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Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
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Page 3 of 20
Date: 13.06.1913
Physical description: 20
zwischen Leben und Tod. Endlich siegte die kräftige Natur. ' Die Gesundheit und auch die Kräfte kehrten lang sam wieder, aber etwas blieb, die Gretel konnte nicht mehr deutlich sehen, ibre Augen waren trüb geworden; sie konnte wohl die Berge und Bäume«unterscheiden, aber nicht mehr die kleinen Gegenstände und auch keine! Farbe. ' Das Mädchen war ganz still geworden^ die Elteim waren untröstlich, noch mehr der Zieler-SePP. Viele. Doktoren wurden gerufen, alle schüttelten den Kovf. Ein alter Arzt sagte

... . » Da in Wien gibt's keine schöne Glocken und keinen' blauen Speik. ... Da gibt's keine Berge . . . keine Lust. . . Laßt mich heimgehen. . . .In der' frischen Almluft werd' ich gesund. . . Die Eiswasser machen mir die Augen wieder licht.' ! , ' Man ließ einen Priester' kommen; dieser konnte dem armen Mädchen noch rechtzeitig die Sterbesakra mente spenden) bevor es in schwere Fieberphantasien verfiel.In einemfort wollte das Kind aus dem Bett Hexaus und. fort — heim — nach Tirol. Am Abend des dritten Tages

und Pfeift. . . . Sie kommen, sie kommen schon . . . die Berge, die Berge . . . der Donnerstein und der Fensterlekofel . . . die Wasserrast . der Großwald . . . . die Planalm . . . unser Kirchturm . . . . . unser Haus . . . . die Mutter und der Sepp . . . . grüß' Gott . . . grüß' Gott!' .... . Das Mädchen sank, in die Polster, tat einige Schöpfer und war fortgereist in ein Land, wo es noch schöner ist als in Tirol. . -> Wettersegen. . Wenn der tiefblaue Sommerhimmel tagelang über den schwellenden Tälern

gelacht und die funkelnde Sonnenkugel heiß über den Gründen und Alpen ge brütet hat, dann kommen die Weiter über die blühen den, glühenden Berge. Es ist ein wundersames Schauspiel. Die höchsten Gipfel und Bergspitzen tra gen auf einmal winzige Nebelmützchen, diese werden immer dichter, wolliger und schwärzer, einzelne feurige Schnürchen klirren und knattern bereits zwischen ihnen hin und her, die Nebel breiten und dehnen sich, hocken in den Bergschluchten nieder, spinnen um Zacken und Kämme

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 15.12.1943
Physical description: 4
, und es würde erst später, wenn sich die Schleier der Däm merung über den Bergen dichter inein- andernmben. küb'er werden. ?'''^r gut war es, in dis Flamme zu sehen. Sie mar Leben» das man fühlte, und das Gle'ch- matz vieler Stunden, die bleierne Schmers durchwachter Nächte und der Druck in den Schultern vom Tragen der Waffen und Funkgeräte lösten sich in Licht und Glut b efer Flamme. Sie waren vier Tage und Nächte durch die Berge Montenegros gestiegen, durch kahle Felsen und bewaldete Höhen. Jä ger

eingefallen: „Gebratene Kartof- ein! Machen wir ein Kartoffelfeuer.' Nicht lange, und sie saßen um die Flamme des Feuers. Jener, der das Wort gesprochen und nachdenklich ins Tal gesehen hatte, saß eine Weile still da und sah in das scheidende Licht, das di« Umrisse der Berge dunkler und wuch tiger zeichnete, bis er ein Lied vor sich hcrzusummen begann. Vielleicht hatte er es einmal an einem Kartoffelfeuer seiner Heimat gesungen, denn es klang wie eine Lolksliedweife. und dann fand sich ein anderer hinzu

in die Berge. Dicke Walksnban'ben umschleierten die' felsige, zerklüftete Berg- welt des Apennin und umgeisterten die kahlen Gipfel der über tausend Meter hohen Massive. Anhaltende Regenschauer schienen den Feind zum Stillstand seiner Operationen zu zwingen. Das Pfeifen feindlicher Granaren und das grollende Echo von Mschuß und Einschlag behielt nicht mehr seine Gleichmäßigkeit in der bisher immer gewohnten monotonen Feuerfolge, die unsere Grenadiere den „Nervenklau' tauften. Auf den grattgen Felsengipfeln

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 25.12.1914
Physical description: 8
Truppen in h e f t i g c n K ä m p f c» um den Bzura- und den Rawka- Al'schnitt. An vielen Stellen ist der Ncbergang über diese Abschnitte schon erzwungen. Ans dem rechten Ufer der Pilicza steht der Kampf der verbündeten Truppen noch. Sonstige Nachrichten. Mehr als drei Milliarden auf die Kriegs anleihen gezeichnet. Das Ergebnis der Zeichnungen auf die öster reichische und auf die ungarische Kriegsanleihe ge Verschiedene Weihnacht. Von Franz Steiner. Schon zeitig ist die Sonne hinter die Berge

versunken. Nur kurze wenige Stunden haben sie die Bewohner des Tales zu sehen bekam,neu. Es^ ist die Zeit der langen Nächte, Wintersonnenwende ■ bereits gewesen. Noch leuchten die Sonnenstrahlen hell auf der Berge Gipfel, noch blaut der Himmel in selten schönem, dunklem, Sehnsucht nach etwas großem, unbestimmtem erweckendem Blau. Drunten in, Tale steigen schon Nebel über dem Wasser des Flusses auf. Immer mehr. Dann schiebt und drängt das undurchsichtige Grau in Grau vorwärts, das ganze Tal im Dunst

erstickend. Die Berge hinauf,' immer höher bis zu den Wolken. Im Walde hört man noch ab und zu das leise, traumverlorene Piepsen eines Vögleins, ein stilles Geräusch, das ein auf den Zweigen herumturuendes Eichkätzchen noch verursacht, dann ist der Lärm des Tages vorüber, Finsternis hat sich über die Gegend gelegt. Heiliger Abend! Sv steigt traumhaft, wie auf Geisterschwingen, aus unbekanntem, fernem Lande die «heilige Nacht herauf. Die heilige Nacht, Weihnacht \ In den Häusern der Menschen wird es helle

Kreisel fliegt es in seinem Hirn herum. Er sieht die Worte wie damals, da er sie gehört, in der Luft herumtanzen, ihn umjagen. Oh! Wie ihm das Herz weh getan, als der Vater sie gesagt: „Geh nur, und laß dich znsammenschießen wie ein Hund, 's war kein Schaden!' So waren Vater und Sohn von einander geschieden, der eine mit finsterem Groll und hartem Herzen zurück in seine Berge, der andere mit der brennenden glutigen Wunde in der Brust, die ihm der erstere geschlagen, noch blutigerem Ernste entgegen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.10.1885
Physical description: 8
in Jaffa und Jerusalem, in Nazareth und Caifa. Dieser Einfluß und besonders die höhe Stellung einzelner deutschen Beamten, hat sich vor allem geltend gemacht m dem Streite, welchen die deutsche Protest. Colonie (Templergemeinde) in Caisa im EinVerständniß ' mit dem dortigen preuß. Vjceconsnl und mit bem österr. Lloydagenten, sowie mit den türkischen Behörden und Richtern gegen den altehrwürdigen Besitz des Klosters auf dem Berge Carmel unternommen hat. Freilich stehen sowohl dieses Kloster

die Türken wieder nur um so rücksichtsloser sort, die katholischen Institutionen im Oriente zu bedrängen, je weniger sie von der äußerst geschwächten und im sreimaurerischen Sinne regierten Schutzmacht Frankreich zu sürchten haben und je stärker der Einfluß des deutschen Reiches zu Gunsten des Protestantismus sructificirt wird. Gelingt es den Türken im Bunde mit den deutschen Protestanten, dem Kloster der Carmeliten auf dem Berge Carmel als erster Versuchsstation sein Eigenthum zu entreißen

zur ^ ^ fahrtskirche Heil. Kreuz, das mau aber von Abtei au- nicht sehen kann. Wir konnten aus Mangel an A nicht hinaufsteigen in diese gottgeweihte Idylle. ^ gedachten der Legende des Grafen von Lurn und thal, der hier als Büßer in grauer Vorzeit schon ^ Grund zur jetzigen Wallfahrt gelegt haben soll, u schickten uus gleich au, . gegen St. Cassian^ hinaus S marschieren, um dort den noch immer nicht auftauchen Dritten im Bunde sicher anzutreffen. Vom HA , herab kam mäßiger Regen, die Berge waren ^m^l , gehüllt

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 03.05.1933
Physical description: 12
zu machen, indem sie die Siidausgängc der Alpentälcr ständig bcanssichtigten und hier Ueberfälle »ornahmen. Sie lernten auch die Berge selbst begehen und störten den Verkehr durch das Herablasscn von Steinblöckc». Oft wurde ihnen Widerstand geleistet: es gelang auch, manche ihrer Scharen abzuschneiden und niederzumctzcln, aber sie kamen immer wieder. Im Jahre 036 erschienen sie in Eraubünden und plünderten das Bistum Chur (zu dem damals auch der Bintfchgau gehörte). 910 überfielen sie die Abtei St. Moritz unwert des Genfer.Sees

. Die Fürsten hatten n'e Zeit, etwas Ernstliches gegen die Heiden zu unter nehme», weil sie immer mit ihren eigenen Streitigkeiten beschäftigt waren. Endlich aber wurde König Hugo von den Vertretern der Städte und der Landbevölkerung so ge drängt. daß er im Jahre 912 mit einem Hecc gegen Frassineto zog. Byzantinische Kriegs schiffe beteiligten sich an diesem Kampfe gegen die Sarazenen »nd Frassineto wurde eingenommen. Aber die Sarazenen zogen sich nun auf einige benachbarte Berge zurück und begannen

aus dem Gebüsch mit Pfeilen beschossen. Die VojaLZs de» Abtes konnten dsc Käsber nicht habhaft werden. Endlich gelang es deni Dekan Maldo, ihren im Gebirge gekegenen Schlupfwinkel auszuforschcn. Der Dekan sammelte einen Hansen bewaffneter Bauern »nd überfiel die Sarazeiren bei Nacht, wie sic es sonst zu tun pflegten. Das Unternehmen gelang vollkommen: ein Teil der Räuber ent floh, ein anderer Teil wurde gefangen ge nommen. Die Flüchtigen einzuholen erwies sich als unmöglich, da sic „wie Gemsen durch die Berge

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 08.11.1912
Physical description: 10
, andere. Teile sind wohl um Seres'Wfiyden,' ^ändere MAnach/Monastir ^ und in die Berge der Umzeg'end^geflohen. Allen die sen- Grüppew ' 'folgen levbi'sche^ Ailgarische nnd. griechische/ Heereskörper, 'deretr ^Hailptziel wohl Saloniki sein dürfte. Die. serbische Heereskavalle rie soll bereits bis auf 30 Kilometer' au diese Stadt Heräugekommee sein und die Teten der serbischen Armee dürften nur noch drei, jene der griechischen sogar nur noch^ ^wei Dagemärsche von Saloniki entfernt sein/ Es ist? mit Sicherheit

die auf den Südhängen des- Tabarosch gelegenen türkischen Verschanzungen der Länge wich zn bestreichen. Die letztereil t«neu sich in mehreren Etagen auf und sind bei der Steilheit der Siidhänge des Berges sehr schwer za erstürmen. Die südlich und östlich Skltaris gelegenen Forts nnd Befesti gungen sind von untergeordneter Bedeutung, da sie vom Tarabosch vollkommen beherrscht werden. Da die türkische Stellung' auf dem letztgenannte» Berge ans etwa 2l) modernen Kruppgeschützen be steht und sehr stark und -sturmfrei

kaum willkommen. und Höhen und die Berge mit den Golfen, die ' immer anders sind. Und wenn die Dünste kom-' men und die See verdeckt ist. weiß niemand, wo der See aufhört und der'Berg anfängt; es schaut nur die weiße Mütze des Monte Baldo aus dem Blau hcraris, das fein 'wie die Libelle im Licht ist.. So etwas soll einmal die 'Phaniaisie zusam menbringen'. Aber es braucht nur ein Bündel Senne uud das Blau wird Gold mit dem Gia- - como und .Angela, wo Falken und Bussarde schreien

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