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Pustertaler Bote
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Page 5 of 24
Date: 23.07.1909
Physical description: 24
ist seit acht Tagen ein äußerst reger, man merkt es, daß wir in das Zeichen der Hochsaison ein treten. Die Hotels,Gasthöfe und Privatfremden- wohnungen in Sand sind beinahe vollständig besetzt, ebenso Hotel „Schwarzenstein' in Luttach. Einen guten Tag hatte letzten Sonntag die Lokalbahn. Alle Züge, stets mit zwei oder drei Waggon, brachten eine Menge Ausflügler (be sonders Brunecker), Touristen oder zum Sommer aufenthalte hier bleibende Gäste. Die Brunecker, etwa 30 Damen und Herren, wandten

sich dem reizend gelegenen Luttach zu und statteten dem bestrenommierten Gasthof „Schwarzenstein' einen kurzen oder längeren Besuch ab. Das Äel der vielen in Sand wohnenden Fremden und Bewohner des Ortes war das „Panorama- Hotel', wo das Streichorchester der Brunecker Regimentskapelle von 3 Uhr nachmittag bis 7 Uhr abends konzertierte und für dessen vor züglichen Leiswngen ungeteiltes Lob uud Bei fall erntete. Im Toblhof konzertierten die Nationalsänger von Stegen und abends waren vor den Hotels in Sand

alle Tische mit Fremden besetzt, kurz, es herrschte ein fröhliches Leben und Treiben, wie ein solches vor Eröffnung der Lokalbahn Bruneck-Sand gerade nicht so stark war. — Auch in den verschiedenen großen Unter kunftshäusern finden sich jetzt Tag für Tag viele Hochtouristen ein. Sand ist ja der Zentral punkt für den Ausgang ungezählter Hochtouren in die Zillertaler-, Tauern- und Rieserferner- Gruppe. — Wie verlautet, werden nun öfters Militärkonzerte in Sand stattfinden; daß die selben ziehen, zeigte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 21.09.1869
Physical description: 6
der 3. Einschaltung dieses Ediktes im Amtsblatte zum Tirolerboten um so ge wisser bei diesem k. k. LandeSgerichte anzumelden, als widrigenS derselbe nach Verlauf obiger Frist für nichtig und kraftlos erklärt würde. 6t. K. Landesgericht Innsbruck am 13. Juli 1369. . Der Präsident: v. Cresseri. Margreitter, DirektionS-Adjunkt. 1 Kundmachung» Nr. 6221 Vom 1. Oktober d. I». an wird die wöchentlich Viermalige Botenpostverbindung zwischen Bruneck und I Zeugniß vom II. Semester des vorigen Schuljahre» Sand

werden. I über die zurückgelegte IV. Hauptschulklasfe erforderlich. Fahrten an den bezeichneten Tagen: I Die MaturitätS» Nachtragsprüfungen werden am Abgang von Sand um 7 Uhr Früh. 17. Oktober abgehalten werden. Ankunft in Bruneck um 8.4S Früh. I K. K. Staats -Gymnasium Innsbruck Abgang von Bruneck um 11 Uhr Vormittags. ^ am 15. September 1869. Die Direktion Ankunft iir Sand um 12.48 Mittag DeS Fußbote» an den bezeichneten Tagen. Abgang von Sand um 6 Uhr Früh. Ankunft in Bruneck um 9 Uhr Früh. Abgang von Bruneck um 11 Uhr

Vormittags. Ankunft in Sand um 2 Uhr Nachmittag». 6t. 6t. Postdirektion Innsbruck am 15. September 1369. Kundmachung. Nr. 3127 Ueber Josef Pofch, Müllergesellen in Abfam wurde mit landeSgerichtlichem.Beschluß vom 6. September 1869 Z. 3320 wegen Verschwendung die Kuralel ver hängt und von diesem Gerichte AloiS Spöttl, Bauers mann in Absam, als Kurator bestellt. 6t. 6t. Bezirksgericht Hall am IS. September 1369. v. Chizzali. t Prufungs-Anzeige. F. 9s Die gefertigte Direktion gibt hiemit bekannt

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 12.10.1922
Physical description: 12
am Sonntag, den 1. Oktober ein junger Bursche aus Sand zum Opfer. Derselbe besuchte den Kirchtag und wollte sich unterhalten. Es ist Sitte, daß man an den Kirchtagen einen sogenannten „Kirchlmichl' eine Strohpuppe auf einer langen Stange oder einem Baume auf hängt. Dieser Kirchtagmichl war beim Kirch tag in Gais das Zankobjekt zweier Partei en. welche sich befehdeten. Die einen gruben den Baumstamm auf dem der Kirchtags- michl angebracht war, aus und der Baum fiel so unglücklich, daß er den jungen Bur

nur, wenn auch die anderen Artikel sinken, dann sei es ja einer- lei. Ob aber das Sinken bei allen Artikeln gleich sein wird, fft wohl sehr zu bezweifeln. — In Sand in Täufers wurde die Preisbäu- erin von Winkl Maria Voppichler ein Opfer eines Wespenstiches. Sie wollte eine Birne ihres Obstgartens verzehren, verspürte aber schon beim ersten Biß in di« Frucht einen hef tigen Stich in die Lippen. Als sie nachschaute, sah sie, daß sie von einer Wespe gestochen worden war. Man versuchte verschiedene Mittel anzuwenden, allein

sinken ganz be deutend. Der letzte Markt in Sand in Tau- fers hat dies wieder so recht anschaulich ge zeigt. Unsere Bauern verlieren aber auch deswegen nicht den Mut, weiter zu arbeiten und auf die Zukunft zu warten, die immerhin eine Besserling bringen kann. Wenn die Preise bei jenen Dingen, die der Baller ein- kaufen inuß, insbesondere! bei Kleidern. Schu- hen, Fahrnissen und sonstigen Artikeln auch einigermaßen zurückgehen, weil die Viehpreise fallen,dann sind die gesallenenBiehpreise leicht

zu ertragen. Hoffen wir, daß nicht die Bau ern allein die Leidtragenden sind. INühlwald. 10. Oktober. (Die Glocken kommen. — Musterung.) Nachdem es Lurch Wochen und Monate hindurch schon immer geheißen hat, „jetzt kommen die Mol ken', geht das beständig« Hoffen und War ten doch bald in ein Schauen über. Zufolge Ankündigung der Glockengießerei in Baldu- gia, Provinz Novara, werden die sechs auf Staatskosten gegossenen' Glocken in den aller nächsten Tagen einlangen. — Bei der am 7. Oktober in Sand

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