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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 14
Date: 14.06.1925
Physical description: 14
Ectfe 12. Nr. 24. Schrolmühükn Kutzmühien DreschmasGinen FÄtersryneidmuschmkn ÄQLchepumpen Vflüge, Eggen sowie Reparaturen und Ersatzteile L iiiiiert Air!. Originöl ilelotte anerkannt bester Separator der Gegen wart. Keine Halslager, keine Fußlager, keine Reibung, keine Ab nützung, Vollendete Bauart 1 Alte Zentrifugen werden In Tnnsdi genommen! Helotfe-GMeJlenJ, Huyerhofgosse 16 Preislisten gratis Tüchtige Vertreter gesucht hugo mmmm REGELMÄSSIGER PASSAGIER- UND FRACHTVERKEHR vo*l «&CH DEUTSCHE

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 10 of 10
Date: 13.08.1938
Physical description: 10
der Gartenzeit schrift „Illustrierte Flora". Im Juliheft dieses be kannten Blattes ist eine große Zahl für Gärtner und Gartenliebhaber interessanter Aufsätze und Notizen ent halten, so: Schöner, fester Kopfsalat, Reicher Rosen flor, Sommerarbeiten des Imkers, Wie man seine Pflanzenbestände kostenlos vermehren kann, Heilpflan zen, die jetzt gesammelt werden sollen, u. v. a. Das reichhaltige Juliheft ist kostenlos von Hugo H. Hitsch- manns Journalverlag, Wien 8, Hamerlingplatz 10, erhältlich. Bezugspreis

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.01.1936
Physical description: 6
Josef, Mühlau (19% Teiler); Mayr Joses, Mühlau, Handle Franz, Landeck; Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Bau meister Hans Hauser, Innsbruck; Reheis Franz, Innsbruck; Statt mann Peter, Innsbruck; Graf Anton Enzenberq, Schwaz; Mayr Michl, Mühlau; Müller Eugen, Pradl; Gstier Josef junior, Mühlau; Bader Jakob, Hall; Knoflach Hans, Mühlau; Redl Richard, Mühlau; Bücher Josef, Absam; Kuen Max, Oberperfuß; Kugler Josef, Inns bruck; Anker Josef Hall; Oefner Jakob, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Former Josef

, Mühlau; Trenkwalder Wilhelm, Ober hofen; Falkner Max, Stams; Gamper Josef, Mühlau; Kuen Anton junior, Mühlau; Wilhelm Hans, Scharnitz; Thöny Alois, Pradl; Denifl Raimund, Fulpmes; Wittauer Franz, Mühlau; Mayr Josef, Innsbruck; Dr. Hafele, Innsbruck; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Weisnicht Rudolf, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Baumeister Hans Hauser, Innsbruck; Wahl Hugo. Schwaz; Zösmayr Albert, Mühlau; Dr. von Morl, Landesoberschützenmeister, Innsbruck; Ruetz Anton, Oberperfuß; Mayr Hans

, Mühlau; Brunner Romed, Thaur, Kuenz Josef junior, Zirl; Direktor Benjamin Pezzei, Inns bruck; Denifl Josef, Fulpmes; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Graf Anton Enzenberg, Schwaz; Kogler Sebastian, Imst; Wahl Hugo, Schwaz; Hummel Ludwig, Schwaz; Hilbert junior, Hall; Hummel Josef, Schwaz; Gurschler Sebastian, Mühlau; Kuen Hans, Mühlau; Ruetz Josef, Oberperfuß; Rammersdorfer Sepp, Innsbruck; Knoflach ranz, Innsbruck; Handle Franz, Landeck; Larcher Karl, Stams; öbel Paul, Mühlau (206*4 Teiler

). Fünferserie: Mayr Michl, Mühlau (64 Kreise)); Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Knoflach Wilhelm, Neustift; Kugler Josef, Innsbruck; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Rammersdorfer Sepp, Innsbruck; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Koch Hans, Rätters; Mayr Josef, Innsbruck; Rorüi Franz, Innsbruck; Pallhuber Anton, Weer; Knoflach Hans

. Hubert Biedermann, Innsbruck (188 Kreise); Kugler Josef, Innsbruck; Mayr Michl, Mühlau; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Knoflach Wilhelm. Neustift; Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard, Mühlau; Koch Johann, Rätters; Gurschler Sebastian, Mühlau; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Wöll Ernst, Innsbruck; Reheis Alois. Stanz bei Landeck; Rorai Franz, Innsbruck; Kuen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 15.08.1929
Physical description: 20
. 3 (Fortsetzung.) ,Es ist gut!"' unterbrach ihn Hugo düster. ,Hch weiß genau, wie es damals war, du brauchst mir's nicht zu erzählen. Keine unnützen Worte, Alter! Nur den Tieueischwur, den du mir damals geleistet hast, nur den wollte ich dir ins Gedächtnis rufen." „Herr", sagte Lienhard mit fester Stimme, der Schwur steht mir Tag und Nacht vor Augen und nur das tck mir leid, daß es mir alten Manne bis zum heutigen Tage nicht gegönnt war, etwas Rechtes für euch zu tun. Denn daß ich hier euer Jagdhaus bewache

Lienhard mit fester Stimme." Aber sagt mir endlich euern Willen, denn beim heiligen Kreuze, es gibt nichts, was ich nicht mü Freuden für euch täte." v , ^ „Das Kreuz nenne mir nicht und von Freude sprich uuch nicht", murrte Hugo >düster. ,/Höre also! Ehe ich freite, werde ich meinem Sohne Bruno — er stockte Sj} 1 Augenblick: Es war, als halte ihm jemand die Me zu, ,Mruno soll in meiner Abwesenheit her- Äf' ,|)CinC ^enzucht besichtigen", stieß er endlich Da schüttelte Lienhard den grauen Kopf und meinte

'will ich umherstreifen: Die Nachtluft wird mich kühlen. Mich siehst du nimmer vor meiner Heimkehr aus der Pfalz zu Speier. Dann aber wisse, daß ich ein Zeichen von dir fordern werde, ein sicheres, untrügliches, damit ich deinen Gchorsam erkenne und deine blinde Treue. Und wehe dir, wenn du mir das Zeichen verweigerst!" Er riß sich los und eilte hinaus in die stille, sternen- lofe Nacht.. V. i Als Graf Hugo nach wenig Tagen von des Kaisers Hoflager heimkehrte, fand er auf Schloß Dachsburg Jammer und Klage. Schon

!" Und darüber wunderte sich niemand, denn Lienhard war ja des Grafen Vertrauter; auch kannte er besser als sonst jemand das weite Waldrevier. Die Knechte, die sich ihm zu Geleite anboten, wies der Graf rauh zurück. Allein und zu Fuß wanderte er noch in derselben Stunde nach dem einlsamen Jagdschlösse. Er fand den alten Jäger auf der Dank vor dem Hause sitzen. Unbeweglich wie aus Stein gehauen saß er da, uüd auch als der Graf näher kam, rührte er sich nicht von der Stelle, so daß Hugo meinte, er schlafe

. Aber seine Augen waren weit geöffnet und blickten starr. ,Hast du meinen Befehl getan?" fragte Hugo düster. ,Gehet hinauf in meine Stube" erwiderte der Alte. „Dort findet ihr das Zeichen, das Hr begehrt habt." Ein Schauder durchrieselte die Hünengestalt des Grafen. Doch zwang er die jähe Regung nidber und trat ins Haus. Langsam stieg er die schmale Steintreppe hinan; dann stieß er die Tür der Stube auf. 1 Und nun sah er das SchreMche. Auf dem rohen 'Eichentische eine Platte und darauf, von einem blutigen

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Tiroler Grenzbote
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Page 9 of 12
Date: 24.12.1913
Physical description: 12
, mit Frau Frau Direktor Elise Puntaier, Innsbruck, t. u. k. Major Hans Weißkopf, Innsbruck, Prof. Dr. S. M. Prem, Innsbruck, Prof. Rudolf Sinwell, Brünn, Nactzbaur Michael, Südbahnoberinspektor i. R., Innsbruck, Hofherr Adolf, Architekt, Stuttgart, Schenk Peter-, Südbahninspektor L. R., Graz, Wach Andrä, Privat, Hall, Kiener Anton, Südbahnreftaurateur, Innsbruck, Egger Franz, Pfarrer, Zell, Birzer Jakob, kgl. b. Oberbahnverwalter u. Sta tionsvorstand, mit Frau und Tochter, v. Finster Hugo, kgl

. b. Bahnverwalter, mit Fa milie, Huber Anton, kgl. b. Bahnverwalter, mit Frau, Obermeier Karl, kgl. b. Bahnverwalter, m. Fa milie, Haffner Hugo, kgl. b. Bahnverwalter, m. Frau, Bürger Alois, kgl. b. Eisenbahnsekretär, m. Frau, Jäger Franz, desgl. Simson Wilhelm, kgl. b. Eisenbahnsekretär, Schürmayer Ottmar, desgl. Prestele Josef, kgl. b. Eisenbahnfekretär, m. Frau, Stürmer Max, desgl. Martin Karl, desgl. Wolf Otto, desgl. Greineder Georg, desgl. Geggerle August, desgl. Beferlein Karl, jdesgl. Lermer Ludwig

. ; Wolchowe Adolf, desgl. Zellner Hugo, desgl. nc Eknmro. 4<rvUekandidat Hammerla Josef, k. k. Schuldiener, Nenning Julius, k. k. Steuereinnehmer i. R., mit Frau, Wohnout Franz, k. k. Oberoffizial i. R., Halt, Schluifer Anton, städt. Verwalter, mit Frau, Kaufmann Otto, städt. Offizial, mit Frau, Kofler Max, städt. Assistent, mit Frau Bachler Otto, städt. Assistent, Werndle Siegfried, desgl. Köck v. Stuckimfeld Egon, städt. Praktikant, Mößmer Anton, desgl. Kurz Alois, Stadtbaumeister, mit Frau, Kratochwill

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.11.1954
Physical description: 6
Wie scharf sind doch seine Vorwürfe gegen die verfaulende bürgerliche Ordnung. Mit ungeheurer Spannung schildert er den Kampf des Individualisten gegen den totalitären Parteiapparat. Hugo, der idealistische Rebell, d’er, aus der bürger lichen Welt kommend, in die Partei eingetreten ist, um innerhalb dieser Organisation für neue Ziele zu kämpfen, wird dem ausgekochten Parteiführer Hö- derer gegenübergestellt. Dieser Höderer sieht in dem (fingierten) Land Illyrien, das von den Deut schen besetzt

ist, die Zeit gekommen, um mi+. der herrschenden Klasse des Landes, die zuerst mit den Faschisten paktierte, eine nationale Volksfront zu bilden. Höderer ist mit seiner Ansicht allein. Die Richtlinien aus Moskau heißen vorläufig anders. Deshalb muß er fallen. Hugo, der an sich zweiftelnde Intellektuelle, will seine große Aufgabe haben. Man übertri'gt ihm die Ermordung Höderers. Als Hugo nach den Jahren im Gefängnis zurückkommt, erfährt er, daß die Partei ihren Kurs gewechselt hat. Was Höderer einst

in ein und demselben Atemzug Hugo entgegenhält, daß er die Menschen lieben soll, um Ihm dann zu erklären, daß er (Höderer), seine Hände in Blut und Dreck getaucht hat. „Meinst du, man kann regieren und kinderrein dabei bleiben?“. Und gferade in diesem scheinbaren Widerspruch liegt die typische Gestaltung Sartres. Wir sahen vor Jahren die Verfilmung dieses Wer kes mit Pierre Brasseur als Höderer, und Daniel Gelin als Hugo. Damals schien es uns, daß man „Die schmutzigen Hände“ nicht verfilmen kann. Die Stärke des Wferkes

der Zu schauer dem Handlungsablauf ungtestört folgen. Die abstrakten Stellen arbeitete Epp plastisch-verständ lich heraus. Unter seiner hervorragenden Leistung wurde glänzend gespielt. Tiefbeeindruckende Lei. stun gen legten Ernst Meister als Hugo und Hans Frank als Höderer ab. Ernst Meister war bi s in die letzte Faser seines Herzens der ringende, zweifelnde, zerbrochene Rebell. Eine unglaubliche Ausdruclksskaia gestattet es dem jungen Darsteller mit dem durchgeistigten Geslchtsausdruck, alle Re gungen

glaubhaft zu gestalten. Selbst dort, wo Sar tre konstruiert — als Hugo Höderer in dem Moment tötet, als er diesen in dten Armen seiner Frau fin det — bleibt Meister überzeugend. Ihm ebenbürtig ist Hans Frank. Er findet die richtige Anlage für die Töne des Aelteren gegenüber dem Jungen, die Sympathie für den harten, unerbittlichen Parteifüh rer aufkommen lassen. Hans Frank übferzeugt als gerissener Parteimann, dem zur Erreichung des Zieles jedes Mittel recht Ist. Mit seiner großen, schauspielerischen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.04.1924
Physical description: 4
zum Abholen monatlich K 14.000, mit Auflegung K 16.000 Auswärts monatlich K 16.000. Fm Südtirol monatlich L7. | L 21.-» Nr. 87. Samstag, den 12. April 1924. 12. Jahrg. ötinnes. ©in Mann, der mit gigantischen Kräften die deutsche Wirtschaft belebte, ja, dessen Name als Verkörperung deutscher Wirtschaftskraft in der ganzen Welt mit größ tem Respekt genannt wurde, ist mit Hugo Stinnesans dem Leben geschieben. In aller Munde war sein Name, umtobt von der Parteien Gunst und Hatz, aber wenige hatten eine klare

bis nach Holland hin erstreckte. Aus der Familie dieses Mannes stammte Hugo Stinnes. Ohne Orden und Titel, bescheiden in seiner Lebenshaltung, fast bedürfnislos, altmodisch gekleidet, ohne Taillenschnitt und ohne Bügelfalte, bleichen Angesichts, bas die Spuven starker geistiger Arbeit zeigte, so ging er stets einher: nie wstenb, immer mit der Uhr in öer Hand. lieber die Vertrustung kann man feine eigene An- Hl haben Sie birgt schon deshalb eine Gefahr für Leutschlanö in sich, weil sie die Selbständigkeit

der kleinen und Mittelbetriebe unmöglich macht und die Entwick lungskraft der breiten Schichten hemmt, auf die es in Deutschland mehr denn je ankommt, da sie das wertvollste Element des Wiederaufbaues darstellen. Dabei braucht aber für einzelne Produktionsgruppen und Industrie zweige die zweckmäßige Gestaltung der Wirtschaft, wie sie Hugo Stinnes durch die Zusammenfassung erstrebte, durchaus nicht verworfen zu werden, da sie unter den heutigen Verhältnissen mit dazu beiträgt, Deutschland lebensfähig

erklärte, vor allem dadurch von den marxistischen Me thoden, daß er die Isolierung öer rein sachlichen Trust- Berlin, 11. April. (Priv.) An der Börse befürchtet man, daß die Kursrück gänge infolge des Todes Hugo Stinnes weitere Fortschritte machen werden. Der Zerfall der Stinnesnnternehwungen in einzelne Gruppen würbe von katastrophalen Folgen begleitet sein und dies scheint man in Börsenkreisen zu befürchten. Die Blätter werfen die Frage ans, ob einer der bei- denSöhnedes Verstorbenen imstandesein

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.07.1930
Physical description: 8
Presserichter zur Verhandlung. Als Kläger traten der 25jährige Privatbeamte Hugo v. I a n k o v s k i und ein gewisser Ferdinand S o b o 1 k a ->uf. die früher der „Kaisertreuen Volksbewegung" angehört hatten und ausgeschlossen worden waren. Die Klage richtete sich Segen den bekannten Führer der Kaisertreuen Volksbewegung. Major a. D. Gustav Martini des. Er wurde beschuldigt, durch zwei Gedichte, die er in den „Mitteilungen der Kaisertreuen Volksbewegung" veröffentlicht hatte, die beiden Kläger

dem Mailichen Spott ausgesetzt zu haben. Das eine Gedicht, durch das sich Hugo v. Iankovsln beleidigt fühlt, trug den Titel: »Einem adeligen Rotzbuben ins Stammbuch." Richter- Haben Sie das Gedicht verfaßt? — Angekl.: jawohl, ich habe aber nicht Herrn Iankovski damit gemeint, ländern nur die Zustände geißeln wollen. Einiges könnte jedoch auch auf ihn zutreffen. Er hat einen Eid geleistet, daß er mit Ab und Seele die Interessen des Kaisers vertreten wird und hat ihn gebrochen. Er hat unsere Propaganda

(lachend): Wissen Sie, es wundert mich, daß ein gebildeter Mensch so etwas schreibt.— Singe hl.: Das habe ich nicht selbst verfaßt, aber auch hier ist ja kein Name genannt. Das ganze ist ein dramatisches Gedicht, das die Zeit kennzeichnet, indem ein gewisser Ferdinand als die Verkörperung des Bösen handelt. Genau so wie Schiller in seiner Jugend durch den Franz Moor in „Die Räuber" das Böse verkörperte. Verteidiger: Warum haben Sie in Ihrem Gedicht den Namen Hugo gewählt? — Angekl

.: Ich wollte damit die Allgemeinheit bezeichnen. — Richter: Heißen denn alle Men schen Hugo? — Angekl.: Ich meine, das ist nur so der Dickterphantasie entsprungen, wie dem Schiller der Name Franz Moor. — Richter: Und wer soll der „kropferte Jodler" sein? — Angekl.: Den Sobotka habe ich nicht gemeint, weil ich nie gewußt habe, daß er einen Kropf hat. — Kläger Sobotka, dessen Kropf deutlich sichtbar ist: Das ist unwahr, wir haben seinerzeit den „Pfarrer von Kirchfeld" ausgeführt, ich war der Wurzelsepp

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Alpenland
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Page 14 of 14
Date: 14.08.1920
Physical description: 14
bestätigte die Slngaben der Anklage und sagte, Hatz sich Tochter der A. wegen des Einkommens der B. unzulässig crusg« sprachen habe. Nach geschlossenem Beweisverfahren wurde ^ erstgeklagte B. wegen Ehrenbeleidigung nach Par. 491 StA zu 300 Kronen Geldstrafe, eventuell 20 Taaen Arrest und dne» Tochter zu 40 Kronen, eventuell 4 Tagen Arrest verurteilt. Di» beiden Verurteilten brachten dagegen di» Berufung ein. Die bedingungsweise Strafbarkeit eines Borwurfes. Als de, Angestellte Hugo F. kürzlich

eine TabaktrafÄ in der Maria The refienftmße verlasteu hatte, bemerkte er einen Bekannten, Grundbesitzer G. F., mi't dem er wegen eines Baues in geschäst licher Verbindung stand. ^Dieser Mann rief ihm mit Bezug au das Geschäft zu, jetzt ginge es wohl aus e:nem „anderen Ton" „Ich weiß es, daß Sie zu einer großen Geldstrafe verurteilt wuv den." Dies war nur insoweit richttg, als Hugo F. am Schluss, einer Ehrenbeleidigungssache vom Bezirksgerickst zu 300 Kroner Geldstrafe verurteilt worden, gegen das Urteil

aber Berufung eingelegt, die Strafe jedoch nicht vollzogen worden^ war. Nack der Szene auf öer Straße klagte F. den Grundbesitzer. Diesti bem-erkre zunächst, daß die Behauptungen des Klägers erlog«, seien. Der Vertreter dehnte sohin die Klage gegen F. auch aus diese Worte aus. In der Verhandlung wurde, erwähnt, daß G. F. von den wider seinen Gegner erflossenen Urteil gelegentliche fahren habe. Äs' ftn Abschlüsse des erwähnten Geschäftes ejnc getretene Verzögerung sei auf Konto der Firma, die Hugo F. vertrat

, zu buchen und daß die Verurteilung des ersteren damit in Bezug zu bringen sei. Ueber die Sache selbst konnte aus dm Slkte festgestellt werden, daß Hugo F. zu 48 Stunden Arrest, b-zw, 300 Kronen Geldstrafe verurteilt wurde, daß er jedoch gegen foe ies Urteil berufen hatte. Die Sache war mithin noch in höhrvsl Instanz zu enlscheiden. Bei der Verhandlung wurden nach Schluß des BeweisverfahrenS weitere Anträge vom Gerichts ab, gelehnt, worauf dieses den Beschuldigten von der Uebertretung

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