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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.10.1938
Physical description: 6
wird die Erinnerung an dieses Heldentum im Namen Romas und des Duce aus dem Boden Spaniens lebendig bleiben. Burgos erwartetGegenleistung Paris, 11. Okt. „Journal' würdigt in einem Artikel die Bedeutung des Beschlusses Francas, einen Teil der italienischen Freiwilligen aus Spanien zurückzusenden, und betont besonders den einseitigen Charakter. Ne gri» hat zwar in Genf den Entschluß der roten Regierung kundgetun, alle aus ländischen Freiwilligen heimzusezchen, die ser angebliche Vorsatz sieht <ü>er in Wirk

gerade in den letzten Wochen von der Barcelona-Regierung die An werbung von Freiwilligen in Europa u. Amerika besonders rührig betrieben wur- de und daß in verschiedenen Häfen die Freiwilligen eingeschifft werden, die da zu bestimmt sind, die anderen zu ersetzen, die nicht mehr unter der roten Knute bleiben wollen. Nebenbei wäre noch zu erwähnen, daß die Roten von Barcelona seit Monaten die ausländischen Freiwil- ligen, die gegen die spanische Zivilisation kämpfen, auf geheimnisvolle Weis

? ? >>r- schwinden lassen. Die bei den Demokratien immer noch vorhandenen Sympathien für die Rot- spanier, sagte der General weiter, sind zum Teil auf völlige Unkenntnis un? Unverständnis zurückzuführen, zum Teil auf den Lügen- und Verleumdungsfeld zug, den Moskau gegen die tapferen ita lienischen und deutschen Freiwilligen auf- zieht, eine Fehde, die aushören muß. Eine Beilegung des Konfliktes außerhalb eines vollständigen und endgültigen Sie ges der nationaspanischen Regierung, die die Kultur Spaniens

würde, um die Juden in Palä stina zu verteidigen, so könne es doch die Juden in den anderen arabischen Län dern und im ganzen muselmanischen Orient durch keinen Krieg schützen. Die Palästinakonferenz von Kairo ge nehmigte heute eine Tagesordnung mit folgenden Forderungen: 1. Einstellung der Judeneinwanderung; 2. Errichtung einer konstitutionellen Regierung, ähnlich jener des Irak, in Zusammenarbeit mit der britischen Regierung: 3. Heimkehr der Ausgewiesenen und Freilassung der politischen Häftlinge

in Budapest eingetroffen und haben dem Ministerpräsidenten Jmredy und dem Reichsverweser Horthy über den Stand der Unterhandlungen berichtet. „Magyarsag' berichtet, daß aus den Städten Sabolcs und Szatmar 820 gali- zianische Juden, die sich als Spione betä tigten, in Konzentrationslager geschafft worden sind. Autonomie für die Sarpatho-llkralne. Prag, 11. Okt. Zwischen der Regierung von Prag und der karpatho-ukrainischen Delegation wur de, wie man heute abend offiziell be-' kannt gibt, eiye'Mnigung

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 29.07.1935
Physical description: 8
für die Teilnahme an den Arbeiten der außerordentlichen Ratstagung Rom, 28. Juki. Di« itafienische Regierung hgt am Samstag an den Generalsekretär des Völkerbundes fol gendes Telegramm geschickt: „OTH Telegramm vom 25. ds. hak die ika- kienifche Regierung die Ehre gehabt, das Generolfekrekariak des Völkerbundes zu be- nachrlchklgen. daß sie am 14. und 25. Juli zwei Mitteilungen an die äthiopische Regie« rung gerichkek hat: 1. Um die Absicht Italiens zu bestätigen, die Arbeiten der Schlichkungs- und Schiedskom

- Mission hinsichtlich des Zwischenfalles von Ualual und der folgenden wieder anfzu- nehmen. unter der Bedingung, versteht sich, daß diese Arbeiten in den Schranken de« zwischen den Parteien geschlossenen kam- promisses bleiben; 2. um formell anzufragen, ob die äthiopische Regierung beabsichtige, sich an die im ge nannten Kompromiß übernommenen Ver pflichtungen zu hatten, und daher • ihre« Agenten entsprechende Weisungen zu erteilen. Sobald die Absichten der äthiopischen Re gierung amtlich bekannt

sein sollten, hätte die italienische Regierung keine Schwlerigkeii. bet der Zusammenkunft des Völkerbundrates zu jenem Datum zu erscheinen, welches der Prä sident bestimmen wird, wobei sie der Meinung ist, daß beim derzeitigen Stand der Dinge diese Zusammenkunft kein anderes Ziel haben könne, als jenes, die geeignetsten Mittel aus- findig zu machen, um die Schlichkungs- und Schiedskommission in den Stand zu versehen, ihre Arbeiten nutzbringend wieder auszu- nehmen. Sollte dem nicht so sein, so behätt

sich die italienische Regierung vor. ihre bezüglichen Bemerkungen vorzubringen.' Nach einer Genfer Meldung hat der Gene ralsekretär dos Völkerbimdes obig« Note der italienischen Regierung beantwortet wtz folgt: »Ich habe die Ehre, den Empfang Ihre» Telegramm« zu bestätigen, welch» ich unter heutigem den anderen Ratsmlkglledern sowie der äthiopischen Regierung mikgekeitt habe. Ich werde nicht verfehlen, es in dem Doku ment wiederzugeben, welch« die vorläufige Tagesordnung enthält. Aud«erselt, «erd« ich. falls

ich eine Mitteilung von der äthio pischen Regierung erhalten sollte. Ihnen die selbe sofort übermitteln. Avenol.' Siandpurrkt Abessiniens Genf. 28. Juli. Das Generalfekretariat des Völkerbundes er hielt Sonntag abends ein Telegramm der abessinischen Regierung, unterzeichnet vom Außenminister uns vom 28. de. datiert. Die abesiinische Regierung betont darin in Beantwortung der italienischen Note, daß Abes sinien-niemalsdie Begrenzung der Aufgabe des Schlichtungsausschusies anerkannt

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Volksbote
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Page 2 of 14
Date: 21.09.1939
Physical description: 14
von solcher Tragweite, datz es Lisher an Zeit gefehlt habe, um deren mögliche Auswirkungen auf die .weitere Entwicklung des jetzigen Krieges und auf die Haltung verschiedener anderer Länder abzuMtzen? Der am 17. September stattgefun dene Einmarsch russischer Truppen in polnisches Gebiet hatte entscheidende Wirkung auf den Kampf an der Ostfront. Cr könne aber nicht behaupten, fuhr Chamberlain fort, datz dieser Schritt der sowjetischen Regierung gänzlich un erwartet gekommen sei: die in den sowjetischen Zeitungen

erschienenen und durch den Rundfunk verbreiteten Erklärungen und Meldungen über das Schicksal der Weitzrussen und Ukrainer in Polen liehen vorhersehen, datz sich die russische Regierung zu einem Eingreifen vorbereite. Chamberlain erinnerte daran, datz der pol nische Botschafter in Moskau die Note der Sowjetregierung zurückwies, durch welche ihm das Eingreifen bekanntgegeben wurde; eine Abschrift der Rote wurde auch dem britischen Moskauer /Botschafter überreicht, zugleich mit einer zweiten Rot

«, in welcher die Sowjet- regierung LekanntgaL. datz fie ihre Neutralitäts politik . gegenüber Großbritannien nicht zu - andern gedenke. Die gleiche Mitteilung ging gleichzeitig auch den Vertretern der übrigen Machte zu. . Auf Grund dieser Tatsachen veröffentlichte die britische Regierung am 18. ds. eine Er klärung. in welcher sie die von der Moskauer Regierung angeführte Begründung ihres Ein- grmfens für ungenügend erklärte und hinzu, fügte, datz fich die britische Regierung keinesfalls von der Erfüllung

ihrer gegenüber Polen über nommenen Verpflichtungen abbringest lasten - würde.' Infolge des russischen Einmarsches bat sich dann di« polnische Regierung auf rumänisches Gebiet geflüchtet. Ein endgültiges Urteil über die- Beweggründe und Folgen des russischen Eingreifens wäre, versicherte der Erstminister, vorderhand noch verfrüht. Weder Frankreich noch England konnten den Zusammenbruch des polnischen Heeres aufhalten: dies könne aber ihren Entschluß nicht abschwachen, den Kampf fortzusetzen, was Polen

anderen Unrichtigkeiten hat Hitler behauptet, die fran- S Regierung habe die italienische Per- ng gebilligt, di« englisch« aber habe fle abgelehnt. Tatsache ist. datz in der von der Stefani-Agentur am 4. September ausgegebenen Meldung die gemeinsame Haltung der franzö sischen und der britischen Regrerung in dieser Sache eindeutig festgestellt wird. Hitler hat auch, frchr der Erstminister fort, sehr viel von den menschlichen Methoden gesprochen, mit welchen der Krieg in Polen geführt wurde. Aus den uns vorliegenden

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 13.11.1935
Physical description: 6
. Mnseumstroße 42. Italien protestiert bei den Sanktionsstaateu Weitere Fortschritte an der Süd- und Nordsrout in Abessinien — Vormarsch gegen den Takazzeflutz Rom, 12. Rovember. Kurz vor Beginn der Anwendung der mirt schaftlichen Sanktionen ließ die italienische Regierung den im Großen Koordinierungsaus schuß in Genf vertretenen Regierungen gleich- zeithz folgende Rote überreichen, die sie auch den andern Regierungen zur Kenntnis brachte: 1. Die italienische Regierung hat mit ihrer Rote

an sechten mutz. Denn zahlreiche Bevölkerungen sind unter der Führung ihrer bürgerlichen und geistlichen Obrigkeiten gekommen, sich unter den Schutz Italiens zu stellen. Die italienische Regierung hat in den besetzten Gebieten die Sklaverei abgeschafst und 10.000 Sklaven jene Freiheit gegeben, die sie von der Regierung in Addis Abeba ungeachtet der Bestimmungen der Dölkerbvndosahung und der von ihr bei der Auf- nahme als Bölkerbnndsmitglied übernommenen Verpflichtungen vergeblich erwartet hätten

. Die befreiten Völkerschaften erblicken in Italien nicht den angreifenden Staat, sondern die Macht, welche das Recht und die Fähigkeit hat, jene hohe Schutzherrschaft auszuvben, welche die Bölkerbundfatzung selbst im Art. 22 als eine zivi lisatorische Sendung anerkennt, die den fort geschrittensten Nationen zutteht. Diese Haltung der von der schoanischrn Regierung befreiten Völkerschaften in Tigrai sowie der kirchlichen Obrigkeiten von Aksum berechtigen umsomehr zu der Annahme, daß dieselbe tatsächliche Lage

erwogen und den darin vertretene» Regierungen vorgcschlagen wurde, nämlich das Waffen- und Munitionsausfuhrverbot gegen Italien und die Aufhebung desselben Ausfuhr verbotes zugunsten Aethiopiens, beinhaltet einen unmittelbaren und direkten Beitrag zu einer kehr schweren Verschlechterung jener besonders drohen den Lage, welche die italienische Regierung »er geblich dem Völkerbund angezeigt hatte und welche zu der Notwendigkeit führte, in der si» sich befand, dringlich und mit ihren alleinigen Mit teln

und endgiltig urch gemeinsame Aktion einiger in ihm oer- tretener Staaten in Kraft zu setzen. Solche Sank tionen würden somit zum erste« Male gegen Ita lien und unter tatsächlichen sowie rechtlichen Umständen angewendet, welche die italienische Regierung und das italienische Volk als un gerecht und willkürlich betrachten und gegen welch« die italienische Regierung daher auf das entschiedenste opponieren mutz. 0. Auf dem wirtschaftlichen Gebiete und auch auf dem moralischen mutz die italienische Regie rung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.08.1934
Physical description: 4
obiger Staaten. Doch das Vor handenfein einer starken Opposition im Völker bund begünstigt die Jntriguen im Völkerbunds rat, wo bekanntlich die Stimmeneinheit sür die Zuweisung eines permanenten Natsfitzes an die Sowjetunion erforderlich ist. Die Lage ist daher ziemlich ernst, sodaß, nach dem „Daily Heralo', die englische und französische Regierung eine Art Rundsrage an die verschie denen Regierungen gerichtet haben sollen, um genaue Daten über die effektive Haltung zu er fahren

, die von den einzelnen Regierungen in dieser Frage eingenommen werden wird. Die „Lausauner Zeitung' betont noch einmal in einem Artikel die unbedingte Notwendigkeit einer aktiven und unnachgiebigen Opposition von Seiten der Schweizer Regierung. Indessen wird offiziell bestätigt, daß die italie nische, französische uno britannische Regierung ihre Vertreter in den verschiedenen Hauptstädten beauftragt haben, Informationen über die Präzise Haltung der einzelnen, Regierungen zur Frage des Eintrittes Sowjetrußlands

Frage scheint bereits aus der Tagesordnung der Session des Finanz- komitees auf. Die Debatte wird eine besondere Bedeutung erlangen, da die Absicht .der öster reichischen Regierung um die Gewährung einer neuen Anleihe im Ausmaß von 200 Millionen Schilling vorstellig zu werden, bereits bestätigt wird. Dieser Betrag entspricht dem voraussicht lichen Defizit des laufenden Bundeshaushaltes und ist nicht etwa eine Folge einer unrichtigen Wirtschaft»- nnd Finanzpolitik, sondern eine Be lastung infolge

seinen Platz dem öster reichischen Außenminister Verger-Waldenegg ab treten wird. Doch indessen herrscht in Oesterreich neue Alarmstimmung. Der „Reichspost' zufolge soll aus jugoslawischem Boden mit Unterstützung der Belgrader Regierung ein neues Zentrum öster reichischer Nazi erstehen. Dies wird zwar in aller Eile durch ein ossizielles jugoslawisches Kommu nique dementiert. Doch in Wien sind die Tat sachen nur allzugut bekannt, daß nämlich mit Zustimmung der jugoslawischen Regierung und von Deutschland

, 30. August. Die „Rei ch spost'' schreibt zur Religions und Schulpolitik der! Regierung u. a.: Bundes kanzler Dr. Schuschnigg hat bei «iner Katechelen- sitzung in Mariazell einen kurzen Abriß der ge schichtlichen Entwicklung der Religions- und Schulpolitik in Oesterreich gegeben, um so das kulturelle Programm des neuen Oesterreich gegen die Widersacher zrrr Rechten und zur Linken zu verteidigen. Er markierte mit kräftigen Strichen den hohen Grad der Intoleranz, welchen die roten lind braunen Sozialisten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.07.1939
Physical description: 6
, die zur Begrüßung erschie nen sind, erklärt, seine Mission in Spa nien sei eine sehr schwierige und noch lange nicht beendet: Marschall Petain wird sich nach Besichtigung der rotspani schen Flüchtlingslager in den Ostpyrenäen für einige Tage nach Paris begeben, um seiner Regierung zu berichten, und dann wieder nach Spanien zurückkehren. Begreifliches RUme« m M» R o m a, 23. Juli. Es wäre noch ein wenig verfrüht, schreibt das „Giornale d'Italia', wollte man schon jetzt die letzten Konsequenzen aus den englisch

zurückführen zu las sen. . Nicht nur auf den Fernen Osten, schreibt das „Giornale d'Italia', beziehen sich die Haltung und Nachgiebigkeit Eng lands, sondern auch aus die Verhältnisse in Europa werden sie sich auswirken: in welchem Sinne ist klar. In Bälde wird man die Früchte dieser Politik ja deutlich zu sehen bekommen. Aeg^ptische Regierung zur Palästina-Politik. Haifa. 25. Juli. Der Kriegsrat von Haifa hat süns 'Ara ber zum Tode, weitere süns zu lebens länglichem Zuchthaus verurteilt

und Ueber- see vertreten. Die U-Bootfiotte àer Sowjets Moskau, 25. Juli. Ans Anlaß des Tages der Kriegsflotte, der gestern in der ganzen , Sowjetunion mit großen Feiern begangen wurde, hat sich der Volkskommissar für die Schiss- bauindustrie, Tewosjan, über die Neu bauten für die' Sowjetkriegsslotte ge äußert. Wie schon vor ihm Molotow und Woroschilow, mies auch er auf die angestrengten Bemühungen der Sowjet regierung hin, in möglichst kurzer Zeit eine mächtige Hochseeslotte zu bauen und begründete

den auch in mehreren anderen Städten getroffen. CHCinesische Angestellte und Bedienstete verlassen ihre englischen Ar beitgeber. Tokio, 25. Inli. Die japanische Presse stellt übereinstim mend fest, daß das Ergebnis der Tokioter Besprechungen Zwar einen schweren Säilag für die Tschiangkaischek-Regierung bedeutet, daß es aber falsch wäre, zu glauben, Japan habe einen Sieg davon getragen. Japan müsse nun mit größter Aufmerksamkeit die praktische Durchfüh rung des Abkommens verfolgen. Seit Beginn des japanisch

die Rede. Trotz der Er klärungen des Erstministers handle ez sich nm einen ganz genau durchstudierten Vorschlag, der Gegenstand zahlreiche? Erörterungen war, ehe man ihn dem deutschen Vertreter Wohltat vorlegte. Viel breiterer Raum wird hingegen der Regierungserklärung über die briti- sche Fernostpolitik im allgemeinen und über das prinzipielle Abkommen von Tokio gewidmet. „Times' ist der Ansicht, das Abkommen setze den guten Willen der britischen Regierung voraus, die Schwierigkeiten und Interessen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.03.1936
Physical description: 6
keine Schwierigkeiten oder Hindemisse, wenn es heißt, sich für Vaterland zu opfern. Ich gratuliere aus ganzem Herzen und wünsche Eurem edlen Baterlande und der großen uns be freundeten Nation, auf die wir festes Vertrauen haben, eine glänzende Zukunft. Ich verbleibe, Exzellenz, Euer stets aufrichtiger Erzherzog Josef.' Aae Londoner Projett in Rom Roma, 2V. März Die italienische Regierung hat heute den 20. März das in London bei den Besprechungen unter den Vertretern der vier Signatar-Mächte des Lo- carno-Paktes

„Weißbuch' (Fortsetzung von Seite 1) Er beauftragt ein aus . . . zusammengefetztes Komitee, ihm Vorschläge über praktische-Maßnah- men zu machen, die den DölkerbundsMitgNtdern anempfohlen werden^ , ^ 8. Weil die deutsche Regierung vorgebracht hat, daß der gegenseitige Beistandspakt zwischen Frankreich und Sowjetrußland unvereinbät wür mit dem Löcarno-Pakt und daß infolge dieser Un vereinbarkeit die deutsche Regierung gerechtfertigt war, wenn sie sowohl diesen Vertrag kündete als auch ihre Truppen

in die entmilitarisierte Zone entsandte, von der Erwägung ausgehend, daß dies eine juridische Frage fei, die nutzbringend vor den permanenten internationalen Gerichtshof gebracht werden könnte, wenn die interessierten Mächte sich bereit erklären, sich dem Urteil des Gerichtshofes anzupassen, was die französische Regierung bereits ihrerseits angenommen hat, richtet der Rat an die deutsche Regierung die Einladung, diese Frage unter den angeführten Bedingungen dem perma nenten internationalen Gerichtshof vorzulegen

eines Fehl schlages der in dem Abkommen, versuchten Ver mittlung, die italienische, bezw. britische Regierung 1. a) sofort im Einvernehmen mit Eurer uno der französischen (oder belgischen) Regierung die Maßnahmen zur Begegnung, der neuen Lage zu überprüfen; b) sofort Eurer Regierung laut Lo» carno-Pakt mit allen jenen Maßnahmen, die ge meinsam beschlossen werden, zu Hilfe kommen wird; c) auf Grund gegenseitiger. Versicherung Eu- rer Regierung und im Einvernehmen mit dersel ben alle in ihren Kräften

vor sich gehen: ^ 1. Eröffnung von Verhandlungen unter den Lo- carno-Mächten auf der Grundlage der 7 vom Reichskanzler Hitler vorgeschlagenen Punkte, ài. Regelung der Situation im Rheinland. 3. Gegenseitige Beistandspakte, die allen Signa tar-Mächten des Locarno»Paktes offen.stünden. 4. Welt-Konferenz unter den Äuspiziett des. Völ kerbundes zur Behandlung der Vorschläge Hit lers, der Rüstungsbeschränkung und der wirt schaftlichen Beziehungen unter den Nationen. Die britische Regierung ist zur Annahme

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.06.1936
Physical description: 6
Entscheidungen auf diesem Gebiete treffe. Der; Vorschlag Edens wurde einstimmig angenommen, worauf die Sitzung um 18.30 Uhr ihren Abschluß fand. Eden hat sich vorbehalten, das Datum der näch sten Ratstagung noch rechtzeitig bekanntzugeben. Mitteilungen àes Generalsekretärs Der Generalsekretär des Völkerbundes veröffent lichte heute eine Note der Regierung von Uruguay. Die Note besagt die Regierung der Republik Uruguay habe in Bezug auf die gemäß Art. 16 des Völkerbundspaktes über Italien oerhängten Süh

nenmaßnahmen beschlossen, die Initiativen der Völ- kerbundsstaaten, welche die Aufhebung der Sank tionen zum Ziele haben, zu unterstützen. Die ver schiedenen maßgebenden Gründe berücksichtigend, sei die Regierung von Uruguay zur Ansicht ge kommen, daß es angesichts der gegenwärtigen La ge unmöglich sei, die Sanktionen weiter aufrecht zu erhalten. Der Generalsekretär'' des Völkerbundes ver öffentlichte ferner eine Mitteilung der Regierung von Haiti, mit der das Land ersucht, die seiner zeit gegebene

einsetzen und so die internationale La ge zu klären trachten, andere dunkle Strömungen, vielleicht sogar innerhalb dieser beiden Staaten, nichts unversucht lassen werden, um die Lage neu erlich zu trüben und ein neuerliches Wirrwarr heraufzubeschwören. Die Nachricht, der ex Negus kämpfe mit seiner Regierung in Gore und mit seinen Truppen für die Unabhängigkeit der Hälfte seines bedrohten Landes, wird, den Genfer Diskussionen sicher einen etwas pikanten Charakter verleihen. ^ Die italienfreundliche

ministers zur Kenntnis: „Herr Präsident! Bei der letzten Ratssitzung hat der Vertreter der italienischen Regierung im Rah men der Debatte für die Aufstellung der Tages ordnung dieser Sitzung die Gründe bekanntgege ben, welche es der italienischen Delegation unmög lich machen, an den Arbeiten des Völkerbundsrates teilzunehmen. Ich habe die Ehre Ew. Exzellenz mitzuteilen, daß sich die italienische Delegation angesichts der'im mer noch bestehenden Sachlage nicht in der, Mög lichkeit befindet

, an der für 26. ds. anberaumten Ratssitzung teilzunehmen.. Sie kann demzufolge auch nicht an der Debatte eilnehmen, welche den Punkt 3 der Tagesordnung letrifft: Gegenseitiges Sicherheitsabkommen ^wi chen Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbri- annien und Italien, abgeschlossen in Locamo am lS. Oktober 1926. Indem ich dies den Ratsmitgliedern zur Kennt nis bringe. habe ich die Ehre die Zuversicht zum Ausdruck zu bringen, daß eine Klärung der gegen wärtigen Lage es der italienischen Regierung er möglichen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.06.1927
Physical description: 8
, fügte der Minister hinzu, die Carta del Lavoro auch in Ungarn einzuführen, da wir sie vom Gesichtspunkte der sozialen Politik für sehr nütz lich halten. . Zum Schluß sagte der Minister, er werde, sobald er sich einige Tage Ruhe werde gönnen können, eine Reise nach Italien aàete». > Die Sowjetregierung protestiert st. Moskau. 8. — Litwinosf. der russische Dolkskommissär des Auhenamtes, hat dem pol nischen Minister in Moskau. Patek, folgende Note überreichen lassen: Die Regierung der vereinigten

Sowjetrepubliken hat telegraphische Mitteilung von der erfolgten Ermordung ihres bevollmächtigten Ministers in Warschau, Woy- kow, durch einen russischen Monarchisten erhal ten. Die Regierung der vereinigten Sowjet republiken bringt diese unerhörte Tat mit einer Reihe von Vorgängen, die darauf hinzielen, die diplomatischen Vertretungen Rußlands im Aus lande zu zerstören und eine direkte Gefahr für den Frieden zu schaffen, in Zusammenhang. Die Durchsuchung in der Sowjetbotschaft In Peking und am Sitze

des Konsulates in Schanghai, die Polizei-Invasion der Gebäude der russischen Handelsvertretung in London, der provozierende Abbruch der diplomatischen Beziehungen von selten Englands, diese ganze Serie von Ereignissen hat die Tätigkeit der terroristischen reaktionären Gruppen entfesselt, die in ihrem blinden Hasse gegen die Arbeiter klasse zu politischen Morden schreiten. Die Sowjetregierung ist der Ansicht, daß die polnische Regierung nicht alle Maßnahmen zur Verhinderung der kriminalistischen Tätigkeit

der gegenrevolutionären Organisationen auf ihrein Territorium unternommen hat. die in Anbetracht der Spannung der internationalen politischen Lage gegenwärtig für die Sache des Friedens sehr gefährlich sind. Die Regierung der vereinigten Sowjetrepubliken hat bereits mehreremale die Aufmerksamkeit der polnischen Regierung auf die Tätigkeit der weihen Gar den gelenkt und diese terroristische Tätigkeit mehrinals gebrändmarkt. Die Sowjetregierung protestiert in der kate gorischesten Weise mit großer Empörung

polnischen Oesfentlichkeit zu sprechen, wenn es der russischen Regierung sein Beileid und sein Bedauern darüber aus drückt, daß das tragische Verbrechen auf polni schem Gebiete geschehen ist. Die Leiche Woykows in der russischen Legation sy. Warschau, 8. — Gestern abends um 10 Uhr wurde die Leiche des ermordeten russischen Ministers Woykow vom Spital in den Sitz der russischen Legation überführt. Morgen, Don nerstag. wird deren Uebersührung nach Moskau stattfinden. Der Legationsrat Oulianov

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Page 1 of 14
Date: 27.07.1935
Physical description: 14
und durch ihr eigenes Statut eine eindeutige Rechtsstellung. Auch für die 231.00g Protestanten und für di« 92.000 Israe liten wurden besondere Gesetz« erlassen. Um so mehr mochte die seinerzeit^ programmatische Erllärung des ehemaligen Ministerpräsidenten Jeftttfch in katholischen Kreisen hoffnungsvoll begvüstt werden, da nach den Worten des Mini sterpräsidenten „die Regierung ' sich entschlossen habe, mit dem Vatikan ein Konkordat abzu» schließen, um. auf diese .Weis« die.Interessen de«, südflawischen Staates

der Verständigungen zustande gebracht hätten, auf welche die Entschließung zielte, so verständigt der Präsident seine Kol legen, daß die von der Entschließung vorgesehene außerordentliche Tagung stattfinden wird. Mit einem am 25. Juli eingelangten Schreiben hatte die äthiopisch« Regierung schon zum 25. einen Zusammentritt verlangt. In Gemäßheit zu Art. 1, Paragraph 4 der Geschäftsordnung des Rates schlägt der Präsident sein«» Kollegen vor, sich am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zu versammeln

. Die Rotsmitglieder werden ge beten, am Samstag, 27. Juli, noch im Laufe de« Vormittags wissen zu losien. welches Datum sie varziehen.' Italien für Wiederaufnahme des Schiedsverfahrens. R o m. 26. Juli. Die italienisch« Regierung hat dem Regus bestätigen kaffen, daß fie zur Wiederaufnahme der Arbeiten der Schieds- und Schlichtungs- kommiffion nach wie vor bereit ist und hat änfraaen kaffen, ob der Regus gewillt sei, auf die Erörterung der Grenzfrage zu ver zichten. , ' - Mate ändert Völkerbund

; Unterstaatssetretar Suvlch hat Donnerstag an den Generalsekretär des Völkerbundes folgendes Telgramm gerichtet: „Da die vom völkerbundsrak in feiner Resolution vom 25. Meck 1935 festgesetzte Frist zum Abschluß der Arbeiten der vier Schiedsrichter über den Zwischenfall von Ualual und die folgenden Zwischenfalle heute ablauff, beehrt sich die italienische Regierung, folgendes mlkzntmlen: Die italienische Re gierung war stets von dem.Wunsche beseelt, das Schlichlungs- und Schiedsverfahren zu einem erfolgreichen

Abschluß zu bringen. Dieses verfahren ist nur dadurch unter brochen worden, daß der Vertreter der abef- sinifchen Regierung in Scheveningen den An spruch erhoben hak. vor der Kommlsflon Fra gen zu erörtern, die von dem Schiedskom- promiß ausgeschlossen sind. Demgemäß hat die italienische Regierung bereits am 14. Juli der abksiinischen Regierung erklärt, daß fie noch immer zur Wiederaufnahme der Sam- mlssionsarbeilen bereit sei, allerdings unter der Bedingung, daß sich diese Arbeiten in den Grenzen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.10.1926
Physical description: 8
die Anràer bei eventuellen Gebietsabtretungen nicht die geringsten Schwje- rigkeiten machen wenden. «Uimjsomehr. als aus dem großgülgigen Projekt mchr oder minder alle chren Nutzen ziehen werden und außerdem die Regierung sich Mr das Projekt l<ms ver schiedenen Gründen sehr interessiert. De'r Flug platz mird> Wahrscheinlich schon isür den Betrieb der «großen obengenannten Linie eingerichtet werden. Me FàMeuge «werden van ber Firma Ca proni geliefert -werben und Raum für 10 Per sonen haben. Die Preise

Gr einen Flug wer den sich ungefähr auf den Preis der 1. Klasse Eiisenbcchnsahrd plus Schla!fwagenzujschla>g stel len. Ein Flug niaich Mailand idWte >also von unserem Flughafen aus sich >aus rund Lire bölaulfen, welcher Preis in Anbetracht des enormen Zeitgewinnes (Merano«—-Mailand 2 Stunden) und der Bequemlichkeit als' sehr miWg >anzusehen ist. MsererseÄs können wir die großzügige Ini- itia-vive niur. begrüßen und den Weiàlick der nationalen Regierung, die dem wichtigen Pro» jekt da? Nötige Interesse

entgegenbringt, be wundern. Das Prinzip unserer Regierung „Keine Worte, sondern Taten', sowie der Unter nehmungsgeist der Männer, die die Durchfüh rung des Projektes ' in die Hand genommen haben, bürgen für einen vollen Erfolg. Gestern ist der Direktor der »Alpenzeitung', Herr Comm. Dr. Leo Zlegrelli. nach einer zweiwSchent- lichen Ferienreise wiederum noch Merano zurückge kehrt. Syndikate Merano»! Heute Donnerstag, findet im Saa'e des AorsterbrSu, um S Uhr abeà eine Ver sammlung statt

Prof. Dr. Kuzmanic vom kgl. Kommissär Prof. Coriselli und vom gesamten Lehrkörper der drei Staatsmittelschulen die Festrede: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schüler! Bon der Regierung an die Leitung dieses-kgl. Ly- zeum-GymnasiuMs berufen, gestatte ich mir alle An wesenden im Namen des Preside und in meinem Na men zu begrüßen. Ich betrachte es als eine besondere Ehre, heute zu Ihnen» sprechen zu können, an einem so feierlichen Tage, den die Regierung gewollt hat,. daß er in aller Feierlichkeit

, um alles wieder auf seinen richtigen Platz zu schassen und endlich sah' sie ihr Beginnen mit Erfolg /gekrönt und ins Land kehrten Ordnung, Ruhe und Frieden ein. >Und eine besondere Sorgfalt verwendete sie für die studierende Äugend. Die nationale Regierung hat aus diesem edlen Gebiete viel geleistet. Sie berief zur Leitung des Unterrichtsministeriums einen Mann von höchster Kultur, den Minister Gentile, der allen bösen Zungen zum Trotz und sogar auf die Gefahr hin, un populär zu -werden, das richtige Pflaster auf die krebsartig

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Page 1 of 6
Date: 26.01.1928
Physical description: 6
des Blattes bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle?lnzeigenstencrn eigens VI fase. Zeitrechnung Äaliens wirtschaftliche Sanierung Reduzierung der Tabakelnsuhr in zwei Jahren um vier Fiinflek. — Ein Gouverneur siir die Banca d' Italia Ro»na, 25. — Aus den vorliegende» Nach- ren Erhöhungen der Einfuhr deutscher Kohlen richten geht hervor, daß die Regierung daran vorgenommen würden, schreibt der Korrespon- ift. mit allen Mitteln die von der Wirtschafte dent der „Morning Post' aus Roma: Produktion

, viglia. . . ! und' trotz der intensiven 'Propaganda von leiten baren Aufschluß über die Maßregeln finden, mit rickt' d^er^der^n^ - .kommt. Da» deutscher, tschechischer und russischer Kohlenpro- denen die italienische Regierung einer allzu leb. fascistischen Rates über die ^ntiakeit der Par- bedeutet weiterhin, daß nur 8 Prozent von den duzenten. - haften Einfuhr fremder Fabrikate „in, Ralnnen sg-' erstatten wird aukaeklärt und darauf mit verarbeiteten Taüaksortcn aus dem Ausland» England war nie

.' Nicht weniger heftig war Raditsch In seinen Ausführungen, die er mit einer Lobeshymne auf den Landwirt anstimmte, der noch immer njcht vollwertig eingeschätzt wird. „Jugosla wien ist ein Land von Bauern, deshalb ist die jugoslawische Intelligenz auch eine Bauernintcl- llgenz — sagte der Redner. . Die Regierung stürzen Die Regierung muß die Teuerung bekämpsen, die Dalmatici! und die Herzogöwina bedroht. Bisher geschah noch nichts in dieser Beziehung. Im Gegenteil, die Regierung hat das Parla ment

ihrem 17,754 Millionen Lire be tragenden Umlauf nunmehr eine Deckung von öS Prozent: — um 14 Prozent mehr als die Gesamtgoldreserve der drei italienischen Zettel- banken vor dem Kriege. Die Koalition - sagt Pribitschewitsch weiter Ehegatte seilte treulose Frau ermordet. Die ge- — verlangt eine menschliche und zivile Regie- gemvartige Regierung verachtet die öffentliche rung. Wenn wir eine Minorität wären, so. .à.mmg. ,^e legt mehr Gewicht auf. die Jn- konnteN wir weniastens die vom Völkerbund trigileii

von der Situation berichten. Ich werde dem König sagen, daß diese Lösung auch von unseren Freunden, der Tschechoslowakei, Frank reichs und Amerikas gutgeheißen wird. Wenn wir dessenungeachtet nicht die Konzentratlons- regierung erreichen werden, so werde ich einen Die Einheitsfront der neuen Provinzen' In der Vorkriegszeit» war die serbo-kr'oaiische Kampf entflammen, wie ihn seinesgleich'en die »... »,,« «tà» Koalition vor allen, eine nationale - Koalition, ses Land noch nie geschaut hat. - . NN! ole

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.02.1938
Physical description: 6
Represfalienkrieg Eng tands gegen General Franco ankündigen KU können geglaubt. Offenbar soll slir alle oer'artlgen Vorkommnisse in den spani sKen Gewässern künftig zunächst einma Salamanca verantwortlich gemacht wer- dèn. Denn obwohl vi« Untersuchung noch keineswegs zu einwandfreien Ergebnissen eführt bat, unterließ es der britische Au» enminister nicht, ohne Umschweife Gene ral Franco den Untergang der Schiffe Metra' und „Endymion^ in die Schuhe zu schieben und die nationale Regierung ftgar wegen

Bombenschäden auf dem in Valencia liegenden Dampfer „Thorpneß' anzuklagen. Bei einem Luftangriff auf Valencia war dieser Dampfer im Hafen zu Schaden gekommen, obwohl keine Bomben das Schiff getroffen haben. Mit« glieder der Mannschaft waren auf den Kai ««flüchtet und wurden hier von herum« fliegenden Sprengstücken verwundet. Die englische Regierung ist aber der Ansicht, dag General Francas Flieger ausdrücklich den englischen Damvfer zu zerstören be absichtigt hatten. Sicherlich werden in Sa lamanca

die heutigen Eröffnungen der britischen Regierung als eine höchst ein seitige StellungnÄMe zum Burgerkrieg M Spanien, ia als ein feindseliges Vor urteil gegen vie nationale Regierung be trachtet werden. Die deutsche Zeitung »Cincinnatier Freie Presse' befaßt sich angesichts der niHenden KongreßeMnzungswahlen mit der Stockung des Wirtschaftslebens („The inerry-ao.-rounb broke down'. , - wie es jn dem .chönen Liebe heißt) und - < -Zieht Hann eine bemerkenswerte New- Deal-Bilanz. Sie schreibt: Mach fünf Jahre

Wirtschaftslebens im Imperium. Besonders interessant sind in diesem Jahre die offiziellen Pavillons der deut schen und der belgischen Regierung so wie die Ausstellungen der zahlreichen ausländischen Firmen verschiedener euro päifcher Länder. Bei der Eröffnungsfeier wird auf dem Ausstellungsgelände auch eine Denksäule für Arnaldo Mussolini inmitten eines von der Forstmiliz angelegten Gartens enthüllt. Flotten Aämiral Pini vberkommandant des Zweiten geschwaders. La Spezia, 10. Februar. Admiral Wladimir« Pini

-uar. In Bea.ntmoMng .einer Anfinge jsagte EMminister iWaMberlain iM jUnterhays,. Hie WrzUch .abgegebene ! KrkläMNg Hes amMkäniHqn àMàiniste.rs, Wonach idiè Regierung Her Vereinigten Staaten jstets Mreit list. M M.einem.allgemeinen Besuch ßur Beschränkung Her Rüstungen zu ibeteiligen. .enilpreche 'MM,dM ,hri» «tischen Standpunkt. Als Her jUàMaatssekretiir,im Luft- jfahrtministerinm .mitteilte, Haß .die deut- jsche Regierung eingeladen .worden sei, .eine Aborhnüng zur Besichtigung des Luftschutzes

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Page 5 of 6
Date: 26.08.1927
Physical description: 6
erhalten werden wird; also die Schaffung der sogenannten Quote 90. Es ist damit natürlich nicht gesagt, daß die Lira sich nicht weiter heben wird, und zwar sobald d,e Regierung den hiefür geeigneten Zeitpunkt für gegoben erkennen wird, ohne die Wirtschaft des Reiches schweren Erschütterungen auszusetzen. Die Regierung hätte zweifellos auch den Weg Belgiens beschreiten können und sogar unter viel günstigeren Bedingungen, indem sie die Valuta ein für allemal auf der Basis Lire 99 gleich ein Pfund

stabilisierte. Eine sol che Stabilisierung hätte gewiß sehr --viele ver lockende Gründe für sich gehabt; doch war sich die Regierung der sehr schwer in die Wagichale fallenden Kehrseite einer solchen Stabilisierung voll bewußt, deren Folgen gerade für unser Land der kleinen Sparer ganz unberechenbare gewesen wären, und so vermied sie dieielbe zum Wohle des Volkes. Sie hat nun den ge waltigen Vorteil der vollständig freien Hand, für sich ìmd kann die allmähliche Ausweriung der Lira den wirtschaftlichen

, der Kaufmann, kann mit sicheren Ziffern rechnen und jede vor einem Jahre noch mögliche Über raschung ist so gut wie ausgeschlossen. In wel cher Währung immer ein Geschäft auch abge schlossen werden müßte, dem Besitzer von Lire kann keine unangenehme Ueberraschung blühen. Diefen von der fascistischen Regierung ge- chaffenen günstigen Umständen müssen im Jn- eresse der Nation aber auch alle, ohne Unter- Das Zentralinstitut für Statistik teilt mit, daß auch der letzte Monat, und zwar der Mai, ei nen weiteren

Wert der Rohbaumwolle, nach welchem die in der Aus- fuhrbollette angezeigte Menge eingeschätzt wird, mit 8 Lire pro kg festgesetzt. Ausfuhr von Erzeugnissen der kuuslindustrie R-chnung j-wchl mer. Die Lira ist sur alle um 40 Prozent^nehr ^ubnis des „Ufficio Belle Arti' abhängig. Ohne jede Einschränkung können jene Werke TàVSNMiirkte Aufenthalts- und Wagtaxe der Staatsbahnen kunft notwendig, dem Ansuchen ein Gesund- Unter den Maßnahmen, die die Regierung heitszeugnis beizubringen

. Dasselbe ist von der bezüglich der Bahnermäßigun-gen getroffen hat, zuständigen Gemeinde auszustellen und muß wert als vor einem Jahre, und dieser Mehr wert muh eben auch im Angebot von Ware und Leistung zum Ausdruck kommen, soll er nicht illusorisch treiben oder nur zum Borteil der einen und zum Nachteil der andern oerwertet werden. Auf dieses Ziel hat es auch die ganze Aktion der Regierung beim Preisabbau ab gesehen. Kaum irgendwo auf einem Gebiete hat das „Einer für alle Und alle für jiden' mehr Bedeutung als gerade

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Page 11 of 12
Date: 06.11.1932
Physical description: 12
, in fünf Monaten ihrer Regierung eine«? vollen Bruch zwischen Nord- und Süddeutsch- (and zu verursachen.' 5llsu6aì io 6er trsmösiscdva Uarive Varls. 5. November Vor dem Kriegsgericht in Cherbourg begann am Donnerstag der Prozeß gehen den Kom mandant«» des französischen U-Bootes „Pro- methee', das bekanntlick) vor einigen Wochen bei einer Uebungssahrt versank und wobei W Mann von der 6Sköpfigen Besatzung den Tod fanden. Aus den Ausführungen des Komman danten du Mesnil geht hervor, daß der größte Teil

Namen ein, worin die Regierung ersucht wird, alle A^vlands aus Dankbarkeit für >«inen kvohl- Maßnahmen zu ergreifen, um der Arbeitslosig- ^ater mit dessen Namen Stanley vertauscht, tèit zu steuern. Er ersucht die Regierung drin> aeivd, den Zusammentritt der Weltwirtschasts- konferenz zu einein möglichst nahen Zeitpunkt durchzusetzen. ' ^ ' - V ,WW, . Ein Kanal zwischen Ostsee und Weißem Meer. Moskau, S. November Der Bau des 226 Kilometer langen Kanals von der Ostsee zum Weißen Meer

des Kongö aufklärte. Ein Hochre lief zeigt die denkwürdige Szene, in der sich der berühmte Afrikaforscher von dem verschlagenen Sklavenhändler Tippu-Tib verabschiedete, ein anderes entrollt erschütternde Bilder der mör derischen Hungersnöte am unteren Kongo. Auf dem Denkmal wird auch eine Inschrift zìi lesen ^in, die in Wallisersprache abgefaßt ist, der Der Kongostaat ehrt seinen Gründer. Das ksszmett?8»!6sris Athen, 5. November Die Bildung der Regierung Tsaldaris ist be endet: Tsaldaris übernimmt außer

der Mini- sterpräsidentschaft die Finanzen, Theodokis das Aeußere, Metaxa das Innere und Kondylis das Handelsministerium. Die neue Regierung wird heilte vereidigt. Aeuer Lrkolx Ksllàs London. 5. Nov. ' Der Maharadscha von Kaschmir hat, wie aus Srinagar gemeldet wird, die Oeffnung sämt licher Staatstempel für die linterdrückten Klassen (Parias) angeordnet. Sein Vorgehen ist ein neuer Erfolg des Hungerstreiks, den Mandi für die unterdrückten Klassen durchge führt hat. verlorene ?os'ttioa Englands

verlorene Position im .Fernen Osten Lord Lytton vor dem Oberhaus ... London, S. Nov. Dm Oberhaus wünschte der oppositionelle Lord Zonstnby Aufklärung über die Haltung der englischen Regierung zum . Lyton-Bericht. Man müsse sich, so führte er aus, zu einer neuen Auffassung bekennen. Wenn man eine Lösung erzielen wolle, sei es nach seiner Ansicht sehr wichtig, daß England bei den Verhandlungen in Genf über den Lnton-Bericht eine führende .Stellung einnehme. Lord Lytton antwortete, dgß die englische

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Page 1 of 6
Date: 19.09.1932
Physical description: 6
und hier beginnen bereits die ausgedehnten Gletfchevschttffe. große Felsbuckel, einst von Englands Stellungnahme « -er Fräse -er Rüswngssreichhvtt Rom. 18. September. Der britische Geschäftsträger hat am Sonntag der italienischen Regierung eine Rote überreicht, in der er die Ansichten der englischen Regierung über jene Fragen darlegt, die durch den dentsch- frairzöfischen Notenwechsel über die Arbeiten der Abrüstuirgskonfercuz aufgeworfen wurde«. Die Rote hebt hervor, datz Englands Volk und Regierung ein großes

würde. . Dies vvrausgeschicki, führt die Note weiter aus, daß die englische Regierung, ihrer Pflicht, di« Befriedung zu fördern und zur Ueberbriickung der Gegensätze beizutragen, tief bewußt, es für angezeigt hält, einige Bemerkungen zu machen. Bor allem hält sie es fllr wenig, angezeigt, daß ein« politische Kontroverse von solcher Wichtigkeit in einem Augenblicke hervorgerufen wurde» in dem es so notwendig ist, die Aufmerksamkeit, die Energien «nd die Bemühungen, die zur Siche rung der'Wiederkehr der Prosperität der Pro

duktion und des Welthandels aufgewendet «er den, nicht abzulenken. Angesichts der wirtschaft lichen Schwierigkeiten Deutschland» muß es als wenig weise betrachtet werden, im jetzigen Augen blick eine akute Kontroverse auf politischem Ge biet hervorzurnsen und in Anbetracht der erst jüngst dem Deutschen Reich von seinen Gläu bigern gemachten Zugeständnisse muß dies als besonders unzeitgemäß angesehen werden. Daher hofft die englische Regierung zuversichtlich, daß man jetzt nichts tue, was den Prozeß

der wirt- e lichen Erholung verzögern könnte, die so ^end notwendig ist und welche die kommende Weltwirtschaftskonfcrenz mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zu fördern haben wird. Die englische Regierung hält es ferner für not wendig, die Tragweite der deutschen Forderung und ihre genaue Stellung auf dem Gebiete der Vertrage Narznstellen. um einige Ratschläge Vor bringen zu können. Diesbezüglich erklärt die Note, die englisch« Regierung könne die Richt- ReichöiaDSwah-en am 6. November

des Mbschluffes oder des Unterbleibens des Ab schlusses irgendwelcher Konvention abzufchafsen. Daher glaubt die englische Regierung, daß die von Deutschland vorgebrachten Argumente nicht eine legale Ableitung aus dem Buchstaben des AI . ” wm «uu^uiucn UCD Vertrages von Versailles seien, sondern vielmehr ” nC fl , um eine Verständigung darstelleu. •— j” «Kt» tiiiutciicijmiuiTcn all gemeinen Beschränkung gemeint war und erklärt nwwc» Regierung leugnet die Tatsache nicht und sucht d>e Kraft des Arguments

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Page 2 of 6
Date: 01.05.1934
Physical description: 6
über die japanische China-Erklä rung ersucht worden ist. Von gut unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß die Vereinigten Staaten keine ähnliche Er klärung wie England an Japan oder die übrigen Unterzeichner des Neunmächte-Vertragcs gesandt haben. In unmittelbarer Zukunft sei auch ein der artiger Schritt nicht beabsichtigt. Die amerikanische Regierung prüft eingehend alle Einzelheiten und Gesichtspunkte hinsichtlich der japanischen Veröffentlichungen über die Politik Japans in China. Die Regierung bat

nicht nur den Washingtoner japanischen Botschafter Salto um nähere Aufklärungen ersucht, sondern nun mehr auch den amerikanischen Botschafter in Tokio, Grew, angewiesen, beim japanischen Außenamt Erkundigungen darüber einzuziehen, ob das in der Presse veröffentlichte Manifest von der japanischen Regierung als offizielle Darstel lung der japanischen Politik in China anerkannt werde. Ferner soll Grew in Tokio feststellen, welche Folgerungen im einzelnen Japan zu ziehen gedenkt und wie sich Japan zu der Frage stellt

, ob nicht Schritte, wie sie in den japanischen Ver öffentlichungen angedroht seien, dem Grundsatz der Offenen Tür in Chinu und dem Neunmächte vertrag widersprächen. Wie in maßgebenden Kreisen bestätigt wird, hat die britische Regierung die Regierung der Vereinigten Staaten von der Haltung, die sie gegenüber der Erklärung Japans an China ein nimmt, eingehend unterrichtet. Die vom britischen Gesandten in Tokio an Außenminister Hirota bekanntgegebene Erklärung wurde vom englischen Gesandten in Washington

der amerikanischen Regierung zur Kenntnis ge bracht. Die amtlichen Stellen in London halten es jedoch für den Augenblick nicht für angezeigt, eine Erklärung über ein gemeinsames Vorgehen der Vereinigten Staaten und England in dieser Frage abzugeben. Wenn auch England und Amerika gegenüber Tokio selbständig vorgehen, so bleiben doch beide Regierungen in enger Fühlung und halten sich über die Entwicklung auf dem laufenden. So ist auch vorgesehen, daß der britische Bot schafter Lindfay wenige Stunden, nachdem

der Landwirtschaft von der Regierung unternom menen Maßnahmen mit Freude und gutem Wil len entgegenzukommen, selbst am großen Werk der Modernisierung der Landwirtschaft regen Anteil zu nehmen und jede Gelegenheit, die ihnen von der Behörde geboten werde, zur Aneignung des heute so notwendigen Fachwissens, fleißig benützen Hierauf sprach der Podestà dem Direktor der Cat tedra Ambulante den Dank der Gemeinde aus. für die rege Tätigkeit zum Wohle und zur Hilfe der Landwirte, worauf er an die 27 Prämiierten

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Page 2 of 6
Date: 01.01.1934
Physical description: 6
über die japanische China-Erklä rung ersucht worden ist. Von gut unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß die Vereinigten Staaten keine ähnliche Er klärung wie England an Japan oder die übrigen Unterzeichner des Neunmächte-Vertragcs gesandt haben. In unmittelbarer Zukunft sei auch ein der artiger Schritt nicht beabsichtigt. Die amerikanische Regierung prüft eingehend alle Einzelheiten und Gesichtspunkte hinsichtlich der japanischen Veröffentlichungen über die Politik Japans in China. Die Regierung bat

nicht nur den Washingtoner japanischen Botschafter Salto um nähere Aufklärungen ersucht, sondern nun mehr auch den amerikanischen Botschafter in Tokio, Grew, angewiesen, beim japanischen Außenamt Erkundigungen darüber einzuziehen, ob das in der Presse veröffentlichte Manifest von der japanischen Regierung als offizielle Darstel lung der japanischen Politik in China anerkannt werde. Ferner soll Grew in Tokio feststellen, welche Folgerungen im einzelnen Japan zu ziehen gedenkt und wie sich Japan zu der Frage stellt

, ob nicht Schritte, wie sie in den japanischen Ver öffentlichungen angedroht seien, dem Grundsatz der Offenen Tür in Chinu und dem Neunmächte vertrag widersprächen. Wie in maßgebenden Kreisen bestätigt wird, hat die britische Regierung die Regierung der Vereinigten Staaten von der Haltung, die sie gegenüber der Erklärung Japans an China ein nimmt, eingehend unterrichtet. Die vom britischen Gesandten in Tokio an Außenminister Hirota bekanntgegebene Erklärung wurde vom englischen Gesandten in Washington

der amerikanischen Regierung zur Kenntnis ge bracht. Die amtlichen Stellen in London halten es jedoch für den Augenblick nicht für angezeigt, eine Erklärung über ein gemeinsames Vorgehen der Vereinigten Staaten und England in dieser Frage abzugeben. Wenn auch England und Amerika gegenüber Tokio selbständig vorgehen, so bleiben doch beide Regierungen in enger Fühlung und halten sich über die Entwicklung auf dem laufenden. So ist auch vorgesehen, daß der britische Bot schafter Lindfay wenige Stunden, nachdem

der Landwirtschaft von der Regierung unternom menen Maßnahmen mit Freude und gutem Wil len entgegenzukommen, selbst am großen Werk der Modernisierung der Landwirtschaft regen Anteil zu nehmen und jede Gelegenheit, die ihnen von der Behörde geboten werde, zur Aneignung des heute so notwendigen Fachwissens, fleißig benützen Hierauf sprach der Podestà dem Direktor der Cat tedra Ambulante den Dank der Gemeinde aus. für die rege Tätigkeit zum Wohle und zur Hilfe der Landwirte, worauf er an die 27 Prämiierten

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Page 1 of 16
Date: 12.10.1935
Physical description: 16
eine schwere Sorge der Regierung. Die maßgebenden Faktoren, an ihrer Spitze Reichsvermeser Horthy, wenden der Frage aus nationalen und moralischen Er wägungen ihre besondere Aufmerksamkeit zu und bemühen sich, durch die geplante Eherechts- reform, Familienschutz und sozialhygienische Mastnahmen dem Uebel zn steuern. Sie finden in ihren Bestrebungen tatkräftige Unterstützung durch die katholischen Kreise, die ihre Grund sätze und Forderungen auf dem Landeskongrest klär und eindeutig herausarbeitetcn

, weil sie klar beweisen, dast die Abessinier im Grenzgebiet nldjf geneigt sind, gegen die Jkaliener zu kämpfen, an deren Regierung der Menschlichkeit und Gerechtigkeit — wie sic oor 40 Zähren in diesen Ge- bieke» gekäligk worden ist — sie sich jetzt noch erinnern. Die non einigen ausländischen Zeitungen verbreikclen Ziffern über die ikalienischen Verluste sind eriogen. Die auf der ganzen langen Frank getroffenen Feststellungen er geben nach vier Tagen Vormarsch die folgende Zahlen: 30 Tale, davon 5 Nationale

- abefsinifchen Konflikt erklärten und unter Be tonung ihrer dankbaren Gefühle für Italien ein« Mitwirkung an Sanktionen des Völker bundes gegen Italien ablehnten. Bei der Sitzung der Völkerbundsverfammlung vom Donnerstag vormittags hatte der italie nische Delegationsführrr Aloisi als erster das Wort. Bisher — so begann Aloisi — hat sich die italienische Delegation der grössten Zurück haltung besleitzigt; diesmal aber wünscht sie in ausführlicher Weife den Standpunkt der italie nischen Regierung darzulegen

, und zwar sowohl hinsichtlich der Genfer Prozedur als auch in Be zug auf die politische und historische Seite des Streitfalles. Die Versammlung folgte mit größter Auf merksamkeit den eindrucksvollen Darlegungen des Barons Aloisi. Was die Prozedur des Völkerbundes betrifft, so erhob Aloisi drei Borwürfe: Erstens haben sich weder der Rat noch die Ratsausfchüsie die Mühe genommen, die Denkschrift der italienischen Regierung vom 4. September gegen Abessinien näher zu prüfen. Der zweite Borwurf lautet dahin

, datz in Abessinien äußerste Unordnung herrscht und daß es eine ständige Gefahr für den Frieden in Ostafrika darstellt, besonders aber für die dort liegenden italienischen Kolonien. Abessi nien hat nicht nur feine Verpflichtungen gegen Italien nicht erfüllt, es ist auch feinen Völter- buudsobliegenheiten nicht nachgekommen. Aloisi erinnerte daran, daß einem Land nicht nach Artikel 1 des Paktes die Qualität eines Mit gliedstaates zuerkannt werden könne, wenn es nicht eine Regierung besitze, die fähig

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Page 2 of 8
Date: 02.02.1928
Physical description: 8
wird, bei den Kassen ihr Er- ' sjzarnisse zu erlegen, und anderseits die Per- ',lvaltun'ci>. instandsetzen wird, denjenigen, die Landwirtschaftliche Vorschüsse verlangen, in grö ßerem ?lusmaße. entgegenzukommen. Di? öf. fentlichen Beider müssen, daher mit der größ- Men Strenhe verwaltet werden, und alle mlis- -sen sich der Verantwortung bewußt sein, damit Ms Pertrauen der Regierung zur landwirt schaftlichen Organisation des Alto Adige, wel chem eine ganz besondere Behandlung, wie man sie kaum erhoffen konnte

, zuteil geworden ist, 'nicht enttäuscht werde'. Die Worte des Präsekten werden mit ein stimmigen Beifallskundgebungen aufgenommen. Bericht des Comm. Zecchi ^ Hierauf ergreift der Inspektor des Finanz ministeriums, Comm. Zecchi, das Wort, der gleich die allgemeine Aufmerksamkeit durch die Mit- te'àUnq der Tatsache erregt, daß für die Venezia ^Tridentina seitens der Regierung 3V Millionen während für die Venezia Giulia bis heute nur 3 Millionen bewilligt wnrden. „Ich möchte nun hervorheben', sagt Comm

, Aktivposten her, welche die Bauernsvarkassen im, April 1919 aufzuweisen hatten. Diese Konversion, betraf-hauptsächlich die, Kriegsanleihen. Anbetracht dieser 11 Millionen 600.000 Lire Defizit im April 1919 inklusive das Defizit aus den Kriegsanleihen und anbetracht der heute von der Regierung gemährten Vor- schlisse zu ciiiM geradezu lächerlich geringem Zinsfuße, nämlich z;i 1^?6, rückzahlbar nach 25 Iahren, geht ohne weiteres die Bedeutung und Nützlichkeit dieser außerordentlichen Maßregel hervor

, da kein anderer Staat bisher Kriegs anleihen zurückzahlte'., . ' ^ Der Aufschwung unserer Gegend gesichert Der Aufschwung unserer Gegend gesichert Die Erklärungen aus dem Munde des Ver treters des Finanzministeriums machten einen tiefen Eindruck, da es allen Präsidenten der Bauernsparkassen einleuchtete, daß die natio nale Regierung unserer Gegend ein'besonderes Interesse und einen besonderen finanziellen Schutz einräumt, deren wirtschaftliches Leben somit in kurzer Zeit aufblühen und neuerlich die außerordentlich

ab. Unter anderem, daß die Einlagen der Bauernsparkassen etwa 88 Millionen betragen. Die 110 Bauern- sparlasse» weisen 12.000 Mitglieder auf. Von diesen 12.000 Mitgliedern hätten SM, sofern die nationale Regierung die Dauernsparkassen liquidiert hätte, gegenüber den Einigern und Kreditoren jährlich mit einer halben, .Million herhalten müssen. Doch die natim>alè. Regie rung hat beschlössen, mii diesen. beträchtlichen Vorschüssen die Bauernsparkassen in,, weiterer Lebensfähigkeit zu erhalten. . Der Präsident der Sparkasse von Bol

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