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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 7 of 16
Date: 24.12.1927
Physical description: 16
, - Gieße wieder aus, über jedes Haus, - Wo uoch treue deutsche Herze» schlagen. Schatten hüllt uns ein — und ein Fröhlichsein ! Will nur zögernd aus der Tiefe quellen: - Heiin und Vaterland drückt des Schicksals H/Znd«,- Ueber uns gehn dunkeln Leides Wellen... Lehre du uns heilt, wie ei» Herz sich freut. Das die Laste» abstreift und die Ketten, Das nur heiß begehrt, seinen höchsten Wert^ Seines Brndersriedens Hort zu retten! Laß' uns Hand in Hand — wie im Heiliges Land ?in)t die Hirten — an die Krippe

des Christkinds hinein, das zìi den Menschen gebt. Aber hinein schlügt fem gol denes Herz. Uno vor dem Stimmchen wird der Wald noch stiller.' Die Sonnenstrahlen, d'e gerad aus einen, Dachfenster des WolkenMosses schlüpfen die Sonnenstrahlen gehen aus de» Zehen . . . psstl Denn Goldkäppchen singt .. «Vom Himmel hoch, da komm ich Herl' - Mnterm Tannenbaum Von Ida Segalla - Maksa, Merano ! Helles Schellenklingen. Der Schlitten fliegt jiiber die weiße Straße. In dicke Pelze gehüllt, ì Herr, Diener und Kutscher

Herr!' Ist ja der schönste Mann, den sie jemals sah. „Hannelies!' „So hieß meine verstorbene Mutter. Wein Name ist Renate, Herr Gras!' Ein tiefer, tiefer Atemzug des wie der Welt Entrückten läßt in der'jungen Mädchenseels eine Ahnunff hochsteigen; die ihr nu» manches Wort der Entschlafenden enträtselt. Der traurige Blick der Wännerangen ist ihr eine weitere Bestätig gniig und greift ihr ans Herz. - Der Graf glaubt zu träumen. Mit der Rechten über die Stirn streifejid, lächelt er wehmütig

. Wie hold sie ist! „Nun ja! ich möchte mich täglich nach dein Befinden des Teddybärs und Fräulein L!llis erkundigen, — so wollen wir unser Püppchen tanfen. Also, darf ich?' frägt er nun seinerseits die unter seinem wundersamen Blicken Er rötende. Die Frage hat Renaten „schreckliches' Herz, klopfen gemacht. Und sie wird es auch nicht los. Die Christmete ist längst vorüber uud noch immer ist der Schloßherr wach. Jugend rinnt ihm durch die Adern. Lange gefesselt gewesene Jugend. Ein Verlangen blüht

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 13.09.1899
Physical description: 16
hat triumphiert. Die Stimme meines Gewissen» hieß mich meinen W:g geradeaus schreiten, den Weg, den ich betreten, unbekümmert um Beschimpfungen und Drohungen, dem Ziele zu, welches das aller Menschen von Herz und Recht schaffenheit ist, dem Ziele des Triumphes von Recht und Gerechtigkeit. Nun versuche ich die letzte An strengung für den Sieg der Wahrheit. Der Kassationshof, alle vereinigten Kammern desselben, die oberste Jurisdiktion deS Landes hat erklärt, daß Muthmaßungen zu Gunsten der Un schuld

.' Die Ueberzeugung der Richter von 1894 gründete sich auf das Bordereau und dieses zeigt Esterhazy's Schriftzüge. Wenn man über einen Angeklagten urtheilen will, muß man ihn kennen. Und um Dreyfus kennen zu lernen, muß man sich nicht der ein wenig allgemeinen Auskunft deS Oberst Bertin überlassen, noch derjenigen deS Generals Lebelin de Dionne, die übrigens im Widerspruche mit den Noten steht, die der ihm gegeben hat. Man muß in die Seele Dceyfns' hinabsteigen. Nach einigen Worten über Herz und Charakter

muß an den Tag kommen. Den Elenden, den Schuldigen hat man noch immer nicht. Oh, mein Herz, mein Kopf I' Demange verliest andere Briefe. „Da sehen Sie die Seele des Soldaten. Verstehen Sie mich wohl, des disziplinierten Soldaten, des Soldaten, der ein Sträfling geworden ist und der im Herzen noch immer die Liebe für das Vaterland bewahrt hat. Dieser Mann, der sich zermarterte, um nur vor den Wächtern seine Thränen zu verbergen, dieser Mann, der ror Ihnen hier anstatt zu weinen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1890
Physical description: 6
bei Apotheker Fr. Würstl. 220 SchreikntenMen kei 8. pötzelkerger. Anzekmnic»e Frmi>t^ Hotel Erzherzog Johann. Mr. und Mm. Jas. Kock und Miß E. Köck a. Amerika; Herm. Kerber, Kaustiiann aus Salzburg; Alb. Trautwein, Kansmann als Karls ruhe; Dr. R. Schulz und Frau, Oberarzt am herz. Krankenhaus in Braunschweig; Dr. H. Wolf und Frau, Landrichter aus Braun« schweig; Le'oy Eppenstein und Fa milie aus Berlin; Frau von Loren baum u. von KerS aus Dresden; I. Heidelberger und Familie aus Reims (France

1« 17 13 1» 18 17 20 20 20 27 95 0 bewölkt. 3. 1 Reg. 1.95 Gewitter. Niederste Temperatur !) Sonne 1 Std. 1 Minute». M md Felicia. Geschichte eines Zwillingspaares. Roman von Bernhard Frei <21! Bernhard). Nachdruck verboten. uv> (Zortsezung.) Draußen schrillte die Hausglocke; man hörte den Diener öffnen; es gab ein paar Worte hin und her über, Schritte, die sich die Thür näherten. Janos fühlt fein Herz leichter werden ; diese Unterbrechung, fei sie, welcher Art sie wolle, kam ihm sehr gelegen. Wie alle schwachen Naturen liebte

hinter sie und versuchte, sie leise in ihren Sessel niederzudrücken; aber sie wies ihn zurück. — „Nicht todt, Pathe! Nicht todt! Das kau» nicht sein, kann nicht, sage ich Dir. Ich hätte es gesuhlt.' — „Nein, Felicia, nicht todt, aber schwer krank, sehr schwer.' Sie wich zurück und suchte mit tastender Hanv nach einem Halt. Hoffnungslos? Harry sah in das süße, bleiche Gesicht mit de» weit geöffneten Augen, und das Herz that ihm weh in der Brust; wie ähnlich sie Felix sah in diesem Augenblick! — „Mein Kind, wer

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