143 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/09_09_1887/BTV_1887_09_09_5_object_2921118.png
Page 5 of 8
Date: 09.09.1887
Physical description: 8
mächtiger Stürme ist. Doch wenn wir Söhne Tirols, wenn Salzburgs und Oesterreichs Männer fest stehen im hl. Glauben an Christus, fest und unerschüttert, wie unsere Berge in der Treue gegen Kaiser und Habs- burgs erhabenes Regentenhaus, unerschütterlich in der Liebe zum Vaterland, und wenn wir, wie jene, tapfer im Kriege und bieder im Frieden, einfach in Äitte und Lebensweise, treu und redlich in Handel, und. Wandel, offen und aufrichtig in Wort und That, ! dem Beispiele derjenigen, deren Namen

und alle durch das Wehrgesetz, mit ihr verpflichteten und verbundenen Waffenbrüder aus. Herr k. k. Major Anton Lantschner sprach kräftige Worte echt militärischen Geistes, dankte für die die k. k. Armee ehrende Anerkennung des Herrn Vor redners und betonte, die k. k. Armee, die Landes schützen und der Landsturm seien mehr als Idvjäh- rige bekannte Waffenbrüder, wovon diese Berge, die Berge der Scharnitz, die Dolomiten Südtirols Zeugnis geben. Diese Brüderschaft habe sich erneuert und gekittet im sturmbewegten Jahre 1343

', mit Jubel hieher in das Land der Berge geeilt seien, und zwar um so mehr, als es galt, Männer zu ehren, die heldenmüthig für daS Väter land gekämpft. Mit Freuden hätten sie den Aufruf des Comi'6s begrüßt und mit Interesse die Fort schritte dieses patriotischen Unternehmens verfolgt und seien sie der freundlichen Einladung nachgekommen. Die Vaterlandsliebe, die Ehrung der Helden und die Anregung der Jugend zur Begeisterung sür Reich und Vaterland seien vor allem die Motive ihres Er scheinens

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/06_09_1878/BTV_1878_09_06_2_object_2877336.png
Page 2 of 8
Date: 06.09.1878
Physical description: 8
in brennenden Dörfern, vom mächtigeren Feinde mit Geschossen förmlich überschüttet. Ich blieb unversehrt. Bald werde ich Dir wieder schreiben. Viele Grüße an Alle! Dein Freund Wilhelm. III. Stolac, 22. Aug. Liebster Freund! Auf hohem Berge bei Stolac sehe ich tief unter mir die aufrührerische, jetzt aber gedemnthigte Stadt. Nachdem das hier garnisonirende 1. Bataillon vom Regiment Nr. 32 sechs Tage ein geschlossen war und unmöglich die Festung verlassen konnte, daher Hunger und Durst erduldete, brach

. Vom hohen zu nächstgelegenen Berge gab der Feind furchtbare Sal ven. Als aber das ganze Dorf (Jnsnrgentenfestung) in Flammen stand und Pulver und Patronen empor spielt, erhoben sie ein klägliches Geschrei, noch mehr aber, als die Geschosse der GebirgSbatterie furchtbar in ihre Reihen einschlugen. Nach diesem Stück Arbeit rückten die Truppen vorwärts, AlleS vor sich nieder brennend, bis Stolac, von wo eine weiße Fahne ent gegenkam. Die Stadt übergab sich ohne Schuß. Das arme hungernde und durstende

, wird dem „Boten' geschrieben: „Serajewo wurde, wie Sie längst wissen dürften, nach neunstündigem, heißen Kampfe eingenommen. Auf einer steilen Höhe stand ich hinter donnernden Geschützen und genoß in den Pansen der Ruhe das in hohem Grade einladende Panorama der Stadt. Serajewo liegt am Fuße zweier Berge, die einen flachen Kessel bilden. Hier scheint ein großer Garten ausgebreitet zu sein, in dem zahl reiche Häuser zerstreut liegen. Eigenthümlich sehen sich die schlanken Thürme der Moscheen

6