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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
Innsbruck. 16. November 1926 Seite 7, Folge 22 „Kölnische Bolkszeitmig,' Köln, 4. November: „Der Schulkampf ln Südtirol.' .Weser Zeitung,' Bremen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol/' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 3. November: „'Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Hannoverfche's Tageblatt,' Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirol'. „Der Reichsbote,' Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol.' „Fridericus', Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen.' „Schlesische Zeitung,' Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein.' „Bremer Nachrichten,' Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung, Hierarchie, Disziplin.)' „Münchner Zeitung,' München. 29. Oktober: „Die Denkschrift des katholischen Klerus über Südtirol' „Halberstädter Zeitung,' Halberstadt, 2. November: „Im Lande Namenlos.' „Tägliche Rundschau.' Berlin. 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

.' „Hamburger Nachrichten,' Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft.' „Hamburger Fremdenblatt,' 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen.' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 4. November: „Das Zeitungs verbot in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 4. November: „Faschistischer Uebergriff in Südtirol' „Frankfurter Zeitung.' Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen

über Südtirol.' „Mainzer Tagblatt,' Mainz. 2l. Okt.: „Die faschistische Geisel.' „Schongauer Nachrichten,' Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt.' „Bossische Zeitung,' Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf.' Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse,' Wien, .'15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol.' „Illustriertes Wiener Extrablatt,' 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol.' „Deutsches

bei Eger, November 1926: „Der Raub der deutschen Familiennamen in Südtirol.' — „Ein Engländer über Südtirol.' Deutsche Schweiz. — „Der Landbvte,' Winterthur, 21. Okt- „Der Südtiroler Bauernbund.' „Luzerner Neueste Nachrichten.' Luzern, 28. Oktober: „In Süd tirol Nationalkampf um deutschen Religionsunterricht.' — „Die reni tente Geistlichkeit verwarnt.' „Solothurner Anzeiger,' Solothurn, 20 Oktober: „Lichtbilder vortrag über Südtirol.' „Graubündner-Zeitung,' Chur, 23. Oktober: „Reiseskizzen vom Inn

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 13.10.1915
Physical description: 4
„Die Reichensteiner' Wien und Alpenvereinssektion Aussig a. d. Elbe, Tou- ristenausrüstunc»sartikel, Österr. Alpenklub Wien und Emma Groller, Enns, Wäsche. Hauptausschuß des Deutschen und Österrei- schen Alpenvereines, Kälteschutzmittel. Deusch und doch feindlich. Wenn man die „Neue Züricher Zeitung' zur Hand nimmt und aufmerksam liest, so sällt einem sofort der geradezu eisig kalte Ton auf, mit welchem sich dieses Blatt über die herr lichsten Waffensiege und wirtschaftlichen Er folge Teutschlands

(und auch Österreichs) hinwegsetzt. Nun kommt des Rätsels Lö sung, und zwar schreibt darüber die „Münchner - Augsburger Abendzeitung': Wenn eine Schweizer Zeitung in Gens oder Lausanne und in sranzösicher Sprache er scheint, dann wundern wir uns nicht, wenn sie in das Horn unserer Feinde,bläst. Eine solche werden wir gelegentlich auch lesen, wenn wir zu wissen wünschen, was man in jenen Landen über uns und unsere Feinde denkt. Welchen Zweck aber hat es,, daß wir die „Neue Züricher Zeitung' lesen, die in unserer

wieder die englischen Kral len hervor. In Nr. 1156 weist die Zeitung daraus hin, daß England der einzige Be schützer der Schweiz sei, und daß dies um so bedeutungsvoller sei, als England sich nunmehr auch mit dem ebenfalls befreunde ten Italien verbündet habe. „Eher als die Gemeinplätze über England und die Eng- 3 länder zu wiederholen, wie das öfter ge schieht, sollten wir versuchen, diese große und edle Nation, der die Menschheit so viel Fortschritte und Freiheiten verdankt, besser kennen zu lernen

und zu verstehen.' Wenn die Deutschschweizer — so bemerken hiezu die Mitteilungen des Vereines für das Deutschtum im Ausland — eine Zeitung lesen wollen, die ihnen planmäßig Sym pathien für England und Abneigung gegen Deutschland einzuflößen sucht, so ist das ihre Sache und geht uns nichts an. Wenn aber diese deutschfeindliche Zeitung in Tau senden von Exemplaren täglich in Deutsch land und Österreich vertrieben wird, so ist es unsere Pflicht, darauf hinzuweifen, daß es in Zürich, Basel und Bern andere gute

Zeitungen gibt, die in deutscher Sprache er scheinen, uns über alle politischen Vor gänge in der deutschen Schweiz unterrich ten und dabei wircklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung' ist ein klug ge leitetes Blatt und rechnet mit ihren engli schen Freunden aus die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirklich Zeit daß wir das deutsch schreibende, aber eng lisch, gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Der l-hte Sonntag bescherte uns endlich ein prachtvolles Herbstwetter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.09.1893
Physical description: 8
und «erden nach erfolgtem Abschluß eine jedenfalls interessante „Preß chronik der ersten Tiroler Landesausstellung' bilden. Außerdem sind aber auch von Schriftstellern verschie dener Art größere Bericht und Feuilletons über die LändeSauSstellung in angesehenen Journalen Oester reichs und des Auslandes veröffentlicht worden, von welchen u. a. folgeilde hier angeführt werden mögen : E. Pitzl im „Neuen Wiener Tagblatt', Z.K. Lecher in der „Presse', E. Schultheiß und K. Wolf in der „Deutschen Zeitung', Lilli

Willigerod im „Hanno- verschen Courier' und der „Rheinisch-Wcstphälischen Zeitung', E. Kraft im „Bayerischen Courier'. I. Kirschner im Wiener „Wettblatt', C. Bodenheimer im „Elsäßer Journal' und in der „Gazette de Lau satme', K. G. in den „Hamburger Nachrichten', Dr. M. K. im Wiener „Fremdenblatt', Julius v. Bück im „Bautechniker (Wien), Z. im „Franksnrter Jdurital' und „Frankfurter Zeitung', Th. Goebel im „Journal sür Buchdruckerkunst (Braunschweig), N. in der „Grazer Tagespost', Dr. Halbfaß

in der „Leipziger Zeitung' und „Magdeburger Zeitung', S. D. in der „Badischen Presse', N. B. in der Wiener „MontagS-Revue', und I. C. Platter in: „Leipziger Tageblatt', Münchener „Allgemeine Zei tung', St. Petersburger „Herold', „Berliner Tage blatt', „Gartenlaube', Münchener „Neueste Nach richten', „Brünner Morgenpost', „Karlsbader Zei tung', „Neue freie Presse', „Stuttgarter Tagblatt' „Düsseldorfer Zeitung', Berliner „Fremdenblatt', „Neue TemeSvarer Zeitung', „Stettiner Tageblatt', »Leipziger Jllustrirte

Zeitung' u. s. w. Römische Funde. Das „T. V.' meldet aus Romeno (Nonsberg): „Herr Jnama grub hier nach dem Neste einer Urne und fand dafür andere Stein- Überreste. Eiu Stück ist der linke Untertheil einer ziemlich fei» gemeißelten Urne; das andere ist ein kleiner Weihaltar, dessen Inschrift bei Ergänzung der mangelnden Buchstaben einen MacrinuS darstellt, der nach erfülltem Gelübdte dem Gotte Saturnus opfert. Vielleicht stand an der Stelle des KirchleinS im Weiler S. Barlholomeo eine dem Saturn

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.11.1921
Physical description: 8
, können ihren Beruf bis 30. Juni 1922 ausüben und wenn sie oin diesbezüg liches Ansuchen gestellt haben, bis zur Entscheidung des Mini» steriuins des Innern über dasselbe. Art. 10. Das gegenwärtige Dekret ttitt am Tage seiner Verlautbarung im Amtsblatts (das ist a m 25. Ok tober 1921) in Kraft und wird dem Parlamente zrvecks Umanderüngin ein Gesetz vorgelegt werden. Lin italienisches Urteil über die Zensur in Südtirol. Bor einigen Wochen veröffentlichten die „Bogner Nachrich ten' einen -in der Genueser Zeitung

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

das Vergehen der „Herabwürdigung behördlicher Entscheidungen im Sinne des 8 300 St.-G.'. Diese Äonfiskationspraxis, nach der nicht einmal Re i ch s i ta l i en e r in Südtirol ihre politischen Ansichten frei und offen aussprechen dürsten, scheint nun in Italien doch böses Blut erzeugt zu haben. Die in Genua erscheinende Zeitung „Jl Lavoro' wendet sich in ihrer Nummer vom 26. Oktober d. I. mit äußerster Schärfe gegen diese Vergewal tigung der freien Meinungsäußerung und geißelt mit bitterem Sarkasmus

die Methoden, nach denen die italienischen Ratto- nalisten Südtirol regieren möchten. Die Kritik, die die Zeitung an diesem System übt, ist um so bemerkenswerter, als der Autor — ebenso wie Dr. Roncali — keineswegs zu den Ber- zichtspolitikern gehört, vielmehr vom Standpunkte ausgeht, daß Italien Südtirol aus strategischen Gründen zu annektieren ge zwungen war und an sich an der Brennergrenze unbedingt re sthalten müsse. Wir geben im folgenden den wesentlichen Inhalt dieser Ausführungen — unter Weglassung

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 13.07.1901
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 84. Samstag, „Brixener Chronik.' 13. Juli 1901. Die Seih-Versaultitlultg m Kszen. Bozen, 11. Juli. Die „Bozner Zeitung' brachte am Mittwoch um 11 Uhr, und die „Bozner Nachrichten' brachten am Abend des Mittwoch derart ent stellte und zum Theil lügenhafte Berichte über die „Seitz-Versammlung' vom Vorabend, dass, wenn diese beiden Berichterstatter sich vorerst abgeredet hätten, wie sie ihre Leser irreführen wollen, es nicht hätte besser gemacht werden können. Die »Bozner Zeitung

nationalen also behauptete. Was die „Bozner Zeitung' schreibt, kann somit unbeachtet bleiben. Etwas anderes ist's mit den „Bozner Nach richten'. Dieses Blatt schwimmt immer so wie ein Fettauge oben, schimmert in den ver schiedensten Farben; bald liebäugeln sie mit den Deutschnationalen, bald mit den Liberalen, zur Zeit treten sie für die Blutthaten der Socialisten im Bürgersaal ein, und nachdem sie anlässlich des letzten Quartalswechsels, um ihre Objectivität zu beweisen, einige scheinheilige

des Thatsächlichen gegenüber der unrichtigen Darstellungsweise der „Bozner Zeitung' und der „Bozner Nachrichten' festge stellt werden, dass die Gewaltthätigkeiten und die Schlägerei von Leuten insceniert wurden, die als „Ordner' fungierten. Dass die Veranstalter der Versammlung auf solche Gewaltthätigkeiten vor bereitet waren, erhellt daraus, dass sie „achtzig' Ordner anstellten und der Vorsitzende der Ver sammlung gleich in seine« Einleitungsrede erklärte, „die Gegner sanft an die Luft fetzen zu lassen'. Schon

auf — Sesseln dremgefchlagen wurde, mit BierL»? geworfen und geschlagen wurde und Fl ZÄ ein Blutüberströmter, wehrlos am Boden hätte noch so malträtiert werden man ihm ein Bein brach. Wenn die „Bozner Zeitung' und di- „Bozener Nachrichten-' behaupten, es wäre « Redefreiheit vonsette des Vorsitzenden garantiert worden, so sah es mit dieser Garantie genau s» wmdzg aus w.e Mit der Garantie, dass d? Gegner „sanft' an die Luft befördert werd-m Als der Vorsitzende seine Einleitnngsrede noch nicht geschlossen

Logik aufgestellte Behauptung, welche die „Bozner Zeitung' und die «Bozner Nachrichten' auffälligerweise sofort aeceptiertm. Hätte in jenem Zeitpunkts der Regierungsver« treter dem Vorsitzenden gedroht, er werde oie Versammlung auflösen, so wäre es nicht ins zum Asußsrsten gekommen, zur schweren ko>per- lichen Verletzung eines Versammlungsteilnehmers» da dann der Vorsitzende wohl seine „Ordner hätte abwehren können, womit die Thätlichkeiten im Saale sofort aufgehört hätten, well der an greifende

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 13.10.1916
Physical description: 8
diese und eine wettere Fülle interessanter Einzel- das natürlich stark genug sein muß, um b-i dew gewaltigen Kaüdrncke Helten zur Geschichte des Zeitungswesens m einem Vortrage mitteilte, nicht die Form zu verlieren. Dieses Alnmininmgerippe'ist dann zum der „Zweitausend Jahre Zeitnngsgeschchte' betttelt war. Carlyle hat Teile mit einer wachsartigen Masse überzogen worden, und außen hat die Geschichtsschreibung ein Destillat aus der Zeitung genannt und ihr mau durch Hautüberflanzuugen die verlorenen Gesichtsteile

ersetzt. Un- die Ehre angetan, die die Lügenblätter der Entente gewiß nicht der- möglich war es freilich, die Schleimhaut an der inneren Mundfläche zu dienen. Was ist aber eigentlich eine Zeitung? Dr. Brunnhuber, ein ersetzen. Jedenfalls aber soll dis Ergebnis, in Anbetracht der furcht- ui China ums Leben gekommener Journalist hat folgende Definition baren Entstellung, die die Verletzung hevorgernfen hatte, ganz hervor- gegeben: .Zeitung im weiteren Sinne ist jede, m gewissen Zeitab- wgeud

sein. . ' schnitten erscheinende, eirem individuell nicht bestimmten Personenkreise - ' zugängliche Veröffentlichung mit zeitgemäßem Inhalt.' Jetzt gibt es Wie amerikanische Fabriken arbeiten. Wir haben kürz- Zeitungsdruckereien nicht nur auf den transatlantischen Dampfern, son- lich gemeldet, daß die Automobilfabrik des amerikanischen Friedens- dern auch in amerikanischen Fernzügen. Welcher Faktor die Tages apostels Ford im letzten Betriebsjahre 2970 Prozent Dividende er- Zeitung auch wirtschaftlich

durch die Kosten der weitverzweigten Kriegsberichterstatmng ge- noch der Hauptauteilhaber seiner Gesellschaft, er verfügt über 58 Pro- stiegen ist Bemerkenswert ist, daß die ln deutscher Sprache,., heraus- zent der Anteile und demnach über einen gewaltigen persönliche Ge- gegebene „St. Petersburger Zeitung', die bis zum Weltkriege, Erschien, winn. Der Bruttogewinn der Gesellschaft belief .sich im vergangenen vom Zaren Peter dem Großen begründet wnrde, damit Rußland west- Jahre auf rund 207 Millioneil Dollars

^'für Buchgewerbe mit vielen andere gefügt wird/bis in dem letzten Fabrikraum das Automobil! fix »wertvollen Illustrationen ausgestattet ist, lMte noch hinzufügen können, 'nd fertig dasteht. Man erzählt'sich, daß kürzlich einige Interessen- daß gerade in Oesterreich, und zwar in Wien ein geistreiches Wort zum ten die Fabrik besuchten und auf einer der ersten Stationen ihren Lobe der Zeitung geprägt wurde: fielst »der Sekundenzeiger der Namen auf die Unterteile einiger Automobile zeichneten

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 11.12.1940
Physical description: 6
haben.' In einer Korrespondenz aus Mailand schreibt die „Neue Zürcher Zeitung'', das; die italie nischen Unterseeboote im Mittclmeer nach den italienischen Kreisen sich immer mehr als ein wichtiger Faktor der Seeblockade gegen Grotz- britannicn erweisen. Während die Untersee boote in den Monaten nach dem Eintritt in den Krieg sich darauf beschränkten, die von der britischen Marine am meisten benützten Wege zu beobachten, greifen sie jetzt wirksam an und füge» der Kriegsmarine sowie der Handels marine Erotzbritanniens

fühlbare Verluste zu. Die italienischen Unterseeboote operieren im Verein mit den deutschen Unterseebooten. Wäh rend die deutschen in den nordischen Eewäsiecn arbeiten, überwachen die italienischen die nach Südafrika und nach Amerika gerichteten briti schen Transporte. Seit Beginn des Krieges wären nach halbamtlichen Berechnungen HÄüOO Tonnen Transporte versenkt worden. Bedentmillsnolle Feststellung einer deutschen Zeitung Berlin, 9. Dezcntber. In einem längeren Bericht an das „Zwelf- Uhr-Blatt

' schrciot Leo Böhmer, datz „das Ita lien Mussolinis zu Lande, zu Wasser und in der Luft alle materiellen und moralischen Voraus setzungen besitzt, um im römischen Meere »nd in Afrika seinen Gegnern, d. i. dem englischen Welt reich und seinem griechischen Vasallen das Rück grat zu brechen'. Als ftrntfcTiunn zurück,gewiesene Veröffentlichung einer Ncwyorkcr Zeitung B e r l i n. 9. Dezember. Mit Bezug auf eine Rede, die der deutsche Minister Darr,' vor einem Jahr gehalten Habens

vollauf bestätigt, datz der Berliner Korrespondent der „New Pork Times',' welcher naturgemäß darüber auf dem laufenden; sein müßte, was seine Zeitung in diesem Sinne: brachte, einer Gruppe non Kollegen aus andern/ Nationen erklärt hat. er wisic nichts von der an-' gcblich vom deutschen Minister gehaltenen Rede., Als reine Erfindung wird daher in Berliner po- lilischcit und journalistischen Kreisen die Ver öffentlichung des amerikanischen Blattes bezeich net, welches auf den Leim gegangen sei

erklären sollten, betont die „Deutsche Allgemeine Zeitung', mit dieser Erklärung seines Außenministers habe Iapan eine bezeichnende Haltung eingcnouimcn und sich als wahren Verbündeten und treuen Unterzeich ner des Dreimächtevertrages erwiesen. Berunglnckte türkische Anregung in Sofia Sofia, 0. Dezember. König Boris empfing am 9. ds. den bulgari scheu Anlaraer Gesandten Kirow in Privat- audienz nachdem dieser bereits dem Außenmini ster Popow über die diplomatische Tätigkeit ser Türkei bezüglich

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 16.01.1904
Physical description: 8
wir bei unseren katholischen Vereinen und Parteien. In Hienz sagte man, man wolle sich von den katholischen Parteien losmachen; dazu lachten die Liberalen und der liberale Schrift führer; warum? Weil sie wußten: dann kommen die Bauern in die Gewalt der Liberalen; den Segen steht man in Kärnten. Bemerke noch, daß diese offen oder versteckt liberalen Vereine als ihre Zeitungen liberale haben; z. B. „Bauern- bündler', die „Lienzer Zeitung', der „Puster taler Bote', die alle liberal sind, wiedie „Bozner

Nachrichten' und die „Jnnsbrucker Nachrichten', die „Meraner Zeitung', die „Bozner Zeitung', das „Tiroler Tagblatt' und der Kufsteiner .Grenzbote' liberal sind. Den Vogel kennt man am Gesang, besonders bei den Wahlen. Seid also keine halb, sondern ganz katholische Bauern, leset keine halb, sondern ganz katholische Zeitungen. — Ein Landmann, der auch für die Bauern ge arbeitet hat und noch arbeitet. Mühlbach, 13. Jänner. (Sterbefall.) Heute wurde die ebenso hochgeachtete als all gemein beliebte Frau Wltwe

zweier Frauenzimmer, welche daselbst bedienstet sind, entnehmen konnte, waren es überhaupt nuv zwei Exemplare). Ich verlange hierauf irgend eine katholische Zeitung. Da weist man verlegen hin auf die „Münchener Neuesten Nachrichten', „Neue Freie Presse', „Tiroler Tagblatt', „Die Zeit' ujw. und fragt: sind das keine katho lischen Zeitungen? So traurig ist es also mit unserer kaiholischm Presse bestellt, daß man in einem Hauptbahnhof, wie Franzensfeste einer ist, nicht mehr als zwei, sage zwei

Exemplare von katholisch n Zeitungen vorrätig hat, dagegen antikatholische zu Dutzenden. Und was ist daran schuld? 1. Unsere Bequemlichkeit und Nachlässig keit. Verlangen wir doch zuweilen eine katholische Zeitung. Wenn es ein gutes Werk ist, Unwissende zu unterweisen, so wird es doch auch ein gutes Werk sein, die gute Presse zu fördern, dupch welche eben die Unterweisung geschi ht. 2. Ist schuld an diesem Uchelstand unsere allzugroße Bescheidenheit. Es ist wahr, bescheiden zu sein lehrte uns J sus

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 13.02.1891
Physical description: 8
, und wird den Militarismus auf ein bescheidenes Maß zurückführen. Die Völker müssen den Frieden einander gegenüber aufrichtig halten wollen; der Rassenhass muss verschwinden, und die Sucht, diehalbe Welt zubesitzeu, abgelegtwerden. Wie eine amerikanische Zeitung meldet, hat der Staat Michigan einen wirklichen Farmer, der seine Farm selbst bewirtschaftet, zum Gouverneur bekommen. In seiner Antrittsbotschaft sagt er unter anderem: „Unsere Civilisation wird nach gerade sehr kostspielig. Größere Einfachheit

des deutschen und österr. Alpenvereines', die „Oesterr. Touristenzeitung', „Schorer's Familienblatt', die „Illustrierte Zei tung' und „Neue illustrierte Zeitung', sowie „Vom Fels zum Meer' aufgelegt werden; unwahr ist, dass im Jahre 1833 das hiesige Casino 140 Mitglieder zählte; unwahr ist, dass im Jahre 1883 die Zahl derselben auf 15 zusammen geschmolzen ist; unwahr ist, dass das Casino heute (derzeit) gegen 12 Mitglieder ausweist; unwahr ist, dass Frauen Mitglieder des Casino sind. Mit dieser Berichtigung

des Pudels Kern. Osttirol, 10. Februar. In der letzten Nummer geriert sich die „Lienzer Zeitung' wieder, wie wohl auch sonst oft, als Schutz- und Schirm blatt gewisser Bedrängter. Ich will nur zwei der selben ins Auge fassen. Der erste ist ein „Banrl' aus Jnnervillgraten. Es thut ihm so wehe, dass man ihn ans dem Gemeindeausschusse hinaus bugsiert hat. Und um eine mitleidige Seele zu finden, der es sein Leidwesen klagen kann, wandert es zu den liberalen Herren der „Lienzer Zeitung'. Richtig

, dort wird geholfen, seinem gepressten Herzen Luft gemacht. Es wird ein Eingesandt in die „Lienzer Zeitung' eingerückt des Inhaltes: „Bei den letzten Gemeindewahlen ließ sich der Gemeindeansschnss theilweise von Gewerbetreiben den zusammenstellen. Unlängst wurden von der Gemeinde 50°/<> Gemeinde-Umlagen eingetrieben und dabei die Gewerbetreibenden ganz frei ge lassen; da möchte man schier ausrufen: „Banrl zahl'! denn warum wählst du so dumm und lässt dich von den Gewerbetreibenden an die Wand drücken

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 31.03.1893
Physical description: 14
Seite Z Meraner Zeitung. die Möglichkeit bieten zu sollen, ohne Errichtung eigener, neuer öffentlicher Landesanstalten die Ver sicherungsgeschäste durch eine oder mehrere schon im Lande erstehende Privatanstalten in einer durch die Landesgesetzgebung zu regelnden Weise, gleichsam im übertragenen Wirkungskreise des Landes besorgen zu lassen, woferne sie auf dem Principe der Wech selseitigkeit beruhen. 5.) Eine Anregung im Ausschüsse, diesen Anstalten auch das Recht der Besorgung

nicht abgegeben, ist nach den vielverheißenden Worten, in welchen die Allerhöchste Thronrede dieser Angele genheit Erwähnung gethan, zu hoffen, daß sie principiell nicht abgeneigt ist, in dieser Hinsicht den Wünschendes Abgeordnetenhauses nachzukommen, sowie es hervorzuheben ist, daß die Herren Regie rungsvertreter an der Specialdebatte theilgenommen und sehr werthvolle Abänderungsamräge gestellt haben. Politische Rundschau. Meran. 30. März. Einberufung der Landtage. Die Wiener Zeitung veröffentlicht

, ohne daß Jemand daran gedacht hätte, dies mil der Sabbath ordnung uuverträglich zu finden. Und die „Kölnische Zeitung' sagt, wenn der Thatbestand richtig dargestellt sei, so liege hier eine Liebe dienerei vor, welche in gleichem Maße den Spott wie den schärssten Tadel heransfordere. Man entspreche gewiß nicht den Wünschen und der Gesinnung der maßgebenden Kreise, wenn man Kundgebungen der nationalen Dankbar keit durch Ausgrabung veralteter Verord- Schwüre. Sie wußten, daß sie sich liebten und wagten

', sagte der H^ns darauf traurig, „thut's enk lei nit gramen, Mutter, 's ist kein Gfahr) Der Wieser Schlosser hat gestern aus der Zeitung ausergtlesen, Krieg werd mit die Walschn und der Stesauelli Her^ hat gsagt, daß Heuer 's Leaslen*) a früher werd. Kaminensntter brauche 's LooSziehunz zum Militär.

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1893
Physical description: 8
Ge schwistern zur weiteren Obhut übergeben, entfernte er sich in triefenden Kleidern, aber in dem Bewußtsein, eine schöne That hinter sich zu haben, still und be scheiden. Aagelschlag.^ Bei Herber» in Westphalen ist am. letzten Juli ein schweres Hagelwetter niederge gangen. Die Schlossen lagen stellenweise zwei Fuß hoch. Sommerfrucht und Weizen find total vernichtet. Meber »Pferde-Ehre^ lesen wir in der »Freis. Zeitung' Folgendes: Bei dem zweiten Garde- Aeldartillerie-Regiment in Berlin ließ kürzlich

haben. Der Zollkrieg zwischen Deutschland und Rußland. Berlin, 2. August. Der deutsch-russische Zoll krieg beherrscht begreiflicher Weise andauernd das politische Interesse. Die National-Zeitung bespricht dessen wirklichen Ausbruch, der mit der gestrigen Publikation der kaiserlichen Verordnung über den Zollzuschlag gegen Rußland erfolgte, und sagt, Deutschland sei die Vertheidigung gegen die von Rußland ins Werk gesetzte Benachtheiligung deutscher Interessen aufgenöthigt worden. Auf die sonstigen Beziehungen

, wie bei spielsweise aus Lübeck verlautet, die beabsichtigte Fahrt nach Rußland aufgegeben. Während einzelne deutsche Blätter, wie die „Kölnische Zeitung' und die „Hamburger Nachrichten', auf die einmüthige Billigung des Vorgehens der Regierung in der deutschen Presse hinweisen, werden doch einzelne Stimmen dagegen laut; so erklärt sich die „Rheinisch- Westfälische Zeitung', das Organ der Eisen-Indu striellen, gegen den Zollkrieg. Berlin, 2. August. In der heutigen Sitzung des Aeltesten-Collegiums

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1889
Physical description: 8
Nr. 20 Meraner Zeitung. Seite 3 Nach längerem und schwerem Leiden ist am verflossenen Samstag, den 19. ds., in Wien der k. k. Generalmajor und Dienstkämmerer des Feldmarschalls Erzherzog Albrecht, Hein rich Graf Cappy, im 72. Lebensjahre verschieden. st Sektionschef v. Mayern.) Zu Preßburg ist am 15. ds. M. der pensionirte Sectionschef und ehemalige Oberst Franz von Mayern in dem hohen Alter von 91 Jahren gestorben. Er war der Erbauer der Maximilianischen Thürme bei Linz, der Pionnier

: „Ich soll mit meiner Armbrust auf das Haupt des eigenen KindeS zielen, eher sterb' ich', ging Geßler auf ihn zu, ichiittelte dem Wider strebenden die Hand und sagte: „Ich kann Dir's nicht ver denken, Tell, ich thät's auch nicht, wir wollen uns wieder vertragen.' — Natürlich mußte der Vorhang fallen. Kläger war um 8 Uhr in der Kneipe, hatte seine Wette gewonnen, freilich aber auch seine Stellung in Leipzig verlorm. sEine gehässige Eye.) Aus Lübeck, 17. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Zufolqe einer gestern

erfolgten Eintragung in die standesamt lichen Register unserer Stadt hat sich der Rechnungs führer Lorenz Haß mit Fräulein Emmy Knight lsprich: Neid) verehelicht. Wenn sich Haß und Neid verbinden, waS wird das geben?' Telegramme der „Meraner Zeitung'. Budapest, 23. Januar. sTel. des Corr.-Bur.) Die Unabhängigkeits-Partei beschloß, zur Wehrnovelle ein Ainendement zu beantragen, wonach die Armee auf die Verfassung den Eid abzulegen hätte. Berlin, 23. Januar. sPriv.-Telegr. d. „Mer. Zeitung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.04.1902
Physical description: 8
Nr. 79 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) 5623 gegen 4282 Stimmen gewählt, welche auf den christlichsozialen Kandidaten Hacke entfielen. Der Wahlakt in der Rotunde selbst ging ruhig vor sich, vor der Rotunde dagegen gab es eine große Erreg ung, zahlreiche Schlägereien und Verwundungen, wobei 18 Personen verhastet wurden. Die RettungS» gesellschaft leistete acht Verletzten die erste Hilfe. Der Ausnahmszustand und dasStand- recht für Trieft wurden aufgehoben. Ausland. Vom Balkan

djeser Schilderungen, welche fast nur Bergfahrten auf schwierige Gipfel behandeln, aus den Mittheilungen des Alpenvereins und der Oesterreichischen Alpen- zeitung bekannt. Gern läßtman.aber die schneidigen Touren Norman's auf die Fünffiugerspitze, die Dent Blanche, den Lyskamm und andere nochmals im Geiste Revue passiren, und die allgemeinen Abschnitte („Die Alpen vor und nach der Saison', „Alpinis mus' und „Ueber die technischen Schwierigkeiten des Felskletterns') interessiren vermöge

, auf einer Bank sitzend plötzlich vom Schlage gerührt und blieb sofort todt. Der Mann, der sich offenbar unwohl suhlte, rief einen Knaben zu sich, als der Knabe aber hinzulief und den Mann ansprach, war letzterer schon todt. Huck hatte seinerzeit in der städtischen Sicherheitswache gedient. — ** Die Alpenvereinssektion Bozen hält am 16. April eine Monatsversammlung ab. ** Auf einen Aprilscherz hereingefallen. Der christlichsoziale „Tiroler' ist einem artigen Aprilscherz der „Meraner Zeitung' aufgesessen

. Das Blatt nahm nämlich die Meldung der letzterwähnten Zeitung, daß der Passerflnß geschwellt und vor der Gisela- und Stephanie-Promenade ein See geschaffen werden soll, allen Ernstes als wahr hin und brachte darüber eine Original-Korrespondenz, welche mit den Worten schloß: „Möge der Plan baldigst ausge führt werden, dann werden die Kurgäste im Herbste und Frühjahre auf dem Passer-See Schinaggl fah ren und im Winter dort dem Eissport huldigen.' ** Von Gutsankäufen wissen die gestrigen „Bozner Nachr

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.02.1890
Physical description: 8
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr^3 ? ^ t i. I . ; > H i? :« ' ! c iz '! l^.! ^ -!k D! <> N Hi tz „, ^ 'D W ' D T W Ml M' W k? Kß! 't .15! -zz^' I G AZ^- i ^ M «A z >'i ^ ß! !ißK ! k R 1! W w !>i?' H'! H W i > -St i --- festgehaltene ablehnende Haltung in diesem Punkte dem Ca- binet Toaffe gegenüber fortsetzen solle, ist also auch diesmal in gleicher Weise wie bisher vorgegangen und hat, dem Elnb- beschlnße folgend, welcher vorläufig eine Politik des AbWartens empfahl, dem Dispositionsfonds

lachten über die Gno mendarstellungen der „Fliegenden Blätter.' Sie bestellte noch ein Glas Bier und nahm eine Zeitung, — nur, um mit dem große» Blatte die emporquellenden Thränen zu verber gen. — Was war aus ihrem Gatten in der jüngsten Zeit geworden? War hier noch eine Spur von dem begeisterten, gottbegnadigten Jünglinge, der stets seinen Altersgenossen voran, die Examina spielend durchlaufen hatte, den die be rühmtesten Prosessoren der Berliner Hochschule ihren ver heißungsvollsten Schüler genannt

der X. Zeitung war ein herzlicher, wenn auch der geistigen Bedeutung des Mannes nicht angemessen. Er trug seine Bitte vor, das Schlimmste noch verhehlend Ja, aber „der Chef' hatte ge messene Ordre gegeben, keinen Vorschuß mehr zu zahlen, — für Niemand und in keinem Falle. Da überkam es ihn wie Ver zweiflung. Er erzählte, was ihn betroffen. Voll Theilnahme hörte der gutmüthige Rendant ihn an. Dann sprach er ernst: „Bitte, Herr Doctor, kommen Sie mit mir zu Herrn X. Die Sache ist sreilich ernsthaft.' — Herr

X, — ein bekannter Lebemann > Es hieß, und es hieß mit Recht so, es sei ihm kein Diner bei Hiller zu theuer und keine Dame des Theaters zu anspruchsvoll. Er hörte verdrießlich den Kranken an; dann sprach er: „Furchtbar fatale Sache, Herr Doctor! Wird sich 'rum sprechen. Möchte gerne helfen; Aufsichtsrath aber über mir. Und Sicherheit?' „Mein Wort!' Pause. — „Beim besten Willeu nicht möglich! Haben colossale Aus gaben gehabt!' „Aber Ihre Zeitung, die berufene Vertreterin —' „Kann nicht, Herr Doctor!' — Er wußte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 15.03.1913
Physical description: 12
vorgegangen sei. Wir sind uns dessen nicht bewußt; im Gegenteil hat sich die „Brixener Chronik' gerade in letzter Zeit, um die Verhand lungen und Friedensbestrebungen nicht zu stören, immer beflissen, den Kampf zu vermeiden und alles persönlich Verletzende hintanzuhalten. Als Gegenstück zur „Br. Chr.' vergleiche man nur das, was sich die Herren in der „Nordtiroler Zeitung' leisten, ans die wir noch unten zu sprechen kommen. Wir sollen die Herren immer mit Glacehandschuhen angreifen und sie genieren

ist in dieser Sache noch nicht' das letzte Wort gesprochen. Daß Herr Seidner in seinen Angriffen auf einmal sein warmes Herz „für die armen Bewohner von Brixen' hervortreten bat lassen, ist gewiß sehr erfreulich! Soviel, wenigstens vorläufig, über den Bericht in den „Jnnsbrucker Nachrichten'. Und nun noch etwas über den ganz unquali- sizierbaren Artikel in der „Nordtiroler Zeitung' jenem liberalen Parteiorgan, dessen Redakteur wegen schmählicher Angriffe gegen Mitglieder des Kaiserhauses und gegen unsere Tiroler

ist und man zwei Ver treter der Liberalen hineingenommen hat. Weiter hat man den Deutschsreiheitlichen zwei GbmaiM- stellen in Komitees angeboten, sie aber haben eine davon ausdrücklich zurückgewiesen, mit dem Be merken, daß sie sich mit einer Obmannstelle begnügen. Man hat also das, was man versprochen hat, redlich gehalten und noch mehr getan, als das Versprechen forderte. Wie kann die „Nordtiroler Zeitung' schreiben: „Doch Versprechen und Halten ist bei den christlich sozialen Machern immer zweierlei

und so auch hier' ? Was den Bericht der „Nordtiroler Zeitung' über den Bürgerklub anbelangt, so ist derselbe sehr kurz abgetan. Er ist nämlich von A—Z erlogen Trauerkunde erhältst, um Dich in meine Arme zu schließen und Dein liebes, blondes Köpfchen zärtlich zu streicheln, mein liebes Schwesterchen. Ich kenne das tiese, leidenschaftliche Empfinden meiner Willis und weiß, wie nahe ihr Schmerz und Freude gehen. Du hast unseren Vater in London gesehen, als ich mich bereits in Koblenz befand; er war sehr liebevoll

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 22
Date: 13.06.1914
Physical description: 22
Erste Beilage zu Nr. 47 der „Limzer Zeitung' vom 13. Juni 1914. Reklame für äen Sropglockner. Die Propaganda, welche Herr Willers aus Bochum mit dem „Ankaufe des Großglockuers' für diese» Berg und damit für seinen Besuch macht, wird immer größer. Nicht nur, daß alle großen und kleinen Zeitungen von Oesterreich und Deutschland die Berichte über die angedrohte Ab sperrung und die Stellungnahme der alpinen Ver» eine etz. dagegen bringen, viele Zeitungen ver öffentlichen .>uch besondere Aufsätze

B^rg' sei» würde. Ompteda bespricht auch die Frage der Möglichkeit der Absperrung und kommt zu dem Schlüsse, daß eine solche sehr schwer zu erreichen sein würde und der Touristik noch immer Wege genug offen bliebe». Die „Woche' hat eine Vier- telmillion Auslage und ihre Reklame für den Groß glockuer ist sehr wertvoll. — Eine zweite große Berliner Zeitung das „Berliner Tageblatt', bringt ein Feuilleton „Der gekaufte Großglockuer' von unserem Landsmann Albert von Trentini. „Ein Herr, der das Geld

dazu hatte, hat unseren Groß glockuer gekauft. In einer schönen Frühlingsnacht ist es ihm eingefallen, daß er einen Berg haben möchte, richtiger einen Gletscher, noch richtiger unseren berühmtesten Gletscher .... Wir be sitzen wohl eine ganze Menge von solchen Glet schern; aber wennS schon ein Gletscher sein mußte, hat der Herr recht gehabt, den Großglockuer zu kaufen. Einen schöneren konnte er nämlich nicht kaufen.' Begeisterter kann man nicht über den Großglockuer schreiben und in einer Zeitung, die gegen 2W.l1W

Auklage hat, will dies was be deuten! An die geehrte Schriftleitung der „Lienzer Zeitung' Lienz. Bezugnehmend auf de» Artikel „Ueber de» Verkauf des Großglockuers' iu Nr. 42 Ihres geschätzten Blattes erlaube ich mir zur Ergänzung und Aufklärung uoch folgendes mitzuteilen: Selbstredend hat sich die Sektion Klagen furt des D. u. Oe. Alpen-Vereines in dieser Angelegenheit sehr unterrichtet uud das Ergebnis dieser genauen Nachforschungen sowohl in der Landtafel als auch im Grundbuche war folgendes

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 17.09.1892
Physical description: 12
zitirten noch die „Jnnsbrucker Nachrichten', die Wiener Blätter: „Deutsche Zeitung', „Presse' „Jllustr. Extrablatt', DöllingerS „Reisezeitung'. „Berliner Börsenkourier', „Berliner Staaisbür» gerzeitung», „Berliner BolkSzeitung'. „Reichs- anzeign', „Kleines Journal', „Hamburger Tagblatt', „Hamburger Nachrichten', „DreS. denrr Nachrichten', „Franks. Zeitung', „Grazer Tagespost' u. f. w. st Sonntag 8 Uhr früh ist Gefammtprobe und zugleich photographische Aufnahme einzelner Gruppen. Nachmittag

, zuständig in Meran, 40 Jahre alt, evangelisch, verehelicht, verantwortlicher Redakteur der „Mer. Zeitung' in Meran die Anklage: I. Derselbe habe dadurch, daß er als verantwortlicher Redakteur der „Mer. Ztg.' die nachfolgenden Sätze: „Wahr ist, daß der brave, gute und von Allen geachtete Herr Lehrer nurjfwegen dem Herrn Kuraten seinen Dienst in Riffian verlassen hat, und es ist auch wahr, daß sich Herr Kurat in alle Familienangelegen heiten mischt und sogar Zwistigkeiten zwischen den Familienmitgliedern

angreift, warum überzeugt er sich nicht» ob Uebergriffe vorhanden sind, ehe er davon in die Welt hinaus schreibt? Was aber der Herr Redakteur der „Meraner Zeitung' — welcher übrigens als Protestant am Wenigsten berufen ist, über die Rechte und Pflichten eines katholischen Seelsorgers zu urtheilen — unter Uebergriffen ver steht, dafür liefert er selbst den besten Kommentar durch seinen bei den Akten liegenden Angriff auf eine einzig und allein auf der kirchlichen Autorität beruhende Verfügung unseres

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Bozner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 04.06.1898
Physical description: 12
Ar. 125 ' »Bozner Zeitung^ (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 4. Juni 18S8. ein Umstand, der sowohl dem Publikum als auch den Darstellern den Aufenthalt in den lalten Räumen verleidet. Zu einer Adapti rung des Theaters mit einem Kostenaufwand von 15.000 fl. wollen sich gerade die Haupt interessenten, Herr Förster und die Logen besitzer, nicht entschließen. Man könnte vielleicht das Theater von seinem bisherigen Standorte in den Bürgersaal verlegen, wo durch ein größerer Besuch erzielt

-roth^elbe Flaggen. Heil! — Anmerk. des Berichterstatters). Tagcsueuigkeiteu. SRdtirol. Montag, den 6. ds. 8^ Uhr Abends findet im großen Kürger saale eine öffentliche Ansammlung des Vereines statt: Tagesordnung: 1. Stellungnahme zu den Grazer Vorgängen. 2. Das Interdikt nber die „Bozner Zeitnng'. 3. Freie Anträge. Alle hiesigen Reichsrathswahler find als Gaste willkommen. Der Ansschnß. Die „Kozser Zeitung' nach dem Interdikte. (Frei nach Scheffel). Das ist in Oest'rreich häßlich eingerichtet

. Daß bei der Freiheit gleich die Pfaffen stehn. Und wenn ein Blatt der Freiheit sich verpflichtet. Zum Schlüsse soll es doch zum Teufel gehnl Die Bozner Zeitung sollst du nimmer lesen. Der Bischof schleudert seinen Bann darein; Behüt dich Gott, es wär zu schön gewesen. Behüt dich Gott, es hat nicht sollen sein. Leid, Neid und Haß hat mancher schon empfunden, Bevor sie ihn belegten mit dem Bann, Sie kennen nicht der Menschenliebe Stunden, Es führt kein Weg zum Lichte sie hinan. Denn in der Weltgeschichte kannst du'S

lesen: ES glänzt darin, wie Scheiterhaufenschein — Die Zeit ist um . . . eS wär zu schön gewesen. Behüt euch Gott, es hat nicht sollen sein. Das deutsche Volk wird nun sein eigner Retter, Trollt euch nach Rom — wohin es euch gefällt! Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, Die Sonnwend glüht vom Eisack bis zum Bett Und wend' es sich zum Güten oder Bösen, Der Freiheit treu wir immer werden sein ... Du wirst noch oft die Bozner Zeitung lesen! Behüt dich Gott — es hat nicht sollen

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