. M 4811-10 5«n«te un«i Am Wege Lana—Merano Handtasche verloren. Bitte gegen Finderlohn dieselbe, da Schlüssel darin, abzugeben. Dr. Galler, Advokat, Merano M 1954-11 Kanarienvogel entflogen. Abzugeben gegen Beloh nung Via Petrarca 3, 3. Stock, Maia bassa M 3773-11 Schwarze DamenZacke gefunden. Abzuholen Peter Maytstraße 5, 2. Stock M 3767-11 Fe/iu/iaisken, ^/eienia5«ken größte Auswahl bei M. Matt, Sattlerei, ex Post gasse > M 3671-1 Am 8. Oktober, 9 Uhr, findet bei der Firma G. Leimstädtner, Merano
wieder den Weg in das Vaterhaus gefunden hat. Als der alte Mann sein zitterndes Kind in den Armen hielt, da dachte er daran, daß alles in seinem Leben doch gering gewesen sei, gemessen an diesem köstlichen Augenblick des Wiedersehens. Acht Tage später. Peter Lutz saß vergnügt in seinem Arbeits zimmer und sah auf die Stöße Briefe und Tele gramme, die ihm der Diener gebracht hatte. Herzliche Sympathiekundgebungen waren es, Anträge von Film, Theater, Buchverlegern und auch, wie immer, Lettelbriefe. Peter las
sie alle gewissenhaft durch. Das Studium war ganz interessant, aber ihn gelüstete es nicht nach äußeren Erfolgen, Jetzt würde er erst einmal behaglich ausruhen und dann — ja dann würde nian sehen, ! Der Diener trat plötzlich ein. > „Fräulein von Hevel' meldete er. j Peter sprang auf. „Ich lasse bitten!' i „In den Salon, gnädiger Herr?' „Nein, nein, hier in mein Arbeitszimmer! Da ist es gemütlicher. Und dann sagen Sie in der Küche Bescheid, einen starken Tee, wie ihn Fräu lein van Hevel liebt. Bàtte weiß Bescheid
!' „Nein!' ertönte eine lachende Mädchenstimme. „Nein, heute keinen Tee!' Oda war eingetreten, und sie schüttelten sich beide Hände. „Schön willkommen! Also keinen Tee, Joses! Was trinken wir dann? Bestimmen Sie, bitte!' „Eine Flasche guten, schönen Rheinwein! Haben Sie die im Keller?' lachte Oda. „Oho... gern einverstanden! Also Josef, Sie wissen Bescheid! Etwas Gebäck dazu!' Josef machte eine respektvolle Verbeugung. Dann zog er sich zurück. Peter geleitete seinen Gast, nachdem er ihm den Mantel
abgenommen hatte, in das lauschige Eckchen am Kamin. Mit Entzücken betrachtete sie Peter. Wie der lichte Frühling wirkte Oda. „Ist auch der Fall! Was denken Sie,, lieber Freund ... gestern hat Mr. Carter, Beruf Millio när, bei meinem Vater tnn meine Hand ange halten. Was sagen Sie nun?' Peter war nicht so sehr erstaunt. Er wußte, daß Carter Oda ebenso verehrte, wie es Mühlenschulte tat. „So! Und Ihr Herr Vater..., wie geht es ihm übrigens, war er nicht sehr erstaunt?' „Vater geht es besser, ich hoffe