muß auch um dieses teure Geld schließlich sehr froh sein, weil es sonst seine Volks- Wirtschaft nicht einmal halbwegs in Ordnung bringen könnte. Auf den ersten Blick scheinen die deutschen Er rungenschaften nicht klein. Aber wenn man be denkt, daß Deutschland verpflichtet ist, jährlich Milliarden Goldmark an Reparationen zu leisten, so muß man füglich zweifeln, ob die Deutschen von einer Erleichterung ihrer Lage sprechen dürfen

ltaliemWer Mister, der SM M Die Leser werden erstaunt sein, daß ein italieni scher Minister ansängt deutsch zu reden, da man ja jeden deutschen Laut ertöten und ersticken will. Nun, so ist die Sache nicht gemeint. Der Minister hat schon italienisch gesprochen, aber seine Sprache war so klar und unzweideutig, daß sie auch uns Deutschen leicht verständlich ist. Unsere deutschen und die slawischen Abgeord neten waren neulich beim Unterrichtsmimster Casati und legten ihm dar, wie wenig verspre chend

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.05.1920
Physical description: 8
-Erholungsstätte; ihnen schließen sich zweitausend Wiener Kinder in Mailand zur Rückkehr an. Sozner Fremdenstatistik. Die Fremden- vcrkehrs-Kommission Bozen veröffentlicht auf Grund von Mitteilungen des städtischen MeldungSamteS folgende statistische Nachrichten über die Fremden- frcquenz Bozens im April d. I. Bon den 5402 Be suchern waren: aus Deutsch-Südtirol 1772, aus dem Trentino 904, aus dem übrigen Italien 1755, nus Nordtirol und Vorarlberg 235, aus den übrigen Ländern Oesterreichs 426, auS dem Deutschen

Reiche 134, aus den übrigen Ländern 176. Im gleichen Monate des Vorjahres stiegen in den Bozner Gast höfen 2983 Fremde ab, so daß die Zahl der aus' wärtigen Bejucher für den Monat April d. I. um 2419 zugenommen hat. Seekure» für Kriegsmaife. Amtlich wird uuS mitgeteilt: Die ministerielle BeistandZkommis- fion für Kriegswaisen (Commissione Ministeriale per l'Asststenza agli Orfani dt gnerra iu Trents) dat im Wege der Presse die Gemeindevorsteher des Trentino nnd Südtirols. aufgefordert, im Einver

die Flammen bald zu löschen. Endlich ! DaS Geueralkommissariat teilt mit: Luf Grund deS Präsidialerlasses des Ministeriums vom 17. März l. I., Nr. 4639, wird in teilweise? Abänderung des h. a. Dekretes vom 17. Feb. l. I. angeordnet, da? in der I. und II. Klasse Italie nisch als Lehrgegenstand an deutschen Schulen nur für Kinder italienischer Nationalität obligatorisch, für solche deutscher Nationalität jedoch atS Frei- gegenständ »u gelten hat. Für die übrigen Klassen dleibt das y. a. Dekret vom 17. März

l. I. euch für die deutschen Schüler aufrecht. Mau bemerkt jedoch, daß diejenigen, die diesen Unterricht, ohne - dazu verpflichtet zu sein, zu besuch:» erklären, dar aufhin zum regelmäßigen B-such desselben verpflich tet sind. Fnr Auslandreilende. Im Interesse der Personen ausländischer Staatsangehörigkeit, welche im polit. Bezirk Bozen ihren ständigen Wohnfitz haben und sich vorübergehend ins Ausland begeben wollen, wird vom Zivilkommissariat darauf aufmerksam gemicht, daß deren Gesuche um Vidierung des Auslandspasses

in einer deutschen Gegend, die zudem u»»ch Gren;gegend ist, wie Südtirol, zu schütze». Maa glaubt, daß Mosettig seine Ernennung der Freund schaft mit feinem LandSmanne Perinzig verdankt, der früher Hofrat bei der k. k. Statthzlterei iu Triest war und jetzt Personalvorstand des Zentral- Amtes der ueueu Provinzen unter Leitung des Com. Salata ist.' — Aus dieser Meldung geht hervor, daß der jetzige Leiter deS Zivtlkommissa- riateS in Bozen, Ca». Dr. Postinge r, abberufeu wird. Wir bedauern den Abschied

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 09.03.1901
Physical description: 10
durch die wirtschaftliche Arbeit zugunsten des Volkes, man befestigt hiedurch die Herrschaft deS jüdischen Capitalismus — wir sagen es noch einmal, die elende Religionshetze, welche die Deutschradicalen im Parlamente vom Zaune gerissen, ist ein Verbrechen am deutschen Volke in Oester reich. ßin Werbrechen am deutschen Wolke in Oesterreich. Schmeykal, der verstorbene Führer der Deuschböhmen, that einmal den denkwürdigen Ausspruch: „Das war die größte Thorheit, welche wir Deutschen Oesterreichs machten, dass

wir die katholische Kirche verfolgten. Dadurch wurden die Deutschen gegeneinander gehetzt, die strengkatholischen Alpenländer wurden abgestoßen und dafür haben wir uns die Juden eingehandelt, die wir nun nicht mehr los bekommen können. Es war eine folgenschwere Verblendung, dass wir liberalen Deutsche uns viel lieber mit fünf Juden als mit einem einzigen katholischen Priester zu Tische ge setzt haben.' Diese Klage des greisen Dr. Schmeykal kommt einem unwillkürlich in den Sinn, wenn man sehen muss, was unsere

Deutschradicalen jetzt wiederum im Parlamente aufführen. Die Deutschen Oesterreichs stehen vor folgenschweren Entscheidungen. Im ersten Decennium des 20. Jahrhunderts muss und wird es sich entscheiden, ob Oesterreich ein Einheitsstaat mit deutschem Culturgepräge und deutscher Vermittlungssprache, so wie bisher, bleiben soll, oder ob der slavische Borstoss gelingen wird und die deutsche Minorität in Oesterreich für immer zur politischen Ohn macht verurtheilt werden soll. DaS Deutschthum Oesterreichs steht

, der günstige Moment wurde leider versäumt. Undwarum denn ein so unbegreifliches Ver säumnis? Ja, die Deutschliberalen hatten keine Zeit, für das Deutschthum zu sorgen, sie brauchten ihre Zeit zu ganz anderen Dingen! Sie mussten daS Concordat stürzen, sie mussten uns Katholiken die confessionelle Schule rauben, sie mussten die Kirche in Fesseln schlagen, sie mussten den deutschen Bauer dem jüdischen Wucher ausliefern, sie mussten daS deutsche Handwerk zugrunde richten, sie mussten den deutschen Arbeiter

ausbeuten, sie mussten dem jüdischen Capitalismus zur Herrschaft verhelfen, sie mussten daS Krachjahr 1873 vorbereiten. Fürs deutsche Volk zu sorgen, hatten die Herren bei solcher Fülle anderer Arbeiten keine. Zeit mehr. Die Freude am Culturkampf und der Dienst im Solde des Capitalismus und des Judenthums ließ die Sorge für das Deutschthum ver gessen. Der alte Schmeykal war so ehrlich, daseinzu gestehen und schmerzlich zu bedauern. Es ist ein eigenthümliches Verhängnis, dass die Deutschen Oesterreichs

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.07.1906
Physical description: 8
, in der er die Schützen, insbesondere die Gäste aus dem Auslande und namentlich die zahlreichen an gekommenen O est er reich er begrüßte. „Seit 40 Jahren,' betonte der Prinz, „ist Oesterreich nicht mehr im engen Verbände mit dem übrigen Deutschland. Gott sei Dank besteht aber ein inniges freundschaftliches Verhältnis zwischen dem Deutschen Reiche und der benachbarten öster reichisch-ungarischen Monarchie (lebhafter Beifall) und das erstemal, als es diese Freundschaft im Ernstsalle zu erproben galt

, das war auf der Kon ferenz in Algeciras, da ist Oesterreich-Ungarn treu an der Seite des Deutschen Reiches gestanden (leb hafter Beisall) und kein Geringerer als Se. Majestät der deutsche Kaiser selbst hat das anerkannt. Wir wissen, daß Sie in unserer Nachbarmonarchie viele schwere Kämpfe mit anderen Nationen zu bestehen haben. Da rufe ich Ihnen zu: Bleiben Sie einige vergessen Sie die Differenzen und Parteiunterschiede in ihrer eigenen Nation. Solche wird es immer geben, aber seien Sie einig und bleiben

. Neubauer als Amanda Schopflechner, Herr Hofstädter als Fabrikant Knopf und alle übrigen Darsteller boten ihr Bestes und kann die Vorstellung in jeder Beziehung als gut gelungen bezeichnet werden, was auch der reiche Beifall, sehr ost auf offener Szene, zur Genüge bewies. — Heute Diens tag geht die Komödie „Flachsmaun als Erzieher' in Szene. — Am Donnerstag findet die Erstaus führung der humorvollen Komödie „Arche Noah' statt. König Friedrich Angnst von Sachse« ist gestern nachmittags im strengsten

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