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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 14
Date: 14.09.1933
Physical description: 14
in Söll zu Kreil wurde aus einer offenen Küche ein Paar Schuhe gestohlen. — Im Hause Kaiserbergstraße Nr. 20 in Kufstein wurden aus einem Schlafzimmer ein Herrenrock, eine gestreifte Herrenhose, eine Damenhand tasche mit einem silbernen Rosenkranz und einem silbernen Kreuz, ein Paar Lederhandschuhe und ein Paar Herrenhalbschuhe entwendet. ~~ Auf der Filzalm, Gemeinde 100 Liter Südtiroler Wein für 12 Schilling Ein Bergbauer in Eppan, der einen Hof mit 45 Hek tar Land besaß, hatte vor drei Jahren

von der Gemeinde Eppan um den Preis von 36.000 Lire «ine Wiese gekauft, um das entsprechende Vieh zur Bearbeitung seines Wein grundes einstellen zu können. Da er den Gesamtpreis nicht bezahlen konnte, machte er eine Anzahlung von 18.000 Lire. Nun wurde er von der Gemeinde auf den Restbetrag ein geklagt. Durch diese Klage des AmtsbürgermoisterS von Eppan ist sein gesamter Hof mit der Wiese versteigert wor den. Der arme Bergbauer fand beim Gutsbesitzer Khuen auf einem seiner Bauernhöfe Avbeit. Leider ging

zahlen muß, so ist es klar, daß die Eesamtbearbeitungskosten der Ernte vom Bauern aus eigenem getragen werden müssen. Daher sind heute die Ver hältnisse in den früher ausgezeichnet situierten großen Wein gemeinden wie Tramin, Eppan, Kaltern geradezu katastro phal zu nenuen. Es muß hier allerdings ausdrücklich bei- gesügt werden, daß die Südtiroler Gemeinden hinsichtlich der Konsumsteuer nicht schlechter gestellt sind, wie die übrigen Gemeinden Italiens und daß sich die Konsumsteuer eben nicht bloß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.07.1914
Physical description: 8
tigen Pulverturm versucht wurde, auch in Tirol derartige Objekte seit einigen Tagen schärfer über wacht werden. Brand. Aus Bozen wird uns geschrieben: In der Nacht von Sonntag auf Montag gegen halb 3 Uhr früh wurde die Bewohnerschaft Bozens durch Landfeueralarm aus dem Schlafe geschreckt. Zuerst hieß es, es brenne in Sigmundskron, dann wieder in Eppan. Ein Löschzug rückte bis zur Talferbrücke aus und nachdem man noch nicht genau wußte, wo es brenne, wurde eine Ordonnanz ausgesandt

haben sich die neuen Ma nieren zurechtgelegt, deren Finanzen auch einen Führer etwas verdienen lassen könnten. Klerikaler Geschässsinn. Aus Meran schreibt man uns: In letzter Zeit werden zahlreiche Per sonen mit der Zusendung einer Landkarte von Ueberetsch und der Mendel durch das Warenhaus I. Kaspar in Eppan belästigt. Der Sendung ist ein Begleitschreiben und — selbstverständlich — ein Postscheck beigelegt. In diesem Schreiben empfiehlt der Kapuzinerpater Kamill Bröll die Karte für den „unscheinbaren" Betrag

von 1 K 20 h und betont, daß der erzielte Reingewinn einem gemeinnützigen Zwecke zugedacht ist. Des Rätsels Lösung ergibt sich daraus, daß als Verleger und Eigentümer das „Se raphische Liebeswerk in Dorf Tirol" aufgedruckt ist. Die Herstellungskosten der Karte sind reichlich durch die auf der Rückseite befindlichen Geschäfts reklamen gedeckt. Das „Seraphische Liebeswerk" ist also auf dem Umwege über das „Warenhaus" in Eppan aus einen neuen Geschäftstrick verfallen, um für seinen „Hotelbau" im Dorf Tirol Gelder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 24.01.1929
Physical description: 10
Nachrichten" noch Einzelheiten mit. Danach hat der Goldmacher von Eppan auch das Schloß Tharand bei Dresden erworben, hat es aber sofort hoch be lastet. Er stellte Leute mit hohen Gehalten an. Alle Verträge liefen auf Lebenszeit. Die Gehalte wurden auch nach dem Ausscheiden weiterbezahlt, sofern die Verpflichtung zur^ strengsten Wahrung der „Geschäftsgeheimnisse" erfüllt' wurde. In Dresden wohnte Tausend in den besten Hotels. In Freiburg muß er eine Art Märchenprinz gewesen sein? Wer Geld brauchte, ging

, der Mannesmann-Konzern und der Firma Krupp sehr nahestehende Werke. Die Gesamtsumme, die er erschwindelte, beläuft sich aus zehn Millionen Mark, also auf das Vierfache der ursprünglich genannten Summe : von zweieinhalb Millionen. Tausend hat früher in München als Spengler gelebt, und ein einziges Zimmer mit seiner Frau bewohnt. Er er zählte den Leuten immer, in seiner Wohnung befinde sich noch ein Doppelzentner künstlichen Goldes und das glaubten ihm alle. Auch Wiener Industrielle vom Goldmacher von Eppan

geschädigt. Die „Dresdner Nachrichten" publizieren Mit-' teilungen über den Klempner Fritz Tausend, den Gold-' macher von Eppan, die in Wien Aufsehen erregen dürften. Die Hauptgeschädigten sind nach den Erkundungen des Blattes zwei angesehene Wiener Finanzmänner von dem Mannesmann-Konzern und der Firma Krupp sehr nahe stehenden Werken. Die Gesamtsumme, die er erschwindelte,- beläuft sich'auf zehn Millionen Mark, also aus das Vier fache der ursprünglich genannten Summe von zweieinhalb Millionen. Dar

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