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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
beschlagenen Bohlenflügel, und waagrecht eingeschnhencn Wand- Darüber spannt sich die prachtvoll hohlen. Besonders vom Vorraum aus geschwungene Bohlenbnlkendecke, kann man den ganzen Aufbau dieses auf einer Zarge mH grossen sehmiede- »Slulienkaslens« deutlich erkennen, eisernen Ziernägeln ruhend. Die sie- Da springen die Köpfe der Deeken- ben fein gearbeiteten Deckenbalken halken heraus, die im Innern rund leiben noch heul ihren Meister, der es verstanden hat, sie durch zierliche Herzblätter

. Die wichtigsten Orte dieser etwa 70 Kilometer langen Strecke sind Matrei. Steinach. Bren ner. Gossensaß. Sterzing und Fran- zensfeste. Seit dem Jahre 1868 wird das Wipptal von der Brennerbahn durchfahren. Patsch I/O? Jos. Wolf, PaJbiercr und Wundarzt. Sohn des Meisters des Pal- biereiliaudwerkes Antoni Wolf in Steinach. Matrei 1520 Meister Hans R a tu I e r. Pa- der. und 1525 Jörg Schmuck Pnl- b;.‘icr. I s -1n null |57b Puepp (Rurpert) Ci au stier Räder und Palbit rer. 1560 der Wundarzt Acliad Stuben

. Unter Ihm wirkte der Anstaltskaplan. Dich ter und Geschichtsforscher Sebastian Ruf. 1873 wurde er Supplent für Psy chiatrie an der Universität Innsbruck lind starb an Schlagfluß am 8. Juli 1877. Sein Sohn Otto wurde Professor der Mathematik an der Universität, sein Sohn Friedrich Professor der verglei chenden Sprachwissenschaft. Sein En kel Hofrat Dr Otto Stolz ist Direktor des Gauarchivs Innbruck. Steinach 1450 gibt es hier zwei Badstuben. Die untere hat im 17. Jahrhundert Meister Hans Freitag von Thomann

Schlatacher am Mühlbach über nommen. 1519 Meister Dietrich von der Ro sen pachtet auf fünf Jahre vom min derjährigen Stoffl (Christoff) Schaar, Pader, die Badstube samt Zubehör. Fr ist noch 1533 tätig. 1542 ist zu Trins ein großes Sterben. 1558 behan delt Meister Christ. Schaar den schwerverletzten Hans Nock, (an der Leiten), der von den Brüdern Ra bensteiner. zwei Holzknechten,, geschlagen worden war: nach 14 Tagen bevab er sich zum Meister Kaspar In Hall, wo er starb. — Sein Sohn Assum, (Erasmus) Sch

. der vier Jahre lang bei Meister Paul Sch. gelernt hat. Er macht 1609 mit seiner Frau Dorothea Staudin ein wechselsei tiges Testament und hinterläßt — er ist zugleich auch Wirt — seine Pad- behausung dem Puder Georg R e - sehen. Er stirbt 1621 und sein Sohn Matthäus Schaar übt das Barbierer- Handwerk bereits in der vierten Ge neration aus. Seine Töchter Dorothea und Regina erbten neben Kleidung. Silbergeschirr, vier Goldstücke und iede 1000 fl. Sie sollen in die Schule gehen und Lesen und Schreiben

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1914
Physical description: 8
Forderungen überreicht waren, aus welche aber die Meister nicht eingehen konnten, sondern überreichten an beiden Stellen einen Entwurf nach dem Wiener Darif. Nach Erhalt der beiderseitigen Antwort der Gehilfen entschlossen sich die Meister, mit der christlichen Gewerkschaft in Unterhandlung zu treten, und wurde mit der selben auch nach mehreren Verhandlungen ein Daris abgeschlossen, welcher den Gehilfen eine Ausbesserung von 61/2— bis 15°/o brachte, aber nicht, wie seitens der sozialdemokrati schen

Gewerkschaft behauptet wird, nur durch- gehends Verschlechterungen. Mit der sozial demokratischen Gewerkschaft wurde weiters 'gar nicht verhandelt, nachdem sich bekannt lich diese Herren immer'auf den Justament- standpunkt stellen, daß ihnen die Meister zu erst kommen müssen, wie auch diesmal wieder Äonr Kriechen der Meister und vom Aus hungern derselben die Rede war, außerdem auch noch in ihrem Tarifentwurf diejenigen Bestimmungen, welche dem Meister nur ein klein wenig Recht gaben, gestrichen

hatten; dafür waren aber die Lohnforderungen desto ergiebiger angesetzt, so daß sich die Arbeit geber gezwungen sahen, vdn einer weiteren Verhandlung abzusehen.. Nach Abschluß des Tarifes mit der christlichen Gewerkschaft wurde auch der sozialdemokratischen derselbe übermittelt und deren Mitgliedern seitens der Meister freigestellt, unter diesen Bedin gungen die Arbeit wieder auszunehmen. Das Nächste war aber, daß 'die Damenschneider gehilsen, welche Mitglieder der sozialdemo kratischen Gewerkschaft

sind, an jene Meister, welche einen christlich organisierten Gehilfen beschäftigten, mit der Forderung herantragen, denselben zu entlassen, andernfalls sie die Arbeit niederlegen, was auch geschah, wo der Meister der Forderung nicht nachkam. Ist das Terrorismus, Erpressung oder Aehnliches? O nein, das ist in den Augen dieser Herren: Nur Selbsthilfe, — würden es die Meister tun, Ware es allerdings zum mindesten „einebo- denlose Gemeinheit'. Aber es kommt noch mit dem Bemerken, daß dieselbe solange nicht mehr

aufgenommen wird, bis sich nicht die Herrenschneidermeister bereit erklären, mit der sozialdemokratischen Gewerkschaft zu ver handeln. Das ist ein ossener Darisbruch der Damenschneidergehilsen, nachdem im Punkt 10 ausdrücklich bestimmt ist, daß aus keine Firma irgendwelche Pression ausgeübt werden darf. Nun war dem Faß der Böden ausgeschlagen, die Meister sagten sich, es so absolut nicht mehr weiter gehen kann, und entließen die Gehilfen, trotz der Hochsaison und trotz des kolossalen Schadens

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
- zuheben, das zuerst den Namen Thuille» als tüchtigen, an den klassi schen Mustern gebildeten Musiker bekannt machte. Hochbedeutend ist oas Klavierquintett, op. 20, das den Meister auf der Höhe feine» kammermufikallichen Schassen» zeigt. In kleineren Formen. Klavier stücke ufw., versuchte sich Thuille gleichfalls mit vollem Gelingen. Der Musiker Ludwig Thuille wäre aber nicht erschöpft, wenn wir nicht auch seiner überaus reichen Lehrtätigkeit gedächten. Als Akade- mleprofessor, vielleicht noch mehr

, wozu er bei feinen umfassenden Kenntnissen auf diesem Felde besonder» befähigt war. Er war der Mitherausgeber einer Harmonie-Lehre, die in ihren großzügigen, von Pedanterie freien Behandlungswelse heute an allererster Sielle unter den ähnlichen Werken dieser Gattung eln- * lo steht denn Ludwig Thuille al» eine echt mustkalische und echt künstlerische, zugleich liebenswürdig einfach« Natur vor uns. al» «ln wahrer Meister feiner Kunst, der bei aller Bescheidenheit sei»»«» musi kalischen Wesen

» doch unter den Epigonen unserer übergroßen alten Meister einen hervorragenden Platz einnimmt und deriselben stcherlich auch noch eine geraume Zelt behaupten wird. Die Stadt Bozen hat jedenfalls Ursache, auf ihren Sohn stolz zu seln, der auch in dem ein Liebling der Götter zu sein schien, da st« ihn nütten in seiner rühm- reich ausstelgen'den Bahn früh zu sich beriefen. Die schönste Ehrung, die dem früh dahingegangenen großen Meister geboten werden kann, ist aber unser liebevolle» verständnir und Mitfühlen

seiner Werke. Dl« Festaufführung kann nur einer kleinsten Ausschnitt au» seinem reichen Schassen vermttteln, die Ge- denkiafel an seinem Geburtshaus« nur «in äußere« Zeichen unsere Verehrung für ihn sein. Da» »ndrnkm Ludwig THM«, möge vor allem in den Herze« seiner Mitbürger gesegnet sein, «ifj durch da» Mitfühlen und Mii genießen seiner Werke soll u»rs«r Meister bauernd da« Bürgerreck nicht in gedruckten Matrikeln, sondern im Herzen unserer Bevdlkerun verliehen werden. Sn ihr mögen immerdar die Wort

« ». Wagners au den Meistersingern lebendig bleiben: ^khret euer« deutsche» Meister, da»» bauuet ihr Pit, Goister.'

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.12.1943
Physical description: 4
breit machen, damit wir dar auf hocken und tabaken können. Und darunter einen ordentlichen Platz für die Hunde.' „Ich weiß schon, wie Ich meine Sach mach', knurrte Meister Feßl gekränkt. „Der Gewehrfchrank kommt dort in, die >Ecke' erklärte Burgstaller einem der Zimmerleute. „Der Herr Graf hat gesagt, er hatte auf der Türe gerne hübsches Schnitzwerk. Hirsch. Gams und was so zur Jagd paßt. Kann, da» einer von euch?' Der Zimmermann kratzte sich hinterm Ohr. „Wir sind halt Zimmerleute

auf die Schnauze endlich von seinem Opfer gelöst hatte, fielen die Glieder zurück. Nur die linke Hand streckte und schloß noch zwei mal die Finger. Der hals war bis zu den Wirbeln aufgerissen, und aus der Schlagader spritzte das Aut in weitem Bogen, um dann rasch zu versiegen. Die Augen standen noch offen und waren wie Glas. In das entsetzte Schweigen wimmerte Meister Feßls Stimme: „Mein Gott, o mein Gottl Wie rin« Sau am Schlacht trog'' Burgstaller beugte sich nieder „Ist nichts mehr

nicht, ob sie nun mit der Arbeit fortfahren oder was anderes tun sollte. Nur Meister Feßl war wieder in die Stube gegangen, hockte neben dem halbfertigen Ölen und trank Schnaps. Es war ihm übel gewor den. „Jetzt. Leute, jetzt...' sagte Burgstal- ler schwer und vollendete den Satz nicht. Und doch lag in diesem „Jetzt' alles an dere Ungesagte. Er drehte sich um und ging zum Dorf hinauf. Die andern folgten ihm und wußten, daß sie nun auf Leben und Sterben zu den Bauern vom Berg gehörten. Norbert Hochstadler saß in der Dach

kammer des neuen Forsthauses, das un vollendet war und vorderhand auch nicht vollendet werden konnte, weil es Wich tigeres zu tun gab. Nur Meister Feßl arbeitete in der Stube des Erdgeschosses an seinem Ofen weiter. Eigensinnig, ge wissenhaft und doch eitig, ohne zu hudeln. Er hatte in Langenbruck sein heim und seine Familie und wollte hinab, ehe es hier losginge und ihm der Rückweg ab- geschnitten würde. Dennoch sollte der Ofen fertig sein, damit er beim Grafen den Lohn holen durfte. Seine Tochter

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 11.07.1931
Physical description: 16
. Dieser Altar wurde verfertigt von, Tischler meister Zcllger Anton in Maran von Deutschofen, und seinem Gesellen Egger Joseph von Schenna, aufgestellt den 10. 11. März 1834. Unter dem Präfekt P. Placidus D e g e s e r. während Jos. Caspari a Lana, und Pulsator und Johann Knoll a Lana Mehner war. Jos. Caspari. geschrieben.' Das interessante Dokument wurde in das Gymnasialarchiv der Marienberger ein gereiht. m Sonnkagsgoilesdienst am Eggerhof. Im traulichen Kirchlein am Eggerhof, der jetzt jeden Sonntag

Damenstunden, fiir die ebenfalls zwei Wochentage, und zwar vor mittags von 7 bis 12 Uhr in Betracht kämen» ist noch keine Regelung getroffen worden. m Meister Pelz auf Besuch. Ein seltener Gast ist zu kurzem Aufenthalt in Merano ein getroffen. Ein großer brauner Bär. Aber nicht etwa em lockendes Ziel für Därenjäger. Vielmehr „nur' ein Bär auf der Weltreise, die er in Begleitung seines schwedischen Freundes N. Jonneys von Stockholm aus im Jahre 1921 begonnen hat und die ihn, durch alle Länder Europas

führend, nunmehr auch nach unserer Passerstadt gebracht hat, wo er lebhaft angestaunt wird und unter dem Gau dium eines Rattenschwanzes von Kindern durch die Straßen zieht. m Kinderarzt Dr. Jungwirth verreist bis 26. Juli. 9924 M m Der ungemükliche Meister Peh. An anderer Stelle berichten wir von dem inter essanten Besuch des Meisters Petz in Merano. Er scheint aber die Ehre, in unserer Stadt sein zu können, wenig zu schätzen. Als gestern nachmittags Dienstpersonal des Gasthauses

, in dem er einquartiert ist, aus Neugierde ihn im Stall besuchte, wurde er infolge der Neckereien recht ungemütlich und biß dem Hausdiener in die Wade und brachte ihm eine so klaffende, stark blutende Wunde bei, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte, wo die Wunde vernäht wurde. Kurz vorher hatte Meister Petz schon einen allzu ausdring lichen Knaben mit seiner Pranke nieder geschlagen. m Beerdigung Franz Hubers. Unter sehr zahlreicher Beteiligung wurde am Dienstag, 7. Juli, um 5 Uhr nachmittags auf dem Friedhof

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 29.09.1938
Physical description: 8
bald das Band der Liebe, und pochend auf das Vertrauen, das er beim Meister genoß, faßte er den Mut. um die Hand der Tochter anzuhalten. Doch empört über die Anmaßung des jungen Steinmetz, wies ihn der Meister mit verächtlicher Miene ab, mit den Worten: „Wenn du einmal einen so schönen Turm gebaut hast, wie ick in Lana, dann kannst du kommen, meine Tochter holen. Einstweilen schlage dir derlei Gedanken aus dem Kopf.' Dem Jungen aber wurmte dies und Tag und Nacht sann er darüber

nach, wie er es erreichen könnte. Zufällig wollte man da mals auch in Terlano einen neuen Kirchturm aufführen, und da soll sich nun der junge Steinmetz darum beworben und den Bau auch erhalten haben. Und nun wollte er etwas ganz besonderes bauen. Cr baute den Turm lo künstlich, daß er sich auffallend gegen die Straße neigte — er baute einen künstlich schiefen Turm. Als der Turm ge baut war. wagte er es. wieder, vor seinen Meister zu treten, der gerade den schönen gotischen Turm von Karres in Oberinntal baute

. Der Meister sah sich nun in der Kunst des Baues übertroffen, der Steinmetzjunge hatte das Spiel gewonnen und führte des Meisters Töchterlein heim als feine Frau. — Eine andere Sage berichtet: „Durch Jahr hunderte. auf starken, tiefen Holzpiloten auf-, gesetzt, kerzengerade, stand er da. der alte Turm und hielt treue Wache an der Land straße über fahrend Volk, über Edle und Unedle, in düsteren nnd freudigen Zeiten, bis einmal eine zarte Jungfrau an ihm vor- überwanderte. Da habe sich der Turm in Ehrfurcht

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 01.04.1911
Physical description: 10
soll einen orientie renden Ueberblick über die Gewinnung und Ver wendung deS Karbids und AcetylenS bieten. Die Ausstellung wird am 11. Mai 1911 eröffnet werden und etwa zwei Monate lang dauern. Interessenten wollen sich behuss Erlangung von Auskünften an die Handels- und Gewerbekammer Bozen wenden. Zur Lohnbewegung der Schuhmacher- Kehilfen. Die Gehilsen traten an ihre Meister mit einem neuen Lohntarif heran, welcher eine Lohnerhöhung von 15 Prozent ausmacht. In einer am 25. d. M. stattgefundenen

GenosienschastSver- sammlung der Meister wurden die Forderungen der Gehilsen durchberaten, eine bedeutende Lohn erhöhung zu gewähren, jedoch mit dem Zusätze, unter keiner Bedingung weitere Zugeständnisse zu machen. Sollten die Gehilsen mit diesen Zugeständ nissen nicht einverstanden sein, so dürste es zu einem Ausstande kommen. — Die Gehilfen ver langen einen Minimal-Wochenlohn von 20 Kronen, bei Kost und LogiS 9 Kronen und bei Tagarbeitern einen Minimal-Taglohn von Kr. 3 80. Die Meister boten

ihnen nun einen Minimal Wochenlohn von 19 Kronen, bei Kost und Logis 9 Kronen und einen Taglohn von Kr. 3 50. Die Gehilsen ver langten eine dreijährige Giltigkeitsdauer des von ihnen aufgestellten Tarifs, während die Meister den von ihnen angebotenen Tarif auf 5 Jahre festgestellt wissen wollen. Das Konzert der Violinvirtuosin Frl. Eugenie Bueß auS Brüssel unter Mitwirkung der Frau Alexandra von Stjernvall aus Petersburg (Klavier) und des Herrn Dr. Paul Köster in Bozen (Violon cello) fand am Dienstag

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.05.1894
Physical description: 8
in die Berge. Am 1. Mai in der Nacht ereignete sich auf der Eisenbahn in Okeregypten ein Unglück. 5 Ange stellte wurden getödtet und 13 verwundet, während die Fahrgäste mit heiler Haut davonkamen. In Ckieago sind die Weltausstellungsgebäude, soweit dieselben noch vorhanden, sind an einem Bau meister aus St. Louis für — 75.000 Doll. verkauft worden. Die Baukosten betrugen 7,604.195 Doll Das einzige Gebäude, welches vom Verkaufe ausgeschlossen ist, ist der Kunst-Palast, wo bekanntlich das columbische Museum

, den 5. d. M. Abends 8 Uhr eine Monats- Versammlung des hiesigen Gewerbevereins statt, wozu alle Meister von Bozen und Umgebung eingeladen waren, da 2 wichtige Punkte zu verhandeln waren, nämlich die Einführung der vierteljährigen Abrechnung, und die Gründung einer Meisterkrankenkasse. Bezüglich des ersten Punktes wäre es sehr wünschenswerth ge wesen, daß eine größere Anzahl Gewerbemeister er schienen wären, und der Schreiber dieser Zeilen fragte mehrere Meister, die nicht bei dieser Versammlung

umzuändern hat, wenn dies geschehen ch wird eine constituirende Versammlung einberusen, welche diese Angelegenheit zum Abschluß bringt. Es haben sich bisher 25 Meister schriftlich zum Beitritt gemeldet. Herr Vonmetz, welcher über die Meisterkrankenkasse ausführlich referirte, wurde nebst den Herren Schaller, Weiser, Sinn, Asten, Bernard, Schloßbauer und Delladio in das vorbereitende Comite gewählt und so ist alle Hoffnung vorhanden, daß wir auch hier in Bälde eine Meisterkrankenkasse besitzen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 02.05.1908
Physical description: 8
üvwechselnd unter den Klängen der Bürgerkapelle undder Feuerwehrmusik, von einer'dichtenMenschen menge begleitet, zur Wasserheilanstalt des Ge Merten, deren Anlagen in Hunderten von Lampions Mrahlten. Dem Zuge ging die Radfahrer-Äb- keilung der Feuerwehr mit hübsch geschmückten Rödern voran, dann folgten der Bürgerausschuß, vie Feuerwehrmustk und die verschiedenen Stadt- Mrelne: Turnverein, Meister-, Gesellen- und Arbeiterverein, Gewerbeverein, die Bürgermusik jnii der Feuerwehr, der Veterapenverein

hat auch der Bürgerausschuß den heutigen Tag ms Auge gefaßt, um dieser Anerkennung und An hänglichkeit öffentlich nach außen hin Ausdruck zu verleihm. Ich ersuche nun den Herrn Vize bürgermeister, seines Amtes zu walten und dem hochverehrten Herrn Bürgermeister das ihm in der Sitzung vom 28. April vom Bürgerausschuß zuerkannte Ehrenbürger-Diplom zu überreichen. Ich bitte zugleich den hochverehrten Herrn Bürger meister, dieses Ehrenzeichen als Anerkennung und als Dank für die Verdienste um die Stadt an zunehmen.' Herr

Stremitzer überreichte dem Bürger meister nun das vom hochw. Herrn Gatt und Herrn Winkler gemeinsam ausgeführte prächtige Ehren-Diplom, welches der Bürgermeister über nimmt und mit Wohlgefallen betrachtet. Hofrat Kaltenegger beglückwünscht im Anschlüsse daran den Gefeierten im Namen des Bürgerausschusses. In diesem Moment hört man das Donnern von 6 Kanonenschüssen, eine sinnige Ausdrucks weise der Verehrung und Sympathie, welche unser Artillerieregiment unserem Bürgermeister zollt. Herr Dr. Otto

v. Guggenberg betrat nun das Podium, um seinen Gefühlen des Dankes und der Freude Ausdruck zu verleihen. Nachdem er unter Beifall geendet, veranlaßte Hofrat Kaltenegger mit einigen einleitenden Worten die Enthüllung des Plattnerschen Porträts unseres Bürgermeisters, welches ob seiner frappanten Naturähnlichkeit und meister hasten Ausführung die allgemeine Bewunderung der Festteilnehmer erregte. Im Namen der Beamten und Angestellten des Magistrates erbat sich hierauf Herr Magistrats direktor Just das Wort

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.02.1918
Physical description: 6
'Zukunftsaufgaben erörtert. Tem neu Ge wählten engeren Ortsgruppen-Ausschuß g?- hören an: Anton Ladstätter.Magaz'in^meister, Obmann; Josef Kalb, Werkmann. Stell^ertr.: Franz Salz'nger, Partieführer,Schriftführer: Anton Tröster. Bahnmeister, Stellv.: H'einr. Sturm, Kanzlei-Expedient, Zahlmeister: Jos. Bregant. Magazin'sarbeiter. Stellv.: diesem stehen weitere 10'Ortsgruppeumit'lieder als Vertrauensmänner-Beiräte Aur Seite. Im gemütlichen Teil wurden die für Berufsner dienste im Kriegsgebiete allerhöchst

im Lazarett zn Meran. (Im Theaterkin 11) gelangt ab Mittwoch bis einschl. Freitag den 8. Fbr. das vier-- aktige Trama „Der Mnt zum Glück' mit Lotte Neumann und Erich Kaiser-Tie^ in den Hauptrollen zur Vor'ührung. Tonnerstai ab 8 Uhr abends bei Konzert. — Samstag den 9. Febr. Gunnar Tolnäs in „Meister Zpitz- Hube'. (Stern-Kino.^ Spielplan ab Mittwoch den 6. Februar: ..Frühlina in Stockholm'; „Ter tanzende Tor', eine KünstlertragLd e in 4 Akten mit Waldemar Psnlander in der Hauptrolle

vom 28. Jänner Folgendes: „Ter Bürger meister teilt mit. daß diese Woche 5 Teka ciramm Bunker ausgegeben werden können da der Eingana 3800 Kilogramm be'rng, der sich in den nächsten Wochen noch erhöhen wird. Allerdings will uns setzt die Stcitthalterei über Ersuchen der Südtiroler Bezirke drei Bezirkshauptmannschaften, die bisher ihre Butter nach Innsbruck lieferte», nämlich Jmst, Landeck und Rentte, wegnehmen. Ta gegen müssen wir lebl'aft vroteüieren. da es uns sonst unmöglich ist, auch nur die geringste

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