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Volksrecht
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Page 5 of 16
Date: 31.12.1922
Physical description: 16
- . stattete Tageszeitung, welche ausschließlich deutschen j Bür gern Siidtirols gehöre; daß die Landeszeitung ! ein großzügiges, unabhängiges Tagblatt sei; daß ihre ; vor nehme politische Haltung ihr nicht nur in Süd- tirol, sondern vor allem auch in den leitenden.politischen Kreisen Italiens den Ruf einer maßgebenden Zeitung. Siidtirols verschafft hat, ivelche die wahre StimNinng ! eines großen Teiles der deutschen Bevölkerung wider- nidtirolev eine ganz' Abgewirlfchafkel! Henke nachmittags

ist die letzte Nummer der Snd- tiroler .Landeszeitung ausgegeben worden. Da mit sinkt wieder ein Stück des volksfeindlichen Man- chesterliberalisinns in die Grube. Bon einer neueren demokratischen Freisiniisrichtliiig wird bei uns so lange nichts zu verspüren sein, als das Abhängigkeitsver- hältnis der Freiheitlichen vom Klerikalisinns durch den Bestand des glorreichen Dentschen Verbandes andauert. Beim Verschwinden eines Parteiblattes ziemt es sich, Rückschau zu halten auf sein Wirken

, denn bei der „Entwicklung' in den letzten Jahren sind die Zei tungen die eigentliche und säst ausschließliche Tribüne der von ihnen vertretenen politischen Anschauung ge worden. Zwei Fahre hat die Landeszeitung gelebt nnd dazu ein halbes Jahr vegetiert. Wäre ihr Erscheinen im Juni dieses Jahres eingestellt worden, so hätten ihre Herausgeber, die gute Kanflente sein wollen, rund 100.000 Lire erspart. Mit großem Tamtam ist das F-reisinnsorga» im Juni 1920 ins Leben gerufen worden und das Werbc- blatt für die Nenschöpfnng

, der alterprobten Fahnenträgerin des nationalen Gedankons im deutschcir Siidtirol, er blickt die Landeszeitung ihre oberste Aufgabe in der entschlossenen Abwehr der nnserem deutschen Volks- staiNuie, seiner uralten Kultur und seinen Freiheiten drohenden tötlichen Gefahr. In glühender Liebe zu nnserem deutschen Heimatlaude, das durch dm schmählichen Gcivaltfriedcn von St. Germain der Fremdherrschaft ansgcliefert ivurde, werden ivir unsere ganze Kraft einsctzen für die Verteidigung der hciiiiatlichen Scholle

, Für ihre Errettung aus Not und Tod! In diesem Kampfe wird die Landeszeitung. in der vo'rdersten Schlochtrcihe stehen;^ nie soll das wciß-wte Banner Tirols, unter dem unsere Väter stritten nnd bluteten, unseren Händen entgleiten! Uebcr olles steht uns das Schicksal uirserer .Heimat. Jeder Versuch, unsere nationalen Rechte zu schmälern, jeder, Angriff ans unser Volkstum wird von der Landes-! jener Zeit die Notivendigkeit heraus stellte, das Unter- zcitnng aufs schärfste bekämpft werden; wir werden 'nehmen anstatt

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Volksrecht
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1920
Physical description: 4
. Konfisziert. Die letzte Nummer des „Tiroler Volks- boten' verfiel wegen dreier Zuschriften aus Kampenn, Vöran und Latsch der Beschlagnahme durch die Staats anwaltschaft. *■ Die „Landeszeitung' kein Kapitalistenblall? Vor kurzem hat die „Landeszeitung' die folgende Aufklärung gegeben: „Die „Liberia' behauptet in ihrer Nummer vom 25. Juli, daß unser Blatl mit großen Mitteln der deutschen Schwerindustrie finanziert werde. Demgegenüber sei fest- gestellt, daß die „Südtiroler Landeszeitung' keinerlei

ausgehalten wird, ist zwar durch die etwas matte Aufklärung der „Landes- zeilung' durchaus nicht widerlegt, denn um finanziert zu werden, braucht man ja gerade keine Verbindung zu haben. Uns kommt es aber nicht darauf an, woher die „Landeszeitung' ihr Defizit deckt, sondern darauf, wie sie schreibt, denn daran kann man am besten erkennen, wem sie zu dienen verpflichtet ist. Man konnte bisher der Meinung sein, daß die freisinnige Partei deshalb ein neues Vlalt geschaffen hat, weil das bisherige

Freistnnsblalt, die „MeranerZeitung', zu wenig freiheitlich war. Nun ist aber nach dieser Richtung hin keine Aenderung eingelreten, denn die „Landeszeitung' unterscheidet sich nur in der Form von ihrer Vorgängerin, inhaltlich ist Wischiwaschi mit den üblichen Seitenhieben auf die Arbeiterschaft, wie einst im Mai, vorherrschend. Es müßte sonach erst be wiesen werden, worin der Kamps für Recht und Frei heit in der „Landeszeitung' besteht. Mag auch die ur sprüngliche Bemühung

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Page 2 of 8
Date: 16.12.1921
Physical description: 8
, daß rninnichr der politische Weg deS Deut- . scheu Berbarrdxs scheinbar eine Wendung zum Besseren und Klügeren getwmmen habe ulrd daß, werm unter- tvegs nicht gestrauchelt würde, in der kommenden Zeit illussicht auf v.rit friedliches Zusammenarbeiten zwischen Deutschen und Italienern bestünde. Die „Südtiroler . Landeszeitung', die natürlich diesen Schimpf nicht auf den Politikern ruhen lassen kann, denen Volksgenosse zu sein scheinbar eine Profession ist, meldet sich einige Tage später nrit markierter

, zum Opfer gefallen, der es vernultlich daraus mrgclegt hat, deutsche Zei tungen inr Allsland, lvie seinerzeit die arme „Reichspost', fortwährend hiueiuzulegeir und so den getreuen. War- deinern vor des Volkes Hochzielen in Südtirol ständig ' ärgerliche Unannehmlichkeiten zu schaffen. Aber da tritt plötzlich ein neues Moment hinzu: Die Meraner Rede des Grafen Toggenburg, also nach der „Südtiwler Landeszeitung' der Wklatsch aller frü heren, kommt aus denr sicher verdächtigen. Unrweg über das jüdisch

Toggenlmrg erfahren habe: „Die erst heute bekannt ge wordenen Ausführungen, die der Abgeordnete für Süd tirol, Toggenburg, in Meran machte, nämlich daß die Wähler von ihren Gewählter: niemals eine Politik deS Rassenhasses, sondern der Klugheit sowie ehrlicher Zn-> samrnenheit mit Italien fordern dürften, haben hier besten Eindruck hervorgerufen.' Merk's also, „Landeszeitung': Die Rede:: haben in Rom den besten Eidruck hervorgerusen! Haben denn andere Erklärungen der deutschen Führer, insbesonders

die „Südtiroler Landeszeitung' mit ihrer Behauptung Paris gesandt.^ Es ist nunmehr klar, daß Recht hätte, daß das in der Meraner Versammlung «Arttmnumg über Einflußnahme des italienischen Gesagte schon früher hundertmal gesagt wordm sei, so hätten die italienischen Zeitungen die Ausführungen des Grafen Toggenburg als längst bekannte Gedankengänge wohl nicht weiter beachtet. Mein Gott, man wird doch nicht hundertntal und noch dazu von einem Deutschen Gesagtem deit kostbaren uitd letzten Endes für gutbe zahlte

freundlich aus: „Toggenburg ist für eine Zusammenarbeit mit Italien', der „Eorriccc della Sera' frohlockt förmlich: „Ein loyales Zu sammenleben mit den Italienern von den Südtiroler Deputierten befürwortet', und die „Tribuna' stellt eine gute Prognose 'für die poli tische Zukunft; „Die' Abgeordneten Südtirols werden nunmehr mit Italien.zusammeu- arbeite n.' - > Wenn nun, was die „Südtiroler Landeszeitung' jo gerne glauben machen will, die deutschen Abgeoro- neten bisher wirklich immer

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1920
Physical description: 8
, zeigt dein Byzantismus, dem die Herren vor dem Verwaltungs rat huldigen. Weilers erklärt die „Landeszeitung', daß bei der Pensionierung des Direktors Dietze richtig vorgegangen wurde, nachdem der Berwaltungsrat beschlossen habe allen Beamten die Kriegsjahre eineinhalbfach anzurechnen Wir stellen fest, daß die Beamten nichts von diesem Beschlüsse wissen. Gr dürfte eben nur für die drei Direktoreit gelten, denn wären auch die Beamten ein geschlossen, hätte man dieselbe!, sicher verständigt

Dietzes erklärte- „Mit Ingenieur Dietze ist kein Vertrag abgeschlossen worden; er 'wurde einfach mit halbjähriger Kündigung übernom men'. Und nun wird wohl niemand mehr sein, der behauptet, daß diese plötzliche Dcfinitivstellung der Direktoren inkl. Dietze vielleicht -ein soziales Gntgegen kommen gegenüber dem Personal sei. Weiters schreibt die „Landeszeitung' - „Und dann rechnet daS „Bolksrecht' in seiner Berleuindungswut richtig aus, daß die Gtschwerke „das Geld zum Fenster hinauswerfen', weil sic

nun komnit der Haupttrumpf gegei, die sozial demokratische Partei. Die „LandeSZeitung' schreibt zum Schlüsse deS betr. Artikels - «Für die Gignung zum technischen Direktor eines großei, Glektrizitätöwerkes ist eS eben nicht genügend, daß der Bewerber der sozial demokratischen Partei angehört.' Gut gebrüllt! Aber der Herr Deuroi,e hat sich dabei nur in die eigene!, Waden gebissen. Wir können den Gtschwerken keine solchen Direktoren zur Verfügung stellen, wie sie besitzen, weil ein wirklicher

Sozialdemokrat eS nicht zustande bringt, zun, Schaden der Allgemeinheit zu arbeiten und sich dann noch aufs hohe Roß zu setzen; das kann sich nur ein echter Deutschnationaler leisten. Um cs auch zu beweisen, wollen wir einige Daten über Direktoren brin gen, wie sie der Verwaltungsrat und die „Landeszeitung' will - Der ehemalige Direktor H a s s o! d hat auf dem Vigiljoche Grundspekulatioi,cn im Betrage von zirka 260.000 Kronen durchgeführt, ohne vom Verwaltungs rat die Grmächtignng zu haben; er hat beim

hat, haben wir bereits fcst- gcstellt; auch über die Wahrheitsliebe bei den Gtschwerken haben wir genug Beispiele gebracht. Und da wagt es die „Landeszeitung', uns der Verleumdung zu zeihen! Die Mißwirtschaft bei den Gtschwerken ist doch zu allgemein bekannt, daß man sie wegleugnen und als Wahlmanöver einer politischen Partei hinftellen könnte. Aber das eine stimmt- Solche Direktoren und Verwaltungsräte wie die Gtschwerke aufzuweisen^ in der Lage waren unö

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Page 2 of 8
Date: 03.10.1920
Physical description: 8
Zuweisung, bei der Berichterstattung und bei der Belie ferung mit Papier. Doch dos sind Dinge, die nur der „Fachmann' richtig zu beurteilen vermag. Und selbst- vc »stündlich nur der Fachmann bei der „Landeszeitung' mit ihren 14.000 Druckzeilen in der Woche und ihrer Unsumme an geistiger Arbeit. GS geht nichts über eine gute amerikanische'Reklame! Allein, das ist das glte Lied des deutschen Freisinns, der es nicht versteht» in Schönheit zu sterben und sich wenigstens einen würdigen Abgang

. Ausserhalb unserer Landesgrenzen erregt unsere „Landeszeitung' fast von Tag zu Tag mehr Aufsehen; Bestellungen von Behörden im Süden und Norden, von bekannten Persönlichkeiten und Politikern in den verschiedenen Ländern geben den Beweis dafür. Ohne Unterschied der Parteirichtung sindet die vornehme Schreibweise, vor allem aber die richtunggebende na tionale Haltung der „Südtiroler Landeszeitung' in der heimischen Bevölkerung wärmste Anerkennung. Bewun derung und Staunen erregt nicht nur in Italien, son

vom Aufsehen, von der Bewunderung und vom Staunen zu- getragen hat, verdient für seine Umsicht eine besondere Belobung. Bon der vornehmen Schreibweise (Probe - „Die Arbeiter leben in Saus und Braus I') haben speziell wir Sozialdemokraten, die wir nach Zallinger dem blutigen Phantom des Bolschewismus nachjagen, so viel Angenehmes verspürt, dass wir ihr wiederholt taxfrei die Schäbigkeit dokumentieren mussten. Alles in allem genommen hat die „Landeszeitung' durchaus keine Ursache, sich aufs hohe Ross

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Page 5 of 6
Date: 08.04.1921
Physical description: 6
und der gewalttätige Revolutionäre zur Reise drängten, Elemente, die Kranslalkung einen guten Verlauf gewMfcht. Ueber diese man )n Amerika nur ungern sehe. Zudem nimmt auch drüben ewiß recht harmlose Sache hält sich' nun. die schäbige die Arbeitslosigkeu überhand; Somp-rS der Praswent des Landeszeitung'. der vor. lauter Diutschtum schon bald I GewEaf'sbundes. bch Lass 2 Millionen er Meraner Atem ausgeht, in einer hochnäsigen und L cr sAch.em Sefchästsgmig und ArbeNe ie berühmte vornehme Schreibweise

, in einer anderen Kleiderfabrik, in Lincinnati esinnung dieses Blattes glaubt.' — Mit der deutschen Svc' Mann die Werkstätten freiwillig verlassen haben, um den -esinnung der „Landeszeitung' und eines beträchtlichen ®ÄN u ' 98 Io f«n ^ Beinebe zu h-lfen. Anderseits .eiles ihrer-Kintermänner nehmen wir es alleTage nochI w.e ^..ungsberich.^bartun.,sch°'.v°^ Wochen eine uf, denn wenn man so reinrassig und arisch sein tpltk r 9cme ne ^ g f g eingesetzt, die weiter anh N. >!e die „Landeszeitung', dann dürste

sie sich nicht von llnternehmern subventionieren taffen, die deutsche Arbeiter Bus Südtlrol auf den Schub bringen, weil sie sich srganisakorisch betätigt haben, oder von solchen, deren ^ehrwerksgewinn aus demKolzgefchäft nach Italien und »us der Ausbeutung deutscher Volksgenossen stammen. Dar Pfingstsonntag Wahltag? w i v _. Rom, S. April. Der. Ministerrat hat die Auflösung er „demokratische' öberbonze als Vertreter des Deutschen I her Kammer beschlossen. Die Neuwahlen werden auf erbandes bet der „Landeszeitung

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Page 5 of 12
Date: 17.12.1922
Physical description: 12
-! Krokodilstränen des „Tiroler'. Am Mittwoch sandt werden. > hat das.führende Organ des Deutschen Verbandes die angckünbigte Einstellung der „Landeszeitung' mit 6in önrerat tn dieser Grosse kostet j | folgenden Krokodilstränen beweint: „Die mißlichen Zeit 2 Lbe I k laufe fordern nunmehr auch in der publizistischen Welt ihre Opfer. Wir bedauern das Scheiden des Organes Wir ersuchen alle Vertrauensmänner, mit der Ein- i der mit der Tiroler Volkspartei und dem Deutschen Ver sammlung derartiger Neujahrswünsche

Gewinnsucht nicht nur die die Zucht und Dressur von reinrassigen Wach-, Schutz-1 Lebensader der freisinnigen „Landeszeitung', sondern und Polizeihunden, was bei der immer mehr zunehmen-1 auch .jene des altklerikalen „Buxggräfler' untergraben )e,t Unsicherheit in Stadt und Land von nicht zu unter- Ihat littb sich jetzt erst recht anschickt, die wiedererscheinende ^ zu cn spöttischen Hinweis aus »käleu Charakter und die „liberale w „ . litik der Verständigung und Mäßi- kann. Die aibsehbarcil Erfolge

von «lostet. Was die Großzügigkeit bei der „Landeszeitung' edlen Hunderassen behufs Züchtung ans Deutschland,! betrifft, so bestand sie wohl nur darin, daß die Ober- Dänemark, England und Frankreich eingetMsfen, so u. a.! bonzen trotz ihrer ständigen Aufforderung znin Opfer Bernhardiner, Doggen, kurzhaarige 'Jagd-, Wolf- und mut an die Volksgenossen ein fürstliches Gehalt bezogen Schäferhunde, Boxer, Bull- und Foxterriers, Pudel, «haben, während die übrigen Angestellten das Nachsehen Gordon-Sctter

und ' /.fi, C • .. ^ ..fC/? _f.. I Xtrt iimu TifiititAAM CO .aITpIia - Ausstellung gleichkvmmeilden Zwinger unverbindlich zu! die Sozialdemokraten zum blutigen Phäntoin des Bolsche fvt'i'irf-i.fir-im Der kyttiologische Leiter ist gerne jederzeit I tvismus abschwenkten. Ironie des Schicksals, das jetzt s- b'esichtigen, , „ , „ . .... u ,... u , bereit, ge>vünsch>te Auskunft zu erteilen. Th. !vom„Tiroler'-Klerikalismus^ besrvzzelt tvird! Es hätte Vandalismus. Heute naMs sind, wieder an ver- ! Ü^hlt, daß sich dm,,Landeszeitung

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Page 3 of 8
Date: 19.05.1922
Physical description: 8
auch ich noch einmal er widern nnd zwar deshalb, weil der Verfasser des Ar tikels in her „Landeszeitung' meine Worte im „Volks- rccht' entweder sehr flüchtig gelesen haben muß, oder, um dieselben hernmgehend, nur eine» Teil hcrausgreift, und zivar nicht einmal den wesentlichsten. Er gehört eben — leider muß ich wieder etwas sarkastisch werden, — auch.zu jenen Leuten, welche glauben, das unerbitt liche Rad der Zeit znrückorehen zu können, selbst juetm man davon Lermalmt wird. Nolcns, .volcns bestätigt

Delegation hat' Rur das eine vergißt er, das „Wie?' nämlich, wie nach den italienischen Blättern diese Bediiigimgen an- das gemacht werden soll. Das weiß er nicht, und das ist eben der springende Punkt, daß er das xxicht weiß. Nämlich, wie es wieder mittelcnropäischcr Kurort wer den kann — Weltknrort ist es nie gewesen. Aber cr mag sich trösten! Er weiß es nicht; das KUrkoyntee samt Magistrat und Bürgerschaft wissen es xxicht; cs i weiß es die „Landeszeitung' so wenig, wie das „Volks- ' recht

in der „Landeszeitung' eingehcn. Sie ist eigent lich keine Entgegilixilg, denn )ic_ besaßt sich nur kurz mit dein Vorschläge der industriellen Ausnüt zung der Wasserkräfte Merans. Im übrigen ist. sie rein politischen Inhalts und macht für meine AllSsührungen die Sozialdemokratische Partei verant wortlich, die „in den Fehler verfällt, der zu den Eigen tümlichkeiten der Partei zählt, die ganze Welt von ihrem immerhin begrenzten Gesichtskreise- ans betrachten nnd dementsprechend cinrichten

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Page 5 of 8
Date: 20.08.1922
Physical description: 8
Landeszeitung' im Sportteil ihrer Donnerstagnummer eineu sozialisti schen nennt, jedenfalls zur Stärkung seiner Kasse ecn Preis kegeln, bei dem eine Million in Barem, und zwar drei Preise zu 500.000, 300.000 und 200.000 Kronen ausgeschrieben sind. Man mag über eine solche Veranstaltung des Sportvereines denken wie man will, das als unentbehrliche Fundgrube der Belehrung aus gerufene Freisinnsblatt nennt sie jedenfalls ein „Sozia listisches Preiskegeln mit Millionenprcisen'. Wenn man bedenkt, welchen Wert

wird, wieder bald etwas hören von Hut vom Kopf gerissen und ein tiefes „Pardon!' er- Fortschritt und Freiheit der ehemaligen Tentschnatio- scholl. Ein schreckliches Weib von Mannesart mit langer nalen, denn die „Landeszeitung' firmiert seit kurzem Nase und Borsten am Kinn ließ sich mit dem Vollgewicht als Organ der Teutschsreiheitlichen Bolkspartei. Weil ihres Leibes auf einem Sessel neben uns nieder; sofort sie aber im politischen Teil nicht gegen die verhaßten einen zweiten für beide Beine benützend

, sprang die eine der Töchter, aüswersen. Vielleicht wird dann diese '.Aufklärung mehr deren Rock nicht bis znm Kicke reichte, und die ohne als alles andere zur Erkenntiris beitragen, daß es eine Unterbeinkleid ivar, so über das Bankgeländer, daß der ganz gewöhnliche Aufschneiderei war, als der Südtiroler ganze edle Hinterteil buchstäblich ringsum sichtbar wurde Zeitnngsvcrlag in seinem letzten Flugblatt schrieb: „Das und ein Pnstertaler Witzbold rief: „Jawohl, wir sind Wirken der „Landeszeitung

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Volksrecht
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Page 3 of 6
Date: 06.01.1922
Physical description: 6
bringen, und man werde dieselbe abörucken. .An statt dessen hat der Herr Baumeister nun das Streitroß bestiegen, galoppiert gegm das „Dolksrecht' und will es ihm als Volksverrat ankreiden, weil wir den Herrn Genossenschaftsobmann Linke nicht gelobt habm, daß er die Genossenschaften mißbrauchen laßt, um für politische Parteien KMital zu schlagm. Und ss orakelt er in der ,-Landeszeitung': „Das hiesige sozialdemokratische Organ leistete sich in seiner Freitagsnnnrmer wieder ernmal eine Notiz

in Rom. Mann wird ihm nichts geschehen. Wir protestieren um: gegen dm Mißbrauch der Genossenschaften, welche unter der Leitung Linkes stehen, und nachdem er Linke und nicht Mayer heißt'' können wir doch nur seinen Rainen a nattten. Der ganze Artikel in dev. „Lcnchestzeiflmg' ist ein aufgelegter Schwmdel, und die ganze Dreherei Ui« gtmsten Linkes dasselbe. Denn in der gleichen Nummer der „Landeszeitung' steht zu lesm: „An alle Gerwssm- S chastsvorstehungm. Am Mittwoch, den 4. ds., ab.mds calb 9 Uhr

Bolksverrat verwerfen und die Optanten aus uns aufmerksam machm will, so hat die „Landeszeitung' ganz bederckend sehlgeschoffen. Es., wäre zu wünschen, daß die Drahtzieher und Scharsumchcr, welche im Deut schen Verbmrdslager stehen, rncr. halbivegs so deutsch denken und fühlen, wie wir, dann, würde in Südttrsl manches anders sein. Im Mauldeutschtum sind diese Herren uns allerdings weit überlegm. . Nachrichten aas dem Meraner Bezirk. Ans der Zeituugöwelt. Der bisherige Schrift leiter, der „Stldtiroler

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Volksrecht
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Page 2 of 8
Date: 05.06.1921
Physical description: 8
keiner getan. ~ Auch wir glauben, dass man in der schwarzen „Volks boten -Stube über den „dummen Witz' der Tschöfser .ÄJ'' toc r (9 nachgrdacht hat. Es will eben mancher« o rrs Licht werdenl , J den letzten Schutz der Ausbeutung vor 6crl ptaflien v. Walther ins richtige Licht setzen zu lassen, Arbeiterklasse. Sinzig und allein die sozialdemokratische Käm« pehagt NUN der ..Landeszeitung' ganz und gar nicht, rfergruppe der Arbeiterklasse führt heule den Kampf der Schule,! wobei es ihr Vorbehalten bleibt

, die Ar«!^^^^ssff sb gedtechseli, daß eine RechlsverdrehUNg als beiter nehmen allein den Kampf für die Zukunft, den Kampf ^ne so che bezeichn^ werden kann; die „Landeszeitung' J? r * c b« für den Schutz ihrer Kinder vor der ^ Die langen Wortergüsse des Freisinnsblaltes lesen klerikalen Seisteöümnachtung auf. Die Parteigenossen, öte I gerne bie „SUudj-Sreinnttlßen“, die sich auch nicht vor vielen Jahren gegen die gemeinsame Arbeit mit den Schein« scheuen, den eigenen, bereits ausgezeigten Mandatshunger

. Einstweilen blasen die gerlichen, wo immer es sei, ausgeschlossen ist. und ein Symbol I Geisteswasfen der „Landeszeitung' auf die Führer der für die Tatsache, dass das ehemals liberal« Bürgertum im! Sozialdemokralen Sturm, — beileibe nicht aus Partei- Schosse der Kirche Unterschlupf sucht und dort Hilfe für die Motiven, — weil noch nicht geschossen wird UNd Zeit Privilegien des Geldsackes heischt, während die Arbeiter allein übrig bleibt,, sich für die „Tachinose' vorzubereiten. Nur den Kampf

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