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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 15.06.1923
Physical description: 8
Seite 4 Das Leben in Amerika. Es ist allgemein bekannt, daß die materielle Lebenshaltung der Vereinigten Staaten von Ame rika eine viel bessere ist'als die der Völker Europas. Jedermann, der von Amerika spricht, denkt unwill kürlich an Wohlleben, Überfluß und Luxus. Der Reichtum Amerikas liegt darin, daß die , durchschnittliche materielle Lebenshaltungdes einzelnen den Durchschnitt der Lebenshaltung der anderen Länder weit überragt. Der Unterschied ii^ der Ernährung ist gegenüber Europa

sind ein ganz dünn bevölkertes Land mit riesiger Flächenausdehnung und enormer Fruchtbarkeit. Es ist deshalb sehr viel Raum und Nahrung für die Bevölkerung. Mehr als 110 Millionen Men schen leben in den Vereinigten Staaten, die fünf fache Zahl hat aber noch bequemstens Platz. Wie kann man da logischerweise andere Zustände immer mit Amerika vergleichen. Die europäischen Städte sind zumeist aus festen Plätzen (Festungen) hervorgegangen. Dadurch war ihre Entwicklung und die Entwicklung der Woh

nungsverhältnisse unmittelbar bedingt. Man mußte sich eben im Räume zusammendrängen, Stockwerks übereinaiiderbauen, den kleinsten Platz ausnutzen. Ganz anders in Amerika. Die Anlage der amerika nischen Städte fand zu einer Zeit statt, wo der Städtebau sich frei vom Festungsgürtel entwickeln konnte, außerdem aber war der Boden, auf dem die Einwanderer sich niederließen, „Niemands-Land', man konnte nach Herzenslust wohnen, wo man wollte, und mit Bleistift und Lineal wurden die Städte entworfen

. Die Wohnungsverhältnisse sind daher bedeutend besser als im alten Europa mit sei nen dichtgedrängten Bevölkerungen. Die Wolken kratzer in Amerika sind nur Geschäftshäuser. Die Wohnhäuser sind in anderen Vierteln und sind meist Ein- oder Mehrfamilienhäuser, die mit allem Kom fort ausgestattet sind. Wenn bei uns jemand ein Einfamilienhaus in der Stadt bewohnt, so nennt man das gleich ein Palais, bewohnt er es in einem Vorort, dann heißt es Villa und in beiden Fällen blickt man je nach persönlicher Veranlagung

mit Be wunderung oder Neid zu diesem steinreichen Men schen empor, der sich so etwas leisten kann. In Amerika ist ein eigenes Haus, das mit allem Kom fort der Neuzeit eingerichtet ist, nichts Besonderes. Um 8000 Dollar kann man ein entzückendes kleines Heim mit Garten sein Eigen nennen mit elektrischer Leitung, Telephon, Badezimmer usw. Jeder arbei tende Mensch spart, um sich recht bald sein eigenes Heim zu gönnen, das er auf Teilzahlungen leicht kauten kann. Jeder bessere Arbeiter hat sein eigenes Heim

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.06.1922
Physical description: 6
marschierten wir durch' Gegenden, die ebensogut in der Sahara hätten liegen können, dann wieder führt der Weg durch Landschaften, die eine reiche Vegetation geigten. Alles in bester Gesundheit, und die ungünstigen 'Wetteroerhältnisse haben bisher weder den Briten noch den Eingebornen im geringsten geschadet.' Dlldkelegraphie Rom—Amerika. Zum ersten Male ist vor kurzem drahtlos eine Photographie von Europa nach Amerika übermittelt worden, und zwar von der drahtlosen Statton San Paolo bei Rom über Rauen, Bar

und im Nebel gewidmet werden, durch die die Zuver lässigkeit des Luftschiffbetriebes vervollkommnet wird. Voraussichtlich wird dann später das Schiff als Schrilfahr-^ug für das spanische Un ternehmen Sevilla—Buenos Aires Verwendung finden; diese Strecke selbst läßt sich natürlich mit einem Schiff von so geringen Abmessungen, die bekanntlich durch die einschränkenden Bestim mungen der Entente gegeben sind, nicht zurück legen. Es schweben ferner Unterhandlungen mit Amerika über den Bau eines Grobschiffes

, das als Ersatz für eines der 1910 in Nordholz zer störten, zur Auslieferung bestimmt gewesenen Luftschiffe dienen soll. Die Größe dieses Schiffes liegt noch nicht fest; sie wird zwischen 70- und 100.000 Raummeter betragen. Die Verhand lungen finden nicht unmittelbar zwischen dem Luftschiffbau Zeppelin und Amerika statt, son dern im Einvernehmen mit der deutschen Regie rung, die für den damaligen Verlust des Aus- lieferungsschiffes haftbar gemacht worden ist. Wenn auch der Bau der Luftschiffe einge schränkt

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 27.08.1923
Physical description: 6
einen eingehenden Be richt, durch den es beweisen will, dak Amerika im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl den geringsten Truppenbestand besitzt. Sehr inter essant ist dabei, welches Ergebnis diese amtliche Statistik für Frankreich erbringt. Auf je 1000 der Bevölkerung kommen in Amerika 1,33 Soldaten, in Frankreich 47,60; mit Ein schluß der Nationalgarde, der Landwehr und der Reserven ist sür die Vereinigten Staaten die Ziffer 3,52, für Frankreich 130,35. — Der New Jork American' bemerkt dazu: „Anstatt

daß Frankreich daran denkt, seine ungeheuren Schul d en an England und Amerika abzuzah len, gebraucht es 18,66 Prozent seines Budgets zur Unterhaltung seines Heeres, wähend seine Gläubiger England und die Vereinigten Staa ten nur 9,52 Prozent bezw. 7,75 Prozent ihres Budgets für militärische Zwecke verausgaben. Frankreich hat nahezu siebenmal so viel Solda ten wie die Vereinigten Staaten.' Der „New Jork American 'hält es, da Völkerbund und Gerichtshof Frankreich gegenüber offenbar machtlos seien, an der Zeit

, daß sich Amerika gegenüber der Tollheit und Unver schämtheit der französischen Militaristen Gehör verschaffe. Volkswirtschaft. w. Neue Gesetze. Die „Gazz. Uff.' veröffent licht ein kgl. Dekret betreffend die Ausdehnung des Gesetzes über das industrielle Eigentu m s- recht, ferner betreffend die Ausdehnung des Ur heberrechtes (Autorenrecht) auf die neuen Provinzen. w. Viehmarkt in Trient. Auf den Markt in Trient am 20. d. Mts. wurden aufgetrieben (die Ziffern in den Klammern besagen Anzahl und Preis

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.05.1906
Physical description: 8
Nr. 110 der einer Prostituierten, verhaftet. Durch eine bei der gelandeten Leiche aufgefumdeue Versich)<?rungs- tarte wurde das Verbrechen entdeckt. — Bei dem Leichenfuud im Koffer in Frank furt a. M. handelt es sick> wahrscheinlich um einen Raubmord. Die „Franks. Ztg.' meldet. die Er- cnorÄote sei eine 74jährige Frau. Der Mörder und seine Geliebte seien mit einem Dampfer nach Amerika geflüchtet und 'bei der Landung verhafte! worden. Er ist der Möbelhändler Wilhelm Maier, die Gisliebire heißt

Chvistiny. Die Ermordete stammte aus Amerika und heißt Marie Vogel. — Zwei Häuser in die Luft gesprengt. In Gommern, einem Vororte von Halle a. d. Saale wurden zlvei Wohlihäuser durch Dynamitpatronen in die Luft gesprengt. Drei Personen wurdet tödlick,. zailjlreiche sckMer votletzt. Der an dem Un glück Schuldige wurde verhaftet. — Mord aus Eifersucht. Bei A-ltenbunder im Sauerland wurde ein junger Mann van Mvei an» Äeren Burschen aus Eifersucht totgeschlagen. Die Täter wurden verhastet. — Eine eiserne

mehr al^ jetzt erschlossen sein wird. Er v-enoeist übrigens darauf daß die Regierung >^uch bisher Außerordentliches geleistet hat. — Zu dem rätselhaften Tode eines amerika nischen Millionärs verlautet jetzt, daß es sicher ist, dvß S'.eier Selbstmord verübt hat. Die Unter- Eickum eigab. Satz er im SktttdarÄ Oil Trust soiare ^c.'auLnsstellung mißbrauchte, um Untcr- «Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tazblatt) Magungen im höchsten Maße anszuführon. Auch hat er mehrfach Fälschungen vorgenommen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 03.05.1902
Physical description: 12
, Schriftstellerin, Berlin. Josef Ortler, Trafoi. Hugo Fanta u. Frau, Saaz. Hotel Greif. Ch. Landrock u. Frau, Mün chen. N. Beigel u. Frau, Kfm., München. Max Titel, Berlin. Frau Rosa Tschurtschenthaler u. 2 Töchter, Innsbruck. Madame Karl Böninger, Duis- bürg. M. Maria Wolff, Elberfeld. Miß E. R. Bome. Miß A. M. Rißley, Amerika. Karl Potzler, Nsd., Nürnberg. Julius Elias u. Frau. Luigi Ecandole, Haag. T. P. Krnyt, Haag. W. v. Bcck- linghausen, Kfm , Köln. Hugo Semmig, Leutsch. Staub u. Frau, Brcslau. Nich

will: „Keine unnützen Fragen!' Aus diese Bemerkung hin entspinnt sich zwischen beiden Verteidigern ein Wortwechsel: „Was geht das Sie an?' — „Sie sind ein Schafskopf!' — „Und Sie ein ungehobelter Klotz!' Nun gerieten die bei den aneinander und schlugen sich die Gesetzbücher an den Kopf. Der Vorsitzende bedauert diese Roh heit und sagt: „Ein solches Schauspiel ist sogar im Zirkus nicht möglich!' Damit wird die Ver handlung geschlossen. — In vier Tagen nach Amerika. Nach „Daily Expreß' erfand Ingenieur Camp

eine Schiffskonstruktion, mit der man in vier Tagen nach Amerika wird fahren können. — Eine Hexenmeisterin, die das Unglaub liche mit den einfachsten Mitteln möglich macht — wenigstens wenn man ihr das glauben will — ist nach der „Metzer Ztg.' in Nilvingen festgenommen worden. Die Vorgeschichte ist kurz. Eine junge Frau war von ihrem Ehemanne verlassen worden, und um ihn wieder zu bekommen, wandte sie sich an die „berühmte' Kartenausschlägerin Frau Fried rich, die jrüher mit ihren Hexenkünsten auf den Jahrmärkten

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1902
Physical description: 8
, Dr. I. Kaufmann, Arzt. Amerika. Heinr. LiSmann, Maler. München. A. Timm u. Frau, Jng., Hamburg. Karl Denhard. Stettin. F. M. Schüler u. Frau, Bayreuth. Ernf Sattler, Kfm., Schweinfurt. Dr. Wulfert u. Frau, Dresden. Dr. v. Alemondo u. Frau, Peter Jvan- cich, Bmt., Ludw. Pensa, Trieft. Gg. Zangenberg, Kfm., Frau Wulfert, Leipzig. E. Stehmann, Miß Holme, Miß Webl, England. Ed. Hasenöhrl u. Fr. Ingenieur, Betta Bondi, Priv., Karolina n. Anna Bondi, Wien. Hotel de l'Europe. PH. Hoepfner, Kaufm. München. H. Seybold

, die Trauben stahlen Er schoß mit einer Doppelflinte auf sie und tötete einen von ihnen. Darauf flüchtete er, wurde aber bald in einem nahen Kloster verhaftet. — Falschmünzer. In TemeSvar wurden vier bei der dortigen Kassenfabrik angestellte Arbeiter verhastet, die Kronen- und 2V Heller-Stücke ange fertigt hatten. — Ein sonderbarer ManSver-Zwischen- fall in Amerika wird aus London gemeldet: Bei den kombinierten Flotten- und Landmanövern unterbrach der Admiral die Flottenbewegungen, als eben ein Angriff

Getreidetransporte von Amerika 1VVVW Tonnen monatlich belaufen. Aus London wird tele graphiert: „Laut Auskunst der kanadischen Ver- retung in London beträgt die diesjährige kanadische Weizenernte, gering gerechnet, 120 Millionen Bus- zels (ein Bushel gleich 35,3 Liter). Diese Menge oll binnen zehn Jahren mindestens verdoppelt wer- >en.' Angesichts solcher Aussichten fragt die „Agrar- korrespondenz': „Heute schon hat der Terminhandel unseren Herbstpreis auf 13 K 60 k herabgeschwin- >elt; welche Preise

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