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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 29.11.1907
Physical description: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die „Tiroler Ba»ern.Aeit«ng- gelangt jeden zweiten Zreitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich z K, halbjährig ( K 60 h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern« tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitun, und Verwaltung Bozen, Museumstraße zr. Herausgeber, Druck und Verla

,: „CYtoHa', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 24 Bozen, Freitag, 29- November. *907 wiederholt geäußerte Wunsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unte, gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Uronen fünfzig j Heller. verAdressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Grotze

. — Jeder, ohne Unterschied der Parteisiellung, hat freien Zutritt. Erscheinet zahl reich und pünktlich! Der Chri'tlichsoziale Verein in Tirol. Wählerversammlung in Oberltenz. Am Sonntag den 1. Dezember, 2 Uhr nachmittags, findet in Oberlienz im Gafthause Wachilechner eine Wähleroersammlung statt, in welcher Reichratsabgeordneter Schraffl und Landtags abgeordneter Rainer sprechen werden. Was sollen die Iiauernöündter jetzt tun? Liebe Freunde! Wieder hat zwölf Monate unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" für euch gewirkt

, hat euch manche interessante Nachricht von der Politik und aus dem Bouernleben gebracht. Ihr habt mit Fragen nicht gespart und die Redaktion gab euch fleißig Antwort. ES war oft nicht leicht, die gestellten Fragen zu beantworten, oft brauchte eS halbe Tage, um eine Frage gewissenhaft zu er ledigen. Wo eS notwendig war, hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" aufklärcnd gewirkt und wenn sie gehört har, daß da oder dort hohe Herren die Bauern gar zu sehr bedrängen, hat fie ein trat igeS Wort und meist nicht ohne Erfolg gesprochen

— Immer hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Wahrheit gesagt offen und ge rade. DaS hat ihr manche Verfolgung zugezogen und mancher schimpft auf die „Tiroler Bauern-Zeitung", weil sie ihm auf die Hühneraugen getreten hat und die Wahrheit inS Gesicht sagte. Seit die Tiroler Bauern eine Zeitung haben, die ausschließlich ihre Standesinteressen vertritt, hat sich schon manches gebessert. Man wird mit den Bauern schon höflicher, mancher Grobian hat den Bauern gegenüber schon bessere Manieren angenommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 13.01.1905
Physical description: 16
Tiroler Bauern-Zeitung D«e „Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 L, halbjährig f K 50 h, vierteljährig 80 h. ZTr. \ £aut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Hterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklä^t^^ politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung «nd Verwaltung - Bozen, Museumstraße 32 . He«Msgeber, Druck

«nd Verlag: „Tyralia ", Bozen, Museumstr. Z2. verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Bozen, Freitag, \5 Jänner. 1905 N tederholt geäußerte ITärtfd^c der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rrsnen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts

, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter, Obmann des Bauernbundes. Die Vorstehung des christlichsozialen Bauernvereines von Vintl, Mühlbach und Umgebung beschloß, den Verein aufzulösen und insgesamt dem Bauernbunde beizutreten. — Das kleine Vereinsvermögen wurde bereits der Bundesleitung in Sillian ein gesendet. Die Vereinsvorstehung. Das Mersteikigste gelästert. Eine ungeheuere Entrüstung bemächtigt sich der gesamten katholis chen Bevölkerung Oesterreichs. Das „Alldeutsche Tagblatt" in Wien, eine Zeitung

der „Los von Rom-Buben", hat es jüngst gewagt, dem Allerheiligsten — der „Hostie" — die „Verachtung" auszusprechen. Die Staatsbehörde sah sich veranlaßt, dieses infame Schmutzblatt zu konfiszieren (mH belegen), indem sie die faule Ausrede gebrauchte, lästerliche Artikel dann doch im AbgeordnH" und darauf nur noch mehr verbreitet ^ Abgeordnetenhaus einen Artikel immun. Wenn jemand einen Artikel veröffentlicht, behörde konfisziert wird, so kann der g Mßp- Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 13.01.1905
Physical description: 16
. — Die Herren scheinen von den Bedürfnissen der Landwirtschaft schon sehr wenig zu wissen. Der Bauer muß Monate voraus denken und sich darnach einrichten und wird dann über Nacht von einem solchen Auftrag der Behörde überfallen, der ihm den dicksten Strich durch die Rechnung macht. — Dies muß anders werden; wir sind auch auf der Welt und gewiß nicht die Unwichtigsten im Staate. Gröden, 23. Dezember. (Allerlei.) Durch Zufall kam mir kürzlich eine Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung" in die Hand. Das Blatt

gefiel mir außerordentlich, weil es sich ganz besonders mit dem Bauernstände befaßt und weil diese Zeitung den Bauern auch Raum gewährt, ihre Wünsche und Beschwerden, ihre Freuden und Leiden in Form von Bauernbriefen zu veröffentlichen. Das erste mal in meinem Leben wage auch ich mich daran, an eine Zeitung zu schreiben und hoffe, daß die Redaktion diesen Brief nicht in den Papierkorb wandern lassen wird. Die Bevölkerung des schönen Grödnertales genießt im ganzen Lande und auch darüber hinaus den Ruf

bundes seitens der Feinde des Bauernstandes ist ein Zeichen, daß sich die Bauern am richtigen Wege befinden, um eine Besserung ihrer Lage zu erreichen. Redner drückte seine Freude über die schnelle Vergrößerung des Bauernbundes aus und trat in warmen Worten für die Verbreitung der „Tiroler Bauern-Zeitung" ein, da dieselbe das geistige Einigungsband der Bauern und das ständige Aufklärungsmittel werden soll. Nachdem den Abgeordneten von Seite des Gemeindevorstehers Huber der Dank ausgesprochen worden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 24
Date: 25.11.1910
Physical description: 24
Tiroler Vauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ - - zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. 24 | Bozen, Freitag, 25. November || \9x0 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang

der „Tiroler Bauern-Zettung" nur rmel fronen kii»kr!g Heller. Der Adressat erhält außer- dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Schrtftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. Lerau-geber, Druck und Verlag: .Tyrolia', Bozen, Museumstr, 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. «ie „Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofteter Zusendung jähr- lich 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Kieöte

und einstimmigen Annahme: 1. „Abgeordnete und Regierung werden aufgefordert, mit aller Energie dahin zu wirken, daß: a) endlich dieMilitärdienfizeit auf zweiIahre herabgesetzt werde, b) Waffenübungen nicht mehr gerade zur Erntezeit angesetzt werden, o) die Waffenübungen auf 14 Tage herabgesetzt werden, ä) die Auszahlungen der Unterstützung für arme Reservisten rasch und ohne viel Umstände erfolgen." Die nächste Nummer der „Tiroier Bauern-Zeitung“ erscheint dm 9. Dezember I?I0

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 20
Date: 14.12.1906
Physical description: 20
wies auf die bäuerliche Notlage hin, infolge welcher zahlreiche Familien auSzuwandern gezwungen find. Er sprach auch über den Dimstbotenmangel und die darauf zurückführende mangelhafte Bestellung von Feld und Hof. Redner sprach auch über den Wert der Plauderstuben und ermahnte, fleißig solche abzuhalten. Hinsichtlich der Zeitungen empfahl er die Bestellung der „Tiroler Bauern-Zeitung" und deS „Reimmichl-Bötl". Zum Schluffe dankte Bauer Sebastian Bank häuser namens der Zuhörer den beiden Rednern

auch mehr lesen so llen, besonders die „Tiroler Bauern-Zeitung" und daS „VolkSbötl"; auch von der Wahlreform wurde noch etwas erzählt. Besonders wurde betont, wie notwendig daS Zusammenhalten der Bauern im Bauernbunde sei ES meldeten sich mehrere neue Mitglieder. Wie notwendig die Plauderstuben sind, hat sich dadurch gezeigt, daß die Bauern, die gefragt wurden, welchen Abgeordneten sie im Landtag haben, eS nicht einmal wußten! Patsch, 26. November. Sonntag den 25. November nachmittags fand über Verwen

Wiederaufrichtung angelegentlichst eine stramme, zielbewußte Organisation. Auch bezeichnete er jene gün stigen Wendungen, die sich gerade infolge der Bildung des Bauern bundes bereits heute bemerkbar machen. Bauer Bauhofer be leuchtete zum Schluffe noch den großen Wert der Förderung der christlichen Presse im allgemeinen und namentlich der „Tiroler Bauern-Zeitung". Beider Redner fanden in ihren Ausführungen wiederholten Beifall. St. Martin im Gsies, 25. November. Nach einem Tage des „Grimm's

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 16.10.1908
Physical description: 16
ich nun in Nr. 18 der „Tiroler Bauern-Zeitung" vom 4. September d. I. einen Bauernbrief aus Oberinntal, betitelt „Notstand in Oberinntal", in dem unter Anderem zwei, einer Richtigstellung bedürfende Sätze fich finden, und zwar erstens der Satz: „Diese Erhebungen", — über den wirklichen Notstand in den einzelnen Gemeinden nämlich — „welche die k. k. Statthaltern, die k. k. Bezirkshauptmannfchaften und die landw. Bezirks-Genossenschaften fast durch ein halbes Jahr beschäftigten, gaben jedoch ein überraschendes Resultat

, wie sie der deutschradikale GetrO Händler Rainer anzuschauen beliebt, sondern sie werden einfach auf ^ teure Getreide des Herrn Rainer verzichten und ihr Saat- und MO' getreide bei einem anderen Händler kaufen, dem unsere Abgeordneten daO nicht verteuert haben. Wattens, 8. Oktober. Als Entgegnung aus die Bauernbriefe aus Wattens in Nr. 1? * 20 der „Tiroler Bauern-Zeitung" wird die Erwiderung in Nr. 19 »» falls vollinhaltlich aufrecht erhalten. Solange daher die „frei unabhWk Wähler" nicht den Wahrheitsbeweis

für ihre Behauptungen erbrW müffen sie den Vorwurf, daß sie bewußt die Unwahrheit in der »Tiw Bauern-Zeitung" verbreitet haben, auf sich sitzen laffen. (Nun istr der Parteien in dieser leidigen Angelegenheit zweimal zum Worte gekost^ jetzt ist aber Schluß. Ohne Erbringung unanfechtbarer Beweise wir in dieser Sache keine Zeile mehr veröffentlichen. D. R.)

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.08.1920
Physical description: 12
ab halten wollen und einen Redner wünschen, müssen dies rechtzeitig bekanntgeben. 4. Sämtliche Mitglieder sollen von der „Ti roler Bäuern-Zeitung" fleißig Gebrauch machen und derselben Berichte und Bauernbriefe ein- sendeu. Wünsche und Beschwerden (aber mit Unterschrift), sowie Anfragen können jederzeit an das Bundessekretariat gerichtet werden. 5. Schriftführer, welche keine Mitgliederlisten- formulare besitzen, erhalten dieselben beim Bundessekretariat: Protokoll und Kasfabücher sind dort vorrätig

durch denselben Erfolge gehabt, der erzähle es weiter und stärke auf diese Weise das Vertrauen der anderen. Wenn jemand behauptet, er hat nichts vom Bunde, so fraget ihn, ob er weiß, wie viel schon mündliche und schriftliche Auskunft erhalten haben, für wieviele bei Behörden vermittelt wurde, wem er es zu verdanken hat, daß die Zwangswirtschaft abgebaut wird, wer den Freihandel mit dem Ueberschusse erwirkte, wer durch Rundschreiben und durch die Zeitung die Bauern aufklärt, wer sich für die Errichtung

, dieselbe dem Landesbauern rat zur Kenntnis zu bringen: 1. Die heutige Obmännerkonfereuz spricht sich für eine einheitliche Liste für die kommeiiden Nationalratswahlen aus; 2. für die Landtagswahler: behält sich die Kon ferenz diesbezügliche Beschlüsse vor; 3. der Landesbanernrat wird aufgefordert, da hin zu lvirken, daß die Streitereier: zwischen „Baueru-Zeitung" und „Volksboteu" für immer unterbleiben; 4. die heute ii: Au versammelten Vertreter der Ortsgruppe,: Oetztals fordern de,: Landes bauernrat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.09.1920
Physical description: 12
aus Kitzbühel der „Volks zeitung" Nr. 203 wird die Stockung in der Milchlieferung im Bezirke Kitzbühel behandelt. Hiezu sei einiges bemerkt: Daß wir Bauern von der Zwangslieferung frei werden wollen, ist rich tig und leicht erklärlich, doch nicht vielleicht we gen Hinauftreibung der Preise. Es ist richtig, daß alle Menschen leben müssen; die Verbrau cher scheinen aber nicht zu wissen, daß wir im Bezirke die notwendige Milch einfach nicht haben. Jungvieh ist gewiß genug vorhanden, aber die Zahl der Melkkühe

der ganze Volksverein ein Gimpelfang sein, damit der Bauernbund seinen Einfluß verliert und unter die Botmäßigkeit städtischer Führer kommt? Auf klärung, und zwar von dem Schreiber des Ar tikels, täte dringend not, sonst können Bauern zu diesem Vereine nicht ihre Hand reichen. » Anras, 14. September. Da man von unserem Dörflein ganz wenig in der Zeitung zu lesen bekommt, will ich mich heute einmal zu Tische setzen und ein kleines Brief lein schreiben. Wie überall, so kommt auch bei uns der Gedanke

aus Ampaß über gegangen, der die Geschäfte selbst führen wird. Interessenten seien auf das Inserat in der heu tigen Nummer aufmerksam gemacht. Auskünfte all-rv Art. Abonnenten der „Tiroler Bauern-Leitung" können jeder zeit an unsere Schriftleitung, Innsbruck, Wilh.. Greilstr Nr. 14. Anfragen über wirtschaftliche, juristische Gemeindeangelegenheiten, usw. einsenden. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" wird diese Anfragen nach Möglichkeit »aich-st beantworten. Nicht unterfertigte Anfrageschreiben bleiben

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1887
Physical description: 8
in die Kirche eilen sehen. Wo ist eine andere Religion, die solches auszuweisen im Staude ist?' Correspondenze«. Lienz, 25. Mai. Es ist bekannt, daß wir hier eine eigene Zeitung haben, die sich betitelt: Lienzer Zeitung — Osttiroler Wochenblatt. Welche Färbung dieses Blatt habe, sieht man an jeder Nummer prima vista: eS ist liberal. Seine Tendenz geht nach dem Urtheile aller Unbefangenen dahin, unser Volk ins liberale Fahrwasser zu bringen, damit dieses dann dem sinkenden Liberalismus wieder emporhelfe

. Zu diesem Ende werden einerseits verschiedene Dinge, wie Schule, konservative Landtags- Majorität u. dgl. als große Mißstände im Lande dahin gestellt, andererseits werden Dinge anderer Kronländer, die sür unser Land gar nicht taugen, als sehr nach- ahmungSwürdig empfohlen. Gar gern referirt „unsre Zeitung' von den so schönen Zuständen im Nachbar lande Kärnten, die derartig rosig-schön sind, daß ein Korrespondent dieser Zeitung „nur in der Hoffnung die Landesgrenze bei Chrysanten leichtern Herzens

über schreitet, daß es auch bei uns einmal besser wird.' — Bliebe doch dieser Correspondent mit seinem gleichge- sinnten Anhang gleich drunten in Kärnten bei den dortigen besseren Zuständen, wir würden ihm keine Thräne nachweinen! — Besonders gern berichtet „unsre Zeitung' auch von dem liberalen Bauernbund Kärntens, dessen Versammlungen und Reden, die gehalten werden. Und „wer sind denn die Herren, die mit so viel Eifer, so überzeugend für die Ansprüche, für die Bitten, Wünsche und Forderungen

Zeitung' mit den oftmaligen Berichten des Kärntner Bauernbundes? Ja, natürlich, dieser Kärntner Bauernbund soll drunten bei Chrysanten die Grenze überschreiten, und sich zunächst über Ost- und : allgemach über ganz Tirol ausbreiten. Das ist der - tiefinnerste Herzenswunsch „unsrer Zeitung.' Aber ^ brauchen wir vielleicht diese bessern Zustände und ^ namentlich auch den Bauernbund Kärntens? O nein, ? wir verzichten gern darauf; wir achten und schätzen die ^ Kärntner als unsere Nachbarn

des Landes. Diesen Verein möge l „unsre Zeitung' verbreiten und fördern, dann wird sie unserem Volke mehr nützen, als wenn sie für den libe- ! ralen Bauernbund Kärntens schwärmt. — Vielleicht ein ^ andermal wieder etwas. ! Fügen, 22. Mai. (Fahnenweihfest desVete- ^ ranen-Vereins.) Die Einleitung zum Feste der ; Fahnenweihe des Militär-Veteranenvereins „Zillerthal' 5 wurde schon gestern gemacht mit musikalischen Zapfen- ^ streich und Serenade, ausgeführt von der neu gegründeten ^ eigenen

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