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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Page 130 of 848
Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 847 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: II 102.725 ; II 61.994
Intern ID: 139017
', brachten sie ihm denselben schonen Baum dazu, maßen ihn ab nnd thaten ihn an seiueu Platz. Aber weil er sich daher uicht fugen wollte, versuchten ihn die Werkleute au viel andern Stellen, und wie recht sie ihn auch vorher immer gemessen hatten, wenn sie ihu zur Stelle brachten, so war er entweder zn lang oder zu kurz, also dass die Meister zornig wurden nnd den Baum über ciueu See legten zu einem Steg, dass die Leute darüber giengen. Da fuhr die Königin vou dem Reich Saba in des Königs Salomons Land

, und sie gieugcu eiues Tages beide über Feld und kamen an den Steg, der über das Wasser gelegt war. Vor dem Baum aber kniete die Königin nieder nnd neigte ihr Haupt, sagte aber uiemaud warum, deuu allein dem Könige. „Wisse, Köuig Salomon,' sprach sie, „ein Mensch wird gefangen nnd an das Holz dieses Baumes gehängt, der über dem See liegt, und davon muss dein Reich uutergeheu.' Da ließ König Salomon deu Baum tief in die Erde eingraben. Emesmals fügte es sich, dass zu Jerusalem ein großes Wasser zusammeugieug

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Page 574 of 848
Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 847 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: II 102.725 ; II 61.994
Intern ID: 139017
das „Schtoss' zerfallen. Bevor sie aber auswanderten, vergruben sie ihre Schätze auf dem Tobel, und wer ihn behebt, wird sehr reich werden. Alte Leute haben ihn oft schon blühen gesehen. Andere erzählen, die Klosterfrauen Hütten das Kloster ver lassen müssen, weil sie vou den Reinern, die gerade am Tobel vorbei müssen, und die in alter Zeit „rechta Zöche' gewesen sein sollen, beständig geneckt und geplagt worden wären. Noch jetzt erzählt das Volk, ein Geistlicher aus Rein habe vor Jahren

einmal gesagt: „Nacht'n' (in der verwichenen Nacht) haben sie wieder an der Burg geraubt, und ein Unsriger, ein Reiner Knochen, ist auch dabei gewesen. ZZ. Me àigsVMe m ZMm. In uralter Zeit zog von Wälschland ein Haufen Kriegsvolk über den Kreuzberg heran gegen die Deutschen. Aber sie kamen nicht weit, denn der deutsche König rückte ihnen mit seiner Schar entgegen. Die Wälschen giengen Zurück und setzten sich ans dem Kreuzberg fest. Der König aber schlug sie dort uud befreite das Laud. Noch heute heißt

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