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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.08.1937
Physical description: 8
. '(TR.) Die „Times" kommen im Leitartikel auf die deutsche Drohung zu sprechen, daß Deutschland als Repressalie für die Ausweisung der drei deutschen Journalisten aus London den „!Times"-Kvrre- spondenten in Berlin Ebbu t-t ihrerseits ausweisen werde. Der Fall der drei deutschen Journalisten, schreibt das füh rende konservative englische Blatt, rechtfertigt keineswegs Repressalien gegen den Korrespondenten einer englischen Zeitung, so aus dem Grund, weil dieser Journalist von Zeit zu Zeit das deutsche Regime

kritisierte. Bon Längen wurde bereits chis JtcMn Msgjewresen Die „Times" macht dann die interessante Mitteilung, daß der Vertreter der Korrespondenz R e i s cha ch in Lon don, von Lange n, der von der englischen Regierung aus- gcwiesen wurde, bereits durch seine journalistische Tätig keit in Italien das Mißfallen der dortigen Behörden erregt habe. Italien hat aus dieser Tätigkeit von Langens seiner zeit die Konsequenzen gezogen und diesen deutschen Journa listen kurzerhand aus Italien ausgcwiesen

. Wenn die deutsche Regierung, fährt die „Times" weiter «fort, die Ausweisung des Berliner Vertreters der Londoner Zeitung verlangst, so kann es für die Direktion der „Times" keine Frage sein, den frei gewordenen Posten in Berlin von Neuem zu, besetzen. FestznsGllpn ist, daß da!s Vorgehen bei: S a l a m a n c a, 11. August. Nachdem bereits seit eini ger Zeit von der Bildung einer zivilen Regierung in dem von Franco besetzten Teile Spaniens die Rede war, ist jetzt das Programm der «neuen Partei bekannt geworden

ungewohnte — vollständige Vereinigung zwischen ideologischen und mili tärischen Soldaten erreicht im neuen Parteiprogramm lvsmfchen iRicjzipvung lene xn ryrjeL Aufsagung veftatigen wüjrde, welche bet uns in England 'und in >chideren Ländern der Meinung Mlsdruck gebest, daß das nationaksozialistische Vorgehen gegen den ^berliner Korrespondenten der „Times" nicht im Einklchig mit dgr gpwöhstlichen Höflichkeit der knter- stationMn zivilisierten Welt steht. Die deutsche Maßnahme würde einen ernsten

Rückschlag in den Bemühungen aller jener Personen in England bedeuten, die an einer Besserung der britisch-deutschen Beziehungen arbeiten. Die „Times" melden weiter, daß der deutsche Geschäfts träger !W o e M n n n gestern Lord Halifax besucht habe; Woermann habe den Stellvertreter Edens ersucht, die „Times" zu informieren, es sei der Wunsch der deutschen Regierung, daß der Korrespondent der „Times" in Berlin innerhalb 14 Tagen das Reichsgebiet verlasse, da seine journalistische Tätigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1913
Physical description: 8
der Verstärkung erschienen die Serben und in der Aufregung der Uebergabe vergaß man den eingemauerten Fahnen träger, der mit knapper Not dem Hungertode ent gangen ist. Aus dem Betrieb einer großen Zeitung. Die „Neuyork Times" ist zu Anfang letzten Monats wieder einmal umgezogen, zum viertenmal unter ihren gegenwärtigen Besitzern und zum zweitenmal in acht Jahren. Grund Platzmangel. Als sie 1904 von Park Row nach dem Times Square an der 42. Straße und Broadway übersiedelte, vertauschte sie ein Gelände

von etwas über 2000 Quadratmetern mit einem solchen von fast 4300; ihr eigenes Heim aber ist gleich auf mehr als das Dreifache gewachsen und umfaßt nun eine Fläche von rund 13.400 Qua dratmetern, also über IM* Hektar. Während die „Times" 1904 nur 64.000 16seitige Blätter zu drucken vermochte, erhöhte fie ; ' Leistungsfähigkeit nach ihrem Umzug auf 144.0 i; seit Anfang Fe in Kampfstellung gegen alle staatsrechtliche Politik steht, gewährt sie kaum einem Drittel, nämlich 224.721, das Wahlrecht. Ganz abgesehen davon

im Gewicht von mehr als 20 Zentnern in der Minute! Wenn die fünf großen Maschinen gleichzeitig mit voller G^'üwindkeit lau fen, vier Doppel-Sextupl-Hoe-Pressen und eine Octupel-Presse, so vermögen sie in der Minute einen Papierstreisen von doppelter Zeitungsbreite und in der Länge von 20 Kilometern zweiseitig zu bedruk- ken; das macht für die Stunde über 1200 Kilometer. Es würde deshalb der „Times" möglich sein, in 33 Stunden eine Rolle zweiseitig bedruckten Papieres zu liefern, mit der man den Erdball

umspannen könnte. Die „Times", die vor acht Jahren eine Auflage von 119.000 hatte, erscheint jetzt in 240.000 Nummern täglich. Erklärt. „Aber Lader, was hast du denn heute für einen Mordsrausch?" — „Ich habe in der Lot terie für Trinkerrettuug 10 Mark gewonnen!" Aufregende Lektüre. Der Herr Gemahl, nach einem anstrengenden Tage, vor seiner Bibliothek: „Na, heute möchte ich einmal etwas ganz Spannen des, Aufregendes zur Lektüre wählen, irgend etwas Schauriges, Unheimliches, Fürchterliches." — Die Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1937
Physical description: 8
englische Jour nalisten befindet. „Morning Post" schreibt, daß die britische Regierung im gegenwärtigen Augenblick, also vorläufig, keine weite ren Repressalien als Folge der Ausweisung des „Times"-- Korrespondenten in Berlin, Ebbutt, in Betracht zieht, daß sie aber auf der anderen Seite den Ausweisungsbeschluß ge genüber den drei deutschen Journalisten nicht revidieren wird. Auch Frankreich weift die MB.-Korrespondenter. au» Paris, 12. August (TR.) Gestern zirkulierte hier das Gerücht

englischer Kor respondent in Berlin sich in die .innerpolitischen Angelegen heiten Deutschlands einmische. Besonderes Interesse ruft die Stellungnahme des Ber liner „Times"-Korrespondenten, Normann Ebbutt, hervor, der in der „Times" gegen die von Berlin erhobenen Be schuldigungen, insbesondere wie sie die „Berliner Börsen zeitung" formulierte, protestiert. Die „Times" bemerkt hierzu: Das Urteil über Ebbutts Berichterstattung soll jenen überlassen bleiben, die ohne Beeinflussung an Hand der Ereignisse

selbst feststellen- können, ob sich die «Beri-chterstat- tung EÜbutts als zuverlässig erwiesen habe oder nicht. Was den aus London ausgewiesenen deutschen Jour nalisten v. Langen betrifft, so wiederholt die „Times" die Behauptung, daß dieser deutsche Journalist sich im Zuge seiner Tätigkeit in Italien das Mißfallen der italienischen Behörden zugezogen habe und daß diese Tatsache nur aus politischen Gründen verschleiert wurde. „Daily Telegraph" meint, Berlin suche einen Jdeal- korrespondenten, der nur diejenigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.08.1937
Physical description: 8
inflationistischen Charakter hat, soll durch die Reichs anleihe abgeschöpst werden. Der Solawechselumlauf der Golddiskontbank hat bereits wieder eine Milliarde über schritten. Die Berlrner Nachmittagsblätter betonen in ihren Kommentaren, daß die Zeichnung auf die neue Reichsanleihe als eine Politische und wirtschaftliche Pflicht zu gelten habe. kbbutt geht ans Urlaub London, 18. August. (TR.) Wie verlautet, ist es zwi schen dem Berliner Propagandaministerium und der Direk tion der „Times" zu Verhandlungen

über eine Kompromiß, formell inbezug auf die Ausweisung- des Berliner „Times"- Korrespondenten Ebbutt gekommen. Nach dieser Kompromiß formel soll Ebbutt einen vorzeitigen Urlaub antreten, der eventuell verlängert werden soll. Dagegen soll die Au sc nt. haltsbewiligung für Ebbutt von dem Reichspropaganda- ministerium nicht zurückgezogen werden. Diesen Kompromiß deutet auch die heutige „Times" in einem Artikel an, in dem sie erklärt, es sei notwendig, dah in dieser Sache eine Einigung zustande komme. Es könne

nur gegenseitige Verträglichkeit der beiden Parteien Beruhigung schaffen. Aus dem Artikel geht hervor, daß Ebbutt schon vor Ausbruch des Konfliktes den Wunsch äußerte, einen Urlaub anzutreten. Die „Times" bemerkt weiter, daß, falls Ebbutt auf Ur laub gehen sollte, ihn wie immer in den früheren Jahren das Berliner „Times"-Büro vertreten wird, so daß die Ent sendung eines besonderen Vertreters für Ebbutt nach Ber lin nicht notwendig erscheint. Dev russische Fchasnzkommffsa'r abberufen London, 18. August

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.04.1916
Physical description: 8
. Noch bestehen Mög lichkeiten, den Zusammenstoß zu vermeiden, wenn auf amerikanischer Seite derselbe gute Wille vor handen ist, wie bei uns. Aber der Ernst des Kon fliktes darf auch weiter nicht unterschätzt werden und man inuß sich mir Geduld wappnen, weil die endgültige Entscheidung wahrscheinlich erst Ende dieser Woche getroffen werden kann. Zuversichtliche Auffassung in Amerika. R o t t e r d a m, 27. April. „Times" nrelden aus Neuyork: In hiesigen Regierungskrcisen herrscht eine entschieden

sich verständigt haben werde. Man glaubt, daß Deutsch land lieber den Forderungen Wilsons nachgeben, als sich der Gefahr aussetzen will, daß die große wirt schaftliche Macht Amerikas sich auf die Seite der Gegner werfe. Bryan gegen Wilsons Kriegspolitik. A m st e r d a in, 27. April. Die „Moring Post" und die „Times" berichten aus Washington, daß Bryan sofort nach Bekanntgabe der Note Wilsons an Deutschland den Kainpf bis aufs Messer gegen Wilsons Kriegspolitik ausgenommen habe. Auch im Kongreß

hat nach den „Times" die deutsch freundliche und friedensfreundliche Bewegung in den letzten Stunden sehr an Stärke gewonnen. Ver schiedene Kongreßmitglieder, die bisher mit Wilson gingen, hätten ihn wissen lassen, daß sie ihn nicht weiter stützen, würden. Die „Times" wollen schließ lich wissen, daß die deutsche Antwortnote am Ende der Woche zu erwarten sei. Die „Central News" melden, daß Abschriften der amerikanischen Note an Deutschland unverzüglich an die neutralen Regie rungen gesandt werden sollen

, da man der Ansicht sei, daß sie ebenso wie Amerika an der Aufrecht erhaltung der Rechte der Neutralen interessiert sind. Englische Hoffnungen. La nd on , 26. April. Die englische Presse ver herrlicht die Politik des Präsidenten Wilson und seine Note. Die „Times" sagen: Wilson verließ niemals die Grundsätze, auf die seine Politik ge gründet ist. Die „Morning-Post" schreibt: Ter Abbruch der diplomatischen Beziehungen bedeutet nicht notwendig.den Krieg, aber kann zur Bildung einer Liga der Neutralen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
und Portugal wurde in London ein Schieds gerichtsvertrag unterzeichnet. Der Vertrag ist auf fünf Jahre abgeschlossen. Die Einleitung besagt: Beide Länder wünschten durch ein weiteres feier liches Abkommen die alte Freundschaft und das Bündnis zu befestigen und aus den gegenseitigen Be- . ziehungen alles zu beseitigen, was das Bündnis beeinträchtigen könnte. Smeriln baut leine IlnterWMe Mr für England. London, 11. Dez. Die „Times" melden aus Washington: Staatssekretär Bryan berichtet, daß der Präsident

der Vereinigten Staaten-Stahlkom- panie Schwab den Plan, Unterseeboote für die Kriegführenden zu bauen, aufgegeben habe. Zu die sem Entschlüsse habe er sich durch die Ueberzeugung Wilsons bewegen lassen, daß selbst die Lieferung zusammenstellbarer Schiffsteile mit der amerikani schen Neutralität unvereinbar sei. — Die „Times" fügt hinzu: Diese Entscheidung ist ein Erfolg der Deutschen. Diese erhoben auch Protest gegen den Verkauf von Waffen und Munition an die Verbün deten durch Private. Im Senat wurde

ein Gesetz entwurf eingebracht, der den Verkauf von Munition an eine der kriegführenden Mächte für ungesetzlich erklärt und den Präsidenten ermächtigt, die Aus fuhr solcher Artikel zu verhindern. Ile Milben Wilgeimenen in Englantz. London, 11. Dez. Die „Times" melden: Das Gefangenenlager in Newbury, das fast vier Mo nate bestanden hat und mehrere tausend Deutsche beherbergte, wird bald geschlossen werden. Tie Ge fangenen werden auf Schiffen nach der Südküste gebracht. Der AmemnMnd. Der Burenführer Beyers

erkauft wurde.) Die günstigen Gefechtsbedingungcn waren auf eng lischer Seite. - London, 11. Dez. Der Flottenkorrespondent der „Times" schreibt: Es ist anzunehmen, daß die Gefechtsbedingungen bei der Seeschlacht an den Falklandsinseln das Gegenteil von denen an der chilenischen Küste waren (38 Schiffe gegen 6! D. R.). Die größeren Schiffe und das bessere Schießen ga-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.08.1917
Physical description: 8
.) Durch das Hervor treten Kornilows, -der KerenÄijs gefährlichster Ne benbuhler ist, bekommt die teilweise Ministerkrise einen ernsten Hintergrund. Einer „Times"-Mel- dung aus Petersburg zufolge verlangt Kornilow, mit Rücksicht aus den drohenden allgemeinen Eisen- bahnerstreik, die Militarisierung aller Eisenbahnen und die Einführung der Todesstrafe auch hinter der Front. Kerenskij widersetzt sich diesem Verlangen. Die russisch-sozialistische Presse eröfsnet eine hef tige Kampagne gegen Kornilow, welcher — laut

den „Times" — von der russischen Nation und der Ar mee als der einzige starke Mann angesehen wird, der Rußland vor dem vollständigen Untergänge ret ten könne. Die „Times" meldet eine starke Reak tion gegen die revolutionären Methoden und be fürchtet eine Spaltung bei dem bevorstehenden Reichskongreß in Moskau, wodurch die höheren Be völkerungsschichten der Regierung ihre 'Unterstüt zung entziehen würden, was den Bürgerkrieg zur Folge haben könnte. Noch kein Rücktritt. Petersburg, 26. Aug. (Pet. Tel

gegen die Aus nahme der rumänischen Königsfamilie. London, 24. August. Der Odessaer Korrespon dent der „Times" berichtet, daß die russischen Arbei ter- und Soldatenräte in den Provinzstädten eine starke Abneigung gegen die Ausnahme -der rumäni schen Königsfamilie und der rumänischen Regierung in einer russischen Provinzstadt zeigen. Die An hänger aller revolutionären Organisationen in Cherson sträuben sich dagegen, daß diese Stadt der rumänischen Regierung zur Verfügung gestellt werde. Der Petersburger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 03.09.1932
Physical description: 16
nicht retten kann. Die „Times" weisen aus die Furcht aller Parteien vor der Auflösung und auf den Wunsch hin, einen offen Konflikt mit der Regierung zu vermeiden. Daher rechnen „Times" auch mit einer längeren Regierungszeit des Kabinetts Papen. Die konservative „Morningpost" sagt, weder De mokratie noch Sozialismus hätten feste Wurzeln im teutoni- nischen Boden und das deutsche Volk habe immer ge liebt, in Reitstiefeln regiert zu. werden. Auch Hitler verdanke seine Popularität nicht seinem Sozialismus, son

und das Beuthener Urteil gegen die S A. ° L e u t e zusam mengetreten. Durch eine Entschließung der Regierung sind die fünf Todesstrafen, die durch das Urteil des Son- dergerichtes in Beuthen verhängt worden sind, im Gnaden weg in lebenslängliche Zuchthausstrafen umgewan delt worden. Die Frage der Kriegsschulden Amerika will sein Geld zurück haben und besteht auf Bezahlung der Kriegsschulden. London, 2. Sept. (Wolfs.) „Times" melden aus Wa shington, daß der stellvertretende Staatssekretär Castle heute

eine Aeußerung getan habe, wonach die Regierung fest entschlossen sei, auf ihrer bereits bekanntgegebenen Po litik zu verharren, daß Kriegsschulden bezahlt werden müssen. Doch kann man auch in Raten zahlen. Berlin, 2. Sept. (CNB.) Zu der Mitteilung der Lon doner „Times" aus Washington, daß man dort deutsche Schuldenzahlungen erwarte, wird von unterrichteter Seite erklärt: Amerika ist auf der Lausanner Konferenz nicht ver treten gewesen, so daß die Zahlungen an Amerika noch be sonders geregelt werden müssen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.03.1916
Physical description: 8
. England wird auf diesem Kriegsrat durch Asquith und mehreren anderen Ministern vertreten sein, Rußland durch General Schilinski und den Botschafter Jswolski, Belgien durch Mini sterpräsidenten de Broqueville. Eine wichtige Konferenz. Haag, 22. März. Holland-Nieuve-Bureau.mel det: Ten „Times" zufolge hat im englischen Kriegs ministerium eine wichtige Zusammenkunft stattge funden, um über die Frage zu beraten, wie die An forderungen des Heeres mit jenen des Ackerbaues, der Bergwerksindustric

und des Gewerbes in Ueber- einstimmung zu bringen seien. Das Mitglied der Konferenz Craik beantragte die Auflösung des Par laments und allgemeine Neuwahlen, da das Volk einsehe, daß das Koalitionskabinett inkongruente Elemente unlfasse. H a a g, 22. März. „Nieuve Courant" meldet aus London: Den „Times" zufolge nahmen an der ge stern im Kriegsamte abgehaltenen Konferenz Kit- chener, Selbourne, Runciman, Samuel und Long teil. Besonders wurde über den Bedarf von Arbeits kräften

in den Kriegsmaterialfabriken, über die Arbeiter auf dem Lande und die Bergarbeiter ver handelt. Die Einberufung der zweiten Gruppe Ver heirateter wurde aufgeschoben. Iie (luteste und die Neutrale». Tic holländische Kakaoindustrie gefährdet. A in st e r b a m, 22. März. Die französische Re gierung hat nach den „Times" die Niederlande be nachrichtigt, daß sie sich der weiteren Kakaoeinfuhr nach Holland widersetzen werde, falls nicht ausrei chende Garantien für die Einstellung-der Kakao einfuhr nach Deutschland abgegeben

würden. Der Niederländische Ueberseetrust hat nun die Erwir kung einer neuen Einfuhrerlaubnis in Aussicht ge stellt, jedoch nur für solche Firmen, die ihre aesam- ■ ten Kakaovorräte unter Kontrolle des Trust stellen wollen. Die „Times", die stets am lautesten zur Verschärfung der Blockade gegen Deutschland gehetzt hat, versichert jetzt scheinheilig, es wäre tief zu be dauern, wenn die blühende holländische Kakaoindn- strie durch ein allgemeines Einfuhrverbot vernichtet werden würde. Ier Krieg zur Zee. Holländische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 04.12.1937
Physical description: 16
hat man aber aus der Londoner „Times" ziemlich genau erfahren, wie das Spiel auf dem Obersalz berg verlaufen ist. Die „Times" ist in diesem wie auch in anderen Fällen gewiß nicht der Dentschlandfeindlichkeit ver dächtig, im Gegenteil, sie macht sich gerade jetzt zum Wort führer einer meist aus Lord bestehenden Gruppe, die dem Dritten Reich einen Vertrauensvorschuß gewähren möchte. Aus den Berliner Berichten und den dazugehörigen Leit aufsätzen dieser Zeitung geht Nun deutlich hervor, daß die Annahmen des „Evening Standard

machen sollte. Und die wei tere Folge wäre der Bruch der Achse Rom-Berlin. Zwar unterliegt der italienisch-deutschen Zusammenarbeit nicht ein dauernder Verzicht Hitlers auf Oestereich, aber doch eine Zurückstellung dieses Traumes hinter die Kolonial wünsche. Dafür hat ja Mussolini eben diese Wünsche öffentlich unterstützt. *6itt gutes Geschäft" Die Deutschen haben also Herrn Halifax ihre Pläne viel vorsichtiger dargelegt. Hören wir den Berliner „Times"- Mann: „Deutsche Beurteiler verweisen darauf, daß es für Eng land

geworfen. Man ist dort nicht sehr be unruhigt, denn man glaubt nicht, daß England seine In teressen an Mitteleuropa preisgeben kann. Aber einen guten Beweis, wie wachsam Rom die Ohren» spitzt, hat man soeben doch bekommen. Die „Times" machte sich in einem Leitaufsatz zum Fürsprecher der deutschen Forderungen an Prag. Das wurde in der italienischen Presse gern wiedev- gegeben. Nichtzitiert aber wurde der folgende »Satz des selben Artikels,-obwohl nur er Italien selbst angeht: „Derzeit hängt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1929
Physical description: 8
zur wissenschaftlichen Forschungsarbeit des Instituts ge legt und in den Untersuchungen von Pr-ststi-n- Sykvw und Dr. Noniukow über den Stoffwechsel in den Tumorgeweben wurden die neuesten Ergebnisse der b.ochemrsch-en Fo» 'chung auf diesem Gebiet bis zu einem gewissen Grade vor weggenommen. Unter der Sowjetregierüng hat das Krebs- inftitut eine ganz besonders intensive sowie praktisch vor- den Oesterreichern verheimlichen, was „Times" und „Temps" dazu sagen? Seitdem d.e neue Regierung am Ruder

ist haben die unnachahmlichen Wiener Zeitungen jedem Stkmmchen em Echo geliehen das etwa in einem Pariser Boulevardblatt erscholl und beifällig klang. Ver geblich aber hat man in unseren Zeitungen eine bloße Er- wähnunq lenes langen Berichtes gesucht, der am Tag der Regierungswah! in den „Times" erschien. Der „Times"- Korrespondent den man ja jetzt auch in den großen Bann tun oder mit der Ausweisung bedrohen oder persönlich an pöbeln kann hat geschrieben: „Um dos Vertrauen im Ausland wieder herzustellen

sich der Berichterstatter der „Times", so etwas zu glauben (obwohl er schreibt, bevor er Herrn SteidleS „Zirkusrede" gelesen hat). Er gestattet sich zu be merken. d»e Heimwehrbewegung in ihrer neuesten Form sei „eine M a s s e n h y st e r i e. die nie so intensiv hätte werden können, wenn sie nicht vor allem von dem früheren Kanzler Dr. Seipel ermutigt worden wäre —" Er fährt fort: „Aber d,e Zahl der Heimwehrleute ist nicht wirklich groß." Auch der Leitartikel des „Temps" vom 27. September wird den Oesterretchern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.07.1947
Physical description: 6
Entscheidung unmittelbar auf die von dem gegenwärtig in Moskau weilenden tsche choslowakischen Ministerpräsidenten Element Gott wald dem Ministerrat gegebene Weisung erfolgte. Der diplomatische Korrespondent der „Times" .stellt fest, der Wortlaut der Prager Ablehnung lasse wenig Zwei fel an der „Stärke der Argumente", durch die die tschechoslowakische Regierung beeinflußt wurde. Der „Daily Herald". das Blatt der Arbeiterpartei, wendet sich in seinem Artikel an einige Länder, die an den Pariser

, stellt nach An sicht der „New York Times“ einen klaren Beweis da für dar, daß dieses Land nicht in der Lage ist, eine Politik seiner freien Wahl zu führen. Die Zeitung bezeichnet die Ablehnung der Tsche choslowakei als „Sieg der Sowjetunion" und'bedauert die Tatsache, daß die Tschechoslowakei nicht in der Lage war. sich als Brücke zwischen Ost und West zu behaupten. Moskau im Hintergrund (APA) Prag, 11. Juli (AFP) Wie man aus ; Prag erfährt, hat die tschechoslowakische Regie- ! rung nach langen

gegenüber der Sowjetunion betrachten wür- : den. Auf Grund dieser sowjetrussischen Stellung nahme wurde sodann der Ministerrat zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, an der Präsident Benesch teilgenommen hat. England rückt deutlich ab (APA) London, 11. Juli (Reuter). Die Londoner „Times“ unterziehen heute die konservative Koalitions regierung in Griechenland einer heftigen Kritik. Die vor zwei Tagen erfolgten Verhaftungen linksgerichteter politischer Persönlichkeiten in Griechenland hätten

zum Ziel, jede weitere Opposition zu zerschlagen. Die Liste der verhafteten Persönlichkeiten zeige neben den Mitgliedern der Kommunistischen Partei auch Namen von liberalen und sozialistischen Politikern. Die „Times" fahren fort: „Von allen Verhafteten wird behauptet, eine Verschwörung angezettelt zu ha ben zum Sturz des gegenwärtigen Regimes gerade in dem Moment, wo die schwerbedrängte linksgerichtete Gruppe EAM den Versuch einer Versöhnung unter nahm. Es ist bedauerlich, daß Maximos und Venezelos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.08.1946
Physical description: 6
Zone mit einem größeren Hin terland zu umgeben." * In der „St. Louis Star Times" heißt es: „Hauptzweck der Friedensvertragsentwürfe ist es, die kostspielige Besetzung dieser Län der (Italien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Finnland) durch alliierte Truppen zu be enden und ihre wirtschaftliche und politische Wiederbelebung sowie ihre Wiederaufnahme in die Familie der Nationen zu beschleuni gen.“ Die „Chicago Daily News" meint: „Wenn ein wirklicher Friedensvertrag fertiggestellt werden soll, so muß

ein internationales Amt das Hilfs werk übernimmt. Im Augenblick ist die Lage die, daß für weitere Zuwendungen an die UNRRA nach Ablauf dieses Jahres noch keine Vorbereitungen getroffen sind. „News Chrönicle" schreibt: „Es besteht kein Zwei fel, das Hilfswerk der UNRRA darf jetzt nicht eingestellt werden. Die Erfahrungen, die man gesammelt hat, und der Apparat, der so mühsam aufgebaut wurde, könne nicht achtlos beiseite geworfen werden, solange die Aufgaben der UNRRA erst halb erfüllt sind. „Times“ zur Tätigkeit

der UNRRA London, 5. Aug. (TND). Die Londoner „Times" setzt sich heute in einem Leitartikel für die Fortsetzung der Arbeit der UNRRA ein, die den Gefahren des nächsten Jahres begegnen sollte. Ueber die Leistungen der UNRRA schreibt die „Times": Das Unter nehmen ist in Ziel, find Leistung groß gewe sen. Bis heute hat die UNRRA Lieferungen in einer Höhe von 40 Millionen Tonnen ge leistet. Sie arbeitet in 39 Ländern mit einem Personal von etwa 30.000 Personen und hat große Gebiete Europas vor dem Zusammen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 04.05.1938
Physical description: 12
Geite 8 Deutsche VolkSMung Mittwoch, den 4. Mai 1938 Nr. 103 Jas Ratianalitaten-Etatut in der Tschechollowakei Der tschechoslowakische Gesandte in London bei Halifax dnb. London, 3. Mm. Der tschechoflowakische Gesandte in London, Masaryk, hatte am Montag abends, wie der diplomatische Korrespon dent der „Times" meldet, eine etwa einstündige Unter redung mit Lord Halifax über die sudetendeutsche Frage. Der Prager Korrespondent der „Times" will die Haupt punkte des Nationalitäten-Statuts kennen

der Komintern die gleichen geblieben seien, daß die Komintern auch heute noch der „Generalstab der Weltrevolution" fei und daß ihr Endziel darin liege, in allen Staaten den bolschewistischen Umsturz vorzubereiten und den Klassenkampf zu schüren. Der Korrespondent der „Times" stellt dabei fest, daß das Hauptangrifssziel jetzt die demokratischen Länder 'eien. Frankreich und Spanien habe man in Moskau für die reif sten Früchte des Kommunismus gehalten. Paris sei schon zum europäischen Zentrum der Komintern

geworden, von wo aus Appelle und Manifeste und alles andere bolschewisti sche Material ausgesandt werden könnten, ohne Moskau osten zu kompromittieren. In Frankreich sei eine Volksfront bereits offiziell gegründet. Die „Neuorientierung" der Ko mintern sei darauf abgestellt, Freunde und Partner anzu greisen, während mau nach außen hin mit ihnen zusammen marschiere. Als weitere bereits in Angriff genommene oder beabsichtigte Angriffsziele der Komintern nennt der Bericht der „Times" Polen, Arabien, Indien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.05.1916
Physical description: 8
Augenblicke. Furchtbare Verwüstungen in Dublin. Ganze Häuserreihen zerstört. London, 2. Mai. Die „Times" erhält von einem Augenzeugen eine Schilderung der Ereignisse in Dublin. Danach verließen am Sonntag früh gegen 9 Uhr 500 Sinn-Feiner als Gefangene die Hauptstadt. Die Leute sollen ganz demoralisiert gewesen sein, nur einige haben Uniformen getra gen; die anderen befanden sich in einem elenden Zustande. Am Samstag abend war der Führer der Aufständischen, Pearce, nach dem Hauptquar tier des Militärs

den offensichtlich von der irischen Bevölkerung un terstützt. Die Haltung der Nationalisten war für die Rebellen eine bittere Enttäuschung. Nach der „Times" sind angeblich verschiedene Fälle von ent setzlicher Wildheit bekannt geworden. Unschuldige Bürger wurden kalten Blutes niedergemacht, unbe waffnete Polizisten wurden niedergeschossen. Eines der schönsten Gebäude in Irland und das. wichtigste Handelszentrum in Dublin sind in Trümmer ge schossen. Wie jetzt bekannt wird, ist der Rebellen- sichrer Connolly

nicht tot, sondern gefangen. Nach dem Bericht eines anderen Korrespondenten der „Times" soll die Sackville-Street einen'unbeschreib lichen Anblick dargeboten haben. Jedes Gebäude der Straße, die früher eine der schönsten Straßen der Stadt war, war verwüstet. Man sah nur rau chende Trümmerhaufen; vom Postamt stehen nur noch die äußeren Mauern. Auch das Gebäüde der Jnkermans-Bank und die beiden größten Hotels der Stadt, das „Imperial" und das „Metropol", sind Schutthaufen. Ruhe in Irland

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