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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.10.1922
Physical description: 4
Partei in bezug auf die deutschen Bankinstitute in den folgenden fünf Punkten zufammenfassen: 1. Die Regstnmg muß gedrängt wervenz die Frage möglichst bald zu lösen. An dieser Hinsicht kann ich Ahnen erklären, daß die Kreditanstalt im Vereine mit dem Wiener Bankverein und dem „Merkur' Ende Oktober des verflossenen Acrhres eine vorschrifts mäßige Eingabe an das Schatzministerium ge macht hat, um «ine Lösung dieser Frage herbei- Ö ren; die genannten Anstalten können daher »züglich die Tätigkeit

der Faschisten nur gutheißen. 2. Vermeidung der Gefahr toiner gegen Ha tten gerichteten politischen Tätigkeit. Es dürfte genügen, >zu diesem Punkte hervor zuheben. daß die Kreditanstalt heute ein inter- nationales, nicht bloß ein Wiener Anstitut ist (besitzt sie doch Filialen und Bankbeteiligungen in Holland, in den Bereinigten Staaten, in der Tschechoslowakei, in Deutschland usw.), und daß sie, die mit ihrer Banktechnik auch Verschiedenen italienischen Bankanstalten vorbildlich war, sehr wohl weih

. Aber abgesehen von all dem sind für die Ein leger der Bozner Filiale auch weitere tatsächliche Garantien vorhanden, nämlich das Bankge- bände am Waltherplatz, welches Eigentum der Anstalt ist und heute einen Wert von wenigstens zwei Millionen Lire darstellt, sowie die Dotation der Wiener Zentrale, wie später angeführt wird. 4. Verhinderung der Verschleppung von Ka pital ins Ausland. Sie wissen, daß das Gesetz den ausländischen Anstalten die Verpflichtung auferlegt, das für die italienischen Filialen

schuldet. Seite 3 Soviel mir bekannt ist, befinden sich der Wie ner Bankverein und der „Merkur' in derselben Lage. Selbstverständlich würden im Falle einer! Schließung dieser Filialen die vorgenannten! \ Kapitalien (und es sind Ziffern, die man Ttidjt ;; außer acht lassen darf) wieder Über die Grenze, j zurückwandern und das zum Schaden der ttalie-i Nischen Wolkswirtschast. { 5. Es muß verhindert werden, daß die Ifafle- nlsche Regierung Pressionen zwecks Erlangung von Unterstützungen für deutsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 08.01.1920
Physical description: 8
beginnenden oder schon begonnenen Faschingsunterhaltungen wird da rauf hingewiesen, daß nach den jetzt bestehen den Vorschriften alle Tanzunterhaltungen min destens 48 Stunden vorher beim Polizeiamte angemeldet und hiefür dort eine Lizenz geholt werden muß. ! - Besprechung der Pslegellcru von Wiener Kindern. Die Pflegeeltern von Wiener Kindern des Stadtgebietes von Bozen einschließlich Boz ner Boden, Neutsch und Oberau werden einge» laden, mit den Wiener Kindern am Sonntag, den 11. Jänner l. I., um 3 Uhr

nachm. in der Halle der Franz Josefsschule zu erscheinen, ins besondere mögen sich jene einfinden, die ir gend eine Auskunst wünschen oder Grund zu einn Beschwerde haben. Für Gries und Oberau werden in einem späteren Zeitpunkts ?iigene Besprechungen abgehalten. ° ^ „D er Medikamente für Wiener Kinder. . Dls Herren Apotheker von Bozen und Gries Haben sich in anerkennenswerter Weise bereit erklärt, bei Rezepten, die für Wiener Kinder ausge- folgt werden, nur die reduzierte Taxe (Kran- kenkassentarif

) zu berechnen . Doch mutz auf dein Rezepte vom Arzt ausdrücklich vermerkt sein: „Für N, N.. Wiener Kind bei N. N.' Von dieser Begünstigung sind jedoch Verband- shoffe und Spezialitäten ausgeuommen. Verhaftete Diebe. Am 3. Jänner gegen 1 Uhr früh wurden in Bozen zwei etwa 13 Jahre alte Bürschlein wegen verdächtiger Umstände von der Polizei angehalten und zur Wachstube gebracht. Sie trugen in Säcken Decken, bezüg lich deren Herkunft sich sehr berechtigte Zweifel erhoben. Am Polizeiamt gaben

konstatiert. Verhaftungen in Meran. Man berichtet uns aus Meran: Albert Moriggl aus Nauders, der. wie im „Tiroler', Nr. 290. vom 2i. Dezember be richtet wurde, iil Obermais eine arme Frau be schwindelt hat, wurde am Neujahrstage von der hiesigen Polizei aufgegriffen und, da er beschäfti gungslos war, dem Gerichte eingeliefert. — Fer ner wurde von der Polizei hier eine jugendlich« Dirne aus St. Leonhard i. P. dem Gerichte ein geliefert. Meraner Brief vom 4. Jänner. Der zweite Teil der Wiener Kinder

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.04.1921
Physical description: 8
von der Reuen Wiener Bühne am 8. ds. in Bozen. 'Auch im „weißen Rößl', in dem sich nun bald ein vier.tel- hundert von Jahren so viele und abermals viele gut unterhalten haben, wollen die Bozner nicht sitzen; das „weiße Rößl' steht aller dings Im Snlzkammergute und nicht etwa In der Bindergasse zu Bo zen. Diejenigen aber, die sich zu einem Theaterbesuche entschließen konnten, haben viel und herzlich gelacht. Es wurde auch vorzüglich gespielt. Der Gast Frau Irene Basch zeigte sich In der Nolle der Josefa

Jakobson und Robert Bvdanzky, Musik von Ralph Benatzky statt. Die Partie des „Billte Dickson' singt Herr Mnrcell Sowilskl. Die weibliche Hauptrolle liegt in den Händen des Frl. Olly Thessen. Diese Operette, die genau vor einem Jahre die Uraufführung am Wiener Bürgertheater hatte, brachte einen sensationellen Erfolg und wurde sowohl wegen des überaus melodiösen Libretto und humor vollen Textbuches von der gesamten Wiener Presse einstimmig als eine der besten Operetten der letzten Saison bezeichnet

in aller Kürze nur das ein« gesagt: ^Gestern Bozner Theaterpublikum so recht Gelegenheit nis zu kommen, wie gut unser Ensemble ist. Theaterkanzlel teilt uns mlt: Da der -atte das Bozner Theaterpublikum fo_recfat Gelegenheit, zur Erkennt »j ckan^I« Wiener Op'eretientenor Herr Karl Pfann infolge Derblndungsschwle Sladklhealer Meran. Die mer Operettentenor Herr K rigkeiten erst gestern nachmittags gegen 8 Uhr in unserer Stadt »ln- Iraf, hat sich die Direktion entschlossen, das Erstauftreten dieses illustren

Gastes auf Samstag, den 9. ds., zu verschieben. Herr Psann wird ln seiner Glanzrolle vor das hiesige Publikum treten, die er nicht nur In Wien, sondern auch in Berlin, in der Schweiz und an fast allen grö ßeren Bühnen des Auslandes spielt, und zwar als „Graf von Luxem burg'. Mit Ihm tritt die entzückende Wiener Soubrette Frl. Suse Bachrlch vom Karlthcater erstmalig auf. Gewiß werde» viele Meraner, die In den letzten Jahren ln Wien etwa die Aufführung von „Polen blut' Im Karltheater, „Czardassürstin

' oder „Rund um die Liebe' lm Johann Strauß-Theater gesehen haben, Fräulein Bachrlch kennen. Die Partie der „Stasi' in der EznrdasfÜrstin' oder der „Helene' in „Po- lenblctt' wurden seinerzeit eigens für Frl. Bachrlch geschrieben, die zu den besten Soubretten der Wiener Operettenbllhnen zählt. Obgleich die Saison nur mehr nach Wochen, man könnte sagen Tagen, zählt, hat es sich die Direktion nicht nehmen lassen, diese beiden Künstler unter ganz erheblichen Opfern zu engagieren, um der Spielzeit

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 06.10.1900
Physical description: 12
. I - l. 900 MMW Tirmer VolkSv.att Seite 3 daS volkswirtschaftliche System der Juden gerichtet. Man kann drei Flügel in der Wiener christlichsocialen Partei unterscheiden: solche, die fast nur antisemitisch sind; andere, die wirtschaftlich Anhänger der christlichen Mee sind, und endlich die alte katholische Garde, welcher die christliche Jugend zuströmt; und gerade diese letztere ist unsere Hoffnung. Wenn es glingt, diese dritte Gruppe zur ausschlaggebenden zu machen, dann wird das Wort wahr

werden: »^ustria erit w orbs ultima.« Ich habe die Hoffnung; dass sich die Dinge so entwickeln werden. Man sieht also, die Christlichsocialen hätten in Wien wohl vor der eigenen Thür zu kehren. Weiters bemerkte derselbe Prälat: Im ganzen sind die Wiener Verhältnisse noch vielfach ungeklärt; aber es ist be gründete Hoffnung, dass die jetzige Bewegung bald vollends katholisch werde zur Rettung sür ganz Oesterreich. Und das sollen unsere Führer sein! Mit alten Ladenhütern, wie „Berufspolitiker' glauben die Wiener

Blätter unsere katholischen Abgeordneten todtzuschlagen. Einen solchen Vorwurf, dass sie nur Berufspolitiker und nicht wahre Volksvertreter gewesen seien, verdienen unsere, katholischen Abgeordneten wahrlich nicht. Dass sie sür das Volk gethan, was unter den traurigen Um ständen geschehen kennte, das muZs man ihnen lassen. Oder wäre es vielleicht besser gewesen, wenn sie nnt den Christlichsocialen Obstruktion getrieben hätten? Wissen aber unsere Bauern auch, warum sie sich so sehr sür die Wiener

erwärmen und warum sie den alten katholischen Abgeordneten den Rücken kehren? Wohl kaum. Die Interessen der Wiener und der Tiroler sind oft himmelweit verschieden. So will z. B. Dr. Lueger der Stadt Wien billiges Fleisch be sorgen, und daher die rumänische Grenze öffnen. Da wird sich der Pusterthaler Bauer doch denken müssen, unsere Viehpreise sind zuvor gedrückt genug, wozu brauchen wir noch das rumänische Vieh? Was für Wien vom Vortheile ist, gereicht uns hier zum Schaden. Anderswo wäre man froh

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1892
Physical description: 8
des Diebstahls, wegen welchen er vorgestern mit Rücksicht auf sein offenes Geständniß und seine zahlreiche Familie zum schweren Kerker von 14 Tagen verurtheilt wurde. „Elmar 's Wieuer Bote für 1893'. Die im Verlage von R. v. Waldheim in Wien erscheinenden Volkskalender: „Elmar's Wiener Bote für 1893' sowie der im vorigen Jahre zum erstenmal erschie neue „Jahresbote für Oesterreich-Ungarn für 1893' sind uns soeben zugekommen. — Der „Wiener Bote', der seit mehr als 20 Jahren von Hundert taufenden mit Ungeduld

erwartet wird, ist seit Langem ein Lieblingsbuch der deutschen Familien in Oesterreich-Ungarn. Der „Wiener Bote' ist aber auch ein echtes und rechtes Hausbuch, unter haltend und zugleich praktisch. Reizende, reic illustrirte Erzählungen, darunter eine Geschichte aus den Tiroler Bergen von Carl Wolf in Meran euer in Meran zum erstenmal aufgeführt werden und die Bewunderung aller Zuschauer erregen, 'erner das „Lustige Allerlei', sowie die „Illustrirte Rundschau', eine Geschichte in Bildern der Zeit

vom Juni 1891 bis Juni 1892, schmücken den Wiener Bote'. — Der „Jahresbote' der den Zweck verfolgt. Minderbemittelten einen schönen illustrirten Kalender sür einen billigen Preis (20 kr.) zu liefern, erfüllt diesen Zweck in geradezu über raschender Weise. — Wir kennen keinen Kalender, der für diesen Preis auch nur Aehnliches bietet. Getreide-Preise im Jnnsbrucker Lagerhause am Okt. 18Ü2. Weizen fl. 9.75—10.50, Roggen 8.85— 9.10, Mais gelb fl. 7.10— 7.40, dto. Cinquantin fl. —, Hafer fl. 7.65— 8.20

hier nur das uns vom Preisgericht der Wiener allgem. land- und forstniirthschaftlichen Ausstellung im Jahre I89V für hervorragende Leistungen auf dem Gebiete der Cognarfabrikation zuerkannte Ehrendiplom. Da unsere Marken welche die größte Verbreitung gefnnden haben, nachgeahmt werdeil, so ersnchen wir beim Einkans vorsichtig zu seiu uud sich namentlich vor marktschreierischen An preisungen bestehender pro formn Cognacfabriken mit gräflichem Kamen zu hüren, indem deren Fül lungen reiner Humbug sind. Unsere Original- Flaschen

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