Copyright liy Dr. Präger Pressedienst Wien »Miß MeDane", sagte Sharane schließlich, „es tut mir läd, daß ich Sie daran erinnern muß, aber Sie sagten, daß cie um sechs Uhr wieder im Hotel Phedrvs sein wollten." „Das stimmt", entgegnete Jean. „Aber es ist doch nicht möglich, daß die Zeit so rasch vergangen ist?" Sie hatte ‘One Uhr bei sich und in dem Zimmer war -keine ausgestellt. „Es ist noch nicht ganz so weit, aber Sie müßten doch lack aufbrechen. Wir haben- gerade noch Zeit, daß wir zu- 'Mmen Kaffee
trinken können." „Aber bitte, machen Sie sich doch nicht svviel Mühe." „Es ist doch keine Mühe . . . jedenfalls nicht für mich, och bereite ja den Kaffee nicht selbst", erwiderte die Prin- chsin lächelnd. „Uebrigens ist er schon im Nebenzimmer levviert." Jean tränt die Tasse, die ihr gereicht wurde, schnell a>!s, ohne unhöflich zu. erscheinen. Ta die Zeit des Aus bruchs herangekommen war, wollte 'sie möglichst rasch wie- ber zu ihrem Hotel zurückkehren. Ein merkwürdiges Gefühl von- Hilflosigkeit tam
, anstrengender Besuch gewesen. Ihre Augen schlossen sich, und sie tonnte sie nicht wieder öffnen. Sie siel sofort in tiefen Schlaf. Tu fit brachte das 'Auto bei dem großen Portal zum Stehen, aber bevor er ausstieg, um die Tür zu öffnen, sah er sich nach Jean um, deren Kopf zur Seite gesunken war. Tann machte er einen Bogen und fuhr zu der Haustür zu rück. 16. Der große Luxuswagen der Prinzessin, den alle Leute in Kairo gut kannten, hielt ein paar Minuten vor halb sechs vor dem Hotel Phedros. Nachdem
wieder, überbrücken, die sich zwischen ihnen aufgetan hatte. Nach der sestgesetzten halben Stunde ries er zum zlveiten- mal im Hotel an, erfuhr aber, daß Jean noch nicht zurück- gekehrt war. Da er nicht 'wußte, ob der Empfangschef ihm auch die Wahrheit sagte, ging er später am Abend- per sönlich zum Hotel. Dort hörte er von dem Personal, was -sich zugetragen hatte. Der Page besann sich nun auch aus kleine Einzelheiten. Zum Beispiel hatte Miß Mc Va-n-e nach ihrer langen Ablvesenheit nicht beim Portier nachgefragt