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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 30.12.1937
Physical description: 8
es grundsätzlich nicht im Interesse der neutralen Eidgenossenschaft liegt, sich an den Aufgaben des sog. Völkerbundes aktiv und an ver antwortungsvollster Stelle zu beteiligen. Je mehr sich nämlich der Völkerbund von der Uni versalität entfernt, d. i.. ie geringer die Zahl der Mitgliedsstaaten des Völkerbundes wird — der Austritt Italiens war ein weiterer Schritt nach dieser Richtung — und je mehr dieser sog. Völkerbund den Eharakter eines Bündnisses unter einer Anzahl von Mächten annimmt, desto mehr

same Formel zu bringen, die es erlaubt! die vorhandenen Schwierigkeiten zu überwinden. Schwierigkeiten, die auch dadurch entstehen, datz Genf Sitzdes Völkerbundes ist. Der Fall des .italienischen Antifaschisten a Prato,. derals Redakteur- des Völkerbundsblattes '„Journal -des' Nations (Tagblatt der Nationen)' aus- «wiesen wurde, die' Hetzrede des spanischen Bpl« ' ewisten Negrin auf der Völkerbunvsta, vor einigen Monaten'und 'abon. gezeigt, datz der. sog. rindern '-4' f§ ■ ' orgenkindern

der eidgenössischen Poliäk ge hört. Für die Aufrechterhaltung der-Ordnung außerhalb der. exterritorialen Gebäude und Ein richtungen des Völkerbundes ist . die Schweiz voll verantwortlich. Pach. Art. 7 der Völker- ~ bundsatzüng „genießen die Vertreter der - Mit-' glieder und die Beamten.des Völkerbundes- in Ausübung ihrer Amtsgefchäfte die diplomati schen Rechte und Befreiungen'. Aber es-kann' der Eidgenossenschaft nicht gleichgültig sein, daß-', die Vertreter der Sowjetregierung. mft.de- die Schweiz

von Alexandrette/ Mmi- ster Stucki ist Präsident der Rohstoffkommisston. und Rrnf. Raopard Vizepräsident der Mandats kommission. um nur einige Namen zu nennen. Viele Schweizer, sind det^Meinung..der Grund satz der „Nichteinmischung müsse insbesondere bei, Besetzung von Amtsstellen des Völkerbundes berücksichtigt werden, die im Bereiche internatio naler Verwicklungen liegen'. - '-Mp '•Ktf Von den internationalen Auswirkungen- de« Jtalie 1 “ - ' ‘ Austritts Italiens aus dem Völkerbund ist eilte

* der bemerkenswertesten die. daß dieeidgenössi- chen Bestrebungen auf Rückkehr zur uneinge-' chrankten Neutralität neuen Auftrieb erhalten. Der Bundesrat hat sich' mit der. Tatsache, daß! ,. die Schweiz nunmehr an zwei Mitgliedstaäten! -•. -,\5 des Völkerbundes und an zwei Nichtmitglied-^ r staaten grenzt, sowie mit den Schlußfolgerungen ' .' -/H aus dem italienischen Schritt beschäftigt. ' Als ’■'% wichtigstes Ergebnis der Beratungen wird fest-'- ., ! M gestellt: Wiederherstellung der totalen Nemra

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 23.02.1928
Physical description: 12
um rasche Organisierung einer Hilfsaktion an gegangen werden. Die Bitte Albaniens wurde bereits allen Mitgliodstaaten des Völkerbundes übeir» mlttelt. Angriffe gegen ll'garu wegen der Warensendung von . St. Gotthard. Paris. 23. Februar. Anläßlich der Vernichtung der St. Gott harder Waffensendung greift di« hiesig« Presse Ungarn in teilweise sehr heftigen For men an. D:r „Jntramsigeant' schreibt, biese Waf fengeschichte sei eine Herausforderung und Beleidigung des Völkerbundes. Diejenigen

Dr. Benefch zu einer zweiten Tagung zusammen. (Die erste Tagung hielt es im letzten Dezember, als es durch die Vorbereitende Abrüstungskommis sion eingesetzt worden war.) Das Komitee ist in gleicher Weife zusammengesetzt wie die Vorbeugende Abrüstungskommission des Völkerbundes, es sind jedoch dabei die Ver einigten Staaten von Amerika nicht be teiligt, und die Sowjetunion hat keinen Dele gierten. sondern nur einen Beobachter in der Person des Ministerialdirektors Boris Stein abgeordnet

mit der Ausdehnung der Garantien, die ein solcher Vertrag erfordern würde. Etwaige Schieds- und Slcherheitsverträge müßten nach den Ausführungen von De Marinis zweiseitig sein und besonders unter Nachbar staaten geschlossen werden. Weniger wertvoll seien für den Frieden Schieds- und Sicher- heltsverträge zwischen entfernten Staaten. Aeberreichung eines russischen Abrüstung,- entwurfs. Der Beobachter der Sowjetunion im Schiedsgerichts- und Sicherheitskomitee des Völkerbundes. Ministerialdirektor Boris Stein

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 13.12.1934
Physical description: 16
Barthou zum Onfer fielen, verurteilt und ver sichert, daß der Rat die Trauer der betroffenen Nationen teile. Im zweiten Punkt werden die Staaten ermahnt, keinerlei terroristische Tätig keiten auf ihren Gebieten zu dulden und alles zu tun, um politischen Terror-Aktionen vo'zu beugen und sie zu unterdrücken. Diese Ver- pflichtunq steht ganz besonders den Mitgliedern des Völkerbundes zu wegen der Verbindlich ketten aus der Völkerbundssatzung und in Ver bindung mit der Verpflichtung, die territoriale

- staaten erlaubt. Der Erfolg des Völkerbundes fei hoch zu werten, da die Lage in Wirklichkeit viel ernster war. als zugegeben werden durfte. Südslawien erwog eine Abkehr vom Völker bund und die Ergreisuung direkter Sanktionen. Es wurde von der Möglichkeit einer militärischen Besetzung der ungarischen Stadt Szegedin ge sprochen, und es fehlte nicht an Stimmen, die einen Krieg ernsthaft in Rechnung stellten. Durch die Genfer Entschließung ist nicht nur die aus wärtige Atmosphäre gereinigt

des englischen Generalmajors Brind stehen. *** Baltikum. Auf der kürzlich in Riga ge haltenen Konferenz der Außenminister der bal tischen Staaten wurde beschlosien, eine gemein same Vertretung in den verschiedenen Organen des Völkerbundes und auf internationalen Kon« ferenzen zu errichten. *** Deutsches Reich. Zum protestantischen Kir chenstreit hat Reichsinnenminister Frick erklärt, es bestehe die Gefahr, daß sich auf seiten der Opposition gegen die Reichskirche unter dem Deck mantel christlicher

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