Die deutschen Freiwitte ngcrden sich zu trösten mis sen, sind sie doch mit Recht davon überzeugt, daß durch das ausgesprochene Verbot zwar die Organisa tion unterdrückt werd.n, nicht aber die Idee der Frci- «irtschaft umgebracht werden kann. Von dem Ver bot wird übrigens die „Freiwittschaftliche Presse", die nunmehr unter dem Titel „Drei-^irn-Post" erscheint, nicht berührt, da sie in einem Privatverlag erscheint, der als solche vom FreimirtschaftSbund unabhängig ist. Aus der schweizerischen
Britain" unter dem Titel „Wahrheit und Gerechtigkeit" von Oliver Bald- nnn veröfftntlicht wurde. ES heißt darin u. a.: „Eile Methode muß gefunden werd.n, die das Geldham- stern in wirksamer Weise verhindert. Das wird am besten erreicht durch die Vorschläge Silvio Gefells." Gemeint ist das Freizeld mit feister einzs^ rüelperzen- tigen Abwertung wöchentlich. Jlr der Praxis hat sich dieser Grundsatz bei den Wörgler ArbcitÄvettscheestm bekanntlich bestens bewahrt. Es ist höchst bemerkenswert
in die spanische Sprache übersetzt, hüraustzd- geben werden wird. In Australien ist in Melbourlre im November vorigen Jahres ein australischer Freiw'ittschaftsbMd m ter dem Titel „The Australi'ön' Free-Economy Socie ty" gegründet worden. In der ersten australischen Fvei- geldschrift wird über zinsfreies Geld und im Zusam menhang damit über das „Wunder von Wörgl" be richtet. Ein auftmlischer Frerwirt, Mr. Robert Wal ker, hielt kürzlich einen Radiovortmg über Frnwitt- fchaft, in dem er auch das „Wörgler
" bringt vor allem unter dem Titel „Der Bankverkehr in der Freiwirtfchaft" eine Dar« stellMg der Aufgabe», Formen Md Möglichkeiten deS BMkverkehrs nach Einführchrg er'es unter Umlauf zwang ftchendm Geldes. D:r Aufsatz ist umso bedeu tungsvoller und lesenswerter, da sein Verfasser, Herr Hans KlMde als genauer Sachkenner des Bankver- kehrs angesprochen werden ksirn. Seme Erläuterun gen, Begründungen Md praktischm Vorschläge sind da her für ernste Freiwitte und solche, die sich über die praktt'sche
