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Page 7 of 8
Date: 21.12.1900
Physical description: 8
. Ist er doch auch lange genug fort gewesen von seinen Lieben, ja, volle acht Monate! — Fast scheint's ihm selbst, als könne es noch gar nicht so lange her sein, aber er rechnet und rechnet, wieder und wieder, und richtig, es bleiben acht Monate. Wahrhaftig! Es ist doch eine Plage, so in der Welt sich herum treiben zu müssen! Hätte ihm jemand früher das prophezeit, er würde ihn einfach ausgelacht haben. Aber so geht's, wenn man gar so früh in das eheliche Glück hineinspringt.Wohlklingtrecht hübsch ein Sprichwort

un erträglicher in dem überheizten Coupe! Und sie? Was sie wohl für ihn haben mag, feine schelmische kleine Frau? Wie andeutungs--nnd geheimnißvoll sie schon in all ihren Briefen that, und wieder lächelt er still. Und nun gar in dem letzten Schreiben, das vom Tage IM äcp ganzen keschccrung 2U kett. ' ' vorher datirte, worin sie ihm die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches versprach. — Was konnte sie denn nur meinen? Warum so geheimnißvoll? Er sinnt und sinnt, alles Mögliche erwägt er, aber er kommt

seines lange gehegten Wunsches: „Buben, zwei stramme Buben!' „Wirklich! Buben, zwei stramme Buben? !' Und er mminr die beiden kleinen strampelnden und schreienden Weltbürger aus dem Bettchen auf, hebt sie jubelnd in die Höhe, herzt uud küßt sie überglücklich! Und dann faßt er die Hand seines lieben Weites von neuem, und aus seinen seligen Blicken ist es zu lesen, daß er sich stark genug sühlt, seinen Kindern ein braver Vater zu werden. „Mamachen' aber hat inzwischen in der guten Stube den Christbaum

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Page 3 of 6
Date: 03.05.1889
Physical description: 6
ilkr wir haben vor, Ihnen noch einen Streich zu spielen.' M sie in der Villa anlangten, führte ein Diener in rtii5cr Livree den Professor und seinen Freund durch lange mit Iagdtrophäen geschmückte Korridore in einen großen Middlelon geleitete seinen Fr.nnd still zu einem Dufter und zog den Ueberwnrf von einem auf einer Staffelei ncdcndcil Bilde, indem er zugleich seine Augen scharf auf ^nu-gie's Gesicht geheftet hielt. Der Professor war höchlich amusirt über diese thea- llälDe Einführung

bei dem Porträt der deutschen Schön- dck. Mit müßiger Neugierde lehnte er sich vorwärts, als Antlitz enthüllt wurde; aber der erste Blick auf dasselbe lckb idm das Blut iu die Wangen uud machte sein Herz King schlagen. Er taumelte und würde ohue Middletou's ^cisund gefallen sein. Jeder Zng dieses reizenden Gesichtes scincin Gedächtniß lebhaft eingeprägt. Es hatte ihn lange Monate im Tranme verfolgt und ihm in itnicii wachen Stunden Qual bereitet. Endlich sah er das Angesicht Elsa's, seiner Liebe

. KI ll'ero»»« uns s-woswelle m > und obne S.'cferei oker Monouranim .^osen in >'llen Farben au« Paumwolle, til «i'eco5>iv u»v sN'aswelle auch mit ^ed reinsatz Strlimpf«' Nace Ttslimpfr kur^e, lange und ertra lange, au» ^ aum» oder Schaf wolle. in allen Farben (Hiittcl, Nace-Kappcn. alle Farben. Flanell-Hemden mit Patent-t>e,schloß ^Winciänger) rein Wolle. Twi'aterS s 5chw tz^r) rein Wolle (Handarbeit) Handskbtthe in verschierentn Soiten/ Normal-Wäf'k'i', System Prof. Iag«r; auch empfehle

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Page 3 of 10
Date: 07.05.1915
Physical description: 10
und Maismehl. 7. Polenta. 33 <//.-? Maisgrieß, 1V2 i Salzwasser. In kochendes Salzwasser gibt man den Polenragrieß nnd läßt die Masse unter stetem Rühren so lange kochen, bis sie sich vom Tops und Löffel löst (ungefähr Stunde). Dauu drückt man sie in eine mit Wasser ausgeschwenkte Form und stürzt sie gleich. Beigabe zu GulyaS, Beuschel usw. 8. Geröstete Poleuta. Polenta (wie vorstehend), 8 <//>-<? Schweinefett. Polenta wird in Scheiben geschnitten und in heißem Fett geröstet. 9. Maisgrießknödel

. 8 <//.-.? Speck, l Milch, 10 Maisgrieß, Salz, 1 Ei. Speck wird kleinwürfelig geschnitten, geröstet; wenn die Grieben (Grammclu) gelb siud, gießt man mit gesalzener Milch auf. Wenn diese kocht, gibt man rasch den Grieß dazu nnd kocht ihn so lange, bis sich die Masse' vom Löffel löst. Ist die Masse überkühlt, verrührt man sie mit 1 Ei, sonnt Knödel und kocht sie einige Minuten in Salzwasser. 10. Maismehlnockerl. 5 <?/.'/? Maismehl, '/,« i Wasser, 3 Butter (oder ein anderes Fett), 1 Ei, Salz. Wasser und Butter

läßt man kochend werden, salzt und gibt rasch das Mehl dazn, das man so lange kocht, bis sich die Masse vom Topf und Löffel löst. Man verrührt sie überkühlt mit 1 Ei, formt Nockerl und kocht sie 5 Minuten in Salzwasser. Als Einlage in Rindsuppe zu verwenden. 11. Maismehlklößchen. '/» / Maismehl, V«, i Wasser, 2 <//.'/? Schweinefett. Das Fett wird in kochendes Wasser gegeben und aufgekocht. Hierauf gibt man das Mehl und das Salz dazu und rührt die Masse solange am Feuer, bis sie ganz glatt

wird gesalzen, das Mehl eingekocht und über Feuer so lange gerührt, bis es ganz glatt ist. Dann gibt man die Masse aufs Brett, arbeitet den Teig mit Maismehl noch recht gut ab, walkt ihn dann aus, läßt ihn trocknen und schneidet nicht zu breite Nndeln, die in Salzwasser 5 Minuten gekocht werden. Man schmalzt sie in Fett ab, indem man fein geschnittene Zwiebeln anlausen ließ, und gibt sie als Beilage. 14. Maisgrießröllchen (Maisgrießeroqnettes). V» ^ Milch, Vs ^ Maisgrieß, 2 Eier, 2 Semmeln, 5 tNF Fett

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Page 2 of 8
Date: 19.12.1913
Physical description: 8
ich Sie einst beim Wort nehmen ynll!' — Diese Unterredung zwischen Lehrer Hellmut und Anne-Lies Gärtner hatte kurz vor Weihnacht stattgefunden. Darüber tvm nun über ein Jahr vergangen. Denn wieder zog Weihnacht in die Welt. Die beiden hatten sich wohl öfter getroffen, doch nie mals war es wieder geschehen, daß sie beieinander stehen ge blieben, oder daß er sich ihr wie früher angeschlossen. Er hatte nur stnmm den Hut zum Gruß gezogen, und si hatte ebenso stumm gedankt. Lange Zeit war ihr nichts üher

zu beglücken.. Sie hatte den Inhalt eifrig studiert und war hochbefriedigt davon. — Nun lebte sie in der frohen Erwartung, daß das Christkind auch ihr selbst sein^Buch bescheren lasse. Und zwar durch die Hände des Ver fassers, der ihr gegenüber doch nun lange genug geschwiegen hatte. Heute , am Heiligabend , stand sie wieder vor dem Schau fenster einer Buchhandlung^ Mit Stolz und Befriedigung hörte sie's an, wie zwei Herren sich sehr anerkennend in bezug auf Hellmuts Roman „Sein guter Engel' äußerten

nicht des Menschentrubels rings umher, fühlte nicht, daß es nut einemmal heftig zu schneien begann. . Daheim angekommen, wehrte sie der Schwester unwillig, die ihr -im Korridor beim Ablegen der Überkleidung behilflich sein wollte. Und als sich die Salontür öffnete und die Mutter erschien, deren Begrüßung für sie folgenden Sinn hatte: „Wie lange du au^ bliebst, Anne-Lies! Seit einer Stunde wirst du bereits erwartet! Da stieß sie ungeduldig hervor: „Ich will niemand sehen/ heute abeno! Ich will allein

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Page 6 of 8
Date: 21.12.1900
Physical description: 8
wußte nicht, wie ihm geschah, aber langsam rann ihm Thräne um Thräne in den ergrauten Bart, und Lisbeth wußte ohne Antwort, daß sie willkommen war im Vaterhause. Lange dauerte es, bis beide wieder Worte fauden. Aber als Brückner erzählte, daß er eben nach Lis beth telegraphirt und daß er nichts sehnlicher gewünscht habe, als sie bei sich zu sehen, da thaute das juuge Mädchen immer mehr auf, da glaubte sie auch den rechten Augenblick gekommen, den Vater mit einer neuen, wichtigen Botschaft bekannt

zu machen. „Vater,' sprach sie, „sei nicht böse, — es ist noch jemand aus Genf mitgekommen, darf ich ihn hereinlassen?' - Brückner stutzte, aber schon öffnete Lisbeth die anstoßende Flügelthür des Salons, und herein stürzte Max Brückner, — sein Sohn. Er umklammerte in wilder Hast des Vaters Knie, sprechen konnte er nicht. Brückner hob den Sohn auf, er brachte nur die Worte hervor: „Max, mein Max!' Dann trat lautlose Stille ein, wie wenn sich leise, leise der Friedensengel auf die Gruppe herabsenkte. Lange

Christabend- uud Wiedersehens- Feier beendet wurde. Als aber im Hause schon alles M war, fand zwischen den Brücknerschen Ehegatten noch eine lange Unter redung statt. Auf beiden Seiten gab es Thränen, aber auch das gegen seitige, feierliche Gelöb- niß, das wiedergekehrte Glück fest, recht fest zu halten. Und am nächste« Morgen, am ersten Weih nachtsfeiertage, wer da noch zu Papa Brückner kam mit Cylinder und tadellosen, wei ßen Glaces? Der Leser weiß es schon: Haß dorf kam und - - hielt in aller Form

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Page 6 of 10
Date: 29.12.1911
Physical description: 10
vor ihm auf die Knie. Heiß und inbrünstig flehte sie zu dem, der einst als Kind zu den Menschen kam und für sie den bittern Kreuzestod erlitten. Der Förster hatte sich an einen Baum gelehnt. Nichts unter brach die Stille des Waldes, nur zitterte hin und wieder ein Seufzer der bedrängten Frau zu ihm herüber. Daß die ihm aber auch gerade in den Weg laufen mußte! Sie würde ihn wohl verhindern wollen, seine Pflicht zu wn. Aber das würde ihr nichts nützen. Schon zu lange hatte er dem Burschen durch die Finger gesehen

, damit sie im Dorf nicht glauben sollten, er verfolge Severin, weil die Agnes diesen anstatt ihn gewählt. Wo er nur blieb? Er hätte doch kommen müssen? Frau Bertram hatte ihr Gebet beendet. Wenn der nicht half da oben am Kreuz, dann war alles verloren. Sie erhob sich, ihr Auge erspähte den Förstxr. Ächzend setzte sie sich aus das schmale Kniebänkchen vor dem Kreuz, so lange wie der Förster wartete, wollte auch sie warten. Dieser trat an sie heran. „Gehen Sie nach Hause, Frau Bertram, der Aufenthalt hier draußen

. Er gab meinem Jungen, als er die Augen seines Vaters nicht mehr zu fürchten brauchte, die Flinte in die Hand und lernte ihn das Wildern. Haben Sie doch noch einmal Nachsicht, tun Sie es um meinet willen. Der Lorenz sagte mir eben, heute sollte ich die Bescherung erhalten, die er mir schon so lange zugedacht.' Der Förster schüttelte den Kopf. „Ich versteh' Sie nicht recht, Frau, was hat denn der Lorenz mit Ihnen zu tun?' „Das glaub' ich, daß Sie mich nicht verstehen, Förster, und was der Lorenz dabei

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Page 8 of 26
Date: 20.12.1912
Physical description: 26
wie nun die Lichtlein am Baume, die bereits niedergebrannt sind. Nur ein Lichtlein brennt noch lange, als alle verlöscht sind, und redet zu ihr von kommender Freude, daß es ihr immer leuchten will. Wenn es auch jetzt nur das kleinste Lichtlein, so wird es doch die größte Leuchte ihres Lebens sein. Draußen klingen die Glocken gar hell und feierlich zu der Einsamen herein. . Elsa Stutzer. Weihnachtsmorgen. (Mit Bild.) ennst du die Bilder, die auf goldnem Grunde Chnstmorgxn malt

der Lokomotive ausgesetzt sind, und wie lange sie dann noch auf den freien Plätzen der Stadt oder in schmutzi gen Höfen auf Kohlen- oder Holzplätzen stehen, ehe man sie kauft, so wird man gewiß von dem gesundheitlichen Wert einer gründlichen Reinigung überzeugt werden. Auch die fehr schmutzigen Hände, die man vom Anfassen und Putzen des Baumes erhält, sollten jedem die Augen öffnen und Ver anlassung zur gründlichen Reinigung des Christbaumes geben, che man da - für die Kinder bestimmte Konfekt seinen Zweigen

anvertraut. Außerdem wirkt das staubfreie und erfrischte Grün der Tannen und Fichten ganz be deutend schöner, als das eines ungewaschenen, schmutzigen Baumes. Um die schöne Frische des Weihnachtsbaumes recht lange zu erhalten und das bal dige Abfallen der Nadeln zu verhindern, empfiehlt es sich, den abgeschnit^ tenen Stamm des BaUmes in ein Gefäß mit Wasser oder mit feuchtem Sand zu stellen. Bei Anwendung der modernen Christbaumständer aus Guß eisen usw. läßt sich das freilich nicht ermöglichen

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Page 1 of 4
Date: 28.06.1889
Physical description: 4
seiner vergessen ^tte oder glauben mochte, er habe ihn bereits auf die Post. lassen, so lange schlief, bis der Herr nach einem 3Hre etwa verstarb und seine Erben Nachschau hielten. diesen blieb denn freilich nichts verborgen, weil in !Gn Fällen selbst die Stockblinden scharfsichtig zu werden ^»gen. Da sie aber ehrlich waren und den Willen des Worden achteten, fuhr der Geldbrief jetzt, so schnell er ^te, durch Frankreich und durch die Schweiz und dnrchs ^Ze Loch im Arlberg und am Jun; an der Salzach

und ^ kr Donau vorbei nach Wien und kam ganz athemlos Schottering Hausnummer elf. Richtig konnten sie sich dort erinnern, daß vor einem «n rußiger Bursche aus dem Wasser gezogen und ^ im allgemeinen Krankenhause bis zu seiner völligen pflegt worden sei. Auch wußten sie, daß er ^ timn Paß in die Türkei genommen habe und ^ ^scheinlich dem türkischen Kaiser die hohe Pforte ... Aeil sie schon lange wackele und aus den Fugen wolle. ' ließ der Brief sich nicht zweimal sagen; denn nach ist's gar weit

, aber — das Geld war richtig. Nicht lange Zeit ist vergangen, da ist der Geselle wirklich ein braver Meister worden und hat sogar eine liebe Meisterin zu sich genommen. Die hat ihr Redewerk am rechten Fleck gehabt, denn sie hat ihm den Trübsinn ausge redet, so daß ihm das Leben wieder recht lieb geworden ist und er über den Donaucanal hat gehen können, ohne noch mals hinabspringen zu müssen.. (Niederöstr. Bolksbildnngs- blätter.) Das Zohannisfest. Xl Am 24. Juni ist des eigentlichen Sommers richtiger Beginn

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