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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1923
Physical description: 8
und ein befriedigender Ausweg gesucht werden folt. Die Sache aus ein parteipolitisches Geleise schieben zu wollen, wäre wohl höchst ungeschickt und - unförder lich; denn Mieter und -Hausbesitzer gibt es auf beiden Seiten.' Es ist »ns gar nicht eingefallen, die Sache aufs parteipolitische Geleise zu schieben, obwohl wir dies sehr leicht tun könnten, sondern wir haben ganz im allge meinen die österlichen Mietzinssteigerungen in der jetzigen Zeit der Wirtschaftskrise bekämpft »nd sie als kapita listischen Wucher

sich ausgerechnet die klerikale Presse über das schöne Ostergeschenk an die Mieter ausschweigt. Das Fehlen der Bozner christlichsozialen Beiratsiicitglieder bei der Feststellung der städtischen Zinssteigernngen ge hört ebenfalls znm Kapitel der klerikalen Tapferkeit, wenn es sich um soziale Dinge handelt. Es ist richtig, daß der Tiroler in bezeichnender -Osterwitterung eilte, Mahnung an die Hausherren erlassen hat, de» Mietern nur halb und nicht ganz- in die Tasche zu steigen. Er hat es aber unterlassen

, den Hausherren die Leviten zn lesen, nachdem sie seine Mahnung nicht lefotgt und den Mietern knndgemacht haben, daß sie nicht nur das Geld, sondern auch noch die Brieftasche wegnehmen wollen. Dieses löbliche -Beginnen wäre wohl doch Grund genug, auch vom christlichen'Stand punkte ans energisch dreiitz,nsahren, zumal es sich per nicht ausschließlich unt eine wirtschaftliche Frage, öndern in ihren Folgen auch mit eilte n a l i o nla l v inndelt. Der Tiroler hätte aber auch noch eine ganz in- ertte

euch 60- bis lOOprozentige Steigerung zuläßt bezw. for dert, und erwähnt, daß dev Beschluß der Stadtgemcinde ganz verschieden von dem bei der lliiterpräsektnr.. ge- trossenen Kompromiß ist, welcher ans nachstehendem Schema ersichtlich ist: Unter Zugrundelegung des Miet zinses vom Jahre 1914 bis 800 Kr. 50 Prozent Steige rung, von 801--.1200 Kr. 50—80 Prozent Steigerung, von 1201—1500 Kr. 60—90 Prozent Steigerung, von 1501—2000 Kr. 80-110 Prozent Steigerung. In dieser Aufstellung sind sämtliche Nebengebtihren

bin i. . . . heut' schon?' Der Hartl sagte es ganz ruhig nnd eisig, aber seine Hände zitterten vor verhaltener Wut. „Anstrutzen willst? . . . Aa schon heut? Willst leicht die Hosen atthaben am Glatzlhof? Ja, ja, in der Bett statt zieht 's Weib am schnellsten die Hosen an, bald einer nit genug aufpaßt. Aber i paß auf und mein Willen regiert und ausanand muß mir der verfluchte Schrägen!' Atzsaitaud!' In höchstem Zorn griff er nach einem Beil und mit aller Wucht sauste der Hieb auf das Fußbrett des Braut bettes

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 16.03.1923
Physical description: 8
Victora, der Wiener Gast, und die reizende Straußsche Musik dieser Operette ivareir drei große Zugstücke. Leider kam das Theater- Publikum nicht ganz auf seine Rechnung. Abends ver kündete ein Anschlag, daß der Wiener Gast nicht ein- terffen kann. Infolgedessen mußte eine Umgruppierung einlreten und zwar übernahm Frau Sary die Rolle des Stubenniädchens ?ldele, Frl. Fürth, die Rolle des Prinzen Orlofsty und Frl. Martha Uhde. die Rolle der Rosalinde. Unter diesen Umständen war es natürlich

ausgeschlossen, eine so abgerundete Aufführung der Ope rette zu bringen, »vic es beiin Ehrenabend des Frl. Fürth war. Trotzdem mußte man zufrieden sein. Herr Victora war seiner Rolle als Gabriel v. .Eisenstein 'voll und ganz gewachsen und fand in Martha Uhde, als seine Gattin, eine vollwertige Partnerin. Frau. Sarh als Stu benmädchen hatte eine dankbare Rolle, in welcher wir Frl. Fürth lieber gesehen hätten, denn in der Rolle als Fürst Orlofsky konnte uns Frl. Fürth nicht gefallen. Herr Weiß als Theodor

Frosch in der Rolle des Gerichts- dieuers war eine äußerst gelungene Figur, welche die Lachstmskeln des Publikums ganz gewaltig in Slnsprüch nahm.' Aüch'Herr Direktor Kronau als Gefängnisdirektor und Herr Worelly als Gesangslehrer Alfred boten gute Leistungen, llitb so war das Publikum, doch zufrieden,, spendete viel Beifall und Herrn Victora wurdeu am Ende des ziveiten Aktes zu seinem Benefiz eine große Zahl herrlicher Blumengewinde und anderer Spenden überreicht, >vas von seiner Beliebtheit ivohl

trügen mit ihren Vor trägen viel zum Erfolg bei. Ausgezeichnet spielte Herr Wanaus den Pietro und glänzte durch prächtige Ko mik. Ein ganz besonderes Lob verdienen diesmal die Hülfe I BIT der quautats-kernleder IIUDhR I TREIBRIEMEN überall erhältlich Leder- u, Treibriemen-Fabrik ALOIS OBERRAUCH BOZEN. Treibriemen-Niederlagen: Brixen: Johann Qoldiner, Lederhandlung. — Sterzing: Josef Stifter. — Bruneck: Josef Gatterer. — Meran: Marcellus Matt

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Volksrecht
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Page 7 of 10
Date: 24.06.1923
Physical description: 10
und Rovereto stünden mit ihrer Schule ganz vereinsamt bo.' Rovereto hat um die Umgestalhuig seiner Mädchen-Mittelschule in ein dreiklässiges Mad- chen-Lyzeuin nach. Art der vor kurzem, nengegcüudeten Äilstalteir angesilcht. Zunr Eintritt in dieses sind fünf. Klassen Gymnasium .nötig. Das Studium dauert also volle acht Jahre. Die bersten fünf Jahre studieren Kna ben und Mädchen zusainnleil im Gymnasium; irach dieser Zeit treten die Mädchen, die es ivollen, in das Mädchen-Lyzeum über und ihr Studium währt

. Bozen stünde mit seineni yechsklassigen Mädchen-Lyzeilin ganz ver einzelt ine 'Reiche. Da diese Schulkätegorie im Gesetze nicht vorgesehen 'ist, dürfte man von keiner Seile, weder vorn Staate 'noch vom Laude eine Unterstützung cr- ivarten mit, die Stadt müßte ganz allein die Kosten tragen. Und diese wären sehr bedeutend. Schon setzt lastete die Mädcheii-MittelschNle der Stadt Bozen 83.000 Lire, das 'heißt, daß für jede Schülerin die Stapt! 1300 Lire 'verausgabte. Das ist zu viel. Mit Recht meint

gezwungen: Wären,- ln - einer änderen Schule ihre Studieir.sortznsetzen- Sollten iedoch die Einschrei bungen - trotzdem''- eine '-berechtigte HöffünM'- auf regen?' SchulbMchijgewähren, so dürste der Stadtmagisträt in der Folge bereit-sein,-dieSchweren Opfer der. Erhaltung.- äh tragen. W liegt ganz bestimmt im.Interesse des Volkes und des. Landes -eine Anstalt zu. stützen, die- unsere weibliche Jugend zu ernsten« tüchtigeü und ge-? bildeten Frauen heranzieht, deiist von der Frau hängt., vielfach das Wohl

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 26.11.1922
Physical description: 8
Holzschnitte, eine neu« monnmcntale Wirkung. Wir sahen, wie die verschiedenen Künstler bis in die kleinsten Einzelheiten an die Sitten ihrer Zeit und ihres Landes gebunden sind und wie ganz große Künstler trotzdem Bilder schüfen, die ewigen Wahrheitsgehalt für sich in Anspruch nehnreu können. Wir haben durch die sen Vortrag nicht nur einen Ueberblick über die so ver schiedenen Sitten vom Beginn der Neuzeit bis zum An fang des 19. Jahrhunderts erhalten, sondern auch ge lernt, wie mau große Meisterwerke

mit Lebens mitteln u. dgl. zu versehen!. Glauben Sie mir, Herr Kooperator, daß dies Gott viel wohlgefälliger wäre, als Zeitungsartikel zu schreiben. Wir wissen ganz gut, daß die Bintschger und Pnsterer ihren Bedarf an Wein nicht in Sizilien oder beim „Stocker-Engl' in Vezzwü, decken, sondern in der Mcraner, Bozner und Ueberetscher Gegend. Das eine ist Ihnen, Gott sei Dank, doch klar geworden, daß Sie zuviel Politik gemacht haben und später werden Sie, zu Jhrenr Becdrusse vielleicht,' eiirsehen müssen

. Von dem gestohlenen Gelbe wurde allerdings nur Mehr ein ganz geringer Teil vorgefuilden. ~ Die Unentwegten. Man schreibt uns: Weil wir Sozialdemokraten nicht gewillt waren und sind, - die Tnmmheiten des Hypernationalismus mitzumachen, des- jülb sind wir Von der. „Landeszeitung' schon öfters als Feinde des Teutschtuins und seiner Kultur oerkeumdet worden. Das Freisiunsblatt selbst wird aber sofort kos mopolitisch, wenn- „cppes zu machen ist « Geschäft'. So irachte das Organ der Tentschfreiheitlichen Volkspartei

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 11.08.1922
Physical description: 8
von Fremden -für unser Gebiet zu. fördern, voll und ganz erfüllen. Dieselben sind ein neuer licher Beweis für die -Leistungsfähigkeit der Ansichts karten Verlagsaustalt I. F. Amon» in Bozen. ' Rette Zustände. Zn dieser von uns gebrachten Notiz erhdltennur noch folgende Aufklärungen: Die Porsiehnng der Bürgertäpelle hatte am l!>. Juli, als sie in Erfahrung brachte, da st ach dem 20. Juli der Geburtstag der Königin-Mutter fällt, chich beim Zi- villontinisfariale Bozen erkundigt respektive Weisungen

die Arbeiterschaft kein Vertrauen entgegeubringen' konnte. Die Arbeiterschaft verlangt den dlnschlnß des Schlanderser und Glurnser Bezirkes an die Bezirkskrankeiikasse Meran. Einer eventuellen Nenerrichtnilg einer Kraitkenlässe- für diese Bezirke ivird. die Arbeiterschaft anf Gritnd der bis herigen Erfahrungen ganz energischen Widerstand leisten.' Ein als Gast aniveseiider (öenvsse. aus Oesterreich schil derte die derzeiligeit soziale» Erruugeiischafte» dorlselbst und fand für'seine Ansführnnegn lebhaften

unter den Znschauern gefesselt ist, was diese bisher gar nicht.geivußt haben. Int Passionsspiel- ivar es so so. Ich versteh davon nicht sehr viel, dtb'er das iveiß ich, daß ich und das -ganz anders vorgrstellt habe, besonders d,cn Christus, welcher zu viel ausgetreten ist und auch zu viel geredet hat- Ein Baiser neben mir har gesagt: „Dös gfallt^titix nicht. Dös ist nit zum Lachen und ttit'zum Nearn.-Do umesch lei drein schäugn ivia a ,-Oxi' Mir ists auch so ähnlich vorgekoiitmen. — iEin paar Tage darauf

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Page 5 of 8
Date: 26.01.1923
Physical description: 8
ans Furcht, jetzt allen hereinbrechenden Ungerech tigkeiten schutzlos preisgegeben zu fein. Sollte wirklich der Fall eintrelen, daß daS neue Gesetz auch auf unsere Provinz ausgedehnt tvird, so brauchen die Mieter keine Verzagtheit an den Tag zn legen, da auch dieses genügende Handhabe bietet, die Interessen der Mieter weitestgehend zn wahren, voraus gesetzt, daß die Mieter den Wert ihrer Organisation voll nnd ganz begreifen. Den Vermietern -möchten tvir jene Worte des Ministerpräsidenten Mussolini

er in den meisten Fällen selbst besorgt. 9. Z in Shell er. Ter Mieter .bezahlt deitsetben vom gesamteit Mietzins deut Vermieter, ivährend dieser »den Zinsheller nur vom „steuerbaren' Zins abführt, inithiit für den Bedauernswerten tviedcr ein Prosit. llub so könnte noch manches angeführt werden, doch genug davon. Würden nur oberwähiNe Pvsteit richtig eingestellt, ergäbe diese vage als „üitantastbar' vorgc- sührte M'ttsterbcrechnnng cin ganz anderes Bild tutd verzinste sich dieses in Friedeit um 40.000 Kvoncit

der Vereiit seine diesjährige Geiteralversammlung tut Saale dc-S Hotels „Bayerischer Hof' ab, tvelche jedcit- sallS tvieder großes ^.Interesse erweckcit dürfte, zudem, tvie tvir erfahren, auch Nichtinitglieder als Gäste Zu tritt haben, trat diese huutatte Einrichtttng keniten zu lernen. Sicherem Beritehmeu nach tvird auch diese Ber- saminlnng tvieder eilten ganz bedeutenden Aufschwung deS Vereitts zeigen. Gestohlene Grabsteine. Die kgl. Prätur Meran ersucht um Aufnahme folgender Verlantbarnng: „Alle jette

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 14.04.1922
Physical description: 8
Nr. 45 ' - „«olksrecht' ; r . r -.. , ©eite E tivgenossenschaften. Er zeigte auf, wie der. Tricster Ar- beitedkonsumvcrein, der von Pittoin und Genossen ge- gründet, einen 'überwältigenden Aufschivung genommen habe. Er zeigte, wie aus. ganz kleinen Anfängen sich die Arbeiterschaft vor der Ausbeutung durch das Han delskapital schütze«« kann und war Redner auch auf diesem Gebiet in seinen Ausführungen klar und allen, verständ lich. Er wies auf Grund von Ziffern nach, wie die Kvnsiime auch ans

in Wien - 07.000,. in ganz Oestcrresth 82.000. hoffen, bis Ende dieses Jahres eilt solcher Zusanr- menschluß bereits dnrchgcfuhrt- feilt wird. Derselbe scheidet das Risiko der Preisschwankungen fast vollständig aus, indem er den Großeinkauf ermöglicht, auch «venn die gesamten Vereine auch nur den Bedarf für 14 Tage oder einen Monat decken. Nur auf diese Art kann un seren mit so großen Mühen' seinerzeit gegründeten Kon sumvereinen-die' Möglichkeit des Weiterbestandes ge sichert «verden und bleibt

, darauf verwiesen, daß die Habsburger in Ungarn Besitzungon haben, die man aus ungefähr dreißig Milliynei« Goldkronen schätze. Dar aus unttvortcte in einigen Wiener Blättern eine „in* formierte- Persönlichkeit', die ungarischeil Besitzungen seien ü«it dreißig Millionen Goldkronen ganz Oebentejib überschätzt; ein Gut habe zlvar 20.000 Hektar, bestehe aber zum größten TZl aus Puszta; dazu kämen zwei Zinshäuser in Budapest nird alles zusammen sei höch stens acht Millionen Schtveizer Franken tvert. Arine

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1921
Physical description: 8
Wallungen der Dermullo-Mendel- und Dirgl-Bahn den Weg der Derffändlgung gefunden haben und ihre Be triebe schon in Gang gesetzt sind, warum nicht die Klein bahnen Bozen-Grtes-St. Jakob, Ritten, Meran und Lana? Weil diese Derwallungen sich auf den Justament- Standpunkt stellen, solange nicht zu bezahlen, bis die Derwallungen von der Regierung nicht voll und ganz gedeckt sind. Also nicht uin einen Kampf zwischen Per sonal und Verwaltungen handelt es sich, sondern zwischen Derwallungen

, welches mir in diesen stets enlgegengebrachl wurde, mein Alter, und mein ganzes Vorleben schließen dies von selbst aus. Ganz abgesehen davon, daß auch nicht der geringste Versuch einer Be- einslußung geniacht wurde, würde ich eine solche, von welcher Seite immer sie kommen könnte, zurückweisen, wenn es sich um eine Entscheidung aus Recht und Billig, keil handelt. Ich wurde im vorliegenden Falle von beiden Teilen als Schiedsrichter ausgestellt, was irüch beim Auftreten der ersten Meinungsverschiedenheit ver- anlaßte

, slalisiische Tabellen anzulcgen, um an der Land nackter Tatsachen urteilen zu können. Aus Grund dieser Daten habe ich auch in anderen Fällen mit Erfolg und zur Zufriedenheit beider Teile interveniert, ich habe auch stets beide Teile eingcladen, die Tabellen zu überprüfen und allenfalls Einwendungen zu erheben. Es ist mir bekannt, daß bei dom vor drei Monaten erfolgten Schieds sprüche, welcher den Tischlermeistern mehr auferlegte, als sie zugestanden hatten, einige Meister nicht ganz zufrieden

waren. Diesmal sind die Gehilfen die Unzufriedenen, obwohl sie keinen Schaden erlitten. Wenn nun diese daraufhin die Vertragsbestimmungen korrigieren, d. h. mir das Schiedsrichleramt entziehen, und so gerne ich der Allgemeinheit nütze, solange meine Odjeklivttät nicht in Zweifel gezogen wird, so bin ich ihnen ganz gewiß nicht böse, weil es für mich lediglich etwas weniger Arbeit bedeutet. Tretet dem Mieterschutzverein heil reinesFett, ohne Zusatz von Wasser und Salz, enthält das unverfälschte, bekömmliche

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 29.03.1922
Physical description: 8
am alten hohen Wege Mit einigen schnell »vachscnden, keiner besonderen Pflege bedürftigen Bäu men, wie Akazien oder dergleichen, bepflanzt würde. Es wäre dadurch nicht bloß, mit ganz geringen Kosteil eine kleine Alllage geschaffen, sondern auch dgs- Land- schaftsbild verschönert. Ein weiterer Vorteil davon wäre auch, daß die -Abrntschniigsgefahr der Böschung selbst, besonders nach langem Regenguß und Gewitterregen behoben würde. Möge, diese Anregung genügen, um die zllständigeil Stellen für diese Frage

ihren Betrieb mit 29. März. Von ben Parteien wird es angeilehm -.empfunden iverden, daß dieses Institut nunmehr ganz tägig, n. zw. vormittags von 9^-12 und nachmittags von 3—5 Uhr amtiert. Tie Anstalt verfügt nun in ihren neuen-Räumen über große, trockene Magazine und sichere -Verivahruligsmüglichleiten. Auch wurden frenndliche Par- teienränme, Bnveäiis sowie eine große Bersteigernngshalle geschaffeil und kann dieses Institut in seiner jetzigen Ailsgcstaltung wohl als'mustergültig bezeichnet iverden

,-die bereits gewährte Sonntagsruhe für zwei S-omiuermonate wieder abz usch affen. Wir for dern die Gehilfenschaft aus, sich gegen diese Schäbigkeit mit allen Kraft zur Wehr zu letzen:Es nimmt uns wunder, daß die Sonntagseutheiligimg gerade im: aller- christlichsten Brixen in der üppigsten Blüte steht. i Der neue Musikkritiker von Brixen ist ganz gelviß ein großer Nj-usikfreund, aber weder ein großer Kenner noch ein. objektiver Beurteiler und am allcr- ivenigsten ein korrekter Stilist. Daher vermuten tun

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Volksrecht
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1922
Physical description: 8
und eine kräftigere Lunge. Aber, das ollem gc- *a> itügt nicht, mit die nötige Menge Sauerstoff dem Körper ziizuführen, es muß vielmehr auch die Zahl der roten Blutkörperchen sowie deren Aufnahmefähigkeit für Sauer stoff, das Hämoglobin im Blutkörperchen selbst, vermehrt werden. Dadurch wird eine stärkere Durchblutung des ganzen Körpers, eine vermehrte Widerstandsfähigkeit ge gen Krankheiten und ein erhöhtes Gefühl von Kraft und Gesundheit verursacht.. In der dünneren Luft hat die .Sonne noch eine ganz

^45 Milliarden. Die erste Summe stellt den Komplex der riiteralliierten..Schiil- bett vor ’ttub wird jetzt einmal ganz beiseite gestellt und von Deutschland vorläufig nicht verlangt werden. Die Vollisliedcrvereiti Bozen. Nächste Gesangsprobe am Donners» iag, den 4. Mai, abends 7,9 Uhr, im Musikvereinslokale. Eisenbahner-Penstonisten-Verein. Die monallichen Ein Zahlungen sinücn von nun an wieder jeden ersten Sonnlag im Monat von 10—11 Uhr vormittags beim Sandwirt in Loretto statt. SleLeitcr-Turnoerein

Rußlands bedingt, das trotz aller Anstrengungen nicht imstande ivar, aktiver an den Beratungen teilzun'eh-meii, weil cs eben vier Jahre ganz auf sich selbst angewiesen war und nicht »vußte,- was in den airdereu S-taateil alles ^vorkam und 'ihm deshalb,zn tvenig Material znM Borstttdium vor- lag. Die Vorbehalte- die Rlißlaitd bei beit Kommtssioiis- sitzungeil gemacht habe, müsse es auch hier bei der Plenarsitzung aufrecht erhalten. Besonders behält es sich Aktiollsfreiheit in allen.Dingen vor, in denen

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Volksrecht
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Page 4 of 6
Date: 11.02.1921
Physical description: 6
zum rechtzeitigen Widerstände also auf: „Was uns in erster Linie zum Widerspruch reizt, das ist der barbarische Gedanke, den Ausbau der Wasserkräfte des Landes zur Auerollung der deulschen erbgesessenen Bevölkerung zu mißbrauchen. Gegen solche schwarze Pläne nruh beizeiten das Mitleid und der Widerspruch der Mitwelt angerusen werden.' — Am Tage der Verfassung dieses Leitartikels muß in der Redaktion des „T roter Anzeiger' schon ganz bedenkliche Faschingslauns geherricht haben, die aber am Aschermittwoch

noch andere Säle zur Verfügung) und man daher speziell auf Mitglieder des Vereines Rücksicht nehmen müßte. Nachdem einerseits bekanntlich bei Kostüm-Veranstaltungen die entsprechenden Kostüme schon früher bestellt werden müssen, andererseits jedoch die Absagsschreiben durchwegs zu spät an ihre Adressen gelangten, ist es wohl begreiflich, daß viele der ordnungsmäßig Geladenen einen ganz er heblichen Verlust dadurch erlttlen, daß sts die Leihgebühr für die Kostüme dszahllen, ohne srdoch für diese Ver wendung

, wenn es einmal gilt, „nur unter sich zu sein', dann braucht man ja auf ortsansässtgeGsschästsleute, Gewerbe treibende und deren Angestellten keine Rücksichten zu nehmen. Äa! sich doch die Vorstandschaft selbst geäußert, daß ihr die Entrüstung gewisser Geschäftsleute und An gestellte über dis beschriebenen Vorfälle ganz gleichgüllig wäre.... Es macht überhaupt den Eindruck, als ob für alle diese Vorgänge ein kleiner Kreis von Wlchlig- iuern verantwortlich iji, der sich besser seinen beruflichen Pflichten widmen

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Volksrecht
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Page 6 of 8
Date: 05.01.1923
Physical description: 8
zwischen Jud und Jud. Den jüdischen Hausierer erschlägt inan, den jüdischen Großindustriellen'und Gvldfürsten begleiten, aufrichtig trauernd, der Rcichsverwescr und der habs burgische Thronanwärter zuin Grabe. Atanfrcd Weiß war eben kein gewöhnlicher Jud. Er war einer von den ganz großen „Verdienern', einer der skrupellosesten Plusinacher, einer der schamlosesten und brutalsteil Aus beuter. Er hat in Tirol ivährend des Krieges die Kircheilglocken zusaiUinengchamstert und Atordwerkzeuge daraus fabriziert

, wenic sie einen Lebcnsbnnd eingehen »vollen? Vom DirnenkultuS sprechen sie danil. Frattcnhinrichtuug in England. Jnner- halb von zivei Tagen siird in London drei Frauen zum Tode verurteilt ivorden; die vielgenannteste unter ihnen los eine Mrs. Thompson, die einen jungen Menschen dazu anstiftete, ihren Mann zu ermorden. Dieser „Jl- ford-Mord', so genannt nach dein Ort der Tat, hat ganz ^England ein paar Tage in Spannung erhalten. Nun ist die letzte Hinrichtung einer Frau in England vor fünfzehn

müsse England unbedingt sein, weil solche Maßnahmen irnr die Herstellung des deutschen Kredites erschweren, wen.» nicht unmöglich machen. Deutschlands Hauptschlagader liege eben im. Rhein- ilnd Ruhrgebict. lieber das Ansncheil des deutschen Staats sekretärs Bergmann, der Konferenz mündlich über die Lage des Deiitschen Reiches berichten zu können, ivnrde gestern noch kein' Beschluß gefaßt. Diese Angelegenheit tritt jetzt überhaupt ganz hinter die Frage zurück, ob die Konferenz zu'eiiler Regelung

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Page 4 of 8
Date: 08.04.1923
Physical description: 8
und des Lohnabbaues bei den Fixbesoldelen, Angestellten und Arbeitern ist es ganz bestimmt nicht am Platze, durch die Hohen Mietzinse die Eristeuz eines jeden Einzelnen zu erschweren. Fn Anbetracht alles des sen beschließt die Versammlung trotzdeni, den vorgelegten Kompromißvorschlag des Mieterschntzvereines und Hans- und Grundbesitzer-Vereines anzunehmen in der Erwar tnng, in den nächsten Fahren vor einer weiteren 2tei geriuig verschont zu bleiben. Um ein friedliches lieber cinkommen zu treffen, ivird

'. Haus- von Herrn Professor Weber gehaltene Licht-;Pause. ». Fantasie ans der Oper ..Troubadour'. öildervortrag über „Bnl kaue und Erdbeben' fand!'- 'Ter Rose Hochzjeitszug'. Charakterstück. 8 . „Das die allgemeine Zustimmung der zahlreichen Besucher, j P'l'perl', Lied. 9. „Ganz allerliebst', Walzer. 10. „L-ta- Besonders ivirknngsvvll ivaren die hübsche,: Lichtbilder, > . ... , _ die „ns das Wirken der unterirdischen Kräfte vor Augen' B 0 ze », 7. April. LodesfüU»'. Im Bvzncr Krankenhausc verschied

Interesse-dein Tierleben, der Erdkunde usw-. entgegen- bringt, aber anch fün Kunst ist ein Teil ganz gciviß zu erziehen, nur darf „ich t mit der h 0 h e n s ch w e r e n K n » st begonnen w erden! Man' wird nnd muß mir zngeben, daß der gestrige Abend, welcher volle zweieinhalb Stunden in Anspruch nahm, fast er müdend ans den einzelnei, wirkte. Sagt doch schon ein altes Sprichwort: „Die beste Medizin.zu viel genossen Maurermeister niigcsniigen, die besten Konjnnkturjahre burcan F-. Clement

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Page 7 of 10
Date: 26.02.1922
Physical description: 10
: Da die Erhaltung der Realschule durch die. drei Gemeinden ob der finanziellen mißlichen Lage derselben unbedingt eine radikale Acnderuitg erfordert - zum mindesten 300.0A) Lire, wozu Meran von den ltzemeinden Mais 400/0 verlangte - welci-en Beitrag zn leisten die Gemeinden Mais ganz nnd gar nicht tat der Lage er scheinen — andererseits die. Lehrkräfte an ihrem Ge lullte nicht geschmälert lverden- dürfen, so wurde, nach lättgcrer Vorberatung von Seiten der Gemeinden Mach beschlosseir, - folgeuoe Propositioneil

musste natürlich die wehrlose alte Frau trotz ihres Reckstes lveichen. Tie Bezahlung der Reparatur des Tisches wird voit Herrn Ladurner verweigert. Seit: Gebar«! begründet dieser Herr dainit, daß ihm iwch jede Ständlerin etivas gegeben habe, und der Hausknecht hätte leine Sache ganz gut gemacht. Daß es bei diesenr Schluß bleibt, hängt nur von der Gutmütigkeit der alten Frau ab'. . ' ' - M. P. , Ein geldgieriger Pfarrer. Aus Neschen (Obervriischgau) wird 'uns berichtet: Der Kciegslvitwe Folio, vulgo Hcrrtlin

herunter ge donnert, selbst ist er aber derjenige, der sich nicht schenk, einer armen Kriegerswuwe einen ganz ansehnlichen Be trag unrechtmäßiger Weise crbzuknövfen. Richtigstellung Dom Pressedienst wird mitMeill.' Das Kommando Circulo di F-manza in Bozen keilt mit, daß die von den' Blättern gebrachte Meldung von einem zwischou Firtanzcrii und Schmugglern bei Täufers im Vinschgan stattgefundene» Kam vre ohne jede wahre Grundlage ist, also lein Finanzer erschlagen wurde. merancr Senollech Achtung! Olm

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Page 3 of 8
Date: 05.12.1920
Physical description: 8
, daß er feine Töchter nicht mehr in die Tanzschule schicken möge, sich aus seiner peinlichen Situation zu ziehen. Es ist wohl selbstverständlich, daß sich der Kerr Stations-Chef in seiner Ehre sehr verletzt gefühlt hat. da er sich unver dienterweise, trotzdem er sich stets bemühte, der Brunecker Geschäftswelt in höflichster Weise entgegenzukommen, auf solche Art insultiert sah. Und wie ganz anders können diese gleichen Kerrchen, wenn sie den Kerrn Capo geschäftlich brauchen. Liebenswürdigkeit und Entgegen

, auf. Am Dienskag den 7. Dez., halb 9 Ilhr abends, findet in Bozen eine wichtige Sitzung der Partei - Exekutive für Südtirol statt, und werden sämtliche Exekultv-Milglieder ersucht, im Kinblicke auf die Wichtigkeit der Tagesordnung be- Aus Nordtirol. Ketzprediger überall! Aus N a s s e r e i t h wird der „Volkszlg.' geschrieben: Am 7. Nov. d. I. hielt ein Jesuit in Nassereith eine gegen die Arbeiterschaft gerichtete ganz infame Kehpredigt, die allgemein Entrüstung nicht nur bei den Arbeitern

, wer aber nicht arbeitet und dann noch Leute, die arbeiten, ganz gemein besudelt, der hat überhaupt keine Existenzberechtigung. Das mögen sich alle jene Leute vom Schlage dieses Jesuiten merken. Für so einen gesalbten Ketzbruder wäre es nur gut, wenn er einige Wochen lang bet der heutigen Kost als Bergarbeiter sein Essen einmal selbst verdienen müßte. Dann würde er über die Arbeiter sicher anders denken lernen, wenn er bis zum Gürtel nackend» schweißlriefend bei einer Kitze bis zu 30 Grad Reaumur

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Volksrecht
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1921
Physical description: 8
aufkommen kann. Die dcutschsreiheitliche Partei hat bis jetzt zu all diesen mehr oder weniger deutlichen Anrempelungen geschwiegen, um nicht auch ihrerseits mit einer ähnlichen, wenig vornehmen und noch weniger klugen Politik den Burgfrieden zu gefährden und weil sie hoffte, daß die einsichtigen und ruhig-vernünflig denkenden Kerren der Tiroler Volkspartei doch noch die Oberhand über jene wenigen gewinnen würden, die eben durch ihre ganz unverantwortliche Ketzs jede vernünftige Regung erslicken

. „Goethe st ratze' — die Kerren kennen doch die Kal kung Goethes einem Napoleon gegenüber, als ganz Deutschland lag in Schmach und Schmerz? »Schiller platz' statt Kabsburgerstraße — ist nicht von Schiller „Graf von Kabsburg'? ...' — Da haben wir's klar und deutlich: Die ganze Richtung paßt den Klerikalen nicht, obwohl in ihrem Programm etwas von der re publikanisch-demokratischen Staatsform zu lesen ist. Und flammt nicht aus der »Burggräsler'-Kumpanei jene dra stische Bezeichnung von Goethe, Schiller

. Zn verschiedenen Städten Deutschlands gab es Paraden und Regiments? appelle, wobei dem flüchtigen „Obersten Kriegsherrn' ge huldigt und die schwarz-rot-goldene Fahne der Republik durch die schmarz-weiß-role des Kaiserreiches ersetzt wurde. Während so ganz öffentlich mit allem militärischem Gepräge für die Monarchie imd für einen neuen Krieg Stimmung gemacht wurde, verrichtele die deutschnalionale Mörderzentrale ihr Werk. Mehr als 300 Kämpfer der Revolution sind seit 1918 umgebracht worden. Und fast

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