, daß sie nicht ge kommen ist, ihn abzuholen? Endlich ist er zu Hause. Im Fluge die Treppe hinauf, pocht er nun an die Thür. Aber umsonst, man öffnet nicht. Er regter werdend,klopft er stärker und anhaltender, reißt sogar an dem Klingelzug. Da kommt , jemand, langsam und leise, sast schleichend, er hört es; aber wessen Schritte? Die ihrigen sind es nicht. Nun wird ge öffnet, ganz behutsam und vor sichtig — O Schreck! Seine Schwiegermutter! — Gerade kein gutes Omen, denkt er, be grüßt sie aber so freundlich wie möglich
seiner schwachen, blassen Frau, dann hat er ihre zarte, blasse Hand ergriffen und viele heiße Küsse darauf gedrückt. Und was er denkt? Du lieber Gott, er denkt gar nichts, oder richtiger, viel zu viel, denn all die neuen Sorgen, die sich dem glücklichen jungen Vater jetzt wieder aufdrängen, lassen ihn noch keinen klaren Gedanken fassen. Und nun gleich zwei auf einmal — wahrhaftig auch eine Bescheerung! Am Ende gar wieder Mädchen, — aber nein, die still lächelnde Mutter flüsterr ihm ganz leise zu, die Erfüllung