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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 02.09.1926
Physical description: 12
den, an dessen Rückwand nun die Votiv- tafeln Platz finden. Es war dies alles, ein großes Stück Arbeit. Mit vereinten Kräften hat die Pfarrgemeind« daran gearbeitet und hat sich große Opfer kosten lassen. Freund licher und lieblicher denn je, inmitten grüner Wiesen auf kleinem Hügel grüßt nun die Kirche zum Tal hinaus und das Gnaden» bild von Unferfrau ladet den Pilger zum Gebete ein. — Zu erwähnen ist auch die Restaurierung der Lcmvdes-Ka pelle. Dafür hat sich ein hochherziger Wohltäter

u n g.) Wer durch Binfchgau eine Reise hinauf macht, wird auf der Tanafer Seite mit Wohlgefallen eine schmucke, weiße Kirche schauen, die kühn auf einem Felsenoorsprunge thront. Die Lage dieser Kirche Ist wirklich eigenartig schön. In dm letzten zwei Jah ren wurde der Friedhof, der die Kirche um gibt und das Aeußere der Kirche selber her gerichtet. Heuer wurde das Innere der Kirche erneuert. Alle Fehler wurden aus gebessert und die ganze Kirche neu gemalt. Alle diese Arbeiten wurden vom Malermei ster

Heinrich Tappeiner aus Prato di Venosta geleitet. Die Restaurierung ist vorzüglich gelungen. Die Kirche macht im Jnneren den Eindruck wie neu. Sluderno. 29. August. Lieber Botenmannl Jetzt 'müssen wir Oberländer wohl auch schwitzen. Wir haben uns heuer lange genug die Hände „gerippelt' und „gebluit' vor Kälte. Und nun haben wir bei der Korn- und Gerstenernte Gelegenheit, den Befehl des lieben Herrgottes: «Du sollst im Schweiße deines Angesichtes das Brot verdienen' zu befolgen. — Vom 1. September

— Pflug). — Testern verschied der Bauer Sebastian Zoderer von Agums eines plötzlichen Todes. Er führ mit den Kühen auf die Agumfer Felder hina- Am Ausgang der Kühgaffe fiel er — vom Schlage gerührt — vom Wagen. Die Tiere standen sofort still. Die ersten des Weges kommenden Leute fanden den Bauern schon als Leiche. Zoderer versah neben seiner kleinen Bauernschaft das Amt eines Orgelbalgtreters in der Pfarr kirche, sowie den bei uns wegen der mißlichen Platzverhältniffe ■ besonders harten Dienst

war und krank öfteren Absuchens nicht a uf gefunden werden konnte. Die Leiche war schon verwest und lag in einer Mulde. Die BeeMgung fand tags darauf unter Teilnahme des evangelischen Pfarrers Heyden von - Gries hier statt. Die aus geschriebene Belohnung wird sicher für den Burschen flüssig gemacht. — Auf der Seifer alpe ist nun die Heumahd beendet. Die Ar beiten erforderten viel Fleiß und Mühe und waren in dm erstm Wochen durch fort- währendes Regenwetter sehr beeinträchtigt. Die Dauern find mit dom

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 30.04.1925
Physical description: 12
aus der Kirche geholt und in die ihnen behördlicher seits versagte Schule geführt. Die französischen Laienlehrerinnen wurden verjagt: Diese offene Kraftprobe scheint mit dein Siege der Eltern enden zu wollen, zumal die evangelischen Eltern durch ihre Haltung we sentlich das Borgehen der kathoiifchen Mit bürger unterstützen. An der gewaltsamen Zurückführung der entlassenen Schulschwestern in die zur Simul- tanschulr bestimmten Klassen nahmen etwa 200 Männer und Frauen teil, die sich während der ganzen

des Königs. Seine Boiseßung sollte die Gelegenheit zu weiteren verbrecherischen Unternehmen bieten, deren Datum-» von Moskau festgesetzt werden sollte. Die Anhänger der Einheitsfront rechneten daraus, dieses Unternehmen dazu benutzen zu könn«r, um die Revolution auszurusen. Der Kirchendiener versichert, daß di« erste Besichtigung der Kirche von Mnkow Mite Jänner vorgenommen wurde. Rach dem ersten Besuch kam Mnkow alle drei oder vier Dag« wieder und brachte Pakete mit Explo sivstoffen

, die der Kirchendiener im Dachstuhl der Kirche sorgfältig versteckt«.' Zur Beloh nung für feine Dienste gab er, dem Kirchen diener 11,000 Lewa (ungefähr 2000 Lire) und versprach ihm ein« weitere große Summe, sowie seine Hilfe zur Flucht nach Ruß land. Die Explosivstoffe, die Mnkow mit brachte, taufte er in den der Kirche benach barten Handlungen ein. Am 20. März stellte Mnkow dem Kirchendiener einen jungen Mann vor, der erklärte, er habe in Rußland studiert, wo er die persönliche Bekanntschaft Trohkls gemocht

ihm. daß der Ueberfall das Werl von Kommunisten sei und daß er mit der Bande, die das Attentat verübt habe, zusammengetroffen sei. Am Tage des Bombenanschiags in der Kathedrale stieg der junge Mann in denDachstuhl der. Kirche und - legten Feuer an. Er verschniand mit dem Kir chendiener, der, nachdem er vergeblich auf ein Automobil gewartet hatte, Miükom traf, auf deffen Anweisungen er sich versteckte. Beim Empfang der auswärtigen Presse beim Innenminister, wobei dieser vor den Pressevertretern über die Vorgeschichte

hatte, sprang aus dem Fenster und lief in den nahen Wald. Zwei andere Sol daten schossen dem Fliehenden nach, da spran gen wiederum zwei Rebellen aus dem näch- chen Hause heraus und schossen die zwei, Sol daten nieoer. Me beiden holten den ersten Kameraden ein und alle drei flohen in die St. Peter- und Paulskirche. Dort stiegen sie auf das Dach der Kirche, von wo sie das- herbeikommende Militär mit Feuersalven empfingen. Erbitterter Kampf zwischen Militär und den drei Rebellen. Die drei Rebellen benützten

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Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 12.05.1932
Physical description: 16
. Eine vieltausend köpfige Menge säumte die Straßen von der evangelischen Kirche, wo der Prinz auf gebahrt war, bis zum Friedhof. Zur Be erdigung war auch I. M. die Königin Helene erschienen, di« eine Schwester des verstorbe nen Prinzen ist. S. M. der König hatte den Herzog von Piftoia, welcher feit kurzem m Bolzano seinen Wohnsitz als Kommandant des dortigen Infanterieregimentes auf- geschlagen hat, mit seiner Vertretung am Leichenbegängnis beauftragt. Erschienen waren auch alle Bchörden der Provinz

. (Schülerausflug u. a.) Zum Abschluß der Winterschule machten di« Schulkinder der Oberklaff« am letzten Samstag, 30. Aprll, unter Führung des Herm Lehrers einen Ausflug. Sie waren dm ganzen Tag aus. Erst gegen halb 10 Uhr nachts kamen sie zurück. Sie waren froh, daß bei der Kirche ihre Angehö» rigen mit Laternen warteten» um sie nach Haufe zu bringen. Der Ausflug hatte die Kinder über Tregiovo nach Revo, Romallo, Cloz, Brez und nach Castelfondo geführt, um von dort übers Jöchl wieder nach Lauregno

Feuerwehren von Ciardes und Um gebung unter Musikklängen in die. Pfarr kirche zum Hauptgottesdienste eingezogen. Von der Blechmusik wurde die Schubertmesse gespielt. Lac«, den 9. Mai. (In der Etsch er trunken u. a.) Samstag, 7. Mai in den ersten Nachmittagsstunden, hat sich ein außerordentlich bedauerlicher Fall ereignet, der umso schmerzlicher empfunden wird, da in einem Jahre die Etsch in der Latscher gegend schon das dritte Opfer forderte. Im Herbste verunglückt« ein Handlanger. Vor kurzem wurde Johann

, Tabla, Montefontana, Eastelbello, Eolfano sich mit der Prozession vereingt hatten. Die Kirche konte die Menge nicht mehr fassen. Während des Umganges zog durchwegs ein gleichmäßiger Unterwind, der die großen Kirchenfahnen immer gerade hinausstreben ließ und so ein malerisches Bild schuf. Das Wetter begünstigte uns auffällend. Der Tag vorher war stürmisch und regnerisch und auch am Tage darauf gab's Regen. Das schöne Wetter trug'viel dazu bei, daß soviele Leute auch von auswärts

. Besser ging « auf dem Schweinemarkt, wo für das Paar Zeitige. .80 bis 90 Live bezahlt wurdest. , Lkelvio, 9. Mai. (Dies und da s.) Am 29. April hat uns . hochw. Herr „Frühmesser Josef Rainalter nach genau sechseinhalb- jahriger fegensvoller Tätigkeit verlassen, um die. Frühmesserstelle im benachbarten Prato ynzutreten. Mit größtem Eifer hat er inner und außerhalb der Kirche gewirkt und hat sich dadurch das dankbare Gedenken der Be völkerung erworben. Hochw. Herr Norbert Platzer, der zuletzt

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 08.04.1926
Physical description: 16
für dos „große Sakrament der G>e', sondern we» ihn tue evangelischen Räte begeisterten. Ms der Prozeß für seine Seligsprechung eingeleitet wurde, erklärte Pius X. eirunal am 27. Mai 1909: „Me glücklich wären Sir, wenn es uns vergönnt wäre, einen Univer sitätsprofessor auf die Altäre zu erheben! Das wäre sicher ein herrliches Beispiel für die Welt!' Der Lebenslauf Contardo. Ferrinis ist ein glanzvoller Beweis dafür, daß sich di« Wissenschaft und der Glaube sehr wohl ver tragen und einander ergänzen

können, und daß die katholische Kirche bis auf unsere Tage nicht aufgehört hat, in allen Lebc'rs stellunqen Heilige zu erziehen. Der „jtoelte Kolumbus'. Aller Orten haben die Blätter über die kühne und heldenhafte Luftfahrt des spani schen Kommandanten Franco berichtet, der als erster von Europa über den Ozean bis nach Südamerika flog, und der deshalb nicht mtt liurecht als der Kolumbus der Lüfte gefeiert wird. Wenig« bekannt dürfte es fein, daß dieser junge Held ein eiftiger Katholik ist. Bor seinem denkwürdigen Fluge begab

er fich mit seine» Freunden und Verehrern zu der Kirche von Palo», um vor demselben Bilde der Mutter Gottes M beten, vor dem seinerzstt Kolumbus vor feiner ungewissen Seefahrt gebetet hatte. Mn« große Menge» Volkes begleitete ihn. Begeisterung und An- dacht erfüllten das Herz Franeos so. daß er * in die Knie sinkend, laut ausricf: „Muttee Gottes, du wrnckertcttige Frau, hilf mrs. dag wir Buenos Aires, das Ziel unserer Fahrig gtücklich erreichen!' Nach seinem gelungenen Fluge ging det mutige Kommandant

zuerst wieder i» diä Kirche, um So« für seine Hilfe bei der gefahr vollen Fahrt M danken. Ball, bemerkte et aber, daß seine Anwesenhett die Aufmerk» sornteit d« Deute zu fahr vom Gotteodiensti ablenkte, und daß man mehr auf ihn als au> die hl. Handlung achtete. Einmal geschah e» sogar, daß man ihn beim Eirttritt in dii Kirche durch Händetlatsch«« empfing. Dt nahm er sich vor, den feierlichen Gottesdienß M meiden und nur noch zu den-stille« Wcffet in die Kirche zu gehen. Natürlich

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Page 4 of 8
Date: 20.01.1938
Physical description: 8
. Die Beerdigung erfolgt Freitag. 21. Jänner. 3 Uhr nachmittags, von der Einleqnungshalle des evangelischen Friedhofs in Oltrifarco aus. Frau Bewie war die Witwe des vor Jahren verstorbenen PM- mentierermeisters Herrn Wilhelm Bewie. Um die gute Mutter trauern Kinder und Enkel. Am IS. Jänner starb in Bolzano Herr Josef Ko fl er. Privat, im 81. Lebenslüste. Die Beerdigung findet am Freitag. 21. Jänner, 3.80 Uhr nachmittags, von der städtischen Leichen kapelle aus statt. Der Verstorbene war früher

den 40 Toten des Dezember waren 22 weiblichen und'18 männlichen Ge schlechtes. Im Berichtsmonat sind sehr viel alte Leute gestorben. 25 Gestorbene hatten das 60. Lebensjahr überschritten, 9 davon waren über 70, 4 über 80 und eine Frau batte auch schon das 90. Lebensjahr hinter sich gebracht. Im Berichtsmonat wurden weiters 25 Paare (im Vormonat 23) getraut, davon 3 Paare standesamtlich. Von den 22 kirchlich getrauten Paaren schlossen 3 in der Stadt pfarrkirche, 3 in der Barbara-Kirche, 8 in der Pfarrkirche

von Maia, 3 in der Maria-Trost- Kirche 1 Paar in St. Georgen, 3 in der Heilig-Geist-Kirche und 1 Paar in der Pfarr kirche von Avelengo den Bund fürs Leben. Einführung vou Nachmittagskonzerten Ein lobenswerter Entschluß der Kur verwaltung. Das Berwaltungskomitee der Kurverwal tung hat den Entschluß gefaßt, der sicherlich von der zahlreichen Musikgemeinde der Kur stadt mit Freuden ausgenommen wird, ab Sonntag, 23. Jänner, wieder Nachmit tagskonzerte im Saale des Kurhauses zu geben. Ein ausgewähltes

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Page 7 of 12
Date: 22.11.1923
Physical description: 12
, geräumiger Bau mit polygo nalem Chorabschluß und seitlichem Fassaden- spitzturm, der im rechten hinterm Eck der Kirche eingebaut ist. Das Innere der Kirche ist von einer Spttzbogentenne überwölbt, mit Stichkappen über einfaches, äbgeschragten Mastern. Die Kirche hat breite Spitzbogen fenster. Die letzte Restaurierung geschah in den Jahren 1873 und 1874. Damals wurden die Altäre ausgestellt. Cs sind neugotische Nischen- ' bauten mit Statuen und Reliefs. Dekoration uuü Gemälde stammen von H. Kluebenschedl

. Es sind folgend« -Bilder: Dreifaltigkeit, Schlüs- selverleihung, Kreuzigung Petri, Maria mit Petrus und Paulus. Die jetzige Restaurierung hat schon Pfarrer Bruno Menardi vor sin paar Jahren begon nen. Da die Kirche cm Feuchtigkeit leidet, so wurde an der Nordseite ein Kanal gegraben,' ausbetoniert. bannt! das Wasser abgeleitet werde; dann wurde in der Kirche vom unteren Teil der Wände der Bewurf herunter geschlagen, damit die Mauern besser aus- trocknen können. Jedoch die Fortfühmng Md Vollendung

der Restaurierung geschah unter dem gegenwärtigen Pfarrer Johann Helfer. Es wurde im Jahre 1922 der innere Bewurf wieder angebracht. Dann erhielt die Kirche im Frühjahr 1923 auf der südlichen Seite ein neues Schindeldach. Der Herr Pfarrer ließ auch einen neuen Aufgang zur Einpors machen. Denn bisher war der Aufgang zur Empore im Turm, der ja in die Kirche einige« baut ist. Dieser Aufstieg zur Empore war ein dunkler Ort, wo sich dann gewisse Element« während des Gottesdienstes ganz nngeniect unterhalten konnten

. Dafür wurde der Auf gang hergestellt durch eine Holzstiege, welche bei der Seitenkirchentüre anfetzt und in der Mitte der Chorbrüstung endet. Es wird ge wiß manche geben, welche mit dieser neuen Stiege nicht einverstanden sind, weil' sie den alten Aufgang gewohnt sind oder weil die Holzstiege die Kirche verschandelt. Nun ist klar, daß diese Stiege nicht gemacht worden ist zur Verschönerung der Kirche. Aber man kann auch nicht behaupten, daß diese Stiege die kiinstlerische Wirkung der Kirche bedeu

tend störe; denn sie hat eine sehr gefällige Be malung bekvlnmen, so daß man sich auch vom künstlerischen Standpunkt ganz leicht damit abfinden kann. Dazu kommt noch, daß diese Stiege eben nicht künstlerischen Rücksichten, sondern seelsorglichen Interessen ihr Entstehen verdankt. Denn sie ist gemacht worden, da mit man den alten Aufgang auflafsen könne und damit viel Unfug in der Kirche unterblei ben soll. Nun aber verdienen di« seelsorg lichen Interessen oft mehr Beachtung als die rein

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Page 2 of 12
Date: 12.01.1928
Physical description: 12
, er hat den wahren Glauben geoffenbart und zu besten Verbreitung feine Kirche gegründet. Pflicht der Menschengeschöpfe ist es daher, der Offenbarung zu glauben, sowie den Ge boten Gottes zu gehorchen und somit auch, der Kirche anzuaehören, aber nicht jener Kirche, wie ste sich die Irrenden vorstellon, sondern jener Kirche, wie sie in Wirklichkeit von Christus gewollt und gestiftet wurde und durch den von Christus selbst versproche nen Beistand sich die Jahrhunderte hindurch bis auf unsere Tage erhalten

hat, d. h. der katholischen, apostolischen und römischen Kirche. Die Lehre des Evangelium«. Aber jene, die sich von der Kirche getrennt haben, leugnen diese Einheit des Glaubens und der obersten Hirtengowalt der Kirche Christi und möchten darum eine Ver einigung mittels Verständigung über einige wenige Punkte des Glaubens, die grund legendsten, wie sie sagen» während im übri gen alle bei jenen eigenen Meinungen blei ben würden, wegen welcher sie sich seinerzeit von ver Kirche trennten. Das aber hieße, die Wahrheit

(die von Gott geoffenbarte Wahrheit t) zu mensch lichen Paktierüngen und Kompromissen nötigen, die ein Verrat wären, dem die römische Kirche notwendigerweise immer Widerstand und widerstehen wird. Sie legt unentwegt und mit Klarheit die ganze Lehre des Evangeliums zum glauben vor, denn Gott hat nicht für wenige ge sprochen, sondern für alle. Die Einheit des Glaubens. Gewiß ist es gut, die Nächstenliebe unter den (Misten zu fördern, doch darf dies nicht zum Nachteile des Glaubens geschehen, auf oeu

kann die Glaubwürdigkeit der einen Glaubens lehre nicht geringer sein als die der anderen, wenn auch manche in neuerer Zeit genauer erklärt und feierlich verkündigt wurde, wie zum Beispiel die Lehre von der obersten Hir tengewalt und der Unfehlbarkeit des Papstes. Aufruf an „die getrennten Söhne-. Das Rundschreiben widerlegt dann die Gründe, welche die Akatholiren zugunsten ihrer Vereinigungsbestrebungen anführen, legt den richtigen Begriff von der Einheit der Kirche dar und erklärt, man könne diese Einheit

nur dadurch fördern, daß man für Rückkehr der Irrgläubigen zur römischen Kirche als der wahren Kirche Christi arbeitet und diese zu bewegen trachtet, sich der Hirten gewalt des Stellvertreters Christi auf Erdet, ; zn unterwerfen. Das Rundschreiben schließt mit einem warmen -Aufruf an die - getrennten Söhne. der Kirche und mit dem Wunsche, es möge bald der Tag kommen» an dem endlich alle Irrenden in sie väterlichen Arme des Nach folgers des heiligen Petrus zurückkehren. a», die Arbeiterschaft schloß

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 18.10.1923
Physical description: 12
geben. Sie sollen- werden. rate der Staub der Erde, und i» einem deiner Nach' kommen sollen gesegnet werden Me Völker der Erde.' Jakob erwachte und rief voll Staunen aus: „Wahrhaftig, der Herr ist an diesem Orte, und. ich wußte es nicht. Wiö furchtbar (heilig) ist dieser Ort! Hier ist nichts anderes, als Gottes Haus und dir Pforte des Himmels.' . Mit den gleichen Worten beginnt dis . hei lige-Messe am Kirchweihsonntag. Die-Kirche hat Jakobs Worte ausgenommen, um die er zitternd hohe Heiligkeit

des christlichen Gottes» hause-, auszudrücken. Tausendmal mehr - als van dem Orte, wo Gott sich dein Jnkob ge- nffcnc-.in hat. gilt von jeder christlichen Kirche: „Wahrhaftig, an diesem Orte ist der Herr!' Jede christliche Kirche ist in Wahrheit und Wirtlichkeit das Haus Gottes auf Erden, jede öffnet ein Tor zum Himmel. Jede Kirche ist eine richtige Himmelsleiter. Da steigen -die Engel hernieder mit zahllosen Gaden ^und Gnaden Gottes für die Menschen, und sie stei gen wieder hinaus mit unseren Gebeten

Gnade bekleidet. In der Kir che wurdest du in die große GottesfamiNe ausgenommen, und die Kirche selbst wurde dein richtiges Heimatshaus. Dort zogst du Issum Christum an, Der decket deine Schanden Mit dem, was er für dich getan llttö willig ausgeftanden. . .. > Undmacht'dichheilig, schön und gut In feines Vaters Augen.. In dem Heimatshaus der Kirche hat dich Gottes Vatergüte gehegt und gepflegt, wie keine Mutter ihr Kind so zärtlich hegen unh pflegen kann. In keinem -anderen Hause hast du so süße

ins Herz. Und wenn du von Kreuzen und Leiden ganz niedergedrückt warft, sag, wo hast du mehr Trost und Hilfe gefunden als gerade in der Kirche? Vielleicht hat dir das Leben recht bös mitgespielt, vielleicht hat dir der Tod das Liebste genommen, was du auf Er den hattest: gute Eltern, zärtliche Geschwister, den Ehegatten oder recht innig geliebte Kin der. In der Kirche bist im deinen dahingegan genen Lieben am nächsten. Ihre Leiber ruhen dort nn Umkreise, im Schatten der Kirche, und ihre Seelen bringt

dir Verhiebe Gott in der Kirche drinnen.-so nahe, daß du förmlich ihre Gegenwart fühlst. Du kannst dort irrst ihnen reden, als ab sie noch lebten, du kannst ihnen Gutes antun. und Gattes Hand über- mittelr es ihnen. — Wenn du dir selber recht arg wehe getan, wenn du dich im wilden Dorngestrüpp der Sünde schwer verletzt hast und dich nun, voll Schmutz und Blut und Wunden, kaum mehr hirrgetraust vor Gottes Angesicht, da steht er schon vor der Türe seines Hauses, nimmt den verlorenen Sohn mild- reich

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Page 7 of 16
Date: 26.11.1925
Physical description: 16
Humors. Der Verstorbene htnterläßt einen Sohn. — Letzte Woche starb die hier zur Kur weAende.Frau Augusta Witwe Dano ans Hamburg. Da sie evangelischen Glaubens- bekenntniss.es war, kam der protestantische Pastor ans Merano zur Beendigung hieher. Verano. 23. Novsmber. (Verschiede nes.) Nach einem gelungenen Platzkonzert versammelten sich gestern die Musikkapelle u. Kirchensänger vereint mit der Ortsgeistlichkeit in der geräumigen Veranda des „Vöraner Mrt' zu einer gemütlichen C ä zil

- ausgebot, Flo riniseier.) An der Türe unserer Kirche ist ein Eheaufgobot ange schlagen. Es handelt sich diesmal um die Ehe angesehener Personen. Der Augenarzt Dok tor Adolf Mir! von Meran gedenkt sich mit einem Fräuein aus Wien zu verehelichen. Die Che soll in der hiesigen Florinikirche, un serer Wallfahrtskirche, stattfinden. Unser Pfarrer wird die Trauung vornehmen. Die Braut befindet sich schon seit einiger Zeit da hier. — Der hl. Florinus ist bei uns ge boren. Auf heute traf fein Festtag

. Da sind viele Leute von auswärts in nufer stilles Dorf gekommen. In der Kirche war es feier lich. Der Pfarrer von Montechiaro (Lichten- berg) hat gepredigt, der Pfarrer von Glo- Reimmichls Volkskalender 1926 Preis nur Lire 6.50. Der Ruf des Kalenders als reichhaltigstes, ge diegenstes und im Verhältnis zu Umfang und Ausstattung billigstes Volksbuch ist unbestritten. Er ist in der ganzen Welt verbreitet, überall, wo. deutsche Art, Gottvertrauen, Biederkeit und ker niger Humor eine Stätte finden

.) In der Hofburgkapelle wurden vom hochw. Herrn Benefiz!« ten Bstieler am 21. November ge traut: Michael Cordioli. Handelsmann, mit Johanna Bonell, Kreilzwirtstochter von hier. — In der Kirche zu Zinggen wurden durch den hochw. Herrn Dekan Dr. Eduard Stem- berger von Campo Tures (Sand in Täufers) getraut: Franz Bacher, Bauer in Eaminata in Tures (Kematen in Täufers) mit Anno Feichter Bauerntochter in Molini di Tures (Mühlen), und Karl Boppichler, Knecht beim Gräber in Molini di Tures (Mühlen), mit Rosa Niederbacher

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Page 7 of 16
Date: 04.08.1932
Physical description: 16
Donnerstag, den 4. August 1932 Nr. 31 — Seite 7 m Frauenarzt Dr. Velnhardk von der Reise zurück. 5200 M Derano. 26. Juki. (St. An na fest in E s ch i o.) Unter Beteiligung einer großen Volksmenge wurde das Patrozinium in der Aschler St. Anna-Kirche gefeiert. Von Verano und Eschio beteiligten sich alle, die nur gehen konnten. Außerdem waren viele Leut« aus Meltina, Valas und Avelengo zu sehen. Ja sogar von Scena waren Leute hier, die hl. Mutter Anna zu, verehren und sie in den vielen Anliegen

keine Gewitter niedergehen. Ein einziges Mal horte man schwachen Donner rollen. Landes. 28. Juli. (Kirchen raub.) Außerhalb des langgestreckten Dorfes liegt einsam am Fuße des steilen Berghanges !napp an der Münstertaler Straße die Cae- ari-Kirche. Ein altehrwürdiges Gotteshaus mit einem reich figurierten gotischen Altäre von kunsthistorischem Werte aus Anfangs iies 16. Jahrhunderts bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts diente die Kirche für die Seelsorge der Flutscher Fraktion, bis dahin zur Pfarre Malles

gehörig. Jetzt wird in dieser Kirche noch viermal im Jahre der Laat- cher Pfarrgottesdienst gehalten und außer- )em noch so beiläufig alle 14 Tage eine stille hl. Messe gelesen. In dieser - abgelegenen Kirche wurde nun in der Nacht vom 25. aus 26. Juli ein frecher Einbruch verübt. Leute, >ie das Harmonium am 26/Juli abends aus !ier Kirche heraufholen wollten, fanden Kirchen- und Sakristeitür erbrochen und offen. Auf den ersten Augenschein erkannte man, daß die frechen Kirchenschänder

durch ein erbrochenes Fenster an der Südseite in )ie Kirche eindrangen und sodann die Sakri- teitür erbrochen und die beiden Kelche mit einem Werte von zirka 300 Lire raubten. Auch der Kasten für die Meßkleider war auf gebrochen und die Paramente zum Teile herausgeworfen; doch nahmen die Räuber nur die Kelche und bezeichnender Weise auch alle Kerzen mit. Zum Glück hat die Caesari- Kirche keinen Tabernakel mit dem Aller- heiiigsten, sonst wäre der fakrilegische Frevel zweifellos noch ätger und trauriger geworden

Last und Mühe, hielt unser lieber Landsmann hochw. -Missio när Johann Kuntner vmt Abschied von sei ner Heimat einen interessanten Lichtbilder- vorttag. Das Kirchenschiff und die Empore der St. Johannes-Kirche waren mit Zu hörern besetzt. Die prächtigen Bilder, in denen öfters auch die Person des vortragen- den Missionärs in weißem Tropenkleid« er schien, gefielen allgemein. In packender, oft humorvoller Schilderung, erzählte uns Mis sionär Kuntner Arbeit und Leiden dek Missionäre im fernen Uganda

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Page 10 of 16
Date: 13.12.1934
Physical description: 16
. Er ist 30 Jahre alt. Scloa dei Molini, 8. Dezember. (R e sta u- r a t i o n der Kirche.) Unserer Kirche sah man es schon seit geraumer Zeit an, daß sie ein neues Gewand notwendig hätte, das will sagen, daß es an der Zeit und gewiß nicht mehr zu früh sei, sie putzen und restaurieren zu lassen. Dieses m e Kleid gab nun der Kirche der akademische Maker Hans Pescoller, der den ganzen Sommer bis Ende November hier war und mit viel Sorgfalt und mit größtem Fleiße die ganze Kirche gründlich restaurierte

. Und um es schon gleich zu sagen: der Meister hat seine Aufgabe glän zend gelöst! Die Kirche ist heute kaum mehr zu kennen, so schön ist sie herausqeputzt. Wie aus einem Schachtele heraus ist alles von oben bis unten, sind doch auch die Kirchen stühle neu gestrichen worden. War früher die Kirche matt und dunkel und die Gemälde verblaßt, so ist jetzt alles licht und hell ge halten. Das Presbyterium, das früher so dunkel war, wurde auch deshalb lichter, weil im Presbyterium bei einem Fenster ein lichtes

Kathedralglas eingesetzt wurde im Gegensatz zum früheren dunklen und stark gemalten. Wie strahlt jetzt das mit so zarter Innigkeit gemalte Kunstbild des Hochaltars vom Venezianer Maler Düse, wo daraestellt ist, wie St. Gertraud den Klosterschleier nimmt! Die Seitenaltäre nehmen sich jetzt anders aus in der neuen Fassung. da jetzt der ursprüngliche, aber später übertünchte Gips marmor neu zum Vorschein kam. Gerade das stimmt die Kirche einheitlicher und harmo nischer. Die Dekoration in ihrer mäßigen Fülle

wirkt stimmungsvoll und kann kaum zu überreich genannt werden, sondern ent spricht recht gut den farbenprächtigen und personenreichen Darstellungen der drei großen Kuppelgemälde und dem schönen Mosaikboden der Kirche. Die Gemälde von Felsburg-Kluibenschedl wurden gründ lich gereinigt und sind nun alle wie neu; sie stellen uns das Klosterleben St. Gertraud, der Kirchenpatronin, lebensfrisch vor Augen. Doch die größte Freude ist das schöne, präch tige Tabernakel. Das früher aus drei ver schiedenen

Pescoller junior ist zu gratu lieren, denn das Werk lobt den Meister! Selva dei Mollal, 9. Dezember. (Neue s.) In der Kirche und im Widum wurde in letzter Zeit, besonders im heurigen Sommer viel gerichtet und erneuert. Außer der Kirche (siehe Bericht an anderer Stelle.) wurde vom Kirchenmaler Hans Pescoller auch die Lourdeskapelle neu gemalen und besonders gründlich restauriert wurde die Totenkapelle; in letzterer wurde vieles geändert. Der Altar wurde versetzt und ein neues Fenster ein gesetzt

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Page 6 of 8
Date: 06.12.1945
Physical description: 8
Maria Veißenstekn und seine Gnaüenkirche Den pilgern erzählt unö erklärt von Dekan Paul Mag agna Während 6er Ursprung der Wallfahrt zu rückreicht bis zum Jahre 1553, wo der gott selige Bauer Leonhard Weißensteiner das Qnadenbild der schmerzhaften Gottesmutter aufgefunden, stammt die Kirche, die In ge fälligem Renaissancestil erbaut ist, aus be deutend späterer Zeit. Sie wurde in den Jahren 1638 bis 1654 erbaut und 1673 e.nge- weiht. Gelegentlich des zweihundertjährigen Jubiläums wurde

dieselbe restauriert und aus gemalt. Die Ausmalung des Orgelchors und des Presbyteriums rührt der Hauptsache nach noch aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Jahr 1785 war für viele Klöster in Tirol ein Unglücksjabr, indem Kaiser Josef II. sie widerrechtlich aufheben ließ. Da« Weißen steiner Servitenkloster wurde von diesem traurigen Lose im Jahre 1786 betroffen. Im Juli jenes Jahres mußten die Insassen des Klosters, 9 Patres und 3 Laienbrüder, ab- ziehen. Kloster und Kirche aber sollten dem Erdboden

gleichgemacht werden, um der Wallfahrt, die den Freigeistern jener Tage ein Dorn im Auge war, gründlich ein Ende zu machen. Doch ein gewisser Gugter, der das ganze Anwesen um 8150 Gulden gekauft hatte, erwirkte von der Regierung, daß er Kirche und Kloster als Holz- und Heumagazin benützen durfte. Später wurde die Kirche zwar wieder ausgeräumt und sogar hie und da darin eine hl. Messe gelesen. Aber wegen der vielen Ausschreitungen, die sich die Sommerfrischler ln Weißenstein zuschulden kommen ließen, trug

man sich neuerdings mit dem Plane, die Kirche zn schließen. Doch als der damalige Fürstbischof von Trient Franz X. Luschin im Jahre 18 26 das herrliche Gottes haus visitierte, rief er aus: „Nie und nimmer darf diese Kirche geschlossen werden!“ Bald darauf brachen für Weißenstein wieder bes sere Tage an. Im Jahre 1835 wurden nämlich die Servitenpatres wieder zurückberufen. Mit freudigem Ballerschießen wurden sie will kommen geheißen. Ein schwieriges Werk harrte ihrer. Kirche und Kloster sollten wie- derhergstellt

und die Wallfahrt, die übrigens nie ganz ausgesetzt batte, zo neuer Blüte ge bracht werden. Eine derartige Aufgabe war nicht ln wenigen Jahren zu bewältigen, son dern erforderte Jahrzehnte unermüdlicher Arbeit und stets bereiten Opfersfnnes. Wenn hente Kirche und Kloster würdig dastehen und durch verschiedene Gebäulichkeiten für die Unterkunft zahlreicher Pilger gesorgt ist, dann kommen einem unwillkürlich jene Verse aus „Dreizehnlinden“ ln den Sinn, mit denen Fr. W. Weber die segensreiche Tätigkeit der Mönche

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Page 15 of 20
Date: 07.09.1939
Physical description: 20
-Kneißl den-Mut zur Ueber- nahme einer-selbständigen Seelsorge gab: In der langen Zeit seines Wirkens, in Trodena hyt sich Herr Kneißl durch Klugheit üüd Eifer in Kirche, Religionsunterricht und Kranken-' besuch die DMkbarkeit der-ganzen Bevölke rung erworben. Als besondere Leistungen des Herrn Benefiziaten' Kneißl sind zu nennen: die gründliche Renovierung des hiesigen BenefiziatenhÄuses sowie die Crba-üung der Kirche von Fontanefrehde, welche zwei'Werke noch nach langen Jahren Zeugnis seiner Tat

abbrannte, ist nun so ziemlich vollendet. Die Kirche wurde im Jahre 1588 zu Ehren der heiligsten Drei faltigkeit eingeweiht und. Man nannte sie die Zollkapelle, denn zunächst war sie für den Gottesdienst, der im nahe gelegenen Maut- hause wohnenden Beamten bestimmt. Durch, einen, hölzernen gedeckten Gang stand die, Kirche mit dem Mäuthause. in Verbindung. In den Fünfzigerjahren des verflossenen Jahrhunderts veranstalteteder damalige Priester Gottfried Kravogt. eine Sammlung für den Kichenbau

. Die Wohltäter,'erhielten eine Lithographie, worauf die heiligste Drei faltigkeit mit der Kirche in Colma abgebildet war. Eine solche hatte auch der Vater des Schreibers dieser Zeilen / im Besitz. Am Fuße dieses Andenkens stehen die Derse: Nimm hin dieses Blatt um leichten Preis — eintretetzd in den. frommen Kreis —der sich mit christlich milder Hand; — zum schö nen edlen Zweck verband — auf daß aus Moder, Staub und Graus — exglänz' ein würdig Gotteshaus. Mit Hilfe. der vielen Wohltäter^ wurde damals

die Kirche ein gerichtet und diente zum Gottesdienst bis zur Unglücksstunde des Brandes. Die Re staurierung des Gotteshauses wurde in ver hältnismäßig kürzer Zeit durchgeführt. Die Pläne für die Restaurierung der Kirche und für den vollständig neben Turm wurden von den bekannten Architekten Amonn und Fin- gerle, Bolzano,, entworfen., Die Maurer arbeiten wurden von Hi'rrn Bauyieister Ernst Bittner, Bolzano, und die Zimmer mannsarbeiten von Herrn Zimmermeister Johann- Knottner, Chiusa, zur. vollsten

, um das Gotteshaus würüig Mnd- vornehm zu gestalten. Rach dem all gemeinen Urteil von Fachmännern und der gesamten Bevölkerung' ist. das Werk des Aufbaues und her Restaürierung. sehr gut gelungen. Sehr zugut kommt der Kirche, daß die etwas' störende Emporkirche auf der- Südseite nicht mehr vorhanden'ist. Dafür wurde , aber die Kirche auf. der Nordseite um 5 Meter verlängert, so daß die gotische Bauform so recht zur Geltung kommt. Auf der Südseite wurde auch- noch ein gotisches Fenster angebracht, so daß mehr

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Volksbote
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Page 17 of 20
Date: 13.07.1939
Physical description: 20
einem Neupriester im Kapuzinerkleide, dem hoch«. P. Linus Wieser, einem Sohn des Leitnerbauern in Ceves. Nimmermüde Hände hasten tage lang gearbeitet, um unsere schöne Pfarr kirche innen und außen mit Tannengrün zu zieren, und. auch Pfarrhaus und Kapuziner» kloster prangten im Festschmuck. Samstag nachmittags wurde der hoch«. Primiziant von der Geistlichkeit, von seinen Mitbrüdern ,md einer großen Zähl von Kindern beim Pfarrwidum empfangen Utib in die Kirche geleitet. Eine kurze Andacht, und der Pri miz-Segen

gab dem Fest den Anfang. Der Primiztäg selber bot am frühen Morgen ein hoffnungsloses Bild; es regnete in.Strö men. Doch bis gegen 8 Uhr hatte sich das Wetter eines besseren besonnen und die Sonne überstrahlte den feierlichen Einzug des hochw. Primizianten vom'Pfarrwidum in die Kirche. Ein Gedicht aus Kindermund begrüßte den Neupriester am Kirchenportal. Nach Anrufung des heiligen Geistes be händeste der Primizprediger P: Eligius Tappeiner, O.MCap. in einer ergreifen den Kanzelrede Herkunst

ein ge mütliches Mahl die Verwandten und Mit- brüder, wobei die franziskanische Freude sicher nicht zu kurz gekommen ist. ~ Müles, 7. Juli. Die Primiz des hochw. Herrn Josef Bacher, eines Ortskindes, am 4. Juki gestaltete sich zu einem wahren .Volksfest und zu einem feier lichen Bekenntnis zum katholischen Priester- ium. Schon seit Wochen waren fleißige und geschickte Hände tätig» um das Fest so schön' als nur möglich zu gestalten. Die mit Gir landen aufs prächtigste geschmückte Pfarr kirche, der Hochaltar

. Sinnige Gedichte weißgekleideter Mädchen und das vom verstorbenen Lehrer Frontull vertonte „Grüß Gott', vorgetragen vom Kirchenchor mit Bläserbegleitung, ent boten dem Neugeweihten den ersten Will komm-Gruß. Unter dem Geläute der Glocken und den Klängen der Musik zog man darauf mit dem Primizianten unter dem Trag- Himmel zur Kirche zu einem kurzen Gottes dienste und dem ersten Primizsegen. Wie im letzten Sahre bei der Primiz des hochw. P. Hieronymus, ebenfalls eines Orkskindes, wurde bei einbrechender

nach kurzer Begrüßung beim Elternhause unter Glockengeläute und Musikklängen zur Kirche geleitet. Nach dem Veni Creator sprach Pfarrer Hubert Pfälzer über die segensvolle Verbundenheit von Priester und Volk mit dem eucharistischen Heiland im Tabernakel zu den Gläubigen, die das Gotteshaus bis aufs letzte Plätzchen füllten. Beim Primiz- amte assistierten zwei Mitschüler, die hochw. Herren Primizianten Maioni und Mittich, während der Jubelpriester Kanonikus Johann Unterleitner, Dekan von Sttlves

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Page 6 of 8
Date: 17.07.1941
Physical description: 8
und dann, da auch dieses Haus-in Gefahr stand und ausgeräümt werden mußte, außer das.Dorf.,getragen wurde.. Schauderhaft war cs, wie.dgs Dach'des Kirchturmes'lichterloh brannte, wie dunkle Wolken von Rauch und plötzlich heller-Feuerschein über die Kirche hin- wcgflog, wie d»e schöne Orgel brannte'und in der Kirche, eine Hitze - herrschte wie in einem glühenden. Backofen; Die Ausräümungsarbeiten in-der Kirche selbst waren durch die vom Ge wölbe herabfallenden' Stukkaturen sehr gefähr det/ Aber Gott sei Dank' wurde

den. Im.Friedhof--brannten das Misstonskreuz und verschiedene-Einfassungen von Gräbern, auch einige Erabkreuzewurden/ zum- Teil verkohlt. Das Hschaltarbild-in/der -Kirche verkohlte eben falls infolge-deri großen Hitze. • Der Gottesdienst wird nun im uralten Eankt- Goörgen-Ktrchlein ^ abgehalten und' die Orgel muß nüni ein kleines/Harnionitzm- ersetzen. All gemein hört man: „Wenn'doch die Kirche noch stehen würde, das Geläute und die. Orgel noch wären!' - - An der. Löschaktion beteiligten 'sich die hiesige

, der Berbandösekretar und ; anders Behörden und gaben die nötigen Anweisungen zur ersten Hilfeleistung an die armoni ÄLLränd- ler. Auch Herren der A.D.E.- u? R§t. von M»n- guelfo und Brunico waren erschienen? r.« - Vergangenen Sonntag-kamen viele Leute aus der Umgebung, die Ruinen zu- besichtigen. Diesen 9. Juli 1941 werden wir nie mehr ver gessen, wo noch der.7. Juli 1921.in guter Erinne rung ist, an dem in der Nähe-der Kirche-eben falls nachmittags 5 Objekte den Flammen - zup, Opfer fielen. Die Kirche

-war auch--dort-in äußerster Gefahr, ebenso beim Brande. des Plöfcherhofcs am 18. Juni 1929. Port fing das Kirchdach an verschiedenen Stellen awchschön Feuer, doch konnte es im Keim erstickt/werden. Gerade in der Zeit würde die neue Orgel In der Kirche aufgestellt, die nun bei diesem letzten Brande vollends zugrunde aing.: -. Mögen sich recht viele mitfühlende- Herzen- und freigebige Hände finden die die Not unserer Abbrändler lindern' helfen und -dazu - beitragest', daß wir wieder zu einer- Pfarrkirche kommen! - San

nochmals die Gläubigen zur' Kirche., Eine feier liche Prozession, durch -?s«lder und, mschließend eine kurze Andacht beschloß, den unvergeßlichen Tag, der durch das herrliche Wetter stoch einen besonders feierlichen ROKen ,esthlÜt...,., . . Leider erlebten di« Mutter und'zwei . Brüder des Neugeweihten das schöne Fest .nicht -mehr. Es war ein harter. Schlag- für dqn -Bater, -als ihm innerhalb weniger Wochen einer'.feiner Söhne und seine geliebte Gattin durch den Tod entrissen wu.rdc. Nach ungefähr

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Page 2 of 8
Date: 01.07.1937
Physical description: 8
genügen, um jeden Jugendlichen aus reichend religiös zu erziehen und zu betreuen; doch wolle die Reichsjugendführung durch diese Verfügung ein Entgegenkommen zeigen und den Kirchen, indem sie das Verhältnis der HI. zu den Konfessionen klar ahgrenzt, geben, was den Kirchen zukommt. Gegenüber der evangelischen Kirche seien die beiden Rege lungen schon deshalb notwendig geworden, weil diese keine einheitliche Kirchenregierung mehr besitze, es wurde jetzt einfach der Jnhatt der Abmachungen

von 506.666 Dollars ausgenommen. Der Betrag wird vor allem zum Ankauf von Eisenbahn-Lokomotiven verwendet werden. - Ein Entgegenkommen? Darf in der Regelung, die vor einigen Tagen im Deutschen Reich von der Reichs« jugendführuna für das Verhältnis der «Hitlerjugend' zu den Bekenntnissen, d. h. über das Verhalten der HI. (Hitlerjugend) gegenüber den religiösen; Anforderungen der Kirche an die Jugend getroffen wurde, eine Geste des Entgegenkommens erblickt werden? Jedenfalls ist die Reichsjugendfübrung

mit dem erwähnten Dienstplan das Verhältnis der HI. zu den Religionen regeln sollen. Die eine dieser Verfügungen sieht „in An erkennung der seelsorglichen Aufgaben der Kirche oder anderen religiösen Vereinigun gen' über diese Zeiteinteilung hinaus die Möglichkeit, in außergewöhnlichen Fällen für besondere Veranstaltungen von Kirchen oder Glaubensgemeinschaften Urlaub zu gewähren. Als solche außergewöhnliche Fälle gelten mehrtägige religiöse Veranstaltungen, deren Besuch den Pflichtdienst der Jugendlichen

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Page 7 of 16
Date: 24.11.1932
Physical description: 16
, so mußten vielfach große Opfer gebracht wer den, um so fleißig an der Mission teilnehmen zu können. Besonders bei den Standeslehren sind auch viele aus den Nachbarpfarren her- ■ beigekommen und so hat sich die Kirche auch bei diesen bedeutend gefüllt. Wenige nur werben di« ausgezeichneten Standeslehren zu besuchen, nicht Gelegenheit gefunden haben. Am meisten Leute sind jedoch bei der Schluß- pvedigt zugegen gewesen, wo die Kirche bis zum letzten Winkel vollbesetzt war. P. Supe rior Pechazek

ausgezeichnet. Besonders lobenswert ist der große Eifer des.Mesners, der bei den verschiedenen Feierlichkeiten zu Ehren des allerheiligsten Altarssakramentes, des heiligen Kreuzes, der Mutter Gottes, sich immer die Mühe genommen hat, den Altar und die Kirche entsprechend zu zieren. Bei der Schluß- seier erstrahlte der Hauptaltar fast bis zur Decke im Lichterglanz und die leuchtenden Worte: „Herr bleibe bei uns' waren nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine ernst« Mahnung für di« lange Zukunft

hinauf in die Kirche zur heiligen Messe und gab damit in der Gemeinde und weiterhin «in herrliches Beispiel. Wenn es nur auch immer im Andenken und in gleicher Hebung blieb«! Noch am Sterbetage, am 19. November, macht« er seinem Herrn und Heiland selnen letzten Besuch in der Kirche. Wohl auch ein sehr seltener Fall! .„Ich war gefangen im Tabernakel und du hast mich täglich besucht — gehe ein in die Freude deines Herrn!' Fast möchte man dieses Heilandswort aus dem Jenseits Herüber chören

. Nach dem feierlichen Gottesdienste läutete die große Glocke, um dem großen Wohltäter der Kirche den letzten Gruß in Trauer und Ehre zu entbieten. In Wehmut nehmen wir Abschied von diesem unvergeß lichen Ehrenmann. R. I. P. — Von anderer Seite wird uns zu diesem Todesfall berichtet: Am 19. November ist hier der hochgeachtet« Bauersmann Josef Wallnöfer verschieden. Nachdem er am Sterbetage von der heiligen Messe zurückgekehvt war, wurde er plötzlich von UnwohlsÄn befallen und um 12 Uhr mit tags gab

hier war, der dor tige Kastanien um L. 1.— bis L. 1.20 ver kaufte.— Verschiedene Leute gehen jetzt Lärchen-Tfchurtschen klauben. Leider sind Heuer wenige gewachsen. Für ein Mutt be kommt der Klauber 5 Lire. Die Zapfen kauft wiederum die Firma Eapp. — Heute wurde auch hier der Barmherzigkeits-Sonntag mit entsprechender Predigt und Opfersammlung gehalten. — Die Musik hielt heute inner und außerhalb der Kirche ihre Cäcilienfeier. — Das Wetter war vergangene Woche schön mit zunehmender Kälte. Am 18. Oktober

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Page 13 of 16
Date: 17.05.1934
Physical description: 16
zum Heiligwerden, nur einen . L,'. . Ein Jubiläum im Wetßensteiner Gnabenort Im nächsten Monat wird, wie schon ge meldet, die Sieben-Jahrhundertfeier der Gründung des Ordens der Serviten auch in Pietralba feierlich begangen. Es dürste daher ein kleiner geschichtlicher Beitrag über den bekannten Gnadenort interessieren. Bekanntlich wurde unter Kaiser Josef II. auch die Weißensteiner Wallfahrt aufgehoben. Kirche, Klostergebäude und Grundbesitz wur den vom Religionsfond öffentlich feilgeboten. Johann Anton Gugler

, Feinfärber in Bolzano, ein Borfahre der Gugler'fch-n Fa milie in Bolzano, machte das höchste Angebot von 8150 Gulden. Am 9. August 1788 wurde d:. Kauf behördlich ratifiziert. In Gugler' fchen Besitz kamen die Kirche, das Kloster nebst der Kircheneinrichtung /ausgenommen waren die Orgel, welche C. Tiefenthaler für die.Kirche in Bela im'Bezirk Lavts kaufte; die Glocken, welche Gugler an sich brachte; 22.000 neue Scharschindeln, die ebenfalls Gugler kaufte und der Tabernakel, welchen die Gemeinde Trodena

erwarb), die beiden Bauernhöfe des Klosters nebst allen liegenden Gütern. Diesen Mann schien die Borsehung aus erwählt zu haben, um die Kirche nebst dem Klostergebäude zu erhalten. Nach der münd lichen Ueberlieferung seien bald nach ab geschlossenem Kaufe zu Gugler Zimmerleute gekommen, welche sich erboten, Kirche und Kloster gegen Ueberlasiung des Eisenzeuges abzubrechen. Gugler ging jedoch darauf nicht ein. Er ließ nur die Kuppel und die zwei zur Zierde dienenden Türme an der Front ab- brechen

und aus den Gewölben die Eisen stannen herausnehmen. Im Uebrigen ließ er die Gebäude unbeschädigt. Das Presbyterium schied er vom Langschiffe durch eine Wand; m die Kirche legte er Kohlen und in die Z''m Holz. Gugler war ein Mann mit allerlei Ab sonderlichkeiten. Am Sonntag ließ er sich den Braten für die ganze Woche zubereiten, welchen er dann in einen Krug verbarg und mit Essig begoß, um ihn vor Verwesung zu bewahren. Cr trank niemals Wein und genoß außer diesem sauren, kalten Braten keine großen Willen, täglich

von Altötting, der Bauernsohn von Parzham, in St. Peter in Rom vom Papste ins Verzeichnis der Heiligen feierlich eingetragen und der ganze katholische Erdkreis betet: Heiliger Konrad, bitte für uns! Innerhalb 10 Jahren wurde also, alles unter Pius XI., der aposto lische Selig» und Heiligsprechungsprozeß ab geschlossen: ein ganz seltener Fall. Am schlich ten Kapuzinerbruder wurde es wahr: „Die Letzten werden die Ersten sein.' „Wer sich erniedrigt, wird erhöht.' ///-——— andere Speise. Zur Kirche begab

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Page 17 of 20
Date: 06.07.1939
Physical description: 20
, Lehrer Paul und Auguste Witwe Dr. Sieger trauern mit ihrem Vater und Maria Stecher, geb. Wieser, Cav. Uff. Dr. Ing. Armano, Hubert« Stecher, geb. Eroß- mann als Schwiegerkinder mit fünf Enkel kinder um die liebe Schwieger- und Großmutter. Rifcone, 4. Juli. (Notizen.) Die vor un gefähr zehn Jahren der Kirche gespendet« Tafel der hl. Theresia wurde in den letzten Tagen gestohlen. Dar Ankauf wird gewarnt. —- Heute starb nach längerer Krankheit die ehemalige Rosten- und Schneiderbäuerin Anna Witwe Gasser

am Kirchenportal. Acht geistliche Mitbrüder gaben dem neuen Pfarrer von Teodone das Geleite in die Kirche. Vor dem Hochaltars legte der Herr Pfarrer das Glaubensbekenntnis und das Treuegelöbnis ab, worauf der hoch«. Herr Dekan in einer zu Herzen gehenden Än- S über den Priester als Gesandten und Spender der himmlischen Ge heimnisse den zahlreich erschienenen Seelsorgs- lindern ihren neuen Seelsorger vorstellte. Mit kurzer sakramentaler Andacht schloß die er hebende Feier. Predoi, 3. Juli. (Todesfall

. fast wie bei der Prozession, und ge leitete den Primizianten zur Kirche. Unter die Bündnisse waren auch die Kirchenfahnen eingerecht und selbstredend zog auch die Musik mtt klingendem Spiele mit. Am Kirchenportal deklamierten Kinder passende Gedichte. Unter den Klängen der Orgel betrat der Neugeweihte bas Gotteshaus. Der Chor begrüßte chn mtt einem Mehr stimmigen Denediktus, dessen Melodie in Lourdes fast täglich erklingt.' Nach einer kurzen Andacht und dem Segen mit dem Höchsten Gute erteiüe

, den vielen Verwandten und Gästen des Reu- geweihten und unter den feierttchen Klängen oer Musik von Dodiclville, die sich immer be reitwilligst in den Dienst der guten Sache stellt, S 3 der Primiziant zur Kirche. Am ge- mückten Haupttor der Kirche begrüßte das Kind Gertrud Schlechtleitner den Neu geweihten mit einem sinnvollen Gedichte. In der darauffolgenden Predigt behandelte Pater Magnus Berger als Thema die Verwirk lichung des Heilandsprogrammes „Ehre fei Gott in der höhe, Friede den Menschen

, bis er den Arm aus Schwäche nicht mehr heben kannte. Der Verblichene war auch Aoigna, 4. Juki. Am Sonntag, 9. Juli, haben wir «in kirch liches Freudenfest. Der hoch«. P. Engelhard Lanznaster aüs dem' Kapuzinerorden» Sin Oberschmalzsohn von hier, wird sein Erstlings opfer darbringen. Am Samstag, 8. Jusi» gegen 5 Uhr abends ist Empfang des Neu geweihten. Am Sonntag um 8 Uhr erfolgt vom Widum aus der Einzug in die Kirche. Die Predigt hätt , hochw. P. Peter Innerebner Guardian des Kapuzinerklosters in Merano

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