asiatischen Kulturkreisen festen Fuß gefaßt. Sie werden bekämpft von jener Internatio nale, die aus dem kapitalistischen Wirtschafts system persönlichen Nutzen zieht. Diese Kreise miß brauchen das Schild der christ lich-abendländischen Kultur; denn sie sind es, welche deren Kraft gebrochen, deren Moral und Ethik untergraben haben. Sie berufen sich in der Theorie auf das, was sie in der Praxis mit Füßen treten. einem Bozner Gasthaus mit einem Mann, der sich als Hans Berger vorstellte, angefreundet
hatte, erbot sich Berger, den schweren Koffer seines neuen Bekannten aufzubewahren. Cam pregher wollte nämlich noch einige Besorgun gen in der Stadt machen, kam aber bald dar auf, daß er seinen Koffer mit Lebensmitteln einem „vergeßlichen“ Herrn anvertraut hatte; denn Berger war in dem Cafe nicht zu finden, wo man sich treffen wollte. Zufällig aber stie ßen die beiden in einer Straße wieder aufein ander. Der Innsbrucker zwang seinen „Freund", den Koffer wieder herbeizuschaffen; der Kof fer
war aber in der Zwischenzeit geöffnet, ein Teil seines Inhaltes bereits verkocht worden. Erbost schleppte Campregher den Dieb zur nächsten Carabinieristation, wo sich heraus stellte, daß der Koffermarder nicht Berger, sondern Jaremberger heißt. Da Campregher von einer Klage absah, wurde der Mann nur wegen Angabe eines falschen Namens ins Ge fängnis gesteckt und der Gerichtsbehörde an gezeigt. Im Torbogen stecken geblieben Dieser Tage blieb in Meran ein aus dem Passeiertal kommender, hoch mit Schleifholz beladener