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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.03.1914
Physical description: 8
Seite 6 Volks-Zeitung Freitag den 27. März Nr. 69 Detektiv namens Shade verfolgte seit längerer Zeit einen Neger, der in einem eleganten Hotel eine große Anzahl kostbarer Schmucksachen entwendet hatte. Es war dem Dieb gelungen, auf einem Dampfboot zu entfliehen. Mittels drahtloser Tele graphie stellte der Detektiv nun den Aufenthaltsort des Schiffes fest, bestieg ein Wasserflugzeug und ließ sich von dem Piloten an das Schiff bringen. Dort verhaftete er den Neger, schleppte ihn ins Flugzeug

aus Gründen, die durchaus stichhaltig erschienen, auf „einen Augenblick" weggegangen waren, aber nicht wiederkamen, stutzte der Amerikaner und entdeckte jetzt, daß ihm einer, ohne daß er das Geringste ge merkt, die Brieftasche aus der hinteren Hosentasche gestohlen hatte. Die Tasche enthielt acht Einhundert- Dollarnoten, eine Zwanzig-Dollarnote und ein Scheckbuch über 1800 Dollar. Bücher und Wodka. Der russische Schriftsteller Alexander Jablonowski bemerkt in einer in Kiew erscheinenden Zeitung

interessanten Geschichte der Presse er zählt A. de Chambure auch allerlei von exzentrischen Zeitungen, die ihm bei,seiner reichen Erfahrung auf gestoßen. Der zwischen Neuyork und San Franzisko verkehrende Schnellzug führt einen Waggon mit, in dem eine Zeitung, der „Transcontinental", herge stellt wird. Dieses Blatt gibt an allen Stationen, an denen der Zug hält, die Neuigkeiten wieder, die man auf der Fahrt gesammelt. Hier ist also eine ständige Redaktion und Druckerei im Eisenbahnwagen; bei der Herstellung

dieser einzigartigen Zeitung sind be sonders viele Frauen beschäftigt. Amerika kann sich rühmen, den jüngsten Chefredakteur der Welt zu be sitzen. Es ist dies der neunjährige Henry Campbell, der das „Bohs Own Paper" von Tronton in Ohio selbständig leitet. Diese Knabenzeitung hat eine recht stattliche Auflage und ist in mehreren Staaten weift verbreitet. Master Campbell, in dessen Händen die ganze Leitung des Blattes liegt, und der sich mit einem Stab gleichaltriger Mitarbeiter umgeben hat, hofft

, daß seine Gründung ebenso wachsen wird, wie er selbst; doch wird sie dann freilich ihren Charakter als Jugendzeitung allmählich verlieren. — Eine ori ginelle Zeitung haben die Diebe und Einbrecher von Moskau zur Wahrung ihrer Interessen gegründet. In einem versteckten Winkel der Nikitinska-Straße erschienen einige Nummern der „Bossidtskaya Gaze- ta", der Zeitung der Barfüßigen; aber das Blatt be stand nicht lange, obwohl es durchaus nicht lang weilig war, denn die Redakteure erregten die Auf merksamkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1922
Physical description: 8
Und dieselben Christlichsozialen, die an der- rrtigen Skandalen beteiligt sind oder zumindest sas Mäntelchen christlicher Nächstenliebe über Hefe Panamisten «breiten, unterfangen sich, in -er Dresse und in Versammlungen über die von LGialdemokraten mustergültig verwalteten Krankenkassen loszuziehen. * * Ser baltische Vertrag. Wirtschaftliche Vereinbarungen zwischen den beteiligten Staaten. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" bringt einiges aris dem Inhalt der in WarDau abge schlossenen Verträge

, landwirtschaftlichen Ma schinen und anderem und künftig auch mit Zucker und Getreide zu versorgen. Drittens unternehmen die vertragschließenden Staaten alle Maßnahmen zur gegenseitigen offiziellen Notierung 0er anderen Valuten an ihren Bör sen und zur Erleichterung jeglicher Bankbe- zichungen. * * Das Uebcreinkommen über die Pässe- uud Sichtvermerke der Nachfolgestaaten in Kraft. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht im amt lichen Teil die Ratifizierung des am 27. Jän ner 1922 in Graz von den Bevollmächtigten

ist. Sie wird die Er hebungen hinsichtlich der Ausnützung der übrigen staat lichen und öffentlichen Gebäude Innsbrucks in den näch sten Tagen fortsetzen. Am Vormittag deukfchnalirmal, am Nachmittag - sürgl j man die Geschäfte der Italiener. „Alpenland" bringt j gestern einen Artikel, der in emem Schweizer- Blatt j ^„Morgen" in Olten) erschienen ist. Darin erzählt ein ! Deutsch-Südtiroler von der Herausgeberschaft der „Inns- j brucker Nachrichten" und der „Neuesten Zeitung" das folgende: „Der berüchrigte Leiter

des italienischen Pressedienstes in Bozen, ein gewisser Herr Hütter, hat vor einiger Zeit beim Wagnerschen Zeitungsverlag in Innsbruck, in dem die «Innsbrucker Nachrichten" und die „N e u e st e Zeitung" erscheinen, angefragt, ob letz teres Blatt für Italien erworben werden könnte. Man durste annehmen, daß die Kreise um diesen Ver lag, die sonst sehr eifrig in das nationalistische Horn blasen und zu besonderen „Förderern der Anschlußbewe gung" zählten, eine glatte Ablehnung sandten! Leider

hatte man sich gründlich getäuscht. Der Wagner- sche Verlag (Herr Rutzinger schreit noch immer Heil!) Netz durch eine Mittelsperson brieflich folgende Bedingun gen mitteilen: 1. Redaktion und Verwaltung der „Neuesten Zeitung" müßten im Falle des Ankaufes derselben durch die 3ta- Neuer von den „Innsbrucker Nachrichten" vollständig ge trennt werden. Zwischen den „Innsbrucker Nachrichten" i und der „Neuesten Zeitung" dürfte nicht der geringste Zu sammenhang bestehen, um politische Weiterungen zu ver meiden. 2. Es müßten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1916
Physical description: 8
Salandras Bestreben zur Deinission bis zum äußersten gelängen ließen und dann viele Deputierte dazu brachten, für Oaländra zu stimmen. Zer Krieg am Balkan. Eine Zeitung für Montenegro. Wien, 9. März, Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: In Montenegro wird in Cetinje in den nächsten Tagen, eine Zeitung erscheinen, einer seits zum Zwecke der Information der dortigen Be völkerung über die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kriegsschauplähen und der allmählichen Aufklä rung

über die Einrichtungen in Oesterreich-Ungarn und den okkupierten Gebieten, andererseits zur Orientierung der Oeffentlichkcit im Auslände über die Zustände in Montenegro. Die Zeitung soll endlich noch ein autodidaktischer Beliels für die Er lernung der lateinischen Druckschrift sein. Chef redakteur der Zeitung ist Dr. Georg Kümicic. Das Blatt wird zunächst in kroatischer Sprache, und zwar jede Seite zweispaltig, in lateinischen und cyrilli schen Buchstaben hergestellt, nach 6 Monaten wer den nur mehr lateinische

Schriftzeichen verwendet. Die Zeitung nimmt auch Inserate auf. Ein italienischer Oberkommandierender für Albanien. Rom, 8. März. Die oberste Heeresleitung be stimmte 5 iim Oberkonimandierenden des Expedi tionskorps in Albanien den Korpskommandanten Generalleutnant Piacentini, der dein Range nach höher steht als Generalleutnant Bertotti. — „Agenzia Stefani" schreibt dazu: Die Stellung eines so hohen Offiziers und die Formierung des albanischen Expeditionskorps in mehrere Divisio nen stehe in enger Beziehung

zur militärischen Be- deniung, welche man der Lage in Albanien bei- >"ißt. Teuerungskrawalle in Griechenland. K a r t h a g e n a, 8. März. (Agence Havas.) 2000 Ausständige versuchten hier eine Fabrik zu stürmen, wurden aber von einer aus Gendarmen und Soldaten gebildeten Fabrikswache zurückgetrie- den. In dem. Kampfe wurden 5 Ausständige ge tötet, 11 Ausständige und 6 Soldaten verletzt. Uebersührung serbischer Truppen von Korfu nach Griechenland. F r ä st k s u r t, 8 . März. Die „Franks. Zeitung" meldet

. Lugano, 9. März. Die Zeitung „L'Ordine" berichtet über die Lage in Aegypten aus Kairo: Der unlängst gemeldete Ausstand der Redifs hat mit seinen traurigen Folgen die Lage der Bevölke rung beträchtlich verschlimmert und ans dem Flach land den Haß gegen die Engländer kräftig geschürt. Unter dem Eindruck dieser Ereignisse hätten Be duinenhorden wiederholt englische Truppen ange griffen. Es sei zu befürchten, daß diese. Bewegung sich weiter verbreitet. Auch gewisse Vorkommnisse im Sudan deuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.01.1920
Physical description: 8
Volks-Zeitung Nr. 18 Dä,« " Förderer des Gesanges werden zu dieser Ver- 'anstaltung freundlichst eingeladen. Auch alle die jenigen, die das Tanzbein schwingen wollen, iwerden auf ihre Rechnung kommen, da ab Mit ternacht ein flottes Streichorchester seine Wal- Verweisen erklingen lassen wird. — Weiters kön nen alle Genossen, die Lusk und Stimme haben, jeden Mittwoch im Probelokale des Gewerk schaftshauses dem Verein als Sänger beitreten, i Eine Blamage der „Meraner Zeitung". Airs Meran schreibt

man uns: In ihrer Nummer 11 bringt die „Meraner Zeitung" einen Artikel, !in welchem die von der deutschen Nationalver- Sammlung eingesetzte Untersuchungskommission Mer die Ursachen und die Schuldigen der Kriegs- ^ Verlängerung unter den in letzter Zeit üblich ge- 'wordenen Ausfällen auf die Sozialdemokratie Herabgesetzt und als überflüssig erklärt wird. 'Aus diesem Artikel ist zu entnehmen, daß die „Meraner Zeitung" aus dem Kriege nicht das Geringste gäernt hat. Man denke: „Große Heer führer und Politiker müssen

Forderung auf Anbahnung eines ''Verständigungsfriedens Rechnung getragen ha lbem Wer sind nun die Unkundigen und Uebel- !wollenden in der Untersuchungskommission nach Her „Meraner Zeitung"? „1. Cohn, jener be irühmte Mann, welcher während des Krieges er wiesenermaßen klingende Münze aus Sonqct- rußland erhielt; 2. Semite Sinzheimer; 3. Se- 'mite und Schulmeister David; 4. Semite und ! Professor Bonn; 5. Semite und Prof. Schücking; 6. Freisinniger Gothein." Die alte Judentante .vom Pfarrplatz höhnt

sich nur, welches Hinterland gemeint ist, jenes der Offiziere und der Kriegsgewinner oder jenes des arbeitenden und darbenden Volles. Für das letztere hat die „Meraner Zeitung" allerdings nie ein rechtes Verständnis gehabt und hat es jetzt noch weniger, wie ihre politischen Artikel beweisen. Sie will eben ein richtiges Freisinns blatt werden! Verschieden Rtchrichte». Neue Vollzugsanweisungen. Aus Wien wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" veröf fentlicht eine Vollzugsanweisung der Staats regierung vom 9. Jänner 1920

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1919
Physical description: 8
hat bei der Entente und ollen übrigen Staaten der Welt Mgen das Vorrücken Denikins in der Ukraine Einspruch erhoben. In den von Denikin besetzten Gebieten der Ukraina sind vor einiger Zeit Bau ernaufstände ausgrbrochen und haben sich in den letzten Tagen ausgebreitet. Nachstehend die Meldungen: Jndemtschs Rückzug. Ber l i n, 31. Okt. Die Zeitung „Prisys" ver öffentlicht folgenden Bericht: Front des Generals Judenitsch: Unsere Truppen setzen unter dem Drucke überlegener Kräfte des Feindes den Rück zug

unter Kämpfen fort. Berlin, 1. Nov. Die „Börsenzeitung" mel det aus Reval: Die bolschewistischen Truppen setzen ihren Angriff fort. Ein weiterer Rückzug der Truppen Judenitsch erscheint unabwendbar. .In der Armee Judenitsch herrscht starke Dis ziplinlosigkeit. Verlogene Berichterstattung. Berlin, 1. Nov. Die „Völkische Zeitung" bringt folgenden Bericht der russischen Zeitung „Prisyn". Front oes Generals Judenitsch: Un sere Truppen nahmen die Offensive auf und Tücken auf Krasnoje Selo vor. — Front

mit allen produzierenden Ständen' die zum Wiederaufbau des Staates notwendige! hingebungsvolle Arbeit zu leisten. ! Die Pässe zur Antihungerkonferenz. Aus^ Berlin, 1. Nov., wird gemeldet: Nach der! „Voffischen Zeitung" hätten Bernstein, Kautsky! und die Professoren Bonn und Brentano die! Pässe für die Reise zur Antihungerkonferenz er-- halten. — Wie die „Vossische Zeitung" erfährt,! trifft dies für Bernstein nicht zu, er reist aber^ den erhaltenen Weisungen gemäß auch nach Rot terdam. " . •; Asquith kritisiert

, die sich unter der Zuhörerschaft befanden, im Chore:! „Wer hat den Krieg gewonnen?" — Darauf als Antwort: „Lloyd George!" — Diese Demonstra-f Lion dauerte mehrere Minuten. Krme nMische RsSrichte«. j Der deutschösterreichische Ausschuß für Aeu-, feeres wählte den Vizepräsidenten Abg. Hauser zum' Obmann. ; Die „Deutsche ' Allgemeine Zeitung" berichtet aus Basel: In Mittel-Istrien kam es nach dem „Eclairc", besonders in der Gegend von PisiUo und Pingsente, zu blutigen Zusammenstößen zwischen der! jugoslawischen Bevölkerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.03.1932
Physical description: 8
vertreten, daß die bürgerlichen Abgeordneten mit Einschluß der Hahnen- schwänzler nichts anderes sind als Soldknechte des Kapitals, Puppen in der Hand der reaktionären Drahtzieher! Deshalb müssen wir diesen Tausenden die „Volks-Zeitung" in die Hand drücken, sie zu Lesern unserer Parteipresie machen. Hilfst du, liebe Genossin, werter Genosse, auch dazu bei, dieses Ziel zu erreichen? Hast du auch schon einen neuen „Volks-Zeitung" - Abonnenten gewonnen? Wenn nicht, dann isbs aber höchste Zeit

, daß du das Versäumte nach- holst! Du hast sicher einen Nachbarn oder Bekannten, der statt der „Volks-Zeitung" ein bürgerliches Blatt hält. Geld dafür ausgibt, daß die arbeitenden Menschen beschimpft und verleumdet werden, für die Diktatur geworben wird, die das werktätige Volk in eine neue Sklaverei stürzen würde. Den Freund, den Nachbar zu überzeugen, daß auch in seine Wohnung die „Volks-Zeitung" gehört, das ist eine Ausgabe, die du nicht verschieben sollst. In den letzten Tagen ist es den Genossen in der kleinen

Mittolgebirgsgemeindc Götzens gelungen, acht neue .. Volks- Zeitung"-Bezieher zu gewinnen! Was den unter den schwie rigsten Verhältnissen arbeitenden Genossen in Götzens mög lich war. muß wo anders um fp eher möglich sein! Genosse, Genossin! Wann bringst du uns einen nerven „Volks-Zeitung"-Mzieher? Willst du andere arbeiten und werben lassen und selbst nichts tun, um deine Zeitung, deine Partei starker, geschlossener und schlagkrüsti>.^r zu machen?! werden eigens zur Wirtschaftwoche kommen, so gror ist das Interesse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.09.1903
Physical description: 4
auf ihr Recht, Einfluß auf die Gestaltung der Armee zu nehmen, Hin weisen wird, nachdem sie ja die Kosten der Armee be willigen muß. Eine Reihe von Städten und Komitaten haben beschlossen, auch die Steuern, die freiwillig geleistet werden, nicht mehr anzunehmen und noch eine ganze Reihe von anderen Maßregeln bereiten sich vor, um den Staat zu schädigen. Als der Armeebefehl erlassen wurde, da prophezeite die „Arbeiter-Zeitung" den Patrioten, daß sie sich mit ihrem Jubel blamieren werden, denn sie beurteilen

die „Arbeiter-Zeitung" bei dieser Gelegenheit, man werde noch mehr zurück nehmen als die Absicht — und auch diese Prophe zeiung traf ein. Das von der ungarischen Regierung unterhaltene „Ungarische Telegraphen-Korrespondenz-Bureau" brachte bereits eine hochoffiziöse Note, in der es heißt: „Hs hat an der Kompelentellen Stesse (das ist der Kaiser!) schmerz lichen Hindruck hervorgernfen, daß ein Teil des vom 16. September datierten Armeebefehls in der ungari schen öffentlichen Meinung (in Oesterreich

Partei hatten bereits den Armeebefehl in seinen Konsequenzen zu überschätzen beliebt. Parteitag in Dresden. Letzten Sonntag wurde der Parteitag der Sozialdemokratie Deutschlands geschlossen. Es kann nicht unsere Sache sein, aus führlich über die Beratungen des Parteitages zu berichten, denn das ist nur einem Tagblatt möglich. Wer sich für die Debatten interessiert, muß sich ans Zentralorgan unserer Partei, die „Arbeiter-Zeitung", wenden, oder eventuell das demnächst erscheinende stenographische

Partei zu schreiben oder gegen dieselbe gerichtete Angriffe aufzunehmen. Im Interesse der Partei sowohl wie im Interesse der in solchen Stellungen befindlichen Parteigenossen liegt es jedoch, daß den letzteren keine Vertrauensstellungen übertragen werden, weil solche sie früher oder später in Konflikt mit sich und der Partei bringen müssen. In die Debatte brachte Abgeordneter Dr. Heinrich Braun das persönliche Moment, indem er scharfe Angriffe gegen den Chefredakteur der „Leipziger Volks - Zeitung

war, die er in Broschüren und Artikeln bekämpfte. Während des Sozialistengesetzes hatte er jedoch als Redakteur bürgerlicher Blätter mannhaft die Sozialdemokratie in Schutz genommen, was zur damaligen Zeit wirklich eine Heldentat war. Dr. Braun hat deshalb Mehring mit Bebel bekanntgemacht, dem Genossen Kautsky empfohlen und ihn schließlich zur Partei gebracht. Das alles hat M e h r i n g in der „Leipziger Volks-Zeitung" erzählt, nachdem er von Braun angegriffen wurde. Dr. B r a u n erklärt nun, von den ärgsten Artikeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.02.1916
Physical description: 8
Redaktion, Verwaltung und In seraten - Aufnahme: Innsbruck, Mentlgasse Nr. 12. Lelepbon: Redaktion 897, Verwaltung u. Druckerei 893. Lelegramm«ALrefs«: volkS-Zeitung Innsbruck. Inserate «ach Tarif. Bei wiederholter Ein schaltung Ermäßigung. Unverlangte Manu- slripte werden nicht zu rückgesendet. Anonyme Einsendungen bleiben unberücksichttgt. 24. Mrgans Bezugspreise: Durch die Austräger in Innsbruck und auswärts: monatlich K 1.70, Viertels. K 5.10, halbjährlich K 10.20. Zum Abholen in Inns bruck

der deutschen und der amerikanischen Regierung erfolgt ist. Amerika ließ aus der früheren Note einige Punkte, dke für Deutschland unannehmbar waren, fallen. Es handelt sich jetzt nur noch darum, den Wortlaut der neuen Note festznstellen. Gleichzeitig bringt die „Kölnische Zeitung" durch Fuukspruch folgende Meldung aus Washing ton: Köln, 14. Febr. Die „Köln. Zeitung" meldet durch Funkspruch vom 11. ds. aus Wa shington: Der Rücktritt des Kriegsministers Garrison schlage hier wie eine Bombe

- ausgäben täglich 58,3 Millionen Franken. Bermchtmg. Der Gedanke des Krieges ist, schreibt die „Arbeiter-Zeitung", Vernichtung: die Vernichtung des Feindes, die den Sieger freier, reicher, mächti ger machen soll. Je mehr der Feind geschwächt wird, an Menschen und an Gütern, desto nutzbringender ist es für den Sieger; je mehr der Unterliegende ver armt, desto reicher und kräftiger wird der, der ihn besiegt. Das ist der Sinn des Krieges, und den Sie ger wärmt die Hoffnung, daß mit der Schwächung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.08.1919
Physical description: 8
. Die „Tiroler Bauern- Zeitung" vom 1. August ließ sich aus dem Wipp- tale berichten, daß die Städter auf die Bauern angewiesen seien, umgekehrt aber die Bauern auf die Städter nicht. Weiter beißt es in dem ge nannten Berichte, daß die Städter einfach kein Fleisch brauchen, die Bauern hätten auch keines und müßten mehr arbeiten, wie jene. Höher geht es doch nimmer. Ja, wenn die „Bauern-Zeitung" ihren Lesern derartige Dinge vorsagt, dann kann man es wohl verstehen, daß die Lieferungen an Lebensmitteln immer

zu können, daß die Nichtbelie- serung der Städte mehr auf das Konto der paar christlichen Hetzblätter vom Schlage einer „Bau ern-Zeitung" und eines „Bötl" Zurückzuführen ist, als auf den Lieferuugsunwillen der Bauern selbst. Unsere Tiroler Bauern sind von Haus aus nicht so hartherzig gewesen, und wenn sie es heute mehr oder weniger geworden sind, so ist das vor allem dem traurigen Treiben jener Kreise zuzufchreibcn, die ihre Existenz nur der Verhetzung zwischen Stadt und Land verdanken. Die „Bauern-Zeitung" droht uns heiß

zu ma chen und kann die Tatsache nicht oft genug be tonen, daß die Bauern auch in den Schützen gräben gelegen sind. Gerade der Umstand aber, daß die Bauern gemeinsam mit den Arbeitern in den Schützengräben gelegen sind — im Gegen sätze zu jenen tonsurierten und nicht tonsurierten Herren, die in den christlichen Blättern ihr volks-^ verhetzendes Unwesen treiben, ist uns Gewähr/ daß nicht gar so heiß gegessen Wird, wie es die!i „Bauern-Zeitung" gern kochen möchte. Bauer und Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.11.1920
Physical description: 8
in die Wege zu lenen. Herr Kunschak, der Gotts- öLerste. hat denn auch die Losung gefunden, mit der er die Unfähigkeit seiner Partei, Positives zu leisten, bemänteln will, nämlich die, daß erst einmal „der Augiasstall gereinigt" werden .müsse, der „von den Sozialdemokraten in den Staatsämtern zurückgelassen" worden sei. Die gesamte christlichsoziale Presse singt das Lied lein nach, und der „Allgem. Tir. Anz." tut recht ent rüstet, daß die „Arbeiter-Zeitung" den christlich- sozialen Lügenschippe

", der da trotz aller jptteit Gegengründe sagt: „Tut nichts, der Jude Wird verbrannt!" ' Die „Arbeiter-Zeitung" schreibt denn auch ireffend: „Die Christlichsozialen täuschen sich, wenn sie rckt einem so kurzen Gedächtnis der Bevölkerung rechnen, daß diese sich nicht mehr an die Tage des Zusammenbruches im No vember 1918 erinnern sollte, wo die damaligen Machthaber, die Angebeteten der Christlichf ozi alen, bei Nacht und Nebel davonliefen und nichts, aber auch gar nichts anderes zurückließen

war natürlich auch diese Schiffsladung Getreide von Organen des E-rnährungsamtes noch unter der alten Regie rung angekauft worden." Aus diesem Spiegel, den da die „Arbeiter- Zeitung" den Ehristlichfozialen Vorhalt, grinst das wahre Gesicht dieser politischen Brunnenver gifter. Den schlagenden Argumenten unseres Bruderorgans brauchen wir fürwahr keines mehr hinzuzufügem Sie (latente zieht Len M!ttarismn» groß! Erhöhung der Kosten für die BeftrtzuugsbehSrdeu Berlin, 4. Nov. In der heutigen Sitzung

sind durch die Dokumente,! welche die „Arbeiter-Zeitung" der Oeffentlichkeit < zu unterbreiten in der Lage war, jedermann! klargeworden. Im auswärtigen Ausschuß, wo ich - di- Ziele und Mittel meiner ungarischen Politik ! des öfteren darlegte, hatten die Vertreter dew christlichsozialen Partei Gelegenheit, sich von! jeder Einzelheit unserer Beziehungen zu Un garn zu überzeugen. Dort allerdings machte sich' kaum ein ernsterer Widerspruch geltend, dort- konnte kein einziges der von chr Mich sozialer' Seite geäußerten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.05.1935
Physical description: 8
einer der Führer des „Unparteiischen Blocks". Leitet die Zeitung „Gazeta Polska", das offiziöse Organ der Regierung. Oberst Matuszewfki. — Mitglied der Legionen. Offizier des Generalstabes, ehemaliger Botschafter in Budapest und Minister der Finanzen. Gegenwärtig Redakteur an der „Gazeta Polska". Koscialow-ski. — Mitglied der Legionen. Offizier des Generalstabes. Minister des Innern. Bartel. — Geboren 1882 in Lemberg. Ehemaliger Offi zier der Legionen. Professor am Polytechnischen Institut. Fürst Radziwill

und der Bezirkshauptmannschaft in St. Peter. In den Abendstunden stattete der Staatssekretär dem Lan deshauptmann und dem Sicherheitsdirektor einen Besuch ab. Mindestpreise in der Kleidererzeugung Wien, 26. Mai. (AN.) Die Zentralheimavbeitskom- misiion für die Kleidererzeugung hat für die in der Damen- Detailkonfektion beschäftigten Stückmeister und Heimarbei ter Arbeitsbestimmungen und Mindestpreise für das ge samte Bundesgebiet zur Satzung erklärt. Diese Satzung wird im Amtsblatt der „Wiener Zeitung" vom 23. Mai l. I. verlautbart

. Kundmachungen der „Wiener Zeitung" Wien, 20. Mai. (Wiener Zeitung.) Der Bundespräsi dent hat an den Bundeskanzler nachstehendes Schreiben ge richtet: Für die Dauer der Abwesenheit des Bundesministers für Handel und Verkehr, Fritz Stockinger, betraue ich den Bundesminister für Finanzen, Dr. Karl Buresch, mit dessen Vertretung in der Leitung des Bundesministeriums für Handel und Verkehr. — Die „Wiener Zeitung" bringt ein Bundesgesetz betreffend die Regelung des Verkehrs mit künstlichen Süßstoffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.05.1918
Physical description: 4
Moskau erklärte man jedoch, man könne nichts an deres tun, als ihnen ein Asyl gewähren. Ja, man ließ sich verstehen, daß die Roten Gardisten die Waffen strecken müßten, falls die finnische Regie rung zu Zugeständnissen nicht bereit sei. — Einer Meldung des „Svenska Dagbladed" zufolge räu men die Russen die Festung Ino. Keine Kämpfe in Moskau. B e r l i n, 16. Mai. (K.-B.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Nach einer Reuter meldung soll es in Moskau zu hartnäckigen Kämp fen

erschienen, in welchem ein Herr Ansorge einen Kampf gegen Windmühlen führt. Er behauptet, nämlich, daß die ..Arbeiter-Zeitung" die Verur teilung der tschechischen Frontüberläufer und Verräter als politisch verfehlte Verfolgung hingestellt habe, woran kein Wort wahr ist. Die „Arbeiter-Zeitung" hat die Schreckensurteile gegen Zivilisten veröffentlicht und als verfehlt hingestellt, die ohne Unterschied der Nation erflossen sind. Unter den Urteilen waren ebensolche gegen deutsche Frauen und Männer

, wie gegen Angehörige anderer Nationalitäten, die wegen Kleinigkeiten und oft aus Anlaß ganz bedenk licher Denunziationen erfolgt sind. Harmlose deutsche Wirtinnen, wie christlichsoziale Abgeordnete und deutsch nationale Leute waren ebenso das Opfer oieses Verfah rens, das als politisch und staatsbürgerlich verfehlt be zeichnet wurde. Daß die „Arbeiter-Zeitung" daran die Bemerkung geknüpft hat. daß solche VerurteilMgen nicht erzieherisch wirken, ist selbstverständlich. Kein aufrechter deutscher Mann

, auch wenn er den wirklichen Hochverrat der Tschechen in der Armee noch so verurteilt, wird die von der „Arbeiter-Zeitung" zitierten Urteile, die zum großen Teile auch revidiert wurden, deshalb gutheißen, weil sie in der Mehrzahl gegen Angehörige nitchdeutscher Natio nen erflossen sind. Das Herumwühlen eines Politikers im Kriminalrecht gegen politische und nationale Gegner hat immer etwas Widerliches an sich. Es ist auch durch und durch undeutsch und führt in Oesterreich nur dazu, den nationalen Gegner zum Märtyrer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.07.1898
Physical description: 4
auf die Volks-Zeitung". Wir sagen mit Absicht „angeblich", denn nur haben trotz wiederholten Durch lesens des jesuitischen Machwerkes des Verdummungs- Apostels dieses das zwanzigste Jahrhundert schändenden Preßerzeugnisses nicht finden können, daß da auch nur das Geringste enthalten ist, was nur irgendwie einer Antwort auf den zweiten Artikel der „Volks-Zeitung": „Die clericale Hetzpresse" gleichkäme. Was der Dumm kopf in seiner Antwort da schwätzt, befaßt sich nur mit der im ersten Artikel gebrachten

Verworfenheit des Priester- und Papstthums, daß Papst Johannes XXIll. gar kein Papst gewesen sein soll (wir müssen uns dies bezüglich an die Geschichte halten), und macht schließ lich in dem Eifer, der „Volks-Zeitung" beizukommen, das Geständniß, daß zwar nicht, wie die „Volks- Zeitung" schreibt, in manchen Orten die Forderung gestellt wurde, „die Pfarrer u. s. w. sollen sich ihre Kebsweiber oder Beischläferinnen selbst mitbringen, damit sie die Frauen und Töchter der Bürger in Ruhe lassen

", sondern daß ^wir (die Schwarzen) über haupt nur von ein paar Schriftstücken wissen, die daher gehören. Aus der ganzen Geschichte sind blos etliche Fälle bekannt." Nun, das genügt, Wenn von damals, wo das Schreiben, wie ja bekannt, eine seltene Kunst war, etliche Schriftstücke vorhanden sind, so kann man mit Berechtigung den Schluß ziehen, daß der sittliche Zustand der damaligen Geistlichkeit so ziemlich allgemein ein recht niedriger gewesen sein muß. Nun handelte es sich ja in dem Artikel der „Volks- Zeitung" durchaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.02.1902
Physical description: 4
Seite 4. Volks-Zeitung. Nr. 7. das H i l f s c a s s e n w e s e rt, mittelst dessen kleineren Capita- listen Entschädigung an Verdienstentgang gewährt wird; endlich die versicherungstechnisch vollkommen eingerichtete Streik- versicherungs-Gesellschaft. Die Hilfscassen sind hauptsächlich in England eingeführt. So erhalten z. B. die Mitglieder der Stahlwerke - Vereinigung von West - Cumberland für jede während des Streiks unproducierte Tonne (20 Centner) 2 Schilling (— 2 Kronen

können wir nicht und uns Absicht zuzumuthen, wäre doch etwas stark. Da kein Manuscript, kann es auch nicht er scheinen. Notiz Al. unverwendbar. Franzensfeste. Wir wissen sehr genau, dass Arbeiter nicht immer besonders gut mit der Feder umgehen können. Das macht nichts. Schreiben Sie nur wie Sie können, wir werden die Feile der Redaction schon anlegen. Soc. Gruß! Singescndet. Gelesene Wummern der „Volks - Zeitung" wirft man nicht weg, sondern giöt sie weiter. f Brüder Dubsky § Erste | Tiroler Esslg-Sprlt-Fabrlk and

|| | Brantwein-Brennerel i 1 INNSBRUCK, Wüten f Jf empfehlen sich ft 4 zum Bezüge ihrer Er- p Zeugnisse. jjt Franz Stcinwendner Civil- und Uniform -Schneider Innsbruck Kiebaehgasse Nr. 6, I. Stock. Panorama. Schönstes Rnrrdgsmälde der Welt. Karten für Gewerkschafts-Mit glieder gegen Vorweis der Legiti mation um den ermäßigten Preis von 25 kr. statt 50 kr. find er hältlich in der Administration der „Volks-Zeitung". Kriichbaud ohne fristr 1901 drei goldene Medaillen und höchste Auszeichnung: Kreuz

dieses überall beliebten Hausmittels nehme man nur Original flaschen in Schachteln mit unserer Schutz marke „Anker" aus Richters Apotheke an, dann ist man sicher, das Original erzeugnis erhallen zu haben. Richters Apotheke „Zum Goldenen Löwen" \\ j in Prag. l. HUiabcthstratze 5. Erklärung. Ueber die Aufforderung in der Annonce in Nr. 4 der „Volks-Zeitung" erklären ge nannte Fräulein Hofer und S ch u l e r, das Wort Schwindler gegen Herrn F i n g e r l nicht gebraucht zu haben, haben daher nichts zu beweisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.01.1919
Physical description: 4
die Angrifse der Spartakusleute durch gutgeschulte Sicher- isiZtstruppen im Keime erstickt worden sind. Die Führer der Spartakustruppen wnrden festgeuommen. Verhand lungen wurden abgelehnt. Spartakistenputsch in Bremen. Frankfurt, 11. Jänner. Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus Bremen: Gestern nachmittags fand eine große Temoustration der Kommunisten auf dem Markte statt. Es wurde die soziale Republik Bremen ausgerufen und das Standrecht für Vergehen gegen die Revolution ange kündigt. Die Presse wurde

unter Vorzensur gestellt und der Rücktritt der Regierung Ebert-Scheidemann gefordert. Roch eine Republik an der Nordsee ausgerufen. Hamburg, 12. Jänuer. Wie aus Kuxhaven gemeldet wird, wurde in Kuxhaven, im Amte Ritzebüttel, Kreis Handeln und Kreis Neuhaus, die kommunistische Re publik ausgerufen. Spartaknsdemonstration als Ursache der Besetzung Düssel dorfs durch die Engländer. Frankfurt, 12. Jänner. Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus Düsseldorf: Hier haben Spartakusleute bürgerliche Demonstranten

Land. Innsbruck, 13. Jänilt An unsere Abnehmer in der Höttingerau. » Bequemlichkeit unserer Abnehmer haben wir in , Tabaktrafik Höttingerau Nr. 42, bei Fr. Mo Edle v. La Vray eine Verschleißstelle errich Wir ersuchen alle jene Abnehmer, lvelche sich „Volks-Zeitung" dort abzuholen wünschen, t bei Fr. v. La Vray zu melden, die übrigen erhal die Zeitung wie bisher durch Frau Neuma zugestellt. DieVerwaltung Abfuhr ärarischer Gelder. Vom liquidieren! Militärkommando Innsbruck werden wir erst folgendes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1909
Physical description: 8
na mens der Versammlung dem sozialdemokratischen Verbände im Reichsrate das vollste Vertrauen aus, worauf er die würdige Versammlung schloß. Lienz. Ter Versammlungsbericht der Lien zer Zeitung, in welcher sie betont, daß der Antrag des Genossen Köhler, dem Reichsratsabgeorde- ten Generalmajor von Guggenberg ein Mißtrauens votum auszudrücken, von den eigenen Gesinnungs genossen bekämpft wurde, bedarf einer Richtigstel lung. Der Antragsteller des Vertrauensvotums für die sozialdemokratische Fraktion

. Die Not lage der Lehrerschaft ist tatsächlich größer, als sie der Oeffentlichkeit bekannt ist. Zahlreiche Lehrern familien teiden infolge der herrschenden Teuerung tatsächlich Mangel am Notwendigsten. Wer un- sere Unterstützungskasse durch Zuwendung eines ein maligen oder regelmäßigen Beitrages fördert, hilft dadurch nicht nur uns, sondern dem heimischen Schulwesen, der Jugend des Volkes. Jede, auch die kleinste Gabe wird mit herzlichem Dank ange nommen und in der „Tiroler Lehrer-Zeitung

. L.-V. * An die Adresse des Bruder Willram. Im „Allgemeinen Tiroler Anzeiger" vom 13. d. befindet sich eine an uns gerichtete, von Professor A. M ii i l e r (Bruder Willram) mit vollem Na men gezeichnete Notiz: An die Adresse der „Volks-Zeitung" betitelt, in welcher dem Ver fasser einer Korrespondenz aus Brixlegg in der „Volks-Zeitung" Nr. 18 vom 10. Februar, weil es in dieser Zuschrift unter anderm heißt: „Ter Spielleiter der patriotischen Festspiele, Herr Prof. Ant. Müller (Bruder Willrams er klärte: Sollten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1903
Physical description: 4
Seite 2. Botts-Zeitung. Nr. 9. Die Rede Schuhmeiers. Die vorher von Genossen Schuhmeier gehaltene Rede, die sich hauptsächlich gegen den Pflanz-Patriotismus des Lueger richtete und auch die Doppelzüngigkeit der Deutschen Volksparter beleuchtete, schloß mit folgenden treffenden Worten: „Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorlage, die uns gegenwärtig beschäftigt, zu einer ungeheuren Bedeutung kommen kann. Ich habe schon Sirenenklänge gehört: Oesterreichische Ab geordnete, bewilligt schnell

. Die „Reichenberger Zeitung" brmgt in einem unter dem Titel „P a r l a m e n t s - P h ar i s ä e r" erschienenen Leitartikel folgende kräftige Stellen: „Es ist doch gar zu ergötzlich, zu hören, wie gewisse Parlamentarier „von Bedeutung" (diese ironischen Gänsefüßchen haben nicht wir beigefügt, fie stehen in der „R. Z." Anm. d. Red.), die noch vor wenigen Jahren keinen Mann und keinen Groschen für die österreichische Wehrmacht zu opfern schwuren, jetzt mit osten tativer Freigebigkeit Herrn v. Kverber

und das Blatt, das das Gerichtsschriststück ahnungslos abdruckt, noch einmal zu konfiszieren und es dann durch den ebenso gesinnungs eifrigen Staatsanwalt wegen § 24 P.-G. verfolgen zu lassen: diese Infamie gehört in Innsbruck zu den All täglichkeiten. So ist es der sozialdemokratischen „Volks- Zeitung". den „Tiroler Stimmen", dem „Scherer", dem „Inns brucker Tagblatt" passiert. Das Gericht arbeitet planmäßig daran, den Zeitungen materiellen Schaden zuzufügen. Dieses Gericht

„Volks-Zeitung", das deutschvolkliche „Tiroler Tagblatt", der alldeutsche „Scherer" uud das unabhängige Lokal blatt „Der Tiroler Wastl". Eine besondere Schamlosigkeit hat dieser Hasser jedes freisinnigen Wortes an den letzten Nummern des „Tiroler Wastl" verübt: er hat ihn, fast hintereinander, dreimal konfisziert und zwar zweimal wegen Abdruckes von Stellen, die die Zensur in Oesterreich schon passiert hatten. Darunter ist, Oesterreich zur Schande gesagt, ein Zitat aus K ü r n b e r g e r s Schriften

, diese Strenge entspräche eigentlich nicht eigenem Willen, sondern sei ihr von oben anbefohlen worden! Damit in Zusammenhang steht dann die Nachricht der offiziösen „Innsbrucker Nachrichten": der Staatsanwalt von Trient sei wegen zu großer Milde gegen über dem sozialistischen „Popolo" abberufen und durch einen „schneidigeren" Herrn ersetzt worden — eine Nachricht, die nicht dementiert wurde und die nach der Schandwirtschaft in Inns bruck leider nicht unwahrscheinlich klingt. — Wie die „Wiener Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.05.1903
Physical description: 4
anheimgefallen sind. Nachdem das bezügliche Inserat seinerzeit auch in der „Volks-Zeitung" enthalten war, so sind wir es der Oeffentlichkeit wie auch den Parteigenossen schuldig, wahrheitsgetreu bekannt zugeben, wie wir zu diesem Jnseratenauftrag gekommen sind. Am 5. April gegen Mittag erschien in unserer Redaktion ein Agent, der sehr eilig und mit noblen Gesten erklärte, er sei der Vertreter der Jnseratenfirma „Danneberg" in Wien und wolle auch der „Volks-Zeitung" ein Inserat über die Renten konversion

zukommen lassen. Das Finanz-Ministerium habe dieser Firma die Ver teilung der Inserate übertragen und einen bestimmten Betrag festgesetzt, mit welchem die Zeitungen honoriert werden. Die „Volks-Zeitung" könne für eine ganze Seite 500 Kronen ver langen, nur ' müsse sie, wenn dieser Betrag liquidiert wird, 50 Perzent Provision der Firma Danneberg für die Vermittlung zukommen lassen. Auf die Frage an den Agenten, wer denn eigentlich so horrende Summen für Inserate bezahle, die Firma Danneberg

an das Finanz-Ministerium und erhielten wirklich den Auftrag für das Inserat, wiewohl wir nicht angaben, es sei die „Volks- Zeitung" ein „in kapitalskräftigen Kreisen gelegenstes Blatt". (Dies sei zur Beruhigung der „Post" gesagt.) Hierauf machten wir sofort von dem Vorfall die Anzeige an unsere Vertrauens stelle in Wien und ersuchten, den Spuren dieser rätselhaften Machination nachzuforschen. Von dort wurde uns der Bericht erstattet, daß die Inseraten - Unternehmung „Danneberg" ent schieden in Abrede

einstellt, denn nur daraufhin konnte man mit Beweisen Vorgehen. Nun hat das „Tiroler Tagblatt" den Schwindel ver öffentlicht und erst dadurch haben wir erfahren, daß derselbe wirklich in großem Stile beabsichtigt war und zum Teil auch gelungen ist. Wir sind dem „Tiroler Tagblatt" nicht neidig, daß es in der Sache zuerst das Wort ergriffen hat, allein die Verdächtigung, die in demselben Blatte auch der „Volks-Zeitung" zuteil wurde, weisen wir ganz energisch zurück. Wir haben nichts abzuleuqnen

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