U i - /' Seite 4. Nr. 18 .Meraaer Zelt»«»' Freitag, 27. Februar 1914 15^'' ' M - s l« s. sönlichkeiten der großen deutschen Geldanstal ten ihre völkische Pflicht in Erinnerung) nicht dadurch auf selbstmörderische Art alten deut schen Besitz preiszugeben, daß sie nur un bedingt mündelsichere Gelder verleihen, um dadurch, shne Rücksicht auf die höHeren Be lange des Bolkstumes, möglichst fette Divi denden herauszuschlagen; vielmehr fordert der genannte Vorstand diese deutschen An stalten
auf, mit demselben Unternehmungs geiste und Wagemute, der unseren völkischen Gegnern sio ungemessene Erfolge brachte, deutsches Besitztum zu stützen und zu halten, sowie deutsches Geü), das ihnen von der bodenständigen deutschen Bevölkerung anver traut wird, nur wieder zum Schutze der deutschen Heimatsscholle zu verwenden, nicht aber vvn der Heimat abzuziehen, diese dadurch zu entblößen und fremdem^Ieindlichen Gelde die Möglichkeit zu bieten, Schritt um Schritt an Poden zu gewinnen. Zugleich erinnert der Vorstand
des Alldeutschen Vereines sür Bozen und Südtirol seine Volksgenossen daran, im Bedarfsfälle nur bei deutschen Geld anstalten Darlehen aufzunehmen und nicht dadurch, daß sie zu fremdvölkischen Anstalten gehen, unseren Gegnern Tür und Tor zu öffnen und die Verwelschung unseres' schönen Heimatlandes fördern zu helfen. Im An schlüsse hieran spricht der Vorstand des All deutschen Vereines für Bozen und Südtirol die eindringlichste Mahnung an die deutschen Reisenden aus, ihr Hauptaugenmerk daraus zu lenken
, daß sie nur in deutschen Gast höfen, deren es ja viele in aanz ausgezeich neter Güte gibt, absteigen und auf diese Weise die eigenen Volksgenossen im Kampfe gegen die immer mehr vordringende welsche Kon kurrenz unterstützen.' --(Hirtenbrief) Fürstbischof Dr. Egger von Brixen veröffentlicht einen Hirtenbrief, der sich gegen die Vergnügungssucht der Welt, vor allem auch, der Jugend, wendet. Es heißt da u. a.>: „Wohtzn soll eA führen, wenn man an Sonn- und Feiertagen, anstatt in den Gottesdienst zu gehen, Ausflüge
auch reiche An erkennung findet, beweist nicht nur daZ ein stimmige Urteil der Presse, sondern auch der große Zuspruch, dessen sich K. Kienlechner als Lehrer erfreut. — So ist uns aus dem ehe maligen Schmied ein Künsller erstanden, der zwar in fremder Umgebung seine Haüvtwir- kungsstätte gefunden Hat/ der aber mit Aner Kunst auch heute treu mit der Heimat verbun den ist. wohl wis^nd, daß. dort- ,die st?r?-n Wurzeln seiner Kraft' ruhen. . . — (Tätliches Unglück in einer Schnapsbrenner ei.) In der Baron