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Volksrecht
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1920
Physical description: 4
jetzt als Abschreckungsmittel vorgebracht zu werden braucht, daß die Fleischhauer in Untermais ja auch für die Wiedereröffnung des Schlachthauses seien und daß endlich das Schlachihausdefizil entweder ganz oder teilweise verschwinden wird. Schließlich wurde die Angelegenheit auf eine der nächsten Sitzungen vertagt. Aus dem hierauf zur Kenntnis gebrachten Gemeinde Voranschlag für das Jahr 1920 ist zu enlnehmen, daß ein Erfordernis von 238.826 Lire besieht, dem eine nor male Bedeckung von 144.339 Lire gegenüberstehtz

unseres Kurortes, die Realschule, gab abermals Veranlassung zu einer leb- )aften Aussprache betreffs Subventionierung derselben einerseits und die Verquickung dieser Subvention mit der Anstellung zweier Professoren anderseits. Vizebürgermeister Bilharz gab bekannt, daß die Gemeinde Meran mil Mehrfordernngen für die Realschule an die Gemeinden Ober- und Untermais herangetreten sei mit der Begrün dung, daß die enorm gestiegenen Ausgaben für die Schule dies bedinge. Nun besteht seit Anfang ein Vertrag

, in welchem sich die Gemeinde Untermais verpflichtet, eine gewisse Summe zur Erhaltung der Realschule zu bezahlen und mehr nicht. Diese Summe war der Vorkriegszeit angcpaßt. ist nun aber heute selbstverständlich zu klein, und so hat die Geineinde Unlermais bei verschiedenen Anlässen Immer wieder einen Zuschnß geleistet, so daß sich die Gesamtsumme für das taufende Schuljahr auf zirka 26.000 Lire beläuft; gewiß ein schöner Schulbeilrag für eine Gemeinde, in welcher die Kaupteinnahnrsquelle, die Einnahmen aus den großen

Poßmann in ehrenden Worten ge dacht. — lieber gemeinsamen Maiser Gemeinderatsantrag wurde beschlossen, vom Billigkeitsstandpunkte aus 40% (im Köchsiausmaße 40.000 Lire) der Realschulkosten, wozu Obermats 15%, Untermais 25% beiträgt, für die Schuljahre 1920/21 zu übernehmen, wenn sich die Stadtgemeinde Meran zur Aufrechlerhallung dieser Schule 'ür das Jahr 1920/21 hiedurch verpflichtet und frei werdende Lehrstellen mit hiesigen Lehrkräften besetzt. — Die Gemeinde Oberinais erklärte sich bereit

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