. Der Gemeinde-Ausschuß von Martell hat den hochw. Pfarrer Alois Kuperion zum Ehrenbürger der Gemeinde Martell ernannt wegm seiner großen Verdienste für die Gemeinde durch Gründung eines Armenhauses. Am Schlüsse des Jahres reiste Jda selbst, um Wally nach Senden zu holen. Wie überrascht war sie, dieselbe so vorteilhaft zu finden, sie schien ewe ganz andere in dem einfachen, aber modernen Kostüm, und doch war sie dieselbe unverdorbene Kindernatur geblieben, durchhaucht von einen Zauber der Jung fräulichkeit
, wo sie so glückliche Stunden verlebt hatte. Seit sie auf Senden weilte, hatte sie Werner kaum gesprochen und war derselbe ganz im Gegensatze zu früher ernst und zurückhaltend gegen sie. Mit kewen Worten gedachte er der frohen Stunden, wo sie plaudernd dort gesessen. So betrat sie etwas niedergeschlagen daS lauschig stille Plätzchen. Alles war noch wie früher, nur Werner fehlte, aber dafür lag ein halbverblümtes Waldblumenbukett auf der Bank, die Werner für sie hergerichtet. Ob er wohl
, Sparkassestraße Nr. 2, vorgenommen werden. — Der regelmäßige Unterricht beginnt am 5. September. Durch eine« Dachziegel verletzt. Bei dem hef tigen Sturmwinde am Sonntag abends riß ewe Fahne am Dache eines Hauses am Waltherplatze ewen Ziegel los. Dieser fiel auf das Trottoir und streifte ewe eben passierende Dame. Diese wurde zum Glück aber nur ganz leicht verletzt. Das Lswevportal der Wsarrkirche von Mozen ist gegenwärtig in Reparatur begriffen. Die Reno vierung des uralten, historisch wertvollen Tores
und von dort ins kaiserliche Hauptquartier nach Romeno am Nonsberge bedeutend beschleunigt. Am Sonntag wurden bereits zwischen den Telephon ämtern in Bozen, Meran und Innsbruck telephonische Probegespräche geführt, die vollständig zur Zufrieden- Unbefangen streckte Wally die Hand aus, ihn zu begrüßen. „Da sehen wir uns ja in der Höhle, Herr Werner, ich glaubte, Sie hätten dieselbe ganz ver« gesseu.' . ' -m ' „New, Fräulein Wally, oder rtchtiger Maria, ich wollte Ihnen eben meinen Gruß bringen, einen Strauß Waldblumen
.' „So war das welke Sträußchen auch Ihre Gabe? Als ich es erblickte, hoffte ich eS, weil ich mir dann hätte sagen dürfen, daß Sie doch nicht so ganz das arme Zigeunermädchen vttgessen, wie es mir jetzt scheint.' „Es ist nicht das Zigeunerkind, welches jetzt in Senden wohnt, es ist die Nichte des Herrn Ober försters von Felsen, die in den Wald gezogen und da ziemt es dem armen Forstgehilfen nicht, sie an vergangene Zeiten zu erinnern.' „Hat das arme Zigeunermädchen damals auch gefragt, ob der Herr Forstgehilfe