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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 20.10.1944
Physical description: 4
", vor allem aber an die unvergeßlichen Tage des Auszuges der Standschützen im Jahre 1915, erinnerte, als am 18. Ok tober 1944 auf einem Uebungsplatz inmitten der heimatlichen Berge die grauen Kolonnen der Standschützen zu Tausenden' zu einem Appell angetreten waren, um ein machtvolles Be kenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue „für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Schon vor mehr als einem Jahr, als sich der Verrat im Süden erhoben hatte, waren an den Gauleiter

, alles für das Reich zu geben und entschlossen, niemals zu kapitulieren. Im Nahmen dieses Auf gebotes findet hier, wo Standschützen aus allen Kreisen des Gaues angetreten sind, der wehrhafte Geist, der seit Jahrhunderten in den Menschen dieses Landes lebt, seine schönste Vollendung. Wie die 29 090 Standschützen, die im Jahre 1915 zum Schutz der bedrohten Grenzen auszogen, greifen auch heute wieder die Standschützen Ves Gaues Tirol-Vorarlberg zu den Waffen und stoßen zu ihren Südtirolec Kameraden, die schon seit

längerer Zeit ihre Aufgabe zum Schutz des deut schen Südraumes erfüllen. Ein noch stärkeres Aufgebot als im Ersten Weltkrieg steht als Besatzung der Vergfestung an der Südgrenze des germanischen Lebensraumes bereit. Nie mals haben die Kämpfer dieses Vergbauernstammes kapitu liert, sie werden a u ch d i e s m a l nicht kapitulieren. Der Gauleiter erinnerte in diesem Zusammenhänge an die Sicherung der Alpenübergänge für die deutschen Kaiser zur Zeit der Römerzüge, an die Waffentaten des heimatlichen

, für Führer und Reich das Letzte zu leisten, soldatische Tugenden zur Entfaltung zu brin gen und auch in unübersichtlichen Lagen eiskalt und ent schlossen zu handeln. Die Männer der Standschützenbataillone haben eine Kampfaufgabe, die ihnen den Schutz der engsten Heimat zur unmittelbaren Pflicht macht; das Bewußtsein die-

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