mic 4 MolkSreMk' Nr. 86' ■>p’ IM ;# v!.|L '■‘IV '!■ m Mi ;v-N 4-;; r\ ii »P HG Oli' Ms i Aus Skadl ««- La«-. B o i c n, 15. Juli. Diiocsfälie. Iu Bozen starb am 14. Juli Frau Maria Ropelato, geb 'J.-iovtiuclfo, 'iMü'Vviüitiue iiu 81. Lebeicsjahre. —- J,r St- Watbnrg iu lIKni starb der 30jährige .Vtrioii-Mmmlihr Mini Tvii'n ' >rtlin und int Bersorgungshaus iu Unlermais der 76jährige Balth. Riazol, belauul unter dem Naiueu ,,4' Hauserle' ^Bal lhäuser). Ins «etbttv. Tie technische Kommission
, eine Staatsdienerstelle zu erhalten und bekommt dafür 311 Lire Monatsgehalt. Aber er hat das Unglück, daß er. verheiratet ist. Und seine Frau war hochschwanger, die Schwiegereltern erklärten, die Frau wahrend der schweren Stnicden und zur Erholung bei ihneit in Ehrivald i. X. zu. behalten. Am 26. Juni 1922 schenkte die Jnva- lidensfran Zwillingen das Leben. Der Invalide fuhr dann 'wieder nach Bozen zurück, nm den Dienst zu ver sehen, wurde aber, am 30. Juni telegraphisch nach Ehrwald gerufen und als er hinkam, lag
für einen Kriegskrüppel übrig hatte. Die Ansinilst des,.Herrn Bürgermeisters lautete: „Wenn Sie nicht intstandc siild Ihre Kinder zu ernähren, so stellen Sie keine her!' Der Invalide gab zur Ant wort, das; er nichts dafür kölme, daß seine Frau starb. Bürgermeister: „Sind Sie froh, daitn gehls leichter, haben Sie nur mehr für drei zn sorgen, anstatt für vier. Invalider: „Es sind drei Kinder, nicht zwei, der Bnb ist bei nrir, dairic muß ich noch die Wirtschäfterin haben, das alles tostet mir wohl mehr als iveml
ich meine Frau hätte.' Bürgermeister: Gehen Sie zum Staat, bei denk 'Sic angestellt siitd, der soll Sie unterstützen. — Solveik die Zuschrift, in lvelcher auch der Wunsch ansgcdrüclt ist, daß der Herr Bürgermeister nie in die Lage komiilen möge, eine gleiche Bille irgendwo vor- Aiibringen. Der Invalide erklärt die gemachten Worte des Bürgermeisters als Tatsache. We,ln das tvahr ist, dankt finden >vir keine Worte dies zn verurteilen, auch tvenn c.s der Bürgermeister von Bozen ist. Er hat seine Söhne gut
Pcttentdeittschen mit dem Mund das Deutschtum pflegen, die Praxis brancht da nicht mit zn tun. Nnglaubliche Roheit. Herr Josef Wiedner teilt uns. zu der in letzter Nummer gebrachten Notiz mit, daß er gegen die Frau nur ausgetreten ist, lveil sie nicht den Vachsand, sondern deir von ihm schon durchgesiebtem Sand, welcher in Hanseir aufegworfen lvar, benützte und er nicht denselben ein zweitesmak dnrchwerfen kailll. Auch soll man bedenken, daß die Sandgewinnnirg heute cittc i sehr schwere ist. Wenn Lellte