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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.06.1946
Physical description: 6
Wiederaufschwung. Geber 600 graphische Arbeiter sind seit dem Zusammenbruch der Gewerkschaft beigetreten, so daß diese derzeit um 200 Mitglieder mehr zählt als im Jahre 1934. Anläßlich der Jahresversammlung erfolgte auch die Ehrung von zwanzig Arbeitern, die fünf zig und mehr Jahre im Berufe tätig sind. Landes obmann Genosse Müller konnte ihnen, Dank des Entgegenkommens des Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammer, ein schönes Ehrengeschenk überreichen. Die Namen der Arbeitsveteranen sind: Aspöck Georg

, Brunner Ferdinand, Delago Hermann, Denoth Josef, Dostal Johann, Fenzel Edmund, Hagen Wilhelm, Hamburger Fritz, Holz bauer Franz, Jäger Karl, Müller Ernst, Pecha Friedrich, Renner Johann, Rizzcli Viktor, Rück Rudolf, Stadlhuber Josef, Wild Engelbert, Wink ler Josef, Wohlfarth Rudolf und Wolf Anton. Geselliger Abend der Buchdrucker Die Buchdrucker verstehen es nicht nur, schö ne Unterhaltungsprogramme anzufertigen, sondern auch solche aufzustellen und durchzuführen. Das bewies die Gewerkschaft

der Arbeiter der graphi schen und papierverarbeitenden Gewerbe Tirols, die am vergangenen Sonntag einen Familienabend veranstaltete, um nach einer Pause von 12 Jahren wieder einmal den ganzen Kreis der ihr angehö renden Kollegen gesellig zusammenzufassen. Den äußeren Anlaß zu der Veranstaltung bot die Ehrung von zwanzig Buchdrucker-Jubilaren, die seit 50 oder mehr Jahren berufstätig sind. Der wiedergewählte Obmann des Verbandes, der Erste Sekretär der Arbeiterkammer Tirols, Ernst j Müller, entbot

zum Vorbild wurden. Die vielen jungen Kollegen mögen eingedenk der Opfer ihrer Vorgänger im gleichen Geiste Weiterarbeiten. Genosse Müller konnte bei seiner Eröffnungs ansprache als Vertreter der Französischen Mili tärregierung Herrn Oberst Legat begrüßen, eben so den Landeshauptmannstellvertreter Genossen Hüttenberger, den Vizebürgermeister Hans Flök- kinger sowie den Präsidenten der Arbeiterkammer und Obmann des Gewerkschaftsbundes von Tirol, Genossen Wilberger. Der Initiative Genossen Müllers

und einträchtig mit ihrem Personal zusammensit zen werden. Abrechnung mir der Vergangenheit Genosse Müller erinnerte des weiteren an die Jahre zwischen 1934 und 1938, wo mit dem Ab bruch der im harten Kampf errungenen Rechte der Jünger Gutenbergs begonnen wurde, worauf dann in der folgenden Nazizeit praktisch jede Ge werkschaftstätigkeit ein Ende nahm. Mit besonde rer Genugtuung konnte er feststellen, daß der Verband in Tirol nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus stärker wiedererstanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.10.1951
Physical description: 6
, während sich morgen um 8 Uhr früh im Großgasthof „Adambräu“ die Anhänger des kleinen wei ßen Zelluloidballes zu einem Tischtennis- Wettkampfes treffen. Erregung durchzitterten, hastigen Worten, oft von Schluchzen unterbrochen. 1939, als ihre erste Ehe wegen Kinderlosigkeit geschie den wurde, lernte sie den Musiker Kurt Mül- ler-Moa kennen, der selbst verheiratet war und verliebte sich in ihn. Zwei Kinder ent sprangen diesem Verhältnis, für die Müller- Moa die Vaterschaft anerkannte und auch fin den Unterhalt

zunächst aufkam. Das änderte sich aber später. „Zuletzt hat er mir für vier Personen oft für zwei Tage nur drei Mark gegeben und schließlich überhaupt nichts mehr bezahlt. Wir mußten hungern. Ich bekam schließlich eine kleine Unterstützung. Mein alter Vater erreichte es mit Hilfe des Bürgermeisters und der Polizei, daß Müller-Moa die Wohnung verlassen mußte. Herr Richter, ich habe mo natelang nicht geschlafen. Einmal lief mir mein Söhnchen entgegen, ich solle helfen, Pappi erwürge den Opa. Ich stürzte

ins Haus . . . er hatte meinen Vater an der Kehle.“ Schluchzen erstickt ihre Stimme. Die Furcht vor Müller-Moa treibt sie und ihren Vater zum Entschluß, mit den Kindern in die Ostzone zu Frau Hammerbecks Bruder zu ziehen. Müller-Moa erfährt davon, betreibt beim Amtsgericht Tegernsee den Beschluß. Frau Hammerbeck das Erziehungsrecht über In letzter Verzweiflung die Kinder vergiftet ihre Kinder zu nehmen mit der Begründung, sie sei sexuell unnormal. Dazu kommt die Absage aus der Ostzone. Auch der Vater

stirbt an Verblutung. Frau Ham- merbeck aber überlebt das Entsetzliche. Vor sitzender: „Bereuen Sie die Tat?“ Sie schreit es beinahe: „Ja, ja!“ und sinkt zusammen. Sie hat an ihren Kindern gehangen, gut für sie gesorgt — alle Zeugen bestätigen das. Alle bis auf Müller-Moa. Groß, stattlich und stolz — das ist der erste Eindruck. Ungerührt und kalt, ja lässig macht er seine Aussagen. Er spricht von Orgien, die sie mit anderen Män nern gefeiert habe, und beachtet nicht den Einwurf ihres Nachbarn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.12.1953
Physical description: 6
nur durch Zehntelpunktedifferenz entschieden wurde. Müller, Jenik und Reitmair waren derart ausgeglichen in ihren Leistungen, daß es bis zum letzten Gerät, dem Bodenturnen, nicht klar war, ob dieser oder jener den 2. bzw. 3. Platz belegen würde. Am Barren wurde Girardi wieder Tiroler Meister, obwohl auch Walter Müller mit sei ner Hebung nicht weit zurückblieb. Das Seitpferd war eine einwandfreie Angelegen heit des ausgezeichnet turnenden Sepp Reit mair. Am Reck sah man wieder Girardi sieg reich, der diesmal an diesem Gerät seinen guten

, der bis dahin am 4. Platz lag, konnte gegenüber Jenik einen kleinen Vorsprung herausholen, und wurde hinter Müller Dritter. Alles in allem zeigten diese Meisterschaf ten vom hohen Leistungsstandard unserer A- Klassen-Turner, die nicht nur in der Lage sind, wirkliche Spitzenleistungen zu voll bringen, sondern auch ohne Schwierigkeiten gemeinsam eine Maninschaft bilden könnte, die in Oesterreich ihresgleichen suchen müßte. Besonders erfreulich ist, daß Girardi, obwohl von vorneherein in sicherer Position

kämpfend, seine ganzen Kräfte zum Einsatz gebracht hat. Weiters konnten wir feststel len, daß Walter Müller in seiner Sicherheit noch fester geworden ist, und daß, wie schon erwähnt, Sepp Reitmayr endlich sein Selbst vertrauen gefunden hat, das ihm die Fähig keit gibt, würdig in dieses Spitzentrio aufzu rücken Herbert Jenik hat sich mit seinen immens schwierigen Hebungen sichtlich et was zuviel zugemutet und so leider seinen wirklichen Fähigkeiten entsprechend zu ge ring abgeschnitten. Der Wörgler

Zwölfkampf. 1. Girardi Wolfgang (TI) 114.95 Punkte (Tiroler Meister); 2. Müller Walter (TI) 110.25; 3. Reitmaier Josef (TI) 108.20. — Turner Mittelstufe, Klasse B. 1. Feichter Hans (Fulpmes) 90.25; 2. Reinalter Adi (Fulpmes) 90.00; 3. Mader Hermann (Krams ach) 87.95. — Männliche Jugend A. 1. Grab maier Alois (UN Kramsach) 74.80 (Tiroler Ju gendmeister); 2. Rettenbacher Otto (TS Wörgl) 73.30; 3. Fischer Günther (ITV) 72.15. Männ liche Jugend B. 1. Pattis Horst (ITV) 35.25; 2. Widmann Edi (ATV Jenbach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1957
Physical description: 8
, kam auf 82 m, Müller mit 80.5, Ker ber, Steinegger usw. mit 79 m deuteten be reits den kommenden österreichischen Erfolg an. Im ersten Wertungsdurchgang gelang Otto Leodolter, der sein Selbstvertrauen offen sichtlich wiedergefunden hat, ein wunder schöner 81.5-m-Sprung, der ihm die Best note dieses Durchganges einbrachte. ^Peter Müller stach seinen schönen Flug etwas zu früh ab und erhielt für 80 m um rund fünf Punkte weniger. Steinegger, Habersatter, beide 79, Bleier 78.5 und Max Boikart

mit verwackeltem Aufsprung (80 m) folgten in der Reihung der Noten. Im zweiten Sprung kam Leodolter mit 82 m nach schönem Flug wieder auf eine prächtige Wertung und si cherte sich den Gesamtsieg. Noch besser hielt sich in der zweiten Serie Peter Müller mit 82.5 m. Der Bischofshofener konnte aber den Rückstand vom ersten Sprung nicht mehr wettmachen. Auch Habersatter, dessen Leistungstief nunmehr überwunden scheint, gelang mit 78 m ein sehr guter Sprung. Er lag vorerst auf dem dritten Platz

, Huczek, im zweiten Durchgang stürzte. Die Italiener waren durchschnittlich, die Jugo slawen mit Ausnahme Zidars enttäuschten und ganz schwach waren die Schweizer Springer, die einer derartigen Konkurrenz noch nicht gewachsen sind. OeSV-Sportwart Friedl Pfeiffer meinte, daß die OeSV-Springermannschaft ihr näch stes Vorwintertraming auf Großschanzen in Zell abwickeln könnten. Klassement: 1. Otto Leodolter (Oe) 81.5 und 82 m, Note 222.3; 2. Peter Müller (Oe) 80 — 82.5. 219.0; 3. Max Boikart (Deutschi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.12.1954
Physical description: 6
hat.“ ihn gesetzten Hoffnungen mit einem Vier satzsieg gegen den amerikanischen Meister Vic Seixas. Da die Amerikaner an den bei den Vortagen den Kampf um die höchste Trophäe im Tennissport bereits durch ihre 3:0-Führung für sich entschieden hatten, gingen sie am Schlußtag nicht mehr voll aus sich heraus. Die beiden Ehrenpunkte Australiens waren nur ein schwacher Trost für die über 25.000 Zuschauer. Peter Müller setzt Siegesserie fort In seinem dritten Kampf in den Vereinig ten Staaten hat der deutsche

Mittelgewichts boxer Peter Müller am Dienstagabend* in Milwaukee vor 8300 Zuschauern einen K.-o.- Sieg in der siebenten Runde über den Ame rikaner Ernie Durando errungen. Beidarmig vehement schlagend, schickte Müller den Amerikaner in der Mitte der siebenten Run de auf die Bretter. Durando sprang jedoch bei neun auf und versuchte, den Kampf fortzusetzen. Unter wilden Pfuirufen der Menge entschied der Ringrichter jedoch, daß Durando bei zehn noch nicht kampfbereit gewesen sei. Die Proteste von Durandos

Ma nager waren erfolglos. Sichtlich verwirrt kletterte Durando aus dem Ring. In der vierten Runde des auf zehn Runden angesetzten Kampfes war der Kölner drei mal am Boden, einmal bis neun und zwei mal bis acht. Auf dem Weg zur Ecke stürzte er nach dem Gong ein viertes Mal nieder, kam aber nach der Pause völlig frisch wie der in den Ring und schickte Durando mit einer Links-Rechtskombination kurz auf die Bretter. Zur Zeit seines entscheidenden Er folges lag Müller bei allen Richtern nach Punkten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 24.11.1951
Physical description: 10
sei die überaus freundliche Aufnahme, welche unsere Turner in Linz fanden und die es uns schwierig machen wird, den Linzern dieselbe Gastfreundschaft in Innsbruck im kommenden Früjahr zuteil werden zu lassen. Am Seitpferd gelang es unseren Vertretern mit 109.7 zu 107 7 einen nicht ganz erwarteten Vorsprung herauszuturnen. Unsere Mannschaft, bestehend aus Fetz, Girardi, Watzinger, Müller, Weithas, Reitmeir und Jenik, turnte wohi allge mein gesehen etwas leicht, ließ aber an der Ele ganz

sprangen unsere „Buben" und die Linzer mußten nur zusehen, wie sie annähernd an unsere Leistungen heran kamen. Die Hechtsprünge von Müller und Mal- linger, von Fetz, und die Hintergriffbücke von Watzinger ließen hohes Niveau erkennen, mußten holung der Komödie „Ein anständiger Mensch“ (Skandal in der Botschaft) statt. Morgen, Sonn tag, setzt CiUi Wang ihr Gastspiel in Innsbruck fort. Cilli Wang tanzt füi die Jugend. Montag, den 26. November, 16 Uhr, findet in der Kleinen Bühne eine Jugendvorstellung

österreicher alles auf eine Karte und bei nahe wäre es ihnen gelungen einen Sieg am Boden davonzutragen. Auch die Tiroler gin gen ganz aus sich heraus und vermochten, dank der schöner zusammengestellten Hebun gen, ihren Mann zu stellen. Der Uebungsbe- ginn von Weithas und Müller ist eine feine Leistung, wobei hier erwähnt sein darf, daß diese beiden jungen Turner bei diesem Wett kampf die Früchte eines eisernen Trainings unter Wolf Girardi ernten durften. Fetz hatte am Boden zuviel des Guten getan

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