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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
- tbciner, Gemahlin des Herrn Serafin Malfertheiner. Bcntzers des genannten Gasthofes, entpuppte sich bei dieser Gelegenheit als ausgezeichnete Köchin. Sämt liche Gäste waren voll des Lobes über das Gebotene. Meister ihn daheim ertappen und die schöne Gelegen heit benutzen, Geld zu erheben. Der Herr Buchhal ter iü nämlich noch mehr schuldig, als diese nenen -tiefet. .Daß dn aber Geld mitbringst!' mahnt die Mei- Mrin, als ihr Gatte beim Hause hiuausschliipste. Einen weiten Umweg macht der Meister mit sei

nen Erzeugnissen, die er ganz meisterlich in der Hand trägt, daß alle Welt sie sehen soll. Untadelig iind nr gemacht, das weiß er, und auf die Ausstellung könnte er sie schicken. Den Umweg aber macht er, wn am Komptoir vorüber zu gehen und zu sehen, ob es schon geschlossen ist. Das Komptoir liegt zwar >m inneren Hofe und ist von der Straße ans nicht zn bemerken. Aber durch eine Torritze, wenn man sich geschickt anlegt, kann man auf die Fenster sehen, ob ^icht drinnen ist oder nicht. Der Meister

, sonst aber zum . ^ueu Schaden nimmt. Meister Sax war je- so weit weg, daß jedes Nachsehen vergeb- blieb. Dem lag nur der Herr Buchhalter im Kops, uud der Umgerannte war der Herr Buchhalter nicht. Plötzlich hemmt der Meister seinen eiligen Lanf. Nicht weit von ihm, gerade unter einer Laterne, steht der Herr Buchhalter mit einem Bekannten im Ge spräch. Es scheint, als ob er sich verabschieden und weiter gehen wolle. Der Schuhmacher ist leider so nalie, daß er selbst nicht mehr stehen bleiben kann, also geht

er bescheiden vorüber, muß aber, da der .Herr Buchhalter ihn ansieht, untertänigst grüßen. Der kippt am Hute. Der Meister geht langsamen Schrittes weiter, wagt nicht umzusehen, weil er sürchtet, der Herr Buchhalter möge ihm auf der Ferse sein, nnd so begibt er sich dann nicht ohne leise Furcht, der Herr Buchhalter könnte ihm mittlerweile durch brennen, in dessen Wohnung. Dort will er seinen noblen Kuuden erwarten. „Der .Herr Buchhalter ist nicht da!' heißt es. „Er wird gleich hier sein', erwidert Sax. „Irl

? will einige Augenblicke warten.' Also steht der Mei ster mit seinen blanken Stiefeln in dem Vorhaufe, stumm und still wie eine Bildsäule, und erwartet den .Herrn Buchhalter. Der ist ein gutgestellter Mauu, aber ein slotter Junggeselle, der sich durchaus nichts abgehen läßt und immer „nobel' tut. Champaguer- slaschen werden viel eher und auch viel öfter gezahlt, als Schuster und Schneider. Meister Sax weiß das nur nicht. Der Meister steht hier im Vorhause und horcht und lauscht auf jeden Schritt und Tritt der Vorüber

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
388 Btt.. 8. 231. Infanterieregiment Merano 281 Pkt., g. 87. Infanterieregiment Dicema 257 Ptt Einzelwertung (Offiziere und Unteroffiziere. Höchstvunktezahl 78): 1. da.nfraneeschi Uao 73 Pkt.. ' Meister im Gewehrschiesten des 4. Armeekorps; 2. Pasetii Maurizio 72 Pkt., L Sirlgatti Fernando. Einzelwertung ^Korpo rale um» Soldaten): Gaverzan ^urelio 74 Pkt.. Meister im Gewehrschießen des 4. Armee korps; 2. Bellanova Domemco 70. Pkt.; 3. Brou-' set Mario. ^ . Kat. 8. Jugendkampfbünde und Guf

. Eruppenwertung: I.Jugendkampfbund Bolzano 288Mt; 2. Guf Bolzano 241 Pkt. Einzelwertung (Höchstpunktezahl 78 Bkt.). 1. Tank . Achills. Jugendkamvfund, 63 Mt.; 2. Sandri Giovanni, Gut Bolzano. 66 Pkt.. 3. Leonard! Fausto. Guf Bolzano. 68 Pkt. Kat. 4. Reichsdopolavorowerk: Gruvpen- wertunq (Höchstpunktezahl 30®).:: 1. Vrovin z- dopolavoro Trento 261 Punkte; 2. Mo- qericht Venedig 248 Pkt. Einzelwertung lHochst- vinzdopolavoro Bolzano 261 Nkt; 8. Wasser punktezahl 75): 1. B 0 n t a d i Leo. Dopolavoro- meister

wird das Brustschwimmen über IM Meter zwischen Pawlieek und dem Bologneser Gozzo werdest. Der Bologneser, der schon mehrfach bessere Zeiten als unsere Meister erzielte, wird stch diesmal sehr an strengen müssen, um sieqreich zu bleiben, da sich Pawlicek derzeit in glänzender Form befindet, was sein vorgestriger Sieg in Trento beweist. Beide Schwimmer werden die ersten 80 Meter im Schmetterlingsstil zurückleqen. # Das Hauptinteresse wird selbstverständlich das Wasserballspiel Bolzano—Bologna der» vorrufen. Bologna

der Arbeit. Daoreto Praf. No. 0043 ToHno vom 15 -III. 1928 -Vi Edward von Steinle Zu feinem 50. Todestag am 18. September 1936. Am 18. September werden es 80 Jahre, feit Edward von Steinle, einer der liebenswürdig sten Meister, die je den Dlnsel geMbrt, zur ewigen Ruhe eingegangen ist. Als Künstler wie als Mensch gleich hervorragend, verdient er wohl einige Zeilen der Erinnerung. Edward von Steinle wurde am 2. Juli 1810 in Wien geboren und sollte sich nach dem Wunsche seines Baters der Musik widmen

verfehlt, ihn als Schüler Overbecks zu bezeichnen. „Ich hatte keinen Meister und mußte selbst lernen', bas stnd des Künstlers eigene Worte. Overbeck, wußte sehr gut, welch geniale Künstlernatur in Steinle steckte und nah«; ihn mit nach Assisi, wo ihm Steinle bei der Ausmalung der Portiunkula» kirche helfen durfte. Dev Tod des Vaters — feine ttefreligiöss Mutter hatte er schon im Alter von zwölf Jahren verloren — rief ihn- nach Wien, wo er die Vermögensverhältnisse ordnete und sich mit Karolina Kern

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1914
Physical description: 8
Forderungen überreicht waren, aus welche aber die Meister nicht eingehen konnten, sondern überreichten an beiden Stellen einen Entwurf nach dem Wiener Darif. Nach Erhalt der beiderseitigen Antwort der Gehilfen entschlossen sich die Meister, mit der christlichen Gewerkschaft in Unterhandlung zu treten, und wurde mit der selben auch nach mehreren Verhandlungen ein Daris abgeschlossen, welcher den Gehilfen eine Ausbesserung von 61/2— bis 15°/o brachte, aber nicht, wie seitens der sozialdemokrati schen

Gewerkschaft behauptet wird, nur durch- gehends Verschlechterungen. Mit der sozial demokratischen Gewerkschaft wurde weiters 'gar nicht verhandelt, nachdem sich bekannt lich diese Herren immer'auf den Justament- standpunkt stellen, daß ihnen die Meister zu erst kommen müssen, wie auch diesmal wieder Äonr Kriechen der Meister und vom Aus hungern derselben die Rede war, außerdem auch noch in ihrem Tarifentwurf diejenigen Bestimmungen, welche dem Meister nur ein klein wenig Recht gaben, gestrichen

hatten; dafür waren aber die Lohnforderungen desto ergiebiger angesetzt, so daß sich die Arbeit geber gezwungen sahen, vdn einer weiteren Verhandlung abzusehen.. Nach Abschluß des Tarifes mit der christlichen Gewerkschaft wurde auch der sozialdemokratischen derselbe übermittelt und deren Mitgliedern seitens der Meister freigestellt, unter diesen Bedin gungen die Arbeit wieder auszunehmen. Das Nächste war aber, daß 'die Damenschneider gehilsen, welche Mitglieder der sozialdemo kratischen Gewerkschaft

sind, an jene Meister, welche einen christlich organisierten Gehilfen beschäftigten, mit der Forderung herantragen, denselben zu entlassen, andernfalls sie die Arbeit niederlegen, was auch geschah, wo der Meister der Forderung nicht nachkam. Ist das Terrorismus, Erpressung oder Aehnliches? O nein, das ist in den Augen dieser Herren: Nur Selbsthilfe, — würden es die Meister tun, Ware es allerdings zum mindesten „einebo- denlose Gemeinheit'. Aber es kommt noch mit dem Bemerken, daß dieselbe solange nicht mehr

aufgenommen wird, bis sich nicht die Herrenschneidermeister bereit erklären, mit der sozialdemokratischen Gewerkschaft zu ver handeln. Das ist ein ossener Darisbruch der Damenschneidergehilsen, nachdem im Punkt 10 ausdrücklich bestimmt ist, daß aus keine Firma irgendwelche Pression ausgeübt werden darf. Nun war dem Faß der Böden ausgeschlagen, die Meister sagten sich, es so absolut nicht mehr weiter gehen kann, und entließen die Gehilfen, trotz der Hochsaison und trotz des kolossalen Schadens

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 16.12.1931
Physical description: 16
. B r e s s a n o n e, 14. Dezember. Gestern vormittags wurde die neue,, d. h. umgebaute, große Orgel im Brixner Donr durch den Hochwst. Fürstbischof eingeweiht. Rach der Weiche wurde die Orgel, ein herr liches. mit allen modernen Behelfen ausge- stattetes Werk, zum darauffolgenden Ponti fikalamt das erste Mal von Karl Walter. Professor an der Wiener Musikakademie, Domorganisten zu St. Stefan In Wien, einem Meister der Orgel von Weltruf, gespielt. Der Domchor brachte hiezu B. Gollers Ordinar'mm Missae III für Cantor, Volk, Chor

und Orgel zur Aufführung, etwas für uns Neuartiges, Ungewohntes: das Zufammewirken des Dolksgefanges mit den rituellen vierstimmi gen Gesängen des gewohmm Kirchenchors. Am Schluffe des Hochamtes feffetie uns noch die Bach'fcho Fuge, welche Meister Walter auf der Orgel an das übliche Finale anfügte. Waren schon zur vormittäaigen Orgelweihe eine Anzahl auswärtiger Musikfreunde er schienen, brachten zum abendlichen Kirchen konzert Eisenbahn und Automobile einen wahren Zustrom aus Bolzano, Bipiteno, Brunico

« in dem jubelnden „Demi deine Herrlichkeit ist offenbar geworden' Reben dem moderne» Reger bracht« uns das f roaramm auch den alten klassischen Meister S. Dach. Seine „Toccata' in F-Dnr'. Das stete, langsame Emporführen zur vollen Klang stärke wirkte fast aufreizend und zeigte wieder in strenger Beherrschtheit die vollendete Meister schaft des Künstlers, würdig des Meisters imd des Meisterwerkes, das er uns wiedergab. In den geistlichen Liedern von Bach, Reger und Hafner lernten wir in Fräulein Berta

P i r k e r (Bolzano) eine Sängerin kennen, deren Sopran besonders in den tieferen Lagen von wundervoller Klangfarbe war und die ein« Auffassung und Wiedergabe bewies, die wir am besten als vornehm bezeichnen. In der F-Moll-Faniaste führte uns Prof. Karl Koch. Innsbruck, ein hier wohlbekannter »nd verehrter Meister der Orgel, den charakteri stischen Mozart vor mit seiner keinen Banari und Zartheit. n»r hätte dag Andante dieser Fantasie in der Dortragsreihe früher, etwa an Stelle der Torcata Ba-bs cingefüat

werden sollen, da die Aufnakmesähiakeli des Puhllkums geaen Ende des Konzertes tMozart war an achter Stell«) merklich nachläßt. und das An dante volles Verständnis und volle Anfmerk- sirin*«'» verk-nate ii'd verdiente. In der Improvisation Prof. Walthers auf der Orgel fand dieses denkwürdige Kirchen konzert einen Abschluß, wie er schöner nicht gedacht iverden kann. Geschickt verwob der Meister die Melodie des Welhnachlsliedes mit den Motiven des Herz Jefu-Liedes; sie ver schwanden in den Akkorden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.09.1920
Physical description: 8
. Preßfehds ist Preßfehde. Da mit Kinderpistolen oder Dreißi gern herumzufuchteln, mach^ nnr lächerlich. Wir Hilden Vernünftigeres zu tun, als uns mit solchen Kindereien abzugeben. Nebenbei bemerkt machen wir auf Paragraph 158 ff. des Strafgesetzes auf merksam. Zum INoZsrstreit. Wie wir erfahren, haben et wa 5—6 Meister die Forderungen der Gehilfen angenommen, so daß etwa 29 Arbeiter die Arbeit aufgenommen haben. Die übrigen Meister ober weigern sich weiterhin, die Forderungen der Ge hilfenschaft

vom Jahre 1897 am 17. September 1929 mit dem Sitze in Bozen konstituiert und fol gende Vereinsleitung gewählt: Oskar Ellmen- reich in Firma Pötzelberger, Obmann,' Rudolf Donath. Direktor der Firma Gotthard Ferrari, Obmann-Stellvertreter,' Alfred Dissertori. Einzelprokurist der Firma Auer u. Co., Schrift führer. Leichenbegängnis des Eemeinderates Angelini. Gestern, Sonntag, nachmittags wurde Herr Ge meinderat Angelini zur letzten Ruhe bestattet.Eine Vertretung des Gemeinderates mit Herrn Bürger meister

drohen mit Streik. Seitens der Tischlergchilsen in Mercui wurde an die Meister die Forderung nach Lohner höhung um 2.1 Prozent gestellt. Die Meister habe» diese Forderung abgelehnt, worauf die Gehilfe» am 17. September an die Meister eine Zuschrift richteten, daß sie in den Ausstand treten würden, soserne die gestellte Forderung nicht erfüllt würde. Eine Antwort der Meister ist noch nicht erfolgt. Ein Fahrraddieb verhaftet. Man berichtet uns aus Mcran vom 19. September: Von der Me- raner Polizei

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1940
Physical description: 4
, wenn auch das Programm einige Beschränkungen erfahren dürfte, beson ders. was die große internationale Mei sterschaft im Herrendoppel um den Pokal Mussolini betrifft. Der Tennis Merano und die autonome Kurverwaltung werden alles, aufbieten, auf daß das große Tur nier vom 16. bis Nim 22. September in einem würdigen Rahmen vor sich gehe. Aollektìv-Gemàlàeausstsllung Gestern ist im Hotel „Atlantico' aus dem Marconi-Platze eine Kollektiv Aus stellung verschiedene Meister des Pinsels eröffnet worden

, die ob ihrer Reichhal tigkeit „nd Schönheit ganz besonders sehenswert ist. Die Perle der ganzen Aus stellung ist ein echter, herrlicher Fritz Kaulbach: „der verlorene Sohn', ein Prachtbild in Zeichnung wie Farbenge- bung und ein vollendetes Meisterwerk. Unser heimischer Meister Horatio Gaigher ist mit einem tief ergreifenden Christus (in der Auslage) mit stimmungsvollen Motiven aus Torbole, einer tranmhalt schöne» „Abendämmerung in Merano', mit Motiven aus Scena, einem „Markt in Madrid' sonne zahlreichen Frauenbild

- nissen und Studien »ertreten. Ganz be sonders möchten wir auf ein Bild de? Meisters Thomas Riß ausmerksam ma chen. Dieser Meister hat bekanntermaßen fast durchwegs nur vollendete Kö> e und Portraits gemalt und nur ganz we nige Landschaften. In dieser Aus stellung ist Meister Riß nun gerade in: einer prachvoll erfaßten „Landschaft auc. der Sellagruppe' vertreten. Es ist di.'-, die beste Landschaft, die Meister Ittici überhaupt gemalt hat (i» der Auslage!. Rudolf Stolz, der bedeutende Meister

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 30.10.1901
Physical description: 14
Redner wurde mit donnern dem „Hoch' und Absiuguug des Liedes „Hoch soll er lebe«' gedankt. — Wahrhaft Jubelfeiertöne, deren Kommentar wir den muthwillig Ange griffenen überlassen. Den Hauptsremdenzuzug erhielt die Stadt erst am 27. ds. Früh, da der historische Festzug — Obmann Dr. I. Lutz — unter Oberleitung des Meraner Volksschriftstellers Karl Wolf, der im Arrangement derartiger Volksveranstaltnngen ein Meister genannt werden darf, das meiste Inter esse auf sich zog. Das schöne, tiefe Geläute

anf nnd singen eiu altes Weihnachtslied. Das 6. Bild zeigte die Küiistlerschast Brixeus um die Wende des l5>. Jahrhunderts: Der Festwagen (gezeichnet uud ausgesührt von August Valentin, Bildhauer iu Brixeu) trägt auf einem spätgothischeu Ausban die Modelle des damaligen Domes und au der Vorderseite das der Pfarrkirche mit dem weißen Thurme, welche in jenem Jahrhundert erbaut wurden. An hervorragender Zielte steht der Ban meister am Dome, Meister Jörg von Brixen, mit dein Grundrisse deS damals

erbauten Dom Pres bliterinins, »eben ihm sehen wir die Vertreter der Maler, Meister Leonhard und Jakob Sunter, der Bildhauer, Haus Nasv, und Steinmetzen, der Goldschmiede Valentin Schauer, Meister Ehristos. Musik und Dichtkunst vertritt der am Vorder- theile des Wagens stehende Minnesänger Oswald von Wolkenstein, der genau nach einem Denkstein jener Zeit vorgeführt wird. Der znm Ztadtrathe erhobene Bürgerausschuß mit den Zünften folgt als nächste Gruppe. In Landsknecht.>tostnmeu schreiten vier

Viertelmeister voran, von denen einer die Rügernthe (Anitsstabj des Ztadtrichlers, ein anderer das Richtschwert «das noch wirklich vorhandene) voranträgt. Es folgen der Bürger meister mit den Stadträtheu, dann der Ztadt schreiber mit dem Ztadtbnch vom Jahre I>!>14 nnd die Nathsherreu mit Franen nnd Töchtern. All diesen Stadtrath schließen «ich die Zünfte an mit Meistern, Gesellen nnd Lehrlingen. Die Ztandarten zeigen die einzelnen Zünfte an. Ge selleu uud Lehrlinge tragen die noch vorhandenen JuuungSzeichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 12.12.1908
Physical description: 16
wurde der Arbeiter vom Meister angewiesen, nachm..tags um halb 2 Uhr in der alten Wer'stäite (m welcher bloß zwei Genossen arbri en) eint reten. Wessen verschiedener Umstände wurde der Ar- beiisantr.tt jedoch noch vis zum M.r rvoch den 9. Dezember hinausgeschoben. A>,S jetzt am Mittwoch der betreffende Kollege znr Werkstätte k'^m, ha..cn inzwischen die be den Genossen, dem Zwcrng der übrigen folgend, bereits dem Meister erktär:, daß auch sie die Arbeit stehen lassen würden, wenn der schreckliche

, christliche Arbeiter eintrete. Ter Meister wollte oder konnte sich nicht dieser Gefahr aussetzen und so tonnte der christliche Arbeiter w'.eder nach Hause gehen. Auf Grund einer Klage, wurde der Meister gerichtlich verurteilt, dem christlichen Arbeit suchenden den vertragsmäßigen vollen Lohn sür zwei Wochen auszubezahlen. Nach AuSjage des Wcrkfuhrers und auch des Meisters soll sich der rote Holzarbeiterverbünd, respektive die Bozner Ortsgruppe desselben bereu erklärt hatten, dem Meister die Unkosten

gegen christliche Arbeits kollegen gerade in Bozen vorgehen, würde man in anderen Städten vergeblich suchen. Eiuer der Gründe dafür liegt allerdings in dem Ver halten einerseits vieler Meister, die den Roten überall weichen und dadurch deren Machtgefühl noch stärken, andererseits in dem laxen Vor gehen der Gewerbebehörd», die das Gewerbe und die arbeitslustige Gehilfenschaft viel zu wenig schützt. Irredentistisches zum Kaiserjubiläum. Ter „Alto Adige' brachte aus Riva einen Be richt „Nonnen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1934
Physical description: 8
in D sür Soll, Chor und grosiem Orchester am Christtag beim feierlichen Hochamt um 9 Uhr. Unser bewährter Kirchenchor, der in diesen Tagen mit über 50 Kräften beseht war. hat da wieder unter Meister Vill'S Dirigenstab, Herrliches geleistet. Vipiteno Weihnachtsfeier im Asilo Infantile. Vipiteno, 23. Dezember Am Sonntag feierten die Kleinen im Asilo, ihr Weihnachtsseft. Gedichte wechselten mit herzlichen Neigen, hüvsche Gesänge mit reizenden Wei.hnachts- spielen. Es war ein Hochgenuß den lieben Kleinen

und der Möglichkeit einer eventuelten Ruckstellung der Schanze für ganz lange Sprünge.- Die ganze Oliimpiamannschaft ist von der F. I. S. I. in Bereitschaft gestellt, und wird beim erwarteten Schneefall telegraphisch nach Soprabolzano berufen, wohin die F. I. S. I, den Cav. Luigi Fiumicini als Kommissär entsendet hat. Hoffentlich kommt der Schnee, der feit zwei Tagen in der Luft schwebt. Von den bisher gemeldeten Konkurrenten erwähnen wir: Bonomo Mario, italienischer Meister im Sprin gen, Bruno Cancva. Meister

sür das Jahr 1932, sieger der Walchtrosäe in Innsbruck und zweiter in Cortina im Jahre 1933, erster Italiener in Ponte d! legno und Meister der vierten Zone im Iàe 1934. Aus Asiago kommen noch: Rigano Gino, Pekavento Amerigo. Nodighiero Riccardo. Caneoa Giovanni. Lobbia Mario. Aus Cibiana di Cadore ist Bruno Da ür gute Col bereits in Soprabàano eingetroffen. Aus Cortina , , , >. ^. ^ , - Eber- kommt der absolute Meister in der Langlauf- und hard Maria. Scherer Anna, --.umler Maria. Santoni

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 28.05.1930
Physical description: 12
Lire zurückzugeben. Die Anzeige gegen ihn wurde erstattet. Todesfälle Ä» Caidaro verschied am 25. Mai Herr Josef P ristin gor, verwitweter Uhrmacher, im Mter von 62 Jahren. Am 26. Mm starb in C atda ro Herr Joses Pernstich, Besitzer und Schuhmacher meister, im Alter von 78 Jahren, Dr. Engelbert Weirathers letzter Gans Appiano, 27. Mai. Die Beerdigung unseres geliebten Ee- meindearztes Dr. Engelbert Weirather war eine überwältigende Trauerkundgebung der ganzen Gemeinde. Was nur abkommen konnte

persönlich an wesend, so eigene Werke vorsührte, war es in Bolzano bis gestern nie mehr der Fall, daß einer der größten lebenden Komponisten am Dirigentenpult stand, nm ein eigenes Werk zu dirigieren. Dieser Anlaß lockte selbstredend ein sehr zahlreiches Publikum ins Haus, um den grotzen Meister selbst bewundern und feiern zu rönnen. Dag Pietro Mascagni nicht nur als Komponist, sondern auch als Dirigent seinen Namen in der Welt hat. ist bekannt und darum bekam man gestern eine Aufführung zu sehen

, die als eine der schönsten und vollendetsten gellen kann, oie je stattfanden. Unter seiner Leitung fühlten sich Sänger. Chor und Orchester besonders wohl und gaben ihr Bestes, um den Meister zu ehren, deffe» Werk sie interpretierten. Alle Sänger waren vorzüglich disponiert, allen voran Giuseppe Taccani. Das Orchester llang wie aus einem Eug, schöner denn je. Der Komponist war natürlich Mittelpunkt stürmischer Ovationen, die schon bei seinem Er scheinen gewaltige Ausmatze annahmen. stch mit jedem Akt steigerten

und zum Schluffe rn nrcht endenwollende Hochrufe endeten. Natürlich ehrten auch alle Spitzen der Behörden Stadt den Meister durch ihr Erscheinen. der -W. Donnerst a a, herrlicher findet die erste Meister- Mo r g e n, Aufführung von Puccinis Oper „Tosca' statt. Was Puccini mit seiirer „Tosca' geschaffen hat, weiß heute die ganze Kulturwelt. Es wird kaum eine Bühne geben, wo dieses Werk noch nicht aufgeführt wurde. Auch an unserem Theater erlebte sie in den letzten Jahren schm, mehrere Reprisen

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 28.06.1923
Physical description: 12
an; so waren die Holzpfeisen der vier Bässe nachlässig gearbei tet, die Aeste nicht verleimt und verklebt; bei den Zinnpseifen war die Lötung nicht gut, überhaupt fehlten den Pfeifen Rollen, Bärte, Stimmschlttze usw. So war eine Umarbeitung durchaus geboten; diese hat der rühmlich be- kannte Meister Herr Joh. Platzgummer von Naturns in 230 Tagen allein mtt allem Fleiß und peinlicher Genauigkeit geleistet. Vom Orgelbock an wurden di« Tastatur, die Regi sterzüge, die Koppelungen, kurz der saure A Mechanismus mühevoll

gut klingen die Flöten in allen drei Manualen, ebenso „Lieblich' und „Stillgedeckt'. Von Egalisierung und Into nation war bei der alten Orgel nichts lobens wertes zu merken. Meister Platzgummer hat dafür gesorgt, daß jeder Ton die gehörige Stärke besitze und rein sei. Gerade bei der Intonation zeigt sich die Meisterschaft eines Orgelbauers; was nützt alles Orgelwerk, wenn es nicht schön klingt? Häßlich waren die Mixturen mit ihren schreienden Terzen, wo bei die Prim zurücktrat. Als dir Orgel

am Herz-Jesu-Fest' das erstemal ertöltte, waren alle Zuhörer höchst befriedigt und wurde all gemein dem tüchtigen Meister das Lob aus gesprochen. Ja, dieser Manu versteht es, hieß es überall; er hat ein schönes Werk geschaffen zur Ehre Gottes, zur Zierde der Stiftskirche und zur Freud« aller Kirchenbesucher. Das Werk lobt aber auch den Meister. Endlich hat Herr Platzgummer auch das Gebläse durch den Einsatz eines elektrischen Motors voll kommen gemacht und wer Lust hat, kann jetzt zu jeder Zeit

spielen, wenn das Elektrische im Maschinenhaus nicht streikt. Dank, tausend Dank dem braven Meister. Aus den, Mnfchgauer Oberland. 26. Juni. (ImIuni 1923 Bienenverhungerr.) Das war aber doch eine unerhörte lleber- raschung. Der ganze Juni war bis auf 2 bis 3 Tage freilich unter jeder Kritik. Die Bienen hatten wenig Ausflug. Bor 3 Tagen hielt ich doch einmal gründliche Nachschau und ich fand meine guten Bienlein tot. Sie waren im Juni, dem besten Monat der Bienenweide verhungert! Der Frost und Reif muß

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 22.11.1934
Physical description: 16
verübt. Dem Zimmer meister Felix Vigl in Collalbo wurde aus dem Kasten in' seiner Wohnung ein 500-Lire- schein entwendet. Als der Bestohlene am näch sten Tage den Abgang entdeckte, machte er bei den Carabinieri die Anzeige. Dem Win- terlebauern Peter Bamngartner in Sopra- bolzäno wurden während der Nacht zwanzig Hennen aus. dem Hühnerstalle gestohlen. Aus den Spuren war ersichtlich, daß all« Tiere sofort getötet wurden. Einem Arbeiter aus Bolzano, der bei de^l Jnstallationsarbeiten der. elekfrischen

.- Wir- werden ihn in dankbärer Erinnerung behalten. Egna, 20. November. (B e e r d i g u n g.) Heute wurde einer unserer Besten, Schmied- meister und Hausbesitzer Kart Pötfchko zur letzten Ruhe bestattet. Die Meister der, ver schiedenen Handwerke trugen Sarg und Lich ter und viel Volk gab ihm das Geleite. Erst 58 Jahre alt war der so kräftige Mann, der wie die Uhr regelmäßig lebte, einem Herz-, leiden erlegen. Meister Pötschko kannte sein Handwerk aus dem Grunde und liebte es. Besonders Geschick zeigte er. im Behandeln

ein. Der Meister war aus Leopold schlag in Oberösterreich gebürtig und vor rund 30 Jahren hier eingewandert. In zweiter ...und blcTe* Hut wird unter meiner Kunst ebenso schnell. verschwinden, als.wäre ex ein Hühnerauge von Ihnen, das Sie Clavostil. -$of6e*l aüfgetragen haben. . *) Gemeint ist das bekannte „Clavostil' das jede? Hühnerauge in Kürze beseitigt. CladoM ist in allen Apotheken erhältlich. 2223

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 14.12.1932
Physical description: 12
rt«* Pobitzer Hubert, Marini Hans, Höllrigl Tho» — --— - - *i. A: mas, Haller Hans fun. — Meister K.. — Nittoli Rocco. — Meister Kl. B: Fahrner Karl. Höllrigl Thomas, Menghin Karl, Müller kgl Thomai,. — —. Hölzl Rudolf. — Bestgewinner am 11. Dezember: Tiefschuß: Pobitzer Hubert, Menghin Karl, Müller Rudolf, Holzl Rudolf. Mader Hans, Telfser Peter. Nittoli Rocco. Äartolini Franz, Fahrplan-AMGcki Einkunft unö Abfahrt -er Süge ab 15. Dezember 1932. in Merano (Nicht an allen Stationen haltende Züge find

— Man (Erödnerbahn): Lhiusa ah: 8.25. 19.40 Ortisei'ab: 10.07, 21.19 Plan an: 11.19, 22.22 Plan ab: 4.35, 14.05 Drtifei ab: 5.36. 1.5.06 Chiusa an: 7.00, 10.30 Einen vollständigrn F^hrplrnt oller >l7?k?hesmittel unseres Gebietes finden die Leser ln. Schenkers Fahrplan „Jt ocd - S ud Haller Hans fun„ Fahrner Karl. — Meister Kl. A: Dartolini Franz. Nittoli Rocco, Mader Hans. Weiß Bottista. — Serie Kl. A: Moder Hans. Bartolini Franz. Nittoli Rocco. — Meister Kl. B: Fahrner Karl, Menghin Karl. Müller Rudolf

Saint Mars Ev-Weltmeister (Paria) Ahrens deutscher Meister gegen Frans Mrna tschechischer Riagerkoloß gegen gegen Mino Equatore Champion von Italien alter Kategorien Schule deutscher Herkules Die Kampfe stehen unter der, Kontrolle der Federazione Atletica Italiana (Roma). Beauftragter Schiedsrichter: Riccardo Calza, Trieate. Eintrittspreises Ringplätze L 8.—, Sitzplätze L 5.—, Stehplätze L 3.—. Gerungen wird nach den internationalen Regeln des Internationalen Ringverbandes, Berlin. Veranstaltar

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Dolomiten Landausgabe
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Page 4 of 4
Date: 17.06.1943
Physical description: 4
meister Steckholzcr, der im Sommer ein illchtigcr Almer ist. Toni erlernte im Winter von seinem Meister das Schneidcrhandwerk und im Sommer zog er mit demselben alljährlich auf die Alm. So fand er eine zweite Heimat hier. Im Jänner 1812 rückte der kunstfertige Geselle und lustige Almer zur deutschen Wehrmacht ein, wurde aber bald verwundet und weilte im vergangenen Spätherbst aus Urlaub hier. Am 2. Februar schrieb er den letzten Brief an seinen Meister. Es verbreitete sich das Gerücht. Toni sei

gefallen. Sein Meister ließ am 10. Mai eine heilige Messe für ihn lesen. Zur gleichen Stunde, als hier die heilige Messe zelebriert wurde, erlitt Toni den Heldentod. Am 0. Juni wurden hier die Sterbeaotlesdienste in feierlicher Weise und unter Beteiliaung des ganzen Volkes vom Tale abgehalten. Der Toni war ein fleißiger, spar samer! stramm-katholischer Iungmann. — Am 10. Juni feierten wir das vorverlcgte Patro- ziniumsfest in der neuhergerichteten Anlonius- kap-lle. Die Plankbuüen vorn Tale

sind Meister. Die fünf Töchter sind glück lich bcrheiratct. Der Rappciibichler-Vatcr hat stets guten .Humor, bastelt den ganzen Tag ohne Augen gläser in seiner Machkaiiiiiicr und lebt zufrieden auf seinem Höslciii, das ihm eine seiner Töchter bewirt schaftet. Seine erste Gattin starb schon im Jahre 1908. Möge» dev, Jubilar noch viele gesunde Tage beschicdcn sei»! Bei ihm bewahrheitet sich der Spruch: „Arbeit macht daS Leben süß!' Teodone, 10. Juni. (Hoch betagt gcstor- b e n.) Am 7. Juni starb

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
in Empfang genommen werden. Todesfall Im Versorgungshause Merano starb am Frei tag abends Frl. Maria Steiner, 67 Jahre alt. SiWhUiekonzert im Kurhaus Dieses alter und moderner italienischer Musik gewidmete Konzert war ein voller Erfolg, dank dem Können, der musikalischen Auffassung des Maestro Romano. Sehr interessant die „Partita .secentesca ita liana', instrumentiert von Limenta, der die Eigen art der Lrgelpartien der Meister des 16. Jahrhun derts wirkungsvollst betont hat. So zum Beispiel die ,,Fuga

und gewal ligem Kolorit. Bon dem sizilianischen Meister G. Mule ist das Fragmeni,- „Sicilia canora', akustische Eindrücke, die die Insel gibt. Bon srischer Tongebung, er innernd an jene leuchtenden Farben, die in der sizilianuchen Nalur vorherrschen. Im ersten Teil, „Eine Nacht in Taormina', hört man aus der F.'^ne eine Tenorstimme, die den Gesang des „Carettiere' andeutet. Wenige Takte, doch er- süllt von Nrsprünglichkeit und Leidenschast. ?t>j teures ein „Andante' Ves Sgambati: „Te I.cum laudamus

Herkos; Hirsch; Gianoli; Erllel Helene; Klotzner Jos.; Wielander; Pension Meister; Scotti; Diakonisseiiheim: Fra- karo; Jnnerhoser (Krippler); Pension Rosenberg; Bechler; Baron Hossniann; Hölzl (Bauhos); Gras Du Pare; Torggler Jos. Dorsnieisler; Himmel Anton; Aspmeyer Io.; SaseS; Prislinger Jos.; Berger Hans; Spitaler Jos.; Lechner Em- inerick; Dott. Pan; Spitaler Aut.; Minerva; Dilitz Joses; Doli. Priinster Hans? Graf Zichy; Scarpa; Vittorelli; Brun- ner (Leichtenhof); Bartolini Franz; Langgnth

; Alleruhanimer; Orehek; Nonner; Gilinozzi Geschw.; Mail; Baur G.; Telfser A.; Magnoler; Knrzinanii; Dott. Berger; Asmalsky; von Eckert; Schelcr; Sauro; Pantano; Kufferath; Kuen; Meister: Schwarz; vo» Fleifchinann; Wald- ner Hans; Kranpmann; Seppi L>; Kirchlechner Ar.; B. Knt fchera; von Soelder; Westcrbnrgcr; Rohregger; Erhard; Cum- bo; Banr Ant.; Morandi Lobe: Pircher; vo» Helldors; Ucberbacher; Cristofolini; Verdorser v. Frieda; Hertel; Wied- »loser; Trenkwalder; Honebe; Sedlacek; Honek Mich.; Sinpp, ner

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Dolomiten
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Page 4 of 24
Date: 21.12.1929
Physical description: 24
, der zur Ausbildung der Kapell meister unserer Landmusikkapellen abgehalten worden war. Man vertritt heute allgemein die Ansicht, daß nur ein tüchtiger Kapell meister eine gute Musikkapelle haben kann. Deswegen wurde der Kurs abgehalten, der ganz gut besucht war. Herr Mario Mas- cagni. Direktor des hiesigen Musiklyzeums, ein Mann, der sein Leben lang sich nur mit Musik befaßt hat und besonders für die Blech musik sich reichliche Erfahrung gesammelt hat, war der eifrige ?'hrer des Kurses. Die Kurs- befucher hörten

.— 1700.— 1800.—, 2600.— Besichtigen Sie bitle meine Schaufensterl J.Holzner,ÄBoIzanoÄ ta N ob * n •o ten, da dies ihnen das Derständnis des Kur ses viel leichter machte. Di« Kapellmeister hatten viel Arbeit und mußten sich fleißig üben im Schreiben von Partituren. Nicht etwa abschreiben mußten sie die Partituren, sondern selber aufsetzen. komponieren, aus den Kladienverken der Meister Beethoven, Schubert. Mendelssohn usw. mußten Stücke für die Blechmusik geschrieben werden. Die letzte Prüfungsarbeit

dauerte am Samstag, 14. Dezember, von 8 Uhr abends bis 2 Uhr früh. Man sieht, es wurde gearbeitet. Einige Kapellmeister dürften einen Preis erholten für ihren Fleiß und ihren guten Erfolg. Der Kurs verursacht« den Besuchern keine großen Auslagen, da sie für Verpflegung und Woh nung nichts zu zahlen hatten. Außerdem sorgte Meister Mascagni auch öfters für freien Eintritt ins Stadtiheater. so daß die Kapellmeister auch Gelegenheit hatten, gute Musik zu Horen. Die Kursbefucher zeigten dem Meister

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.05.1898
Physical description: 10
ds. Js. wieder eröffnet. Znr Streikbewegung in Bozen. Der Zimmererstreik in.Bozen dauerr nun schon die zweite Woche fort. Die Meister hatten sich jüngst in einem auch von uns im wesentlichen wiedergegebenen „Eingesendet' an das Publi kum gewendet. Nvn erklären die Gehilfen, daß es unrichtig sei, daß 6—8 von den in den Ausstand getretenen Zimmerern 1. Klasse einen Taglohn von 1 fl. 65 kr., bis 2 fl' er hielten. Richtig ist, daß von den Benannten nur vier über 1 fl.' 65 kr. bezahlt, und keiner 2 fl. erhielt. Nichtig

/ sondern zum großen Theil ihre eigenen Werkzeuge denselben borgen mußten. Unrichtig aber, daß sich unter den Streikenden solche befinden. Der Behauptung des Sommer frischgehens und der Vorsorge von Arbeit im Winter, stellen die Gehilfen die thatsächlichen Löhn- und die Bemerkung der Herren Meister der Frage gegenüber, ob dann die Zimmerer im Winter Abortgruben reinigen gehen würden, wenn für sie so vorgesorgt wäre, wie es die Meister darstellen. Bezüglich der Beistellung des Lichtes wird bemerkt

, daß sie nicht nur dieses, sondern auch das ganze Werkzeug beizustellen gesetzlich verpflichtet wären. Bezüglich der zweistündigen Mittags pause erklären die Gehilfen, daß sie diesfalls nur den Maurern gleichgestellt sein möchten. Im letzten Absatz des Eingesendets der Meister, welcher von der Entschädigung für räumlich entfernte Arbeiter handelt, bemerken die Ge hilfen, daß die Meister die Beträge anzuführen vergessen haben. Aus Zwölsmalgreieu. Wie das „Tir. Volksblatt' aus sicherer Quelle erfährt, hat die Bezirkshauptmannschaft Bozen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 26.08.1943
Physical description: 4
und Gporlleistnnq Das Leben selbst schreibt wohl die lustigsten Geschichten. So passierte vor einiger Zeit im deutschen Sport folgender Fall: Eines Sonntags gab es in der Berliner Deutschlandhalle ein Nadrennen, bei dein es etwas laut zuging. Der Grund war darin zu suchen, daß im Endlauf des Steherrennens der bekannte Meister Lohmann an der Spitze des Feldes nicht gerade auf Biegen und Vre chen fuhr. Tatsächlich unterlag er ziemlich wi> derstandslos einem Angriff des Berliners Erich Hoffmann mit 37S Meter

Rückstand. Auch die radsportliche Leitung der Deutsch landhalle fand, daß sich Lohmann etwas reich lich wenig angestrengt hätte und zeigte ihn beim Berufsverband des deutschen Nadsports wegen „Nichtverteidigung seiner Chance' an. Mit wirklich anerkennenswerter RafckHeit nahm sich dieser am darausolgenden Montag der Untersuchung an. Nach der Vernehmung von Lohmann und dessen Schrittmacher Äuvp Merkens rehabilitierte man den Meister inso fern. als man zum Ergebnis kam. daß „ohne Zweifel ein körperlicher

Schwächeansall Loh manns zu seinem Versagen Anlaß gegeben hat, als er an der Spitze des Feldes lag'. Dieser Feststellung ließ aber der Berussver- band nachfolgende Mahnung an den Welt meister folgen: „Der augenblickliche Gesund heitszustand Lohmanns hat jedoch dem Be rufsverband Veranlassung gegeben, Lohmann für die nächste Zeit Schonung anzuempfehlen, um damit sein Zurückführen auf den bisheri gen Stand, als einer der besten Steher der Welt, zu sichern.,, Im Laufe des Montags wurde also dem Meister dringend

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