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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.04.1937
Physical description: 6
in dem Augenblick in der Stadt an, wo der Präsident, von der Hand des Anarchisten Czolgsz getroffen, seinen Geist aufgab. Zum Dritten Mal hatte Robert Lincoln den Staatschef, zu dem er sich begeben wollte, als Opfer eines Attentats aufgefunden. Als der Hoch betagte eint Tages von dem Präsidenten Harding gebeten wurde, bei der Einweihung eines Denk mal» zu Ehren seines großen Vaters Abraham iLincoln zu erscheinen, sagte er zu einem Freund. >»Wenn man wüßte, wurde man mich nickt einla den! Es scheint fast

sämtliche modernen Verkehrsmittel — darunter zwei Nolls Noyce und ein Fluaz.'ug — zunutze macht, um sich seinen Verpflichtungen zu entziehen. Denn dieses ist bei weitem nicht das erste Mal. daß sich der „Prophet' gegen das irdische Eescv verrannen hat. Fast alle seine Delikte sind sinan- zieller Natur. Es werden Schadenersatzprozcue ge gen ihn geführt, und er steht nicht ein, rvesha.b er zahlen soll. Er streitet sich mit dem Arbeitsministe, riunì, weil er für feine angeblichen Angestellten

ist es ihm bis jetzt gelungen, einer Verhaftung zu ent gehen. Und es ist sehr zweifelhaft, oo der Ausgang dieses neuesten Abenteuers diesmal zugunsten der Polizei enden wird. StaaliiiZos, um se'ne Srau zu sehen Vor etwa sechs Jahren war der damals 2Sjäh- rige Amerikaner Arthur Loughhead zum ersten mal in England gewesen und hatte dort seine jetzi ge Frau Anna, kennengelernt. Durch den Tod sei» ner Mutter wurde er plötzlich nach Amerika zu rückgerufen, aber vor dem Abschied sagte «r noch: „Wenn ich einmal heirate

, bat es auch ihr Freude gemacht, in ein Stück Scho kolade hineinzubeißen. Aber diese Freude ist längst erstorben, der ständige Umgang mit dem süßen Zeuy hat ihr den Appetit genommen, für sie gibt es eine Freude weniger aus der Welt. „Sie dürfen so viel essen, wie Sie wollen', hatte der Chef am ersten Tag gesagt — und sie war über die Konfekt schalen hergefallen» hatte gegessen und gegessen. Zwei Tage lang. Dann war ihr mit einem Mal so eigentümlich.geworden und seit dieser Zeit

vor. Furchtbar wird ihr Dienst aber, wenn ein Schla ger grassiert, wenn täglich hundert Menschen das gleiche Chanson hören wollen. „Wien und der Wein' ist wirklich ein schöner Walzer, und der kleinen Verkäuferin hat er wirk lich sehr gut gefallen, als sie ihn das erste Mal hör te. Aber nun dröhnt es von den vier Wänden des Vorführungsraumes unaufhörlich, unaufhörlich' „Das muß ein Stück von Liebe sein...' und der Kunde sagt: „Ach, bitte nach einmal, es ist so schön!' und die Verkäuferin nimmt eine neue

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1935
Physical description: 8
. „Meine letzten Informationen lassen mich vermuten, daß man es von Liverpool nach Jokohama gebracht hat. Ich werde zuerst dort mal nachsehen. Morgen geht mein Dampfer. Good byel' „Good byel', sagte der Chef von Scotland Dard, und der große Detektiv war verschwunden. Am Trafalgar Square stieg Hiram Blake in die Untergrundbahn. „Eins Zweiter Dokohama', sagte er. „In Euston-Station umsteigen', brummte der Schaffner. Eine Woche verging, vierzehn Tage, vier Wochen, fünf Wochen vergingen und immer

von ihm gehört. Finden Sie ihn!' „All right'. sagte Sidney Reed. Dann stülpte er seinen Hut auf und drückte dem Chef von Scot land Hard z,ìe Hand. „Ich werde nicht zurück' kommen, bevor ich ihn gefunden habe', stieß er hervor. „Nach dem, was Sie sagen, bin ich der Meinung, daß Blake sich nach Hokohama begeben hat. Ich werde zuerst , mal dort nachsehen. Good bye!' „Good byel', sagte der Chef von Scotland Hard, und der große Detektiv war verschwunden. Am Trafalgar Square stieg er in die Unter grundbahn

ist folgende', erklärte ihm der Chef von Scotland Bard. „Vor zwei Monaten' „All rightl'. sagte Donald Green. Dann stülpte er seinen Hut auf den Kopf und drückte dem Chef von scotland Hard die Hand. „Ich werde nicht eher zurückkommen, bis ich ihn gefunden habe', stieß er hervor. „Es ist ziemlich wahrscheinlich, daß sich Reed nach Aokohama bege ben hat. Ich werde zuerst mal dort nachsehen. Good byel' „Good byel' sagte der Chef von Scotland Aard, und der große Detektiv war verschwunden. Am Trafalgar Square

, bevor ich hn gefunden habe. Ich bin der Meinung, daß D. Green zuerst nach Uokohama gegangen ist. Ich werde dort mal nachsehen. Good byel' Erging Monate vergingen. Eines Tages ging die Türe auf, und Sidney Reed kam herein. „Ich komme gerade aus Guatemala', erklärte er. „Bin sehr betrübt, aber habe nichts von Blake gefunden!' Der Chef von Scotland Tard erzählte ihm die Kleinigkeit. Sidney Reed stülpte sich seinen Hut auf. „Überlassen Sie die Angelegenheit mir', meinte

er dann. „Ich werde nicht zurückkehren, bis ich zie beiden gefunden habe. Dokohama, meinen Sie? Gut, ich werde mal zuerst dort nachsehen. Good bye!' Er ging hinaus. — Ein Jahr später ging wieder Zie Türe beim Chef auf und Donald Green kam herein. Er kam direkt aus Kamtschatka. „Keinen Erfolg gehabt!', keuchte er. Der Chef erzählte ihm die Geschichte von Hiram Blake. „Sidney Reed war vor einem Jahr auch zier. Er ging dann nach Uokohama. Seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört', fügte er hinzu. „Verlieren Sie nicht den Kopf

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.05.1891
Physical description: 8
man aus Paris, hat ein geduldiger Mann, der im Tag über 24 freie Stunden verfügt, zusammengestellt. Man ersieht aus de» selben unter Anderem, daß seit Beginn dieses Jahrhunderts in Frankreich 69 Justiz- Minister, 87 Minister des Innern, 73 Minister des Aeußern, 54 Finanzminister, 71 Kriegsminister und 65 Marineminister „verbraucht' worden sind. Ver schiedene Male gelangten an's Ruder: der Baron Louis, acht Mal; die Herren Cocheiy und Magne, sieben Mal; Löon Soy, sechs Mal; Jules Ferry, Marschall Gsrard

und Montalivet, süns Mal; Con- stans, Dufaure, Talleyrand, Drouyu de Lhuys, Decazes, Freycinet, Guizot, Cissey und Rigault de Genouill, vier Mal. Am längsten behielt sein Porte feuille der Finanzminister des ersten Kaiserreiches Gaudin Herzog von Gaeta, der sein Amt durch 14 Jahre verwaltete. Dann kommt Rsgnier, Herzog von Massa, elf Jahre; Maret, Herzog von Bassano, ebenso lange, und hierauf folgen: Marschall Vaillant, zehn Jahre; Tallky und Rouher, acht Jahre, Randon, sieben Jahre, Rnland und Cochery

, je sechs Jahre. Wenn aber Herr Rouher als Ackerbauminister mit acht Jahren verzeichnet ist, so stand er im Ganzen 17 Jahre lang am Ruder, Fould 16 Jahre; Vaillant 15; Gnizot 11; de Freycinet, neun Mal Minister und vier Mal Ministerpräsident, sechs Jahre, und Dufaure ebenso lange in verschiedenen Ministerien. Privat-Tklegraume der „Meraner Zeitung.' Brüssel, 15. Mai. Zahlreiche Arbeiter sammelten sich gestern bei der Börse; die Polizei schritt ein und nahm zehn Verhaftungen vor. Corfu, 15. Mai

nur ein einziges Mal begleitet und sich, wie sie dem Vater auf dem Heimwege erklärte, dabei so unbehaglich gefühlt, daß an eine Wiederholung des Besuches ihrerseits nicht zu denken sei. Nuggenhagen war damit ebenso zufrieden, wi» mit Allem, was sein hübsches eigensinniges Töchter chen that, und da Helene stets heiter und zufrieden war, da sie ihm bei seiner Rückkehr nie anders entgegen kam als mit einem sonnigen Lächeln, so kam es ihm gar nicht in den Sinn, daß es nöthig sei, ihr in ihrem einförmigen Leben

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.05.1925
Physical description: 4
w,». «M a«. wv« UÄ-nMsWmmrni m« ve? Vaßmpvlitik de, Dr. Lutber uud ZZr. Stresemann« KMnett «Mvmmen sei. Vte Aufwerwngsfrage. Veetln. tS. Mal. sTeleph. Eigenbericht.) Zn der An« der Austoierkung. hl« vor dem «bfchluss« steht. ist zwischen d«r Regierung «nd den Parteien eine »inigang dahin zustand« ge kommen, über den Enlwurf ekwa» hinan,,», gehen, an dem bestehenden sah für Hypotheken kstzuhalten. aber den Forderungen der durch di« Inflation Gefchädiglia etwa» nachzugeben. Ver preußische Landtag

sich bezieht. Sicherhettsfrage. Verl In, IS. Mai. (Teleph. Eigenbericht.) Die Note über den Sicherheit,^«?! sog noch im Mal abgesandt Verden. E» gilt al» stcher. dah vriand den herrlot'schen Enwmrf abgeändert hat. Serriot wollte nur auf Lücken im deutschen Angebot aufmeryam machen, wahrend Lriand ein eigene» Gebäude errichtet hat. Er begrüßt die deutschen Vorschläge, aber er will vorher mit England eine Einigung über die Artikel 4S bis 44 de» Verfailker Vertrage» erzielen, wo nach eine Verletzung

gegen eine solche IKonfevenz und aanz besonders gegen die Zuziehung Deutsch- lau« zu derselben sei. Vor der Entscheidung der Botschafter- Konferenz. Verlln, IZ. Mal. (Telspy. Eigenbericht.) von der heutigen votfchasterkonferenz erwarlel man. dah sie. fall» nicht noch im letzten Augen blick ein Zwischenfall eintreten sollte, dl« end gültige Entscheidung in der MMlürkoalrollfrage stillen wird. Ein endgültiger Termin für die Räumung kl!lno wird auch heule nicht genannt. Jür die Erfüllung der Forderungen wird eine Zeit

oder dessen wirtschaftliche Inter essen gerichtet sind oder den Gesetzen der öffent lichen Orbmmg oder Sittlichkeit widerspricht, von der Beförderung ausschriebt. (I) Dle französische Offensive gegen Avdel Krim. pari», !S. Mal. (RadioMgendienst.) Nach einer »Yavas'-Meldnng begann die französische Offensive gegen Abdel Srim zunächst gegen den Gebirgsskock von Vibaa. Der Angrlff soll sich günstig entwickeln. pari». 1». MÄ. sTelevh. Mgettbericht.) Eine wichtige Rolle fplell hier die marokka nische Avage. In Marokko

wird ln den nächsten Tagen die entscheidende Offensiv« einsetzen, die mil Zuhilfenahme von Flugzeugen und schwer ster Artillerie geplant ist, nachdem die notwen digen Verstärkungen h«angezogen worden find. Polens Rüsknngswahnsinn. Warschau, IS. Mal. <Tel«ch. Eigenbericht.) Der nallonaldemokratlfche Abgeordnete Za- l«»ka sagte ln der gestrigen Sitzung de» pol nischen Landtage» nach einigen dummen Be merkungen «gen Hindenbnrg. dah die mill- lärischen Rüstungen Polen» bedeutend vermehrt würden. So hätte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.08.1940
Physical description: 4
nicht. — Nur so n'bißchen brennen drinnen in der Kiste, weißt du. — Saukalt war der letzte Winter. Bin viel in offenen Stadeln gelegen und seitdem plagt mich der ver dammte Husten und das Brennen . — Ist aber keine tolle Sache. — Mal ist's stär ker — mal schwächer — manchmal? geht's ganz tief... Und dann — weißt du — werd ich traurig — dann mag ich nie mand und meid' die Menschen und die Am vergangenen Sonntag hat die SIC den Reigen ihrer herbstlichen pferdesport lichen Veranstaltungen mit einem Pro gramm cröfsnet

an den Sohlen — Hunger — Durst. — Nein, träumen von dein, was einmal war. — Uud wie alles so kam und wie ich aus ein mal aus dieser verdammten Einöde stehe.' Wieder tut der Märchensee der Alle unendlich leid: „Du Aermsier, du scheinst wirtlich kein Ziel mehr vor dir zu haben?' Nun sinnt er träumerisch vor sich hin und seine Augen verlieren sich in der Dämmerung: „Nein, kein Ziel mehr vor mir. War einmal was Besseres und kam doch von Nirgendwoher. Doch! ein altes düsteres Haus — kalte Zimmer in kühler

. Dort das Gleiche. — Man tippelt mit einem ein paar Tage dahin und dann: „Servus, alter Tippelbruder'... So ging jähre lang. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und — furchtbar — im Winter. Und auch der Geldbeutel ist leer. Hie und da mal ne Schnapsflasche. Sauf sie leer — wirf sie in den Straßengraben und schlaf dir den Rausch aus... „ Und dann das Arbeitssuchen! Harr sag ich dir, verdammt hart! Was Hab ich nach Arbeit gesucht. Starke Arme harte ich ja und 'nen hellen Verstand und alles hätte ich angegriffen

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

die Blü te, die sich fremd von mir abwendet. Nein, du herrliche Frau, ich bin ein Fremdling auf Erden. — Nirgendwoher ist meine Heimat und Nirgendwohin mein Ziel. — Die Menschen sind mir seind. Nur etwas besitze ich noch! Die Sehnsucht nach der ungeheuren Weite der Erde. Vielleicht gibt es dort noch mal ein Ziel. Und so bin ich alt geworden und ein Lump. — Und setzt will ist wieder wandern — in meine Heimat — in das Nirgendwohin.' Die Augen des Alten kehren zurück aus den Träumen der Vergangenheit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1941
Physical description: 6
ich mit Mal chen — ja, so heißt deine Tante — all die Jahre ganz gut aus. Aber seit einem Jahre habe ich die Hölle auf Erden. Sie machte die große Erbschaft von zwei hunderttausend Mark und das viele Geld stieg ihr zu Kopf.' „Das ist oft so, lieber Onkel.' „Ja, ja! Eine Villa draußen in Wald frieden mußte gekauft werden, Personal wurde engagiert, unsere beiden Kinder erhielten eine junge Schwedin als Er zieherin, und seit einem Monat läuft ei gens für mich ein Arzt, ein gewisser Dot tor Kiesewetter

nichts zu sagen. Ich bin zu gutmütig, zu schwach, um auf zutrumpfen. Und wenn ich mat wirtlich die Kraft aufbrächte... ich glaube, da würde Malchen mich für völlig über geschnappt halten und mich fortbringen lassen. Du müßtet nur mal sehen, wie dieser Höllenhund, dieser Kiesewetter um mich schwänzelt. Habe ich mal eine Welle in einem Buch gelesen, nimmt er es mir weg und sagt mit seiner aufreizenden, ge macht väterlichen Stimme: „Nun ist's aber genug mit Lesen. Sie müssen an Ihre Nerven denken

!' Ist es mir endlich mal gelungen, mich in ein Zimmer zu flüchten, um dort zu arbeiten, dann kannst du Gift daraus nehmen, daß das Unge heuer eine halbe Stunde später autaucht und gütig spricht: „Nicht überarbeiten! Ihre Nerven brauchen Schonung, lieber Herr Kiepergaß!' Verflucht noch mall Einmal warf ich ihm erbittert eine Vase ins Kreuz, worauf man mich unverzüg lich unter Gewalt zu Bett brachte und mich in durchnäßte, eiskalte Linnen wik- kelte, daß ich kein Glied rühren konnte. Andern Tags

, sonst fühle sie sich minderwer tig.' „Dos ist eine Krankheit, Onkel, die gibt sich, wenn sie erst mal erkannt hat, daß alle mit Wasser kochen.' „Mödlich! Hoffentlich! Jedenfalls ha ben wir bereits den Leibarzt, Köchin. Servier- und Stubenmädchen und die Erzieherin, die Mary Stoor heißt, und dje die einzige im ganzen Hause ist. di? wirklich nett und zuvorkommend zu mir ist. Sie ist wirklich eine bezaubernde, junge Dame. Ihr nußbraunes Haar...' „Stopp, Onkel!' lachte Bert. „Du sollst mir nicht die schöne

Erzieherin in den bezauberndsten Farben malen, sondern mir sagen wie ich dir Helsen kann.' „Richtig, richtig!' Onkel Tobias tat einem tiefen Atemzug. „Malchen scheint dg mal irgendwo gelesen zu haben, daß in einem Herrschstlichen Hause auch kein Sekretär fehlen darf. Und als sich auf ihr Inserat ein Sekretär meldete, der zuvor in Diensten eines Barons denke dir! estanden hatte, schrieb sie ihm voller 'Zellen. ' egeisterung, er möge sich vorstl An dem gleichen Tage trafen deine Zeilen von Hamburg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 13.08.1832
Physical description: 14
zu erhalten , eine Beihülfe zu gewähren, haben Se. Majestät dem Dirigirenden des Bialystockschen Be zirks befehlen lassen, denselben beiVerabreichung der nach den Gouvernements von Groß- oder Neu-Rußland lautenden Karten für dieses eine Mal 5v Rubel Bank - Assignationen auf jede Familie ohne Beding der Rückzahlung zu bewilligen. 2. Da vor der Auswanderung aus dem Lande alle von den Fa brikanten, welche um Pässe nach Rußland nachsuchen, an die polnische Bank rückständige Verpflichtungen unter jederBedin

ist — durch das alleinige Vorgeben täuschen lassen, man sey ein fluchtiger, unglücklicher, polnischer Krieger! M i s z c l l c. Die französische Regierung hat ein Patent auf ein neues System für Feuergewehre ertheilt, das, wie ein Pariser Blatt sagt, alle Begriffe übersteigt. Dem Erfinder zu Folg» kann selbst ein nicht sehr gewandter Mann eine Flinte seiner Erfin dung mitLeichtigkeit 50 bis K0 Mal in einerMinnte abfeuern. Ein Jäger kann, wenn es erforderlich ist, auf das gewandteste vierfüßige Thier

, das ihm in einer mittlern Entfernung vor über zieht, 6 bis s Mal feuern; mit 2 Doppel-Pistolen kann man, wenn man will, ohne auch nur eine Sekunde anzuhal ten, 00 bis so Mal schießen. Eine von einem Pferde gezo gene und von einen» Manne bediente Kriegsmaschine von ganz neuerForm, feuert in einer Minute 1800 Mal und wirft gooo große Kugeln; auch kleine Kugeln wirft sie, jedoch in gerin gerer Zahl. Mit einer andern Maschine, auch von neuerForm, kann man, ohne gesehen zu werden, aus dem Innern eines Zimmers

, durch die Fenster auf die Straße schießen. Alle diese Gewehre, mit Ausnahme der Pistolen, tragen vier Mal weiter, als gewöhnlich, und setzen die Abfeuernden weniger der Gefahr aus. In der prenß. StaatSzeitung li'eöt man Folgendes: Durch gefällige Mittheilung von Seiten des Hrn. Dr. Leviseur zu Bromberg ist uns nachstehende Mittheilung ans einem Briefe des Hrn. JnstizrathS Prof. Dr. Hegewisch, zu Kiel, vom 8. Juli d. I. zugekommen: „Die Aerzte in Edinbnrg haben von 1« Cholera-Kranken im letzten Stadinn

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 06.03.1937
Physical description: 16
. „Singeir Sie neuerdings nicht mebr im Kirchen chor.': — „Nein ... Ich batte mal einen Sonntau gefehlt, und da haben die Leute den Pfarrer gefragt, ob jetzt endlich die Orgel repariert wäre. • 111 Tnnofvonflonct ,BT Jeden. der uns. gleich wo, seine Frei. IJ L lauuitenilünsl ze |t tt tr Verlegung «Will Einfache, •ehickllcfce Heimarbeit. Brosch Ore gratis. Wer Arbeits amster wOnsebt. bat L 2 einzusenden M-A-N-I S. Rnnio. tragen. Der alternde Mcwn war insgeheim zufrieden damit, wieder allein

Anweisungen nun genau ebenso befolgte wie früher die des Vaters. Liebte sie eigentlich Friedrich Stallmann? Irma hatte sich diese Frage schon oft vor gelegt. Aber eine klare Antwort konnte sie nicht finden. Er war der erste Mensch, der sich um sie bemüht hatte. Aber besonders in den letzten Tagen hatte Irma zu zweifeln an- gefangen. Wenn sie Stallmann nicht seine Befehle ausführte, einmal die Listen zu be schaffen. ein andere? Mal Papierproben mit zubringen. — dann wurde Friedrich kalt, ab weisend, fast

. „Da fcheint's doch mit der Tochter von der Nitschken noch immer nicht gut zu sein. Am Ende bin ich umsonst die vier steilen Treppen heraufgeklettert.' Auf ihr leises Klopfen steckte die Witwe Nitschke den Kopf zur Tür heraus. Als sie ihre alte Freundin erkannte, lächelte sie freundlich: „Nett, daß Sie sich mal wieder sehen lassen. Fräulein Weber.' Frau Nitschke öffnete einladend die Türe. „Kommen Sie. ich koch' uns 'nen Kaffee.' Bedächtig schob die Besucherin ihre um fangreiche Gestalt durch die Tür

- brinaen. Frau Nitschke kannte das schon. Die Webern gab immer bissel viel an mit k den vier Treppen. I „Kommen Sie man m die Küche und ver pusten Sie sich mal erst, Fräulein Weber!' Schnaufend, der Atem wallte noch gar wiederkommen, fiel Fräulein Weber auf einen Stuhl. „Keinen Kaffee', stieß sie her vor. Frau Nitfchkes geschäftiges Hantieren abwehrend. „Ich bin bloß auf 'nen Sprung gekom men. Wie geht's da drin?' Sie wies mit dem Kopf nach der Stubentür. „Ist Ihre Grete bald wieder auf dem Damm?' Frau

Nitfchkes Gesicht bekam einen be sorgten Ausdruck. „So weit geht's ja! Der Doktor kommt bloß noch ab und an. mal nachsshn. Ich Hab' sie schon ganz gut 'raus- gepäppell. Is ja auch keine Kleinigkeit. Da geht so'n Mädel nach Holland in Stellung uird findet eines Morgens den Chef tot. als sie ins Büro kommt. Jetzt ist die Grete ja über'n Berg, aber Ruhe läßt sie einem nicht. Am liebsten möcht' sie schon wieder auf und davon, 'ne neue Stellung will sie haben. Un sinn, habe ich gesagt. So lange

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 23.09.1903
Physical description: 14
Seelen. DieiBcbels fügen. I Markte». Viele wanderten in die von Dr. Flora beiden evangelischen Kirchen Oesterreichs haben also ZßUS kommt die überraschende angelegten Waldungen und über de» Malettesboden im ganzen von der römischen Kirche 1644 Seelen Nachricht, daß der Kolonialminister außer Cham- z«r „spitzigen Sun- und über Matsch und Planeil guvonnen. Der Leipz. Alte Glaube bringt (Nr. 50) berlain, Finanzminister Ritchie und der Staat»- durch» sagenumworbene Argle» nach Mal

nicht ein, wirkliche Protestanten zu werden. „Finstermünz', „PostNauder«', „PostSt. Valentin', steuerfrei. Dies wollte ich damit sagen, als mir „Post' Mal» und „Bären' Mal», „Neuspoudivig', I Hcrr Vorsitzender, welcher dringend und wiederholt I »Post' und „Praderhof' in Prad. Hotel „Sulden' I mahnte, sich kurz zu halten, das Wort erieltle und -dUvtuuu« tuvd „Trafoi', „Post' und „zur schönen Aussicht'-! ich dahin verkürzen mußte, womit ich obznicrte Dir Gbsvg-nsffrn JJefccl 1»«»d I Trafoi, „Post' und „Eller'-Sulden

Phrase anzuwenden und dcn Instinkt Die Fremdenbücher verzeichnen viel Anerkennung I ich doch lieber über Abschaffung von Steuern reden dcr proletarischen Massen auszunützen versteht, und Lob über Verpflegung, Küche und Bedienung, hören, wie z. B. von der Hau-klassensteuer und während Vollmar, diplomatisch veranlagt mehr mit In Mal» hielten sich heuer über 3000 Fremde kurze erbitte gerade über letztere einige Auskunft. Kürzer Besonnenheit und Ruhe an die Dinge herantritt oder längere Zeit

auf und besichtigten die mtereffanten geht's nimmer. Kassian Baldauf, Postmeister. — und mit Gründen zu überzeugen sucht, anstatt wie Denkmäler au» alter und neuer Zeit. Der Auf Zu dieser Berichtigung bemerken wir kurz: Landes- Bebel, die Zuhörer mit Schlagmorten zu gewinnen, schwung von Mal» durch die Bemühungen de» ansschußmitgiied Dr. Pnsch hat eine Erhöhung Klar ist es zutage getreten, wie es in der sozial- Herrv Dr. Flora sei. und de» B«schöaerung«oereine» der Wein- und Bierauflage nur für den Fall

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.06.1942
Physical description: 4
geschlos sen worden... Und'dann geht das so weiter von Lohn, Deputat, Dienstdauer.. >)in, es gibt da nach allerhand.' Als Eve daraus hinwies, daß infolge ihres gleich am ersten Abend ausgespro chenen Verzichtes auf Lohn ein Kontrakt doch nicht nötig wäre, sie ja auch bleiben woll:, so lange man sie behalten wurde, erklärte Ferdinand das Nichtbindende einer derartigen mündlichen Abmachung „Auch märe es von mir aus unehrlich, so ohne Lohn', versicherte er dann weiter „sieh mal, du willst dich mal

ner Tüchtigkeit gern behalten möchte' Ach ja. Onkel Ferdinand war wirklich !i!?:g. Es mar ein Spasz mit ihm! „Freut mich lehr Onkei. dah du mich obst. Aber wenn ich nun trotz deines Kontraktes eines schönen Tages ausrük- en würde?' „s)e. ne?, du, da wird vorgebaut! Dann i'-rst du wegen Kcmtruklbruchs oerklagt und muht zahlen.' „Oh, verklagt sogar?' Eve mühte sich um eine betretenes Gesicht. „Das ist ja dann sehr dumm.' „Ja, wieso denn? Wolltest du denn etwa bald sort? Nu, sage mal bloß, wohin

nun zwar den Sinn der legten Bemerkung Ferdinands nicht durchaus vollkommen, sagte aber trotz dem: „In die Röhre möchte ich ja nun gerade auch nicht gucken, Onkel Ferdi- nand.. Also, da setze doch mal solchen Kontrakt auf.' '„Na. sieste, nun kommen wir uns ndlich näher.' Hierauf formulierte und schrieb Ferdi- iand eine halbe Stunde lang. Eve las während der schriftstellerischen Tätigkeit des Kontraktmiitigen Erbsen aus und fand — kurz vor der Vollendung der Nie derschrift — eine Helferin an Antonie die lange

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.08.1936
Physical description: 6
registrieren konnte als der Geg- Die Armee der Unbekannten. Die offiziellen Kandidaten kennt man. Doch >h bei keiner Wahl haben sich so viele Spaß gel selbst zu Kandidaten ausgerufen, wie dies mal. Man kann plötzlich morgens in Newyork oder iladelphia oder Chikago in zahlreichen Sträßen- M gewaltige, bunte.Plakate finden: ein ge William Williams oder ein John Harry nith ist der Ansicht, daß er genau so gut kandi eren könne wie Roosevelt. Zur Zeit zählt man in Amerika IIS derartige jrivatkandidaten

, um so mehr in Betracht kommen müssen: Die Versorgung mit Lebensmitteln und mit Kriegsmaterial. Es wäre daher von größter Wichtigkeit, wenn die Nachricht zutreffen sollte, daß eine der größten spanischen Waffen- und Munitionsfabriken in Tuy an der nordportugie sischen Grenze den Nationalisten in die Hände ge fallen sein soll. DerBesieaer des Montblanc Von Rudolf Anderl. Am 3. August sind ISO Jahre vergangen, seit der höchste Gipfel Europas zum ersten mal« von einem Menschen betreten wurde. « Der Mann

selbst, der sich an den Angriff machte, wurde zurückgeworfen. Das gleiche Schicksal mußte der Arzt von Ehamonix, Dr. Paccard, er fahren, und nicht besser erging es drei Bauern aus dem Dorf, die nach Beichte und Kommunion ihr Leben wagten; auch sie kehrten unverrichteter Dinge wieder zurück, obgleich ihnen im oberen Teil ihres Weges kein Geringerer als Balmat, der Unheimliche, vorangestiegen war. Der, ein mal im Bann der Höh«, kehrte nicht mit den an deren um; erreichte dl« Viertaufendmet«rgr«nze, eilte durch Spalten

, von berückender, ungeheuer pro»! vozierender Schönheit. Die gesuchte dramatische Stellung ließ mit einem Mal wie eine Mitrailleuse,^ die feurigen Augen, das sinnliche Lächeln und den vollen Hals und die Arme hervortreten, Theresa erschien diese Frau fast nackt; sie schämte sich und empfand dabei einen heftigen Zorn, so daß sie das Bild ihren Bruder auf die Kniee warf; es fiel auf die Erde; er hob es auf und wischte es mit den» Ärmel ab, dann betrachtete er es wieder. «Sie ist unsympathisch!' „Durchaus

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.07.1934
Physical description: 8
ist. Es ist daher klar, daß dieser Müllabfuhrdienst für die Gemeinde nicht eine Quelle des Gewinnes sein darf. Die Gemeinde muß daher auch eine de- tailliMe^ Aufstellunci über die ^tatsächlichen Kosten dieses Dienstes gelegentlich der Beschlußfassung über den anzuwendenden Tarif vorlegen. Nach Art. 8 werden Lokale der Wohltätigkeits anstalten, der öffentlichen Aemter und Dienste nach einem besonderen begünstigten Tarif bemes sen, dessen Sätze in der Regel die Hälfte der nor mal vorgesehenen betragen. Art

mal da unten an —' Und er stieg auf eine Stehleiter und hielt das. obere schmale Ende der Tapete mit beiden Händen. „Gib Obacht — wenn ich sage „jetzt', dann drückst du an — spann noch ein wenig — so — „Jetzt'! Er stieg die Leiter herunter. „Aber schau I Das ist ja ganz schief. Dich kann man wirklich zu solchen Sachen nicht brauchen. Wo ist denn Claire?' „Die zählt Wäsche.' „Das muß ich wieder herunternehmen. Geh' nur wieder, Gunter!' Gunter war gar nicht beleidigt. Es schien

, und vor der Predigt segne ich Sie ein — Diese Freude!' Jetzt war manches Mal so recht Geheimnisvolles im alten Haus. Wenn der Klopser siel, wollte eins das andere nicht össnei, lassen — nun ja, weil allerhand zu erwarten war. Da war besonders Hermann, der schmuggelte ein mal einen Karton, dann wieder eine Kiste, oder einen Korb, der aussah, als ob Weinslaschen darin sein konnten, heimlich herein und versteckte es am Dachboden oder im Keller. Dann logen sie einander vor, wie man das nur machen würde mit dem Essen

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Lienzer Zeitung
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Date: 28.01.1939
Physical description: 16
angestrengt Du heilige Jungfrau, das ist ja der Kom panie-Kommandant. Kapitän Earcia persön lich .. . Da scheint wieder mal in Madrid oder sonstwo mächtig dicke Lust zu sein. Aha wieder ein Pronunciamento der Herren Offi ziere . . . Diesmal aus der Kolonial-Armee heraus. „Jedenfalls — Sie bürgen mir mit Ihrem Kopfe sür die Aufrechterhaltung der Ordnung in Villa Verde ...' — Gomez knallt die Haken zusammen: „Zu Besehl — hier wird alles ruhig bleiben.' — „Natio nale Demonstrationen sind mit allen Mitteln

, ein verdammter Streber, der jede Woche mit Grünzeug in die Madrider Markthalle sährt. Dieses Subjekt bat ihm selbst mal erzählt, daß er im Madrider Comedia-Theater manchmal die Versammlungen des Faschi- .stenhäuptlings Jose Antonio Primo de Ri ver«, des Sohnes des Bluthund-Diktators der Monarchie, besucht hat. Dieser Ruelas muß als erster in Villa Verde sterben . . . Carmona torkelt durch die nächtlichen Gas sen und brabbelt vor sich hin: „Dem Ruelas werde ich es gründlich geben . . .' Guardia Civil Gomez

auf. Jetzt keucht Gomez hinter ihm her. Drinnen in der Stube sitzt der Gemüsehändler und Falangist Joft Rue las mit seiner Frau am Tisch. „Ich will dem Faschistenhund nur mal zeigen, was es heißt, ein Pronunciamento gegen die Volksregie rung zu wagen . . Ruelas springt auf. Im gleichen Augenblick erscheint Gomez in der Tür, Unter Aufbietung aller Kräfte gelingt es dem Guardia Civil und Ruelas, dem rasenden Rocho (Roten) das Messer zu entwinden. Nach verdienter Abreibung hilft der Überfallene dem Polizisten beim

Menschenbündel hinter ihm nach. Carmona wird befreit und an seiner Stelle werden die beiden Polizisten eingeschlossen. Gomez und Martinez sind auf dem Markt nach verschiedenen Richtungen auseinander gegangen. Sie wollen sich nach einer Stunde wieder auf der Wachstube treffen. Als Gomez nach einer Stunde die „Ka serne' betreten will, tritt ibm ein breitschul triger Kerl entgegen. „Was suchen Sie hier?' forscht er den verdächtigen Kumpan an. — „Ach, ich wollte bloß mal telepho- nieren', antwortet höhnisch

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