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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.07.1912
Physical description: 8
Seite 2 Volks-Zeitung Montag den 15. Juli Nr. 160 Ser Generalstreik in Zürich. Die Arbeiterschaft der Stadt Zürich hat am Samstag früh einen 24stündigen Generalstreik proklamiert und mit aller Entschiedenheit durchge führt. Diesem Entschlüsse sind folgende Ereignisse vorausgegangen: Seir Wochen streiken die Maler und Schlosser für die Verkürzung der Arbeitszeit und entsprechende Lohnerhöhung. Der Kampf sollte eine Macht probe werden. Hinter die Mnsterverbände im Schlosser- und Malergewerbe

stellte sich die Gesam.t- heit der schweizerischen Unternehmerverbände, be sonders aber engagierte sich der Metallindustriellen verband. Die Streikenden waren auf diese Si tuation gefaßt und trafen die nötigen Maßnahmen. Da der Zuzug der Streikbrecher gering war, ver suchten es die Unternehmer mit einer Pression auf die Behörden. Sofort wurde diesen Wünschen nachgekommen. Der Regierungsrat des Kantons Zürich crdnete Massenausweisungen streikender Ausländer an, zwang die städtischen Behörden

ihren letzten Trumpf aus. Durch Vermittlung der „feinen" Firma Ludwig Koch in Hamburg wurde ein Teil der Berufsstreikbrecher garde nach Zürich dirigiert. Es sind sene sauberen Elemente, die durch den Moabiter Krawall als die Helfershelfer des bekannten Friedrich Hintze be rüchtigt wurden. Nachgewiesenermaßen gibt es un ter dem gegenwärtig in Zürich hausenden Streik brechergesindel notorische Zuchthäusler, die in Deutschland wegen Kuppelei, Zuhälterei und schwe rer Körperverletzung wiederholt bestraft wurden

hat. Dann schilderte er durch Anführung einer Anzahl bestimmter Fälle die Exzesse und Verbrechen des importierten Streik brechergesindels, das die Regierung des monarchi stischen Englands nicht landen ließ, während es die Regierung der Republik Zürich liebevoll beschütt, um dem Unternehmertum einen Dienst zu erwei sen. Und darum soll der Stadtrat von seinen Kompetenzen Gebrauch machen und gegen das Streikbrechergesindel Ordnung schaffen. Namens des Stadtrates antwortete Genosse Vo gelfänger mit einer vorher

gegen das Verhalten der Regie rung den 24stündigen Generalstreik zu proklamie ren. Der Generalstreik ist Samstag früh ausge brochen und in vollem Umfange durchgeführt wor den. Nicht nur die industriellen und gewerblichen, sondern auch die staatlichen und städtischen Arbeiter traten in den Streik. Die Zahl der Streikenden wurde von Gegnern der Arbeiter auf 25.000 ge schätzt. Die Unternehmer planen nun aus Rache, die Arbeiter auf sechs Tage auszusperren. Zürich, 15. Juli. In der Maschinenindustrie wurden wegen

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Page 2 of 4
Date: 12.05.1918
Physical description: 4
werde und daß die Einziehung von wehr Mannschaften weder die Munitionserzeugung, noch den Schiffbau be einflussen werde. Wo wir- -er neue Stotz kommen? Zürich, 10. Mai. Der „Züricher Anzeiger" meldet: Die Lage an der Westfront befindet sich noch immer in der Schwebe. Die französischen Militarkritiker halten die Fortsetzung der deutschen Offensive für wahr scheinlich, sind sich aber völlig im unklaren, an welcher Stelle dies geschehen soll, was Unruhe hervorruft. Die Entente setzte in diesen Tagen die Räumung

mit Freiheitsstrafen bedroht wird. Erdbeben an der Piave. ' Am 6. d. M. vormittags 9 Uvr 05 wurde von den Erd bebenwarten Zürich und Chur ein Nahbeben registriert, das vom Sttofuß der Alpen (Piavegegend) herrühren mutz. I Italienischer Kriegsfanatismns. 6 s England und die Friedens aussichten. Erklärungen LsrH Lnrzons Lm Gber- hmrse. TC. London, 10. Mai. Zur Rede Lord Curzons im TC. Lngano, 11. Mai. Die parlamentarischen mrd po litischen Vertreter der italienischen Kriegsparteien haben nach langer Diskussion

Kriegsgefangenen in Deutschland und Oesterreich ® formieren will, sie einfach die amtlichen Berichte schwedischen Roten Kreuzes an das russische Rote K zu lesen braucht. Die letztgenannte Behörde habe « die erwähnten Rapporte geheim gehalten, weil aus och schwedischen amtlichen Berichte hervorging, daß die rüg scheu Kriegsgefangenen in Dentschland und Oesterrm durchaus gut behandelt werden. Der sinanzwirtschafMche Verkehr mit Rußland. TC. Zürich. 11. Mai. Wie „Havas" aus Moskau meM teilte der Bolkskommissär

der jüngsten Zeit und die Art, wie die Negierung sie pariert, kritisch beobachtete. Der vmr Lloyd George gestürzte frühere Premier revanchiert davor, tm gegenwärtigen Augenblick, dem schlimmsten der über das Kabmett kommen konnte, diesem die Last des Amtes abzrmehmen. Wäre es ihm wirklich ernstlich darum zu tun, der Negierung jetzt den Todesstoß zu ver- , w wäre es ihm wohl yicht.Lllzu schwer Regiernngskonferenzen in Rom. TC. Zürich, 10. Mai. Nach Meldung des „Schweizer Preßte!" herrscht in italienischen

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Page 3 of 4
Date: 22.09.1918
Physical description: 4
gewesen. Nach dem Urheber des Attentatsversu- ches wird gefahndet. * Zur Zürcher BomVeuaMre. Aus Zürich wird ge meldet, daß sich der Fabriksdirektor Louis Cretin, einer der Angeschulöigten in der Bombenaffäre, im Gefängnis selbst ermordete. Er wurde am 6. September in Gens ver haftet. Die Polizei verhaftete gleichfalls Frau Cretiu, die ebenfalls nach Zürich überführt wurde. Bevor Eretin sich das LMen nahm, legte er dem außerordentlichen Unter suchungsrichter Heußer ein umfassendes Geständnis ab. Das Gericht

war am 13. September nach Genf gekommen und hat in einem Garten des Hofes der Fabrik Radium, der Cretin Vorstand, Ausgrabungen vorgenomnren. Man fand dabei eine Bombe, die denjenigen, die man in Zürich entdeckte, ganz ähnlich ist. _ * Ein Blutdrama. Noch einem Havasbericht vom 18. ds. wurde die Frau des Direktors Charpin vou der „Evening World" in New Ä)ork ermordet ausgefunden. Heute hat sich Eharpin selbst gestellt. Er hat seine Frau getötet und wollte darauf selbst Selbstmord begehen. Finanzielle

, so bei Mannesmann röhrenaktien. Im späteren Verlaufe kam bei ruhigem Geschäfte eine zrwersichtliche Stimmung zum Durchbruch, die einen Teil der an fänglichen Verluste wieder wett machte. Der Anlagemarkt war ruhig und wenig verändert.. Zürich, den 21. September. (Prrvatteiegramm.j Nominelle Notiz von heute vornuttags: Geld: Brief: Franken 81*30 81.70 Sterling « * . 21.16 21.25 Mark 68.40 63.80 Kronen . 37.20 37.50 Lire 67.30 67.60 Holländische Gulden . 214.— 215.— Dollar-Scheck . 441.— 444.— Dollar-Kabel

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Page 2 of 4
Date: 17.07.1918
Physical description: 4
will die Richtlinien für ihre künftige Haltung aufstelleu Daß sie zu einem energischen Auftreten entschlossen Ist, ging aus den Reden hervor, die Jouhaux und Merheim im Parlanrente ge halten haben. Die Feier des französischen Nationalfestes. Zürich, 16. Juli. (Drahtbericht.) Der „Schweizer Pventelegraph" meldet: Das französische Nativnalfest wurde in Frankreich, England, Italien und den Ber einigten Staaten in übertriebener, aufge- bouschter Weise begangen. In Paris hielt der Minister des Aeußern im Namen

auf bas Glück. TC. Zürich, 16. Juli. (Drahtbericht.) „Secolo" meldet von der italienischen Front: Der Oberbefehlshaber weilte Freitag in der Stadt Venedig, wo er von der Stadt gemeinde mit Blumen und Lorbeerkränzen begrüßt wurde. Der General erwiderte die Ansprache, und sagte, er hoffe, die Gefahr für Venedig für immer beseitigt zu haben, er hoffe weiter, daß Italiens schönste Stadt bald wieder dem friedlichen Bürgerhandwerk nachgehen könne, wenn das Glück den ruhmvollen italienischen Waffen

auch in den nächsten Tagen treu bleibe. Der italienische Ministerrat. Zürich, 16. Juli., (Drahtbericht). Römische Blätter legen der Ministerratssitzung vom Samstag be sondere Bedeutung bei, da sie seit der Konferenz von Versailles von den zahlreichen ministeriellen und mili tärischen Konferenzen in Rom die erste ist, der auch Gene ral D i a z beiwohnte. Die militärische Lage in Albanien und Italien stand nach den Blättern im Vordergründe der Beratung. Ferner wurde beschlossen, daß die Minister

eines fremöenVormarsches ist es die ' ■'>)t aller Arbeiter, Bauern und ehrlichen Bürger, das Land gegen die Imperialisten zu verteidi gen. Eine chinesische Leibgarde in Moskau. Lugano, 6. Juli. Nach einer Depesche aus Stockholm im „Secolo" befindet sich in Moskau ein Bitaillon chinesischer Truppen, welche als Leibgarde der Volkskomwissäre fun gieren. Grenzsperre zwischen Finnland und Rußland. TC. Zürich. 16. Juli. (Drahtbericht.) Die „Neue Zürcher Zeitung" meldet aus Helsingfors: Die Grenze zwischen Finnland

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Page 2 of 4
Date: 14.08.1917
Physical description: 4
. Der Erste Generalquartiermeister: v. Oudendorff. Die Räumung der Moldau unvermeidlich. Karlsruhe, 13. Ang. Ter „Badischen Presse" wird aus Zürich berichtet: Tie „N. Z. Z." meldet aus Jassy unterm 11. August: Es herrscht die allgemeine Ueberzen- gung über die Notwendigkeit der Räumung der westlicher: Moldau, da bereits die. Gefahr der Einschließung der rumä- nischen Armee besteht. Falls sie nicht den Rückzug antritt, würde nach der Meinung rumänischer Politiker der Rest der rumänischer: Armee vollständig

aufgerieben werden. Petersburg bedroht? Karlsruhe, 13. Aug. Der „Badischen Presse" wird aus Zürich berichtet: Die „Züricher Post" meldet aus Malland: Der „Perseveranza" zufolge glaubt man in neutralen Ländern immer mehr an eine Offensive durch deutsche und öfterreich isch-ungarische Truppen gegen Riga, unter Teilnahme der Luft- und Wasserflotte des Baltischen | x .* A‘-\ .* a s**. ^ ' 9h?. 22k. Meeres. Man spricht von einer Truppenansammlung ^ dieser Gegend. Ln militärischen Kreisen glaubt man sogy

, sie solle mit dem? Sowjet Schluß machen und sich nur auf die Tnma stützen. ; Tie beiden ersten Redner forderten die Thronbesteigung I des rechtsgültig eingesetzten Thronfolgers, nämlich des Bru ders des Zaren Nikolaus. Die Forderungen, der Ukrainer. Karlsruhe, 13. Aug. Der „Badischen Presse" wird ! aus Zürich berichtet: Tie „Züricher Post" meldet aus Paris: Die Blätter berichten auf Grund einer Meldung der „Rußkoje Wolja": Eine Delegation des ukrainischen Reichstages verhandelte mit dem Minister

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Page 2 of 4
Date: 29.08.1917
Physical description: 4
zu einem allgemeinen Demonstra ttonsstreik cufgefordert wird. Bei der überwiegend beson nenen Gattung unserer Arbeiterschaft werden sie ja ach» große Erfolge nicht erzielen. Aber man muß doch be tonen, daß auch kleine Ausstände unter Umständen unsere Schlagkraft schädigen können. Es kennzeichnet das Mch werk, daß es nicht in Deutschland hergestellt, sondern», Zürich verlegt und gedruckt worden ist, ein kleiner Bei» dafür, daß das Ausland, natürlich das feindliche, bei i diesen Dingen, die uns im Innern

, wie die Persönlichkeit dks Papstes, den der Autor als eine Puppe Deu t schlands darstellt. IN der „Daily Mail" wird der Papst angegriffe» und erklärt, England bedanke sich vielmals für einen solche» Friedensstifter. Belgiens Antwort. Zürich ,27. Aug. Der „Osservatore Romano" ver öffentlicht die Antwort der belgischen Regierung auf die Note des Papstes. Die belgische Negierung erklärt darin sie werde mit größter Bereitwilligkeit die Vorschläge stu dieren, die das päpstliche Dokument in so hoher Sprache darlegt

zum Vatikan. Ein dahingehender Antrag ist bereits bei der K a m m e r eingebracht wor« den und eine hochstehende französische Persönlichkeit wirö demnächst schon dem Vatikan einen offiziellen Besuch ab- statten. Mllon als friedensapollel. Zürich, 27. Aug. Im „Journal de Geneve" schreibt Professor Paul Seippel, eine sehr gut wNLrruyken -onlichkeit habe ihm erklärt, ehe die'''DspeiniW-r • sich tatsächlich am Kampfe beteiligen würden, liege es r» der Absicht Wilsons, einen letzten 93 e r f«® Zur Friede

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Page 2 of 4
Date: 23.08.1918
Physical description: 4
der Tanks rascher zerstören konnten, als angenommen wurde. So habe bei den dieswöchigen Kämpfen die deutsche In fanterie tatsächlich den größten Teil der Tanks mit Handgranaten außer Gefecht setzen können. 122 englische Flugzeuge in der letzten Woche vernichtet. TC. Zürich, 22. August. Nach einer Meldung sind die l i e g e r k a m p f e der letzten Woche die häufig- e n des ganzen Krieges gewesen. 122 englische Flugzeuge seien während derselben zugrunde gegangen. Die französische Presse über die neue

will Frankreich Elsaß-Lothringen schenken. TC. Zürich, 22. August. Der „Züricher Tagesanzeiger" meldet, daß verschiedene Anzeichen darauf hindeuten, daß eine OffensivederAlliiertenanderBogesen- front bevorstehe. In Paris erzählt man, daß die Ame rikaner Elsaß-Lothringen erobern wollten, um es dann als Geschenk den Franz-osen zn prä sentieren. Die französische Presse bringt vielfach Hin weise auf die starke Besetzung der Bogesen- und Loth ringer-Front durch amerikanische Truppen. Eine neue Rede Lloyd Georges

über den Empfang der deutschen A n t w o r t auf diese Note die Runde machten. Heute mel det Reuter aus San Sebastian, daß Minister Dato den Bericht über die Sendung einer Note an Deutschland über die Torpedierung spanischer Schiffe energisch deWentiert hat. Spanische LeSeuswittelseuduugen für die Entente. Zürich, 22. August. Die „Neuen Zürcher Nachrichten" melden aus Madrid: Die spanischen Cortes verlangten dringende Aufklärung über die geplante Ausfuhr von 30.000 Stück Rindvieh und Pferden nach Frankreich

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