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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 21.06.1876
Physical description: 6
über die neue Lebensthätigkeih des Vereines. Hr. F au n er aus Meran gab in einfachen aber anziehenden Worten ein Bild von den religiösen Zu ständen m Meran und Burggrafenamt und nahm Anlaß über den Werth der Glaubensein h e it,.zu fprechen. Wild aus Algund sprach über das Herz - Jesu Mest in Pozen und drückte die Hoff nung aus, daselbst am' 23,.,Juni^ rechh vi^e Kälterer zu sehen. Larcher in Kältern sprach in treffender Weise über die katholischen Schulen und die Erziehung der Jugend; Baron Andreas

D i Pauli über Vereinswesen und Baron Äugustin Giovanelli über Ä bildung und deren Einfluß auf die Gesellschaft.. Schließ nahm Hr. Bürgermeister Bqron Anton DiHauli das Wort. ^ Er beleuchtete in längerem gehaltvollem historischen Vortrage die besondere Bedeutung des Herz-Jesu-Festes.für Tirol ^und stellte nachstehende Anträge: 1. Der katholische Verein von Kältern spricht es als dring lichsten Wunsch aus, daß seine Mitglieder so ^ vollzählig wie möglich sich bei der- am. 23.-d.--M. .-M.Bozen

-. abzuhaltenden großen Herz- Jesu-Feier des Landes Tirol betheiligen mögen. 2. Der katholische Verery beschließt durch seine Vorstehung an den Hrn. Dekan die Bitte zu.nchtm,,..aM23^Herz-Jesu- Feier in Bozen den Kreuzgang zu veranlassen und zwar in so feier- licher Weise, wie selber von hier -quS>m -den Zahrett^ .1861. uyd^!870 abgehalten wurde. ,.. ^ ^ 3: Der katholische Verein möge beschließen, daß am Herz-Jesu- Sonntage, 25. d. M. hie gesammte Wereins-Vorstehung ins eorxore dem feierlichen Gottesdienst in'd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 17.01.1903
Physical description: 10
des heiligen Sebastian, Stadtpätron. — Am 21. Jänner, um 7 Uhr, Seelen gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Sebastiani-Messenbündnisscö. — Am 23. Jänner Beginn der Herz Mariä-Novene, täglich um halb 6 Uhr früh (an den beiden Sonntagen um bald 7 Uhr) Segenmesse mit Rosenkranz. 9 Uhr heilige Messe auf dem Herz Mar iä-Altare, abends 5 Uhr Predigt, Litanei, Lied und Segen. FrauziSkauerkirche: Am 17. Jänner, nachmittags 4 Uhr, feierliche Matntin. — Am 29. Jänner Feier deS heiligsten Namen Jesu

klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1889
Physical description: 8
auch gar nicht beschreiben, was i da auS- g'standen hab'. Die ganze Welt war mir zuwider und ver haßt und besonders daS Handwerk. Der Meister war a mür rischer, brummiger Kerl und der Gesell a Säufer. Und denen zwei Menschen hab' i müssen gehorchen und kuschen.' „Das Herz voll Grimm hab i mich gedemüthiget und bin zu mein Gerhab bittweise kommen, er soll mi aus der Höll' befreien. Nie und nimmer vergiß i den Augenblick, wie ich in meines ehemaligen Vaterhauses Gaststube vor meinem Gerhob gestanden

zu werden.' „Mein Meister und mein G'sell, die haben mich be handelt wie einen Hund. Mit Schläg und Fußtritt bin i ge weckt worden und mit Schlag und Fußtritt wurde der Tag beschlossen. Da drinn aber in mein Herz hat ein Wurm ge- von Preußen, gewinnen, wie der „Köln. Ztg.' au? Berlin gemeldet wird, jetzt greifbare Gestalt. ES verlautet, daß der Vicepräsident deS Preußischen Staatsministeriums, StaatSminister v. Bötticher, dem Kaiser darüber Bortrag halten sollte. Die Angelegenheit wird wahrscheinlich nicht, wie bisher

. Das Glück hab i suchen woll'n und S Unglück hab i g'funden. Nicht nur die Heimath und mein ganzes Leben hat mir mein Gerhab geraubt, auch nach mein Herz hat er noch greifen müssen.' WaS soll i da lang erzählen, wie eS dann der Mensch zurecht bracht, daß er mein Schatz zuletzt als sein WM heimgführt hat. Die studirten Leut mögen bis über die Ohrwascheln in ihre Bücher stecken und alles mögliche auS» köpfn, aber übel'S weibliche Herz klügeln sie nix gescheut» zusamm. DaS ist wie wenn du Quecksilber

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1896
Physical description: 4
in Schlaf zu wiegen. ES singt sich, geschmackvoll, wie eS ist, diS Lied „von den Pflicht und Nebe. Roman vvn C. Wild. (21) (Nachdruck verboten ) Wir im Fluge hatte diese halb erblühte Mädchenknospe das Herz des ernsten Mannes erobert, ihm selbst unbewußt vielleicht, denn sonst hätte er sich besser behütet und Zeit zur Prüsung gelassen. Ach, wo das Herz spricht, da geht zumeist die berechnende Vernunft verloren! Magda sah dies aus den scligkeitStrunkenen Blicken, mit denen Gerhard jeder Bewegung

reichte. Mit freundlichem Worl, mit mildem Blick, die volle Seligkeit des Gebens empfindend, vertheilte Viola die Gaben. — Mit strahlenden Augen stand der Schloßherr dabei. Eine reine, heilige Freude erfüllte seine Brust. Er hätte das liebliche Mädchen dort in seine Arm.' schließen, fest an sein Herz pressen mögen! Nicht ihre Schönheit war es, die ihn bezaubert und sefselte; nein, es war das echte Gold, welches er unter den Schlacken einer moder nen, überfeinerten Erziehung gefunden, der Adel

sich das junge Mödche« bei diesen Lobsprüchen! Und als Gerhard dann zu ihr trat und mit eine« warmen, innigen Händedrucke sagte: „Von morgen an wird daS Bild übei meinem Schreibtische hängen!' da gl ' nichts der seligen Freude, die Violas ganzes Herz erfüllte. Sie meinte, das Uebermaaß des Glückes müsse ihn Brust zersprengen, so schön, so herrlich hatte sie sich das Leben nie gedacht. Zu den Feiertagen kamen Gäste, und eine festliche Ge selligkeit herrschte auf Schloß Lindenhain. Der Freiherr sah um zehn

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 02.02.1916
Physical description: 12
levitiertes Hochamt zu Ehren der hl. Agatha um Abwendung von Feucrsgefahren. Kirchenmusik am Maria Lichtmeßtage. Zur Kcrzcuweihe und Prozession die Gesänge 4stimmig von M. Haller. Zum Hochamte: Messe in A-s für gem. Chor, Orgel und Bläser von I. H. Dietrich. Graduate: 8»86kpiinu8 und Offertorium: Diffusa est für gem. Chor, letzteres mit Orgel, von I. Mitterer. Der katholische Mütterverein hat um halb 5 Uhr Vercinsandacht in der Herz Jesukirche. St. Michaels-Bundes-Versammlung ist am Maria Lichtmeßtag

, Dienstag 2. ds., um 5 Uhr in der St. Barbarakirche und darauf Seelenrosenkranz für die gefallenen Soldaten in der Beingruft. Herz Jesukirche. An Sonn- und Festtagen: Hl. Messen um 6 Uhr und 5 Minuten vor 1 3 8 Uhr. Um 1 .,9 Uhr Gottesdienst für die Schulkinder. (Während des selben bleibt die Kirche des beschränkten Raumes wegen für Erwachsene geschlossen.) Abends um 6 Uhr Rosenkranz vor ausgesetztem Höchsten Gute. Am ersten Freitag im Monat (Herz Jesu- Freitag) ist um 7*7 Uhr eine hl. Messe vor ans

- gesetztem Höchsten Gut. Abends um 5 Uhr wird das Höchste Gut zur öffentlichen Anbetung ausgesetzt bi' zum Schluffe der Herz Jesu-Andacht um ‘/>7 Uhr An Werktagen hl. Messen um 7,6 und 3 U 7 Uhr; um 7,8 Uhr eine hl. Messe für die Schul kinder. Um 6 Uhr Abendandacht. In der Spitalkirche zum Hl. Geist: Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen um 6, '/,7, 7,8 Uhr. An Werktagen hl. Messe um halb 7 Uhr. St. Leonhardskirche (Johanneum). An Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 7,6 und 67* Uhr. Beichtgelegenheit

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.12.1935
Physical description: 6
. Linie und Haltung der beiden Gestalten ist von ruhiger Einfachheit und in dieser erhabenen Ungesuchtheit liegt die Weihe des Bildes, in dem Adoentstimmuna und Weihnachts glück zum Ausdruck kommt. Beide Bilder sind eine Freude für Augen und Herz, echte, ungesuchte und dabei hochkultivierte Kunst. Weber-Tyrol stellt bei Mittler u. Mumel- ter unter den Lauben mehrere Aquarelle aus, In denen er zum arößten Teil Landschaften aus Oltradige in frischen Farben und großzügigen Strichen wiedergibt

' ist in allen Apotheken erhältlich. kirchliche Nachrichten hü Stunde in der Pfarrkirche vokano. Am Don nerstag, S. Dez., von « 30 bis V.S0 Uhr abends: Heil. Stunde mit Vorträgen. Kapuzinerkirch« «alzano. Freitag, di» g. Dez . erster Monats-Freitag: llm halb S Uhr früh Aussetzung des Allerheiligsten, feierliche Singmesse mit Ansprache und lSeneraltommunion. Herz Zefu-KIrche Bolzano. Donnerstag abends 8 Uhr feierliche Anbeiungsstunde mit Predigt und Segen. — Freitag, erster Freitag im Monat: v Uhr Singmesse

mit Generalkommunion, Weih« an das hlgst. Herz Jesu und Segen, i ' Tamburellsplel. Auch diese sportliche Tätigkeit des Dopolavoro wird im Jahre XIV in unserer Provinz eine be>/ sondere Entwicklung erfahren. Der Kalender des Dopolavoro provinciale sieht außer einer Reihe von lokalen und provinzialen Wettkämpfen auch verschiedene Prqpagandatrefsen mit den besten Mannschaften des Trentino, des Veroneser und Mantovaner Gebietes vor. Heute abends um 18.30 Uhr wird beim Provin- zialsitz des Dopolavoro eine Versammlung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.04.1877
Physical description: 4
die jungen Dame indessen nicht lächerlich zu finden, sie blickte ihn an und fand zum ersten Male, daß er ein schöner Mann sei, die dunkle Glnth seiner Augen brannte ihr in's Herz, sie tonnte gar nicht begreifen, wie sie so leicht mit ihm hatte scherzen können. Mit ernstem, fast gezwungenem Anstand? stand sie aus und sagte leiser als vorhin - „Meine Schwester wird Sie mit Ungeduld erwarten, Herr Lieutenant! haben Sie vielleicht jetzt Ihr Gedächtniß wiedergefunden?' Warnthal erhob sich ebenfalls rajch

es, .seinem Blick zu be gegnen. „Nicht eines einzigen Wortes, ach, nicht einmal eines Blickes halten Sie mich werth,' suhr »Warntha! mit ge- preßter Stimme sort. „bin ich denn so strafbar, mein Fräulein?' Als sie noch immer nicht aussah, wollte er sich tief betrübt cntsernen; draußen mahnte sein Hector und stampfte ungeduldig da- Straßenpslastrr. Da durchzuckte es ihr Herz mit einem seltsamen, nie empfundenen Gesühl. Sie schaute ihm nach und sagte lächelnd: „Ich zürne Ihnen ja gar nicht, Herr Lieu tenant

können.' Sie brachte es jetzt rasch und nach wenigen Minuten sprengte Warnthal, mit dem Skizzenbuch in der Tasche, aus der Stadt. Angela lauschte -dem Husschlag seines Pserdes, so lange sie ihn hören konnten, dann ging sie iu seltsamer Stimmung in ihr Stübchen, das eher dem Studierzimmer eines Ge lehrten, als dem eines jungen Mädchens glich, zurück und versuchte es, ihre Leetüre des Plutarch fortzusetzen. Es gelang ihr nicht, das Herz war urplötzlich rebellisch geworden und erzählte ihr Dinge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 22.12.1904
Physical description: 8
wollte. „Liebe Mathilde, ich habe gewünscht, einige Augenblicke mit dir allein zu sein, ich sühle, daß dieselben gezählt sind. Ich wollte dir meine letzte Bitte ans Herz legen, wollte in dieser letzten Stunde noch einmal deine Barmherzigkeit sür Tora anrufen.' ' „Warum willst du durch die Erinnerung an das Kind unser Beisammensein trüben?' .Nun, dann versprich mir, Mathilde, das Kind wie das unsere zu erziehen. Ihre Erziehung liegt in guten Händen, du brauchst ja keine Last davon zu haben. Du blickst

die letzte Hülle desjenigen, der sich so oft an dem Blühen und Gedeihen der selben erfreut hatte. Tora war es nicht vergönnt worden, den Onkel noch einmal wiederzusehen. Und auch jetzt hatte man ihr nicht gestattet, das Totenzimmer zu be treten. Keine Träne war in ihr Auge getreten, als Fräulein Rieden ihr den Tod des Onkels mit teilte, aber in unnennbarem Schmerz-preßte sie die Hand aufs Herz; es war dunkle Nacht, unheimlich heulte der Sturm um die alte Burg und schien die Mauern erschüttern

des Toten nieder, legte ihren Kopf an seine Brust und Träne auf Träne rann über ihre bleiche Wange. „Lieber, guter Onkel, warum bist du von mir gegangen? Warum läßt du deine Tora so allein? Wer wird mich nun lieb haben, wer mein Schutz sein?' Als ob eine Antwort auf ihre Frage erfolgte, so klang eS tief traurig : „Sei ruhig, Kind; der alte Friedrich kann dir die Liebe deS guten Onkels nicht ersetzen, aber sein treues Herz will dich schützen, für dich sorgen, so lange es schlägt. Ich habe es dem lieben

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Brixener Chronik
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Page 14 of 16
Date: 27.04.1915
Physical description: 16
» selbst charakteristisch, indem sie zeigt, daß hier wirklich das Beste gesammelt ist, was über den Krieg gesagt wordm ik Die überaus sorgfältige, übersichtliche Gliederung des Stoff» wurde schon mehrmals gerühmt. Jedem Kapitel sind ewe vorzügliche Übersichtskarte und eine Anzahl interessanter photographischer Aufnahmen beigegeben. Das einzelne Sekt kostet 30 Pfennig. UBinnen Kurzem erscheint im Verlag Felizian Rauchs Innsbruck: 30 kurze Herz Jesu-Predigten „Die Lied' des Herzens Jesu' von Josef Hättenschwiller

auf KA göttliche Herz, das unserem Volke in de» gegenwärtigen Bedrängnissen so notwendig ist. — Die Vorträge wo«« kewe Musterpredigten sein, sondern bieten nur eine Reihe von Gedanken, die nach Bedürfnis leicht vermehrt oder verkürzt werden können. Kriegstrost. Predigten gehatten i. d. Kriegszeit 1914/15 von Dr. Sigmund Maitz, Weihbischos und Generalvikar in Feldtirch. 1. Heft: I. Der heilige Rosenkranz als Kriegsgebet der Kirche. . II. Das hl. Meßopfer als Segensquelle in der Kriegszeit. 2. Heft: III

. Des Heilandes Trost im Totenopfer für die Gefallenen IV. Der hl. Karl Borromäus als Fürsprecher und: Bor bild in Kriegsnot. ».Heft: V. Der heilige Schwur der Völker Oesterreichs. VI. Der heilige Bund mit dem göttlichen Herzen Jesu. 4. Heft: Weihnachten 1914 in Weh' und Leid. VII. Das 1s vsurri in der Kriegszeit. VHI. Die Bölkerweihe an das Herz des göttlichen Heilandes. 5. Heft/ ' IX. Der Gebetskreuzzug der hl. Kirche um den Frieden. X. Der königliche Weg des hl. Kreuzes. Diese Predigten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1883
Physical description: 8
» sie zu solchen Nichtswürdigkeiten erniedrigt. sie lächeln, gnädige Frau, daß ich mich so miferej Sie halte» die ganze Sache nicht werth, darübe? viele Worte zu verlieren. So find die grauen l Sie kränke» sich Tage und Wochen langj weinen und härme» fich ab und fließt der Mund endlich von dem über, desse» ^ daS Herz voll und wird ihnen dan» die Richtigkeit ihre« KümmerS vor Auge» geführt, staunen sie über sich selbst und vnltugne» ihre Schwäche, um sich derselbe» nicht schäme» zu müsse«. UebrigenS^ i gnädige Frau, schoa mehr

Frau» ich bi» kein Kopfhänger; aber wen» ich zuweilen durch die stille Rächt wandle, über mir den klaren, sternenbesätew Himmel, vor meinen Blicke» die majestätischen GebirgSzüge, deren schneeige Gipfel, vor». Scheine de». MöndeS »er» fitbert, weithia glänze», dann erfaßt e» mir da» Herz oft mit namenlosem Sehne» »ad der Au»» ipruch Senera'S .kost wortom oil>2 sst, jxsac^as owrs wdipP' erscheint mir wie ein Bannfluch der Menschheit, wie ei» ungeheurer Frevel an dem Höchste» uad Erhabeodsten

eine große Reite» schaar von te»ghifchen und andere» tatarische» Krieger»' eiai'' welche mit Be«te theladti» »ö» einem Raubzuge zurückkehrten u»d eiae zahl reiche Heerde von Schafen und?Hor»vs«h.i?ab»r auch eine Schaar jammernder-unk «eiitvcker Kinder vor fich bnkitbea» »elche fie gefangm mitschleppten, um sie nach.der' H»imk«hr. ansi'den Märkten am schwarzen Meer al» Sclaven a« dir Türken zu verkönf»»^ Diese» Anblick schnitt Jussuf so sehr in» Herz, daß er fich^die. größte Gewalt anthun mußte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1883
Physical description: 4
semer Blicke. Silvio verließ mich ohne das Mindeste hinzuzufügen, aber seitdem lauerte er mir auf und hatte auch meinem Bruder die unselige Ent deckung anvertraut. Jose stieß mich von sich, er war in seinem Beneh men vollständig verändert, und schwor mir die härteste Strafe, welche ein ungehorsames Kind treffen könne. Mein Geliebter erfuhr nichts davon; ich kannte ja seine leidenschaftliche, zum Jähzorn geneigte Natur, ich wußte auch, daß eS vielleicht unvorsichtig gewesen war, Sil vio's Herz

ich sein Mißtrauen. „Was hast Du, Herzchen?' fragte er mich. „Glaube doch an meine Treue, an den endlichen Sieg, der uns bleiben wird! Ich mache Carriere, kann mit Rang und Titeln vor Deine Eltern hintreten, und dann bist Du mein. Geht es durchaus nicht anders, so bleibe ich auch für immer hier in Lima.' Mein Herz schlug schneller, halb und halb war ich entschlossen, ihm Alles zu sagen, aber die Furcht vor einem Mißverständniß siegte doch immer wieder, und so vergingen Tage voll Unruhe, in denen ich nur Eins

flüsterte er auch in auffallender Weise mit meinem Bruder. Mir schlug das Herz zum Zerspringen, aber was konnte ich thun: Es war für jede Antwort zu spät. Sollte ich ohne irgend ein Zeichen dem Redenzvons fern bleiben? — O Gott, ich konnte Alles aber das nicht! Und so schlich ich denn endlich unter einem Bor- wande durch den Gartm havon, obgleich es. noch zu 'wm, 'sÄ^zvetz in einer Viertelstunde kommen. Do^t'oben wär ich wenigstes ungestört.

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