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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 28.06.1924
Physical description: 10
. Die Vorstehung der Ferienkolonie bittet ivenu möglich um Über lassung eines alten Fußballes. Abzugeben bei Pirchl, Uhrmacher. Kath. Arbeiterverein, Gesellenverein und kath. Jugendhort. Zonntag, den 20. Juni, genieinsame Herz Jesu-Kommunion. Zusammenkunft %7 Uhr im Geselleul,ause zum gemeinsamen Kirchgang. Voll zähligen Betuch erwartet die Vorstehung. Der Binzenz-Verein Mais spricht dem Lehrkör per der Volksschule llutermais den herzlichsten Dank aus für die anläßlich des Ablebens des Hochwürden P. Valentin

Gninpolt gewidmete Kranzablösungs spende von L. 117.— ' Kirchenmusik am Herz Jesu-Sonntag. Zum Hochamt 040 Uhr,: Herz Jesu-Festmesse für Soli,- Ehor und Orchester von I. Mitterer. Graduale, Offertorium und Segen von I. Mitterer. Zur Er neuerung der Weihe das Herz Jesu-Bundeslied von I. Mitferer mit Orchester. Todesfall. Am 24. ds. verschied in Meran nach längerem schwere» 'Leiden Frau Maria Witwe H a r b, geb. Planer, 01 Jahre alt. Sie war eine Schwester des hochw. Herrn Karaten Ansclin Pla ner

in Wolkenstein. — In der Heilanstalt starb Maria S o n n e n b u r g e r, Wirtschafterin aus Algund, 52 Jahre alt; in Lana der 05>ährige Kauf mann Johann Gruber nach längerer Krankheit.. Glockenweihe. Am Feste Peter und Paul wer den in Plaus die neuen Glocken feierlich geweiht. Kath. Jngendhort Meran. § o n n t a g, den 20. Juni, Herz Jesu-Sonntag: Um 7 Uhr hl. Ge il c r a l k o m m u n i o n in der Pfarrkirche und nachmittags M o n a t s v e r s a in in l u n g im Ju gendheim. Mitglieder, erscheint

haben die hochw. PP. Kapuziner in Meran, einem vielseitigen Wunsche der Ausflügler nachkommend, für die Sonn- und Feiertage der Sommermvnate wieder zu- gesicherl Möge sie fleißig besucht werden. Kapuzinerkirche Meran. Am Herz Jesu-Sonntag ist die z w ö l f st ü n o i g e A n b e t u n g für die Mitglieder Oer Herz Jesu-Bruderschaft. Aussetzung 106 llhr früh, nachmittags l/T, Uhr Predigt, dann Herz Jesu-Andacht, Segen und Einsetzung. Wer in die kirchlich errichtete Herz Jesu-Bruver- schaft ausgenommeil

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.03.1921
Physical description: 8
mit dem richtigen Dr. Tanner, Nachfolgen, doch Lilly entflieht und wird Erzieherin tm Hause Paul Karsten» in Liebenthal. Dort Ein reifes Weib mit einem Mädchenherzen! Gibt's eine größ're Törin auf der Welt? Und doch ist also mir der Sinn bestellt. Wie eigenartig nehmen sich neben diesen Versen die welt- chmerzlicheri Klagen jugendlicher Menschenkinder aus! Mir ällt ein Wort Nietzsches ein: „Andern altert das Herz zuerst und andern der Geist. Und einige sind greis in der Jugend: aber spät iung erhält lang jung

.' Aus dem Zyklus „Verklungenes' hören wir Lieder der Liebe, aber wie aus der Ferne, die Lust und Leid vor unserem geistigen Auge ja nur vergrößert. Auch hier paßt ein Wort Nietzsches: „Nicht die Stärke, sondern die Dauer der hohen Empfindung macht die hohen Menschen'. Sich in alten Tagen ein junges Herz und einen frühlingsfrischen Geist zu wahren, das ist Seelenkultucl Und diese besaß Frau Angelika in höchstem Maße, wie schon die ersten Strophen ihres letzten Buches partun: Sahst du noch nie des Morgens früh

Don Nebeln rings den Berg umzogen? Bald stieg die Sonne leuchtend auf Und die Gestalten find verflogen. So wogt um mich des Lebens Flut, Mein Herz wird froh und wieder trüber, Und alles zieht im Sonnenschein Der Poesie ati mir vorüber. Begeistert tritt die Dichterin im. sechsten Abschnitt ihrer Gedichte, in den „Deutschen Liedern', für das Deutschtum in Tirol ein und beweist, daß ihr Herz warm sür ihre Stammes- gsnossen schlägt, lieber diese Gedichte schrieb der Germanist Schönbach vor Jahren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 17.01.1903
Physical description: 10
des heiligen Sebastian, Stadtpätron. — Am 21. Jänner, um 7 Uhr, Seelen gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Sebastiani-Messenbündnisscö. — Am 23. Jänner Beginn der Herz Mariä-Novene, täglich um halb 6 Uhr früh (an den beiden Sonntagen um bald 7 Uhr) Segenmesse mit Rosenkranz. 9 Uhr heilige Messe auf dem Herz Mar iä-Altare, abends 5 Uhr Predigt, Litanei, Lied und Segen. FrauziSkauerkirche: Am 17. Jänner, nachmittags 4 Uhr, feierliche Matntin. — Am 29. Jänner Feier deS heiligsten Namen Jesu

klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1896
Physical description: 4
in Schlaf zu wiegen. ES singt sich, geschmackvoll, wie eS ist, diS Lied „von den Pflicht und Nebe. Roman vvn C. Wild. (21) (Nachdruck verboten ) Wir im Fluge hatte diese halb erblühte Mädchenknospe das Herz des ernsten Mannes erobert, ihm selbst unbewußt vielleicht, denn sonst hätte er sich besser behütet und Zeit zur Prüsung gelassen. Ach, wo das Herz spricht, da geht zumeist die berechnende Vernunft verloren! Magda sah dies aus den scligkeitStrunkenen Blicken, mit denen Gerhard jeder Bewegung

reichte. Mit freundlichem Worl, mit mildem Blick, die volle Seligkeit des Gebens empfindend, vertheilte Viola die Gaben. — Mit strahlenden Augen stand der Schloßherr dabei. Eine reine, heilige Freude erfüllte seine Brust. Er hätte das liebliche Mädchen dort in seine Arm.' schließen, fest an sein Herz pressen mögen! Nicht ihre Schönheit war es, die ihn bezaubert und sefselte; nein, es war das echte Gold, welches er unter den Schlacken einer moder nen, überfeinerten Erziehung gefunden, der Adel

sich das junge Mödche« bei diesen Lobsprüchen! Und als Gerhard dann zu ihr trat und mit eine« warmen, innigen Händedrucke sagte: „Von morgen an wird daS Bild übei meinem Schreibtische hängen!' da gl ' nichts der seligen Freude, die Violas ganzes Herz erfüllte. Sie meinte, das Uebermaaß des Glückes müsse ihn Brust zersprengen, so schön, so herrlich hatte sie sich das Leben nie gedacht. Zu den Feiertagen kamen Gäste, und eine festliche Ge selligkeit herrschte auf Schloß Lindenhain. Der Freiherr sah um zehn

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
, weil sie sich vom schlei chenden Gift der Lässigkeit und Kriegs- Müdigkeit, der Besserwisserei und Wider spenstigkeit, und vor allem der Treu losigkeit gegen die Front zermürben ließen. In diesem Kriege hat jeder von uns überhaupt keine Berechtigung, sich Mut losigkeit und Verzagtheit ins Herz träu feln zu lassen und auch ruhiger, berech- Soldaten so urgewaltig aufgebaut, daß den Feinden ein Empfang bereitet wer den wird, wie er nie einem. Gegner im Laufe der Schlachten und Kriege aller Zeiten zuteil geworden

aufsah, mit der er dann die „schönsten Stunden seines Lebens' ver brachte. bis er vom Großherzo'g.an den kunstsinnigen Hof nach Weimar gerufen wurde. Friederikes weaen hätte Goethe beinahe diesem Ruf nicht Folge gelei stet. Ein kleines .Mißverständnis zwischen den beiden entschied — Goethe ging. Frie derike aber verzichtete. — Als Goethe acht Jahre später mit dem Herzog nach Se senheim kam. fand er Friederike einsam und mit einem „Herz wie Gold so rein? Später schrieb Goethe:, „Ich hätte

nicht zurückkehren sollen und ihr dar Herz noch einmal brechen, aber es zog mich nach Sesenheim.' • Dieses LIebesidyll aus Goethes Jugend tagen wurde Lehar's Vorwurf zu seiner Operette „Friederike.' Meran. Todesfall. In verschied nach kurzer Krankheit im 60. Lebensjahre Studienrat Josef - Pertoll. Professor am Staatsgymnasium .Salz burg. Prof. Pertoll stammte aus Meran, wo er nach dem Weltkrieg,-den- et als Oberleutnant- bei den Kaiserschützen' mit- machte, mehrere Jahre Direktor der Real schule war. Seit 1927

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
milden Klima bis hoch hinauf ins Mittelgebirge und die prächtigen tell- wc'se lehr alten und umfangreichen Bäu me bilden den Stolz der Höfe. Die Frucht der Edelkastanie aber hat ein bescheide neres Kleid als Ihre Base, die stolze und ein wenig aufgeblasene Roßkastanie. G'e'ch wie bei Frau Holle: die Goldmarie Ist äußerlich unansehnlich, hat jedoch ein goldenes gutes Herz, die Pechmarie aber Mit ihrem böten und kalten Herzen ist dafür sehr hoffärtig zurechtgemacht. Kin der. die den wahren Wert

, wurde in unserer Gemeinde durch .fiauptwacbtmeister der Gendarmerie Alois Biebmeioer ein Gendarmerieposten eingerichtet. Wir begrüßen diese ersehnte Einrichtung mit besonderer Genugtuung lind rufen den Beamten ein recht herz liches Willkommen zu. Meran. Sicherungsmaßnahme. Der Kommissarische Düraermeister gibt folgendes bekannt: Aus Sicherheitsgrün den werden während des Luftalarmes di» Mühlbäche in Meran abg'l'icrrt. Nach der Entwarnung wird Pas Wasser wie der eingekehrt. Forst (Algund), 18. Okt

und an den Straßen Schlehenblüten. Randi faß neben dem Doktor und wünschte, ein leichteres Herz zmhaben. Sie kam so selten heraus und hätte es gern recht genossen. Gisela fuhr selbst, ein anständiges, ru- biges Tempo, immer einmal sah sie sich nach Lutz um. Sie war sehr kamerad schaftlich; ein Zug, den Randi hoch an ihr schätzte. Sie trug «in lehr geschmackvolle« Komplet, dunkelblau, in dem sie hübsch und schmuck aussah, kein bißchen schwer fällig oder plump. Ja. Randi fand, daß sie fast hübscher geworden sei

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.09.1922
Physical description: 6
er seine Rede. Unter Gesang verliefen dann die Stunden im gemütlichen Beisammensein. Bkuueck, 18. Sept. (Zigeunerbande.) Seit ein paar Tagen lagert 'auf der Stern wiese eine Zigeunerbande, welche ihre Mit glieder in die Häuser betteln schickt, wo diese Leute ab und zu recht aufdringlich werden. Ueberhaupt nimmt d as Bettlerunwesen im Stadtgebiete wieder einmal unglaubliche Dt-, mensionen an. Wir möchten die Behörden, welche dies ganz zu übersehen scheinen, dar auf aufmerksam machen und ihnen ans Herz legen

saß über ein Buch gebückt und las und las. Und als er das Buch der Weisheit auf«, schlug, fand er geschrieben: „Du sollst den Augenblick heiligen/ Da wurde sein Herz froh und sagte: „Ich habe die Weisheit der Weisheiten gesunden. Also ist es. Du sollst den Augenblick heiligen.' — Und er grübelte. — Da blätterte er die Seiten um und schlug auf das Buch der Vernichtung. Da stand geschrieben: „Die da nicht tun, wie die Stimme spricht, werden mit ewigem Feuer verbrannt werden. Die Zeit ist nahe

herbeigekommen. Laßt die Toten ihr« Toten begraben.' Da wurde sein Herz aschgrau und begann zu zit tern. Und er sagte: „Ich kenne dt« Sttmme nicht und weiß nicht, was sie spricht. .Es sind so viele Stimmen, die da sprechen. Niemand weiß.' Da blätterte er die Selten um und schlug auf das Buch der Erkenntnis. Da stand weiter nichts geschrieben als: ' „Alles ist gut. Erkenne dich selbst!' Da sagte er: «Wie kann alles aut fein, da «sagt wird; Du sollst! Nicht alles ist gut. Dl« hmigen Bücher sagen: Erkenntnis

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 24.01.1945
Physical description: 4
. Er arbeitet in diesen knap- teil der Reichspostdirektionen Ausnah- freut! Mein Herz klopfte laut und zutiefst pen 14 Tagen, die doch mir gehören! men zugelassen werden. Alle diese bewegt. Er kommt, er kommt er kommt! Den halben Tag ist er im Büro, und Briefe müssen am Postschalter eilige- Oft bin ich mitten in der Nacht aufge- jetzt reist er sogar ein paar Tage für liefert und eine Absenderangabe ent- wacht, und dann fiel plötzlich das Glück seinen Chef! Was sagst Du dazu? Ich halten. Der Feldpostverkehr

sowie der über mich herein, so daß ich hell wach habe geweint, ich habe gebettelt, ich Verkehr nach dem Ausland sind nicht wurde und lange nicht wieder einsehla- habe ihm Vorwürfe gemacht, alles tim- cingcscliränkt worden. fen konnte. Aber ich war nicht ärgerlich sonst.“ über diese schlaflosen Stunden Auch da „Börner braucht mich.“ Keine D- und Eilzüge mehr hat mein Herz unaufhörlich geklopft: Er „Es macht mir Freude.“ n -„„„.„i m rinr Nnoht kommt! Und wie ein bunter Filmstreifen „Ich möchte

, sondern mit jeder Minute geizen, wie ich es tue. Nun ist er auch noch böse, im Zorn ist er weggefahren, und mir ist schwer ums Herz. So sieht das ,Meer von Seligkeit 1 aus, Irene. Ich wünschte, ich wäre bei Dir! Deine unglückliche Traudel. Meine liebe kleine Traudel! Dein Brief hat mich recht erschreckt. Nicht, weil er, ein Mann, arbeitet, nicht, weil Du. aus aller 1 Himmeln gestürzt bist’, sondern... weil Du ihm Vorwürfe gemacht hast und weil er itn Zorn fort- gefahren ist. Wenn er während seines Urlaubs ar beitet

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 29.12.1945
Physical description: 4
gesammelt und den ^hiesigen St. Vinzenz-Konferenzen zucciiihrt heutzutage eine Gabe von geradezu uiiseuärz- barertt Wert -- während von einem Orte des Pusterfalcs etliche Zentner Kartoffel r »ge langt sind. Gor Schweizer Verein .u Sddriroi hui durch W'c Herren Willy Hold und Hermann Bacli- mann die schöne Summe von 23.000.- Lire unseren Armen gespendet und dadurch wie derum beweisen wollen, daß das Schweizer Herz, an das noch keine Not auf der ganzen weiten Welt umsonst appelliert hat. auch für die Nöte

ist zu Ende. Wir denken seinen Inhalt noch einmal durch. Tränen sind viele geflossen, von tiefem Leide ausgepreßt. In die Familien riß der Krieg gewaltsame Lücken. Draußen anf blutigem Schlachtfeld starb man cher hoffnungsfrohe junge Man«. Audi im Hinterland sammelte der Tod seine zahlreichen Opfer. Endlich war der grausame Kampf vor bei ... doch nicht der Schmerz, der das Herz wie ein scharfes Schwert durchstach. Wie mag manch Mütterlein in langer Winter nacht nach ihrem geliebten Sohn sich sehnen

noch weiter tragen Ich will es ohne Klagen tun. denn Du bist mir nahe und gibst die Kraft dazu. Und müßte mein Herz /.um alten noch neues Leid verkosten, es wird darob nicht brechen, wenn Du den Balsam deines Trostes hineinträufelst. Und nähmest Du mir alles, was Du ruir gabst, ich wäre doch noch reich, wenn nur Da mich nicht verläßt. Unter 'Tränen würde ich Dir danken und nur die Worte Jobs kämen aus meiner leidgeprüften Seel«: Der Herr hat’s gegeben, der Herr lua’s genommen — gepriesen sei der Name des Herrn

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Brixener Chronik
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Page 14 of 16
Date: 27.04.1915
Physical description: 16
» selbst charakteristisch, indem sie zeigt, daß hier wirklich das Beste gesammelt ist, was über den Krieg gesagt wordm ik Die überaus sorgfältige, übersichtliche Gliederung des Stoff» wurde schon mehrmals gerühmt. Jedem Kapitel sind ewe vorzügliche Übersichtskarte und eine Anzahl interessanter photographischer Aufnahmen beigegeben. Das einzelne Sekt kostet 30 Pfennig. UBinnen Kurzem erscheint im Verlag Felizian Rauchs Innsbruck: 30 kurze Herz Jesu-Predigten „Die Lied' des Herzens Jesu' von Josef Hättenschwiller

auf KA göttliche Herz, das unserem Volke in de» gegenwärtigen Bedrängnissen so notwendig ist. — Die Vorträge wo«« kewe Musterpredigten sein, sondern bieten nur eine Reihe von Gedanken, die nach Bedürfnis leicht vermehrt oder verkürzt werden können. Kriegstrost. Predigten gehatten i. d. Kriegszeit 1914/15 von Dr. Sigmund Maitz, Weihbischos und Generalvikar in Feldtirch. 1. Heft: I. Der heilige Rosenkranz als Kriegsgebet der Kirche. . II. Das hl. Meßopfer als Segensquelle in der Kriegszeit. 2. Heft: III

. Des Heilandes Trost im Totenopfer für die Gefallenen IV. Der hl. Karl Borromäus als Fürsprecher und: Bor bild in Kriegsnot. ».Heft: V. Der heilige Schwur der Völker Oesterreichs. VI. Der heilige Bund mit dem göttlichen Herzen Jesu. 4. Heft: Weihnachten 1914 in Weh' und Leid. VII. Das 1s vsurri in der Kriegszeit. VHI. Die Bölkerweihe an das Herz des göttlichen Heilandes. 5. Heft/ ' IX. Der Gebetskreuzzug der hl. Kirche um den Frieden. X. Der königliche Weg des hl. Kreuzes. Diese Predigten

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 01.06.1912
Physical description: 12
jenen, die das ganze Jahr eine sitzende Beschäftigung haben, wobei das Herz keineswegs auf Anstrengungen trainiert ist, wird doppelte Vorsicht gut sein. Aber auch der geübteste Hochtourist wird der Bergkrankheit unterliegen, 'wenn er es nicht versteht, mit seinem Herzen und Lunge hauszuhalten und selbst dann Touren for cieren will, wenn er indisponiert ist. Dieses Jndisponiertsein ist eben schon der Beginn des relativen Sauerstoffmangels und kennzeichnet sich meist schon durch Appetitlosig keit, Durstgefühl

und , leichte, Abspannung: Genau dasselbe gilt von Ueberanstrengungen, die die Herztätigkeit bis zum Aeußersten in! Anspruch nehmen und wo es dann genügt, durch eine neuerliche Anstrengung plötzlich die Bergkrankheit herbeizuführen. Personen, deren Lungen oder Herz nicht ganz gesund sind, erkranken naturgemäß viel i leichter. Starker Wind, strahlende Sonne,' ebenso' wie Kälte erhöhen die Disposition.' Die Bergkrankheit kann bei Personen, die an j das Hochgebirgsklima nicht gewöhnt sind, in Höhen

klar ein müßten, daß auch der geübteste und tärkste Mann durch eine Verkettung von Um- tänden in bedeutenderen Höhen plötzlich von hr befallen werden kann. Ein leichter Ka tarrh, ein allzu fröhlicher alkoholischer Abend, ein Uebermaß von Tabakrauchen, eine starke Tour am Vortage können Ursache sein, daß das Herz den gesteigerten Anforderungen nicht Nachkommen kann und daß momentaner Sauer« stoffmangel und damit der unvermeidliche Ab sturz eintritt. vom 1. Jänner bis 30. April 501.933 X (+10.170

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