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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.03.1910
Physical description: 8
hat, in welchem die h a u p t s ä chl i ch e Ursache der Teuerung in Oesterreich aufgezeigt und gleichzeitig der von christ lichsozialer Seite verbreiteten Ansicht entgegenge treten wurde, hie Ursache der Teuerung sei in der Steigerung der Löhne begründet. Außer an die Leitungen der Genossenschaften wurde dieses offene Schreiben von der Gewerk schaftskommission auch an die Handels* und Gewerbekammer in Innsbruck, dann an den G e w e r b e ge n o s s e n sch a f t s v e r b a n d für Deutschtirol in Innsbruck und endlich

an den Verein: Komitee zum Schutze der Handels- und Eewerbeinteressen in Innsbruck gesendet. Von den drei genannten Körperschaften sind nun Ende Februar und anfangs März die Antwort schreiben bei der Gewerkschaftskommission eingelangt. Doch läßt sich von ihnen, mit Ausnahme des erfteren, nicht sagen, daß sie geeignet seien, die Arbeiter schaft auch nur einigermaßen zu befriedigen. Das Schreiben der Handels- und Gewerbekammer Innsbruck lautet: In Beantwortung Ihrer Zuschrift vom 11. d M. stellt

die Unterzeichnete Kammer fest, daß sie gerade in letzter Zeit wiederholt gegen die agrarst scherseits versuchte Vereitelung des handelspoliti schen Ermächtigungsgesetzes nicht nur durch die handelspolitische Zentralstelle der vereinigten Han dels- und Gewerbekammern, sondern auch selbst öffentlich entschieden Protest erhoben hat. (Siehe Protokoll der Plenarsitzungen vom 2. Juli 1909 Seite 41 und vom 13. Dezember 1909 Seite 75.) Handels- und Gewerbekammer Innsbruck, 26. Februar 1910. Der Präsident: Der Sekretär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 13.10.1923
Physical description: 16
. Der Herr Generalkommisiär kommt also aus der Zufriedenheit, die ihn seit seinem letzten Halb jahresbericht über das österreichische Defizit erfüllt, nicht heraus. Und da ihm sowohl die Salzburger Landesregierung wie die Salzburger Handels- und Gewerbekammer noch obendrein Gelegenheit gaben, bei solermen Festmahlen sich zu äußern, so hatte die allerhöchste Zufriedenheit schier keine Grenzen. Besonders beim Festmahle der Handels- und Gewerbekammer ging es hoch her. Da trat einer hervor, der so recht

nach dem Geschmack des Herrn Generalkommissärs sein mochte: der Präsident der Handels- und Gewerbekammer Kommerzialrat Gesiele. Nach seiner politischen Gesinnung ein Großdeutscher. Nachdem er den Herrn Seipel tax- ftei zu „unserem genialen Bundeskanzler" erhöht und sich diesem zu unterwerfen bereit erklärt hatte, ging der teutsche Matrn mit dem Männerstolz vor Generalkommifsären' gleich aufs Ganze mit dem eindringlichen Appell: „Steifen Sie, verehrter Herr Generalkommis sär, hie und da unserer Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.07.1914
Physical description: 8
", das so ganz offen den Abfall von Oesterreich predigt, ist nun vom krainischen Landesschulrat im Jahre 1908 der Schuljugend zur eifrigen Lektüre empfoh len worden! Aus der Znnsbrmkr Handels- und Gewerbekammer. Die Kammer gegen die Abschaffung des Arbeits buches. — Ein Freikartenfreund als Bekämpfer des Freikartenunwesens. Letzten Freitag hielt die Innsbrucker Handels und Gewerbekammer Sitzung, in der die Herren Kammerräte ihre Arbeiterfreundlichkeit drastisch offenbarten. Die Kammer hatte da ein Gutachten

glattweg abzuschaffen; gegen den heu tigen Zustand bedeutet indessen ihr Vorschlag einen bemerkenswerten Fortschritt, denn wenn der Arbei ter sein Arbeitsbuch selbst in Verwahrung hat, wenn ferner die Gemeindebehörden und nicht mehr die Unternehmer die Zeugnisse eintragen, dann wird es den Scharfmachern nicht mehr möglich sein, die Ar beitsbücher zur steckbrieflichen Verfolgung von Ar beitern zu nützen, wie das heute vielfach geschieht. Die Handels- und Gewerbekammer von Innsbruck bleibt indessen dabei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.01.1901
Physical description: 6
, a die Decimalgraten." Das war seiner Weisheit ganzes Um und Auf. Von einem Pelikan- und Gebetbüchelhändler kann man freilich nicht mehr erwarten, als: Dummheit. Export itnct) dem Osten. Die Handels- und Gewerbekammer Innsbruck sendet uns folgende Zuschrift: Nach dem Beispiele anderer Industriestaaten hat sich die österreichische Regierung entschlossen, commercielle Fachbericht erstatter nach jenen Gebieten zu entsenden, für welche seitens der Industriellen und Handelskreise ein besonderes Interesse besteht

. Mit der Bericht erstattung über Südafrika, Australien und Sibi rien wurde der Concipist der Handels- und Ge werbekammer in Wien, Herr Dr. Erich Pistor, mit jener über Persien, Siam, China und Japan der Concipist der Handels- und Gewerbekammer in Reichenberg Herr Carl Schütze betraut. Es besteht zunächst die Absicht, sich durch Vermittlung der zu ständigen Handels- und Gewerbekammern im Wege einer schriftlichen Expertise über die Wünsche der Interessentenkreise zu informiren, woran sich eine mehrmonatliche

Bereisung der wichtigsten Iw- j dustrie- und Handelscentren Cisleithaniens sei tens der Berichterstatter schließen wird. Nähere Aufschlüsse ertheilr die Handels- und Gewerbe- ■ kammcr in Innsbruck. Bon Auswärts. Wörgl. (S y l v e st e r f e i e r.) Montag den 31. December 1900 fand im Ver einslocal „zur Rose" eine überaus zahlreich be ( v suchte Sylvesterfeier statt. Auch viele Frauen 181 von 200 abgegebenen Stimmen wieder gewählt. Wachtrag. Rcichs-athswahlen aus der Landgemeinde« Curie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1919
Physical description: 8
darf, und die italieni schen Agenten finden, wenn es sein muß, im Zusammenhang mit den Militärzügen und sonst auch so ohne Ausfuhrerlaubnis den Weg über den Brenner. Uebrigens ist die Ausfuhrerlaub nis nicht schwer zu bekommen. Die Handels- und Gewerbekammer bemüht sich ja auf das lebhafte ste um den „Export", das ist Abgabe unserer gu ten Waren gegen — bedrucktes Papier aus Italien/das die Lire schließlich in gleichem Maße sind wie unsere Kronennoten. Die Ausdehnung der Ausfuhrbewilligung

des Preises gemacht, das heißt eine Lire einer Krone gleichgestellt wer den. Dadurch allein könnte der ungeheuren Ver schleuderung unserer Waren vorgebeugt werden. Es ist für den Geist der Handels- und Ge werbekammer überaus bezeichnend, daß sie, an statt der Verschleuderung des Volksvermögens entgegenzuwirken. den „Export", der uns arm macht, geradezu mit allen Mitteln fördert. Die Handels- und Gewerbekammer aber wäre die be rufenste Instanz zur Organisation der übernot wendigen Selbsthilfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.12.1915
Physical description: 8
so ist weiter nicht verwunderlich, daß das viele Gerede und die zahlreichen Entschließungen gänzlich vertan sind und die Sache, der sie dienen wollen, nur tv.e- promittiert wird. In den letzten Tagen sind zwei Resolutionen ver« ösfcntlicht worden. Die erstere haben 866 deuocbe Hod■,schuIProfessoren in Oesterreich beschlossen, die 'weite die Handels- und Gewerbekammer von ckw- arlberg. Die Resolution der Professoren verla ngt: „Die Unterzeichneten haben nach reiflicher Er wägung und eingehender Beratung der mit der Neu. rdnung

wir nicht) werden soll. Die Handels- und Gewerbekammer von Vorarl berg nahm folgende Entschließung an: „Die Kammer wiinscht, daß eine Zollunion mit dem Deutschen Reiche geschaffen, die etwa gebote nen Zwischcnzölle an befristeten Abbau gebunden sein und die Zollverhandlungen mit anderen Staaten eine gemeinsame Aufgabe beider Reiche bilden sollen." Der Gedanke an eine Zollunion mit Deutschland ist außerordentlich volkstümlich und wer nicht ohne- weiters. seine Trefflichkeit beklascht, sondern ein wenig zusieht, welche Rückwirkung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.08.1950
Physical description: 4
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 29.12.1923
Physical description: 16
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.02.1957
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Page 5 of 6
Date: 11.04.1895
Physical description: 6
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 14.05.1932
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Page 6 of 8
Date: 20.08.1923
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.10.1931
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1956
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 19.09.1920
Physical description: 12
schien man derlei Vor schläge zu befürworten, doch wollte man nicht an die Sache herantreten, offenbar weil man fürchtete, den Arbeitern einen Boden für Orga nisation und Agitation zu bieten, den man Ahnen sonst mittels engherziger Vereinsgesetze oder gar Ausnahmsregeln entzog. Die bürger liche Linke von damals hat als Opposition die .Idee der Arbeiterkammer als VertretungSkör- für Lohnarbeiter nach Analogie der Han dels- und Gewerbekammer gegen die Regierung aufgegriffen. Im Oktober 1886 brachte

. Die Ge werkschaftskongresse haben sich denn auch wieder holt mrt . dem Arbeitsbeirate befaßt und die >'7. Tagung der Reichsgewerkschast (1613) sprach ihm fast fede Bedeutung für den Fortschritt der -Sozialpolitik in (Gesetzgebung und Verwaltung ab. Die Ursache des verhältnismäßig geringen -Einflusses, den der Arbeitsbeirat einnahm, lag in seiner Zusammensetzung. Während der In dustrie- und Gewerbebeirat ausschließlich ebenso hvie die Handels- und Gewerbekammern aus den Vertretern der Industrie und des Gewerbe

werden, welcher ihnen un gefähr die Aufgaben zu weis/ die jenen der Han dels- und Gewerbekammer analog sind. Der da malige Leiter des Ministeriums für soziale Fürsorge,. Dr. Mataja, stellte eine Gesetzesvor lage in neue Aussicht. Die Kriegserergnisse lie ßen jedoch zunächst eine Verwirklichung der- Idee nicht zu, erst der politische Zusammenbruch schuf die Möglichkeit. Die Revolution hat die politische Macht der Arbeiterschaft gestärkt und ihren Einfluß auf die Volkswirtschaft vergro- ' ßert. Der Wiederaufbau

der durch den Krieg zer- trümmerte-n Volkswirtschaft wird sich in der Richtung der Gemeinwirtschaft vollziehen müs sen. Die demokratische Betriebsverfassung ist die unerläßliche Voraussetzung der gemeinwirt schaftlichen Produktion. Soll sich der Umwand- lungsprozeß ohne schwerste Erschütterung voll ziehen, muß das Mitbestimmungsrecht der Ar beiter vom Einzelbetrieb bis zur Gesamtwirt schäft verwirklicht werden. Industrie, Handel : und Gewerbe haben in der Handels- und Ge- wcrbckammer eine gesetzlich anerkannte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 18
Date: 22.11.1924
Physical description: 18
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.10.1898
Physical description: 4
. Jetzt aber, in demselben Moment, in welchem es gilt, Oesterreich vor einem großen Unglücke zu be wahren, das Graf Thun durch seine Ausgleichsab machungen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Banffy heraufbeschworen und die er mit der ganzen Junkerherrlichkeit des feudalen Aristokraten dem Grafen Banffy gegenüber durchzubringen sich verpflichtet hat, ist die Ernennung Baron Dipaulis zum Handels minister umso befremdender, als er ja der Führer jener Partei ist, die sich nicht nur stolz Volkspartei, son dern

der katholischen Volkspartei, anfänglich unbegreiflichen Er nennung, trotzdem schon vorher die Gerüchte davon ver breitet waren. Also warum? Graf Thun scheint bei den bekannten Manövern Dipaulis nicht mit voller Sicherheit auf dessen Haltung und mit ihm der katholischen Volks partei bei der Abstimmung über die Ausgleichs- Vorlagen gerechnet zu haben, drum mußte Dipauli ge kauft werden und — das Portefeuille des Handels ministers — das war der Preis. Freilich wäre Dipauli lieber Minister für Cultus

und Unterricht geworden; jedenfalls hätte er seiner Partei auf diesem Posten wich tigere Dienste geleistet, wie als Handelsminister, weniger durch Verbesserung als Verschlechterung des Unterrichts, hauptsächlich aber durch Pflege des Kults. Es ist somit wirklich ein Glück für Oesterreichs Völker, daß das Herrgöttle von Kaltern seine Macht blos auf dem Gebiete des Handels und nicht auf dem Gebiete des Unterrichts bethätigen kann. Es ist von zwei Uebeln das kleinere. Besser ein schlechter Handels- minister

des Handelsministers bewege sich nicht auf dem Gebiete des Handels und der Social politik. Oesterreichs Völker werden es noch erleben, daß die Handels-Flotille der katholischen Volkspartei und speciell das Schiff „Dipauli" reich beladen von diesem Fischfang in den sicheren Hafen einlaufen werden, wenn nicht andere unvorhergesehene Ereignisse diesem Mini sterium des Feilschens und Mauschelns noch rechtzeitig ein Ende machen. Vorläufig jedoch ist nichts anderes zu hoffen. Dafür bürgen schon die Mitglieder der katho

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.12.1934
Physical description: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1920
Physical description: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.05.1908
Physical description: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.07.1920
Physical description: 8
und der Handels- und Gewerbekammer ein. <E» mögen auch alle Genossenschaften und Verbände des Handels- und Gewerbestandes in Innsbruck, ferner die auswärtigen Ortsgruppen der Verbraucherorganisation Vertreter entsenden. Besandere Einladungen ergehen nicht. Auf der Tagesordnung stehen: 1. Bericht über die bisherig« Tätigkeit des ständigen Arbeitsausschusses der Verbraucherorganisation. 2. Bekanntgabe von Richtlinien für die Tätigkeit der Organisation und weitere Organisationsvorschläge. 3. Finanzrerungsanträge

haben sich als das erwiesen, was sie sind, als haltlose Verdächtigungen. BrrtreLerversarnMung der 8erSra»cher> orZanWim. Der ständige A"beitsausschutz der Äandesverbraucher- organisation Tirols ladet zu einer am 19 Juli, 8 Uhr abends (Stadtzrlt) im Apollosaale des „Deutschen CafLs" abzuhaltenden Vertreterversammlung die Vertreter aller der Landesverbraucherorgarrisation bereit» angeschlosse nen Körperschaften, Genoffen» urck» Gewerkschaften und Berufsorganisationen, sowie di« Vertreter des Handels- gremiums

, 4. Da der Arbeitsausschuß besonderen Wert darauf legt, die Vertreter des Handels- und Gewerbestandes zu! überzeugen, daß sein« Arbeit sich nicht gegen diese' Stände richtet, also nicht an eine Schädigung der Kauft Mannschaft und Gewerbetreibenden durch diktatorisch«! Gewaltmaßnahmen oder durch Bildung neuer großer! Konsumvereine gedacht wird, der Ausschuß im Gegen-! teil in Hinkunst gemeinsam mit den Vertretern des; Handels- und Gewerbestandes arbeiten will, schließt sich als nächster Punkt der Tagesordnung

derer von verschiedenen Handels- und Gewerbetreibenden den Mitgliedern bei ihren Einkäufen und Bestellungen ein Nachlaß gewährt werden würde. - , Der Ausschuß ersucht alle jene Kaufleute und Hand werker, die bereit sind, den Mitgliedern der Verbraucher organisation bei Borweis der Ausweiskarte bei Einkäu fen einen Nachlaß zu gewähren, ihre Anschrist sowie die Höhe und Art des Nachlasses möglichst bald dem Ad ministrator der Organisation, Herrn Hohenberg, Anichstraße Nr. 6 (Fernsprecher Nr. 1129, Stelle

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