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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.03.1903
Physical description: 4
Ausgleich lastet der a l t e F l u ch der Halbheit, die alle österreichischen Regierungen ausgezeichnet hat. Hier war wirklich einmal eine große Tat zu setzen. Hier war für die Regierung Gelegenheit, zu zeigen, daß sie weiter blicke, daß das stolze pathetische Wort sich bewahrheite, das Dr. v. Koerber einmal dem Parlament zugerufen hat, die Re gierung sei bereit, zu führen. Hätte Dr. v. Koerber die Führung hier übernommen, dann hätte ihm tatsächlich alles zugejubelt, er wäre der Mann des Tages

, nicht bloß nach unten, sondern auch nach oben": er hat die Völker enttäuscht! Es ist niemand in diesem Hause, die Regierung miteingeschlossen, der die Schlechtigkeit dieses Ausgleichs nicht zugeben würde, aber darum haben wir doch nichts zur Obstrukion gegen den Ausgleich beigetragen. Verhindern hätten wir ihn nicht können, er wäre mit dem § 14 gemacht worden, aber wir wollen, daß jene Herren, die gegen die Judäomagyaren und gegen die Semitoavaren so beredte Worte der Lästerung und Beschimpfung

die „Sünde" begehen sollen; im ersten müssen sie ihren Abschied nehmen. Um die nötige Zweidrittelmehrheit für die Wehrvorlage zu finden, versprach die Militärverwaltung alles mögliche, darunter auch, wie gesagt, eine entgegenkommende Haltung in der Duellfrage. Gleich damals haben wir gesagt, daß die Versprechungen, „w o m ö g l i ch" dieses oder jenes zu tun, keinen Pfifferling wert sind, denn die Regierung wird stets nur dasjenige tun, was ihr in den Kram paßt und nach der Annahme der Wehrvorlage

des Abgeordnetenhauses nahm mit allen gegen drei Stimmen einen Antrag des Subkomitees an, in welchem die Regierung! aufgefordert wird, Gesetzesvorlagen wegen Einlösung der S t a a t s-1 Eisenbahngesellschaften und beider Netze der O e st e r- : reichischen Nordwestbahn baldmöglichst einzubringen.! Der Ausschuß nahm ferner mit 24 gegen 16 Stimmen einen Antrag des Subkomitees an, in welchem die Regierung auf-! gefordert wird, die Kaiser Ferdinands-Nordbahn; zum 1. Jänner 1904 einzulösen. Schließlich wurde der Antrag

j angenommen, in die Verstaatlichungs-Aktion auch die Südbahn! einzubeziehen. Eisenbahn-Minister von Wittek erklärte darauf, die Regierung sei ernstlich bestrebt, die Erwerbung der in Frage j stehenden Bahnen unter für den Staat annehmbaren Bedingungen sobald als möglich herbeizuführen. Es sei bereits gelungen, bei der Nordwestbahn die Konvertierung der Prioritätsschuld und die Aufnahme einer Investitions-Anleihe für das Ergänzungsnetz sicherzustellen und hierdurch eine Reihe von Fragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 04.03.1917
Physical description: 10
, sowie die Heranziehung der für Wildzwecke in Anspruch ge- nommenen Nutzflächen für Alp- und Weidevieh be treffen. Es wurde ferner der Beschluß gefaßt, von der k. k. Regierung die endliche Erlassung jener Verord nungen zu erlangen, die für die Errichtung von Kriegerheimstätten und für eine zielbewußte Sied lungsaktion erforderlich sind. Einen breiten Raum der Beratung nahmen die Fragen über die notwendige N eu ge sta.il tu n g der allgemein politischen V e r h ä l t- n i s f e i m Lande

te rmg der : Lebemmhruug der MinderLemittelten. Wien, 2 März. Heute vormittags fand beim Miuisterpräsidenteu! Clam-Martinic eine Be sprechung in Angelegenheit der von der Regierung geplanten Hilfsaktion zur Erleichterung der Le bens sührunig der rninderbemittelten Volksschichten statt. Zur Besprechung waren u. a. erschienen: Mi nister Dr. Bernreither, Minister für Landesver teidigung GO. Frech. v. Geortzi- Finanzininister Dr. v. Spitzmüller, Minister GM. Aiitun Höser, Statthalter v. Bleyleben

'^M^l^lveskmrtsprechend drirchMührhf Mit Er ^ MkMeMHMgeüHvsse die Negitzrüüg we- ni..' .".n'iche Besserung'der Lage breiter Schichten der Bevölkerumg zu erzielen. Der Mi nisterpräsident weist daun auf mehrere Fragengrup pen hin, die sich die Regierung zur Lösung vorge- legt habe, nämlich die Frage der Volkshygiene, der .Jugendfürsorge, der Jnvalidensürsorge, der Sozial versicherung, der Wohnuugssürsovge und des Ar beitsmarktes. An den folgenden Besprechungen nahmen alle Anwesenden lebha-sten Anteil. Zum Sä-lusse

der Sitzung faßte der Ministerpräsident die zum Ausdruck gebrcuhteu Meinungen zusam men und stellte in Aussicht, 'daß die Regierung an die Landeschess die Weisung erteilen werde, an der Hand der Ergebnisse der Besprcchnng unmittelbar provisorische Maßnahmen zu treffen. Die Geld mittel hiezu werden den Landeschefs vom Fiuanz- minister zur Verfügung gestellt. » Wiener Plätter äußern ihre Freude über diese Fürsorgetätigkeit der Regierung. Wir können da nicht einstimmen und tvollen erst abwarren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.03.1920
Physical description: 8
Seite 4 Volks-Zeitung Nr. 53 : Politische TmesschM. Die Stegieruns über den Streik bei Meudl. ' Im Einlaufe der Nationalversammlung be findet sich die schriftliche Antwort des Staats- 1 kanzlers auf die Anfrage Dr. Waber betreffend ; den Streik in der Ankerbrotfabrik. In der Ant wort wird vl a. erklärt: Die Regierung gedenkt - auch in Hinkunft mit allen ihr durch das ge ltende Recht zur Verfügung stehenden Mitteln , darauf hinzuwirken, daß Arbeitseinstellungen vermieden oder, wenn sic

ausgebrochen sind, , ehestens beigelegt werden. Zwangsmaßnahmen stehen ihr zu diesem Zwecke nur in bescheidenem -Ausmaße zu Gebote. Sie erhofft die wirksame - Unterstützung durch die Einigungsämter. Die i Regierung überläßt es dem Urteil des Eini- i gungsamtes, bei dem die Streitsache der Anker- j broiwerke bereits anhängig gemacht ist. das : Verhalten der beiden Parteien, des Unternch- ! mers und der Arbeiterschaft, klarzustellen, und hält es nicht für zulässig, dem Spruche des ' Einigun^amtes

durch eine Kritik dieses Ver haltens vorzugreifen. Jnsbesonders muß es die Regierung ablehnen, das Verhalten gerade ' nur des einen Teiles in tadelnder Art zu kenn zeichnen. Die Regierung gedenkt mit allen ihr durch die Gesetzgebung eingeräumten Mitteln, . die Koalitionsfreiheit zu wahren, und erwartet auch in dieser Hinsicht die Unterstützung der Vereinigungen der Unternehmer und der Ar- Leitersc^ift. Die Regierungskrise in -Schweden. Aus Ber lin, 3. März, wird gemeldet Der „Vorwärts" i meldet aus Kopenhagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.07.1912
Physical description: 8
. Der Schwerverwundete wurde erst gestern in das Spital nach Bruneck überführt. Ausnmntmerschiüsal. Ueber die traurigen Erlebnisse mehrerer deut scher Landarbeiterfamilien in der südamerikanischen Republik Uruguay lesen wir in der deutschen „La Plata-Zeitung" folgende Schilderung: Auf Veranlassung des Jndustrieministers Dr. Acevedo wurden von der Regierung von Uruguay sechs Landarbeiterfamilien in Schleswig-Holstein engagiert. Bekanntlich hat Uruguay sehr wenig Ackerbau und fast gar keine Einwanderung

und es war die Anstellung dieser Familien auf einem staatlichen Mustergute eines der vielen Prosekte der Regierung zum Aufschwung des Landes. Die Fa milien trafen im Februar dieses Jahres ein und obwohl schon vor fünf Monaten der Auftrag zu dem Experiment erteilt war und mehrfach die Regierung an die bevorstehende Ankunft der Leute erinnert war, hatte man weder Wohnung noch Arbeitsgele genheit für die zukünftigen Kolonisten vorbereitet. Sie wurden zunächst in dem sehr primitiven „Hotel de Jmmigrantes" untergebracht

sich die Eltern keinen anderen Rat, als ihre Töchter, deren Ueberfahrtkosten die uruguaysche Regierung ge zahlt .hatte, als Dienstmädchen zu guten deutschen Familien in Argentinien zu vermieten. Und das Elend der menschenunwürdigen Unterbringung änderte sich nicht. Bei solchen unerhörten Zuständen sollten es die Arbeiter sich reiflich überlegen, ehe sie den Lockun gen gewissenloser Auswanderungsagenten Folge leisten. Tagesneuigkeiten. Zwei Arbeiter verschüttet. Bei der Demolierung eines Hauses in Wien wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.01.1923
Physical description: 8
, in den Bergen. Berg frei! Drahtnachrichten. Vor einem neuen Krieg im nahen Orient? England will auf die Ausbeutung der Petroleum- felder von Mossul nicht verzichten. Lausanne, 2. Jänner. (Havas.) Lord 'Curzon hat die letzte Note Jsmed Paschas betreffend Mof- 'suls beantwortet. Er erklärt sich bereit, die territo riale Frage betreffend die Grenze von Syrien und Irak zu erörtern und öffentlich die Unmöglichkeit der Annahme der türkischen Ansprüche bezüglich Mosfuls durch die britische Regierung darzutun

. Die Angora-Regierung bleibt fest. London, 2. Jänner. Eine Reutermeldung aus Konstantinopel besagt, die aus Angora vorliegen den Nachrichten scheinen eine starre Haltung der Angora-Negierung anzudeuten. Die Nationalver sammlung von Angora hat eine sechsstündige ge heime Sitzung abgehalten, in der die Lausanner Verhandlungen erörtert wurden. Die Haltung der Alliierten wurde dabei stark kritisiert und eine Ent schließung angenommen, in der der Nationale Pakt aufrechterhalten wird. Nach einem Berichte

, hat Motoren von 185 Pserdekräften und kann sechs Fahrgäste aus nehmen. Amerikanischer Waffenschmuggel für die irischen Aufständischen. Ein britischer Zerstörer hat in nerhalb der Dreimeilenzone aus Befehl der süd- irischen Regierung einen amerikanischen Dampfer angehalten und in den Hafen von Queenstown eingebracht. Das amerikanische Schiff hatte Waf fen und Munition für die Aufständischen an Bord gehabt. Zusammenstoß zwischen Polizei und Arbeits losen. Im Londoner Stadtteil Battersea kam es Samstag

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