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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 08.06.1922
Physical description: 12
angehören oder seinen Bestrebungen nahe stelM, eine größere Zuriuchal- tung sich auszuerlegen. Man verschafft sich damit keine neuen Frerinde und konnnt in Gefahr alte zu verlieren. *) Diese in reichSbsutchen Kreisin verbreitete, irrige Ansicht spricht aus der ganzen. Tendenz des Artikels, wenn auch diese Worte selbstredend vom Verfasser nicht ansdrücklich geraucht worden sind. Nicht das Trennende herauszuarbtiten, sondern alle Kräfte zufammenzuraffen, muß das Ziel einer richtigen, alldeuffr^n Politik

, der Sie in Ihrem Aussatze über Karl von Habsburg so Treffendes zu sagen wußten, pon allen Geistern verlassen waren, als Sie Ihre öffentlichen Angriffe gerade gegen d i e Kreise und d i e Presse in Tirol richteten, deren chnablässiges, nachweisbares Ziel der Kamps gegen die westliche Orientierung ist. - Es würde zu weil führen und scheint auch derzeit nickst zweckmäßig, des Näheren auszuführen, warum Ihre hef- ttgen Ausfälle gegen Kanzler Schober und gegen den Lanaer Vertrag, den die Großdeutsche Partei abgelehni

hat, vielfach über das Ziel schießen und nicht zu treffen; aber Sie mögen zur Kenntnis nehmen, daß in weiten Kreisen der Großderrtschen Volkspartei und in Kreisen durchaus anschlußfreundlicher Christlichsozialer — es sei hier auf die Reden Hugelmanns und Dr. Steidles im Bundesrate "verwiesen — die Handlungsweise Schobers wohl als verfehlt aber keinesfalls als „Verrat" oder alS „Untat" gewertet wird, ebenso wie man die Vereinbarung mit der Tschechoslowakei ncchr als einen Akt weftlichez Orientierung wertet

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1943
Physical description: 4
wie Lauffeuer aus. Scharen ver hungernder Menschen ziehen wie Leichen- züge ziel- und planlos durch das Land, uni Nahrung zu suchen. Millionen leben seit Monaten van Blättern. Wasserpflan zen und Gräserarten. die man sonst als Diehfutter verwendet. Der Reisende, der mit dem Zug durch das Land fährt, steht an den Bahndämmen unzählige verhun gernde Menschen sitzen, die sich auf jede fortgeworsene Bananenschole und seden Melonenüberrest stürzen, um sie gierig zu verschlingen. In Kalkutta so wie in den Dörfern

Gebiet dar. Sämtliche Schiffstrans porte in Nordsüdrichtung sowie in Ost westrichtung laufen durch ihn hindurch. Gegen die Kernlandschaft des Tung- tingfees richtet sich der japanische Haupt stoß. Die Operationen begannen südlich Hankau. Zwei Stoßkeile waren angesetzt. Der erste drang über Atschau bis in höh« der Stadt Tfchangscha vor mit dem Ziel, das Ostufer des Tungtingfees in japani sche Hand zu bringen. Die zweite Stoß« gruppe operierte von Jtschau aus in west licher Richtung. In harten Kämpfen

. Jetzt ist eine Reihe von Krieasfilmen eingetroffen, in denen zum erstenmal diese Terrain- schwierigkeiien anschaulich gezeigt wer den. Wenn man diese Filme gesehen hak, weiß man, welch ungeheuerlich starker Gegner General Schlamm ist.' Hand in Hand mit dieser steigenden Betonung der großen Schwierigkeiten des Feldzuges in Süditalien geht eine neue Aufklärungs-, d. h. Verdummungs melle der Presse. Der englischen Oefsent- lichkeit wird auseinanderaesetzt, daß das Ziel des italienischen Feldzuges, strate- S rfch

genommen, von vornhevein seht egrenzt gewesen sei. Selbstverständlich wolle man sich nicht mit dem bisher Er reichten zufrieden geben, aber es fei niemals Ziel und Zweck der Unterneh mungen in Italien gewesen, „von dieser Stelle aus eins Großoperation mit durch schlagender Kraft gegen die Festung Europa zu führen' — eine immerhin neue Formulierung für die Schlappe, ein Bestreiten einst bombastisch angekün digter operativer Pläne des Generals Eifenhower, die bestimmt nicht freiwillig begrabet^ wurden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 32
Date: 20.12.1896
Physical description: 32
Seite Z Meruuer Zeitaug. Nr. 1öS Das letzte Ziel. Meran, 18. Dez. Sri! dem Amtsantritte des Grafen Taaffe im Jahre 1880 ist noch keine Budgetdebatte verstrichen, in welcher nicht die böhmische Frage aufgerollt und von den Tschechen die Aufrichtung des „böhmischen Staates' reklamiert worden wäre. Es konnte dem» nach Niemanden überraschen, als auch diesmal das StaatsrechtS-Rößlein munter getummelt wurde und zwar geradezu virtuos von den Herren Abgeordneten Dr. Kramarz und Dr. Herold. Namentlich

, daß dies das letzte Ziel unserer Politik ist.' Der Realpolitiker hat damit die Richtung vorgezeichnet, welche von tschechischer Seite jetzt und in der nächsten Zukunft eingeschlagen werden wird, um zu dem „letzten Ziele' der tschechischen Politik zu gelangen. Zum Glücke gibt es noch einen Faktor, der bei der Lösung der sogenannten böhmischen Frage ein Wörtlein mitzureden hat und ohne dessen Mit wirkung der still gehegte „Umsturz' absolut nicht erfolgen kann. Denn die Millionen das Kronland Böhmen bewohnenden

besteht, den geradezu unerträglichen Verhältnissen, wie sie sich in Oester reich durch den Hader zwischen den Deutschen und den Tschechen entwickelt haben, ein Ende zu machen, ja er erklärte, daß die Deutschen sogar zu einem Opfer bereit wären, um dieses ihr „letztes Ziel' zu erreichen. Bei den im Jahre 1890 abgehaltenen Bewegung«!! sein. Jeder wird gleich den Auserkorenen er- kennen und der Franzose sagt in diesem Falle: „L- cc voit loul, »uitc puc c'e»t un'.' Nie peinlich hingegen schaut

beson deren Werth auf das endliche Zustandekommen friedlicher Verhältnisse in Böhmen gelegt und sie wird auch in Hinkunft alle Bestrebungen, die auf die Herstellung erträglicher Zustände gerichtet sind, mit allem Nachdruckt unterstützen. DaS „letzte Ziel' aber ist und bleibt : der nationale Friede, die politische Freiheit, der kulturelle nnd wirth schaftliche Fortschritt der Deutschen — in Oesterreich. politische Nachrichte«. Meran, 19. Dez. Die Gemeindewahlen in Bregenz im III. Wahlkörper ergaben

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 29.12.1943
Physical description: 4
gelenkt wurde und dem Ziel diente, das Ende des Faschismus herbeizuführen, und sei e» auch auf Kosten des Verlustes des Krieges. Vieles ist bereits zu diesem traurigen Thema geschrieben worden, und dennoch erscheint es leider notwendig, zum Ver ständnis der Vorgänge, die zum Verrat der italienischen Nation wie des deut schen Verbündeten führten, noch weitere Einzelheiten wiederzugeben. Wir be> schranken uns hierbei heute auf einen kurzen Auszug von interessanten Aus führungen und authentischen

Taffachen, wie sie der zum außerordentlichen Kam missar des italienischen Rundfunks er nannte bekannte Journalist Ezio Gray im „Corriere Padano' veröffentlicht. Das Ziel des italienischen Oberkom mandos feit Italiens Kriegseintritt war nicht etwa, so heißt eg hier, die Nieder lage der feindlichen StreitkrSfte. sie hatte es vielmehr einzig und allein darauf ab gesehen. das faschistische Regime durch ein ausgeklügeltes System von militärischen Niederlagen zu Fall zu bringen. Hierzu gehören die absolut

die anglo amerikanische Presse seit Wochen d-n Ein zug in Rom noch vor Weihnachten als toffick)er hingestellt hatte, muß sie nun dem Volk klarmachen, daß dies Ziel nicht erreicht werden konnte. <Sie tut es nach dem bekannten Muster, den Sachverhalt zu bagatellisieren. — Dem Fuchs sind plötzlich die Trauben zu sauer geworden! Verschiedene amerikanische Kriezskor- refpondenten an der süditalienischrn Front geben offen zu. daß die Hoffnun gen auf einen Einzug Montgomerys in Rom am Weihnachtstage kläglich

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