1,013 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1919/27_09_1919/TIGBO_1919_09_27_2_object_7743346.png
Page 2 of 8
Date: 27.09.1919
Physical description: 8
Vor kehrungen getroffen. Die Viehstellung erfolgt nicht mehr auf Grund der Viehanzahl, sondern nach Maßgabe der Größe des Grundbesitzes. Das Landwirtschafts- amt hat die Ermächtigung erteilt, den Milchpreis von 60 Heller auf 1 Krone zu erhöhen. Zu diesem Punkte entspann sich eine Wechselrede, bei welcher der Vertreter der politischen Behörde aufmerk sam machte, daß bei dem Zusammcnfaffen aller Um stände eine Milchpreiserhöhung unausweichlich ist und eine solche nur jetzt auf die Landwirte bestimmend wirken

könnte, sich mehr für die Milchwirtschaft als für die Schlachtviehzucht einzurichten. Aus diesem Grunde müsse man, wenn die Erhöhung schon un umgänglich ist, für die sofortige Erhöhung und nicht für eine weitere Hinausschiebung derselben eintreten. Hiefür sprachen sich alle gegen vier Konfumeutenver- treter aus und wird die Milchpreiserhöhung im Oktober in Wirksamkeit treten. Die Versammlung beschäftigte sich auch mit dem Stand der Valuta. Hiebei wurde eindringlichst gewarnt, an Ausländer Grund

und Bo den zu verkaufen; solche Besitzverkäufe wären unein bringlich und schaden außerordentlich. Die Frage der Abhaltung von Viehmärkten wurde wegen des Aus bruches der Maul- und Klauenseuche hinfällig. (Die Verzögerung der Mehl- u. Brot- a u s g a b e) zu Beginn dieser Woche hat bei der hie sigen Bevölkerung lebhafte Erregung hervorgerufen. Als Ursache der Verzögerung können wir auf Grund eingeholter Erkundigungen folgendes miiteilen: Der für die Stadtgemeinve Kufstein von der Mehlvertei lungsstelle in Innsbruck

abschieben. Der Beamte in Kiefersfelden habe jedem ohne Reibung auf Grund der Vereinslegitima- tionen des D. u. Oe. Alpenvereis oder des Touristen vereines der Naturfreunde einen roten Grenzschcin ausgestellt, der für einen Monat Gültigkeit hat und Mk. 2.20 kostete. Die bäuerischen Behörden sollten sich über die Vorschriften für "die Paffierung der Tiroler Grenze äußern. Die Tiroler Behörden hätten in dem Mitteilungsblatt des D. u. Oe. Alpenvereins bereits bereitwillig erklärt, die Legitimation

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1894/17_03_1894/BRG_1894_03_17_6_object_757027.png
Page 6 of 14
Date: 17.03.1894
Physical description: 14
zur Ein» Hebung hoher Umlagen erhielten: Brandberg 110 Perz. zu allen direkten Steuern, Sistrans 180 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 100 Perz. zur HauSzinS- und Haus- klaffensteurr, Reich 200 Perz. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, Rabbi 300 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Perz. zur Hauszinssteuer, Premione 200 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 100 zur Hausklassensteuer, Rovcone 200 Perz. zur Grund-. Erwerb- und Einkommensteuer, Turano 180 Perz

. zu allen direkten Steuern, Darzo 300 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 150 zur HauSzinS- und HauSklaflensteuer, Le- drone 200 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. TerreS 175 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, Täufers 270 Perz. zur Grundsteuer, Cavedine 500 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 150 zur HauSzinS- und Hausklaffensteuer und Luado 400 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkam, menstener. g Hie zandesbrandvrrstcherrrnssumlage pro 1894 wurde vom Laadesausschuffe

für Ge bäude mit 23 kr., für Mobilien mit 22 kr. für je 100 fl. Klassrnwerch festgesetzt. g Tiroler Adler. Nach einer Ministerial- verordnung aus dem Jahre 1858 ist die Füh rung des Tiroler Adlers auf Drucksorten, Stam piglien rc. nur auf Grund allerhöchster Be- willigung, welche durch ein MajestätSgesuch er- wirkt werden muß, gestattet. g Wahlbestätigunsrrr. Christian Hohen- egger in LangtauferS und Josef Patscheider in Reschen erhielten als Obmann, bezw. Ob- mannstellvertrrter der landw. BezirkSgenoflen

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/08_02_1896/BRG_1896_02_08_4_object_769749.png
Page 4 of 14
Date: 08.02.1896
Physical description: 14
einen billigen Kredit ermögliche. Statthalter Graf Merveldt weist die vom Vorredner erhobenen Verdächtigungen gegen den Beamtenstand auf das Entschiedenste zurück. Ge genüber dem Z al li nger'schen Antrag auf Ver besserung des Verfachbuches werde sich die Regierung ablehnend verhalten, während sie die vom Grund- buchsausschusse beantragten Aenderungen der Re gierungsvorlagen insgesammt acceptiren dürstet Hierauf ergreift Dr. Wäckernell das Wort gegen Zallinger, obwohl ein alter Freund, aber bedenkend

sei lange nicht so schwierig, wie sie dargestellt wurde, wozu noch die große Erleichterung komme, daß der Richter die Urkunde aufnehmen muß und die 10 jährige Ge- bührenfreiheit (welche bei der Spezialdebatte auf 15 Jahre ausgedehnt wird); er verkenne nicht, daß das Grundbuch wie jedes Menschenwerk nicht fehler frei sein werde; aber ein so ideales öffentliches Buch wird sich nicht leicht finden lassen. Die viel- bestrittene publica fides, das trennende Element zwischen Grund- und Berfachbuch, sei

fides, so haben wir ein Grundbuch. In seiner Rede meinte Zallinger, daß über Details noch verhandelt werden könne; an der Spitze seines Antrages wird verlangt, daß die Regierung ein nach seinen Grund sätzen aufgebautes LandeSgesetz einbringen soll; im nächsten Landtage könnten sie dann wieder geändert werden. Es handelt sich hier nicht um daS all gemeine GrundbuchSgefetz vom Jahre 1871, sondern um ein wesentlich erleichtertes. Zallinger habe Citate aus den Dreißigerjahren gebracht, jetzt leben

wir in den Neunzigerjahren. Was die Interpellation Dr. Ebenhochs betrifft, beziehe sich dieselbe nur auf die Nichtübereinstimmung vom Grundbuch mit dem Kataster, bekämpfe aber nicht das Grund buchsprinzip. Daß die ganzen Kosten die Gemein den und das Land treffe, sei unwahr; er möge nur den § 37 des Gesetzes lesen. Auf die von Zallinger erwähnten schlimmen Erfahrungen, welche er in Ostpreußen über daS Grundbuch gemacht, erwidert Dr. Wackernel l, er hätte gescheitster in Wien die Grundbücher anschauen sollen

die jetzige Regierung nicht, so solle man aus eine gefügigere warten; Redner kommt schließlich in seinen Vergleichen auf das Schulgesetz zusprechen, welches natürlich verurtheilt wird. Dieselbe ablehnende Haltung gegen das Grund buch begründet auch Schöpfers politischer Intimus Dr. v. Guggeüberg, der im Jadre 1893 bei der Grundbuchsenquete sich als warmer Freund des Gundbuchs entpuppte. (Dieses Unikum des Rücksalls vom Grund- auf's Berfachbuch wird von Dr. Grabmayr in der Schlußrede auch hervor gehoben

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/10_06_1903/BRG_1903_06_10_2_object_775849.png
Page 2 of 10
Date: 10.06.1903
Physical description: 10
als seine Vertrauensmänner die Herren Abg. Dr. Wackernell und Med.-Doktor Hermann Schumacher, welche seinen Standpunkt auch mit aller Energie und Klarheit vertraten. Am 1. De zember faßte die Offiziersversammlung Beschluß und auf Grund dessen wurde am 3. Jänner 1903 über Herrn Weber die ehrenrätliche Untersuchung ver hängt vom 14. Korps-Kommando. Jetzt endlich, am 16. März dieses Jahres, fand die Schlußver handlung statt. Das Urteil lautet: Ehrenrat der k. und k. 8. Jnf.-Truppendivision. Abschrift. Beschluß

Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein Nr. 14 hat die Standesehre dadurch verletzt, daß er einen Reserve-Kadettaspiranten öffentlich mißhandelte und hierüber zur Satisfaktion aufgefordert, dieselbe auf Grund seiner nichtoffiziersmäßigen An schauungen verweigerte.' Innsbruck 13. März 1903. Joseph Treffer, Oberleutnant. Oskar Winker, Leutnant. Richard Strohal, Major. Johann von Jstlei, Hauptmann. Emil von Walter Oberstleutnant. Joseph Rowensky, Oberst, als Vorsitzender. Für die richtige

des Herrn Weber am 16. Oktober v. I. etwas Tadelnswertes findet, ob er als der Provozierte sich in jugendlichem Ungestüm nicht hat hinreißen lassen. Jedenfalls war er dafür gestraft vom Ge richt und vom Senat und, wenn der alte Juristen- spruch gilt „Ne bis in idem“, so muß noch mehr Gelrung haben „bis ter in idem“, eine Ueber- tretung, welche schon zweimal gesühnt ist. kann nicht noch ein drittesmal den Gegenstand der Anklage und Sühne bilden. Jedenfalls war dies Verhalten auch nicht der Grund

der Degradation, sondern nur das Verweigern der Satisfaktion auf Grund von nicht osfiziersmäßigen Anschauungen. Weber hat sich geweigert, ein strafgesetzlich als solches qualifi ziertes Verbrechen zu begehen, das ist seine Schuld Und die „nicht osfiziersmäßigen Anschauungen', deren sich (in seinem oft zitierten Worte) Erzherzog Karl, der Sieger über Napoleon — Pardon! der Senior der „Austria' schuldig machte! Er hat seiner Verbindung Treue gelobt und ihre Grund sätze aus voller Ueberzeugung zu verteidigen ver

, die religiöse Ueberzeugung, welche naü! dem Staatsgrundgesetze über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger vom 21. Dezember 1867 (Art 14) „Jedermann', auch einem k. und k. Reserve- Kadettfeldwebel, gewährleistet ist. Endlich 5. be zweifelte Weber die Satisfaktionsfähigkeit des Jörg »folge seines Benehmens. Dieser Grund findet in lein zitierten Beschlusse bezüglich Jörg's jedenfalls eine Stütze. Also Gesetz, Ehre, Religion, Vernunft sind als Gründe angegeben. Man könnte einen Preis ans etzen

5
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/04_04_1922/MEZ_1922_04_04_3_object_650160.png
Page 3 of 6
Date: 04.04.1922
Physical description: 6
führte Herr Zechmeister aus. daß der feinerzeittg« Rekurs gegen die Einführung d«s neuen Lohnklassensystems sich nicht gegen die Kürzung der kranken Mitglieder richtet« sondern daß von den Arbeitgebern die Aufstellung einer Berechnung gefordert wurde, aus der der Prozentsatz der neuen Einteilung gefunden werden kann. Für die Arbeitgeber sttmmt« Herr Zechmeister der neuen Lohn- klasseneintetlung zu und überreichte der Vollversammlung fol gendes Memorandum: „Obwohl aus Grund der gegebenen Aufstellung

des Mit gliederstandes mit 31. Dezember 1920 in den zwölf Lohn klassen, und auf Grund der Aufstellung der im Jahr« 1920 ausbezahlten Krankengelder nach den einzelnen Lohnklassen es der Bezirkskrankenkasse ein Leichtes sein müßt«, ein« Ertrags- berechnung aufzustellen, und zwar unter Zuhilfenahme der von der paritätischen Kommission festgestellten Mindestlöhne und unter Bedachtnahme der einzelnen Gruppen der zu Ver sichernden, sehen sich die Arbeitgeber im Interesse des Insti tutes selbst dennoch veranlaßt

Verkehrsgebiet Bozens sicherlich bedeutsame Projekt der Errich- tung einer Schwebebahn von der Station Dilpian nach der Möltenr Hochfläche zur Beratung. Die Kommission, welch« der Verwirklichung dieses Unternehmens reges Interesse entgegen- brtngt, sprach sich auf Grund des vorgelegten technischen De- vichtes für das Projekt ans, der Erwartung Ausdruck gebend, «daß mtt dieser Erschließungarbeit die Schaffung zeitgemäßer Unterkunfts- und Gastwirtschaftsverhältmsse im Möltener- und Saltenevgebiet Hand in Hand

von großzügigen Bergstraßenbauten Abstand zu nehmen. Die Idee 'der Schwebebalhn, für deren Verwirklichung man sich schon seit kärgerer Zeit einsetzt, wurde von Josef Tammerle, Gastwirt in Mölten, un Vereine mit der Firma Kirchbauer u. Co. in Brixen und anderen Interessenten, im -Herbste v. I. neuerdingg aufgegriffen. Aus diese Weise entstand das Projekt >d«r neuen Personen, und Lasten^Schiwebebahn Dilpian-—Mölten. Nach Durchführung der Vorarbeiten aus Grund einer ge- nauen Trassierung und Vermessung fand

in Dilpian am 26. November v. I. ein« Versammlung von Interessent«« statt, in der auch die Gemeind« Mölten vertreten war. In dieser Versammlung wurde die Notwendigkeit des Dcchnbaues allseits bejaht. Auf Grund der viele.Jahre zurückführenden Aufzetch- mingen der Leistung der bereits bestehenden, äußerst primitiven Lasten-Seilbahn Btlptan—Schlaneid, konnte ermittelt werden, »aß eine modern« Personen, und Frachten-Schwebebabn selbst bei verhältnismäßig niederen Tarifen ein rentables Unter nehmen

6
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/06_11_1920/MEZ_1920_11_06_3_object_605623.png
Page 3 of 8
Date: 06.11.1920
Physical description: 8
. Aber wir Berg-ahrer. gewohnt, die Hossnuvq n.cri sinken zu lassen und trat allen unteren Klüften unser Ziel zu ers'reben: wir w>''den itctz aller Schranken die unantastbaren Bande der Bruderickatt. die dich mit uns -erkniü—'en. in deutscher Treue Hilten, deine deutsche Art wag- rn Heven wie sonst in deine deutschen Berge wandern und deine Mühsal m lindern trachten. Das geloben wir! Ter T. u. Or. Alpenverein. Freigabe von ausländischen Werkpapieren in Oesterreich. Auf Grund

auf Grund der Gemeindea'.tsschutzbeschlüsse vom 24. August 1920 Untermais. bzw. vom 9. September 1920 Ober mais einerseits und den Etschwerken' anderseits zum Ver trage vom 16. April 1892, die Erbauung der Etschwerbe be treffend. I. Zwischen den Gemeinden Obermais und Untermais und den Etschwerken als Rechtsnachfolgerin der Stadtgemeinde Meran sind Meinungsverschiedenheiten darüber entstanden, ob der Vertrag vom 16. April 1892 sei es infolge Kündigung oder aus was immer für einen anderen Grund aufgelöst

geltend, datz die Stadt Bozen bei Grün- düng der Etschwerke keine Kenntnis von dem Vertrage der Stadtgemeinde Meran mit den Malier Gemeinden hatte, niemals in diese Dertragsverpflichtungen einge treten sei und erst 1911 die Stadtgemeinde Bozen ersucht wurde, die Verpflichtung der Stadtgemeinde Meran in eine Dervflichtung der Etschwerke umzuwandeln. Grund lage hierzu bat die Einverleibung Zwölfmalarsiens mit Bozen, wodurch eine Austeilung des Arbeitsgebietes der Etschwerke und des Zwölfmaigreiener

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/23_05_1923/MEZ_1923_05_23_2_object_678076.png
Page 2 of 4
Date: 23.05.1923
Physical description: 4
! wurde. worauf er in Schimpfereien aus brach. Ein anderer Zwischenfall ereignete sich zwischen Zlccerbo und dem Abgeordneten Lazari, der wissen wollte, warum man den Marchefe della Torreila zum italienischen Botschafter in London ernannt habe. Acerbo verweigerte auf Grund gesetzlicher Bestim mungen jede Auskunft. Alicda gedachte dann des größten italieni schen Romantikers Alessandro Slianzoni, dessen Todestag sich gestern zum 50. Male jährte. hernach wnrde die Diskussion iiber die Zolltarife

. ^ Der 24. ZNal Arbeitstag. Das Handels gremium Meran teilt, um etwaige Zweifel hint- ! anzuhalten, mit, daß auf Grund' des tgl. Dekret gesetzes vom 4. Februar 1923, Nr. 271, einziger > Artikel, 2. Absatz, der 24. Mai kein Arbelts ruhetag ist und daher alle Geschäfte wie ge wöhnlich offen halten. Steueraml ZNeran. Das Steueramt bleibt wegen Reinigung der Lokale am 23. und 24. Mai für den Parteienverkehr — dringende Fälle ausgenommen — geschlossen. Plakate Uber die Stempelgebiihren für dle Restaurationslokale

und Fremdenzimmer. Die Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran macht die P. T. Mitglieder aufmerksam, daß auf Grund der mit 1. April 1923 in Kraft getretenen abgeänderten Steinpelgebühr für Hotel- (Pen- fions-) Rechnungen auch die in allen Frem denzimmern angeschlagenen Luxussteuer plakate nicht mehr richtig sind und daher auf Grund des neuen, Gesetzes richtiggestellte Aus züge aus der Verordnung angebracht werden müssen. Diese Plakate (Art. 1) können in der Kanzl:i der Mirt-genossenschoft zum Preise von Lire

10
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/14_07_1921/BRG_1921_07_14_2_object_773960.png
Page 2 of 4
Date: 14.07.1921
Physical description: 4
gPtenmfr Tagblatt: Der Burggttffler AMMMMMW MM ! Alk LWWk lll> 15. W. am 13. Juli. j Auf Grund van Vereinbarungen Mnschxn Konsürnen^ Vorsitz: Dr. Bär. Anwesend: 'G.R. Dr. Seb. Hu- ten iipd Verschleißern merdvn ab!5. JE Wc nackKo- ber. Walser, Wieser. Rasthmaycr. Dr. Markart. Dr. Luch- deHMe Lebensmittel folgende HöMpreffe M d-n- .De-' rar. Pritzi. K5J2H Dr. Auffinger. Dr7 Felderer. Dworak. tallhandel leftMsetzt: . ^ ^ - ^Klko Luv Zchetmayr, Prader, Tautz, Gobbi. Dr. Hole. Müll'ech «chmcinefell

.' 4. Die Aufnahme, bezw. «Zusicherung der Aufnahme iu den Heimatsverband wurde gewährt auf Grund der Ersitzung Bregant Josef, .Magazinsdiener, und Ger- bach Meinrad, Staatsbahn - Kondukteur: die frei- wstlige Aufnahme: Ziegler Wilhelm, Hilfsarbeiter, Hiller Erwin. Willimek Humbert, Preinesberger Mathilde, jUrbanek Heinrich Pabst Christian, Gebeltsberger Therese, Antoncic Johann, Ruschak Franz. Memmer Haus, Röster Joachim, sämtliche ihn Dienste der Staatsbahn: den Post- augestellten: Agostim Humbert, Demetz Joh

Richard' Weinkammer: Tapezierer Alois Buresch, Lohndiener -Vinzenz Wiltschke, Finanzrat Franz Heindl, Oberst d. R. 'Joh. Forstner, Buchhatzer Mar Friedrich «Schulze, Private Maria Ppnzengruber, Bankdirestor Carl iTheod. Preis und Realstötenbesitzer 'Wilh. Büchsbaum, gleichzeitig tragen wir noch aus der Atzung am 1. Juli mach: Die Aufnahme (bezw. Zusicherung) iy den Heimats- Derband auf Grund der Ersitzung wurde erteilt an: Frötscher Stefan (5), Hölzl Robert (3). Knofl Alois (4). Melitzer IMaria

/V/I und auf Grund der neuen Weisungen sestens der kgl. italienischen Gesandtschaft iy London gibt das 'Eenerastivstkommissarlat bekannt, daß' die englische Regierung bedingungslos Ihre Zustimmung erteilt hat, damit die Frist zur Ueberrerchung von Ge suchen behufs Desequeftrierung von Vermögen in England bis zum 31. August 1921 verlängert wstd. Tine westere Verlängerung dieses Termines ist jedoch ausgeschlossen. (Eine Seseblüte fürs Album.) In der „Li- bertü' vom >13. ds. verfteigt sich der Leitarliktev

11
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/01_07_1921/BRG_1921_07_01_2_object_773250.png
Page 2 of 4
Date: 01.07.1921
Physical description: 4
und Josef Enns- nwser endigte nach' zweitägiger Dauer am 28. Juni abends mit dem Schuldspruch beider Angeklagten, Rafft prnrHe des Verbrechens des Totschlages einstimmig, Ennemofer der Mitschuld an diesem Verbrechen mit '8 Stimmen schuldig crkant- Auf Grund dieses Verdiktes verhängte der Gerichts hof, bei Anwendung des außerordentlichst Milderungs- vechtes, über Raffl eine schwere Kerk xstrafe in d^r Dauer von 3 Jahren, Aber EnnejMoser erne solche von 2 Jahren. ^ ; / Am 30. Juni verhandelt

;, und der Verschleißer muß vom 'Aufgeld zum Milchpreis im Stalle, Lieferung, Verkaufsladen, Steuern usw. usw. bestreiten und selber davon leben. All das, was erst der Verschleißer in der Stadt eigens btzahlen muß. fällt für den Bauer weg. Mso ist Tein Grund', all das sich bezahlen zu lassen. Doch hat der Sommerfrischler wenig stens die gute Mich. Ganz und -gar zu weit geht das, Mas hier in Prad geschieht. 'Seit 14 Tagen finden in fe iner Gegend Manöver statt: infolgedessen besteht dorr naiürlio) große Nachfrage

, aber es entspricht der Wahrhett, wenn konstatiert wird, daß die öffentliche Meinung in Martell, wo Gluderer fett dreißig und mehr Fahren bekannt ist, anderer Auffassung ist als die Anstallsärzte in Pergine, die Gluderer als im Augenblicke der Tat für unzurechnungsfähig erklärt haben. -Ter Grund, warum er unzurechnungsfähig gewesen sein soll, soll erstens seine »geringe Widerstandskraft gegen Alkohol' sein. Von diesem Grunde hat man in Martell bisher noch nie etwas beobachten können, vielmehr konnte man sehen

, daß Gluderer gelegentlich nicht geringe Quantitäten ruhig verträgt. Der welle e Grund, daß Gluderer «psychopathisch veranlagt' sei, hat insoferne etwas mehr Berechtigung» da er ziemlich jähzornig ist. Aber daß es dem jähzornigem Menschen nun erlaubt sein soll, seinen Nebenmenschen, der ihn nicht provoziert und auf alle mögliche Weise einem Zusammenstoß aus- weichen wollte, wie Fleischmann es tatsächlich getan hat, kalt niederzuschlagen, mit den Füßen darauf herumzu trampeln, sodaß kaum ein Heller Fleck

12
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/01_07_1921/TIR_1921_07_01_2_object_1978110.png
Page 2 of 8
Date: 01.07.1921
Physical description: 8
Margarete'und Frl. Eolletti Luise als !mit Auszeichnung und Frl. Leiter Margarete Äs mit „sehr gutem Erfolge' für reif erklärt. Von der mündlichen Prüfung wurde auf Grund der Er gebnisse der Jahresschluß-Klassifikation alle drei be freit. Eine Abiturientin ist vor der Prüfung zurück getreten. Aus Pclropavlos! heimgekehrt. Beim Bozner Roten krcuzci'.nte meldeten sich am 29. Juni Alois Hochkofler aus Sarnthein und Alois Ange- rer aus Mals als aus russischer Kriegsgefangen schaft rückgekehrt. Beide kamen

: 1.) 2S Schüler (darunter 5 Mädchen) aus Grund eines vorzüglichen Erfolges, und zwar: in der 1a. Klasse: Rieper Albert. Rößler Jo sef. Sulfer Johann: in der Ib. Klasse: Covi Gott lieb. Lindner Walter. Louis Karl und Ronchetti Irmgard; in der 2. Klasse: Baumgartner Karl, Lun Anton. Menghin Wilhelm, Müller Gisbert, Rainer Karl, Walch Arnold und Zechbauer Fritz: in der 3. Klasse: Kirchlechner Wilhelm, Opitz Karl und Grüner Edith; in der Klasse: Nedbal Otto; in der 3. Klasse: Poley Karl. v. Jahl Elise

und Perndorner Theodora; in der 7. Klasse: Haffner Heinrich, Meyer Wilfried und v. Walther Gertrud: in der 8. Klasse: Glauber Max. 2.) Drei Schüler (darunter ein Mädchen) auf Grund eines sehr guten Erfolges. 3.) 36 Schüler (darunter zwei Mädchen) auf Grund eines guten Erfolges. — Der Jahresbericht kann Heuer erst im Lause der Ferien erscheinen. Das nächste Schuljahr beginnt am 2t. September mit den Einschreibungen, Auf. nahms- und Wiederholungsprüfungen. Der regel mäßige Unterricht beginnt am 26. September

14
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1912/13_07_1912/MW_1912_07_13_3_object_2556604.png
Page 3 of 10
Date: 13.07.1912
Physical description: 10
, nach Ablau dieses Jahres kann die deftnitive Anstellung erfolgen. — 3. Der Abtretung eines 4°30 m breiten Grundstreifens aus Gemeindegrund, der zum Baue des neuen Postgebäudes be nötigt wird, an das k. k. Aerar wird' zu gestimmt und gleichzeitig beschlossen von der Vorschreibung einer Wertzuwachssteuer für den von der Stadtgemeinde Meran und den Eheleuteu Freytag zu demselben Zwecke an das Aerar abgetretenen Grund abzusehen. — 4. Anlegung des Trottoires an der Reichs- straße. Das Anbot des Herrn Tobias

B r e n n e r, den zur Erweiterung der Reichsstraße bezw. Herstellung des verbreiterten Trottoirs, nötigen Grund im Ausmaße von 4 m in der Breite und 28°28 m in der Länge gegen eine Ent schädigung von 1000 X und Auflassung des Aufbauverbotes auf seinen Parterreanbau wird angenommen. — 5. Ferner wird die Ge nehmigung zum Ankäufe eines Grundstreifens von 18 m^ aus dem Besitzstände des Herrn Karl Pansera zur Herstellung der Gampen- straße gegen eine Vergütung von 60 X hie- für erteilt. — 6 . Trottoirlegung in der Rat- hausstraße

in Angriff zu nehmen, nach dem seitens der Anrainer in entgegenkommenster Weise der zur Straßenführung nötige Grund unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. — In Betracht kommen die Herren Freytag Friedrich & Co, Frau Johanna Faulhaber, Herr A Gritzbacher und Herr Matthias Hölzl. — 8 . lieber Antrag des Baukomitees wird ferner die Zustimmung zu den im Rathaus gebäude durch Errichtung neuer Kanzlei räumlichkeiten und Adaptierung rc. erforder lichen Arbeiten erteilt und die hiezu erforder lichen Kosten

nun dazu bei, >aß der Grund in diesem Viertel bald ver baut wird. Der Anfang hiezu ist nun ge macht. - Abschiedskonzrrt. Gestern Abend gab die Intermgiser Bügermusik die als Begleitung ler Meraner Schützen zum Schützenfeste nach Frankfurt fährt, im Marchettigarten in Meran ein Abschiedskonzert, das seitens der Meraner und Unterniaiser Bewohner stark besucht wat und leistete bei diesem Konzert die Musik nnter Leitung ihres bewährten Dirigenten Herrn Gemeindeverwalters Ludwig Renner ihr Bestes. Die Abreise der Musik

15
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/14_07_1897/BRG_1897_07_14_5_object_778606.png
Page 5 of 12
Date: 14.07.1897
Physical description: 12
Besuches der Elschwerke auf der Toll. — Das Ansuchen der Frau DobrowolSka um Gestatlung zur Ueber- tragung des bisher im Hause deS Herrn Dr Putz ausgeübten Pensionsgewerbes nach Vrlla „Mignon' wird befürwortet. — Der Beschluß der Wasserkommission, Herrn Helm einen Grund- streifen von 14 8 mm aus dem Terrain neben dem Zenoberger Tcinkwasserreservoir behufs Wegverbreiterung käuflich zu überlassen, wird gutgeheißen; desgleichen die Vornahme einer Grenzregulirung zwischen Bauparzelle V der Steinhuberwiese

und dem Hause Nr. 8 des Herrn B. Schinle. Derselbe erhält einen Grund- streifen von 12 □ Klafter zum Preise des Höchst- anboteS für die angrenzende Grundparzelle. — Um einem vielfachen Bedürfnisse abzu helfen, wurde beschlossen, mit Bewilligung des k. u. k. Hoflieferanten B. Pobitzer an dessem Hause im Mühlgraben einen Trinkwasterbrunuen mit eiserner Schale anzubringen. — Empfohlen wurde, eine Grenzregulirung bei Villa Hoch in der Meinhardstraße unter den billigsten Bedin gungen vorzunehmen. — Gutgeheißen

rechtliche» nnd historischen Werth enthält, dem fürstlich Thurn und Taxis'schen Familienarchiv in Regens burg einverleibt wurde, ward beschlossen, den vaterländischen Schriftsteller Herrn AloiS Me ti sch in behufs Studium und Durchforschung dort hin zu entsenden, um an Ort und Stelle diese für die Stadt Meran wichtigen Papiere zu er heben und zu registriren. — Genehmigt wurde der Vertragsentwurf auf Grund vorhergegangener Verhandlungen mit der Firma Lindheim u. Co., welche bekanntlich vom Hose

des ehemaligen ThalguterhauseS eine Drahtseilbahn auf den Tiroler Hochbühel, mit Verlängerung bis Dorf Tirol, zu erbauen gewillt ist. — Dem Ansuchen des Aktionskomitös für die Fleimsthalbahn, welche in Neumarkt in die Vollbahn münden soll, um eine Zinsengarantie von 10 000 fl. wurde auf Grund verläßlicher, sehr günstiger Rentabilitätsberechnung und bei der nicht zu unterschätzenden Wichtigkeit dieser Bahnlinie auch für unsere Gegend, zugestimmt. Als Vorgaranten erscheinen das Land Tirol, die Südbahn

17
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/05_11_1902/BRG_1902_11_05_5_object_772588.png
Page 5 of 12
Date: 05.11.1902
Physical description: 12
Amtsführung in den Kot und will die Welt glauben machen, als habe die Statthalterei irgend einen Grund gehabt, wegen vorgekommener oder ver lauteter Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung an die Einsetzung eines Rcgierungskommissärs zu schreiten, während es sich doch nur um eine Verfügung handelt, welche mit meiner Amtsführung so gut wie nichts zu tun hat. Das wird am besten aus dem Wortlaute des Dekretes selbst hervorgehen, den ich hier folgen lasse und für dessen Abdruck ich Ihnen ebenso

, wie für den Abdruck dieser Zeilen sehr dankbar sein werde. Mit aller Hochachtung Dr. Erardo Cavaliere Ognibcni. Levico, 31. Oktober 1902. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg Nr. 44.423 Innsbruck, 22. Okt. 1902. Mit Dekret des k. k. Ministeriums des Innern vom 12. Oktober d. I. Nr. 43.179 hat dasselbe den Rekurs des Giovanni de Slucca Matteoni und Konsorten gegen die Entscheidung der Statthalterei vom 29. September 1901 Nr. 35.557, mit welcher das Ersuchen des Genannten, dahin gehend, daß auf Grund

, daß der Verwaltungsgerichtshof die Meinung ausgesprochen hat, daß die Wahllisten, welche den in Rede stehen den Gemeindewahlen als Basis dienten, nicht den damaligen Rechtsbezichungcn entsprachen, wenn sie auch auf Grund der bestehenden gesetzlichen Be stimmungen nicht angefochten werden können, man somit die erfolgten Wahlen für mangelhaft halten könne, im Sinne des § 96 des Gemeindegcsetzes die Gemeindevertretung in Levico aufzulösen und anzuordnen, daß die Vorbereitungen zn einer Neu wahl sofort in Angriff genommen

erbaut werden in der Nähe veS Bahnhofes, so daß dann auch noblere Leute Unterkunft finden können, denen etwa bisher die Zimmerpreise in den dortigen gut eingerichteten Gaflhöfeu zu geringfügig waren. Die einheimischen Wirte und Hausbesitzer sollen von dem drohenden Fortschritte nicht gar so erbaut sein. Der Unmut richtet sich hauptsächlich gegen den Neuhauswirt, der Grund und Boden zur Verfügung stellte, oder, vielmehr wie «an sagt, einem starken finanziellen Drucke weichen mußte

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/10_01_1898/BTV_1898_01_10_2_object_2971014.png
Page 2 of 6
Date: 10.01.1898
Physical description: 6
wirMastlichen. .. Auch jene werden wir nur durch schassende Arbeit sichern und auch den Boden sür wirtschaftliche Thätigkeit nur durch Arbeit erkämpfen.' Straflosigkeit von Zinsverheimlichnngen» DaS . neue Personalsteuergesetz gewährt bekanntlich für alle Stcuersttnden der Vergangenheit einen Ge- neralablass, indem nach Art. XV. dieses Gesetzes die aus Grund desselben erfolgenden Erklärungen, Be kenntnisse, Einschätzungen und Erhebungen nicht bei den nach den bisherigen Normen über die Erwerb

solche, vor dem Beginne des ersten Jahres der Personalsteuerveraulagung nach dem neuen Gesetze begangen wurden. Diesem Zwecke dient die am Samstag im amtlichen Theile dieses Blattes veröffentlichte kai serliche Verordnung über die Straflosigkeit der vor dem 1. Jänner d. IS. begangenen Zins verheimlichungen. Durch diese wichtige Verord nung ist die Verwertung von auf Grund des neuen Personalstcüergcsetzcö über den Gebäudezinsertrag ge machten Angaben und erhobenen Umständen zur Straf verfolgung

unter Bernsung auf die Sprachenverordnung von 1397, dass die Berufung in czechischer Sprache zulässig sei. Auf einen weiteren Recnrs des Klägers erkannte nun der oberste Gerichtshof tu der vor eini gen Tagen herabgelangten Entscheidung vom 3. No vember 1397, ohne die Frage der RcchtSgiltigkeit der Sprachenverorbnungen einer Erörterung zu unter ziehen und hierüber eine Entscheidung zu treffen, auf Grund der bestehenden Gesetzvorschristen, nämlich des Z 13 der allgemeinen Gerichtsordnung, dass der Be schluss

wird sür den 11. Februar einberufen, zu gleich aber bis zum 6. Juli vertagt. . Aus Spanien» Wie schon gemeldet, fand der Generalprocurator des Obersten Militär - Gerichtshofes in Madrid keinen Grund zur Einleitung dcS strasgerictitlichcn Verfahrens gegen den General Weyler wegen des von letzteren» an die Königiu-Regentin von Spanien gerichteten Pro- testeS gegen da» Vorgehen des Präsidenten der Ver einigten Staaten von Amerika den Zuständen aus t»er Insel Cnba gegenüber. Jnsölge dieser Entscheidung

19
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/29_01_1896/BRG_1896_01_29_2_object_769583.png
Page 2 of 14
Date: 29.01.1896
Physical description: 14
V dem Berechtigten, der seine Grund- dienstbarkeit vor der Eröffnung des Grundbuches durch Ersitzung erworben hat, noch durch einen als angemeffen erkannten Zeitraum von zehn Jahren gesetzlicher Schutz in der Weise gewährt werden, daß inzwischen dem Grundbuche die publica fides für den Kreis derartiger Grund- servituten versagt wird. Infolgedessen ist der ServitutSberechügte nicht bemüßigt, einschlägige Differenzen mit dem Gegner schon anläßlich der 5V. Jahrestag des Hades des (es. Pfarrers Maaß. ft Fließ

Grundbuchsanlegung zum Austrage zu bringen, sondern es kommt ihm jener 'zehnjährige Zeit raum zustatten, innerhalb dessen er dasjenige vorzukehren in der Lage sein wird, was zur An erkennung und bücherlichen Sicherstellung seines Rechtes nöthig erscheint. Als anstrebenSwerther Regelfall muß allerdings auch bei den Grund- dienstbarkeiten die bücherliche Ordnungsherstellung gelegentlich der Anlegungsoperation bezeichnet und empfohlen werden, zumal die Eintragung nach Ablauf der Anmeldungsfrist, beziehungsweise

nach Durchführung deS Richtigstellungsverfahrens nur nach den Formularvorschriften deS allgemeinen GrunbbuchsgesetzeS und nicht mehr in der ein facheren und billigeren Verfahrensart der Grund- buchSanlegung bewirkt werden kann. UebrigenS soll sich nach Absicht des Artikels V die Einschrän kung des Publizitätsprinzips nur auf die ur sprüngliche Anlegung des Grundbuches, nicht aber etwa auch auf die sonst analog zu behandelnde nachträgliche Einbeziehung einer Liegenschaft in's Grundbuch (§ 20 des Gesetzes

21