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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 26.11.1904
Physical description: 16
). DaS laufende Budget weist also keine erheblichen Ver änderungen aus. Die Ausgaben sind fast in allen Zweigen etwas gewachsen, wie dies der „Fortschritt" mit sich bringt, aber auch die Einnahmen erscheinen und zwar aus demselben Grunde, erhöht. Am Staatsvorauschkag für das Aahr 1905 worin die Bedeckung das Erfordernis um 1.5.4.733K übersteigt, sind unter anderem folgende Posten ein- . gesetzt: 1 . Ministerium des Innern, Titel politische Verwaltung: für Herstellungen im ärarischen Amts gebäude in Imst 2940

X, für Herstellungen im ärarischen Ämtszebäunde in Schwaz 2100 K.- Titel Straßenbau: Neuhnstellung der Vilsbach brücke und Hebung der anschließenden Straßen strecken der Tann heim er Reichsstraße 15.000 X, Rekonstruktion der baufälligen Wand- und Stütz mauer im Zuge der Italiener Reichsstraße zwischen Innsbruck und Matrei (2. Rate) 20.000 X, Staatsbeitrag zu den Kosten der Verbauung des Maukenbaches bei Rattenbe g (2 Rate) 5250 X. Staatsbeitrag zur Regulierung des Karlinbaches bei G r a u n (2. Rate) 4050

im Zuge der Stilfserjochstraße ( 8 . Rate) 70.000 X, Staatsdeürag für die Her stellung von Konkurrenz st raßen in Tirol ( 8 . Rate) 344.252 X. Staatsbeitrag zum Oetz- taler Konkur renzstraß enbau (9. R^te)34400X, Staatsbeitrag für die Tilgung von Straßenbau- schulden der Gemeinden des Paznauntales (9. Rate) 6000 X. Titel Wasserbau: Abtragung des Triftrechens und Korrektion des JnnflusseS oberhalb Innsbruck (1. Rat.) 30.000 X, Inn- Rezeßbauten 12000 X 2. Ministerium für Kultus und Unterricht. Titel

Kunst und archäolo gische Zwecke: Subventionen und Dotationen 14.000 X Titel Reliqionsfond: Neu-, Um- und Zubauten, dann innere tLinrichlung 8890 X. für das Stammvmmözen dieses Fonds 117.500 X. Titel Hochschulen: für die Universität Inns bruck 1,021.500 X, für die Unterbringung der provisorischen rechts- und staatswiffenschaftlichen Fakultät mit italienischer Vortragslprache 4050 X, Adoptierung, Einrichtung und Unternchtserfordermffe 57 392 X, Regiekosten 1000 X. Titel Mittelschulen, Gymnasien

: Adaptierung. Einrichtung und Untcr- ricktscrsordernisft 2000 X. Subventionen und Do- tationen 10.000; Realschulen: Subventionen und Dotationen 20.000 X. Titel Volksschulen; Adap tierung. Einrichtung und Unterrichtsersordernissr 16.400 X, Förderung deS deutschen Volksschul wesens in Südtirol 30.000 X. 3. Ackerbaumirüsterium, Staatsmontanwerke: Sanierungsbeitrag zur Bruder lade in B r i x l e g g 940 X. 4. Ministerium der Justiz: für den Bau eines Amtsgrbäudes in Kufstein (4 Rate) 25.000

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 11.04.1922
Physical description: 14
Widerstande des Fnranzmini- sterirmrs ist dieser Plan gesckMtert, so daß der § 12 des Pen- sionsgesehes 1921 jene imbefriedigende Fassung erhielt, die es heute besitzt. Man sollte daher meinen, daß wenigsten? das Wenige genau eingckhalten und durchgeführt wird, ivas in dieser Hur- sicht im $ 12 enthalten rmd vom Fmanzministermm seiner- zert AirgcLtcmden worden ist. Dazu gehört die Ueberffchrung der mit Titel oder Titel imd Charakter einer höheren Rangs klasse auKgezeichncten Ruheständler

werden. Die Sachlage ist folgende: _ n , Auf Gnrmb des Pmüstes der Anlage 2 (Nebersiihrungs-- bystMrmungen) zmn Besoldungsgesetz Varn 18. Jifti 1921, BGBl. Nr. 376, ist die Regierimg ermäckftigt, die Ueberfr'rh- rung der mit Titel oder Titel und Charakter eurer höheren Rangsklasse auSgezeichneterr aktiven Beamten im Verord- mmgswege zu regeln. Die Negierung hat von dieser Ermäch tigung auch Gebrmrch gemacht und mit Erlaß des Vundes- rninisterinms für Finanzen vom 14. Juli 1921, Z. 120.125/2, die UeberffllMmg

andern Wortlaut: „Die Ueberführung der bezeichneten Altnrheständler, int nit drün Titel oder mit dem Titel und Charakter einer höhe ren Rangsklaffe bekleidet sind, hat in der Weise zu erfolgen, als ob dieseVen im. Gemrffe des Gehaltes^ jener Rang Masse gestanden wären, mit deren Titel oder mit deren Titel rmd Charakter sie bekleidet sind." Darüber, ob diese Bestimmung in das Gesetz aufgenommeri ober in die Fcwm einer Entschlie ßung gekleidet werden soll, vxn-en die Meinrrngen geteilt. Das KcgebnjZ her

Bundesangestellten sinngemäß auch aus die Pensionisten Anwenärmg finden würden. Die Ueberfub« rung der nrit Titel oder mit Titel und Charakter ausgezeich neten Ruheständler würde in der Art erfolgen, wie es bei bei Ueberführnmg der betre,fen.den Gruppe der aktiven Beamter geschehen ist.' Auf Grund dieser Mitteilung ließ der Unteraus schuß die schon angenommene Entschließung als überflüssig fallen. Der grundsätzliche Standpunkt war -damit aber nichr verändert und deshalb wartete man noch der Verabschiedung

des Pensionistengesetzes aus das Erscheinen eines Durchfüh rungserlasses, der in Ergänzrmg des Erlasses des Bundes- mrnjisteriums für Finanzen vom 13. Jänner 1922, Zah4 911 für die Pensionisten das festsetzt, was für bte An tiven im Erlasse vom 14. Juli 1921, Zahl 120.125/2 verfügt worden ist, nämlich die Überführung der mn Titel' oder mit Titel irnd Charakter ausgezeichneter Ruheständler nach der nächst höheren Rangsklasse. Da in d« Anfragebeantwortzimg die HerrmsgÄbe eines solchen Erlaffes seitens

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Tiroler Post
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Page 5 of 20
Date: 29.06.1906
Physical description: 20
der Gesamtheit und neuer Stein losgelöst, den Herren Koffuth, Polonyi und Konsorten neuerlich auf dem Präsentierteller — ein Opfer gebracht. Es wurde ihnen zwar nur ein Titel geopfert, aber ein Titel, der den Ausdruck für die Einheit der Monarchie bildet; es wurde ihnen damit zugestanden, daß das vom Monarchen Franz Josef I. beherrschte Ländergebiet eigentlich kein Reich, keine Monarchie mehr ist, sondern daß eS zwei «eiche sind, die miteinander eigentlich nichts mehr zu tun haben. Die Sache verhält

sich folgendermaßen: Die Monarchie wurde bekanntlich durch den Ausgleich der Krone mit den Ungarn in zwei Staaten geteilt, die Länder der ungarischen Krone einerseits und die im Reichsrate ver tretenen Königreiche und Länder andererseits. In inneren Angelegenheiten find diese beiden Staaten selbständig; nach außen aber find sie ein Reich. Im Titel der österreichischen Gesetzes vom 21. Dezember 1867, R.-G.-Bl. Nr. 146, wird dieses Reich geradezu „öfter- reichische Monarchie" genannt; im allerhöchsten Handschreiben

. Der Minister des Auswärtigen ist zugleich Mi nister deS kaiserlichen HauseS, die beiden anderen heißen ReichskriegS-und R e i ch S f i n a n z m i n ister. Dieser Titel ist gar nichts anderes als der ganz natürliche, selbstverständliche Ausdruck der Tatsache, daß Oesterreich und Ungarn zusammen ein Reich find. Hören sie auf, ein Reich zu sein, dann brauchen wir auch keine Reichsminister mehr. DaS letztere ist nun wirklich eingetroffen. Bu- rian. der Nachfolger KallayS, hat sich nicht mehr den Titel

des Aeußern, der allein berechtigt ist, eine diesbezügliche allerhöchste Entschließung der Krone zu gegen- zeichnen. Um so größer und peinlicher war die neuerliche Ueberraschung, daß der „ReichS- kriegSminister" sich tatsächlich auch in der öster reichischen Delegation nicht mehr so, sondern nur mehr gemeinsamer Kriegsminister nannte. Das Wort „Reich" ist also vom Titel des gemeinsamen Ministeriums gestrichen. Warum ? Weil die jetzt in der Mehrheit befindliche ungarische Unabhängigkeitspartei ein „öster

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Alpenland
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Page 10 of 16
Date: 29.04.1920
Physical description: 16
? um Anrechnung dieser Z w i s ch e n d i e n st , e i t für die Vorrückung sind im Wege der Bezirksschulrates an den Landesschulrat zu richten. Das be zügliche Gesetz kann nach vorheriger Einsendung von 3 Kronen durch den Verein bezogen werden. T. L.-L.-V. Von Titel und Würden. Don allen Ständen, die ein öffentliches Amr bekleiden, ist bisher bei allen Achsässen. bei denen Rangs- erbökningeri und Titelverleibunaen Vorgenomnun wurden, der Lchrerstand regelmäßig üoergangcn worden. Hatte man ja eine gar

sich pva, der Lehrer trotz aller Erbärmlichsi ft iolch- n Gescheden» '» nc\ *n>4 ein Duänkchen Idealismus gerettet, das ihm gestattete, ans derlei Titel zu verzichten. Nicht so betrachtete aber da» Volk, da« jg meist nur auf de» Schein geht. d»e «2«u*x Da es sehen muß,«, mit lebe andere Beamrengruppe automatisch m Gehalt und Titel »us. stieg, rvährend der Lehrer zeitieden» der arme „Schullehrer" dt^d, schätzte die brefte Masse duse Tatsache leider nur zu oft zu» Schöbe, des Volkserziehers

ein. Es ist daher wohl nicht mehr al» Gerechrig„ keit. wenn die Staatsbehörde, wie die amtlicht Korrespondenz meldet, daran geht, auch auf diesem Geviert, nachdem sie bereits ft, der Gehaltsfrage durch Nebernahme von 60 Prozent der Kosten zur Angleichung der Bezüge der Lehrer mit jenen der StaMsb^rmten. den Ländern beispielgebend vorangegangen ist. nun»»ehr auch de« Lehrern jene Titel zuspncht. die ibnen gebühren. Die Meldung der ..Staatskorrespondenz" lautet: Um der Lehrersckmft der Volk», und Bürgerschulen

, welche mit Selbstaufopferung ihres für da» Volks» ganze so wichtigen Berufes waltet, e,n größere» Maß von Äus. Zeichnungen zuteil werden lassen zu können, ist in Aussicht genom men. besonders verdienstvoll wirkenden Lehrkräften, und zwar Lehrern an mehrklassigen Volksschulen und Leitern von einklasstgcn Volksschulen den Titel „Oberlehrer". Leitern von mehrklassigen Volksschulen den Titel „Dolksschuldirektor". Bürgerschul-Fackllehrenr den Titel „Bürgerschuldirektor" und verdienten Leitern von Bürger- schalen den „Schulrats

"titel zu verleihen. T. L.-L.-B. Gleichstellung der Lehrer mit den Staatsbeamten in Tteiermatt. Der Landesrat bat in der Sitzung am 16. April in Angelegenheit der von der aktiven und pensionierten Lehrersckmfl angestrebten Gleichstellung mit den Staatsbeamten folgende Beschlüsse gesaßt: DaS Besoldungsübergangsgefctz sowie das BesoldungsüdergangS- nachtragsgefetz werden auf die aktive Lehrerschaft sowohl hinsichtlich der Grundbezüge als auch der Nebenbezüge unter der Voraussetzung vollinhaltlich

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 25.06.1921
Physical description: 8
Unterhaltungsstofses bietet, wie u. a. die beliebten Beilagen „Heimatblätter und Feierabend", ist der Tiroler Lrenrbole. Es bedarf daher eines Hinweises auf die Erneuerung des Bezuges anläßlich des bevorstehenden Vierteljahrwech. sels lediglich insoserne, um unsere Leser zur recht zeitigen Vornahme dieses wichtigen Geschäftes zu veran lassen, damit im Bezug keine störend empfundenen Unter brechungen eintreten. MM tratet — nitrate Seiten. In der „Salzb. Gcbirgsztg." ist unter diesem Titel ein mit „Veritas

dem ohnedies zahllosen mittelalterlichen Kram von Titeln, an deren meist exotischen Klang sich das Ohr des Deutschen schon gewöhnen mußte, den Offi zianten, Akzeffisten, Offizialen, Sekretären, Kommiffären, Inspektoren, Direktoren usw. wurde namentlich in der Zeit, wo man in allen Tempeln die Segnungen der Sowjets für uns vom Himmel herabflehte, der harm lose Titel „Rat" — von dem man die Kanzlei-, Ge richts-, Regierungs-, Rechnungs-, Medizinal-, Hof-, Kammer-, Armen-, Gemeinde-, Bezirks-, Schul

respektvoll dm Hut lüften dürfen. So wimmelt es jetzt in den verschiedenen Aemtern, ja in Privatkanzleien nun s» von „Oberen" und Räten, deren Wirkungskreis mit ihrem Titel — es muß ge sagt sein zu ihrem eigenen Verdruß — in keinem Ein klang steht, die gute, alte Duodezzeit ist wieder er standen. cs fehlt nur noch, daß auch unsere „Armee" das Versäumte nachholt und es so der ehemaligen Montenegrinischen nachmacht, wo es mehr Generäle als Soldaten gab. Daß natürlich die ganze Aufmachung ein Plunder

ist, da der Wert der Bezüge mit den hochmögenden Titeln beinahe progressiv fällt, schädlich ist, da dem Ausland zumal ein Wohlstand vorgetäuscht wird, der im großen Widerspruch zum tatsächlichen Bramtenelende steht — nur nebenbei. Und das gerade jetzt. wo die Besoldungsreform mit dem Titelwesen (Extreme berühren sich) gänzlich brechen will, ist es unerfindlich, daß nach einer kurzen Ruhe pause in der Schaffung und Verleihung neuer Titel — jedenfalls aus demagogischen Gründen — die Verord nungsblätter

wieder gefüllt mit neuen Titelverleihungen sind. . So find erst kürzlich bei der Wiener Finanz- direktion allein 51 neue Hofräte ernannt worden. Bei den Bezirkshauptmannschaften und Steuerämtern führt jeder zweite Beamte den Titel Direktor. Man bedenkt natürlich nicht, daß Tausende verdiente Pensionisten, die nach jahrelanger Dienstzeit mit einem Titel ab- schnitten, den jetzt der „Glückliche" beinahe zum Beginn seiner Laufbahn erhält, sich kränken müssen und gerade nicht gut auf ein solches System

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 20
Date: 18.12.1926
Physical description: 20
H ä r t l des Metallarbeitewerbandes mit der wirtschaftlichen Lage der Arbeiterschaft der Elektrizitätswerke beschäftigten. Ein besonderes BÄd brachten die Berichte der Dele gierten. Da hat man vor allem wahrnehmen können, daß man die Arbeiter mit „Titel" anszeichnet: „Ober"mvntsur, „Ober "mafchimst, „Hochspannungs"monteur — Titel, nichts als Titel — aber ohne Mittel. Vielleicht kommt man noch dazu, „Ober"kabelleger und „Ober"nachtwächter zu schaffen. Daß die Berufsgruppen entsprechend bezeichnet werden und daß es einen Obermon teur oder Obermaschinisten

, einen Hochspannungsmonteur geben soll, da haben wir nichts dagegen — aber daß der Titel schon genügen scll, die große Verantwortung für die Arbeitsleistung zu tragen, daß mit dem Titel der Magen befriedigt werden soll, daß man den Titel statt Kleider umhängen kann, das können wir nicht verstehen. Es wird aber noch anders gemacht. Wenn ein Monteur, der alle Arbeiten, die ein Obermonteur oder Hochspannungsmon teur zu leisten hat, machen muß, und er kommt um eine Lohnaufbesserung, dann heißt es: „Sie sind ja nur Mon teur

durch Auszahlung niederer Löhne stets schad- los zu halten misten. Seipels glorreiche Sanierungspolitik und seiner indirc n Steuergesetzgebung hat es dre Arbeiter schaft zu verdamm, daß auf ihrem Rücken Oesterreich sa niert wird. Also mögen sich die „wrr Steuerzahler" recht gut hinter die Ohren schreiben, daß die Arbeiterschaft heute ein viel größeres Anrecht aus diesen Titel hat. Was die Vergebung der Neulbauwohnungen cmlangt, braucht der gute Bötlmann keine Angst zu haben. Es werden sich die Mieter schon

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 11.02.1926
Physical description: 8
- vat, 67 Jahre att. — Zn Wien ist der bekannte Physiologe Hostat Univ.-Prof. Dr. Siegmund Cxner im 80. Lebensjahre gestorben. — In L a n s starb Johann Z e n e w e i n. Privat, 88 I. att. —- In S ch w a z starben: Notburga P i r k l, 80 Jahre att, und Anton A m r e i n e r, 67 Jahre alt. Personalnachrichten. Der Bundespräfident hat dem Agrargeometer Ing. Emil Braumann und dem Agrarbaukommissär 1. Klasse Ing. Josef Me- derer den Titel eines Agrarbauoberkommissärs, dem Agrarbaukommissär 2. Klasse Ing

. Karl W i - s i o l und dem Bundesbeamten Ing. Maximilian Wippet den Titel eines Agrarbaukommissärs 1. Klasse, dem Adjunkten Friedrich Skarytka und dem Agraroberadjunkten Ernst Wildt den Titel eines Feldmessers 1. Klasse verliehen. — An Stelle des in den Ruhestand gettetenen Landes- sanitätsreferenten Regierungsrates Dr. Leopold C e i p e k wurde Larrdessanitätsmspektor Dr. Pe ter Daser zum Mitglied des Krankenanstalt! ! ausschysses für Tirol berufen. * Titelverlerhungen. Der Bundespräsident h mtt

Entschließung vom 27. Jänner anläßlich d, Versetzung in den dauernden Ruhestand de! Landessanitärreferenten des Amtes der Lande- regierung für Tirol Regierungsrat Dr. Leopo! Ceipek taxstei den Titel eures Hosrate, ferner dem Oberbezirksarzt Dr. Karl Pseisse, b e r g e r der Vezirkshaupttnannschast Imst taxfr, den Titel eines Regierungsrates verlieh« — Dem Oberstleutnant a. D. Georg Bilge, wurde gleichfalls der Titel eines Regierung, rates verliehen. Falsche Ansichten. Aus ärztlichen Kreisen wir ' rms

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 26.08.1904
Physical description: 12
an die italienischen Bischöfe gerichtet hat. In demsel ben wird für den Fall, als dem König Viktor Emanuel ein Sohn geboren und diesem der Titel „Prinz von Rom" beigelegt werden sollte, sich von allen Festlichkeiten zurückzuhalten. Über das Zirkular schlugen die liberalen Blät ter großen Lärm und fanden dessen Inhalt sehr beleidigend für Italien. Die „Difesa" in Ve nedig berichtet aber, daß das Zirkular gar nicht neu sei, sondern bereits zweimal, nämlich vor der ersten und zweiten Entbindung der Königin Helene

, an die italienischen Bischöfe erlasseln^ sei. Der „religiöse Papst-" hat also wieder einmal ganz genau dasselbe getan wie sein „politischer« Vorgänger. Übrigens ist die Entrüstung der liberalen Zei tungen über das päpstliche Zirkular schon aus dem Grunde ganz überflüssig, weil der erwartete Tron-. erbe den Titel eines „Prinzen von Rom" nicht er halten wird. In den offiziösen Blättern wird mit: geteilt, daß König Viktor Emanuel schon vor eini gen Monaten den Entschluß gefaßt habe, für den Fall, daß ihm ein Sohn

geboren werden sollte, dem selben den Titel „Prinz von Piemont" beizulegen. Als Grund für die Wahl dieses Titels wird zwar angeführt, daß derselbe im savoyschen Hause immer geführt worden sei, allein es hat doch den Anschein, daß dabei doch auch einige Rücksichten auf den Paps! maßgebend gewesen sind. Der Bestand der römischen Frage wird zwar geleugnet, aber dennoch berücksich tigt. Von der Verwickelung mit Frankreich spricht der Papst nie offiziell, wohl aber laßt er hier und da ein Wort darüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.03.1927
Physical description: 8
ist die Landesregierung natürlich genau so unverfänglich und breitspurig als sie mit den Geld mitteln gegenüber den Beamten geizig und schmalspurig ist. Titel ohne Mittel, heißt die bekannte Devise. Welch ein gehende. auf alles bedachte Reglementierung ist da erfolgt. Wenn ein armer Hund von einem Beamtenamvärter nicht misten sollte, unter welchem Titel er seine 162 Schilling mo natlich bezieht, die Titelordnung erlöst ihn aus dieser qual vollen Pein, indem sie vorschreibl: Beamtenanwärter führen den Amtstitel

des niedersten Dienftpostens jenes Dienstzweiges, für den sie ausgenommen wurden, mit Voraussetzung des Wortes „provisorischer". Also Herr „provisorischer Landesrechnungsastistent", oder noch netter „provisorischer Landesabgabenamtsastistent". Der arme Teufel von Beamtenanwärter wird stets mit gelbem Neid auf seine dienstälteren Kollegen blicken, denen die Regierung erlaubt, vor ihren Amtstitel das rettende At tribut „wirklicher" zu führen. O. da gibt es „wirklich" ganz herrliche „wirkliche" Titel, so schöne

, daß man fich fast fra gen muß: Jst's Traum oder Wirklichkeit? O. es ist Wirk lichkeit; alle folgenden Titel existieren nicht in Utopia, nicht hinter den sieben Bergen, sondern bei uns in Tirol: Ja. wirklicher Landesbrandschadenversicherungsoberkommissär in der 5. D'enMasie. Nun, da find wir jetzt gar etwas ver wirrt: Ist da der Brandschaden wirklich, die Versicherung wirklich oder der Kommistär? Wirklich etwas verwirrend. Diese Titelnarretei wird aber noch fortgesetzt werden, auch in der ernsten Fastenzeit

. Die hohe und weise Regierung behält sich noch vor. „gegen" die durch die hundert Titel der Verordnung noch nicht „betroffenen Beamten" mit Einzei- titelregelungen „vorzugehen". Alle von der Titelregelung erfaßten Beamten bekommen in nächster Zeit etwas: nämlich ein* Verständigung, welchen Titel sie in Zukunft zu führen haben. In Beamten'kreisen soll ob dieser Absicht eitel Lust und Freude herrschen. Den Beamten hat ja sonst nichts gefehlt, als bloß die Titel. Wenn der Bruder in ß'rtft« gegen den Seipel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1924
Physical description: 8
Seipel den Kom- merzialratstitel verschachere. Dieser Titel ist in der Monarchie eingeführt worden, weil es einem reichgewordenen Kohn oder Sedlacek nicht ange nehm war, als „Herr Köhn" oder „Herr Sedlacek" angesprochen zu werden, wo doch sogar der Be» amte, auf den ein zu Geld gekommener Kohn oder Sedlacek nur mit Verachtung, vielleicht manchmal mit mitleidiger, blickt, einen Titel hat und darum „Herr Kontrollor" oder „Herr Inspektor" gerufen wird. Die Republik hat nun, um den Leuten, denen ihr Name

zu schlecht ist, als daß sie Freude daran hätten, bei ihrem Namen angesprochen zu werden, ihr Vergnügen nicht zu nehmen, diesen Titel be stehen lassen. Doch glaubt jeder, der ihn hat, er habe ihn kraft besonderer Verdienste erworben, und er sieht es nicht gern, daß auch andere densel ben „Vorzug" genießen. Die Regierung Seipel hat aber gefunden, daß die Titelsucht ein gutes Geschäft ist, natürlich nicht für den Staat, sondern für den christlichsozialen Wahlfonds — ein klein bißchen

wird auch für den Großdeutschen abfallen —, und darum nehmen in unserem Staate die „Kommer zialräte" viel mehr zu als die Rinder und Schafe. Darob droht nun eine Rebellion der „verdienten" Kommerzialräte auszubrechen. Sie waren schon beim Vizekanzler Frank und sagten es ihm ins Ge sicht, daß „ihr" Titel verschachert werde. Er hat. wenn man dem langen Bericht, der über die Sache veröffentlicht wurde, glauben darf, dieser Behaup tung nicht widersprochen und so muß man sie als wahr annehmen. Wahrscheinlich wird Herr Seipel

den richtigen Ausweg finden, daß er nämlich von nun an keine neuen Kommerzialräte zeugen wird, wenn — ihm die alten für die Exklusivität des Ti tels so viel zahlen, als er von denen erhielte, die ihn anstreben. Der Abbau der Blaublütigen. Wir haben schon mitgeteilt, daß eine verheerende Katastrophe über die italienische Aristokratie her eingebrochen ist. Nicht weniger als 200.000 italieni sche Adelige sollen ihren Titel verlieren, wenn sie nicht willens sind zu — „berappen". Ein Dekret spricht bekanntlich

den nach 1870 von dem „Heili gen Stuhl" verliehenen Adelstiteln — und der Papst war sehr freigebig mit solchen Titeln, natür lich nicht ohne Gegenleistung — die Gültigkeit ab. 60.000 Herzoge und Grasen, Marquis und Barone sollen nochmals zahlen, wenn sie ihre Titel weiter- sühren wollen, jeder Herzog 70.000 Lire, jeder Marquis 50.000, Grafen 40.000 und Barone 30.000 Lire. Außer diesen „heiligen" Aristokraten existie ren aber in Italien noch einige Hunderttausend weltliche, die während des Krieges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.10.1912
Physical description: 8
! ioöcr ftammen Die Atel unterer ParMesse? Wie ein kurzer Blick auf die deutsche sozialdemo kratische Presse zeigt, überwiegen durchaus die Titel, in denen das Wort „Volk" vorkommt. Volkszeitung ist bei weitem der häufigste Name, er kommt an die zwanzigmal vor. Auch Volksblatt nennen sich ein gutes Dutzend unserer Zeitungen, und wenn man dazu noch je ein halbes Dutzend Volksstimmen und Volksjreunde, sowie ein paar Voltsboten, Volksmächten, Volkstri bünen und einen Volkswillen zählt, so erhält

man über 50 Vertreter der „Volks"-Presse, das sind gut drei . Fünftel unserer gesamten Tagespresse. Die paar Arbeiter-Zeitungen und eine Arbeiterstimme verschwin den dagegen, völlig ganz zu schweigen von den Blättern mit farblosen, farblos gewordenen oder gar irre führendem Titel. Ein solcher ist heute derjenige der Bürger-Zeitung. Daneben kommen noch vor: Zeitung, Freie Presse, Tribüne, Echo, Post, Abendblatt, Tag wacht, Tagespost und Vorwärts. Einen Sozialdemo krat. .mlst. es^kur Lückusls^Monatsblatt in Bremen

, gewissermaßen ein Gegengewicht gegen den Titel der Bremer Bürger-Zeitung. Auch der Volksstaat ist ver schwunden und noch so mancher andere schöne Titel. Aber sehen wir einmal nach, woher unsere heutigen Titel eigentlich stammen, wann und unter welcher Fahne sie zuerst auftauchten. Einen Ehrenplatz verdient der Name Volkssreund. So taufte Maral seine radikale Tageszeitung, die er im September 1789 gründete. Ein gleichnamiges Blatt tauchte dann in der Februar-Revolution aus, zugleich mit einer Volksstimnie

ein noch viel älteres Vorbild. Cäsar ließ zur Ergänzung der Senatsakten noch ein Tageblatt des römischen Volkes herausgeben, die Acta diurna publica populi Romani, die allerdings nicht zur Aufklärung, sondern zur Ein- seifung des Volkes bestimmt war. Die erste deutsche Volkszeitung scheint nicht die Berliner Urwähler-Zei tung von 1849 gewesen zu sein, die, von Hinckeldey unterdrückt, im April 1853 unter jenem Titel wieder auflebte, sondern die in Baden während der Revolution gegründete Deutsche Volkszeitung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.04.1919
Physical description: 8
gegen die von der Regierung ver fügte Einführung der Sommerzeit aus. Die Regie rung dürfte daher, wie uns aus Wien gedrahtet wird, die erlassene Verordnung zurückziedcn. so daß es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei ben wird. Allerdings ist eine rasche Entscheidung der Regierung notwendig, um die Leute am 28. April nicht ganz „verrückt" zu machen über die Frage: Haben wir heute eine normale oder die verrückte Sommerzeit? Tie Abschaffung der Titel und Würden. Einer soeben erschienenen

Durchführungsverordnung sind durch das beschlossene Gesetz unter anderm aufgehoben: Das Recht zur Führung der Adelsbezeichnung „von", weiter das Recht zur Führung der Adelsprämie sowie der Prädikate „Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit", ferner das Recht zur Führung der adeligen Standes bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr", „Graf" und „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in- und ausländischen Standesbezeichnungen. Auch die Führung gewisser ausländischer Titel, wie „Conte", „Marchese", ist verboten. Ausgehoben

sind weiter: Die Würde eines Geheimen Rates, eines Kämmerers, eines Truchsessen, die Anredeform „Ex zellenz", der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vor rechte einer Geheimer Ratsfrau und die Würde einer Palastdame Auch die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten „Hof", „Kammer" oder „Hof und Kammer" gebildeten, nicht mit einer amtlichen Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auf gehoben. Unter die aufgehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere

nicht die Titel der höheren Rangklassen „H o f r a t". „R e gi e r u n g s r a t". Strafbar ist nicht nur die Führung solcher Bezeichnun gen im öffentlichen Verkehr, das heißt im Verkehr mit Behörden und öffentlichen Stellen, sowie in an die Oeffentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aeuße- rungen, sondern auch die Führung im r e i n gesell schaftlichen Verkehre, soferne darin eine dauernde oder herausfordernde Mißachtung der Be stimmungen des Gesetzes zu erblicken ist. Der Lustigste von den Vieren

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1919
Physical description: 4
Nichts m Leu Weg gelegt har. Die Abschaffung des Abels und ver schiedener Titel. Wie«, 22. Aprll IPrtv.) Die morgige zugsauweimng «Wiener Zeitung" verlautbart eine Doll- ie Auf» über die ebung des Adels, Wappen, sowie das Recht zur Führung gewisser auslän discher, an sich nicht immer mir dem AdelSprüdikat ver bundenen Tllel, wie zum Berfpiel Conte, Marchese, Pal- latino und so weiter, selbst wenn sie nicht adeligen Fami lien zukommen, ausyürt. Ausgehoben werden die Würde des Geheimratstitels

und der Geheimratsfrau, die Würde der Kammer- und Truchsetzwürde, die Wurde der Palast damen in jeder Form, öie Titel „Exzellenz" und „Kaiser licher Rat, ferner alle mit nicht mehr bestehenden Ein- richtmmen verbundenen Titel, insbesondere öie Titel Land-Erbämter und Lanö--Erzämter. sowie die sonstigen Würbenlehenstllel und die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten Hof, Kammer oder Hof und Kam mer gebildeten, nicht mit einer amtlichen Stellung in Zu sammenhang stehenden Titel. Nnier die aufgehobenen

Ti tel fallen nicht die öffeirtlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere nicht die Staatsange- stellten verliehenen Titel Hofrat und Regierungsrat. X>tc Italiener und die Starke -er Volkswehr. Wie«, 22. April. (Priv.) General Segre erschien heute beim Staatskanzler Dr. Renner, um mit hm lau fende Angelegenheiten zu besprechen, unter anderem er kundigte sich General Segre narb dem Stande der B o l ks- wehr, der nach der Auffassung der Entente den Was lzolkswehr durchzuführen

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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1919
Physical description: 8
gegen die von der Regierung ver fügte Einführung der Sommerzeit aus. Die Regie rung dürfte daher, wie uns aus Wien gedrahtet wird, die erlassene Verordnung zurückttebcn. so daß es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei ben wird. Allerdings ist eine rasche Entscheidung der Reginüng notwendig, um die Leute am 26. April nicht ganz „verrückt" zu machen über die Frage: Haben wir heule eine normale oder die verrückte Sommerzeit? Die Abschaffung der Titel und Würden. Einer soeben erschienenen

Durchführungsverordnung sind durch das beschlossene Gesetz unter anderm aufgehoben: Das Recht zur Führung der Adelsbezeichnung „von", weiter das Recht zur Führung der Adelsprämie sowie der Prädikate „Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit", ferner das Recht zur Führung der. adeligen Etandes- bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr", „Graf" und „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in» und ausländischen Standesbezeichnungen. Auch die Führung gewisser ausländischer Titel, wie „Conte", „Marchese", ist verboten. Aufgehoben

sind weiter: Die Würde eines Geheimen Rates, eines Kämmerers» eines Truchseffen, die Anredeform „Ex zellenz". der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vor rechte-einer Geheimer Ratsfrau und die Würde einer Palastdame Auch die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten „Hof", „Kammer" oder „Hof und Kammer" gebildeten, nicht rmt einer amtlichen Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auf gehoben. Unter die ausgehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere

nicht die Titel der höheren Rangklassen „H o f r a t", „R e g i e r u n g s r a t". Strafbar ist nicht nur die Führung solcher Bezeichnun gen im öffentlichen Verkehr, das heißt im Verkehr mit Behörden und öffentlichen Stellen, sowie in an die Oefsentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aeuße- rungen, sondern auch die Führung im rein gesell schaftlichen Verkehre, soferne darin eine dauernde oder herausfordernde Mißachtung der Be stimmungen des Gesetzes zu erblicken ist. Der Lustigste von den Bieren

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1919
Physical description: 8
in der Regel nur nicht, was Armut und Not. für kostbare Gaben Gottes sind. Jetzt wollen wir in Gottes Namen weäer er zählen. es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei ben wird. Allerdings ist eine rasche Entscheidung der Regierung notwendig, um die Leute am 28. April nicht ganz „verrückt" zu machen über die Frage: Haben wir heute eine normale oder dis verrückte Sommerzeit? Die Abschaffung der Titel und Würden. Einer soeben erschienenen Durchführungsverordnung sind durch das beschlossene Gesetz

unter anderm aufgehoben: Das Recht zur Führung der Adelsbezeichnung „von", weiter das Recht zur Führung der Adelsprämie sowie der Prädikate „Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit", ferner das Recht zur Führung der adeligen Standes bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr", „Graf" und „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in- und ausländischen Standesbezeichnungen. Auch die Führung gewisser ausländischer Titel, wie „Conte", „Marchese", ist verboten. Aufgehoben sind weiter: Die Würde eines Geheimen Rates

, eines Kämmerers, eines Truchsessen, die Anredeform „Ex zellenz", der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vor rechte einer Geheimer Ratsfrau und die Würde einer Palastdame. Auch die aus der Verbindung mit Yen vorangesetzten Worten „Hof", „Kammer" oder „Hof und Kammer" gebildeten, nicht mtt einer amtlichen Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auf gehoben. Unter die aufgehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere nicht die Titel

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.05.1924
Physical description: 6
. Der Bnndes- prösiöent hat im Bereiche der politischen Verwaltung Tirols den Landesregierungssekretären Friedrich Attl- m a y r, Dr. Max I a k s i c und Dr. Anton M o e r l den Titel eines Bezirkshauptmannes, dem Bezirkskommissär Dr. Konrad F a l s e r den Titel eines Landesregierungs sekretärs, dem Hilfsämterdirektor Joh. K i e s l i n g e r den Titel eines Hilfsämteroberdirektors, den Bezirkssekvetä- ren Oöalrich B e r r e i t t e r, Anton K i r ch b e r g e r und Alois A u f s ch n a i t e r, sowie

den Kanzleioffizialen An dreas Gerber, August P u n t und Olga Kauf e k den Titel eines HilfsämterdireStionsadjunkten, den Kanzli stin neu Antonie Mayr, Anna Steinegger, Marga rethe T h a l e r, Therese W u n d e r b a l ö i n g e r, Luise Schnaller, Friederike Maier, Karoline Dietrich, Anna H o e ck, Jda D i e t r i ch, Marie Zoller den Titel eines Kanzleioffizials, sowie den Bundesbeamtinnen Ma ria M o r a n ö e l l, Marie T h u r n e r und Anna S i e- b e r und den Bundesbeamten Franz Zipfel und Jo hann

Oberhäuser den Titel eines Kanzlisten ver liehen. Hundertjähriger Gedenktag. Am 3. Mai 1824 starb in Innsbruck nach längerer Krankheit der Kaiferjäger-Regi- ments-Kommandant (von 1920—1824) Oberst Daniel Baroni von Cavalcabo und wurde am Kirchhofe von Dreiheiligen beerdigt. Oberst v. Baroni war Süd tiroler. kämpfte in den Reihen der Tiroler Scharfschützen und des Tiroler Jäger-Regiments Nr. 64 auf verschiede- (Nachdruck verboten^ 8 Um das Erbe der Drewendts Roman aus der Gegenwart von Erich Ebenstein

viel Verwandtes aufspüren kann, erscheint uns doch merkwürdig. Der japanische Professor an der Universität Kioto. Dr. Hifao H a y a s h i, der eine Reihe von deutschen klassischen Dramen ins Japanische übertragen hat und ein besonderer Verehrer Goethes ist, zeigt uns in einem tief gründigen Aufsatz von Westermanns Monatsheften, wie die Religion Goethes sich im Buddhismus widerspiegelt. Freilich betont sein Aufsatz, der den Titel „Goethes Dämo nismus" führt, aber auch die großen Unterschiede. „Zwar finden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1927
Physical description: 8
, genau so wie vor einem Jahve Arzt, nach Innsbruck als Ordinarius abge- schoben, um jetzt, wie der Phönix aus der Asche wieder als erster und ernstester Anwärter auf die Klink Finger hervor zugehen. Das übersteigt doch wirklich alles, was jemals auch in diesem verlotterten Staat an Unbedenklichkeit und parteipolitischer Willkür geboten wurde. Waffer predigen und Wern trinken. Das Unterrichtsministerium gegen die Titelseuche. — Ter Unterrichtsminister für einen neuen Titel. Das österreichische

Unterrichtsministerium hat einen ge harnischten Erlaß gegen die Titelseuche erlassen, denn da durch wüvden die Titel entwertet. Durch den Erlaß des Bundesministeriums für Unter richt wurden die Bezirks- und Stadtschulräte ersucht, An träge auf Verleihung von Auszeichnungen nur dann vorzu legen, wenn solche Anträge in besonderen, über den Durch schnitt und das Pflichtgemäße hinausgehenden Leistungen der betreffenden Personen ihre Begründung finden. Außer dem wird darauf verwiesen, daß der Erwirkung von Titeln in der Regel die stufenweisen

werden: sie sind nur dagegen, daß ihre Berusstitel: Profeffor, Schulrat ilsw. aus andere ver liehen werden. Manchen gefällt sein Titel nur deswegen nicht, weil ihn auch andere haben. Doch dies nur nebenbei. Wir fragen nur: Käme man nicht überhaupt ohne Titel auch aus? Könnten wir Huber, Mayer, Müller, Burger usw. nicht auch zusammen kommen, ohne daß jeder aus sei nem „Rangsprießl" in der Stufenleiter kleiner menschlicher Eitelkeit sitzt? Nun, da das Unterrichtsmimsterium einen solchen Mas gegen die Titelsucht erläßt

, fällt uns eine kleine Inkon sequenz seines Leiters, der sicherlich diesen Mas auch ge zeichnet hat, ein. Schmitz, der Unterrichtsminister, ist gegen die Titel bei anderen, aber — nach der Formel — die An wesenden ausgenommen, für solche bei sich selber. So wird erzählt, daß sich Herr Schmitz anläßlich der letzten Innsbrucker Universitätsfeierlichkeiten recht ange legentlich für den Titel eines Ehrendoktor der Uni versität Innsbruck interessierte. Recht gern wäre man ihm gefällig gewesen — er hätte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.04.1933
Physical description: 6
. Für den nichtleitenden Dienst werden je nach der Dienstklasse folgende Titel vorgeschlagen: Oberpostkontrollor, Telegraphenoberkontrollor, Postoberinspektor, Telegraphen oberinspektor, Postkontrollor, Telegraphenkontrollor, Postober offizial, Telegraphenoberoffizial, Postoffizial, Telegraphen offizial, Postassistent, Telegraphenassistent. Für den Verwaltungsdien st folgende Titel: Amts rat, Oberamtsrat, Verwaltungsassistent, Verwaltungsrevident, Verwaltungsoberrevident. Für den Rechnungsdienst: Rech nungsrat

, Oberrechnungsrat, Rechnungsdirektor, Rechnungs revident, Rechnungsoberrevident, Rechnungsassistent. Die Amtstitel für die Bediensteten im Amts-, Ver kehrs- und Zeugdienst hätten folgendermaßen zu lauten: Manipulant, Epeditor, Adjunkt, Oberadjunkt, Oberadjunkt 1. Klaffe; auch hier wäre die Ressortzugehörigkeit durch Vor ansetzung des Wortes Post oder Telegraph vor dem Rangs titel auszudrücken. Für den Bau- und Erhaltungsdien st folgende Amtstitel: Technischer Assistent, Technischer Revident, Tech nischer

Oberrevident, Technischer Inspektor, Technischer Ober inspektor. Endlich wird für Beamte des Elektromaschinen- dienstes der Titel „Werkmeister im Elektrodienst" beantragt. Oesterreichisch-franzöfisches Holzgeschäft. Wien, 10. April. (Priv.) Wie man erfährt, sind die Verhand lungen zwischen österreichischen Stellen und der französischen Handelskammer wegen der Ausfuhr von Holz nach Frank reich zu einem günstigen Ergebnis gelangt. Die französischen holzverarbeitenden Gewerbe kaufen von Oesterreich Holz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.03.1916
Physical description: 8
", Proviantmilch- Kaffeepräparat, Proviantmilch-Kakaopulver, Pro tz iantinilch-Kaffeewürfel, Proviantmilch-Kakaowür- fel und Trockenmilch mit Zucker. Bei den vom Militärärar veranlaßten Untersuchungen wurden darin nur geringe Spuren von Kaffee, Tee oder Schokolade festgestellt. Das Berufungsgericht Graz verurteilte den .Kaufmann Eduard Uhrner wegen Feilhaltens dieser Waren zu 100 Kronen Geld strafe oder zehn Tagen Arrest. Bezahlt eure Titel! Einen gar nicht so schlechten Vorschlag macht in englischen Zeitungen

der Schrift steller Raymond Radcliffe. Er verlangt eine Be steuerung der Titel vom „Baron" bis zum „Honou- rable" und hält damit das Problem für gelöst, wer die Kosten des Krieges bestreiten soll. Die Mit glieder der Aristokratie, die auch in Zukunft den Vorteil, ihre Titel zu führen, genießen wollen, sol len für die nächsten fünf Jahre mit hohen Steuern belegt werden. Mr. Radcliffe macht auch den Vor schlag, daß Damen sich den Titel „Lady" für 1800 Mark pro Jahr kaufen können, und kommt schließ lich

zu dem Resultat, daß die Durchführung einer so einfachen Reform, wie die hier geschilderte, für England ein Einkommen von über 350 Millionen Mark bedeuten würde. — Dieser Steuerplan könnte auch bei uns Nachahmung finden. Leute, die sich mit „Euer Gnaden" an reden lassen, die stolz sind auf den Titel „unsere Herrschaft", die herablassend das „Küß d' Hand" entgegennehmen, und erst die vielen „Gnädigen" — Herrgott! das wäre eine Einnahmsquelle . . . Die Einführung einer Katzensteuer beschäftigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.12.1930
Physical description: 8
. Der Trost mit Titeln, mit welchem man bei der Beamtenschaft begonnen, soll nun wobl bei der Bauern schaft fortgesetzt werden. Aba. Gen. Brunner, unser Klembauernvertreter. er klärte. daß man gegen den Gesetzentwurf an und für sich nichts ernwenden könne, daß er aber der notleidenden Land wirtschaft nicht die so notwendige Hilfe materieller Natur bringe. Eher wäre der Landwirtschaft geholfen, wenn die Landesregierung statt der Titel für die Höfe Mittel zur Verfügung stellte, um den Bauern

geschlossenen Hof. Er schlägt die Bezeichnung A d l e r h o f vor. Dagegen wendet sich wieder Landeshauptmannstellver treter Dr. Tragseil, weil es Adlerhöfe schon so viele in Tirol gäbe, so daß die Bezeichnung nicht mehr als aus- reichnende in Betracht komme. Nun meldete sich noch der Abgeordnete Ascher mit einem neuen Namen, und zwar Stammhof. Auch der Titel „A h n e n h o f* schwirrte herum. Gen. Gaßebner schlug in einem Zwischenruf einen Ausweg vor, indem er unter allgemeiner Heiterkeit meinte

: „Machen wir es so. die sozialdemokratischen Bauern erhal ten für ihre Höfe den Titel „Rotadlerhof" und die Christlichsozialen den Titel „Schwarzadlerhof". Schließlich und endlich wurde wegen dieses TitelchenS sogar eine Unterbrechung der Sitzung vorgeschlagen, aber da man sich doch der Lächerlichkeit der ganzen Frage einiger maßen bewußt war, ließ man es doch bei der Rückverwei sung des Gesetzentwurfes an den Rechtsaußfchuß bewenden. Dieser wird sich also noch einmal wegen dieser ungeheuer wichtigen Titelfrage den Kopf zerbrechen müssen

. Erwähnt sei. daß der Referent Abg. Schguanin sich gegen die An regungen des Gen. Brunner auf Verbilligung der bäuer lichen Hypothekarkredite wendete, wogegen er in der Titel frage Feuer und Flamme war. Die Christlichsozialen schein nen also mehr mit Titeln als mit Mitteln die Bauern retten zu wollen. Das Kurorte- und Heilquellen-Gesetz kam gestern gar nicht zur Verhandlung, da die Bundesregierung in dem zur Vorgenehmigung nach Wien gesandten Gesetz entwurf einige Haare gefunden hatte und eine Reihe

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